(2005 - 2009) des ZAR - Zentrum für Angewandte ...
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II. Das <strong>ZAR</strong> im Karlsruher<br />
Institut <strong>für</strong> Technologie (KIT)<br />
In Folge der Förderung durch die Exzellenzinitiative <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> und<br />
der Länder zur Förderung von Wissenschaft und Forschung an<br />
deutschen Hochschulen sind die Universität Karlsruhe und das<br />
Großforschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft seit dem<br />
1. Oktober <strong>2009</strong> zum Karlsruher Institut <strong>für</strong> Technologie (KIT)<br />
zusammengeführt worden. Hier vereinen sich erstmals in<br />
Deutschland eine Universität in Lan<strong>des</strong>hoheit mit Aufgaben in Lehre<br />
und Forschung und ein außeruniversitäres Forschungszentrum. Mit<br />
seinen etwa 8000 Mitarbeitern und einem Jahresbudget von circa 700<br />
Millionen Euro entsteht eine der weltweit größten Forschungs- und<br />
Lehreinrichtungen mit dem Potenzial auf ausgewählten Forschungsgebieten<br />
eine weltweite Spitzenposition einzunehmen.<br />
Dieser Zusammenschluss hat zu einer umfassenden Neuordnung der<br />
internen Forschungslandschaft geführt (Zentren, Schwerpunkte,<br />
Kompetenzfelder und -bereiche):<br />
∗ Im Rahmen der vier bislang eingerichteten Forschungsschwerpunkte<br />
(„COMMputation“, „Mobilitätssysteme“, „Optik und<br />
Photonik“ sowie „Mensch und Technik“) ist das <strong>ZAR</strong> vor allem im<br />
Schwerpunkt „Mensch und Technik“ (MuT) aktiv. Dieser KIT-<br />
Schwerpunkt befasst sich mit den gesellschaftlichen Aspekten<br />
von innovativen Technikentwicklungen sowie den vielfältigen<br />
Wechselwirkungen zwischen Wissenschaft und Technik<br />
einerseits und Mensch und Gesellschaft andererseits. Dazu<br />
bündelt er die Forschungskompetenz zu wirtschafts-, arbeits-,<br />
sozial-, rechts- und geisteswissenschaftlichen Fragen von<br />
Technik im KIT und unterstützt den Anspruch <strong>des</strong> KIT,<br />
ganzheitliche und gesellschaftlich eingebettete Innovationen und<br />
Problemlösungen zu entwickeln (Prof. Dreier war Mitglied <strong>des</strong><br />
Projektteams und ist stellvertretender Sprecher <strong>des</strong> Topics<br />
Wirtschaft und Technik). Aufgrund der Anbindung an die Fakultät<br />
<strong>für</strong> Informatik bestehen Verbindungen auch zum Schwerpunkt<br />
„COMMputation“.<br />
∗ Die Mitarbeiter <strong>des</strong> <strong>ZAR</strong> haben sich durchweg den beiden<br />
Kompetenzbereichen „Technik, Kultur und Gesellschaft (TKG)“<br />
sowie „Information, Kommunikation, und Organisation (IKO)“<br />
zugeordnet. Damit sind insbesondere die Kompetenzfelder<br />
„Wirtschaftsorganisation und Innovation“ (Profs. Sester und<br />
Spiecker gen. Döhmann), „Wechselwirkung von Wissenschaft,<br />
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