Hallesche Immobilienzeitung Ausgabe 74 Juni 2018
Halles Uferpromenaden werden saniert und neue maritime Flaniermeilen entstehen +++ Barrierefreies Wohnen und barrierefreier Umbau: Wir stellen Fördermöglichkeiten und passende Immobilienangebote vor +++ Gewerbe-News: immoHAL unterstützt Hallesche Verkehrs AG bei Standortsuche für neues Kundencenter +++ Aktuelle Immobilienpreise für die Stadtteile Frohe Zukunft, Landrain und Gottfried-Keller-Siedlung +++ Viele aktuelle Immobilienangebote in Halle & Saalekreis +++
Halles Uferpromenaden werden saniert und neue maritime Flaniermeilen entstehen +++ Barrierefreies Wohnen und barrierefreier Umbau: Wir stellen Fördermöglichkeiten und passende Immobilienangebote vor +++ Gewerbe-News: immoHAL unterstützt Hallesche Verkehrs AG bei Standortsuche für neues Kundencenter +++ Aktuelle Immobilienpreise für die Stadtteile Frohe Zukunft, Landrain und Gottfried-Keller-Siedlung +++ Viele aktuelle Immobilienangebote in Halle & Saalekreis +++
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4 <strong>Hallesche</strong>Immobilien<br />
I m m o b i l i e n z e i t u n g f ü r H a l l e u n d d e n S a a l e k r e i s<br />
<strong>74</strong>. <strong>Ausgabe</strong>: <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong><br />
eine Serie<br />
Halles Gebäude und Architekten<br />
In Halle lassen sich an den Gebäuden die Baustil-Epochen wie in einem Bilderbuch ablesen, von der Kirche der Romanik bis in die Moderne. Im<br />
Gegensatz zu den beiden anderen Großstädten Sachsen-Anhalts, Magdeburg und Dessau, verfügt Halle über ein großes intaktes historisches<br />
Stadtbild. Die <strong>Immobilienzeitung</strong> stellt in einer Serie Gebäude und Epochen vor. Heute das neoklassizistische Landesmuseum für Vorgeschichte<br />
des Architekten Wilhelm Kreis.<br />
Der neoklassizistische Bau des Landesmuseums in Halle gilt als das erste eigens als vor- und frühgeschichtliches Museum konzipiertes Gebäude in Deutschland<br />
Das Landesmuseum für Vorgeschichte<br />
Das Landesmuseum für Vorgeschichte<br />
in Halle wurde vor ziemlich<br />
genau 100 Jahren, am 9. Oktober<br />
1918, offiziell eröffnet. Der<br />
neoklassizistische Bau gilt als das<br />
erste eigens als vor- und frühgeschichtliches<br />
Museum konzipierte<br />
Gebäude in Deutschland. Dank<br />
der „Himmelsscheibe von Nebra“<br />
und vieler erfolgreicher Sonderausstellungen<br />
wurde es überregional<br />
bekannt.<br />
Gebaut wurde das monumentale<br />
Museum zwischen 1911 und 1913<br />
nach Entwürfen des Architekten<br />
Wilhelm Kreis, der sich damit als<br />
einer der wichtigsten Museumsarchitekten<br />
in der ersten Hälfte des<br />
20. Jahrhunderts profilierte.<br />
Die Fassade mit den Portikus des<br />
Haupteingangs erinnert an die<br />
Porta Nigra, das römische Stadttor<br />
in Trier. Kreis errichtete einen<br />
kastellartigen Bau, der sich frei<br />
stehend in exponierter Lage insgesamt<br />
28 Meter hoch erhebt<br />
und eine wuchtige Monumentalität<br />
ausstrahlt. Es handelt sich<br />
um einen modernen Stahlbetonbau,<br />
verblendet mit hellem ►<br />
Conrad von Einbeck<br />
(1360 - 1428)<br />
Karl Gotthard Langhans<br />
(1732 - 1808)<br />
G.F. Heinrich Hitzig<br />
(1811 - 1881)<br />
Karl Illert (1844 bis 1908) &<br />
Paul Thoemer (1851 bis 1918)<br />
Karl F. H. Wrede<br />
(1845 - 1901)<br />
Nickel Hoffmann<br />
(1510-1592)<br />
Johann Justus Peter<br />
Schulze (1785 - 1855)<br />
Hermann Weise<br />
(1813 - 1883)<br />
Otto Carl Lohausen<br />
(1831 bis 1921)<br />
Hans Grisebach (1848 - 1904) &<br />
August Dinklage (1849 - 1920)<br />
1000 1250 1500 1600 1700 1800 1805 1810 1815 1820 1825 1830 1835 1840 1845<br />
| | | | | | | | | | | | | | |<br />
Romanik (1000-1250)<br />
Gotik (1200-1500)<br />
Renaissance (1500-1650)<br />
Barock (1650-1750)<br />
Rokoko (1725-1780)