Rob Turner gewinnt die britische Drag

Rob Turner gewinnt die britische Drag Rob Turner gewinnt die britische Drag

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54. FUCHS OIL GOLDEN HELMET von Pardubice Im Jahr 1929 wurde auf der Rennbahn von Pardubice, 100 km östlich von Prag gelegen, dieser einzigartige Wettkampf ins Leben gerufen und stellt nach 54-jährigem Bestehen das älteste Motorradrennen auf dem europäischen Kontinent dar. Auf 12 Seiten Höhepunkte lokaler Motorsportaktivitäten für die FUCHS-Marke J A N U A R 2 0 0 3

54. FUCHS OIL GOLDEN HELMET<br />

von Pardubice<br />

Im Jahr 1929 wurde auf der<br />

Rennbahn von Pardubice,<br />

100 km östlich von Prag gelegen,<br />

<strong>die</strong>ser einzigartige Wettkampf<br />

ins Leben gerufen und stellt nach<br />

54-jährigem Bestehen das älteste<br />

Motorradrennen auf dem europäischen<br />

Kontinent dar.<br />

Auf 12 Seiten Höhepunkte lokaler Motorsportaktivitäten<br />

für <strong>die</strong> FUCHS-Marke<br />

J A N U A R 2 0 0 3


54. FUCHS OIL GOLDEN HELMET<br />

von Pardubice<br />

2<br />

Geschichte des Goldenen Helms<br />

Im Jahr 1929 wurde auf der Rennbahn von<br />

Pardubice, 100 km östlich von Prag gelegen,<br />

<strong>die</strong>ser einzigartige Wettkampf ins Leben gerufen<br />

und stellt nach 54-jährigem Bestehen<br />

das älteste Motorradrennen auf dem europäischen<br />

Kontinent dar.<br />

Ausgetragen von kühnen Rennfahrern auf wahren<br />

Höllenmaschinen, haben <strong>die</strong>se Rennen dem<br />

Goldenen Helm zum Ruhm verholfen.<br />

Nennenswert sind zwei tschechische Rennfahrer,<br />

beide Gewinner <strong>die</strong>ser Trophäe: Franta Juhan<br />

(1938) und Zdeneck Pohl. Beide wurden sehr berühmt,<br />

auch wenn Pohl für alle Zeiten in Erinnerung<br />

bleibt, da er als Erster im Jahr 1929 den<br />

Goldenen Helm gewonnen hat. Nach einer Unterbrechung<br />

von neun Jahren während des Zweiten<br />

Weltkriegs und zehn weiteren Jahren wegen des<br />

„Aufbaus des Sozialismus“ stellten seit 1961 viele,<br />

insbesondere ausländische Rennfahrer ihren Mut<br />

und ihr Können auf der Rennstrecke unter Beweis.<br />

Trotz des Todes von sechs Rennfahrern (<strong>die</strong> heute<br />

durch Granatsteine auf dem Goldenen Helm dargestellt<br />

werden) gewann <strong>die</strong>ses Rennen rasch an<br />

Popularität und wurde 1964 ins Svitkov-Stadion<br />

verlegt, in dem auch derzeit <strong>die</strong> Rennen gefahren<br />

werden. Während <strong>die</strong>ses Jahrzehnts gewann<br />

der Goldene Helm zunehmend an Bedeutung.<br />

Viele Fahrer finden ihren Weg, nachdem sie <strong>die</strong>ses<br />

Rennen gefahren haben. Obwohl sie mehrfache<br />

Weltmeister sind (zum Beispiel: der sechsfache<br />

Weltmeister Ivan Mauger und der viermalige<br />

Champion Barry Briggs), haben jedoch einige von<br />

ihnen niemals den Goldenen Helm gewonnen.<br />

Heute noch wird <strong>die</strong>ses Rennen von den Rennfahrern,<br />

