Landesverband - Jäger in Schleswig-Holstein
Landesverband - Jäger in Schleswig-Holstein Landesverband - Jäger in Schleswig-Holstein
www.jaeger-sh.de A 12148 · 58. Jahrgang · 10/12 Mitteilungsblatt mit Abdruck der Amtlichen Verlautbarungen Aus dem Landesverband: Neue Verwaltungsvorschriften zum Waffengesetz Schwarzwild als Beutegreifer Zur ethischen Verantwortung des Jagdleiters bei Drückjagden
- Seite 2 und 3: Schrotpatronen für die Jagdsaison
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- Seite 28 und 29: 28 Anerkannte Nachsuchen- gespanne
- Seite 30: 30 buchbesprechungen Naturschutz, L
www.jaeger-sh.de<br />
A 12148 · 58. Jahrgang · 10/12 Mitteilungsblatt mit Abdruck der Amtlichen Verlautbarungen<br />
Aus dem <strong>Landesverband</strong>:<br />
Neue<br />
Verwaltungsvorschriften<br />
zum Waffengesetz<br />
Schwarzwild als Beutegreifer<br />
Zur ethischen Verantwortung<br />
des Jagdleiters bei<br />
Drückjagden
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Titelbild: Wildschwe<strong>in</strong> im Oktober<br />
Aus dem LAndesverbAnd:<br />
Die wichtigsten Regel-<br />
ungen: Neue Verwaltungsvorschrift<br />
zum Waffen-<br />
gesetz ......................... 4<br />
Waidmannsheil zum<br />
Keulenschuss! .............. 6<br />
Totfunde sollen<br />
dokumentiert werden ... 7<br />
E<strong>in</strong>ladung zur<br />
Abschlusskonferenz ...... 7<br />
Blutrünstige Sauen? ..... 8<br />
LJV-Service................ 10<br />
Bergung und Entsorgung<br />
vom Fallwild .............. 11<br />
Neueröffnung der Textil-<br />
abteilung bei Waffen<br />
Schrum <strong>in</strong> Tell<strong>in</strong>gstedt ... 12<br />
Aus LJV-Shop ....... 21, 29<br />
Jugendseite ............... 26<br />
Anerkannte Nachsuchengespanne<br />
<strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-<br />
Holste<strong>in</strong> ..................... 28<br />
Buchbesprechungen .... 28<br />
nAchrichten:<br />
Markt<strong>in</strong>formationen ... 21<br />
Aus den<br />
Kreisjägerschaften ..... 13<br />
Hundewesen .............. 23<br />
Beilagenh<strong>in</strong>weis:<br />
Dieser Ausgabe liegen Beilagen<br />
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Wir bitten unsere Leser<br />
um Beachtung!<br />
D er<br />
Schiffsglocken statt<br />
Jagdhörner?<br />
Landesjagdverband <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> klagt<br />
gegen unzulässige E<strong>in</strong>schränkungen<br />
bei der Jagd<br />
Deutsche Jagdschutzverband (DJV) hat<br />
zusammen mit den Landesjagdverbänden<br />
Niedersachsen und <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> beim<br />
Bundesverwaltungsgericht <strong>in</strong> Leipzig Klage gegen<br />
den Planfeststellungbeschluss zur Elbvertiefung<br />
e<strong>in</strong>gelegt und diese Mitte August ausführlich begründet.<br />
Der Landesjagdverband Hamburg unterstützt<br />
die Klage f<strong>in</strong>anziell. Mit dem umstrittenen,<br />
gut 400 Millionen Euro teuren Projekt soll sichergestellt<br />
werden, dass große Conta<strong>in</strong>erschiffe mit<br />
e<strong>in</strong>em Tiefgang von 14,50 Metern künftig den Hafen<br />
der Hansestadt Hamburg tideunabhängig – also<br />
ungeachtet von Ebbe und Flut – erreichen können.<br />
Die drei Verbände nutzen ihr Verbandsklagerecht<br />
und wehren sich gegen den Landschaftspflegerischen<br />
Begleitplan, der Kompensationsmaßnahmen<br />
für E<strong>in</strong>griffe <strong>in</strong> den Flusslauf der Elbe<br />
festlegt. Konkret soll <strong>in</strong> zwei Gebieten an der Elbe,<br />
Allwördener Außendeich-Mitte (Landkreis Stade,<br />
Niedersachsen) und Giesensand (Landkreis P<strong>in</strong>neberg,<br />
<strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong>), die Jagd erheblich<br />
e<strong>in</strong>geschränkt werden. Vorgesehen s<strong>in</strong>d das komplette<br />
Verbot der Federwildbejagung, e<strong>in</strong> generelles<br />
Jagdverbot <strong>in</strong> der Zeit vom 1. Oktober bis 31.<br />
März, e<strong>in</strong> Verbot von Treibjagden sowie e<strong>in</strong> Verbot<br />
von jagdlichen E<strong>in</strong>richtungen.<br />
Aus Sicht der Jagdverbände ist die Festlegung<br />
derartiger jagdlicher E<strong>in</strong>schränkungen und Anrechnung<br />
als Kompensationsmaßnahme völlig unzulässig.<br />
Ausgleichsmaßnahmen müssen nach geltendem<br />
Naturschutzrecht <strong>in</strong> engem funktionalem<br />
und räumlichem Zusammenhang erfolgen. E<strong>in</strong><br />
Foto: W. Rolfes<br />
E<strong>in</strong>griff im Flussbett kann also nicht durch Jagdverbot<br />
oder -e<strong>in</strong>schränkung an Land ausgeglichen<br />
werden.<br />
Im krassen Widerspruch zu den geplanten jagdlichen<br />
E<strong>in</strong>schränkungen hat die zuständige Behörde<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em benachbarten Gebiet, das ebenfalls<br />
von der Elbvertiefung betroffen ist, den<br />
E<strong>in</strong>satz von Kunstbauten für die effektive Fuchsbejagung<br />
als Ausgleichsmaßnahme vorgesehen.<br />
Mit ihrer Klage begründen die Verbände zudem<br />
ausführlich, dass e<strong>in</strong> jagdliches Prädatorenmanagement<br />
von Fuchs, Waschbär oder Marderhund für<br />
den Erhalt bodenbrütender Vogelarten gerade auch<br />
<strong>in</strong> Schutzgebieten unverzichtbar ist. In vielen aktuellen<br />
Naturschutzprojekten sei die Jagd zwischenzeitlich<br />
aufgrund der stetig zunehmenden Anzahl<br />
von Prädatoren als Teil des Artenschutzes anerkannt<br />
und werde zum Teil sogar staatlich durch die Bereitstellung<br />
von Fallen gefördert. Daher könnten die<br />
Ziele des Landschaftspflegerischen Begleitplanes,<br />
nämlich die Kompensationsräume für Wiesenvögel<br />
(Bodenbrüter und Rastvögel) aufzuwerten, nur erreicht<br />
werden, wenn die Jagd auf Prädatoren und<br />
auch Schwarzwild über e<strong>in</strong>e entsprechend lange<br />
Jagdzeit ermöglicht werde, so die Argumentation<br />
der Jagdverbände <strong>in</strong> ihrer Klagebegründung.<br />
Nach Mitteilung des Bundesverwaltungsgerichtes<br />
waren mit Ablauf der Klagefrist <strong>in</strong>sgesamt 13<br />
Klagen und e<strong>in</strong> Eilantrag e<strong>in</strong>gegangen, darunter<br />
Umwelt- und Naturschutzverbände, Deichverbände,<br />
Fischer und Privatpersonen mit zum Teil sehr<br />
unterschiedlichen Klagebegründungen.<br />
JÄGER <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> 10/12<br />
3
4<br />
Aus dem LAndesverbAnd<br />
Die wichtigsten Regelungen<br />
Neue Verwaltungsvorschrift zum Waffengesetz<br />
Wie wenden die Behörden künftig das Waffengesetz (WaffG) an?<br />
M ARK<br />
G. v. PÜCKLER hat die für <strong>Jäger</strong><br />
wichtigsten Punkte der Allgeme<strong>in</strong>en<br />
Verwaltungsvorschrift (WaffVwV) zusammengestellt.<br />
Verwaltungsvorschriften s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong> Gesetz.<br />
Sie b<strong>in</strong>den <strong>in</strong>tern die Behörden bei der Anwendung<br />
des Gesetzes. Der Bürger kann verlangen,<br />
dass die Behörde dieses so anwendet,<br />
wie es die Verwaltungsvorschrift vorsieht. Die<br />
Gerichte können von ihr abweichen und das<br />
Gesetz strenger oder milder auslegen, wenn<br />
sie das für richtig halten. Sie haben das letzte<br />
Wort!<br />
• Nach § 4 Abs. 4 WaffG kann (Ermessen)<br />
die Behörde auch nach Ablauf von drei<br />
Jahren das Fortbestehen des Bedürfnisses<br />
überprüfen. Diese Überprüfung erfolgt,<br />
wenn Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass<br />
ke<strong>in</strong> Bedürfnis mehr besteht. Der zu überprüfende<br />
Zeitraum erstreckt sich auf die<br />
letzten zwölf Monate, zum Beispiel ob e<strong>in</strong><br />
Jagdsche<strong>in</strong> gelöst wurde (Nr. 4.5 WaffVwV;<br />
WuH 4/2011, S. 98).<br />
• In § 5 Abs. 1 WaffG ist die absolute Unzuverlässigkeit<br />
geregelt. Wer wegen e<strong>in</strong>es<br />
Verbrechens oder e<strong>in</strong>er sonstigen vorsätzlichen<br />
Straftat zu e<strong>in</strong>er Freiheitsstrafe von<br />
m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>em Jahr verurteilt wurde, ist<br />
für die Dauer von zehn Jahren ab Rechtskraft<br />
des Urteils unzuverlässig. Ausnahmen<br />
für Härtefälle gibt es nicht (Nr. 5.2 WaffVwV).<br />
• Auch e<strong>in</strong> nicht ordnungsgemäßer Umgang<br />
mit Waffen und Munition kann e<strong>in</strong>en absoluten<br />
Unzuverlässigkeitsgrund darstellen<br />
(§ 5 Abs. 1 Nr. 2 WaffG). Liegen so erhebliche<br />
Tatsachen vor, dass sie die Prognose<br />
rechtfertigen, der Waffenbesitzer werde<br />
auch <strong>in</strong> Zukunft nicht korrekt mit se<strong>in</strong>en<br />
Waffen und Munition umgehen und dadurch<br />
die Verletzung wichtiger Rechtsgüter<br />
droht (beispielsweise Leben und Gesundheit<br />
anderer), ist ebenfalls ohne Ausnahme<br />
Unzuverlässigkeit gegeben (Nr. 5.2 Waff-<br />
VwV; WuH 1/2012, S. 96). Hier bestimmt<br />
sich die Dauer nach der Art und Schwere<br />
des Verstoßes im E<strong>in</strong>zelfall.<br />
• Anders bei der Regelunzuverlässigkeit<br />
nach § 5 Abs. 2 WaffG. Hier wird widerlegbar<br />
vermutet, dass der Betroffene unzuverlässig<br />
ist, zum Beispiel nach Verurteilung<br />
zu e<strong>in</strong>er Geldstrafe von m<strong>in</strong>destens<br />
60 Tagessätzen. Diese Vermutung kann widerlegt<br />
werden. Das ist möglich, wenn sich<br />
aus der Tat, aus dem Strafverfahren oder<br />
aus sonstigen gewichtigen Gründen ergibt,<br />
JÄGER <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> 10/12<br />
dass der konkrete Fall deutlich zugunsten<br />
des Betroffenen vom Normalfall abweicht.<br />
E<strong>in</strong>e untadelige langjährige Lebensführung<br />
mit Waffenbesitz alle<strong>in</strong> reicht dafür nicht<br />
aus, auch nicht fehlender Waffenbezug<br />
(WuH 17/2006, S. 134).<br />
In jedem E<strong>in</strong>zelfall hat die Behörde zu prüfen,<br />
ob e<strong>in</strong>e Ausnahme vorliegt. In Fällen ohne<br />
Waffen-, Gewalt- oder Trunkenheitsbezug<br />
soll besonders genau geprüft werden, ob e<strong>in</strong><br />
Ausnahmefall vorliegt (Nr. 5.3 WaffVwV). Ist<br />
beim Strafmaß e<strong>in</strong>e Verurteilung waffenrechtlich<br />
nicht relevant, so ist sie außer Betracht zu<br />
lassen und lediglich auf die Summe der E<strong>in</strong>zelstrafen<br />
für die relevanten Straftaten abzustellen<br />
(Nr. 5.3 WaffVwV).<br />
• Auch ohne Verurteilung, beispielsweise<br />
bei E<strong>in</strong>stellung des Verfahrens, kann nach<br />
§ 5 Abs. 2 Nr. 5 WaffG Unzuverlässigkeit<br />
vorliegen, wenn e<strong>in</strong> wiederholter oder<br />
gröblicher Verstoß gegen das BJagdG, das<br />
Waffen-, Sprengstoff- oder Kriegswaffenkontrollgesetz<br />
gegeben ist. „Gröblich“ ist<br />
e<strong>in</strong> Verstoß, wenn er nach Gewicht und<br />
Schuld schwerwiegend ist, „wiederholt“ ist<br />
er ab dem zweiten Mal (Nr. 5.4 WaffVwV;<br />
WuH 7/2011, S. 106).<br />
• Nach § 12 Abs. 1 Nr. 1a WaffG kann sich<br />
e<strong>in</strong> <strong>Jäger</strong> Lang- und Kurzwaffen zu e<strong>in</strong>em<br />
von se<strong>in</strong>em Bedürfnis gedeckten Zweck für<br />
die Dauer von e<strong>in</strong>em Monat leihen. Will er<br />
die Waffe führen oder transportieren, zum<br />
Beispiel zur und auf der Jagd oder dem<br />
Schießstand, benötigt er e<strong>in</strong>en schriftlichen<br />
Beleg, aus dem der Name des Überlassenden,<br />
der des Erwerbenden sowie das<br />
Datum der Übergabe hervorgeht (§ 38 Nr.<br />
1e WaffG). Für e<strong>in</strong>e längere Ausleihe ist<br />
e<strong>in</strong>e Erwerbserlaubnis (Wbk) erforderlich<br />
(Nr. 12.1.1 WaffVwV).<br />
• Auf Fahrten zu befugter Jagdausübung,<br />
zum Jagdschutz und so weiter (§ 13 Abs.<br />
6 WaffG) dürfen Lang- und Kurzwaffen<br />
(entladen) zugriffsbereit se<strong>in</strong>, beispielsweise<br />
blank auf dem Rücksitz liegen oder<br />
im Holster stecken. Auf sonstigen Fahrten,<br />
zum Beispiel zum Schießstand oder Büchsenmacher,<br />
müssen sie entladen und nicht<br />
zugriffsbereit se<strong>in</strong>, beispielsweise <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
verschlossenen Futteral. In e<strong>in</strong>em unverschlossenen<br />
Behältnis s<strong>in</strong>d sie dann nicht<br />
zugriffsbereit, wenn sie nicht mit weniger<br />
als drei Handgriffen <strong>in</strong> weniger als drei Sekunden<br />
unmittelbar <strong>in</strong> Anschlag gebracht<br />
werden können (Nr. 12.3.3.2 WaffVwV,<br />
zum Beispiel im Kofferraum)<br />
• Nach § 13 Abs. 5 WaffG brauchen <strong>Jäger</strong><br />
ke<strong>in</strong>e Erlaubnis für den Erwerb und Besitz<br />
von Langwaffenmunition. Der Besitz des<br />
Jagdsche<strong>in</strong>s reicht dafür aus. Wer se<strong>in</strong>en<br />
Jagdsche<strong>in</strong> aber nicht rechtzeitig verlängert,<br />
verliert während der jagdsche<strong>in</strong>losen<br />
Zeit se<strong>in</strong>e Besitzberechtigung und macht<br />
sich wegen unerlaubten Munitionsbesitzes<br />
strafbar (§ 52 Abs. 3 Nr. 2b WaffG). Es<br />
empfiehlt sich daher, e<strong>in</strong>e Erlaubnis zum<br />
Erwerb und Besitz von Langwaffenmunition<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Waffenbesitzkarte e<strong>in</strong>tragen zu<br />
lassen (Nr. 13.5 WaffVwV).<br />
• Langwaffen s<strong>in</strong>d m<strong>in</strong>destens <strong>in</strong> Behältnissen<br />
der Sicherheitsstufe A, Kurzwaffen<br />
<strong>in</strong> solchen der Sicherheitsstufe B aufzubewahren.<br />
Auch e<strong>in</strong>e Aufbewahrung über<br />
Kreuz ist zulässig. Im B-Schrank: Kurzwaffen<br />
im Innenfach, zugehörige Munition<br />
im Außenfach (Nr. 36.2.6 WaffVwV).<br />
• Über die Aufbewahrung des Tresorschlüssels<br />
enthält die WaffVwV ke<strong>in</strong>e H<strong>in</strong>weise.<br />
Da ke<strong>in</strong> Nichtberechtigter – auch ke<strong>in</strong> Familienmitglied<br />
– die Möglichkeit des allei-<br />
Foto: Dr. Karl-He<strong>in</strong>z Betz
nigen Zugriffs auf die Waffen haben darf,<br />
muss sich der Schlüssel stets <strong>in</strong> der alle<strong>in</strong>igen<br />
Gewalt des Berechtigten bef<strong>in</strong>den.<br />
Das ist der Fall, wenn er sich entweder „am<br />
Mann/ an der Frau“ bef<strong>in</strong>det oder auf sonstige<br />
Weise so sicher aufbewahrt wird, dass<br />
nach Lage der D<strong>in</strong>ge e<strong>in</strong> unbefugter Zugriff<br />
ausgeschlossen ist. Das Landeskrim<strong>in</strong>alamt<br />
Bayern empfiehlt dazu die Anschaffung<br />
e<strong>in</strong>es Kle<strong>in</strong>tresors der Stufe B mit Zahlenschloss,<br />
was e<strong>in</strong>e gute Lösung ist, aber vom<br />
Gesetz nicht ausdrücklich verlangt wird.<br />
• In nicht dauerhaft bewohnten Gebäuden<br />
(Jagdhütten, Ferienwohnungen unter anderem)<br />
dürfen maximal drei Langwaffen<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Behältnis mit Widerstandsgrad I<br />
oder darüber aufbewahrt werden. Die Wohnungen<br />
von Pendlern, die sich nur e<strong>in</strong>en<br />
Teil der Woche am Hauptwohnsitz aufhalten,<br />
s<strong>in</strong>d dauerhaft bewohnt (Nr. 36.2.9<br />
WaffVwV). Die Munition wird nicht erwähnt,<br />
dürfte aber auch dar<strong>in</strong> aufbewahrt<br />
werden.<br />
• In e<strong>in</strong>er häuslichen Geme<strong>in</strong>schaft dürfen<br />
Berechtigte mit gleichem Erlaubnisniveau<br />
ihre Waffen geme<strong>in</strong>sam aufbewahren.<br />
E<strong>in</strong>e „häusliche Geme<strong>in</strong>schaft“ liegt vor,<br />
wenn die Betroffenen geme<strong>in</strong>sam <strong>in</strong> der<br />
Wohnung leben (Familienmitglieder) oder<br />
als Studenten oder Wochenendheimfahrer<br />
dorth<strong>in</strong> zurückkehren. „Gleiches Erlaubnisniveau“<br />
verlangt, dass alle Berechtigten<br />
die Erlaubnis zum Erwerb und Besitz aller<br />
aufbewahrten Waffen haben müssen, weil<br />
jeder auf alle zugreifen kann (Nr. 36.2.14<br />
WaffVwV, zum Beispiel <strong>Jäger</strong>/ <strong>Jäger</strong>).<br />
• Bei der vorrübergehenden Aufbewahrung<br />
von Waffen und Munition außerhalb der<br />
Wohnung hat der Besitzer nach § 13 Abs.<br />
11 AWaffV die Waffen und Munition „unter<br />
angemessener Aufsicht“ aufzubewahren<br />
oder durch „sonstige erforderliche Vorkehrungen“<br />
gegen e<strong>in</strong> Abhandenkommen oder<br />
unbefugte Ansichnahme zu sichern, wenn<br />
e<strong>in</strong> Waffenschrank nicht zur Verfügung<br />
steht. Als „Vorkehrungen“ kommen die<br />
nachfolgenden Maßnahmen <strong>in</strong> Betracht:<br />
Jagd auf Muffelwidder<br />
im Eulengebirge <strong>in</strong> Polen<br />
• Bei der Mitnahme von Waffen und Munition<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Fahrzeug, beispielsweise auf<br />
der Fahrt zur Jagd, zum Schießstand oder<br />
auf e<strong>in</strong>er Jagdreise, reicht es bei e<strong>in</strong>em<br />
kurzfristigen Verlassen des Fahrzeugs aus<br />
(zum Essen, Tanken, E<strong>in</strong>kaufen, Schüsseltreiben),<br />
dass die Waffen und Munition <strong>in</strong><br />
dem verschlossenen Fahrzeug so aufbewahrt<br />
werden, dass „ke<strong>in</strong>e unmittelbaren<br />
Rückschlüsse auf die Art des Inhalts“ erkennbar<br />
s<strong>in</strong>d (Nr. 36.2.15 WaffVwV). Die<br />
Waffen und Munition müssen daher unsichtbar<br />
se<strong>in</strong>, bei Lagerung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Futteral<br />
mitsamt diesem.<br />
• Bei notwendigen Hotelaufenthalten, zum<br />
Beispiel am Ort der Jagd oder des Schießstands,<br />
ist e<strong>in</strong>e Aufbewahrung im Hotelzimmer<br />
– auch bei kurzfristigem Verlassen<br />
des Zimmers – dann möglich, wenn die<br />
Waffen und die Munition <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Transportbehältnis,<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em verschlossenen<br />
Schrank oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em sonstigen verschlos-<br />
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Kahlwildjagd <strong>in</strong> Polen<br />
Aus dem LAndesverbAnd<br />
senen Behältnis aufbewahrt werden. Auch<br />
das Entfernen e<strong>in</strong>es wesentlichen Teiles<br />
(Schloss, Kammerstengel, Vorderschaft)<br />
oder die Anbr<strong>in</strong>gung e<strong>in</strong>er Abzugssperre<br />
ist möglich (Nr. 36.2.15 WaffVwV). Es<br />
empfiehlt sich, die Waffen möglichst mehrfach<br />
zu sichern, etwa im abgeschlossenen<br />
Hotelzimmerschrank ohne Schloss und mit<br />
Abzugssperre. Dass auch das Transportbehältnis<br />
verschlossen se<strong>in</strong> muss, werden die<br />
Gerichte wohl verlangen.<br />
• Zur Überprüfung der ordnungsgemäßen<br />
Aufbewahrung ist die Behörde befugt, verdachtsunabhängige<br />
Kontrollen durchzuführen.<br />
Dabei wird nach § 36 Abs. 3 S. 2 <strong>in</strong><br />
Verb<strong>in</strong>dung mit § 36 Abs. 1 S. 2 und Abs. 2<br />
S. 1 WaffG überprüft:<br />
1. Die Sicherheitsstufe des Waffenschranks;<br />
2. die im Waffenschrank bef<strong>in</strong>dlichen Waffen<br />
auf Vollzähligkeit (durch Abgleich mit den<br />
<strong>in</strong> der Waffenbesitzkarte e<strong>in</strong>getragenen, damit<br />
festgestellt werden kann, ob tatsächlich<br />
alle Waffen dar<strong>in</strong> aufbewahrt werden);<br />
3. die Trennung von Waffen und Munition <strong>in</strong><br />
A- und B-Schränken (Nr. 36.7 WaffVwV).<br />
• Wer den Zutritt zu Wohnräumen ohne<br />
nachvollziehbaren Grund verweigert, muss<br />
mit Folgen rechnen. Denn wer wiederholt<br />
oder gröblich gegen Vorschriften des Waffenrechts<br />
verstößt, gilt nach § 5 Abs. 2 Nr.<br />
5 WaffG regelmäßig als unzuverlässig (siehe<br />
oben). Er schafft damit selbst die Voraussetzungen<br />
für e<strong>in</strong>en Widerruf se<strong>in</strong>er<br />
waffenrechtlichen Erlaubnisse nach § 45<br />
WaffG (Nr. 36.7 WaffVwV).<br />
• Ob die Gerichte dem folgen werden, bleibt<br />
