TdA Spielzeitheft 2018/19
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Cabaret<br />
Musical in zwei Akten / Musik von John Kander<br />
Gesangstexte von Fred Ebb / Buch von Joe Masteroff<br />
nach dem Stück »Ich bin eine Kamera« von John van Druten<br />
und Erzählungen von Christopher Isherwood<br />
Deutsch von Robert Gilbert / in der Orchesterfassung von Chris Walker<br />
Musikalische Leitung: Gerard Oskamp / Inszenierung: Wolf E. Rahlfs<br />
Choreografie: Kerstin Ried<br />
Es spielt die Mitteldeutsche Kammerphilharmonie Schönebeck<br />
Mit freundlicher Unterstützung der Stageart Musical School Hamburg<br />
Premiere: 27.10.<strong>2018</strong> / <strong>19</strong>.30 Uhr / Großes Haus<br />
»Willkommen, bienvenue, welcome …« Conférencier<br />
Clifford Bradshaw, ein junger amerikanischer Schriftsteller, reist Ende <strong>19</strong>29<br />
nach Berlin, um dort Inspirationen für seinen neuen Roman zu finden. Im Zug<br />
bekommt er den Tipp, sich bei der Zimmerwirtin Fräulein Schneider einzumieten<br />
und die Empfehlung, sich im angesagtesten Laden Berlins, dem Kit-Kat-Club,<br />
zu amüsieren. Lebenshungrig stürzt sich Clifford ins wilde Nachtleben und<br />
beginnt eine Liaison mit der attraktiven Nachtclub-Sängerin Sally Bowles.<br />
Schon bald ist Sally schwanger und die beiden wollen ihren Geldsorgen zum<br />
Trotz heiraten. Cliffords Zimmernachbar, der jüdische Obsthändler Isaac<br />
Schultz, feiert unterdessen seine Verlobung mit Fräulein Schneider. Doch die<br />
Freude währt nicht lange, denn die Atmosphäre in der ehemals weltoffenen<br />
Großstadt Berlin verändert sich. Antisemitische Parolen werden laut, die<br />
Nazis gewinnen an Einfluss, Isaacs Laden wird angegriffen und er sieht sich<br />
gezwungen, seine Verlobung zu lösen, um Fräulein Schneider zu schützen.<br />
Auch Clifford empfindet die politische Lage zunehmend als Bedrohung und<br />
packt seine Koffer, er will mit Sally in die USA. Doch Sally klammert sich an<br />
ihre Karriere im Kit-Kat-Club, wo der Conférencier weiterhin jeden Abend die<br />
Gäste einlädt, die Realität zumindest für eine Nacht zu vergessen …<br />
Berühmte Melodien, mitreißende Musik, Glamour, eine berührende Liebesgeschichte<br />
und nicht zuletzt eine hochaktuelle Botschaft – »Cabaret« geht<br />
unter die Haut!<br />
Das Projekt »Cabaret« wird gefördert durch das Land Sachsen-Anhalt.<br />
Premiere 21