der Öffentlichkeit und den Me<strong>die</strong>n sehr<br />

geschätzt. Der Australier Leigh Adams, dreimaliger<br />

Sieger (1999 bis 2001), verlor beim<br />

54. FUCHS OIL GOLDEN HELMET 2002 seinen<br />

Vorteil zu Gunsten seines Landsmannes Jason<br />

Crump (Fahrer von FUCHS Silkolene).<br />

FUCHS OIL in Tschechien ist Hauptsponsor des ältesten<br />

Motorradrennens auf dem europäischen Kontinent<br />

Goldener Helm 2002<br />

Der Goldene Helm umfasste im Jahr<br />

2002 <strong>die</strong> folgenden drei Rennen:<br />

28. Golden Ribbon (Junioren-Rennen)<br />

– Freitag, 4. Oktober 2002<br />

Weltcupfinale der Club-Rennen<br />

– Samstag, 5. Oktober 2002<br />

54. FUCHS OIL GOLDEN HELMET<br />

– Sonntag, 6. Oktober 2002


Historisches Motorrad<br />

Historische Aufnahme des<br />

Goldenen-Helm-Rennens<br />

3


4<br />

Weltcupfinale<br />

der Club-Rennen<br />

Das Reglement<br />

Von der FIM anerkannt und gemäß ihres Reglements<br />

durchgeführt, wird <strong>die</strong>ses Finale im Allgemeinen in<br />

zwei Rennen ausgetragen. Erstmalig fand das Rennen,<br />

das seit 1998 in Lvov ausgetragen wurde, auf der<br />

Rennstrecke von Pardubice statt.<br />

Im Jahr 2002 wurden fünf Teams mit fünf Rennfahrern<br />

für <strong>die</strong> Teilnahme an <strong>die</strong>sem Finale ausgewählt.<br />

Sie kommen aus Russland, Lettland, Polen, Deutschland<br />

und der Tschechischen Republik. Die Teams werden<br />

durch <strong>die</strong> Farbe des Helms repräsentiert: Blau,<br />

Rot, Gelb/Schwarz, Weiß und Grün. Es wird nach folgendem<br />

Prinzip ausgewählt: ein tschechisches Team,<br />

<strong>die</strong> drei besten Teams von 2001 und der Club, der das<br />

im Juli 2002 in Lvov ausgetragene Rennen von Polen<br />

gewonnen hat. Nach 25 Runden wird das Team mit<br />

der höchsten Punktzahl zum Champion gewählt.<br />

Die Startpositionen der Teams werden ausgelost.<br />

Das Rennen<br />

Auch das Rennen um das Weltcupfinale<br />

der Club-Rennen wurde mit viel<br />

Begeisterung verfolgt.<br />

Nach einem Unentschieden, das <strong>die</strong> Zuschauer bis<br />

zur letzten Runde in einem Ambiente wie im Stade<br />

de France während der Weltmeisterschaft in Atem<br />

hielt, ging das russische Team mit vier Punkten Vorsprung<br />

vor dem tschechischen Team als Sieger hervor.<br />

Es ist anzumerken, dass sich <strong>die</strong> beiden Teams<br />

<strong>die</strong> besten Rennfahrer ausgesucht haben: Für das<br />

russische Team ging der Australier Jason Crump<br />

(Gewinner des Goldenen Helms 2002) an den Start,<br />

der 20 Punkte für sein Team einfuhr, und für das<br />

tschechische Team der dreifache Champion des Goldenen<br />

Helms (1999, 2000 und 2001), Leigh Adams,<br />

der 25 Punkte gewann. Trotz eines erheblichen Abstands<br />

zum 3. und 4. Platz hoben sich das polnische<br />

und das deutsche Team mit einem Abstand von nur<br />

3 Punkten hervor, <strong>die</strong> Fahrer gaben bis zur letzten<br />

Geraden ihr Bestes.


