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(2005 - 2009) des ZAR - Zentrum für Angewandte ...

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09.10.<strong>2009</strong> „3. Heidelberger Kunstrechtstag – Kunst im Markt<br />

– Kunst im Streit”<br />

Dreier<br />

Im Rahmen <strong>des</strong> 3. Heidelberger Kunstrechtstags hat das <strong>ZAR</strong> <strong>2009</strong><br />

erstmals in Kooperation mit dem Heidelberger Institut <strong>für</strong> Kunst und<br />

Recht e.V. (IFKUR) und dem <strong>Zentrum</strong> <strong>für</strong> internationales<br />

Kunstmanagement (CIAM), Köln, den Themenblock „Kunst im Markt“<br />

konzipiert und moderiert.<br />

Objekte der Kunst sind zugleich Objekte der Warenwelt. Das<br />

Verhältnis von Kunst- und Warencharakter unterliegt dabei einer<br />

historischen Entwicklung, die nicht notwendig geradlinig verläuft, mag<br />

sich die Kunst nach ihrer Lösung von sakralen Bezügen auch aus der<br />

Warenwelt entwickelt haben. Der Gegensatz von Kunst und Ware ist<br />

heute vor allem im Kunsthandel aufgehoben, der in Form der<br />

Kunstmessen sowohl museale als auch kommerzielle Zwecke<br />

verfolgt. Das wirft die Frage auf, inwieweit das Recht diesen beiden<br />

Polen Rechnung trägt. Im Mittelpunkt steht dabei das Urheberrecht.<br />

Dessen jüngste Entwicklung schwankt zwischen Marktregulierung<br />

und kulturellem Imperativ und schreibt damit die janusköpfige<br />

Geschichte von Objekten als Kunst und Ware fort.<br />

Es referierten Prof. Ullrich (Hochschule <strong>für</strong> Gestaltung, Karlsruhe)<br />

zum Thema „Die Kunst der Preise –wie der Markt die Kunst macht“;<br />

Ewald Karl Schrade (Kurator der art Karlsruhe) zur „Organisation<br />

einer Kunstmesse“; Prof. Dreier (<strong>ZAR</strong>) zur „Fotografie im rechtlichen<br />

Diskurs - Kunst oder Ware?“; Sylvie Fodor (Geschäftsführerin der<br />

Coordination of European Picture Agencies Press Stock Heritage,<br />

CEPIC, Berlin) zu „Orphan Works aus Sicht der Bildbranche“, und<br />

Prof. Senftleben (Universität Amsterdam, ehem. <strong>ZAR</strong>) zum<br />

„kulturellen Imperativ <strong>des</strong> Urheberrechts“. Die Tagung ist im<br />

Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) vom 16.11.<strong>2009</strong><br />

besprochen worden.<br />

03.05.<strong>2009</strong> „Kinder haben Rechte”<br />

Noack, Mitsdörffer, Heuner<br />

Im Rahmen <strong>des</strong> Karlsruher Kulturfestivals der Kinder und<br />

Jugendlichen (KiX) hielten Mitarbeiter <strong>des</strong> <strong>ZAR</strong> <strong>für</strong> einhundert<br />

Mädchen und Jungen eine „Vorlesung“ zum Thema „Kinderrechte"<br />

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