Lebensblume_Frühjahr-Sommer_2018

Mit Faszientransformation Beweglichkeit und Gesundheit erhalten
Alleskönner Faszien
Ein Beitrag von Andreas Merz
„Ihre Faszien sind ja ganz verklebt!“ - Das
haben Sie sicher schon bei der Massage
oder beim Physiotherapeuten gehört. Doch
was sind Faszien?
Kurz gesagt, ohne Faszien kann keine
Bewegung stattfinden. Begriffe wie „Muskelfasern“,
„Sehnen“, „Bänder“, „Bauchund
Brustfell“, „Herzbeutel“ oder „Hirnund
Knochenhaut“, sind Ihnen wohlbekannt.
Doch werden all diese Bindegewebe
zu den Faszien gerechnet und haben neben
den offensichtlichen Funktionen auch noch
viele weitere, die erst nach und nach
(wieder-)entdeckt und erforscht werden.
Faszien können sich verdicken, verkürzen
und verkleben, wenn außergewöhnliche
Belastungen oder Stresshormone auf sie
wirken. Da sie aber auf Druck und Wärme
reagieren, lassen Sie sich durch gezielte
Anwendungen und Bewegungen beeinflussen.
Sie spielen eine wesentliche Rolle in
der Durchblutung, sowie in den meisten
biologischen Prozessen in unserem Körper.
Sie sind eine wichtige Basis für die Kommunikation
in unserem Körper, haben einen
entscheidenden Anteil an unserer Abwehrkraft
gegen Krankheitserreger und Infektionen
und gewährleisten nach Verletzungen
die Heilung des Gewebes. Zudem enthalten
und transportieren sie Substanzen, die das
Wachstum und die Differenzierung der
Zellen regulieren. Einige dieser Substanzen
spielen eine wichtige Rolle bei immunologischen
Reaktionen.
Faszientransformation der Shaolin
Methoden zur Beeinflussung der Faszien
gibt es viele, die allerdings oft nur einen
Teilbereich abdecken, nur einzelne Körperregionen
oder nur temporär wirken. Die
Shaolin-Mönche haben bereits vor Jahrhunderten
eine sehr wirksame Methode entwickelt,
um die Beweglichkeit zu erlangen und
zu erhalten, welche das KungFu erfordert.
Die Transformationsbewegungen des Shaolin
Yi Jin Jing sind leicht erlernbare Bewegungen,
die auf vielfältige Körperstrukturen
wirken, sowohl auf die Faszien, als auch auf
die Meridiane. Die Übungen transformieren
Faszien, damit diese im Laufe der Zeit ihre
natürliche Lage und ihren natürlichen Spannungszustand
wiedererlangen und behalten
können.
Die Bewegungen des Yi Jin Jing transformieren
das gesamte Fasziensystem unseres
Körpers. Zu starke Faszien werden schwächer,
zu schwache werden stärker; zu harte,
weicher, zu weiche härter; zu kurze werden
länger, zu lange kürzer; usw. Der Körper
erhält damit die Chance, durch seine
eigenen Regelungsprozesse wieder ins
Gleichgewicht zu kommen und somit eine
stabile Gesundheit aufrecht zu erhalten.
Andreas Merz wendet
ganzheitliche fernöstliche
Heilmethoden erfolgreich an.
Er praktiziert im Gesundheitszentrum
Ulmer Gasse in Ulm.
www.selbstheilungshelfer.de