abzuwarten. Bis die Frage des grundrechtlichen<br />
Schutzes der Wohnung obergerichtlich<br />
entschieden ist, sollte man sich kooperativ<br />
verhalten und jedenfalls e<strong>in</strong>e wiederholte<br />
Verweigerung vermeiden. Da die<br />
Kontrollen im öffentlichen Interesse erfolgen,<br />
sollen hierfür ke<strong>in</strong>e Gebühren erhoben<br />
werden (Nr. 36.7 WaffVwV).<br />
Der Zeitschrift „Wild und Hund“ Ausgabe<br />
10/2012 entnommen.<br />
Rufen Sie uns an!<br />
Wir beraten Sie gerne<br />
· 5 Tage Aufenthalt<br />
· 4 Übernachtungen/VP im DZ<br />
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bis 29.99 kg<br />
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JÄGER <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> 10/12<br />
5
6<br />
Aus dem LAndesverbAnd<br />
Waidmannsheil zum Keulenschuss!<br />
Zur ethischen Verantwortung des Jagdleiters bei Drückjagden<br />
82<br />
.000 Stück Schalenwild kommen<br />
<strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> jährlich zur<br />
Strecke. Diese Zahl ist e<strong>in</strong> H<strong>in</strong>weis<br />
auf große Wildbestände, sie ist aber ke<strong>in</strong> Persilsche<strong>in</strong><br />
für hemmungsloses Schießen. Strecke<br />
machen um jeden Preis steht im Widerspruch<br />
zur ethischen Verantwortung des Jagdleiters.<br />
Auch, wenn die Jagdpassion e<strong>in</strong>e wesentliche<br />
Triebfeder unseres jagdlichen Handelns ist, hat<br />
sich die Planung e<strong>in</strong>er Drückjagd nicht nur an<br />
e<strong>in</strong>er größtmöglichen Strecke zu<br />
orientieren. Neben der unabd<strong>in</strong>gbaren<br />
Gewährleistung von Sicherheit<br />
hat der Jagdleiter sicher<br />
zu stellen, dass auch die Waidgerechtigkeit<br />
im Jagdbetrieb strikt<br />
beachtet wird. Dazu zählen die<br />
selbstverständlichen Nachsuchen<br />
ebenso wie e<strong>in</strong>e konsequente<br />
Beachtung des Natur- und Tierschutzes.<br />
Der Begriff „Waidgerechtigkeit“<br />
ist im Bundesjagdgesetz verankert.<br />
Waidgerechtigkeit ist e<strong>in</strong> von<br />
traditionellen und zum Teil auch<br />
religiösen Vorstellungen geprägter<br />
moralischer Maßstab, dessen Anerkennung<br />
zunehmend <strong>in</strong> Zweifel gezogen oder<br />
gar missachtet wird. Um diese unselige Entwicklung<br />
aufzuzeigen, seien nachfolgend e<strong>in</strong>ige<br />
Negativbeispiele genannt. Diese Beispiele<br />
aus der Praxis sollen aufzeigen, was nicht geht.<br />
So werden nicht selten nach der Jagd Wildkadaver<br />
gefunden, die Zeugnis unterlassener<br />
Nachsuchen s<strong>in</strong>d. Dabei gibt das Tierschutzgesetz<br />
e<strong>in</strong>deutig vor, dass dem Tier jede Qual<br />
zu ersparen s<strong>in</strong>d. Hier ist der Jagdleiter <strong>in</strong> der<br />
Pflicht, se<strong>in</strong>er ethischen Verantwortung gerecht<br />
zu werden. Ke<strong>in</strong> Wild am Anschuss bedeutet <strong>in</strong><br />
den meisten Fällen: Nachsuche!<br />
Bei der Auswahl se<strong>in</strong>er Schützen sollte der<br />
Jagdleiter vorrangig auf jagdliche Erfahrung<br />
und Treffsicherheit se<strong>in</strong>er Gäste achten. Tatsächlich<br />
wird die E<strong>in</strong>ladung gerne davon abhängig<br />
gemacht, ob mit e<strong>in</strong>er attraktiven Rücke<strong>in</strong>ladung<br />
gerechnet werden kann. Wenn e<strong>in</strong><br />
solcher „Gast auf Gegenseitigkeit“ die Ricke<br />
und das Kitz mit Keulenschuss auf den Acker<br />
bannt und diese dann über 15 M<strong>in</strong>uten zum<br />
NEU!<br />
JÄGER <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> 10/12<br />
J.-W. Hammerschmidt<br />
JÄGERPRÜFUNG<br />
HERBSTKURS 2012<br />
<strong>in</strong> den Semesterferien: 8. bis 29. September<br />
Info unter 0160 4501515 oder www.jungjaeger-nordwest.de<br />
EINFÜHRUNGSPREIS 1.699 €<br />
Verenden brauchen, dann ist e<strong>in</strong> klares Wort des<br />
Jagdleiters erforderlich. Es kann nicht se<strong>in</strong>, dass<br />
die anstehende Rücke<strong>in</strong>ladung den Jagdleiter<br />
nachsichtig stimmt und über derartige Vorfälle<br />
h<strong>in</strong>wegsehen lässt.<br />
Bei der Begrüßung sollte der Jagdleiter nachdrücklich<br />
darauf h<strong>in</strong>weisen, dass der E<strong>in</strong>satz<br />
von halbautomatischen Büchsen mit 2 Magaz<strong>in</strong>en<br />
mit je 5 Schuss gesetzlich verboten ist.<br />
Wenn der Jagdleiter großzügig<br />
darüber h<strong>in</strong>wegsieht, dass e<strong>in</strong> hoher<br />
Jagdfunktionär dieses Verbot<br />
vorsätzlich und regelmäßig missachtet,<br />
dann betrifft das nicht nur<br />
Gesetze und Sicherheitsaspekte.<br />
Hier verstoßen Jagdleiter und Jagdfunktionär<br />
gleichermaßen gegen<br />
ihre ethische Verantwortung, weil<br />
die Sau nicht mit e<strong>in</strong>em gezielten<br />
Schuss erlegt wird. Stattdessen<br />
wird versucht, dass Stück mit<br />
e<strong>in</strong>em Kugelhagel zur Strecke zu<br />
br<strong>in</strong>gen, was das Risiko unnötiger<br />
Qualen be<strong>in</strong>haltet. Wer die Sau mit<br />
den ersten 3 Schüssen nicht erlegt<br />
hat, dem wird dies mit den übrigen<br />
6-7 Schüssen auch nicht gel<strong>in</strong>gen.<br />
Allenfalls wird die Sau krank geschossen.<br />
Zunehmend zu beklagen ist das Beschießen<br />
von hochflüchtigem Dam- und Rehwild auch<br />
auf sehr große Entfernungen. Wenn 3 Schützen<br />
<strong>in</strong>sgesamt 12 Schüsse auf e<strong>in</strong> flüchtiges Rudel<br />
Damwild abgeben, dann ist das die Stunde des<br />
Jagdleiters, – sollte man denken!<br />
Und wenn Vater und Sohn geme<strong>in</strong>sam aus ihrem<br />
PKW heraus auf e<strong>in</strong> Rudel Damwild schießen,<br />
dann wird die nachfolgende Generation <strong>in</strong><br />
Sachen Ethik von vornhere<strong>in</strong> aufs falsche Pferd<br />
gesetzt.<br />
Wird e<strong>in</strong> Schütze am Abend mit 8 Stück Schalenwildwild<br />
noch zum Jagdkönig ernannt, obwohl<br />
alle 8 Stücke Keulen- oder Rückenschüsse<br />
aufweisen, dann bekommt die Königswürde<br />
e<strong>in</strong>en schalen Beigeschmack, ist hier doch konsequent<br />
gesündigt worden.<br />
Und wenn der Jagdleiter selbst noch der Auffassung<br />
ist, dass Keulenschüsse wegen der<br />
ohneh<strong>in</strong> ger<strong>in</strong>gen Wildbreterlöse ke<strong>in</strong> Problem<br />
seien, dann geht<br />
das schon gar nicht!<br />
Hohe Wildbestände<br />
Der<br />
und ger<strong>in</strong>ge Wildbreterlöse können ke<strong>in</strong> Grund<br />
se<strong>in</strong>, die Bejagung von Dam- oder Rehwild als<br />
Schädl<strong>in</strong>gsbekämpfung durchzuführen.<br />
Wenn e<strong>in</strong>zelne Schüsse grob fahrlässig <strong>in</strong> Richtung<br />
befriedeter Bezirke abgegeben werden,<br />
dann kann den aufgebrachten E<strong>in</strong>wohnern nicht<br />
mit dem Argument begegnet werden, sie seien<br />
ja nur jagdfe<strong>in</strong>dlich e<strong>in</strong>gestellt. Die Außenwirkung<br />
<strong>in</strong> der Öffentlichkeit, d.h. die Verantwortung<br />
und Rücksichtnahme durch die <strong>Jäger</strong>,<br />
prägen das Verhältnis zur nicht jagenden Bevölkerung.<br />
Dazu zählen auch unsere Politiker, die<br />
die Möglichkeit haben, den <strong>Jäger</strong>n bei fortgesetzt<br />
unbotmäßigem Handeln engere Grenzen<br />
zu setzen.<br />
Leider werden die wohlgeme<strong>in</strong>ten Ratschläge<br />
von erfahrenen Jagdfreunden zu derartigen Verstößen<br />
meistens <strong>in</strong> den W<strong>in</strong>d geschlagen werden.<br />
Was der Jagdleiter bedenken sollte: Nicht<br />
selten werden Anzeigen durch Spaziergänger<br />
und andere Nichtjäger erstattet. Das betrifft zu<br />
üppige Kirrungen, Jagd am Sonntag oder Schießen<br />
unmittelbar am Ortsrand und manches<br />
mehr. Wenn e<strong>in</strong> Spaziergänger nachweislich zur<br />
Anzeige br<strong>in</strong>gt, dass e<strong>in</strong> <strong>Jäger</strong> gegen das Tierschutzgesetz<br />
verstoßen hat, dann werden Jagdleiter<br />
und der betroffene Schütze e<strong>in</strong> Problem<br />
haben. E<strong>in</strong>e Anhörung durch die Untere Jagdbehörde<br />
kann dazu führen, dass e<strong>in</strong> Verstoß gegen<br />
das Tierschutzgesetz gerichtlich geahndet<br />
wird, mit allen Konsequenzen. Spätestens dann<br />
kommt die Frage: „Kreisjägermeister, was machen<br />
wir nun?“ Wenn es soweit kommen sollte,<br />
dann ist beiden nicht mehr zu helfen.<br />
In unserer Jugend galt: „Das tut man nicht!“<br />
Dieser Spruch gilt heute unverändert, auch<br />
für uns <strong>Jäger</strong>. Der Jagdleiter sollte daher nicht<br />
nachlassen, se<strong>in</strong>e Jagdgäste vor Beg<strong>in</strong>n der<br />
Jagd an die Normen der Waidgerechtigkeit zu<br />
er<strong>in</strong>nern. <strong>Jäger</strong>, bei denen die Waidgerechtigkeit<br />
nicht im Gewissen verankert ist, haben auf<br />
unseren Jagden nichts verloren. Zum Glück jagt<br />
die große Mehrheit von uns nicht nur mit Freude<br />
und Passion, sondern auch sehr verantwortungsbewusst.<br />
Das soll auch so bleiben!<br />
Ihnen allen e<strong>in</strong> kräftiges Waidmannsheil für die<br />
anstehenden Drückjagden!<br />
Jan-Wilhelm Hammerschmidt<br />
Kreisjägermeister Plön<br />
und Beisitzer im Präsidium des<br />
Landesjagdverbandes <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong><br />
JagdhundShop<br />
Der Internetshop für den passionierten Hundeführer<br />
Inh. Jörg Lüders<br />
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Foto: M. Börner
Foto: H.-K. Volkmar<br />
Totfunde sollen<br />
dokumentiert werden<br />
Landesjagdverband <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> legt Totfundkataster<br />
an und jeder kann mitmachen – neues Totfund-App<br />
für das iPhone ermöglicht auch e<strong>in</strong>e mobile Datene<strong>in</strong>gabe<br />
J ahr<br />
für Jahr sterben tausende Wildtiere auf<br />
den Straßen <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong>. Dank<br />
der engagierten <strong>Jäger</strong><strong>in</strong>nen und <strong>Jäger</strong> hat<br />
man e<strong>in</strong>en guten Überblick darüber, wie viele<br />
Rehe, Hirsche und Wildschwe<strong>in</strong>e ihr Leben<br />
auf der Straße lassen. Bei allen übrigen Wildtieren,<br />
wie Hase, Igel und Marder weiß man<br />
sehr wenig. Beispielsweise starben 40% der<br />
tot gefundenen Seeadler <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong><br />
bei der Kollision mit W<strong>in</strong>denergieanlagen<br />
oder der Bahn. Doch wie sieht es mit den<br />
übrigen Greifvögeln und anderen Wildtieren<br />
aus? Hier gilt es Wissenslücken zu schließen.<br />
Abhilfe soll das neue Totfundkataster schaffen.<br />
Das System dient dabei nicht nur der Erfassung<br />
von Unfällen mit Wild. Auch seltene<br />
Arten oder Arten, über die aufgrund schwieriger<br />
Erfassbarkeit nur unzureichende Daten<br />
vorliegen, können nun von jedermann erfasst<br />
und dokumentiert werden. Man muss sich<br />
hierzu e<strong>in</strong>fach unter www.totfund-kataster.<br />
de e<strong>in</strong>malig registrieren und anschließend<br />
kann man se<strong>in</strong>e Funde e<strong>in</strong>tragen. Dank e<strong>in</strong>er<br />
Begrüßung und E<strong>in</strong>führung /<br />
Moderation:<br />
(U. Fehlberg / Chr. Clausen)<br />
Grußworte<br />
Claus L<strong>in</strong>d Christensen,<br />
Formand Danmarks Jægerforbund<br />
Dr. H<strong>in</strong>nerk Baasch, Präsident LJV SH e.V.<br />
Fachvorträge Interreg FmB –<br />
Projektergebnisse<br />
H. Schmüser, CAU Kiel:<br />
Rebhuhn-Monitor<strong>in</strong>g und Optimierung<br />
der Lebensraumausstattung <strong>in</strong> SH<br />
Bent O. Rasmussen, Danmarks Jægerforbund:<br />
Monitor<strong>in</strong>g und Optimierung der Rebhuhn-Lebensräume<br />
<strong>in</strong> DK<br />
Chr. Clausen / U. Fehlberg, Projektmanagement<br />
W&N FmB Region:<br />
Organisation und E<strong>in</strong>fluss der freiwilligen-<br />
Mitarbeiter <strong>in</strong> DK/ SH auf den Projekterfolg<br />
Kooperation mit der Dumrath & Fassnacht<br />
KG wurde auch e<strong>in</strong> Totfund-App entwickelt,<br />
welches die mobile Dateie<strong>in</strong>gabe über das<br />
iPhone ermöglicht.<br />
„Für unsere Arbeit ist es von großer Bedeutung,<br />
dass über die Totfunde Verbreitungskarten ergänzt<br />
und Maßnahmen zur M<strong>in</strong>derung dieser<br />
Wildtierverluste entwickelt werden können“,<br />
sagte Dr. Klaus-H<strong>in</strong>nerk Baasch, Präsident des<br />
Landesjagdverbandes <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong>.<br />
„Wir haben damit die Möglichkeit zu ermitteln,<br />
an welchen Stellen es häufig zu Totfunden<br />
kommt und können diese Informationen<br />
dann frühzeitig <strong>in</strong> die Verkehrswegeplanung<br />
des Landes e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen“, so Baasch.<br />
Seit dem Start des so genannten Totfundkatasters<br />
konnten bereits mehr als 10.000 Totfunde<br />
– vor allem Wildunfälle – aufgenommen<br />
werden. Nur gilt es, diese Datenbasis <strong>in</strong><br />
den nächsten Wochen, Monaten und Jahren<br />
kont<strong>in</strong>uierlich auch mit Meldungen aus der<br />
breiten Bevölkerung zu verbessern.<br />
LJV<br />
EINLADUNG zur Abschlusskonferenz<br />
an alle Beteiligten und Interessierten<br />
Aus dem LAndesverbAnd<br />
am 14. November 2012 von 10-16 Uhr. Die Konferenz f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> 23711 Bad Malente, Haus des Gastes, Bahnhofstraße 4a statt.<br />
E<strong>in</strong>e Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Die Vorträge werden simultan (DK / D) übersetzt.<br />
Anmeldung bei Herrn Dr. Ulrich Fehlberg, e-Mail: <strong>in</strong>fo@wildtiermanagement.eu oder Tel.: 0171 540 50 57<br />
Mittagspause (60 m<strong>in</strong>)<br />
Fachvorträge aus Landwirtschaftssicht<br />
l.-P. Boyens, LWK SH:<br />
Arten- / Naturschutz als<br />
Betriebsziel: Bed<strong>in</strong>gungen<br />
und Umsetzungsmöglichkeiten?<br />
Ib W. Jensen,<br />
Viceformand <strong>in</strong> Landbrug og Fødevarer<br />
(Danish Agriculture & Food Council)<br />
Kaffepause (30 m<strong>in</strong>)<br />
Fachvorträge „Auswärtige Projektergebnisse<br />
– Vorbild für unsere Region?“<br />
R. Joest, AG Biologischer Umweltschutz,<br />
Soost:<br />
Erfahrungen mit Vertragsnaturschutzangeboten<br />
zum Schutz der Feldvögel <strong>in</strong> der<br />
Hellwegbörde (NRW) Extensiver Getreideanbau<br />
/ Schonstreifen<br />
Th. Muchow, Stiftung Rhe<strong>in</strong>. Kulturlandschaft:<br />
Dauerhafter Naturschutz auf LN-Flächen<br />
– e<strong>in</strong>e Erfolgsgeschichte – Aufgabe, Organisation<br />
und Ergebnisse der SRK<br />
W. Kuhn & NN, Bayer. Bund Vogelschutz:<br />
Ausgleich/ Ersatz auf wechselnder Fläche<br />
– W<strong>in</strong>/W<strong>in</strong> für Landwirtschaft und Artenschutz<br />
Diskussion und Zusammenfassung<br />
JÄGER <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> 10/12<br />
7
8<br />
Aus dem LAndesverbAnd<br />
Der Europaweite Anstieg der Schwarzwild-Bestandsdichten und die damit e<strong>in</strong>hergehende<br />
Ausbreitung <strong>in</strong> bisher nicht oder kaum besiedelte Gebiete br<strong>in</strong>gt verschiedene Probleme mit<br />
sich. Wie viel Schaden können die Sauen an anderen Wildarten anrichten?<br />
D er<br />
Allesfresser Schwarzwild<br />
nimmt vorrangig pflanzliche<br />
Nahrung auf, wodurch<br />
erhebliche Schäden <strong>in</strong> der Landwirtschaft<br />
entstehen können, da<br />
landwirtschaftliche Nahrungsquellen<br />
besonders ergiebig und<br />
energiereich s<strong>in</strong>d. Nebenbei wird<br />
aber auch tierisches Prote<strong>in</strong> nicht<br />
verschmäht, Vitam<strong>in</strong> B12 sogar<br />
dr<strong>in</strong>gend benötigt. Hierbei s<strong>in</strong>d<br />
vor allem Regenwürmer von<br />
wichtiger Bedeutung, da sie be<strong>in</strong>ahe<br />
permanent zur Verfügung<br />
stehen. Regenwürmer bilden also<br />
e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en, aber wichtigen<br />
Nahrungsbestandteil, was <strong>in</strong> ähnlicher<br />
Weise auch für Aas gilt.<br />
Schwarzwild frisst aber auch Insekten<br />
und andere Wirbellose<br />
JÄGER <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> 10/12<br />
Schwarzwild als Beutegreifer<br />
Blutrünstige Sauen?<br />
„mit freundlicher Genehmigung der Pirsch“<br />
sowie Amphibien, Reptilien und<br />
Kle<strong>in</strong>säuger, die es beim Brechen<br />
ausgräbt. Das Schwarzwild ist<br />
also e<strong>in</strong> Allesfresser, der auch prädierend<br />
auf andere Arten wirkt.<br />
Grundsätzlich lässt sich also sagen,<br />
dass das Schwarzwild e<strong>in</strong><br />
„Beutegreifer“ ist. Die Erbeutung<br />
größerer Tiere fällt dem Schwarzwild<br />
aufgrund verschiedener körperlicher<br />
Besonderheiten zwar<br />
schwerer, e<strong>in</strong>ige Autoren schreiben<br />
dem Wildschwe<strong>in</strong> jedoch<br />
e<strong>in</strong>e potenzielle Gefährdung von<br />
Bodenbrütern, Kle<strong>in</strong>tieren <strong>in</strong> und<br />
auf dem Boden sowie Jungtieren<br />
von Feldhase und Rehwild zu.<br />
Welchen direkten E<strong>in</strong>fluss kann<br />
Schwarzwild auf andere Tierarten<br />
ausüben?<br />
Jahresjagdstrecken des Landes <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> für 10<br />
Jahre (1995/96 bis 2004/05) für vier ausgewählte Wildarten.<br />
Die Strecken für Schwarzwild und Fasan wurden zur besseren<br />
Anschaulichkeit mit den <strong>in</strong> der Legende genannten Faktoren<br />
multipliziert. (Quelle: MLUR SH 2005)<br />
Grafik: Dr. Oliver Keul<strong>in</strong>g<br />
Jahresjagdstrecken vier ausgewählter Wildarten im Bundesland<br />
<strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> 1960/61 bis 2004/05. Zur Verdeutlichung<br />
wurde die Schwarzwildstrecke zusätzlich 10-fach überhöht e<strong>in</strong>gezeichnet.<br />
(Quelle: M<strong>in</strong>isterium für Landwirtschaft, Umwelt und<br />
ländliche Räume des Landes <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> 2005)<br />
Jagdstreckenvergleich<br />
Um die möglichen E<strong>in</strong>flüsse von<br />
Räubern auf Beutearten zu überprüfen,<br />
stehen diverse Methoden<br />
zur Verfügung, die mehr oder<br />
m<strong>in</strong>der gut geeignet s<strong>in</strong>d.<br />
Jahresjagdstreckenvergleiche s<strong>in</strong>d<br />
oft Sche<strong>in</strong>korrelationen. Jagdstrecken<br />
spiegeln oftmals nicht die<br />
tatsächlichen Bestände wieder. Betrachten<br />
wir langfristige Streckenverläufe,<br />
so s<strong>in</strong>d zunächst gegenläufige<br />
Tendenzen zu beobachten<br />
(Grafik 1): Die Niederwildstrecken<br />
fallen langfristig ab, während die<br />
Schwarzwildstrecken langfristig<br />
steigen. E<strong>in</strong> E<strong>in</strong>fluss auf Rehwild<br />
ist nicht zu erkennen, die Strecken<br />
von Schwarzwild und Rehwild zeigen<br />
ähnliche Tendenzen.<br />
Aus den Streckenergebnissen<br />
kann nicht auf den alle<strong>in</strong>igen E<strong>in</strong>-<br />
fluss des Schwarzwildes geschlossen<br />
werden, da zeitgleich auch die<br />
Jagdstrecken anderer Räuber (zum<br />
Beispiel Fuchs, Waschbär, Marderhund)<br />
angestiegen s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong>zelne<br />
Aussagen, Schwarzwild reiße<br />
Rehkitze, s<strong>in</strong>d Beobachtungen<br />
von E<strong>in</strong>zelfällen, die das Rehwild<br />
mit e<strong>in</strong>er relativ hohen Vermehrungsrate<br />
gut ausgleichen kann.<br />
Bei genauerer Betrachtung kann<br />
man etliche andere Faktoren entdecken<br />
(Schneew<strong>in</strong>ter 1978 / 79,<br />
veränderte Landwirtschaft und andere<br />
Parameter), die E<strong>in</strong>flüsse auf<br />
die Populationsgrößen und somit<br />
auch auf die Jagdstrecken haben.<br />
Betrachten wir für <strong>Schleswig</strong>-<br />