54. FUCHS OIL<br />

GOLDEN HELMET<br />

Mit mehr als 120 km/h<br />

rasen <strong>die</strong> Fahrer durchs<br />

Stadion.<br />

Das Reglement<br />

Beim Goldenen Helm, das am Ende der Rennsaison<br />

stattfindet, werden <strong>die</strong> besten Rennfahrer der Welt<br />

für <strong>die</strong> Teilnahme ausgewählt. Das Rennen wird von<br />

den 24 besten Speedway-Fahrern über 30 Runden<br />

gefahren.<br />

Von 24 ausgewählten Fahrern starten nach den Qualifikationsrennen<br />

lediglich zwölf Fahrer im Viertelfinale,<br />

<strong>die</strong> auf <strong>die</strong> zwölf Ersten aus dem Klassement des<br />

Goldenen Helms 2001 treffen.<br />

In jedem Durchgang treten sechs Rennfahrer an, <strong>die</strong><br />

jeweils drei Runden mit verschiedenen Plätzen in der<br />

Startaufstellung fahren. Nur <strong>die</strong> zwölf besten Fahrer<br />

kommen ins Halbfinale, bei dem ebenfalls drei Runden<br />

gefahren werden. Die sechs Besten fahren im<br />

Finale und <strong>die</strong> restlichen sechs im kleinen Finale.<br />

Sieger ist der Fahrer mit der höchsten Punktzahl.<br />

Der Rundenletzte geht ohne Punkte aus.<br />

Das Rennen<br />

Der Schiedsrichter hat es nicht leicht,<br />

<strong>die</strong> sechs ungeduldig wartenden Fahrer<br />

im Zaum zu halten.<br />

Nach der Aufstellung an der Startlinie rasen <strong>die</strong> sechs<br />

Fahrer mit Vollgas in <strong>die</strong> erste Kurve. Sie liegen auf<br />

ihren Motorrädern, schleifen mit dem linken Fuß<br />

über <strong>die</strong> Bahn, kleben direkt hintereinander und<br />

ringen während der vier vom Reglement vorgeschriebenen<br />

Runden um den Sieg. Mit Wahnsinnsgeschwindigkeiten<br />

und einem gut koordinierten „Ballett“<br />

beeindrucken <strong>die</strong> sechs Fahrer durch ihre Beweglichkeit<br />

und ihre Art, ihr Motorrad zu „balancieren“, um<br />

schließlich ihren Konkurrenten, <strong>die</strong> im wahrsten Sinne<br />

des Wortes an ihnen kleben, einige hundertstel Sekunden<br />

abzunehmen. Der Regen gibt dem ganzen Rennen,<br />

das aber auch so schon ganz schön spannend<br />

ist, noch einen zusätzlichen Kick.<br />

5


6<br />

Das Stadion wurde ganz in<br />

FUCHS-Farben dekoriert.<br />

Das Stadion<br />

Ganz im neuen Look dominiert von FUCHS-Farben<br />

können im Stadion von Pardubice Rennen gefahren<br />

werden, bei denen sechs Fahrer nebeneinander starten.<br />

Transparente über der Rennstrecke, Fahnen auf<br />

den Stufen, Spruchbänder in den Kurven – <strong>die</strong> FUCHS-<br />

Marke blieb bei <strong>die</strong>sem 54. FUCHS OIL GOLDEN HEL-<br />

MET von Pardubice nicht unbemerkt. Als Blickfang<br />

waren <strong>die</strong> drei Traktoren, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Rennstrecke zwischen<br />

