(2005 - 2009) des ZAR - Zentrum für Angewandte ...
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auf der Bühne im großen Zelt am Alten Schlachthof und spannte den Bogen von der Märchenwelt bis in die reale Gegenwart. Abb. 9: Aufnahme aus einer Kindervorlesung 12.12.2008 KIT-Workshop – „Software als Institution“ Dreier, Sester, Raabe Software gewinnt zunehmend Einfluss auf menschliche Interaktionen. So regelt sie beispielsweise die Handlungsspielräume der Nutzer von Web-Shops oder sozialen Online-Netzen ebenso wie den Austausch von Informationen in Organisationen oder die Antragsbearbeitung in Behörden. Software kann demnach als programmierter Regelungsmechanismus bzw. programmierte Institution aufgefasst werden. Während in der juristischen Diskussion dem "Regulation by Code" bereits nachgegangen wird, wurde es aus der Perspektive anderer sozial- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen noch nicht ausreichend behandelt. Die ubiquitäre Durchdringung der Alltags- und Berufswelt mit Softwareanwendungen ist jedoch mittlerweile ein bedeutendes gesellschaftliches Phänomen, das dringenden Forschungs- und Handlungsbedarf aufwirft. Die Entwicklung und Gestaltung von Software hat eine so verantwortliche Rolle in der heutigen Gesellschaft, dass die Erforschung dieser Phänomene einen interdisziplinären Ansatz erfordert. In einem interdisziplinären Workshop wurden im Rahmen des Workshops geeignete Forschungsfragen und -perspektiven entwickelt. 62
27.06.2007 Festakt – „10 Jahre Informationswirtschaft” Mit einem großen Festakt im Audimax der Universität Karlsruhe wurde das zehnjährige Jubiläum des Studiengangs Informationswirtschaft in Kooperation mit den Fakultäten für Informatik und Wirtschaftswissenschaften der Universität Karlsruhe gefeiert. Abb. 10: Informationsblatt "10 Jahre Informationswirtschaft" 63
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auf der Bühne im großen Zelt am Alten Schlachthof und spannte den<br />
Bogen von der Märchenwelt bis in die reale Gegenwart.<br />
Abb. 9: Aufnahme aus einer Kindervorlesung<br />
12.12.2008 KIT-Workshop – „Software als Institution“<br />
Dreier, Sester, Raabe<br />
Software gewinnt zunehmend Einfluss auf menschliche Interaktionen.<br />
So regelt sie beispielsweise die Handlungsspielräume der Nutzer von<br />
Web-Shops oder sozialen Online-Netzen ebenso wie den Austausch<br />
von Informationen in Organisationen oder die Antragsbearbeitung in<br />
Behörden. Software kann demnach als programmierter Regelungsmechanismus<br />
bzw. programmierte Institution aufgefasst werden.<br />
Während in der juristischen Diskussion dem "Regulation by Code"<br />
bereits nachgegangen wird, wurde es aus der Perspektive anderer<br />
sozial- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen noch nicht<br />
ausreichend behandelt. Die ubiquitäre Durchdringung der Alltags- und<br />
Berufswelt mit Softwareanwendungen ist jedoch mittlerweile ein<br />
bedeuten<strong>des</strong> gesellschaftliches Phänomen, das dringenden<br />
Forschungs- und Handlungsbedarf aufwirft. Die Entwicklung und<br />
Gestaltung von Software hat eine so verantwortliche Rolle in der<br />
heutigen Gesellschaft, dass die Erforschung dieser Phänomene einen<br />
interdisziplinären Ansatz erfordert. In einem interdisziplinären<br />
Workshop wurden im Rahmen <strong>des</strong> Workshops geeignete<br />
Forschungsfragen und -perspektiven entwickelt.<br />
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