Holste<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> Bundesland mit<br />
hohen Niederwildstrecken, die<br />
vergangenen zehn Jahre im Detail<br />
(Grafik 2), so s<strong>in</strong>d sogar sehr<br />
ähnliche Tendenzen der e<strong>in</strong>zelnen<br />
Grafik: Dr. Oliver Keul<strong>in</strong>g<br />
Foto: W. Nagel
Jagdstrecken zu erkennen, was<br />
auch für die Jagdstrecken Niedersachsens<br />
und der Bundesrepublik<br />
<strong>in</strong>sgesamt gilt. Für Hase und<br />
Wildschwe<strong>in</strong> sowie Waldschnepfe<br />
s<strong>in</strong>d sehr parallele Streckenentwicklungen<br />
zu erkennen. Hier<br />
spielen also ganz andere Faktoren<br />
wie zum Beispiel Wetter und Ernährung<br />
sowie die Bejagungs<strong>in</strong>tensitäten<br />
e<strong>in</strong>e wesentlich größere<br />
Rolle.<br />
Die Methode der Jagdstreckenvergleiche<br />
br<strong>in</strong>gt uns also nicht<br />
weiter und führt womöglich zu<br />
völlig falschen Schlüssen! Räuberausschluss-Versuche,<br />
bei dem<br />
e<strong>in</strong> Ausschluss beziehungsweise<br />
die sehr starke Reduzierung<br />
der entsprechenden Räuberart<br />
vorgenommen wird, s<strong>in</strong>d beim<br />
Schwarzwild kaum durchführbar.<br />
Telemetrie und Kunstnester<br />
Habitatnutzungsanalysen mittels<br />
Radiotelemetrie können Ansätze<br />
liefern, welche Habitattypen<br />
wann und wie genutzt werden.<br />
Durch Überschneidungen mit gefährdeten<br />
Arten können wir gegebenenfalls<br />
Rückschlüsse ziehen.<br />
Oftmals werden jedoch mit Überschneidungen<br />
der Habitatbevorzugungen<br />
lediglich gleiche Bedürfnisse<br />
widergespiegelt. Beide Arten<br />
nutzen den gleichen Lebensraum<br />
aufgrund e<strong>in</strong>er weiteren Ressource<br />
wie bestimmten Nahrungspflanzen<br />
oder Deckung. Hieraus ergeben<br />
sich allerd<strong>in</strong>gs weitergehende<br />
Rückschlüsse: Wenn Schwarzwild<br />
sich den Lebensraum zum Beispiel<br />
mit e<strong>in</strong>er seltenen bodenbrütenden<br />
Art wie Auer- oder Haselwild teilt,<br />
besteht natürlich e<strong>in</strong>e grundsätzliche<br />
Gefährdung.<br />
Bei verschiedenen Bodenbrütern<br />
wurden Kunstnestversuche<br />
(etwa Auerwild oder Birkwild)<br />
und Gelegeüberwachung (Nestkontrollen,<br />
Fotofallen und Videobeobachtung)<br />
von zufällig gefundenen<br />
oder gezielt gesuchten<br />
Nestern (beispielsweise Auerwild,<br />
Entenvögel, Wiesenweihen<br />
und viele andere Bodenbrüter)<br />
durchgeführt. In den Untersuchungen<br />
wurden Gelegeverluste<br />
von 8-40 Prozent durch Schwarzwild<br />
beschrieben. Insbesondere<br />
Auerwild im Wald und Enten<br />
im Schilf waren stark gefährdet.<br />
Kunstnester waren im Wald deutlich<br />
stärker durch Schwarzwild<br />
gefährdet als <strong>in</strong> Heidegebieten.<br />
Bei Wiesenbrütern werden ke<strong>in</strong>e<br />
Wildschwe<strong>in</strong>e als Prädatoren genannt,<br />
was daran liegen kann, dass<br />
<strong>in</strong> den untersuchten Brutvorkommen<br />
ke<strong>in</strong> oder kaum Schwarzwild<br />
vorkommt. Hierbei ist zu beachten,<br />
dass die Aussagekraft oft sehr<br />
ger<strong>in</strong>g ist, da es sich um oftmals<br />
sehr ger<strong>in</strong>ge Stichproben handelt.<br />
Blick <strong>in</strong> den Magen<br />
Magen<strong>in</strong>halts- und Losungsanalysen<br />
gibt es beim Schwarzwild<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er großen Fülle. Es ernährt<br />
sich omnivor (als Allesfresser),<br />
nutzt überwiegend pflanzliche<br />
Nahrung, welche <strong>in</strong> 100 Prozent<br />
der untersuchten Mägen gefunden<br />
wurde und <strong>in</strong> Mitteleuropa e<strong>in</strong><br />
Nahrungsvolumen von rund 95<br />
Prozent e<strong>in</strong>nimmt. Tierische Nahrung<br />
kommt <strong>in</strong> deutlich weniger<br />
Mägen vor. Am häufigsten s<strong>in</strong>d<br />
Regenwürmer, Insekten und Mäuse<br />
zu f<strong>in</strong>den. Vögel wurden nur<br />
selten erwähnt, jedoch lässt sich<br />
aufgrund der geplünderten Nester<br />
auf e<strong>in</strong>en ebenfalls recht hohen<br />
Anteil schließen. In der Untersuchung<br />
von Cell<strong>in</strong>a (2005) überwogen<br />
<strong>in</strong> Bezug auf Säugetiere<br />
die Aufbrüche zu den Hauptjagdzeiten.<br />
Zu anderen Zeiten lässt<br />
sich kaum feststellen, ob die Nahrungsbestandteile<br />
erbeutet oder<br />
Foto: M. Breuer<br />
als Aas aufgenommen wurden.<br />
Jungwild und Gelege mögen <strong>in</strong><br />
den Magen<strong>in</strong>haltsuntersuchungen<br />
jedoch unterrepräsentiert se<strong>in</strong>.<br />
E<strong>in</strong>erseits s<strong>in</strong>d diese Bestandteile<br />
schneller verdaut, andererseits<br />
fallen aufgrund der Jagdzeiten zur<br />
Hauptreproduktionszeit der Vögel<br />
weniger Schwarzwildmägen an.<br />
Die Magen<strong>in</strong>haltsuntersuchungen<br />
variierten ganz erheblich.<br />
Rechenbeispiel<br />
Wie hoch ist jetzt der E<strong>in</strong>fluss auf<br />
bestimmte Arten größerer Beutetiere?<br />
Anhand der vorgenannten<br />
Daten zur Nahrungsanalyse der<br />
Sauen sollen nun e<strong>in</strong> paar Rechenbeispiele<br />
durchgeführt werden<br />
(siehe Tabelle auf voriger Seite).<br />
Laut der verschiedenen Nahrungsuntersuchungen<br />
tauchen<br />
Großsäuger mit e<strong>in</strong>er Frequenz<br />
von 13 Prozent <strong>in</strong> der Nahrung<br />
auf. Davon können wiederum<br />
etwa 15 Prozent als „geräubert“<br />
angesehen werden, der Rest entfällt<br />
auf Aas. Da die Hauptvermehrungszeit<br />
der Großsäuger (außer<br />
Hase) sich weitestgehend auf<br />
Mai und Juni beschränkt, kann<br />
der Berechnungszeitraum auf 60<br />
Tage beschränkt werden.<br />
Vögel tauchen <strong>in</strong>sgesamt nur mit<br />
e<strong>in</strong>er Frequenz von fünf Prozent<br />
<strong>in</strong> den Magen<strong>in</strong>halten auf, davon<br />
s<strong>in</strong>d etwa 30 Prozent Gelege und<br />
Jungvögel. Auch hier beschränkt<br />
sich die Hauptreproduktionszeit<br />
(bei Bodenbrütern) auf etwa 60<br />
Tage. Kle<strong>in</strong>säuger s<strong>in</strong>d be<strong>in</strong>ahe<br />
das ganze Jahr verfügbar, jedoch<br />
s<strong>in</strong>d die Zahlen im W<strong>in</strong>ter sehr<br />
ger<strong>in</strong>g und bei gefrorenem Boden<br />
kaum verfügbar. Alle gefundenen<br />
Kle<strong>in</strong>säuger-Exemplare können<br />
als geräubert angesehen werden.<br />
Für ihre Mengenangabe s<strong>in</strong>d die<br />
Berechnungen relativ zuverlässig,<br />
doch gibt es je nach Untersuchung<br />
sehr hohe Schwankungsbreiten.<br />
Bei stark schwankenden Populationsdichten<br />
von etwa 3000<br />
bis 200 000 Mäusen/ 100 Hektar<br />
bedeutet dieses e<strong>in</strong>e zuverlässige<br />
Nahrungsquelle, wobei der E<strong>in</strong>fluss<br />
auf die Beutetiere selbst bei<br />
hohen Sauen-Dichten (Entnahme<br />
etwa 1000 Individuen pro 100<br />
Hektar pro Jahr) allerhöchstens<br />
als leicht begrenzend angesehen<br />
werden kann, wenn die Mäusedichten<br />
sehr ger<strong>in</strong>g ausfallen.<br />
Daher kann also von e<strong>in</strong>er Forstschädl<strong>in</strong>gsbegrenzung<br />
<strong>in</strong> ke<strong>in</strong>er<br />
Weise gesprochen werden,<br />
was auch für die Reduktion von<br />
Schad<strong>in</strong>sekten gilt.<br />
Die Populationsdichten des<br />
Schwarzwildes können für Mitteleuropa<br />
je nach Habitatbed<strong>in</strong>gungen<br />
zwischen 1 und 10 Sauen<br />
/ 100 Hektar angenommen<br />
werden, <strong>in</strong> bestimmten Habitaten<br />
werden jedoch auch höhere Dichten<br />
erreicht.<br />
Dieses s<strong>in</strong>d allerd<strong>in</strong>gs alles nur<br />
geschätzte Werte, die sich aufgrund<br />
der verschiedenen Fehler<br />
und regionalen Gegebenheiten um<br />
e<strong>in</strong>e Zehnerpotenz <strong>in</strong> beide Richtungen<br />
verschieben können. Das<br />
tatsächliche Nahrungsangebot ist<br />
<strong>in</strong> diesen Berechnungen nicht berücksichtigt.<br />
Jedoch stimmen die<br />
errechneten Werte relativ gut mit<br />
den Gelegeverlusten bei Enten <strong>in</strong><br />
Mecklenburg-Vorpommern übere<strong>in</strong>,<br />
wo von etwa fünf Sauen pro<br />
100 Hektar drei Entennester pro<br />
100 Hektar geplündert wurden.<br />
Schlussfolgerung<br />
Der direkte E<strong>in</strong>fluss des Schwarzwildes<br />
durch Prädation auf Niederwildarten<br />
und auch nicht-jagdbare<br />
Bodenbrüter ist <strong>in</strong>sgesamt<br />
als ger<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>zustufen. In besonderen<br />
Fällen kann der E<strong>in</strong>fluss jedoch<br />
auch bedeutend se<strong>in</strong>, wenn<br />
zum Beispiel verschiedene andere<br />
Faktoren, wie Populationsdichten<br />
weiterer Prädatoren, Populationsdichte<br />
der Beuteart, Veränderungen<br />
des Ökosystems durch das<br />
Schwarzwild, veränderte Bejagungsmethoden<br />
(mehr Schwarzwildjagd<br />
bedeutet weniger Zeit<br />
für Niederwildhege) et cetera,<br />
verstärkend h<strong>in</strong>zukommen.<br />
In re<strong>in</strong>en Agrarlandschaften, wo<br />
Bodenbrüter (Fasan, Rebhuhn,<br />
Feldlerche, Kiebitz und so weiter)<br />
sowie Feldhase <strong>in</strong> höheren Populationsdichten<br />
vorkommen, s<strong>in</strong>d<br />
JÄGER <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> 10/12<br />
9
10<br />
Aus dem LAndesverbAnd<br />
die Voraussetzungen für hohe<br />
Schwarzwild-Dichten nicht gegeben.<br />
Die biologischen Ansprüche<br />
der Feldarten s<strong>in</strong>d anders als<br />
die der Waldart Wildschwe<strong>in</strong>.<br />
Hohe Niederwildbesätze s<strong>in</strong>d<br />
hier aufgrund der ger<strong>in</strong>gen Prädation<br />
bei gleichzeitig niedrigen<br />
Schwarzwildbeständen nur wenig<br />
gefährdet. Die E<strong>in</strong>wanderung<br />
des Schwarzwildes <strong>in</strong> die Feldflur,<br />
verstärkt durch veränderte<br />
Anbaustrukturen, könnte allerd<strong>in</strong>gs<br />
e<strong>in</strong>e zusätzliche Gefährdung<br />
des Jungwildes bedeuten.<br />
Anders sieht es da schon <strong>in</strong> Sonderhabitaten<br />
<strong>in</strong> der Feldmark aus<br />
– zum Beispiel Naturschutzge-<br />
1 13 7 7<br />
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biete <strong>in</strong> Mooren oder Schilfflächen<br />
– die Brutgebiete für bodenbrütende<br />
Arten (Enten oder Birkwild)<br />
und gleichzeitig Rückzugsgebiete<br />
für das Schwarzwild se<strong>in</strong><br />
können. Hier s<strong>in</strong>d zu bestimmten<br />
Zeiten recht hohe Schwarzwildbestände<br />
zu erwarten, die dann<br />
bei niedriger Populationsdichte<br />
der Beuteart den Bruterfolg erheblich<br />
bee<strong>in</strong>trächtigen können.<br />
Auch im Wald wird unter hohen<br />
Schwarzwilddichten e<strong>in</strong> hoher<br />
E<strong>in</strong>fluss vor allem auf seltenere<br />
Arten (Auerhuhn, Haselhuhn)<br />
vermutet. Auf Rehwild, aber<br />
auch auf Waldschnepfen ist<br />
h<strong>in</strong>gegen ke<strong>in</strong> nennenswerter<br />
Signalkappe (15)<br />
mit Reflex-Band im Schirm. Größe<br />
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mit Klettband, orange,<br />
55 x 3,5 cm, Reflexstreifen ... 4 1<br />
40 x 3,5 cm, Reflexstreifen ... 4 1<br />
55 x 3,5 cm, Refl. Schnalle ... 4 1<br />
Hundehalsung (5)<br />
mit Schnalle oder Klett, orange,<br />
55 x 5 cm, Reflexstreifen ...... 8 1<br />
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Orange oder gelb mit<br />
2 E<strong>in</strong>schubtaschen, e<strong>in</strong>er Handy-<br />
tasche. Material 80 % Polyester<br />
und 20% Baumwolle.<br />
Größen L oder XL ............... 15 1<br />
Treiberkappe (13)<br />
Orange, mit LJV-Logo, bedruckt<br />
Größe verstellbar .............. 3,50 1<br />
direkter E<strong>in</strong>fluss zu erwarten.<br />
Nur lokal könnten bei sehr hohen<br />
Schwarzwildbeständen<br />
Störungs- beziehungsweise Verdrängungseffekte<br />
auftreten.<br />
Forschungsbedarf<br />
Zur Ermittlung des E<strong>in</strong>flusses<br />
des Schwarzwildes auf andere<br />
Tierarten, sei es direkt als Prädator<br />
oder <strong>in</strong>direkt durch Verdrängung,<br />
Konkurrenz oder Veränderungen<br />
der anthropogenen Faktoren,<br />
besteht also weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />
gezielter Forschungsbedarf, da<br />
dieser E<strong>in</strong>fluss aus der Literatur<br />
zur Schwarzwildforschung nicht<br />
ermittelt werden konnte.<br />
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S, M, L, XL, XXL ............... 33 1<br />
XXXL, XXXXL .................. 39 1<br />
Hierzu müssen gezielte radiotelemetrische<br />
Untersuchungen an<br />
Schwarzwild und potenziellen<br />
Beutearten sowie die Beobachtung<br />
entsprechender Gelege und<br />
Jungtiere zeitgleich im selben<br />
Untersuchungsgebiet durchgeführt<br />
werden. eu<br />
Dr. Oliver Keul<strong>in</strong>g<br />
Kontakt: Dr. Oliver Keul<strong>in</strong>g, Institut<br />
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8 9<br />
Foto: W. Nagel
D ie<br />
Bergung und Entsorgung<br />
von im Straßenverkehr getötetem Wild<br />
oder<br />
Wenn Feriengäste verständnislos<br />
mit dem Kopf schütteln …<br />
Geme<strong>in</strong>de Blekendorf<br />
ist e<strong>in</strong>e Reise wert. So denken<br />
viele Feriengäste, die<br />
von weit her kommen und ihren<br />
Urlaub <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em bezaubernden<br />
Landstrich verbr<strong>in</strong>gen wollen.<br />
Unverhofft kann es aber im Kreis<br />
Plön zu e<strong>in</strong>er Begegnung der besonderen<br />
Art kommen.<br />
An e<strong>in</strong>er Straße im Friederikental<br />
standen an e<strong>in</strong>em Sonntag<br />
Feriengäste vor sechs toten, ca.<br />
acht Wochen alten Frischl<strong>in</strong>gen.<br />
Nach den Spuren auf der Straße<br />
zu urteilen waren sie überfahren<br />
worden. Die Körper der kle<strong>in</strong>en<br />
Schwe<strong>in</strong>ek<strong>in</strong>der waren leicht aufgedunsen,<br />
die Fliegen hatten den<br />
Kopf schon als Ort für die nächste<br />
Generation ausgesucht. Die Urlauber<br />
stellten irritiert die Frage,<br />
warum die toten Wildkörper hier<br />
noch so offen liegen würden und<br />
wer denn für die doch sicherlich<br />
notwendigen nächsten Schritte<br />
verantwortlich sei? Als <strong>Jäger</strong> aus<br />
dem benachbarten Revier stellte<br />
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ich fest: E<strong>in</strong>e sehr gute Frage. Ich<br />
gab mir wirklich Mühe, den sichtlich<br />
betroffenen Menschen zu erklären,<br />
dass sich die Verantwortlichen<br />
des Kreises auf der Grundlage<br />
e<strong>in</strong>er Kostenkalkulation dazu<br />
entschieden hätten, die Bergung<br />
und Entsorgung <strong>in</strong> die Hände der<br />
eigenen Verwaltung zu nehmen.<br />
Selbstverständlich war ich ehrlich<br />
genug und schilderte das Problem<br />
mit der Jagdsteuer und die<br />
Verhältnisse vor der Steuer – und<br />
dass die Verwaltung am Wochenende<br />
nicht arbeiten würde.<br />
Mir wurde entgegnet, dass man<br />
weder die Zahlenspiele mit und<br />
ohne Steuer kenne, noch seien<br />
die hohen ehrenamtlichen Aufwendungen<br />
der <strong>Jäger</strong> bekannt<br />
gewesen. Und würden Seuchenabwehr<br />
und ähnliche D<strong>in</strong>ge nicht<br />
auch e<strong>in</strong>e wichtige übergeordnete<br />
Rolle spielen? E<strong>in</strong> Feriengast<br />
stellte schließlich fest, dass man<br />
sich dann auch nicht so viel Mühe<br />
mit den Broschüren über den Fe-<br />
A<br />
21<br />
22<br />
rienort machen müsse, wenn die<br />
wahre E<strong>in</strong>stellung hier am Straßenrand<br />
deutlich werde.<br />
Bee<strong>in</strong>druckt von der treffenden<br />
Analyse Unbeteiligter fuhr ich<br />
nach Hause.<br />
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JÄGER <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> 10/12<br />
11<br />
Foto: G. Zacher
12<br />
neueröffnung<br />
A m<br />
14. und 15. September 2012 war es<br />
nach langen Wochen des Umbaus endlich<br />
soweit, Norddeutschlands führendes<br />
Jagd- und Sportwaffengeschäft, Waffen<br />
Schrum GmbH & Co, eröffnete se<strong>in</strong>e komplett<br />
modernisierte Textilabteilung im Tell<strong>in</strong>gstedter<br />
Stammhaus neu.<br />
Das umfangreiche Sortiment an hochwertiger<br />
Outdoor- und Jagdbekleidung sowie ausgewählter<br />
Trachten- und Landhausmode wird<br />
seitdem <strong>in</strong> neuem „Wohlfühlambiente“ mit<br />
e<strong>in</strong>em überzeugenden Konzept übersichtlich<br />
auf 700 m² Verkaufsfläche präsentiert. Mehr<br />
Gewicht <strong>in</strong> dem Sortiment wurden dem klassischen<br />
„Country Style“ und der „Okotberfest-<br />
Mode“ gegeben.<br />
Insgesamt umfasst das Angebot Produkte aller<br />
namhaften Marken wie u. a.<br />
FJÄLLRÄVEN, SEELAND, HÄRKILA of<br />
SCANDINAVIA, BLASER, BROWNING,<br />
LAKSEN, DEERHUNTER, DUCK VAL-<br />
LEY, HUBERTUS, BARBOUR, RASCHER,<br />
BÖCKER, LAKSEN, AIGLE, MEINDL,<br />
STEINBOCK, TIMBERLAND, LE CHAMEU.<br />
Die Inhaber<strong>in</strong> Kirsten Schrum: „Mit dem<br />
Umbau unserer Textilabteilung wollten wir<br />
JÄGER <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> 10/12<br />
Neueröffnung der<br />
Textilabteilung bei Waffen<br />
Schrum <strong>in</strong> Tell<strong>in</strong>gstedt<br />
den Erwartungen unserer Kunden nach e<strong>in</strong>er<br />
modernen, hellen Präsentation gerecht werden<br />
und gleichzeitig unser Sortiment den geänderten<br />
Kundenwünschen anpassen.“<br />
Die zahlreichen Besucher wurden mit e<strong>in</strong>em<br />
Glas Sekt begrüßt. Attraktive Eröffnungsangebote<br />
für WOOL POWER Unterwäsche und<br />
AIGLE Gummistiefel erwarteten die Kunden.<br />
Es bestand auch die Möglichkeit, kostenlos die<br />
Waffen von den Büchsenmachern auf der hauseigenen<br />
100 m Bahn e<strong>in</strong>schießen und FJÄLL-<br />
RÄVEN G1000 Textilien e<strong>in</strong>wachsen zu las-<br />
sen. E<strong>in</strong> Mitarbeiter des Munitionsherstellers<br />
RWS stand zur Verfügung, um zu bleifreier<br />
Munition zu beraten. Preise von über 2.500<br />
Euro lockten bei der Teilnahme an e<strong>in</strong>em Gew<strong>in</strong>nspiel.<br />
Bei diesem Gew<strong>in</strong>nspiel mussten<br />
die Teilnehmer das Trophäengewicht (426 g)<br />
e<strong>in</strong>es Rehbocks möglichst genau schätzen.<br />
Die Gew<strong>in</strong>ner<br />
des Bockrätsels s<strong>in</strong>d:<br />
1. Preis: Herr Benjam<strong>in</strong> Lorenz, Fernglas<br />
ZEISS Conquest 8x56 T* ;<br />
2. Preis: Herr Kolja Boll, Entfernungsmesser<br />
LEICA CRF 1000;<br />
3. Preis: Herr Carsten Braumann, Fernglas<br />
SWAROVSKI Pocket 10x25.<br />
Die Resonanz der Kunden auf das Ergebnis<br />
dieses Umbaus war durchweg positiv: „…<br />
Riesensortiment, <strong>in</strong> heller und freundlicher<br />
Atmosphäre…“, „… hier macht das E<strong>in</strong>kaufen<br />
richtig Spaß, alle namhaften Marken s<strong>in</strong>d<br />
hier vertreten…“<br />
Das Familienunternehmen Waffen Schrum<br />
wird bereits <strong>in</strong> der dritten Generation geführt.<br />
Das Stammhaus <strong>in</strong> Tell<strong>in</strong>gstedt verfügt über<br />
e<strong>in</strong>e Verkaufsfläche von 1.500 m² mit e<strong>in</strong>em<br />
umfassenden Sortiment an Waffen, Munition<br />
und Ausrüstung für <strong>Jäger</strong> und Sportschützen,<br />
Outdoor- und Jagdbekleidung sowie<br />
Trachten- und Landhausmoden. Zudem<br />
betreibt das Unternehmen e<strong>in</strong>en eigenen<br />
DJV-Schießstand mit Schießk<strong>in</strong>o und e<strong>in</strong><br />
Jagdreisenbüro.<br />
Waffen Schrum ist Ausbildungsbetrieb für<br />
Büchsenmacher und E<strong>in</strong>zelhandelskaufleute.