den Runden vorbereiteten, mit den FUCHS-<br />

Farben ausgestattet.<br />

Länge der Rennstrecke: 391,50 m<br />

Gerade: 150 m<br />

Kurve: 21 m<br />

Der Rundenrekord wurde von dem Tschechen Lukas<br />

Drylm am 11. September 2002 mit 67,15 s erzielt.<br />

Rekord während des Goldenen Helms: 69,15 s (starker<br />

Regen sorgte für reichlich Schlamm auf der Strecke,<br />

<strong>die</strong> dadurch besonders schwierig zu fahren war).<br />

Die Motorräder<br />

Überwiegend war <strong>die</strong> Marke Jawa aus Tschechien<br />

vertreten, es waren aber auch einige italienische<br />

Motorräder der Marke „GM“ zu sehen.<br />

Hubraum: 500 cm3 (1 Zylinder)<br />

Kraftstoff: Es darf nur reines<br />

Methanol verwendet<br />

werden (wird von der<br />

Organisation gratis<br />

ausgegeben)<br />

Schmierstoffe: FUCHS Silkolene<br />

Castorene<br />

R505<br />

75 PS<br />

Keine Bremse<br />

Spitzengeschwindigkeit:<br />

120 km/h auf der<br />

Geraden,<br />

89 bis 90 km/h<br />

in Kurven<br />

Obligatorisch: Spritzschutz<br />

Nach jedem Training oder Rennen kann eine Kontrolle<br />

der Maschinen verlangt werden. Sie betrifft<br />

im allgemeinen Gewicht, Hubraum und Kraftstoff.<br />

Pro Fahrer sind maximal zwei Maschinen zulässig.


Die Fahrer<br />

Australier, Österreicher, Deutsche, Engländer, Amerikaner,<br />

Schweden, Italiener... 14 Nationalitäten trugen<br />

<strong>die</strong>se anspruchsvolle Trophäe aus. 36 Fahrer, <strong>die</strong><br />

aus den Besten ausgewählt wurden, gaben ihr Bestes,<br />

um <strong>die</strong>se 54. Trophäe zur größten Freude des Publikums<br />

zu gewinnen. Neben den offiziellen FUCHS-<br />

Startnummern trugen einige Fahrer <strong>die</strong> Silkolene-<br />

Farben, vor allem der Sieger des Goldenen Helms,<br />

der Australier Jason Crump.<br />

Die Preisvergabe<br />

Wie der Name schon sagt, wurde seit jeher dem Sieger<br />

für seinen Mut und seine Kühnheit der Goldene Helm,<br />

ein mit Granatsteinen verzierter goldener Helm, verliehen.<br />

Als kleines, aber nicht zu vernachlässigendes<br />

Extra erhält der Sieger noch ein Jawa-Motorrad in den<br />

FUCHS-Farben. Übergeben wurde <strong>die</strong> Trophäe 2002<br />

von Jan Cholensky und Ingo Pauler, Mitglied der Konzernleitung,<br />

an den Australier Jason Crump, dem<br />

FUCHS Silkolene-Fahrer.<br />

Die Trophäe:<br />

Der Goldene Helm mit<br />

sechs Granatsteinen.<br />

Eröffnung des<br />

54. FUCHS OIL<br />

GOLDEN HELMET-<br />

Rennens durch<br />

Jan Cholensky,<br />

Geschäftsführer<br />

FUCHS OIL CORP.<br />

(CZ).<br />

Der Australier<br />

Jason Crump<br />

konnte den<br />

Goldenen Helm<br />

in <strong>die</strong>sem Jahr<br />

für sich beanspruchen.<br />

Die Parade<br />

Nach der offiziellen Parade erklärte Jan Cholensky,<br />

Geschäftsführer der FUCHS OIL CORP. (CZ) das<br />

„54. FUCHS OIl GOLDEN HELMET“ für eröffnet.<br />

Cheerleader, Rennleiter, Kampfrichter, alle trugen<br />

<strong>die</strong> Farben von FUCHS, dem offiziellen Partner <strong>die</strong>ser<br />