n Dithmarschen-<br />
Nord<br />
50 Jahre Schießclub<br />
Diana (Dithmarschen<br />
Nord)<br />
Gegründet wurde der Schießclub<br />
Diana im Tivoli <strong>in</strong> Heide 12 Tage<br />
nach der Jahrhundert Sturmflut<br />
im Februar 1962.<br />
Der Club ist mit 50 Jahren der<br />
zweitälteste Club <strong>in</strong> Dithmarschen<br />
und hat zurzeit 28 Mitglieder.<br />
Das Durchschnittsalter beträgt 54<br />
Jahre. Das jüngste Mitglied ist 17,<br />
das älteste Mitglied ist 81 Jahre<br />
alt.<br />
Gestartet mit dem Schießen wurde<br />
auf dem Schießstand Vossbu <strong>in</strong><br />
Heide bis der Club 1989 Richtung<br />
Tell<strong>in</strong>gstedt (Schrum) gewechselt<br />
ist. Seit 2010 s<strong>in</strong>d wir dann<br />
zurück nach Heide wo wir uns<br />
<strong>in</strong> der Regel alle 2 Wochen zum<br />
Übungsschießen treffen.<br />
Das erste Clublokal war der Gasthof<br />
Grün Thal, dann folgte die<br />
Gaststätte zur Rennbahn <strong>in</strong> Heide<br />
und jetzt seit 1972 ist der Gasthof<br />
zur Post <strong>in</strong> Norddeich unser<br />
Clublokal.<br />
Gefeiert wurde das 50 jährige Bestehen<br />
am 16.06.2012 im Gasthof<br />
zur Post <strong>in</strong> Norddeich mit Freunden<br />
vom Schießclub „de Wildgöös“<br />
sowie vom Schießclub“<br />
Hubertus Süd“.<br />
Hans Nagel<br />
Erfolgreiches<br />
II. Krähenjagdsem<strong>in</strong>ar<br />
Am 17. und 18. August fand auf<br />
dem Schießstand <strong>in</strong> Heide das<br />
KreisjägerschAften<br />
zweite Krähenjagdsem<strong>in</strong>ar statt.<br />
Lauritz Hartwigsen schulte die 19<br />
Teilnehmer – durchweg Jungjäger<br />
bzw. Krähenjagdneul<strong>in</strong>ge – <strong>in</strong><br />
Biologie, Verhaltensweise, Sozialstruktur<br />
und Bejagungsmethoden<br />
der heimischen Krähenarten.<br />
Dabei wurden mittels Mediatechnik<br />
diverse Kurzfilme zur Veranschaulichung<br />
vorgeführt. Im<br />
Revier Ostrohe wurden anschließend<br />
e<strong>in</strong> Mustertarnstand und e<strong>in</strong><br />
freundliches Lockbild aufgebaut.<br />
Danach g<strong>in</strong>g es <strong>in</strong> Zweierteams<br />
<strong>in</strong> die Reviere um Heide und<br />
acht Jagdstände für den Morgenstrich<br />
wurden hergerichtet. Die<br />
selbständige Jagd am Morgen<br />
begleitet durch die jeweiligen<br />
Revier<strong>in</strong>haber – an dieser Stelle<br />
e<strong>in</strong> herzliches Waidmannsdank<br />
an die Reviere – erbrachte e<strong>in</strong>e<br />
Strecke von 1 Graugans und 53<br />
Rabenkrähen.<br />
E<strong>in</strong> anschließendes, geme<strong>in</strong>sames<br />
Frühstück mit Erfahrungsaustausch<br />
und Jagdkönigproklamation<br />
rundete die Veranstaltung<br />
ab.<br />
Voranmeldungen für das III. Krähensem<strong>in</strong>ar<br />
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Höhe 140 cm<br />
JÄGER <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> 10/12<br />
58-00_Oktober_90x265_V2_DE_L39Bg.<strong>in</strong>dd 1 14.08.12 13:14<br />
13
14<br />
KreisjägerschAften<br />
Den jagdlichen Rahmen gestalten<br />
dabei der Heger<strong>in</strong>g Marne und die<br />
Parfocehornbläsergruppe Wilstermarsch.<br />
Über e<strong>in</strong>en regen Besuch freuen sich<br />
die Organisatoren rund um Kreisjägermeister<br />
Thies-Peter Claußen.<br />
Jörg Sticken<br />
n Eckernförde<br />
Hubertusmesse <strong>in</strong><br />
Gettorf<br />
Der Eckerförder Parforcehorn-<br />
Bläserkreis und der Heger<strong>in</strong>g 9<br />
„Dänischer Wohld-West“ lädt zur<br />
Hubertusmesse nach Re<strong>in</strong>hold<br />
Stief am 3. November 2012 um<br />
19:00 Uhr ganz herzlich <strong>in</strong> die St.<br />
Jürgen Kirche zu Gettorf e<strong>in</strong>.<br />
Neben dem Eckernförder Parforcehorn-Bläserkreis,<br />
unter<br />
neuer musikalischer Leitung von<br />
Herrn Ronny Perschke, wirkt die<br />
Bläsergruppe „Dänischer Wohld“<br />
unter der Leitung von Herrn<br />
Hans-Jürgen Tank mit, Liturgie<br />
und Predigt hält Frau Pastor<strong>in</strong><br />
Loose-Stolten.<br />
Wir freuen uns auf ihren Besuch!<br />
Marita Hansen<br />
n Eut<strong>in</strong><br />
Hubertusmesse <strong>in</strong><br />
Curau<br />
Am 9. November um 19.00Uhr<br />
laden die Kirchengeme<strong>in</strong>de Curau<br />
und der Heger<strong>in</strong>g Stockelsdorf zu<br />
e<strong>in</strong>er Hubertusmesse <strong>in</strong> der Curauer<br />
Kirche e<strong>in</strong>.<br />
Die Es-Horn Bläser des Bläsercorps<br />
der Kreisjägerschaft Lübeck<br />
werden diese Hubertusmesse<br />
musikalisch gestalten, die Predigt<br />
hält Pastor Hans Joachim Merker.<br />
Das Bläsercorps aus Lübeck wird<br />
musikalisch von Michael Mull<br />
geleitet. Es werden alt bekannte<br />
Stücke aus der Hubertusmesse,<br />
aber auch neu e<strong>in</strong>geübte Musikstücke<br />
vorgetragen. Es ist immer<br />
wieder e<strong>in</strong> besonderes Erlebnis,<br />
wenn der Hörnerklang dieser<br />
wunderbaren Musik den Kirchenraum<br />
erfüllt. Dieses Erlebnis<br />
sollte sich ke<strong>in</strong>er entgehen lassen,<br />
egal ob <strong>Jäger</strong>, Naturliebhaber oder<br />
Zuhörer der vom Bläsercorps sehr<br />
professionell vorgetragenen Musik.<br />
Mart<strong>in</strong> Pieper<br />
JÄGER <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> 10/12<br />
Auch so können Schüler die heimische Tierwelt besser kennenlernen.<br />
In Bad Schwartau wurden am Blockhaus der Asklepios Kl<strong>in</strong>ik<br />
die neuen Tiermotive angebracht. Bei Naturexkursionen können die<br />
K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Gruppen geme<strong>in</strong>sam die Sperrholzschildchen bestimmen,<br />
die beim LJV <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> für 80 Cent pro Stück zu<br />
beziehen s<strong>in</strong>d. Gert Kayser<br />
n Flensburg<br />
Hubertusmessen <strong>in</strong><br />
der Kreisjägerschaft<br />
Flensburg Stadt und<br />
Land<br />
Leitung: Mandi-Rose Wargenau-<br />
Hahn<br />
Sonntag, 04. November 2012<br />
18.00 Uhr St. Nicolai zu Quern<br />
24972 Quern, Groß-Quern 30<br />
ab 17.30Uhr jagdliches Konzert<br />
<strong>in</strong> der Kirche<br />
Jagdhornbläser Gelt<strong>in</strong>g-Sörup<br />
und Streichmühle<br />
Ltg.: Cord Petersen<br />
Sonntag, 11. November 2012<br />
18.30Uhr Ev. Versöhnungskirche<br />
zu Tarp<br />
24963 Tarp, Alte Straße<br />
ab 18.00Uhr jagdliches Konzert<br />
Jagdhornbläser Flensburg-West,<br />
Schafflund und Wanderup<br />
Ltg.: Ruth Muschalla<br />
1. Wildschwe<strong>in</strong> im<br />
Heger<strong>in</strong>g III erlegt<br />
Er traute se<strong>in</strong>en Augen kaum,<br />
als Peter Arne Thomsen aus<br />
Sörup-W<strong>in</strong>deratt am 20.08. auf<br />
e<strong>in</strong>em Weizenfeld se<strong>in</strong>er Großeltern<br />
beim Dreschen deutliche<br />
Anzeichen fand, die nur vom<br />
Wildschwe<strong>in</strong> h<strong>in</strong>terlassen werden.<br />
Als <strong>Jäger</strong> war ihm die Sache<br />
schnell klar. Hier müssen sofort<br />
die zuständigen <strong>Jäger</strong> <strong>in</strong>formiert<br />
werden. Der herbeigerufene Jagdpächter<br />
des Reviers Sörup-Flatzby,<br />
Gert Lassen und se<strong>in</strong> Sohn<br />
F<strong>in</strong>n konnten die Vermutung nur<br />
bestätigen. Die Fährten und e<strong>in</strong>e<br />
Suhle ließen ke<strong>in</strong>e Zweifel aufkommen:<br />
„Schwarzwild im Revier“.<br />
Noch am gleichen Abend setzte<br />
sich F<strong>in</strong>n Lassen am Weizenfeld<br />
an, allerd<strong>in</strong>gs ohne Erfolg.<br />
Am nächsten Tag wurde <strong>in</strong> aller<br />
Eile e<strong>in</strong>e Ansitzleitern aufgestellt,<br />
um dann beim nächsten Ansitz e<strong>in</strong>en<br />
besseren Überblick zu haben.<br />
„Gegen 22.15 Uhr hörte ich<br />
Geräusche im angrenzenden<br />
Maisschlag und e<strong>in</strong> Stück Rehwild<br />
wechselte auf die Weizenstoppeln.<br />
Mir rutschte fast das<br />
Herz <strong>in</strong> die Hose, als der große<br />
F<strong>in</strong>n Lassen mit se<strong>in</strong>em<br />
Überläuferkeiler<br />
Foto: Gert Kayser<br />
Schatten l<strong>in</strong>ks von mir, den ich<br />
trotz schw<strong>in</strong>dendem Büchsenlicht<br />
sofort als Schwarzwild ansprechen<br />
konnte, wieder <strong>in</strong> das Maisfeld<br />
zurückwechseln wollte. Mit<br />
sauberem Schuss konnte ich dann<br />
aber das Wildschwe<strong>in</strong> zur Strecke<br />
br<strong>in</strong>gen. Ich blieb noch auf<br />
der Leiter sitzen, bis me<strong>in</strong> Vater<br />
dazu kam und freudestrahlend vor<br />
dem erlegten Wildschwe<strong>in</strong> stand.“<br />
So schilderte der 20-jährige F<strong>in</strong>n<br />
Lassen se<strong>in</strong> unverhofftes Waidmannsheil.<br />
Der <strong>in</strong>formierte Heger<strong>in</strong>gleiter,<br />
Hans-Joachim Koch, Sörup sieht<br />
dieses Waidmannsheil allerd<strong>in</strong>gs<br />
auch mit e<strong>in</strong>em we<strong>in</strong>enden Auge.<br />
E<strong>in</strong>erseits freue er sich mit dem<br />
Erleger und dem Revier<strong>in</strong>haber<br />
über das Waidmannsheil, andererseits<br />
mache dieser Abschuss aber<br />
auch deutlich, dass <strong>in</strong> Zukunft<br />
vermutlich auch <strong>in</strong> unserem Heger<strong>in</strong>g<br />
vermehrt mit Wildschwe<strong>in</strong>en<br />
gerechnet werden muss und<br />
es bei großen Rotten dann auch zu<br />
Wildschäden kommen kann.<br />
„Es war 2011 e<strong>in</strong>e kluge Entscheidung,<br />
als man im Heger<strong>in</strong>g III mit<br />
Gründung e<strong>in</strong>es privaten Wildschadenausgleichsfonds,<br />
dem ersten<br />
<strong>in</strong> der Kreisjägerschaft Flensburg,<br />
Vorsorge gegen wachsende<br />
Wildschwe<strong>in</strong>populationen getroffen<br />
hat. Mit diesem fast 75kg<br />
schweren Überläuferkeiler wird<br />
F<strong>in</strong>n Lassen sicher <strong>in</strong> die Annalen<br />
des Heger<strong>in</strong>ges e<strong>in</strong>gehen, denn es<br />
ist das erste Wildschwe<strong>in</strong>, das im<br />
Heger<strong>in</strong>g III erlegt wurde“, so der<br />
Heger<strong>in</strong>gleiter.<br />
Weitere Bilder und Informationen<br />
zum Wildschadenausgleichsfonds<br />
f<strong>in</strong>det man auf der Homepage des<br />
Heger<strong>in</strong>ges unter www.heger<strong>in</strong>g<br />
3-flensburg.de<br />
W<strong>in</strong>fried Isfort<br />
Foto: Gert Lassen, Markschell 4, 24966 Sörup
Der Kapitele von<br />
G<strong>in</strong>toft<br />
E<strong>in</strong>es der stärksten Rehgehörne<br />
Deutschlands<br />
Es wurde 1904 auf der G<strong>in</strong>tofter<br />
Jagd gestreckt, westlich von<br />
Wolsroi. Der Unterkiefer ist nicht<br />
erhalten.<br />
1905 wurde das Gehörn <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong><br />
unter den Augen des Kaisers mit<br />
der Medaille I ausgezeichnet.<br />
Schütze war Magnus Magnussen<br />
aus Norgaard.<br />
Der Kapitale von G<strong>in</strong>toft 1904<br />
Magnussen kaufte Dörpshof/<br />
Schwansen. Beim Wohnhausbrand<br />
auf Dörphof wurde die<br />
Jagdtrophäe gerettet. Späterer Besitzer<br />
wurde Herr Görrissen aus<br />
Kappeln (Versicherungsbüro).<br />
Durch die Bemühungen von<br />
Herrn Fritz Thomsen aus Schwackendorf<br />
kam das Gehörn zurück<br />
nach G<strong>in</strong>toft.<br />
Besitzer seit 2011 ist Gastwirt<br />
Herr Uwe Jessen aus G<strong>in</strong>toft.<br />
Freia Petersen<br />
n Kiel<br />
Hundeexpert<strong>in</strong> zu<br />
Gast <strong>in</strong> der KJS Kiel<br />
In der Familie e<strong>in</strong> Schaf und an<br />
der Sau e<strong>in</strong>e Bestie – kann das<br />
gehen? Von den meisten Jagdhunden<br />
wird erwartet, dass sie zwei<br />
komplett gegensätzliche Verhaltensweisen<br />
gegenüber Menschen<br />
und Wildtieren zeigen. Wie weit<br />
das überhaupt möglich ist oder<br />
ob wir unsere Hunde mit diesem<br />
Spagat überfordern, kann uns Dr.<br />
Dorit Feddersen-Petersen erklären.<br />
Die Etholog<strong>in</strong> und Autor<strong>in</strong><br />
diverser Sachbücher hat sich jahr-<br />
zehntelang mit dem Verhalten von<br />
Hunden <strong>in</strong> ihrer Forschung an der<br />
Christian-Albrechts-Universität<br />
zu Kiel sehr <strong>in</strong>tensiv beschäftigt.<br />
Sie untersuchte unter anderem aus<br />
immer wieder gegebenen Anlässen<br />
das Aggressionsverhalten bei<br />
Hunden. Wie das Beutefangverhalten<br />
mit allgeme<strong>in</strong>em Aggressionsverhalten<br />
zusammenhängt,<br />
wird uns Dr. Feddersen-Petersen<br />
im Rahmen unserer Monatsversammlung<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em spannenden<br />
Lichtbildvortrag erläutern.<br />
Die Veranstaltung f<strong>in</strong>det am<br />
Dienstag, den 06. November 2012<br />
um 20 Uhr im Vere<strong>in</strong>sheim des<br />
Wiker Sportvere<strong>in</strong>s, Timmerberg<br />
37 <strong>in</strong> Kiel-Wik, statt. Um rege<br />
Teilnahme wird gebeten. Gäste<br />
s<strong>in</strong>d sehr herzlich willkommen.<br />
Aktuelles: www.kjs-kiel.de, jk@<br />
kjs-kiel.de<br />
Der Vorstand<br />
Natur <strong>in</strong> der Stadt<br />
Am 25. Und 26. August durften<br />
hunderte Menschen ganzes Wochenende<br />
lang <strong>in</strong> ganz Kiel entdecken,<br />
dass die Stadt nicht nur<br />
240.000 Menschen e<strong>in</strong>e Heimat<br />
bietet, sondern dass <strong>in</strong> der direkten<br />
Nachbarschaft auch viele<br />
Tiere und Pflanzen zuhause s<strong>in</strong>d.<br />
Die Kreisjägerschaft Kiel hat sich<br />
zum „Langen Tag der Stadtnatur“<br />
<strong>in</strong> Kiel im Jagd- und Umweltbildungszentrum<br />
(JUbiz) <strong>in</strong> Kiel-<br />
Hammer präsentiert. Rund 120<br />
Kieler wollten an e<strong>in</strong>er Pirschführung<br />
mit Jagdhundevorführung<br />
teilnehmen oder sich e<strong>in</strong> Nistkasten<br />
bauen und <strong>in</strong> den eigenen<br />
Garten hängen. Mit dem Infomobil<br />
des LJV wurde das Angebot<br />
rund: Viele K<strong>in</strong>der sahen zum<br />
ersten Mal e<strong>in</strong>en Fuchs und die<br />
Eltern ließen sich die Notwendigkeit<br />
der Jagd erklären. Vor allem<br />
im Stadtteil konnten wir für Verständnis<br />
werben.<br />
Auch der Bürgermeister der Stadt<br />
Kiel Peter Todesk<strong>in</strong>o wollte sich<br />
vom E<strong>in</strong>satz der <strong>Jäger</strong>schaft <strong>in</strong><br />
Sachen Natur überzeugen und war<br />
begeistert. E<strong>in</strong> voller Erfolg!<br />
Julia Kirschn<strong>in</strong>g<br />
Für <strong>Jäger</strong> und Treiber:<br />
Subaru Forester und der neue XV!<br />
Abbildung: Forester 2.0D und XV 2.0D, jeweils mit 108 kW (147 PS) und<br />
Sonderausstattung. Kraftstoffverbrauch (l/100 km) komb<strong>in</strong>iert: 6,0 bis 5,6.<br />
CO -Emission (g/km) komb<strong>in</strong>iert: 158 bis 146.<br />
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auf dem Dorf,<br />
e<strong>in</strong>fach freundlicher<br />
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n Lübeck<br />
Der Adler, der e<strong>in</strong>e<br />
Krähe war – oder:<br />
Natur durch K<strong>in</strong>deraugen<br />
erleben<br />
Ferienpass-Ansitz der<br />
KJS Lübeck war auch<br />
<strong>in</strong> diesem Sommer e<strong>in</strong><br />
toller Erfolg.<br />
„Ich habe gesehen: E<strong>in</strong>e Sp<strong>in</strong>ne,<br />
Schnecken, e<strong>in</strong>e Katze, e<strong>in</strong>en Hasen,<br />
e<strong>in</strong>en Fasan, e<strong>in</strong>en Rehbock<br />
und … e<strong>in</strong>en Trecker.“ So hört<br />
es sich an, wenn die 8 bis 13-jährigen<br />
Mädchen und Jungen von<br />
ihren Erlebnissen auf dem Hochsitz<br />
berichten.<br />
Bereits zum X. Mal hat die Kreisjägerschaft<br />
Lübeck im Rahmen<br />
XV ab 22.350,00<br />
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der Ferienpass-Aktionen wieder<br />
Abendansitze mit Schüler<strong>in</strong>nen<br />
und Schüler angeboten. Auch<br />
dieses Jahr war die Nachfrage<br />
groß und an vier Abenden kamen<br />
<strong>in</strong>sgesamt rund 50 naturbegeisterte<br />
K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> das Hegelehrrevier<br />
Moorgarten bei Lübeck.<br />
Als Auftakt erklärt Revierobmann<br />
Ernst Pnischak den K<strong>in</strong>dern was<br />
sie <strong>in</strong> den nächsten zwei Stunden<br />
erleben können. In k<strong>in</strong>dgerechter<br />
Weise geht es dabei auch um das<br />
Verhalten im Wald, damit das<br />
Wild nicht verschreckt wird und<br />
am Fährtenkasten wird gezeigt,<br />
wie die Spuren von Rehwild und<br />
Wildschwe<strong>in</strong>en aussehen. Langsam<br />
steigt die Spannung bei den<br />
Mädchen und Jungen. Was werden<br />
wir tatsächlich sehen und wird<br />
es mir gel<strong>in</strong>gen, e<strong>in</strong>e Rehfährte<br />
JÄGER <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> 10/12<br />
Ihr Spezialist für Jagdwaffen<br />
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richtig zu bestimmen? Das s<strong>in</strong>d<br />
jetzt die wichtigsten Themen,<br />
bevor es losgeht. Jedes K<strong>in</strong>d ist<br />
mit e<strong>in</strong>em Fernglas und e<strong>in</strong>em<br />
Getränk gut ausgerüstet. Wo etwas<br />
fehlt, helfen die zahlreich<br />
angetretenen Moorgarten-<strong>Jäger</strong><strong>in</strong>nen<br />
und <strong>Jäger</strong> aus. Auch sie<br />
freuen sich jedes Mal wieder auf<br />
diese besonderen Ansitz-Abende.<br />
„Es ist schon etwas besonderes,<br />
die Natur gewissermaßen e<strong>in</strong>mal<br />
wieder durch K<strong>in</strong>deraugen<br />
zu sehen“, sagt Daniela Weise.<br />
„Dieses Staunen und die Freude<br />
über jedes noch so kle<strong>in</strong>e Krabbeltier<br />
ist e<strong>in</strong>fach toll. Und wenn<br />
sich dann zeigt, dass der eben<br />
entdeckte Adler <strong>in</strong> Wirklichkeit<br />
e<strong>in</strong>e Krähe ist, tut das der Freude<br />
auch ke<strong>in</strong>en Abbruch“ schmunzelt<br />
die <strong>Jäger</strong><strong>in</strong>.<br />
Uwe Braun<br />
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Bei e<strong>in</strong>er leckeren Bratwurst mit<br />
Kartoffelsalat kl<strong>in</strong>gt der Abend<br />
geme<strong>in</strong>sam mit den <strong>in</strong>zwischen<br />
e<strong>in</strong>getroffenen Eltern aus und es<br />
werden noch e<strong>in</strong>ige aufregende<br />
Geschichten erzählt. Übrigens<br />
ist auch e<strong>in</strong> Trecker ke<strong>in</strong> Grund<br />
zum Ärgern sondern e<strong>in</strong> Erlebnis.<br />
Der elfjährige Mika fand es<br />
sehr spannend, zu erleben, wie<br />
aus e<strong>in</strong>er Wiese Heuballen werden.<br />
Und damit war auch dieser<br />
Anblick e<strong>in</strong> erfolgreicher Ansitzabend.<br />
Und e<strong>in</strong>es steht fest:<br />
Im nächsten Jahr werden wir<br />
wieder viele vergnügliche und<br />
lehrreiche Stunden mit neugierigen<br />
K<strong>in</strong>dern im Hegelehrrevier<br />
Moorgarten verbr<strong>in</strong>gen. Die ersten<br />
Anmeldungen s<strong>in</strong>d schon<br />
vorgemerkt.<br />
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Büchsenmacher, Jagd- und Sportschützenbedarf<br />
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E<strong>in</strong>ladung zur Hubertusmesse<br />
Unter dem Titel „War-Requiem“<br />
f<strong>in</strong>det am 3. November 2012 <strong>in</strong><br />
St. Marien e<strong>in</strong> seit mehr als e<strong>in</strong>em<br />
Jahr geplantes Konzert mit mehreren<br />
Chören, Solisten und Orchestern<br />
statt.<br />
Aus diesem Grund feiern wir unsere<br />
diesjährige Hubertusmesse,<br />
geleitet von Pastor Jedeck, <strong>in</strong> der<br />
vom Heger<strong>in</strong>g IV geschmückten<br />
St. Jacobi Kirche. Datum und<br />
Uhrzeit bleiben unverändert:<br />
3. November, 19.00 Uhr. Der E<strong>in</strong>tritt<br />
ist frei.<br />
In der Jacobikirche schließt sich<br />
nach 39 Jahren e<strong>in</strong> Kreis; denn<br />
hier wurde im Jahre 1973 die er-
ste Hubertusmesse landesweit<br />
geblasen. Se<strong>in</strong>erzeit standen die<br />
Mitglieder des Bläsercorps Lübeck<br />
unter der musikalischen<br />
Leitung von Eckhard Simmrich<br />
auf der Empore, nahe der Orgel,<br />
und nicht wie gewohnt im Altarraum.<br />
Freuen Sie sich mit dem Vorstand<br />
der KJS Lübeck als Veranstalter<br />
und dem Bläsercorps Lübeck<br />
unter der Leitung von Michael<br />
Mull auf e<strong>in</strong>e festliche Hubertusmesse.<br />
Im Anschluss an die Messe treffen<br />
wir uns zum gemütlichen<br />
Beisammense<strong>in</strong> <strong>in</strong> der gegenüberliegenden„Schiffergesellschaft“.<br />
Heike Bandholz<br />
Bläserobfrau der KJS Lübeck<br />
n Nordfriesland<br />
Naturzentrum <strong>in</strong><br />
Bredstedt<br />
OKTOBER<br />
Am Samstag, 20. Oktober ist es<br />
wieder so weit. Im Naturzentrum<br />
<strong>in</strong> Bredstedt f<strong>in</strong>det von 10-17 Uhr<br />
der „Apfeltag“ statt.<br />
Auf diesem bunten Herbstmarkt<br />
bestimmt Gärtnermeister Thomas<br />
Andresen aus Risum-L<strong>in</strong>dholm<br />
wieder unbekannte Apfelsorten.<br />
Jungbäume zum Pflanzen s<strong>in</strong>d<br />
im Angebot. Äpfel und Gemüse<br />
gehören dazu, aber auch viele<br />
Leckereien aus dem Hofladen<br />
„Moordeichhof“ sorgen zusätzlich<br />
für besondere Genüsse.<br />
Chicke, handgearbeitete Kleidungsstücke<br />
von der Mütze bis<br />
zur fetzigen Weste aus Walkloden<br />
bietet Inken Brodersen aus Seeth<br />
an. Im Cafe´ des Naturzentrums<br />
gibt es selbst gebackene Torten<br />
und Kuchen.<br />
Info: 04671-4555<br />
NOVEMBER<br />
Am Samstag, 10. November f<strong>in</strong>det<br />
im Naturzentrum <strong>in</strong> Bredstedt,<br />
Bahnhofstr. 23 die bundesweite<br />
Aktion „Rettet die Kastanien“<br />
statt.<br />
Veranstalter s<strong>in</strong>d die Stadt<br />
Bredstedt, die Schutzgeme<strong>in</strong>schaft<br />
Deutscher Wald sowie alle<br />
Menschen, denen es darum geht,<br />
die bedrohten Kastanien vor der<br />
M<strong>in</strong>iermotte zu retten. Im Stadtgebiet<br />
wird das Laub der Kastanien<br />
e<strong>in</strong>gesammelt und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />
Großconta<strong>in</strong>er verfrachtet. Den<br />
Inhalt wird Thomas Carstensen <strong>in</strong><br />
Olderup <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Biogas-Anlage<br />
vernichten. Mit dieser engagierten<br />
Aktion wird der Lebenszyklus<br />
des kle<strong>in</strong>en Insektes unterbrochen,<br />
das <strong>in</strong> den abgestorbenen<br />
Kastanienblättern den W<strong>in</strong>ter<br />
übersteht und im kommenden<br />
Frühl<strong>in</strong>g die austreibenden Bäume<br />
von Jahr zu Jahr mehr schädigt.<br />
Das Medien<strong>in</strong>teresse ist an<br />
diesem Vorhaben groß und die<br />
Kreisjägerschaft beteiligt sich mit<br />
ihren Jagdhornbläsern und dem<br />
Info-Mobil. Die Waldjugend hat<br />
sich zum Ziel gesetzt, den größten<br />
Zoo aus reifen Kastanien für<br />
den E<strong>in</strong>trag <strong>in</strong>s Gu<strong>in</strong>nessbuch der<br />
Rekorde zu schaffen. Dazu s<strong>in</strong>d<br />
alle Bürger aufgerufen, es geht<br />
um an diesem Tag auch um Spaß,<br />
Spiel, vor allem aber darum, dass<br />
wir uns auch <strong>in</strong> Zukunft an den<br />
stolzen Kastanienbäumen erfreuen<br />
können.<br />
Info: 04671-4555<br />
Annemarie Matthießen<br />
n Oldenburg<br />
Hubertusmesse 2012<br />
Anlässlich des Hubertustages im<br />
November feiern die <strong>Jäger</strong> und<br />
Fischer Erntedankgottesdienste<br />
<strong>in</strong> den Kirchen.<br />
Alle Freunde der konzertanten<br />
Jagdmusik s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen<br />
zur Hubertusmesse der<br />
Kreisjägerschaft Oldenburg am<br />
11. November 2012 um 18.00<br />
Uhr <strong>in</strong> die St. Antoniuskirche zu<br />
Neukirchen.<br />
Der Gottesdienst wird gestaltet<br />
von der Parforcehornbläsergruppe<br />
Freischütz Eut<strong>in</strong> unter der<br />
Leitung von Michael Mull und<br />
Herrn Pastor Thermann.<br />
Vor dem Gottesdienst begrüßen<br />
Sie die Bläser<strong>in</strong>nen und Bläser<br />
der Jagdhornbläsergruppe<br />
Fehmarn.<br />
Jutta Bestgen<br />
n Plön<br />
Hubertusmesse<br />
In diesem Jahr veranstaltet die<br />
Kreisjägerschaft Plön e<strong>in</strong>e Hubertusmesse<br />
am Sonntag, dem<br />
04. November.<br />
Unter Mitwirkung von „Diana<br />
Plön“ ist der Heger<strong>in</strong>g 11 mit se<strong>in</strong>em<br />
Heger<strong>in</strong>gleiter Jan Wilhelm<br />
Hammerschmidt Ausrichter.<br />
Beg<strong>in</strong>n ist um 18.00 Uhr <strong>in</strong> der<br />
Kirche zu Wankendorf.<br />
Anschließend f<strong>in</strong>det im Fackelsche<strong>in</strong><br />
vor der Kirche e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es<br />
Jagdkonzert statt.<br />
Über e<strong>in</strong>e gut gefüllte Kirche<br />
freut sich mit allen Beteiligten<br />
Christel Fischer<br />
KreisjägerschAften<br />
Peter Selk – treff sicher<br />
beim Tontauben-<br />
schießen<br />
Peter Selk ist seit 44 Jahren begeisterter<br />
<strong>Jäger</strong> und das sportliche<br />
Tontaubenschießen gehört<br />
für ihn stets zum Jagdleben<br />
dazu. Als Mitjäger im Ratjensdorfer<br />
Revier nahm er auch <strong>in</strong><br />
diesem Jahr wie am Tontaubenschießen<br />
se<strong>in</strong>es Heger<strong>in</strong>ges V <strong>in</strong><br />
Gadendorf allzu gerne teil. Zum<br />
Peter Selk mit e<strong>in</strong>em se<strong>in</strong>er<br />
vielen Pokale<br />
10. Mal <strong>in</strong> Folge wurde Selk<br />
beim Trap- und Skeetschießen<br />
– diesmal unter 16 Teilnehmern<br />
– der beste Schütze. „Peter Selk<br />
ist unser Spitzenmann“, ehrt der<br />
Heger<strong>in</strong>gleiter Tim Heuer den<br />
treffsicheren <strong>Jäger</strong> und überreicht<br />
ihm Wanderpokal und<br />
Ehrenteller, <strong>in</strong> den sich die Sieger<br />
e<strong>in</strong>gravieren lassen. Selk ist<br />
e<strong>in</strong> Naturtalent, denn viel üben<br />
braucht er nach eigenen Angaben<br />
nicht. Weit über fünfzig<br />
Mal hat der <strong>Jäger</strong> schon Wettbewerbe<br />
im Tontaubenschießen<br />
gewonnen, verrät der <strong>Jäger</strong> voller<br />
Stolz.<br />
Josef<strong>in</strong>e von Hollen<br />
JÄGER <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> 10/12<br />
17
18<br />
KreisjägerschAften<br />
17. Pflanzenbörse<br />
des Heger<strong>in</strong>g 1 im<br />
Autohaus Estorff am<br />
10.11.2012<br />
Über 10000 heimische Sträucher<br />
und Bäume im Angebot<br />
Zusammen mit der Kreisjägerschaft<br />
Plön veranstaltet das<br />
Autohaus Estorff die 17. Pflanzenbörse.<br />
Das Angebot stammt<br />
aus heimischer Produktion und<br />
umfasst „Renner“ wie Ha<strong>in</strong>- und<br />
Rotbuche, Liguster, Hasel und<br />
Schneeball aber auch seltenere Arten<br />
wie Wildrosen, Wildobst und<br />
verschiedene Weidenarten (<strong>in</strong>sgesamt<br />
35 Arten). Die Pflanzen<br />
können sowohl zur Anlage von<br />
Knicks, Gartenhecken oder Streuobstwiesen<br />
verwendet werden.<br />
Am Sonnabend, den 10.11. werden<br />
die Pflanzen auf dem Hof<br />
des Autohaus Estorff <strong>in</strong> Plön, direkt<br />
an der B76, <strong>in</strong> der Zeit von<br />
9 bis 16.00 Uhr zum Stückpreis<br />
von 0,50 E, 0,75 E und 1 E bzw.<br />
2,50 E für Topfpflanzen (Ilex,<br />
Wacholder, G<strong>in</strong>ster) abgegeben.<br />
HARRY BÄLDER Büchsenmachermeister<br />
Wir übernehmen Nachlässe aus <strong>Jäger</strong>haushalten <strong>in</strong>cl. Waffen, Optik usw.<br />
Die behördliche Regelung bezüglich der Waffen wird von uns übernommen.<br />
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Die Jagdverbände weisen ausdrücklich darauf h<strong>in</strong>, dass <strong>in</strong><br />
§<br />
Deutschland die Verwendung von Nachtsichttechnik und künstlichen<br />
Lichtquellen <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit Schusswaffen gem. § 19<br />
Abs. 5 BJagdG sowie § 2 Abs. 3 WaffG verboten ist:<br />
Auszüge aus dem Waffengesetz und dem Bundesjagdgesetz<br />
WaffG Anlage 2 Abschnitt 1 „Verbotene Waffen“<br />
Der Umgang (= Erwerb, Besitz, Überlassen, Führen, Verbr<strong>in</strong>gen, Mitnehmen)<br />
mit folgenden Gegenständen ist verboten (gem. Nr. 1.2.4):<br />
• für Schusswaffen bestimmte Vorrichtungen, die das Ziel beleuchten (z. B.<br />
Zielsche<strong>in</strong>werfer) oder markieren (z. B. Laser oder Zielprojektoren),<br />
• für Schusswaffen bestimmte Nachtsichtgeräte und Nachtsichtzielgeräte mit<br />
Montagevorrichtungen, sowie Nachtsichtvorsätze und Nachtsichtaufsätze für<br />
Zielhilfsmittel (z. B. Zielfernrohre), sofern die Gegenstände e<strong>in</strong>en Bildwandler<br />
oder e<strong>in</strong>e elektronische Verstärkung besitzen.<br />
BjagdG § 19 „Sachliche Verbote“ (5a)<br />
Künstliche Lichtquellen, Spiegel und Vorrichtungen zum Anstrahlen oder Beleuchten<br />
des Zieles, Nachtzielgeräte, die e<strong>in</strong>en Bildwandler oder e<strong>in</strong>e elektronische<br />
Verstärkung besitzen und für Schusswaffen bestimmt s<strong>in</strong>d..., beim Fang<br />
oder Erlegen von Wild aller Art zu verwenden oder zu nutzen.<br />
Vere<strong>in</strong>zelte Werbeangebote <strong>in</strong> Form von Anzeigen, Beilagen und Beiheftern<br />
im Mitgliedermagaz<strong>in</strong> „<strong>Jäger</strong> <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong> - Holste<strong>in</strong>“ s<strong>in</strong>d von diesen gesetzlichen<br />
Regelungen betroffen.<br />
JÄGER <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> 10/12<br />
Die Besucher erwartet wieder e<strong>in</strong><br />
buntes Rahmenprogramm. Das Infomobil<br />
des Heger<strong>in</strong>gs präsentiert<br />
die heimische Tier und Pflanzenwelt.<br />
Die eigene Schießfertigkeit<br />
kann im Laser-Schießk<strong>in</strong>o getestet<br />
werden. Es wird Wildfleisch vom<br />
Dam-Reh-und Schwarzwild <strong>in</strong><br />
Haushaltsportionen angeboten. Kaffee<br />
und Kuchenbuffet, sowie Krustenbraten<br />
runden das Angebot ab.<br />
Das Autohaus bietet außer e<strong>in</strong>em<br />
kostenlosen Lichttest e<strong>in</strong>en<br />
W<strong>in</strong>ter-Check zum Sonderpreis<br />
von e<strong>in</strong>em Euro an. Außerdem<br />
wird der neue Opel Mocca und<br />
der neue Isuzu D-MAX Biturbo<br />
präsentiert. Im Rahmen e<strong>in</strong>es<br />
Gew<strong>in</strong>nspiels können e<strong>in</strong>e Fahrzeugkomplettaufbereitung<br />
und<br />
zehn Gutsche<strong>in</strong>e für e<strong>in</strong>en W<strong>in</strong>terkomplettradwechsel<br />
gewonnen<br />
werden.<br />
Der Re<strong>in</strong>erlös der Veranstaltung<br />
wird Projekten der Kreisjägerschaft<br />
gespendet.<br />
Rückfragen bitte an Claus-<br />
Henrick Estorff, 04522-9012<br />
oder 8576 bzw. <strong>in</strong>fo@estorff.de<br />
878018000911 Waffengesetz.<strong>in</strong>dd 1 18.08.11 15:11<br />
n Rendsburg-<br />
Nord<br />
Kreismeisterschaft<br />
2012 vom 5.5.2012<br />
<strong>in</strong> Alt Bennebek<br />
Am 5. Mai fand gleich zum Beg<strong>in</strong>n<br />
der Schießsaison die Kreismeisterschaft<br />
statt. Das Wetter<br />
war offen, die Schießanlage sehr<br />
gut vorbereitet und aus den jeweiligen<br />
Heger<strong>in</strong>gen waren genügend<br />
Aufsichten gesandt worden, was<br />
e<strong>in</strong>en reibungslosen und entspannten<br />
Wettkampf gewährleistete.<br />
Die gewohnt gute Bewirtung ließ<br />
die etwas längere Auswertungszeit<br />
– auf Grund personeller Änderungen<br />
<strong>in</strong> der Datenauswertung<br />
– gut ertragen.<br />
Auch zur Siegerehrung waren noch<br />
e<strong>in</strong>ige der Schützen geblieben, von<br />
denen die Besten durch den stellvertretenden<br />
Schießobmann Frank<br />
Schmidt und Kreisvorsitzenden<br />
Hans Popp für ihre erreichten Ergebnisse<br />
geehrt wurden.<br />
Da die Kreismeisterschaft auch<br />
als Nadelschießen ausgeschrieben<br />
war, konnte e<strong>in</strong>e Vielzahl von<br />
Schießleistungsnadeln überreicht<br />
werden ehe die Kreismeister geehrt<br />
wurden.<br />
Kreismeister aller Klassen wurde<br />
Sören Hauschildt (329 Punkte),<br />
Taubenmeister Friedrich Loepthien<br />
(27/3) und Kreismeister<br />
im Büchsenschießen Brar Rohweder-Brux<br />
(195 Punkte).<br />
Folgende Ergebnisse wurden <strong>in</strong><br />
den Leistungsklassen erzielt.<br />
A-Klasse:<br />
1. Sören Hauschildt<br />
2. Gerhard Osterloh<br />
3. Frank Schmidt<br />
B-Klasse:<br />
1. Thore Lohse<br />
2. Volker Hadenfeldt<br />
3. Hans Kasch<br />
C-Klasse:<br />
1. Björn Harders<br />
2. Frank Maaßen<br />
3. Lutz Wittmaack<br />
Altersklasse:<br />
1. Friedrich Loepthien<br />
2. Jens Hauschildt<br />
3. Asmus Asmussen<br />
Seniorenklasse:<br />
1. Werner Sievers<br />
2. Helmut Evers<br />
Kreismeister Mannschaften:<br />
1. Heger<strong>in</strong>g Hohenwestedt<br />
2. Heger<strong>in</strong>g Jevenstedt<br />
3. Heger<strong>in</strong>g Oldenhütten<br />
4. Heger<strong>in</strong>g Ber<strong>in</strong>gstedt<br />
5. Heger<strong>in</strong>g Hademarschen<br />
6. Heger<strong>in</strong>g Aukrug<br />
Das Revier mit den prozentual<br />
meisten Teilnehmern wurde mit<br />
dem Teilnehmerpokal ausgezeichnet.<br />
Hier konnte der Heger<strong>in</strong>g Ber<strong>in</strong>gstedt<br />
rel. deutlich gew<strong>in</strong>nen<br />
(15,8%) vor Hohenwestedt (9,1%)<br />
und Oldenhütten (7,1%).<br />
Unter dem Strich kann man e<strong>in</strong><br />
durchaus positives Fazit ziehen.<br />
Die Teilnehmerzahl ist leicht ansteigend,<br />
die Leistungen waren<br />
ansprechend und jeder Teilnehmer<br />
hat für sich etwas getan, um<br />
im Umgang mit Fl<strong>in</strong>te und Büchse<br />
sicherer zu werden.<br />
Sehr erfreulich waren die Beteiligung<br />
und Leistung der Junioren<br />
und <strong>Jäger</strong>n mit wenigen Jagdsche<strong>in</strong>en.<br />
Die Aktivität und Eigendynamik<br />
aus den Revieren ist<br />
hier zum Teil hervorragen an anderen<br />
Stellen noch ausbaufähig.<br />
Und so freuen wir uns im nächsten<br />
Jahr auf noch mehr Teilnehmer<br />
die sich im jagdlichen Schießen<br />
messen wollen, es lohnt sich.<br />
Allen Teilnehmern, Helfern und<br />
dem Team aus Alt-Bennebek<br />
herzlichen Dank und Waidmannsheil.<br />
Sören Hauschildt<br />
n Segeberg<br />
„Hubertus Hartenholm“<br />
Jagdhornbläsergruppe feierte<br />
40 jähriges Bestehen<br />
Am Samstag, den 25. August<br />
2012, fand das alljährlich stattf<strong>in</strong>dende<br />
Konzert der Jagdhornbläser<br />
der Kreisjägerschaft Segeberg auf<br />
dem LJV-Schießstand Wolfsberg<br />
<strong>in</strong> Hasenmoor statt.<br />
Für die Ausrichtung war dieses<br />
Mal die Bläsergruppe Hubertus-<br />
Hartenholm verantwortlich, die<br />
gleichzeitig ihr 40 jähriges Bestehen<br />
feierte.<br />
Am Nachmittag fand das Hubertus-Schießen<br />
der Jagdhornbläser<br />
mit großer Beteiligung und Anklang<br />
statt. Für die jagdlichen<br />
Schützen wurde e<strong>in</strong> Durchgang<br />
mit der Kugel und mit der Fl<strong>in</strong>te<br />
Jagdparkur geschossen. Für die<br />
Nichtjäger war e<strong>in</strong> Luftgewehrstand<br />
aufgebaut. Zwischendurch<br />
konnten sich die Schützen mit<br />
Kaffee und selbstgebackenem<br />
Kuchen am Stand des Teams der
„Kiekut-Stuben Eekholt“ verwöhnen<br />
lassen.<br />
Um 19 Uhr eröffnete Hubertus<br />
Hartenholm das jagdliche Konzert!<br />
Unser Kreisbläserobmann,<br />
Ra<strong>in</strong>er Lütt, konnte viele Gäste<br />
und Freunde der Jagdmusik begrüßen.<br />
Unter den Ehrengästen<br />
begrüßte er den Bürgermeister<br />
der Geme<strong>in</strong>de Hartenholm, Johannes-Hermann<br />
Richter, den<br />
Vorsitzenden der Kreisjägerschaft<br />
Segeberg Dr. Volker Henschel,<br />
sowie e<strong>in</strong>e ganze Reihe Heger<strong>in</strong>gleiter<br />
und Vorstandsmitglieder der<br />
Kreisjägerschaft und nicht zuletzt<br />
die Gästegruppen aus Neumünster<br />
und Holm. Auch unseren<br />
Ehrenvorsitzenden der Kreisjägerschaft<br />
Fritz Abel und Frau, die<br />
<strong>in</strong> ihrer Amtszeit viel für die Jagdhornbläser<br />
getan haben.<br />
Unser Ehrenpräsident<br />
des Landesjagdverbandes<br />
Herrn Dr. Kay<br />
Rann<strong>in</strong>ger hatte sich<br />
wegen Krankheit entschuldigt,<br />
sowie auch<br />
unser Kreisjägermeister<br />
Klaus Ratje und Landesobfrau<br />
Mandi-Rose<br />
Wargenau-Hahn konn-<br />
Me<strong>in</strong>ert Schweim<br />
ten aus familiären Gründen leider<br />
nicht teilnehmen. Sehr erfreut war<br />
unser Kreisbläserobmann Ra<strong>in</strong>er<br />
Lütt über die große Beteiligung<br />
der Bevölkerung <strong>in</strong> dem herrlich<br />
geschmückten Ambiente des<br />
Schießstandes. Die Hartenholmer<br />
hatten die Bühne, die Zelte sowie<br />
die Tische mit herbstlichem Laub<br />
und vielen Blumen wunderbar<br />
geschmückt. In dem großen Zelt<br />
hatten die Hartenholmer<br />
anhand von Schautafeln<br />
e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Rückblick<br />
vorbereitet, wo sich alle<br />
unsere Gäste über die<br />
vergangenen 40 Jahre<br />
<strong>in</strong>formieren konnten.<br />
Nach e<strong>in</strong>em kräftigen<br />
Regenschauer konnte<br />
das Konzert nach kurzer<br />
Unterbrechung weiter<br />
gehen.<br />
8 Bläsergruppen brachten ihr<br />
Können nache<strong>in</strong>ander zu Gehör<br />
und wurden mit anerkennendem<br />
Beifall belohnt. Der Höhepunkt<br />
des Abends waren mehr als150<br />
Jagdhornbläser, welche geme<strong>in</strong>sam,<br />
unter der musikalischen Leitung<br />
des Hartenholmer Corpsführeres<br />
Me<strong>in</strong>ert Schweim <strong>in</strong>s Horn<br />
bliesen und dafür mit reichlich<br />
Beifall belohnt wurden.<br />
E<strong>in</strong> besonderer Dank galt der<br />
Holmer-Gruppe, unter Leitung<br />
von Detlef Kle<strong>in</strong>wort, welche<br />
mit e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Abordnung den<br />
weiten Weg nach Hartenholm<br />
unternommen hatte. Sie brachten<br />
ihre Grüße natürlich auch musikalisch<br />
zu Gehör, zur Freude des<br />
Publikums bliesen sie auch die<br />
Echofanfare!<br />
An diesem Abend wurden den<br />
langjährigen Mitgliedern der<br />
KreisjägerschAften<br />
Gruppen Heger<strong>in</strong>g Leezen und<br />
Hubertus Hartenholm die Treuenadel<br />
verliehen:<br />
Gold:<br />
Helga Ritter, Eike Schuldt, Silke<br />
Rummel, Frank Norden, Jörg<br />
Dunker, Volker Schweim, Annegret<br />
Gerritsen, Geb. Schweim,<br />
He<strong>in</strong>o Re<strong>in</strong>ers<br />
Silber:<br />
Christian Raetze, Bernhild Schuld,<br />
Tim Hasenkamp<br />
AZ_185_130_Lueders_09_2012.<strong>in</strong>dd 1 17.09.12 12:55<br />
JÄGER <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> 10/12<br />
Fotos: Merle Grube<br />
19
20<br />
KreisjägerschAften<br />
Bronze:<br />
Maike Hauschild, Ulrike Schweim,<br />
Kathar<strong>in</strong>a W<strong>in</strong>ckelmann, Geb.<br />
Schweim, Henn<strong>in</strong>g Zabel<br />
Zum Ende dieses gelungenen<br />
Abends und des 2-stündigen<br />
Konzertes bedankte sich Me<strong>in</strong>ert<br />
Schweim noch für die große<br />
Beteiligung aller Bläsergruppen<br />
und sagte nochmals ganz<br />
herzlich „Danke schön“ für alle<br />
lieben Glückwünsche und Geschenke<br />
anlässlich des Jubiläums.<br />
E<strong>in</strong> ganz besonderes Lob und<br />
tiefste Anerkennung brachte<br />
Me<strong>in</strong>er Schweim se<strong>in</strong>er tatkräftigen<br />
eigenen Gruppe ganz herzlich<br />
zum Ausdruck.<br />
Bei leckeren Grill-Spezialitäten<br />
der „Kiekut-Stube“ Eekholt und<br />
kühlem Bier g<strong>in</strong>g der Abend<br />
dann noch bis weit <strong>in</strong> die Nacht.<br />
Denn nach getaner Arbeit und<br />
erfolgreichem Konzert schmeckt<br />
das Bier auch doppelt so gut!<br />
Zum Schluss noch e<strong>in</strong> großes<br />
Dankeschön an unsere Kreisjägerschaft<br />
und den Club für Jagdliches<br />
Schießen, für das schöne<br />
Ambiente des Schießstandes was<br />
wir für unser jagdliches Jubiläumskonzert<br />
nutzen durften.<br />
Me<strong>in</strong>ert Schweim<br />
n Ste<strong>in</strong>burg<br />
Hubertusmessen<br />
Zur Hubertusmesse am Sonntag,<br />
04. November 2012, 18.00 Uhr,<br />
<strong>in</strong> der Kirche zu Breitenberg,<br />
Kreis Ste<strong>in</strong>burg, laden die Kreisjägerschaft<br />
und die Jagdhornbläser<br />
des Kreises Ste<strong>in</strong>burg herzlich<br />
e<strong>in</strong>. Zuvor werden vor der<br />
Kirche die Jagdhornbläser der<br />
Kreisjägerschaft unter Leitung<br />
von Dr. Elmar Lubenow und die<br />
des Heger<strong>in</strong>gs 4 zusammen mit<br />
den Bläsern aus Lockstedt mit<br />
Jagdsignalen, Jagdmärschen und<br />
-liedern, auf die Hubertusmesse<br />
e<strong>in</strong>stimmen. Die Hubertusmesse<br />
wird von Pastor i. R. W<strong>in</strong>fred<br />
Krech geleitet. Den musikalischen<br />
Teil haben die Parforcehornbläser<br />
Wilstermarsch unter<br />
Leitung von Dr. Ulrich Moßner<br />
übernommen.<br />
Bereits am Tag zuvor, am Samstag<br />
den 3. September 2012, wird<br />
im der Maria-Magdalenen-Kirche<br />
zu Marne ab 18 Uhr mit den Parforcehornbläsern<br />
aus der Wilstermarsch<br />
e<strong>in</strong>e Hubertusmesse gefeiert.<br />
Der Pastor und die Bläser<br />
JÄGER <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> 10/12<br />
sowie die Organisatoren der Messen<br />
freuen sich über zahlreiche<br />
Beteiligung.<br />
Ch. –Jörg Heidenreich<br />
Erlebnisschießen im<br />
Heger<strong>in</strong>g 6<br />
Am 01.09.2012 lud der Heger<strong>in</strong>g<br />
6 erstmalig zu e<strong>in</strong>em jagdnahen<br />
Erlebnisschießen auf der Schießanlage<br />
<strong>in</strong> Kaaks e<strong>in</strong>. Hier konnten<br />
die <strong>Jäger</strong> bei jagdlich simulierten<br />
Situationen ihr Können mit Büchse<br />
und Fl<strong>in</strong>te unter Beweis stellen.<br />