Veranstaltung.<br />

7


8<br />

Zuschauer<br />

Bei launischem Wetter kamen an <strong>die</strong>sem Wochenende<br />

mehr als 15.000 Zuschauer, um <strong>die</strong> Fahrer<br />

anzufeuern. Die Tschechen konnten dabei nicht<br />

verbergen, wen sie bevorzugten.<br />

Me<strong>die</strong>npräsenz<br />

Auf allen großen Sendern (POL & TV, Eurosport)<br />

wurde das 54. FUCHS OIL GOLDEN HELMET direkt<br />

übertragen und war in den Fernsehnachrichten<br />

das Thema Nr. 1. Das Magazin Speedway Kuryr hat<br />

<strong>die</strong>ser Sportveranstaltung eine Sonderausgabe<br />

gewidmet. Die FUCHS-Marke wurde darin mehrfach<br />

besonders erwähnt.<br />

Werbung<br />

Angefangen von Werbeplakaten über das offizielle<br />

Programm bis zum Kartenverkauf beherrschte <strong>die</strong><br />

FUCHS-Marke an <strong>die</strong>sem Wochenende das<br />

54. FUCHS OIL GOLDEN HELMET.<br />

250 Gäste im FUCHS-VIP-Bereich<br />

Im VIP-Bereich, in dem <strong>die</strong> Produkte aus den<br />

Sortimenten Silkolene und Titan präsentiert wurden,<br />

genossen 250 geladene Gäste <strong>die</strong> hervorragende<br />

Gastfreundschaft von FUCHS. Hostessen, Mitarbeiter<br />

und Geschäftsführer, alle waren in den FUCHS-<br />

Farben gekleidet. Die VIPs konnten auch bei Regen<br />

auf Großbildschirmen <strong>die</strong> Rennen direkt verfolgen.<br />

Es herrschte das ganze Wochenende über eine gesellige<br />

und sportliche Atmosphäre.<br />

.<br />

In der anschließendenPressekonferenz<br />

beschrieben<br />

Jason Crump und<br />

Jan Cholensky <strong>die</strong><br />

Eindrücke des<br />

Rennens.<br />

Pressekonferenz<br />

Zusammen mit Jan Cholensky beschrieb<br />

der Sieger, Jason Crump in den FUCHS-<br />

Farben, seine Eindrücke und seine Motivation<br />

für 2003.