Auf dem Kugelstand wurde<br />
ausschließlich mit hochwildtaug-<br />
Foto: Birgit Dietz<br />
lichen Großkalibern geschossen.<br />
Hierbei stellten unter anderem<br />
angreifende Büffel und e<strong>in</strong> flüchtiger<br />
Fuchs auf 60 Meter e<strong>in</strong>e besondere<br />
Herausforderung dar.<br />
Der Wurftaubenstand war nach<br />
englischem Vorbild zu e<strong>in</strong>em<br />
Parcours umgebaut worden. Unser<br />
Schießwart Michael Gadow<br />
(Schütze auf Foto) hatte die Mög-<br />
lichkeit, den Schwierigkeitsgrad<br />
der geworfenen Tauben dem jeweiligen<br />
Schützen anzupassen.<br />
So hatten sowohl geübte als auch<br />
weniger geübte Schützen e<strong>in</strong>e<br />
Menge Spaß.<br />
Die Veranstaltung war sehr gut<br />
besucht. Die Anlage wurde bis zur<br />
letzten M<strong>in</strong>ute frequentiert.<br />
Beim geselligen Beisammense<strong>in</strong><br />
am Grill ließ man den Tag auskl<strong>in</strong>gen.<br />
Der Obmann bedankt sich an dieser<br />
Stelle noch e<strong>in</strong>mal bei allen,<br />
die diese gelungene Veranstaltung<br />
erst möglich gemacht haben.<br />
Maike Dose<br />
Anmeldefrist zum<br />
Jungjägerlehrgang<br />
im Kreis Ste<strong>in</strong>burg<br />
beg<strong>in</strong>nt<br />
Für den Vorbereitungslehrgang<br />
der Kreisjägerschaft Ste<strong>in</strong>burg<br />
zur Erlangung des ersten Jagdsche<strong>in</strong>es<br />
beg<strong>in</strong>nt die Anmeldefrist.<br />
Nach weiteren organisatorischen<br />
Verbesserungen und<br />
personeller Unterstützung durch<br />
Spezialisten startet der bekannte<br />
und erfolgreiche Lehrgang am<br />
Donnerstag, den 18. Oktober<br />
2012, um 19.30 Uhr <strong>in</strong> der Gaststätte<br />
„Zum Wildwechsel“ <strong>in</strong><br />
Kaaks.<br />
Auch <strong>in</strong> diesem Jahr können wieder<br />
Schüler, Studenten und Auszubildende<br />
unter 25 Jahren bei<br />
den Kosten gesponsert werden.<br />
Anmeldungen bitte schriftlich an<br />
die Untere Jagdbehörde im Kreis<br />
Ste<strong>in</strong>burg, Frau Anke Steffens,<br />
Postfach, 25524 Itzehoe, Tel.<br />
04821-69337, richten. Für weitere<br />
Informationen steht Ihnen/<br />
Euch gerne Christian Rosenow<br />
unter Tel. 04821-684292 zur Verfügung.<br />
Kurt Kunkelmoor<br />
Aktion Ferienspaß –<br />
Jagdabend mit<br />
K<strong>in</strong>dern<br />
Wie schon <strong>in</strong> den vergangenen<br />
Jahren beteiligten wir <strong>Jäger</strong> des<br />
Heger<strong>in</strong>gs 1 uns wieder an der<br />
Aktion Ferienspaß der umliegenden<br />
Geme<strong>in</strong>den Poyenberg,<br />
Silzen, Lockstedt, Hennstedt und<br />
Meezen.<br />
Treffpunkt war am 24. Juli um<br />
18:00 Uhr auf dem Hof Sagebiel<br />
<strong>in</strong> Poyenberg. Bei bestem Sommerwetter<br />
kamen dort 23 jagdneugierige<br />
Jungen und Mädchen<br />
im Alter von 9-11 Jahren zusammen<br />
und natürlich auch ebenso<br />
viele <strong>Jäger</strong>.<br />
E<strong>in</strong>geläutet wurde der Abend<br />
von den Jagdhornbläsern des<br />
Heger<strong>in</strong>gs I mit den Signalen<br />
„Sammeln der <strong>Jäger</strong>“ und „Begrüßung“,<br />
gefolgt von e<strong>in</strong>em<br />
<strong>Jäger</strong>marsch. Schließlich folgte<br />
das Signal „Zum Essen“ und es<br />
wurde geme<strong>in</strong>sam gegrillt. Ab<br />
ca. 19:00 Uhr war dann Aufbruch<br />
zur Jagd. Jeder Waidmann und<br />
jede Waidfrau bekam e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d an<br />
die Hand und zog mit diesem <strong>in</strong>s<br />
Revier auf e<strong>in</strong>en Hochsitz. Dort<br />
angekommen gab es natürlich<br />
die unterschiedlichsten E<strong>in</strong>drücke<br />
und Situationen. Anblick hat-
ten alle – die e<strong>in</strong>en sahen Hase,<br />
Fuchs oder Eichhörnchen, andere<br />
eräugten Rehwild oder sogar Rotund<br />
Damwild. Der Klang des Kranichs<br />
bee<strong>in</strong>druckte auch sehr.<br />
Um 22:00 Uhr wurde dann abgebaumt<br />
und es g<strong>in</strong>g zurück zum<br />
Hof Sagebiel. Erlegt wurde an<br />
diesem Abend nichts, aber der<br />
Anblick war Erfolg genug und<br />
die kle<strong>in</strong>en Tierbeobachter hatten<br />
viel zu erzählen. Gegen 22:30 Uhr<br />
holten die Eltern ihre K<strong>in</strong>der ab<br />
und wir Waidgesellen ließen den<br />
warmen Sommerabend langsam<br />
auskl<strong>in</strong>gen.<br />
E<strong>in</strong>en Dank an alle beteiligten <strong>Jäger</strong><br />
und vor allem an Meike Sagebiel<br />
für die Organisation.<br />
H<strong>in</strong>nerk Thode<br />
n Stormarn<br />
Jugendarbeit <strong>in</strong><br />
der Kreisjägerschaft<br />
Stormarn!<br />
Wie schon auf der Landespflanzenbörse<br />
<strong>in</strong> Blumendorf, hat die<br />
Jugendarbeit <strong>in</strong> Kreis Stormarn<br />
wieder e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> tolles Projekt<br />
A uf<br />
232 Seiten f<strong>in</strong>den <strong>Jäger</strong>,<br />
Naturliebhaber und Schützen<br />
e<strong>in</strong> Rundum-Sortiment.<br />
Insbesondere die AKAH-Sattlerei<br />
punktet wieder mit Artikeln und<br />
Ideen. Seit 1853 werden AKAH-<br />
Lederwaren noch <strong>in</strong> der hauseigenen<br />
Sattlerei <strong>in</strong> Gummersbach<br />
entworfen und gefertigt.<br />
Das Qualitätssiegel „Made <strong>in</strong><br />
Germany“ ist hier noch mit Leben<br />
erfüllt. Hundele<strong>in</strong>en und Damentaschen<br />
aus samtweichem, rotem<br />
Elchleder s<strong>in</strong>d der Bestseller<br />
dieses Jahres neben jagdlichen<br />
Artikeln aus urigem, rustikal genarbtem<br />
Bisonleder aus dem Wilden<br />
Westen der USA. Dieses wurde<br />
noch nach uralten <strong>in</strong>dianischen<br />
Rezepten umweltfreundlich gegerbt.<br />
Echte unverfälschte Natur<br />
bieten diese beiden Exklusivleder<br />
des Hauses AKAH.<br />
Auch der Traditionsjäger darf sich<br />
auf e<strong>in</strong>e neue edle, hochwertige<br />
Elchleder/Lodenserie freuen.<br />
Seit Jahren ist AKAH führend,<br />
wenn es um geschmackvolle Ge-<br />
auf die Be<strong>in</strong>e gestellt. Wir haben<br />
am 11. und 12. August beim<br />
Hoffest vom Erdbeer-Hof Glantz<br />
<strong>in</strong> Del<strong>in</strong>gsdorf teilgenommen.<br />
Bei herrlichem Wetter hatten wir<br />
unser Infomobil mit sämtlichen<br />
Tierpräparaten aufgebaut. Daneben<br />
stand unser Pavillon, wo wir<br />
wieder viele K<strong>in</strong>deraktionen und<br />
verschiedene Spiele rund um die<br />
Natur, Wald und Wildtiere gemacht<br />
haben. Als Gew<strong>in</strong>ne gab<br />
es Anstecker, Lesezeichen oder<br />
Stundenpläne mit verschiedenen<br />
Motiven unserer heimischen<br />
Wildtierarten! Die Hauptattraktion<br />
war aber doch unser Nistkastenbau<br />
mit den K<strong>in</strong>dern.<br />
Die Kreisjägerschaft Stormarn<br />
fördert dieses Projekt sehr großzügig<br />
und deswegen konnten die<br />
K<strong>in</strong>der ihren eigenen Nistkasten<br />
für sehr wenig Geld mit nach<br />
Hause nehmen. Wir haben mit<br />
den K<strong>in</strong>dern über 50 Nistkästen<br />
für Blau- und Kohlmeise zusammengebaut.<br />
Die K<strong>in</strong>der waren<br />
zwischen 4 und 16 Jahren alt und<br />
mit viel Eifer dabei, ihren eigenen<br />
Nistkasten zusammen zu hämmern.<br />
In der Zeit, wo die K<strong>in</strong>der mit den<br />
verschiedenen Spielen und dem<br />
Nistkastenbau beschäftigt waren,<br />
haben sich die Eltern über unsere<br />
Wildtiere, deren Herkunft und<br />
mieren und sogar die sofortige<br />
Verfügbarkeit der Ware überprüfen.<br />
Zum Bestellen muss er<br />
allerd<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>zelhändler<br />
se<strong>in</strong>er Wahl auswählen. AKAH<br />
liefert an den gewünschten E<strong>in</strong>zelhändler<br />
– der Endverbraucher<br />
holt sich dort se<strong>in</strong>e Ware ab.<br />
Gegen E<strong>in</strong>sendung von € 5,– <strong>in</strong><br />
Briefmarken oder bar wird der<br />
KreisjägerschAften<br />
Besonderheiten <strong>in</strong>formiert. Die<br />
vielen Tierpräparate und Ausstellungsstücke<br />
wurden angefasst,<br />
beguckt und bestaunt. Alle hatten<br />
Spaß und Freude. Die Eltern und<br />
K<strong>in</strong>der waren völlig begeistert<br />
und es war e<strong>in</strong> voller Erfolg.<br />
Um den K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen<br />
unsere heimische Natur<br />
mit all den vielen Tierarten näher<br />
zu br<strong>in</strong>gen und ihnen etwas über<br />
Wald, Feld und Flur beizubr<strong>in</strong>gen,<br />
machen wir solche oder ähnliche<br />
Aktionen gerne <strong>in</strong> Schulen oder<br />
K<strong>in</strong>dergärten, auf Hoffesten oder<br />
Landmärkten.<br />
Bei Interesse oder Anfragen bitte<br />
e<strong>in</strong>fach bei uns melden!!!<br />
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Sönke Niemeyer-Reeckmann<br />
mArKt<strong>in</strong>formAtionen<br />
Der neue AKAH-Katalog 2012/2013 ist da<br />
schenkartikel für den gepflegten<br />
<strong>Jäger</strong>haushalt oder die Jagdhütte<br />
geht. Insbesondere an K<strong>in</strong>der<br />
wird gedacht.<br />
E<strong>in</strong>e Fülle an Geschenkideen f<strong>in</strong>det<br />
der Leser im AKAH-Katalog.<br />
Besonders möchten wir auf die<br />
Möglichkeit unseres Internetshops<br />
h<strong>in</strong>weisen. Der Endverbraucher<br />
kann sich hier unter<br />
www.akah.de <strong>in</strong> Ruhe <strong>in</strong>for-<br />
Die neue Bestimmungstabelle<br />
„Enten und Gänse“ zeigt all<br />
unser Wasserwild.<br />
21 Entenarten (Männchen und Weibchen) sowie<br />
8 Gänsearten, mit Kurztexten, E<strong>in</strong>gruppierungen,<br />
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darauffolgenden Jahr erhält jeder<br />
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des Verlages abgedruckt, die wir auf Wunsch gerne zusenden.<br />
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A uch<br />
<strong>in</strong> diesem Jahr fand<br />
wieder der schon traditionelle<br />
Hundetag des Heger<strong>in</strong>gs<br />
Aukrug statt, zu dem aufgrund<br />
der Zusammenarbeit bei<br />
der Ausbildung der Jagdhunde<br />
auch die Hundeführer der KJS-<br />
Neumünster e<strong>in</strong>geladen waren.<br />
10 Gespanne, davon 3 aus der<br />
KJS-Neumünster, fanden sich<br />
am Morgen bei herrlichem Spätsommerwetter<br />
auf dem Hof von<br />
Petra Harms (Obfrau für Öffentlichkeitsarbeit<br />
im Heger<strong>in</strong>g) zum<br />
geme<strong>in</strong>samen Frühstück e<strong>in</strong>.<br />
Nach der Begrüßung durch den<br />
Heger<strong>in</strong>gleiter Ulrich Michal-<br />
Kreisjägerschaft Neumünster<br />
Heger<strong>in</strong>ghundetag 2012<br />
ke g<strong>in</strong>g es dann bei bester<br />
Stimmung, aufgeteilt <strong>in</strong> zwei<br />
Gruppen, <strong>in</strong> die Aukruger Reviere<br />
Bargfeld und EJB Petra<br />
Harms. Dort absolvierten die<br />
Gespanne unter den Augen<br />
von jeweils 2 Verbandsrichtern,<br />
die sich wieder e<strong>in</strong>mal<br />
ehrenamtlich zur Verfügung<br />
gestellt hatten, Wasserarbeit,<br />
Haarwildschleppe, Feldsuche,<br />
sowie verschiedene Gehorsamsfächer.<br />
Gegen Mittag kamen dann alle<br />
Teilnehmer gut gelaunt und vor<br />
allem wohlbehalten aus dem<br />
Feld zurück und stärkten sich,<br />
Verband Große<br />
Münsterländer e.V.<br />
Landesgruppe <strong>Schleswig</strong> Holste<strong>in</strong><br />
AUSSCHREIBUNG e<strong>in</strong>er<br />
Brauchbarkeitsprüfung für<br />
Jagdhunde nach der BPO-SH<br />
vom 26. Juli 2011<br />
Der <strong>Landesverband</strong> schreibt<br />
auf der Grundlage des mit dem<br />
Landesjagdverband <strong>Schleswig</strong>-<br />
Holste<strong>in</strong> e. V. geschlossenen<br />
Vertrages e<strong>in</strong>e Brauchbarkeitsprüfung<br />
für die Nachsuche auf<br />
Schalenwild mit den Prüfungsfächern<br />
Gehorsam und Schussfestigkeit<br />
Schweißfährte auf<br />
der künstlichen Rotfährte aus.<br />
Auf der künstlichen Rotfährte<br />
(Wildschweiß gespritzt) hat<br />
der Hund e<strong>in</strong>e Riemenarbeit<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Länge von ca. 400 m<br />
mit zwei Haken als Übernachtfährte<br />
zu leisten.<br />
Prüfungsleiter ist der Landesvorsitzende<br />
Fritz Volkert, Albersdorfer<br />
Straße 20, 25767<br />
Süderrade.<br />
www.grossemuensterlaender.de<br />
Term<strong>in</strong>: 27. Oktober 2012,<br />
09.00 Uhr<br />
Ort: 25782 Schalkholz,<br />
Hauptstraße 30, Schützenhof<br />
Nennschluss: 7.10.2012<br />
Nenngeld: 150,– €<br />
Anzahl der zugelassenen<br />
Hunde: 4<br />
E<strong>in</strong> Lautnachweis muss vorgelegt<br />
werden.<br />
Anmeldungen bitte an Herrn<br />
Fritz Volkert, Albersdorfer<br />
Straße 20, 25767 Süderrade,<br />
Telefon 04802/489, e-mail:<br />
fritz.volkert@web.de<br />
Das Nenngeld ist auf das<br />
Konto des Verbandes bei der<br />
Raiffeisenbank Tell<strong>in</strong>gstedt,<br />
BLZ 21860418, Konto –Nr.<br />
4376668 e<strong>in</strong>zuzahlen.<br />
Pressewart<strong>in</strong><br />
Angelika Schmidt<br />
bevor es zur Siegerehrung g<strong>in</strong>g,<br />
zunächst am Grill.<br />
Das Ziel dieser Veranstaltung<br />
soll ke<strong>in</strong> Wettbewerb um Punkte<br />
und Preise se<strong>in</strong>. Unser Anliegen<br />
ist es, älteren Jagdhunden, die<br />
schon ihre offiziellen Prüfungen<br />
absolviert haben, die Möglichkeit<br />
zum Arbeiten zu geben;<br />
jungen, <strong>in</strong> der Ausbildung stehenden<br />
Jagdhunden e<strong>in</strong>e prüfungsähnliche<br />
Situation zu bieten<br />
und nicht zuletzt zusammen<br />
mit allen am Jagdhundewesen<br />
<strong>in</strong>teressierten Mitgliedern die<br />
Arbeiten der Hunde und die Geselligkeit<br />
zu genießen.<br />
hundewesen<br />
Suchensieger wurde <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr Klaus Bernhard Reimers<br />
mit se<strong>in</strong>er KlM Hünd<strong>in</strong> „G<strong>in</strong>a“<br />
(Meezen), zweiter war Volker<br />
Kohls mit se<strong>in</strong>em Retriever<br />
„John Deere“ (KJS-Neumünster)<br />
und den dritten Platz errang<br />
Bernd Koshyk mit se<strong>in</strong>em DK<br />
Rüden „Gomax“ (Timmaspe).<br />
Allen Beteiligten hat dieser Tag<br />
wieder viel Freude gemacht und<br />
wir hoffen natürlich, dass unser<br />
Hundetag auch im nächsten Jahr<br />
wieder mit so viel Beteiligung<br />
stattf<strong>in</strong>den kann!<br />
Astrid Harder<br />
Stöberhundgruppe<br />
Südholste<strong>in</strong><br />
Die Drückjagdsaison steht vor der Tür<br />
Rechtzeitig vor Beg<strong>in</strong>n der<br />
Drückjagdsaison möchten wir<br />
e<strong>in</strong>mal wieder auf die Leistungen<br />
unserer Stöberhundgruppe Südholste<strong>in</strong><br />
aufmerksam machen.<br />
Ziel des Vere<strong>in</strong>s ist es, die Revier<strong>in</strong>haber<br />
bei der effektiven<br />
Schwarzwildbejagung durch den<br />
E<strong>in</strong>satz geeigneter Hunde zu unterstützen.<br />
Durch e<strong>in</strong>e bessere<br />
Abstimmung und gegenseitige<br />
Ergänzung können die Drückjagden<br />
tierschutzgerechter und<br />
effektiver durchgeführt werden.<br />
Weiter sollen junge <strong>Jäger</strong> und<br />
Hundeführer für diese Art der<br />
Jagdausübung gewonnen werden<br />
und auch, geme<strong>in</strong>sam mit Ihren<br />
Hunden, ausbilden. Die vielfältigen<br />
<strong>in</strong> den letzten Jahren gesammelten<br />
Erfahrungen über die<br />
geeignete Ausrüstung, das Verhalten<br />
während der Drückjagden<br />
und das e<strong>in</strong>jagen der Hunde soll<br />
an <strong>in</strong>teressierte Hundeführer weitergegeben<br />
werden. Dazu gibt es<br />
regelmäßig Fortbildungen und<br />
Sem<strong>in</strong>are auch für die Hundeführer<br />
Z.B. über die Planung und<br />
Organisation von Drückjagden,<br />
über den zweckmäßigen E<strong>in</strong>satz<br />
von Stöberhunden. Es werden<br />
Schulungen für die Nutzung moderner<br />
Technik wie Ortungs- und<br />
Funkgeräte angeboten. Ebenso<br />
wie über die Regeln der UVV, das<br />
Verhalten auf Drückjagen und das<br />
sichere abfangen mit der kalten<br />
Waffe weitergebildet wird.<br />
E<strong>in</strong>er der Hundeführer ist Notarzt<br />
und erfahren <strong>in</strong> der Ausbildung<br />
und Vorbereitung von Expeditionsteilnehmern.<br />
Mit diesem<br />
Know-How werden die Hundeführer<br />
<strong>in</strong> der Rettung von verletzten<br />
Personen aus unwegsamen<br />
Gelände unterwiesen.<br />
Die Stöberhundgruppe legt viel<br />
Wert auf die zielgerichtete Ausbildung<br />
der Hunde und kooperiert<br />
eng mit den Hundeobleuten der<br />
Kreisjägerschaft des Jagdver-<br />
JÄGER <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> 10/12<br />
23
24<br />
JÄGER <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> 10/12<br />
hundewesen<br />
bandes. Regelmäßig werden die<br />
jungen Hunde an Übungstagen<br />
im Schwarzwildgatter gearbeitet.<br />
Aber auch den Jagdleitern und<br />
Revier<strong>in</strong>habern wird auf Wunsch<br />
Unterstützung bei der Planung<br />
und Organisation der Drückjagd<br />
gegeben. So wird beispielsweise<br />
angeboten Vor-Ort den Ablauf<br />
der Drückjagd zu planen, die geeigneten<br />
Hunde und ihre Führer<br />
zusammenzustellen und auch bei<br />
der Auswahl der Drückjagdstände<br />
zu unterstützen. Noch weitergehender<br />
kann über die Auswahl für<br />
die Drückjagd geeigneter bleifreier<br />
Munition beraten werden.<br />
In der Stöberhundgruppe werden<br />
Hunde verschiedener Rassen geführt.<br />
So jagen dort z. B. Terrier,<br />
Kopov, Bracken, DD, DK, DL<br />
und andere Rassen. Für die jeweiligen<br />
Revierverhältnisse wird<br />
e<strong>in</strong>e erfahrungsgemäß optimale<br />
Komb<strong>in</strong>ation von Hunden und<br />
Hundeführern zusammengestellt.<br />
Aufgrund der langjährigen Erfahrung<br />
stehen langjährig e<strong>in</strong>gejagte<br />
und effektive Gespanne zur Verfügung.<br />
Auch Nachsuchenspezialisten<br />
f<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> unseren<br />
Reihen.<br />
Wir halten unsere Hundeführer an<br />
sich ausreichend gegen die Folgen<br />
Weimaraner Klub e. V.<br />
Landesgruppe Nord<br />
Verbandsgebrauchsprüfung<br />
(VGP) mit Übernachtfährte und<br />
BPO-SH gem. 3. a) (1)<br />
Term<strong>in</strong>: 20./21. Oktober 2012<br />
Ort: Revier um Breiholz, max.<br />
12 Hunde, Rotwildschweiß gespritzt<br />
Nenngeld: 150,– € ÜF Mitglieder,<br />
210,– € ÜF Nichtmitglieder<br />
Totverbeller oder Totverweiser<br />
zzgl. 30,– €<br />
Suchenleitung: Nicole Storjohann<br />
Suchenlokal: Eiderkrug, Eiderweg<br />
22, 24797 Breiholz Tel.:<br />
04332 996961<br />
Für die Prüfungen gilt: Vere<strong>in</strong>smitglieder<br />
haben Vorrang.<br />
Formblatt 1, Ahnentafel, ggfs.<br />
Kopie Zeugnis Entenarbeit,<br />
von Unfällen zu versichern. Der<br />
Großteil unserer Hundeführer hat<br />
e<strong>in</strong>e Unfallversicherung für ihre<br />
Hunde abgeschlossen. Sollten Schäden<br />
entstehen, die über diese Summe<br />
h<strong>in</strong>ausgehen, versucht der Vere<strong>in</strong>,<br />
geme<strong>in</strong>sam mit den Revier<strong>in</strong>habern<br />
e<strong>in</strong>e Deckung der Schäden zu<br />
erreichen. Darüber h<strong>in</strong>aus werden<br />
die Hundeführer angehalten, auf<br />
e<strong>in</strong>e ausreichende Haftpflichtversicherung<br />
ihrer Hunde zu achten. Dies<br />
gibt auch <strong>in</strong>sbesondere dem Revier<strong>in</strong>haber<br />
e<strong>in</strong>e große Sicherheit.<br />
Für die Tätigkeit der Hunde und<br />
ihrer Führer wird e<strong>in</strong>e Aufwandsentschädigung<br />
erhoben.<br />
Ansprechpartner: Kassenwart<br />
H<strong>in</strong>nerk Warter, Tel. 01577-<br />
9592045<br />
H<strong>in</strong>nerk Warter<br />
23847 Sierksrade<br />
Tel: 04501-822740<br />
Fax: 04501-822739<br />
Mobil: 01577-9592045<br />
Email:<br />
H<strong>in</strong>nerk.Warter@tele2.de<br />
Hompage:<br />
www.stoeberhundgruppe-suedholste<strong>in</strong>.de<br />
Weblog:<br />
https://stoeberhundgruppesuedholste<strong>in</strong>.wordpress.com/<br />
Nenngeld ist Reuegeld, Schleppenwild<br />
ist vom Hundeführer(<strong>in</strong>)<br />
mit zu br<strong>in</strong>gen.<br />
Nennungen zusammen mit<br />
Nachweis der Nenngeldzahlung<br />
an:<br />
Lars Hoffmann, In den Tannen<br />
3-5, 23684 Scharbeutz, lars@<br />
waldhoffmann.de, Tel.: 0171<br />
9755862.<br />
Nennungen ohne Zahlungsnachweis<br />
werden nicht berücksichtigt.<br />
Nenngeld Konto: Lars Hoffmann,<br />
Kontonummer (bitte<br />
telefonisch abfragen) bei der<br />
Commerzbank Lübeck BLZ<br />
23040022<br />
Lars Hoffmann<br />
www.weimaranerruede.de<br />
ACHTUNG!!!<br />
Soweit <strong>in</strong>nerhalb der Ordnung zur Durchführung von Brauchbarkeitsprüfungen<br />
für Jagdhunde <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> auf Paragrafen<br />
der VGPO Bezug genommen wird, gelten die diesbezüglich<br />
aktuellen Vorschriften der VGPO (1.9.2012).
D er<br />
Hannoversche Schweißhundrüde<br />
„Felix vom S<strong>in</strong>ngrund“,<br />
Zuchtbuchnummer<br />
2983 aus der Zucht von FD a. D.<br />
Christoph Frucht, Obers<strong>in</strong>n, Ehrenpräsident<br />
des JGHV hat mit<br />
se<strong>in</strong>em Führer Ra<strong>in</strong>er Holste mit<br />
14 Monaten die Schweißhundeprüfung<br />
nach der PO des Vere<strong>in</strong>s<br />
Hirschmann e. V. <strong>in</strong> Geisenheim<br />
am 17. + 18. August bei hochsommerlichem<br />
Wetter (35 Grad<br />
C.) <strong>in</strong> den herrlichen Hängen des<br />
Taunus mit se<strong>in</strong>en wunderschönen<br />
Buchenaltholzbeständen auf<br />
der kalten Gesundfährte e<strong>in</strong>er geführten<br />
Sau bestanden. Das sehr<br />
heiße Sommerwetter forderte<br />
von Hunden und Führern alle<br />
Kraftreserven, um den gestellten<br />
A m<br />
15.07.2012 fand der diesjährige<br />
Deutsch Langhaar<br />
Tag <strong>in</strong> W<strong>in</strong>dbergen / Dithmarschen<br />
statt. Bei schönem Wetter<br />
und reger Beteiligung wurde der<br />
Tag zu e<strong>in</strong>en sehr schönem Erlebnis<br />
für alle Teilnehmer.<br />
Treffpunkt war um 13 Uhr, dort<br />
wurden die Gruppen e<strong>in</strong>geteilt<br />
und die Abfahrt <strong>in</strong> die Reviere<br />
organisiert. Insgesamt wurden 7<br />
Gruppen gebildet, wovon 5 mit<br />
Welpen besetzt waren, die e<strong>in</strong>e<br />
Welpenriemenarbeit über 200 m<br />
Länge auf über 2 Std. langer Wildlungen-schleppe<br />
arbeiten sollten.<br />
Weitere Gruppen waren e<strong>in</strong>e<br />
HZP- und e<strong>in</strong>e VGP- Gruppe. Insgesamt<br />
waren 26 Hunde am Start,<br />
davon 16 Welpen. Beim anschließendem<br />
Grillen und Bekanntgabe<br />
der Ergebnisse waren die anwesenden<br />
Richter weitestgehend<br />
von der Leistung der Welpen sehr<br />
überzeugt. Sie e<strong>in</strong>igten sich auf<br />
Heister v. d. Segeberger Heide<br />
mit Führer: Holger Meyer, der die<br />
Beste Arbeit zeigte und hierfür<br />
mit dem Welpenpokal durch den<br />
1. Vorsitzenden Christoph Rabeler<br />
ausgezeichnet wurde.<br />
Kreisjägerschaft Ste<strong>in</strong>burg<br />
E<strong>in</strong> weiterer Schweißhund<br />
Anforderungen und Aufgaben,<br />
<strong>in</strong>sbesondere der anspruchsvollen<br />
Prüfungsfährte <strong>in</strong> den „Berghängen“<br />
gerecht zu werden. Vor<br />
der Kulisse des altehrwürdigen<br />
Klosters Eberbach wurden <strong>in</strong>sgesamt<br />
7 hirschrote Hunde geprüft,<br />
welche zur Freude ihrer Führer<br />
alle bestanden haben. Formbewertung,<br />
Riemenarbeit, Vorsuche,<br />
Verweisen, Verhalten am<br />
Schwarzwild, Sozialverhalten gegenüber<br />
Menschen und anderen<br />
Hunden, Riemenführigkeit, Gehorsam,<br />
Ablegen, Zusammenarbeit<br />
des Hundeführers mit se<strong>in</strong>em<br />
Hund waren weitere Stationen der<br />
<strong>in</strong>sgesamt 2-tägigen Prüfung. Sie<br />
rundeten das Leistungsbild dieser<br />
besonderen Hunde ab.<br />
14 Monate fordernde und vielseitige<br />
Ausbildung bei W<strong>in</strong>d und<br />
Wetter haben ihren erfolgreichen<br />
Abschluss nach <strong>in</strong>sgesamt 1200<br />
km Autofahrt am 19.08.2012 <strong>in</strong><br />
Hohenlockstedt /Kreis Ste<strong>in</strong>burg<br />
erfolgreich, glücklich und „hundemüde“<br />
gefunden.<br />
Führer und „Felix“ bedanken sich<br />
bei allen, welche im Vorfeld zum<br />
guten Gel<strong>in</strong>gen dieser Prüfung<br />
mit beigetragen haben, denn alle<strong>in</strong>e<br />
ohne Mithilfe ist e<strong>in</strong>e solche<br />
Prüfung nicht zu „stemmen“.<br />
Der Vorsitzende des VH, Herr<br />
Forstdirektor Jürgen Schlüter,<br />
gratulierte denn auch Hund und<br />
Führer besonders herzlich zu ihrer<br />
Leistung.<br />
Deutsch Langhaar Tag 2012<br />
Die <strong>in</strong>sgesamt ca. 75 Teilnehmer<br />
wurden durch Rüdiger Geisler<br />
und se<strong>in</strong>e Familie hervorragend<br />
bewertet. Ganz besonderen Dank<br />
auch an die Revier<strong>in</strong>haber: 1.<br />
Jagdgeme<strong>in</strong>schaft W<strong>in</strong>dbergen –<br />
Jagdleiter Otto Schöpke, 2. Kreisforst<br />
Dithmarschen – Revierleiter<br />
Udo Englert, 3. Gehege Christianslust<br />
– Eigentümer Graf Breido<br />
v. Rantzau für die Bereitstellung<br />
der Reviere.<br />
Für die Organisation und das gute<br />
Gel<strong>in</strong>gen des Tages war Hans<br />
Bauer mit se<strong>in</strong>er Frau Susanne<br />
verantwortlich. Hierfür e<strong>in</strong> ganz<br />
besonderes Dankeschön!!<br />
Der DL-Tag hat erneut se<strong>in</strong>e Berechtigung<br />
und Notwendigkeit<br />
hundewesen<br />
„Felix“ und se<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Freund<strong>in</strong>,<br />
die Teckelhünd<strong>in</strong> „Omme<br />
vom Eikenbrook“, genannt „Fienchen<br />
Meyer“ stehen der <strong>Jäger</strong>schaft<br />
des Kreises Ste<strong>in</strong>burg und<br />
darüber h<strong>in</strong>aus ab sofort für die<br />
Nachsuchenarbeit zur Verfügung.<br />
Ra<strong>in</strong>er Holste<br />
unter Beweis gestellt und muss<br />
zur Mitgliederpflege und als Bestandteil<br />
der Öffentlichkeitsarbeit<br />
e<strong>in</strong>e feste Größe <strong>in</strong> der Vere<strong>in</strong>sarbeit<br />
der DL-Gruppe <strong>Schleswig</strong>-<br />
Holste<strong>in</strong> bleiben und <strong>in</strong> den kommenden<br />
Jahren se<strong>in</strong>en Fortgang<br />
f<strong>in</strong>den. Diese Erkenntnis wurde<br />
durch die erneut große Zahl der<br />
Teilnehmer bestätigt.<br />
Bei schönem Wetter konnten alle<br />
Teilnehmer mit ihren Hunden und<br />
<strong>in</strong> Begleitung von Familienmitgliedern<br />
e<strong>in</strong>en entspannten Sonntagnachmittag<br />
verleben.<br />
Richter bzw. Gruppenführer<br />
Welpenriemenarbeit: (den Richtern<br />
wurden je 3 Welpengespanne<br />
bzw. 1-mal 4 Welpengespanne<br />
zugeteilt) Frank Grätz, Dirk Gülck,<br />
Alfred Krebs, Gunnar Liers,<br />
Karsten Rohde<br />
Gruppe HZP-Anwärter: Christoph<br />
Rabeler<br />
Gruppe Ältere Hunde: Hans<br />
Bauer<br />
Gunnar Liers<br />
JÄGER <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> 10/12<br />
25
26<br />
Das Wildschwe<strong>in</strong><br />
Wildschwe<strong>in</strong>e können unheimlich gut riechen,<br />
besser als Hunde. So können sie e<strong>in</strong> Maiskorn<br />
60 cm tief <strong>in</strong> der Erde f<strong>in</strong>den. Die Polizei hat<br />
schon erfolgreich „Drogenspürschwe<strong>in</strong>e“ ausgebildet.<br />
Mit der guten Nase f<strong>in</strong>den sie im<br />
Stockdunkeln Wurzeln, Mäusenester usw…<br />
Wildschwe<strong>in</strong>e essen<br />
fast alles: Mais und<br />
Korn, Gras, Obst<br />
und Wurzeln, Mäuse,<br />
Würmer, Aas, Insekten<br />
und Essensreste.<br />
Die kle<strong>in</strong>en Augen verraten es<br />
schon. Gucken können sie nicht<br />
so gut, das macht aber nichts.<br />
Sie mögen gerne feuchte Böden. Da<br />
können sie gut mit dem Rüssel nach<br />
Futter graben. Damit sie nicht so<br />
schnell im Matsch e<strong>in</strong>s<strong>in</strong>ken, können<br />
sie ihre Klauen („Schalen“) spreizen.<br />
Wildschwe<strong>in</strong>e baden unheimlich gern im<br />
Wasser aber auch im Schlamm.<br />
JÄGER <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> 10/12<br />
Überläufer<br />
Das hier ist e<strong>in</strong> Keiler im W<strong>in</strong>ter.<br />
E<strong>in</strong>e Bache<br />
bekommt 2-12<br />
Jungen, meist im März.<br />
Weil es da noch kalt ist, baut sie für die<br />
ersten Tage e<strong>in</strong> Nest! Sie hütet und verteidigt<br />
die Kle<strong>in</strong>en gut, so können sich<br />
Wildschwe<strong>in</strong>e sehr schnell vermehren.<br />
Die Frischl<strong>in</strong>ge, die die vorderen<br />
Zitzen erwischen, wachsen<br />
stärker und schneller.<br />
Deshalb streiten sie immer<br />
darum. Wildschwe<strong>in</strong>e wiegen<br />
bei der Geburt 0,5 kg,<br />
erwachsen im Schnitt 60-<br />
80 Kilo.<br />
Der Schwanz heißt Pürzel.<br />
Je älter das Schwe<strong>in</strong>, desto<br />
stattlicher ist es.<br />
Keiler<br />
Die großen Schultern, s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong> Zufall. So e<strong>in</strong> Wildschwe<strong>in</strong><br />
Mann (Keiler) ist gewaltig stark und gefährlich.<br />
Sie kämpfen Schulter an Schulter und versuchen<br />
sich mit ihren scharfen Zähnen zu treffen. Ausgewachsen<br />
kann so e<strong>in</strong> Keiler bis zu 180 Kilo wiegen.<br />
Menschen greifen sie nur an, wenn sie Angst um ihr<br />
Leben haben müssen. Sonst laufen sie eher weg.<br />
Bache<br />
E<strong>in</strong>e Bache (Wildschwe<strong>in</strong>mutter)<br />
im Frühjahr.<br />
Dann sehen sie<br />
sehr struppig<br />
aus. Das Fell<br />
(„Die Schwarte“)<br />
besteht<br />
im W<strong>in</strong>ter aus<br />
ganz langen<br />
harten Haaren (Borsten)<br />
und viel warmer Unterwolle.<br />
Diese fällt wieder aus,<br />
wenn es warm wird.<br />
Es bleibt bis August e<strong>in</strong><br />
schlichtes silbergraues<br />
Kurzfell. So wie bei<br />
dem Überläufer.<br />
Keil<br />
Birte Text:<br />
Die Jungen bis zu e<strong>in</strong>em Jahr heißen Frischl<strong>in</strong>ge, ca. 3 Monate und<br />
tragen sie Babystreifen. Vom 1. bis zum 2. Lebensjahr nennt man<br />
sie Überläufer (sozusagen Teenager). Dann s<strong>in</strong>d sie erwachsen<br />
und werden Keiler (Männchen) oder Bache (Weibchen) genannt. Illustrationen
Bestens ausgerüstet. Und zwar mit e<strong>in</strong>em ehrlichen Begleiter.<br />
Zum Beispiel e<strong>in</strong>em Suzuki 4 x 4-Modell wie dem Jimny „Ranger“<br />
mit zuschaltbarem Allradantrieb und umfangreicher Sonderausstattung<br />
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Allradantrieb und ESP ab 19.990,– EUR 1 oder e<strong>in</strong>em anderen<br />
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Mitglieder des Deutschen und des Bayerischen Jagdschutzverbandes<br />
e. V. sowie des Bundes Deutscher Forstleute!<br />
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Die genauen Preise nennt Ihnen Ihr Suzuki Vertragspartner.<br />
Kraftstoffverbrauch: <strong>in</strong>nerorts 12,1 – 7,8 l/100 km, außerorts 8,1 – 6,0 l/100 km, komb<strong>in</strong>ierter Testzyklus 9,6 – 6,6 l/100 km; CO2-Ausstoß<br />
komb<strong>in</strong>ierter Testzyklus 221 – 162 g/km (VO EG 715 / 2007).<br />
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Langenhorn · Oehleckerr<strong>in</strong>g 9 | 23554 Lübeck · Autohaus Fräter GmbH · Bei der Lohmühle 86 | 23560 Lübeck · Autohaus Weigel GmbH &<br />
Co. KG · Revalstraße 2 | 23795 Bad · Segeberg Auto-Zentrum Harm GmbH · Asternweg 2 | 23843 Bad Oldesloe · Kraftfahrzeughandel Gebr.<br />
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28<br />
Anerkannte Nachsuchen-<br />
gespanne <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong><br />
Kreis Dithmarschen:<br />
Jochims, Ute, Nordhastedterstraße<br />
9, 25767 Tensbüttel-Röst,<br />
Tel.: 0 48 35/75 28 oder 0174/17<br />
999 19, DD<br />
Kreis Herzogtum<br />
Lauenburg:<br />
Ernst, Helbert, Lerchenweg 21,<br />
23881 Breitenfelde, Tel.: 0172/2<br />
73 32 04, SWB<br />
Balke, Chris, Heideweg 3, 23883<br />
Grambek, Tel.: 0 45 42/8 50 83<br />
07 oder 0170/2 91 21 53, HS<br />
Kreis P<strong>in</strong>neberg:<br />
Hachmann, Jan, Vossbarg 4,<br />
25364 Bokel, Tel.: 0172/80 75<br />
419, DL<br />
Kreis Plön:<br />
Mohr, Reimer, L<strong>in</strong>denstraße 32,<br />
24327 Rathlau, Tel.: 0 43 82/266<br />
oder 0162/5 88 69 13, HS<br />
von Rumohr, Cai, Siedlung<br />
3, 24306 Wittmold, Tel.: 0 45<br />
22/50 87 78, RT<br />
Drapatz, Christian, Köll<strong>in</strong>gbek<br />
3, 24601 Wankendorf, Tel.: 0<br />
43 26/28 88 85 oder 0173/97 67<br />
301, BGS<br />
Kreis Rendsburg-<br />
Eckernförde:<br />
Halupka, Egon, Bargstedterstr.<br />
23, 24589 Nortorf, Tel.: 0 43 92<br />
/92 90 97 oder 0162/5 33 75 01,<br />
VDBR<br />
Struck, Jann, Bahnhofsweg<br />
5, 24790 Haßmoor, Tel.: 0 43<br />
31/94 95 02 oder 0170/3 81 97<br />
40, HS<br />
Koshyk, Bernd, Birkenweg 7,<br />
24644 Timmaspe, Tel.: 0 43<br />
92/18 08 oder 0160/5 75 91 11,<br />
HS<br />
Rohwer, Henn<strong>in</strong>g, Illoweg 11a,<br />
24644 Timmaspe, Tel.: 0 43 92/16<br />
23 oder 0171/4 10 23 63, HS<br />
Wohlers, Wolfgang, Elsbarg 2a,<br />
24594 Heikenborstel, Tel.: 0 48<br />
73/602 oder 173/8 60 65 48, DD<br />
Fülscher, Friedrich, Dorfstraße<br />
100, 24242 Felde, Tel.: 0 43<br />
40/40 30 47 oder 0178/2 06 50<br />
76, ADBR, HS<br />
JÄGER <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> 10/12<br />
Foto: W. Rolfes<br />
Stieper, Karsten, Illoweg 9, 24644<br />
Timmaspe, Tel.: 0 43 92/62 76<br />
oder 0162/9 39 86 85, HS<br />
Ahrenhold, Ingo, Breekstücken<br />
5a, 24354 Kosel, Tel.: 0 43<br />
54/98 68 36 oder 0151/20 33 99<br />
05, BGS<br />
Jöhnk, Anette, Dorfstr. 9, 24214<br />
Neuwittenbek, Tel.: 0 43 46/87<br />
03, KlM<br />
Kreis <strong>Schleswig</strong>-<br />
Flensburg:<br />
Sievertsen, He<strong>in</strong>rich, Elbestraße<br />
45, 24943 Flensburg, Tel.: 0461<br />
/31 27 16 oder 0160/7 00 86 18,<br />
RHT<br />
Kreis Segeberg:<br />
Zickermann, Marcel, Waldarbeitergehöft<br />
1, 23812 Glashütte,<br />
Tel.: 0 43 20/5 81 50 oder<br />
0172/9 43 11 28, HS<br />
H<strong>in</strong>z, Dirk, Glückstädter Str. 49,<br />
24576 Mönkloh, Tel.: 0 41 92/64<br />
91 oder 0172/720 68 11, DK<br />
Sick, Ernst-Otto, Kieler Straße<br />
17, 24649 Wiemersdorf, Tel.: 0<br />
41 92/8 19 51 65 oder 0152/2 90<br />
32 67, BGS<br />
Kreis Ste<strong>in</strong>burg:<br />
Holste, Re<strong>in</strong>er, Ahornr<strong>in</strong>g 16,<br />
25551 Hohenlockstedt, Tel.: 0<br />
48 26/85 06 86 oder 0173/2 99<br />
45 12, RT<br />
Kreis Stormarn und<br />
Lübeck<br />
Fröhlich, Manfred, Hamburger<br />
Str. 159, 24558 Henstedt-Ulzburg,<br />
Tel.: 0 41 93/88 79 841,<br />
0162 980 27 65<br />
Fahrenkrog, Thomas, Diekkamp,<br />
23858 Groß Barnitz, Tel.:<br />
0 45 33/79 82 93, TBr<br />
Fischer, Günter, Kampredder<br />
20, 23845 Bühnsdorf, Tel.: 0 45<br />
50/9 95 89 49 oder 0157/85 44<br />
14 95, BGS<br />
Dahlmann, Matthias, Bischofsteicher<br />
Weg 49, 23858 Re<strong>in</strong>feld,<br />
Tel.: 0 45 33/80 60 oder 0162/9<br />
00 85 53, HS<br />
Stand: September 2012<br />
buchbesprechungen<br />
zahlreiche farbige Abbiludngen,<br />
Wachholtz Verlag GmbH, März 2012,<br />
kartoniert, 239 Seiten, Preis E 9,90<br />
Der neue Band 3 der Reihe<br />
– e<strong>in</strong>zigartig – „Naturführer<br />
durch <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong>“<br />
macht Lust auf e<strong>in</strong><br />
vielseitiges Naturerleben.<br />
Erkunden Sie die Küsten,<br />
Wälder, Moore und Seen<br />
zwischen Flensburg und<br />
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die e<strong>in</strong>zigartigen Schätze<br />
vor Ihrer Haustür. Dieser<br />
Naturführer ist e<strong>in</strong> unverzichtbarer<br />
Begleiter auf Ihren Entdeckungstouren.<br />
Mit e<strong>in</strong>er Auswahl von 25 Schutzgebieten<br />
soll dem Interessierten das Er-<br />
Schulz<br />
Das Jagdrecht <strong>in</strong> Mecklenburg-Vorpommern<br />
Kommentar, Stand <strong>in</strong>kl. 4. Nachlieferung<br />
Mai 2012, 776 Seiten, Loseblattausgabe,<br />
Format 16,5 x 23,5 cm, ISBN<br />
978-3-8293-0551-8, Preis e<strong>in</strong>schließlich<br />
Kunststoffordner E 69,00<br />
Besonderes Merkmal des hier vorliegenden<br />
aktuellen Werkes ist, dass es<br />
sich dabei um die erste – und bisher<br />
e<strong>in</strong>zige – Komplett-Kommentierung<br />
zum Landesjagdgesetz Mecklenburg-<br />
Vorpommern handelt. Die<br />
vielfältigen Regelungszusammenhänge<br />
von<br />
Bundes- und Landesjagdrecht<br />
s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en systematischen<br />
und leicht nachvollziehbarenGesamtzusammenhang<br />
gebracht.<br />
Die Kommentierung ist<br />
betont praxisnah ausgerichtet;<br />
sie orientiert sich<br />
an der aktuellen Rechtsprechung<br />
und der herrschenden<br />
Me<strong>in</strong>ung <strong>in</strong> der Literatur.<br />
Wo es notwendig ist oder zweckmäßig<br />
ersche<strong>in</strong>t, werden Bezüge zu anderen<br />
Rechtsgebieten (z.B. Vertragsrecht,<br />
Waffenrecht, Straf- und Strafprozessrecht)<br />
hergestellt und diese auch<br />
punktuell erläutert. Der Jagdpraktiker<br />
f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> dem Werk daher neben<br />
den themenspezifischen Rechtsvor-<br />
schriften auch weiterführende H<strong>in</strong>weise<br />
zu allen wichtigen begleitenden<br />
Rechtsgebieten.<br />
Mit se<strong>in</strong>er fachlich fundierten und<br />
praxisorientierten Darstellungsform<br />
gehört der Praxis-Kommentar <strong>in</strong> die<br />
Hand jeder Jagd- und Forstbehörde,<br />
jedes mit Jagdsachen befassten Gerichts<br />
und Rechtsanwalts. Überdies<br />
ist er e<strong>in</strong> wichtiger Ratgeber für alle<br />
<strong>Jäger</strong>, Jungjäger-Ausbildungskurse,<br />
mit dem Jagdrecht<br />
befassten Personen<br />
und Institutionen.<br />
Der Autor, Rechtsanwalt<br />
Dr. jur. Horst Schulzu,<br />
hat sich während se<strong>in</strong>es<br />
gesamten Berufslebens<br />
<strong>in</strong>tensiv mit dem Jagdrecht<br />
beschäftigt. Er war<br />
jahrelang <strong>in</strong> der Jungjägerausbildung<br />
tätig und<br />
wirkt seit geraumer Zeit<br />
bei Jagdschutzlehrgängen als Referent<br />
mit. Er ist seit 1990 als Kreisjägermeister<br />
Berater e<strong>in</strong>er Jagdbehörde. Selbst<br />
Jagdsche<strong>in</strong><strong>in</strong>haber, Revierpächter sowie<br />
Leiter e<strong>in</strong>es Heger<strong>in</strong>ges und e<strong>in</strong>er<br />
Hegegeme<strong>in</strong>schaft <strong>in</strong> Meckleburg-<br />
Vorpommern, ist er mit dem Gesamtkomplex<br />
Jagdrecht und Jagdpraxis<br />
bestens vertraut.<br />
Naturführer durch <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong><br />
Für Verwaltung und Vere<strong>in</strong>e<br />
Mit Jagd- und Vere<strong>in</strong>srecht<br />
4. aktualisierte und erweiterte<br />
Auflage, 758 Seiten,<br />
Paperback, 16,95 € [D],<br />
ISBN 978-3-8029-1948-0,<br />
WALHALLA Fachverlag,<br />
Regensburg, 2012, www.<br />
WALHALLA.de<br />
Abonnement <strong>in</strong>kl. kostenlosem<br />
Onl<strong>in</strong>e-Zugang<br />
Auch im EPUB-Format<br />
und speziell aufbereitet.<br />
kunden und Erleben der Naturschönheiten<br />
zugänglich gemacht werden.<br />
Neben den ausführlichen Gebietsbeschreibungen<br />
enthält<br />
der Band e<strong>in</strong>e Reihe von<br />
Informationen zu vielen<br />
schutzwürdigen Tier- und<br />
Pflanzenarten und deren<br />
Lebensräumen. Er ist daher<br />
„Naturführer“ und<br />
„Naturkunde-Buch“ zugleich<br />
und soll <strong>in</strong> leicht<br />
verständlicher Sprache auf<br />
die Besonderheiten und<br />
Zusammenhänge der Naturabläufe<br />
aufmerksam mache.<br />
Kommen Sie mit auf e<strong>in</strong>e Entdeckungsreise<br />
durch die vielfältige<br />
Naturlandschaft zwischen Nord- und<br />
Ostsee!<br />
Das neue Waffenrecht 2012<br />
Als App für iPhone, iPad und iPod<br />
touch erhältlich. Informationen unter:<br />
www.walhalla.de<br />
Die wichtigsten Vorschriften<br />
für Verwaltung<br />
und Vere<strong>in</strong>e<br />
In den nächsten Monaten<br />
wird e<strong>in</strong> nationales computergestütztesWaffenregister<br />
erstellt. Hierfür ist<br />
soeben das „Gesetz zur<br />
Errichtung e<strong>in</strong>es Nationalen<br />
Waffenregisters“ <strong>in</strong><br />
Kraft getreten. Bis zum
31.12.2012 muss für jede erlaubnispflichtige<br />
Schusswaffe nachvollziehbar<br />
se<strong>in</strong>, wer der Besitzer der Waffe<br />
ist, seit wann er sie besitzt und wo<br />
bzw. von wem er sie erworben hat.<br />
Die neue Verwaltungsvorschrift zum<br />
Waffengesetz enthält Auslegungsh<strong>in</strong>weise<br />
und Erläuterungen zum<br />
komplizierten Waffengesetz.<br />
Die soeben neu erschienene 4., aktualisierte<br />
Ausgabe von Das neue<br />
Waffenrecht 2012 aus dem WAL-<br />
HALLA Fachverlag bietet topaktuell<br />
alle entscheidenden rechtlichen<br />
und fachlichen Grundlagen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Band: Waffenrechtliche Grundlagen:<br />
WaffenG, Verwaltungsvorschrift<br />
zum WaffG, Allgeme<strong>in</strong>e WaffenG-<br />
VO, KostenVO zum WaffenG, Nationales<br />
WaffenregisterG, BeschussG,<br />
SprengstoffG, SprengstoffVoen,<br />
KriegswaffenkontrollG, Auszüge<br />
aus StGB und BGB zu Notwehr,<br />
Notstand und Selbsthilfe, DurchführungsVOen<br />
der Länder Jagdrecht:<br />
WaffG und WaffVwV 2012, von Dipl.-<br />
Verwaltungswirt (FH) Dirk Ostgathe,<br />
Erster Polizeihauptkommissar, und<br />
Lars Hexels, Polizeihauptkommissar,<br />
mit E<strong>in</strong>führung zur WaffVwV 2012<br />
von Dr. Stefan Braun erschienen im<br />
Richard Boorberg Verlag GmbH & Co<br />
KG; bestellung@boorberg.de; www.<br />
boorberg.de, 2012, 379<br />
Seiten, € 16,80, Schnell<br />
<strong>in</strong>formiert, ISBN 978-3-<br />
415-04852-2<br />
Die Allgeme<strong>in</strong>e Verwaltungsvorschrift<br />
zum<br />
Waffengesetz (WaffVwV)<br />
ist nach über neun<br />
Jahren zum 23.03.2012<br />
endlich <strong>in</strong> Kraft getreten.<br />
Die Bedeutung<br />
der Vorschrift für das<br />
deutsche Waffenrecht<br />
ist außerordentlich. Sie<br />
darf durchaus als Gebrauchsanweisung<br />
zum<br />
Waffengesetz bezeichnet werden.<br />
Nicht nur die Waffenbehörden, sondern<br />
sämtliche Behörden und Stellen,<br />
die Aufgaben nach dem Waffengesetz<br />
wahrnehmen, s<strong>in</strong>d nunmehr an die<br />
Bestimmungen der Allgeme<strong>in</strong>en Verwaltungsvorschrift<br />
zugunsten e<strong>in</strong>er<br />
bundesweit e<strong>in</strong>heitlichen Rechtsanwendung<br />
des Waffenrechts gebunden.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus entsteht durch den<br />
Vollzug <strong>in</strong> der Verwaltungspraxis<br />
mittelbare Rechtsb<strong>in</strong>dung für jeden,<br />
der mit Waffen umgeht – völlig<br />
gleichgültig, ob als <strong>Jäger</strong>, Sport- oder<br />
Brauchtumsschütze, Waffensammler<br />
oder -sachverständiger, als gefährdete<br />
Person oder Angehöriger e<strong>in</strong>es Bewachungsunternehmens<br />
oder schließlich<br />
als sonstiger Waffenbesitzer.<br />
Die Herausgeber haben e<strong>in</strong> praxistaugliches<br />
Nachschlagewerk entwickelt,<br />
das sich von anderen Textausgaben<br />
deutlich abgrenzt. Das Buch ist<br />
BundesjagdG, Unfallverhütungsvorschrift<br />
Jagd Vorschriften für die<br />
Vere<strong>in</strong>sarbeit: Auszug aus dem BGB<br />
zum Vere<strong>in</strong>srecht, Vere<strong>in</strong>sG, Steuerrecht<br />
im Vere<strong>in</strong>, Genehmigung von<br />
Anlagen, Lärm- und, Jugendschutz<br />
Arbeitshilfen:<br />
Aufbewahrungsregeln von Waffen<br />
und Munition, wichtige Def<strong>in</strong>itionen<br />
von A-Z, waffenrechtliches Fundstellenverzeichnis,<br />
Fragenkatalog<br />
zur prüfungs-relevanten Sachkunde<br />
Abonnenten der jährlich neu ersche<strong>in</strong>enden<br />
Sammlung können kostenlos<br />
alle Gesetzestexte onl<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>sehen<br />
(Aktualisierung: monatlich), profitieren<br />
von der komfortablen Volltextrecherche,<br />
<strong>in</strong>haltlichen Verknüpfungen<br />
und können frühere Gesetzesstände<br />
abrufen.<br />
E<strong>in</strong>e hilfreiche Arbeits-, Orientierungs-<br />
und Lernhilfe, übersichtlich<br />
dargestellt und mit e<strong>in</strong>em ausführlichen<br />
Stichwortverzeichnis ausgestattet.<br />
maßgeblich durch se<strong>in</strong>en besonderen<br />
Aufbau geprägt: Die Ordnung stellt<br />
die E<strong>in</strong>zelnorm des Waffengesetzes<br />
voran, gefolgt von den entsprechenden<br />
Passagen der Verwaltungsvorschrift.<br />
So kann der Leser den Gesetzestext<br />
mit dem Text der Verwaltungsvorschrift<br />
direkt vergleichen.<br />
Besonderes Augenmerk<br />
gilt aber auch der<br />
E<strong>in</strong>führung zur neuen<br />
Verwaltungsvorschrift.<br />
Anhand der Darstellung<br />
der aktuellen Problemlage<br />
des Waffenrechts<br />
wird die schwierige<br />
Entstehungsgeschichte<br />
der Vorschrift aufgezeigt<br />
und ihre<br />
Rechtswirkung umfassend<br />
dargelegt, ehe<br />
sich die Ausführungen<br />
den e<strong>in</strong>zelnen Inhalten,<br />
offenen Fragen und den faktischen<br />
Verschärfungen der Verwaltungsvorschrift<br />
widmen. Die E<strong>in</strong>führung ist<br />
buchbesprechungen<br />
Heft 28/2012 der<br />
Reihe ARTENSCHUTZ-<br />
REPORT zu dem<br />
Thema „Megafauna &<br />
europäische Biodiversität“<br />
ist erschienen.<br />
Das Heft enthält e<strong>in</strong>e Bibliographie<br />
von 1629 Titeln zu o.g. Thematik.<br />
In der Anlage f<strong>in</strong>den<br />
Sie das Inhaltsverzeichnis<br />
mit den<br />
e n t s p r e c h e n d e n<br />
Beiträgen.<br />
Heftpreis: 15,00 €<br />
zuzüglich Versand.<br />
Ihre Bestellung<br />
richten Sie bitte an:<br />
Redaktion ARTENSCHUTZ-<br />
REPORT, 07745 Jena, Thymianweg<br />
25, Tel.: 03641 / 617454, Fax: 03641 /<br />
605625, ag-artenschutz@freenet.de<br />
Waffengesetz und Allgeme<strong>in</strong>e Verwaltungsvorschrift zum Waffengesetz<br />
Mal- und Bastelbogen<br />
WILDTIERE<br />
20 tolle farbige Tierzeichnungen mit<br />
dazugehörigen 20 schwarz/weiß Zeichnungen<br />
(beidseitig) zum Bemalen und<br />
Ausschneiden. Dazu kle<strong>in</strong>e Papierständer<br />
zum Aufstellen der bemalten Tierbilder.<br />
Format DIN A 4 auf 72,5 x 29,7 cm<br />
Kartonpapier auffaltbar.<br />
Preis: Stück 1 € zzgl. Versand<br />
damit wertvoller Bauste<strong>in</strong> für e<strong>in</strong>e<br />
zutreffende E<strong>in</strong>ordnung der e<strong>in</strong>zelnen<br />
Normen der Vorschrift.<br />
Schließlich wird das Werk durch e<strong>in</strong><br />
umfassendes Stichwortverzeichnis<br />
abgerundet, das vor allem dessen Praxistauglichkeit<br />
unterstreicht.<br />
Aus dem Inhalt:<br />
− E<strong>in</strong>führung zur Allgeme<strong>in</strong>en Verwaltungsvorschrift<br />
zum Waffengesetz<br />
(WaffVwV) e<strong>in</strong>schließlich der<br />
aktuellen Problemlage im Waffenrecht,<br />
der Zielsetzung der WaffVwV,<br />
ihrer Entstehungsgeschichte,<br />
der Rechtsgrundlage sowie Auslegungs-<br />
und Anwendungsproblemen<br />
bis zum Inkrafttreten der WaffVwV<br />
− Waffengesetz und entsprechende<br />
Bestimmungen der Allgeme<strong>in</strong>en<br />
Verwaltungsvorschrift zum Waffengesetz<br />
− Anlage 1 zu § 1 Abs. 4 WaffG: Begriffsbestimmungen<br />
− Anlage 2 zu § 2 Abs. 2 bis 4 WaffG:<br />
Waffenliste<br />
Aus dem Ljv-shop<br />
Stück<br />
1,– e<br />
Zu bestellen beim Landesjagdverband <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> e.V.<br />
Tel.: 043 47 – 90 87 0 oder unter www.shop.ljv-sh.de<br />
Heft 10/12<br />
Oktober 2012<br />
58. Jahrgang<br />
Herausgeber/Redaktionen:<br />
Landesjagdverband <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> e.V.<br />
Böhnhusener Weg 6, 24220 Fl<strong>in</strong>tbek<br />
Tel. (04347) 90 87-0,<br />
Fax (04347) 90 87-20<br />
eMail: jaeger-<strong>in</strong>-sh@ljv-sh.de<br />
Internet:http://www.ljv-sh.de<br />
Redaktion:<br />
Dr. Klaus-H<strong>in</strong>nerk Baasch (V.i.S.d.P.)<br />
und Marcus Börner<br />
Redaktionschluss: 10. des Vormonats<br />
Satz und Druck:<br />
Schmidt-Römhild, Lübeck<br />
Layout: Atelier Schmidt-Römhild<br />
Anzeigenleitung:<br />
Bernd Dürrmeier (V.i.S.d.P.),<br />
Tel. (0451) 70 31-241<br />
Fax (0451) 70 31-280<br />
e-mail:<br />
bduerrmeier@schmidt-roemhild.com<br />
Anzeigendisposition: Claudia Schmidt<br />
Tel. (0451) 70 31-243,<br />
Fax (0451) 70 31-2 80<br />
Anzeigenpreise:<br />
Preisliste Nr. 20 vom 1. Oktober 2011<br />
Anschrift von Verlag,<br />
Anzeigenverwaltung und Vertrieb:<br />
Max Schmidt-Römhild KG,<br />
Mengstr. 16, 23552 Lübeck,<br />
Tel. (0451) 70 31-01,<br />
Telefax (0451) 70 31-2 53,<br />
e-Mail: <strong>in</strong>fo@schmidt-roemhild.de<br />
Der <strong>Jäger</strong>, das offizielle Organ vom Landesjagdverband<br />
<strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> e.V.,<br />
ersche<strong>in</strong>t zum 20. jeden Monats, außer im<br />
Januar und August.<br />
Bezugsmöglichkeiten:<br />
E<strong>in</strong>zelheft € 0,70, Jahresabonnement<br />
€ 7,80 (€ 4,20 zzgl. Inland-Versandkosten<br />
€ 3,60). Das Abonnement<br />
bezieht sich auf e<strong>in</strong> volles Kalenderjahr.<br />
Abonnements laufen m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong><br />
Kalenderjahr und verlängern sich jeweils<br />
um e<strong>in</strong> weiteres Jahr, wenn nicht sechs<br />
Wochen vor Jahresende e<strong>in</strong>e schriftliche<br />
Kündigung erfolgt ist. Bezug über Buch-<br />
und Zeitschriftenhandel oder direkt<br />
beim Verlag. Für LJV-Mitglieder ist der<br />
Bezugspreis mit dem Mitgliederbeitrag<br />
abgegolten.<br />
Bankverb<strong>in</strong>dungen des Verlages:<br />
Deutsche Bank AG<br />
(BLZ 230 707 10) 9 000 381<br />
Dresdner Bank AG <strong>in</strong> Lübeck<br />
(BLZ 230 800 40) 332 119 800<br />
Postbank Hamburg<br />
(BLZ 200 100 20) 63 19 - 200<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />
brauchen sich nicht unbed<strong>in</strong>gt mit der<br />
Me<strong>in</strong>ung der Redaktion und des Herausgebers<br />
zu decken. PR-Berichte ersche<strong>in</strong>en<br />
außerhalb der Verantwortung der Redaktion.<br />
Für die Rubriken „DJV-Nachrichten“<br />
und „Kreisjägerschaften“ veröffentlichte<br />
Artikel s<strong>in</strong>d der Präsident des Deutschen<br />
Jagdschutz-Verbandes bzw. die Vorsitzenden<br />
der Kreisjägerschaften presserechtlich<br />
verantwortlich. Dies gilt auch für die <strong>in</strong> diesem<br />
Zusammenhang stehenden Fotorechte.<br />
Änderung und Kürzung der Manuskripte<br />
behält sich die Redaktion vor. Für unverlangt<br />
e<strong>in</strong>gesandte Manuskripte oder Unterlagen<br />
lehnt der Verlag die Haftung ab.<br />
© 2012. Die Zeitschrift und alle <strong>in</strong> ihr enthaltenen<br />
Beiträge, Anzeigen und Abbildungen<br />
s<strong>in</strong>d urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung<br />
außerhalb der engen Grenzen des<br />
Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung<br />
des Verlages unzulässig und strafbar. Dies<br />
gilt <strong>in</strong>sbesondere für Vervielfältigungen,<br />
Übersetzungen, Mikroverfilmung und die<br />
E<strong>in</strong>speicherung und Bearbeitung <strong>in</strong> elektronischen<br />
Systemen.<br />
www.jagdkombi.de<br />
ISSN: 1861-6747<br />
verbreitete Auflage:<br />
16.630 Exemplare IVW 03/2011<br />
JÄGER <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> 10/12<br />
29
30<br />
buchbesprechungen<br />
Naturschutz, Landschaftspflege und e<strong>in</strong>schlägige Regelungen des Jagd- und Forstrechts<br />
Ergänzbare Kommentierung und<br />
Sammlung der nationalen und <strong>in</strong>ternationalen<br />
Rechtsgrundlagen der Sicherung<br />
von Natur und Landschaft, des Artenschutzes,<br />
des Wildschutzes sowie der<br />
Erhaltung des Waldes.<br />
Von Karl-Günther Kolodziejcok†, M<strong>in</strong>isterialdirigent<br />
a. D. im Bundesm<strong>in</strong>isterium<br />
für Umwelt, Naturschutz und<br />
Reaktorsicherheit, Prof. Dr. jur. Ewald<br />
Endres, Professor für Forstrecht und<br />
Forstpolitik an der FH Weihenstephan,<br />
Rechtsanwalt <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>, und Dr. jur.<br />
Susan Krohn, Regierungsdirektor<strong>in</strong> im<br />
Bundesm<strong>in</strong>isterium für Umwelt, Naturschutz<br />
und Reaktorsicherheit.<br />
Unter Mitarbeit von Dr. jur. Gabriele<br />
Bendomir-Kahlo, Rechtsanwält<strong>in</strong>. Vormals<br />
unter Mitarbeit von Dieter Apfelbacher,<br />
M<strong>in</strong>isterialrat a. D. im Bundesm<strong>in</strong>isterium<br />
für Umwelt, Naturschutz und<br />
Reaktorsicherheit, Klaus Iven, Oberregierungsrat<br />
a. D. im Bundesm<strong>in</strong>isterium<br />
für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,<br />
und Dr. jur. Josef Recken†,<br />
M<strong>in</strong>isterialrat a. D. im Bundesm<strong>in</strong>isterium<br />
für Ernährung, Landwirtschaft und<br />
Forsten.<br />
JÄGER <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> 10/12<br />
2012, Loseblatt-Kommentar, 3.404<br />
Seiten <strong>in</strong> 2 Ordnern, € (D) 118,–,<br />
ISBN 978 3 503 01489 7, ERICH<br />
SCHMIDT VERLAG, Naturschutz-<br />
und Landschaftspflegerecht, Jagd-<br />
und Forstrecht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Werk!<br />
Diese bewährte Sammlung<br />
überzeugt seit über 30 Jahren<br />
durch fundierte Kommentierungen<br />
und das breite Spektrum<br />
der Inhalte. Dieser Kommentar<br />
umfasst:<br />
• das Bundesnaturschutzgesetz<br />
und das Bundesjagdgesetz<br />
mit Kommentierung<br />
• die Verordnung über die Jagdzeiten<br />
mit Erläuterungen<br />
• die Bundeswildschutzverordnung mit<br />
Erläuterungen<br />
• die Dokumentation des Jagdrechts<br />
der Bundesländer<br />
• das Bundeswaldgesetz mit Kommentierung<br />
• die Dokumentation des Forstrechts<br />
der Bundesländer<br />
• zahlreiche weitere Bestimmungen<br />
des Naturschutz-, Jagd- und Forst-<br />
Hörbuch „Meditationen über die Jagd“<br />
Preis: 21,50 Euro, ISBN: 9 78 3980<br />
23259-3, Herausgegeben von der<br />
Deutschen Gesellschaft José Ortega y<br />
Gasset e.V. Zur Er<strong>in</strong>nerung<br />
an Paul Müller<br />
Umfang: Zwei CDs mit<br />
e<strong>in</strong>em <strong>in</strong> der Klappenmitte<br />
beigehefteten Booklet. Der<br />
Text unterrichtet über thematische<br />
Details der Meditationen.<br />
Er <strong>in</strong>formiert kurz<br />
über Lebensphilosophie, die aktuelle<br />
Europaidee und Persönlichkeit des<br />
spanischen Philosophen José Ortega y<br />
Gasset. Se<strong>in</strong>e die Zeit überspannende<br />
Bedeutung für Jagd und <strong>Jäger</strong> aus dem<br />
Blick der Forschungsergebnisse aktueller<br />
Neurowissenschaften wird bewusst<br />
gemacht. Es ist e<strong>in</strong> Dokument<br />
weit voraus greifender anthropolo-<br />
Nutzbare Wildpflanzen gesund und schmackhaft<br />
Gisela Tube, 16,95 €<strong>in</strong>kl. MwSt, Verlag:<br />
Quelle & Meyer, Jahr: 2012 (1.<br />
Auflage), Seiten: 368 Seiten, ISBN/<br />
EAN: 978-3-494-01504-0, Maße: 120<br />
x 190 mm / 560 g<br />
Im Unterschied zu den recht<br />
zahlreichen „Kräuterbüchern“,<br />
die am Markt anzutreffen s<strong>in</strong>d,<br />
folgt diese Neuersche<strong>in</strong>ung<br />
e<strong>in</strong>em anderen Ansatz: Zum e<strong>in</strong>en<br />
erfolgt ke<strong>in</strong>e vorherige Selektion<br />
nach Nutzungskriterien<br />
wie „Heilkräuter“, „Küchenkräuter“<br />
usw. E<strong>in</strong>ziges Kriterium<br />
ist die Nutzbarkeit als solche.<br />
Zum anderen stellt die Autor<strong>in</strong><br />
die Lebensräume als Fundorte <strong>in</strong><br />
den Vordergrund, also: „Was f<strong>in</strong>de ich<br />
wo“? Das Spektrum der beschriebenen<br />
Pflanzen orientiert sich an der Häufigkeit<br />
des Vorkommens, was für den<br />
Nutzer die Chance des F<strong>in</strong>dens erhöht.<br />
gischer Interpretationen: Der Urzeitjäger<br />
als universelle Folie über dem<br />
modernen Menschenbild im Kontext<br />
aktueller Hirnforschung und<br />
Genetik.<br />
Laufzeit der CD jeweils ca.<br />
65 M<strong>in</strong>.<br />
Ortegas Jagdmeditationen<br />
s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> 8 Abschnitte von<br />
etwa 10 M<strong>in</strong>. Sprechzeit<br />
aufgeteilt (Sprecher: Bernhard<br />
von Oberg).<br />
E<strong>in</strong>e thematische Zusammenfassung<br />
des jeweils anschließenden Kapitels<br />
wird von e<strong>in</strong>er Musike<strong>in</strong>blendung wie<br />
z. B. <strong>Jäger</strong>chor aus dem Freischütz,<br />
aus Haydns Jagdsymphonie und aus<br />
Hornkonzerten Mozarts begleitet. Bestellungen<br />
bitte an: Dr. med. Herbert<br />
Pira, Salierstr. 12, 53424 Remagen<br />
Die An- und Verwendungsmöglichkeiten<br />
werden erst im zweiten Schritt<br />
beschrieben, und zwar so, dass es dem<br />
Leser schwer fallen dürfte, sich der Fasz<strong>in</strong>ation<br />
des reich gedeckten Tisches zu<br />
entziehen, den „Mutter Natur“<br />
für ihn angerichtet hat.<br />
Über den Autor:<br />
Dr. Rita Lüder ist Biolog<strong>in</strong> und<br />
führt seit mehr als 10 Jahren<br />
Kurse zur Pflanzen- und Pilzbestimmung<br />
sowie deren Verwendung<br />
an verschiedenen Bildungse<strong>in</strong>richtungen,<br />
u. a. an der<br />
NABU-Naturschutzakademie<br />
Gut Sunder, durch. Von daher<br />
ist sie mit den Problemen und Fragestellungen<br />
gerade von Anfängern bestens<br />
vertraut. Neben ihrer praktischen Arbeit<br />
widmet sie sich <strong>in</strong>tensiv der Fotografie<br />
und dem Zeichnen von Pflanzen, Tieren<br />
und Landschaften.<br />
rechts aus dem nationalen Bereich<br />
sowie<br />
• <strong>in</strong>ternationale Übere<strong>in</strong>kommen und<br />
Regelungen des europäischen Geme<strong>in</strong>schaftsrechts.<br />
Am 1. März 2010 bereits war<br />
das Bundesnaturschutzgesetz<br />
(BNatSchG) vom 29. Juli 2009<br />
<strong>in</strong> Kraft getreten. Es hat das<br />
bisherige BNatSchG komplett<br />
abgelöst. Dieses Werk umfasst<br />
die neuen Regelungen<br />
mit den jeweiligen amtlichen<br />
Begründungen e<strong>in</strong>schließlich<br />
etwaiger Änderungen im Gesetzgebungsverfahren.<br />
E<strong>in</strong>e Synopse<br />
ermöglicht es, die größtenteils aktuell<br />
gebliebenen Kommentierungen der<br />
bisherigen Vorschriften vorerst auf die<br />
neuen Regelungen anzuwenden. In den<br />
nächsten Ergänzungslieferungen wird<br />
die Kommentierung der Neuregelungen<br />
sukzessive erweitert – und dabei noch<br />
po<strong>in</strong>tierter und praxisrelevanter als bisher.<br />
Als Bezieher dieses Werks gibt es e<strong>in</strong>en<br />
kostenfreien Zugriff auf die Onl<strong>in</strong>e-<br />
Datenbank UMWELTdigital.de. Hier<br />
f<strong>in</strong>den sich wichtige Informationen zum<br />
Die wichtigsten mitteleuropäischen<br />
Arten im Porträt<br />
Ruprecht Düll/Barbara Düll-Wunder,<br />
2. korrigierte und verbesserte Auflage<br />
2012, 520 S., ca. 600<br />
farb. Abb., 66 Strichabb.,<br />
gb., Fadenheftung, Format<br />
10,6 x 17,5 cm., Preis:<br />
26,95 €, ISBN: 978-3-494-<br />
01521-6 Best.-Nr.: 494-<br />
01521<br />
Moose gehören zu den<br />
geheimnisvollsten Landpflanzen<br />
und besitzen oft<br />
wichtige ökologischer<br />
Zeigerfunktionen. Sie zu<br />
erkennen und zu kennen<br />
ist daher entscheidend für<br />
das Wissen um die Zusammenhänge<br />
<strong>in</strong> unserer Natur. Mit Hilfe des leicht<br />
verständlichen Schlüssels und e<strong>in</strong>er<br />
38s/w-Abb., Hardcover, 240 Seiten,<br />
Format 16,8 x 23,5 cm, ISBN 978-3-<br />
7888-1489-2, Preis 19,95 €<br />
Naturverständnis, Jagdstrategien<br />
entwickeln, alle<br />
S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>setzen, um e<strong>in</strong>en<br />
Rehbock zu überlisten, das<br />
ist es, was wir an der Jagd<br />
auf den roten Bock so lieben.<br />
Für Gert G. v. Harl<strong>in</strong>g<br />
ist capreolus capreolus e<strong>in</strong>e<br />
beglückende Bereicherung<br />
se<strong>in</strong>es <strong>Jäger</strong>dase<strong>in</strong>s und<br />
nicht nur Forstschädl<strong>in</strong>g. Sei es <strong>in</strong><br />
heimischen Revieren, <strong>in</strong> England<br />
oder wenn es ihn der Böcke wegen<br />
Richtung Osten zieht, sei es im Früh-<br />
Umweltrecht – schnell, komfortabel und<br />
topaktuell.<br />
Mit der aktuellen Lieferung werden die<br />
Kommentierungen zu den folgenden<br />
Vorschriften des Bundeswaldgesetzes<br />
(BWaldG) auf den aktuellen Stand<br />
gebracht: § 2 BWaldG (Wald), § 5<br />
BWaldG (Vorschriften für die Landesgesetzordnung),<br />
§ 6 BWaldG (Aufgaben<br />
und Grundsätze der forstl. Rahmenplanung),<br />
§ 7 BWaldG (Forstliche<br />
Rahmenpläne), § 9 BWaldG (Erhaltung<br />
des Waldes), § 10 BWaldG (Erstaufforstung),<br />
§ 11 BWaldG (Bewirtschaftung<br />
des Waldes) sowie § 14 BWaldG (Betreten<br />
des Waldes).<br />
Außerdem werden die Dokumentationen<br />
des Naturschutz- und Landschaftspflegerechts<br />
<strong>in</strong> Baden-Württemberg,<br />
Bayern, Berl<strong>in</strong>, Brandenburg, Bremen,<br />
Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern,<br />
Niedersachsen, Nordrhe<strong>in</strong>-<br />
Westfalen, Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz, Saarland,<br />
Sachsen, Sachsen-Anhalt, <strong>Schleswig</strong>-<br />
Holste<strong>in</strong> und Thür<strong>in</strong>gen aktualisiert.<br />
Bestellmöglichkeit onl<strong>in</strong>e unter www.<br />
ESV.<strong>in</strong>fo/978 3 503 01489 7<br />
Moose e<strong>in</strong>fach und sicher bestimmen<br />
Lupe lassen sich die 500 wichtigsten<br />
Laub- und Lebermoose sicher bestimmen<br />
und e<strong>in</strong>deutig vone<strong>in</strong>ander<br />
unterscheiden. Ausführliche Informationen<br />
zur Herkunft der<br />
wissenschaftlichen Namen,<br />
zur Entdeckung und<br />
Erstbeschreibung, zu ihrem<br />
Nutzen und zu bemerkenswerten<br />
ökologischen<br />
Anpassungen der Arten,<br />
führen <strong>in</strong> die fasz<strong>in</strong>ierende<br />
Welt dieser Sporenpflanzen.<br />
Umfangreiche Angaben<br />
zur Standortökologie,<br />
zum ökologischen Zeigerwert,<br />
zur Empf<strong>in</strong>dlichkeit<br />
gegenüber Luftverschmutzung<br />
sowie zur Höhen-<br />
und Flächenverbreitung erhöhen den<br />
Informationsgehalt dieses praktischen<br />
Bestimmungsbuches.<br />
Gerd G. von Harl<strong>in</strong>g<br />
Zwischen Bast und blanken Enden<br />
jahr während des „Advents der Rehbockjagd“,<br />
im Sommer zur Blattzeit<br />
oder <strong>in</strong> herbstlich bunten Wäldern<br />
au den bereits grauen Bock.<br />
Der meistgelesene Autor<br />
deutschsprachiger Jagdliteratur<br />
und ausgewiesene<br />
Rehwildkenner v. Harl<strong>in</strong>g<br />
nimmt die Leser mit auf<br />
ereignisreiche Pirschgänge<br />
und stimmungsvolle Ansitze.<br />
Er lässt sie teilhaben<br />
an Erfolgen und Misserfolgen,<br />
Freuden und Enttäuschungen,<br />
lässt sie Stimmungen und<br />
Erwartungen während der Jagd mitfühlen<br />
und miterleben, vermittelt das<br />
Gefühl hautnah dabei zu se<strong>in</strong>.
Für <strong>Jäger</strong> und Treiber:<br />
Subaru Forester und der neue XV!<br />
Wer überzeugt durch zuverlässigen Allradantrieb,<br />
hohe Bodenfreiheit und sparsame<br />
Boxermotoren? E<strong>in</strong> Subaru! Ob Forester oder<br />
der neue XV: Probieren Sie es aus – bei e<strong>in</strong>er<br />
Probefahrt!<br />
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Abbildung: Forester 2.0D und XV 2.0D, jeweils mit 108 kW (147 PS) und Sonderausstattung.<br />
Kraftstoffverbrauch (l/100 km) komb<strong>in</strong>iert: 6,0 bis 5,6. CO 2 -Emission (g/km) komb<strong>in</strong>iert: 158 bis 146.<br />
Weltgrößter Allrad-PKW-Hersteller<br />
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Den genauen Preis erfahren Sie bei Ihrem teilnehmenden Subaru Partner vor Ort:<br />
22529 Hamburg<br />
Geisenhof GmbH*<br />
Tel.: 040-5535388<br />
Offakamp 7<br />
<strong>in</strong>fo@geisenhof.de<br />
23738 Lensahn<br />
Auto Schömig**<br />
Tel.: 04363-903815<br />
Zum W<strong>in</strong>dpark 3<br />
Auto-schoemig@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
* Subaru Vertragshändler.<br />
**Autorisierte Vermittler von Subaru Neufahrzeugen.<br />
Fakten, die überzeugen:<br />
Sparsame SUBARU BOXER-Benz<strong>in</strong>- oder<br />
-Dieselmotoren<br />
Permanenter Allradantrieb AWD<br />
Hohe Bodenfreiheit (bis zu 220 mm)<br />
Hohe Anhängelast (bis zu 2.000 kg)<br />
24594 Hohenwestedt<br />
Autohaus Timm Häufle e.K.*<br />
Tel.: 04871-76740<br />
Itzehoer Straße 52<br />
dirk@haeufle.de<br />
24941 Flensburg<br />
Auto Salon Flensburg e.K.*<br />
Tel.: 0461-50518884<br />
Philipp-Reis-Str. 12a<br />
<strong>in</strong>fo@auto-salon-flensburg.de<br />
Attraktive Rabatte<br />
für die Mitglieder des<br />
Landesjagdverbandes<br />
<strong>Schleswig</strong> Holste<strong>in</strong>.<br />
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Themenwelt-Jagd.<br />
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25469 Halstenbek<br />
Autohaus Etehad GmbH*<br />
Tel.: 04101-47800<br />
Gärtnerstraße 163-165<br />
<strong>in</strong>fo@etehad.de<br />
25795 Wedd<strong>in</strong>gstedt bei Heide<br />
Autohaus Kaulen**<br />
Tel.: 0481-2422<br />
Bundesstr. 5 Nr.: 3<br />
autohaus-kaulen@t-onl<strong>in</strong>e.de