Kawasaki<br />

FUCHS (UK) unterstützte Synchro Motorsport bei den<br />

Britischen Tourenwagenmeisterschaften, damit sie<br />

ihren Honda Civic Typ R dort starten konnten. Der<br />

Wagen eröffnete seine Rennsaison am 30. März 2002<br />

in Brands Hatch. Bis dahin wurde er noch keinen einzigen<br />

Kilometer gefahren, wurde aber von einem<br />

dafür eigens abgestellten Team von Honda-Angestellten<br />

gebaut und gewartet. Dazu gehörten Andy Scott<br />

(Team Manager und Chefingenieur) und James Kaye<br />

und Dave Allen, <strong>die</strong> beiden Fahrer.<br />

Das Kawasaki Racing Team<br />

konnte in Malaysia mit<br />

Testfahrern schon einmal<br />

Grand Prix-Luft schnuppern.<br />

Synchro Motorsport-<br />

BritischeTourenwagenmeister-<br />

United Kingdom<br />

schaft mit Doppelsieg für das<br />

FUCHS (UK)-Team<br />

Mit James Kaye am Steuer und mit einem mit FUCHS-<br />

Schmierstoffen arbeitenden Motor und Schaltanlage<br />

lag der Synchro-Wagen schon frühzeitig in Führung.<br />

Die Veranstalter der Meisterschaft waren so besorgt<br />

wegen der Dominanz des Honda Civic, dass sie entschieden,<br />

der Wagen müsse mit einem permanenten<br />

30-kg-Ballast <strong>die</strong> weiteren Rennen bestreiten, um den<br />

Wagen zu verlangsamen. Diese 30 kg kamen zu jedem<br />

weiteren „Erfolgs“-Ballast hinzu, so dass das Synchro-<br />

Auto tatsächlich 60 kg mehr zu tragen hatte als <strong>die</strong><br />

anderen Wagen. Trotz <strong>die</strong>ses Handicaps konnte James<br />

Kaye <strong>die</strong> Konkurrenz weiterhin weit hinter sich lassen,<br />

und beim vorletzten Rennen – wieder in Brands Hatch<br />

– war <strong>die</strong> Meisterschaft so gut wie gewonnen. Das<br />

letzte Rennen in Donnington Park entschied dann <strong>die</strong><br />

Meisterschaft mit einem Doppelsieg für das FUCHSgesponserte<br />

Team.<br />

9


Von Kap zu Kap in 60 Stunden<br />

FUCHS (UK) sponserte <strong>die</strong> letztjährigeWohltätigkeitsveranstaltung<br />

„Cape to Cape“, bei der <strong>die</strong><br />

Strecke von 4.000 Meilen vom<br />

Nordkap bis zum Kap Teneriffa<br />

in Spanien zurückgelegt werden<br />

muss. Die Teams müssen <strong>die</strong><br />

Strecke in der kürzestmöglichen<br />

Zeit zurücklegen unter Einhaltung<br />

aller Geschwindigkeitsauflagen.<br />

Wie das Team <strong>die</strong> Strecke<br />

zurücklegt, bleibt dem Team selbst<br />

überlassen. Das FUCHS-gesponserte<br />

Team der vierten Bataillon<br />

REME legte <strong>die</strong> Strecke in 60 Stunden und 19 Minuten zurück und war<br />

somit Sieger in der Armee- und der Dieselklasse sowie Gesamtzweiter.<br />

Der Erlös ging der Luftambulanzrettung zu.<br />

Corporal A. Hick (team captain),<br />

Staff Sergeant Taff Jones, Sergeant Mick<br />

Wood und Corporal Trev Frew.<br />

<strong>Rob</strong> <strong>Turner</strong> <strong>gewinnt</strong> <strong>die</strong> <strong>britische</strong> <strong>Drag</strong>-<br />

Rennmeisterschaft mit Silkolene<br />

10<br />

Zum achten Mal konnte <strong>Rob</strong> <strong>Turner</strong> <strong>die</strong> <strong>britische</strong> MSA <strong>Drag</strong>meisterschaften<br />

für sich entscheiden. Dies war der sechste Sieg in Folge für<br />

ihn. Er startete außerdem bei den europäischen Meisterschaften und<br />

erreichte dort den dritten Platz. <strong>Rob</strong> <strong>Turner</strong> hält den Rundenrekord<br />

in seiner Klasse: 5,5 Sekunden pro Viertelmeile mit einer Geschwindigkeit<br />

von 400 km/h.<br />

Um <strong>die</strong> Spitzenplätze bei einem Sport wie <strong>Drag</strong> Racing zu belegen,<br />

muss man schon sehr fit sein. Ein Start aus dem Stand heraus erzeugt<br />

eine dreifache Gravitationskraft. Beim Entfalten des Fallschirms erhöht<br />

sich <strong>die</strong>se Krafteinwirkung sogar auf das Vierfache der normalen<br />

Wirkung. <strong>Rob</strong> <strong>Turner</strong>s Fahrzeug ist über 6 m lang und kann bis zu<br />

3.500 PS Leistung erbringen. Das Auto benötigt 15 Liter Öl pro Rennen,<br />

und das bei 10 bis 15 Rennen pro Wochenende. Obwohl der <strong>britische</strong><br />

Markt von US-importierten Schmierstoffen dominiert wird,<br />

schwört <strong>Rob</strong> <strong>Turner</strong> auf FUCHS-Schmierstoffe. Mit den erfolgreichen<br />

Platzierungen von <strong>Rob</strong> <strong>Turner</strong> möchte FUCHS (UK) im Jahr 2003 zur<br />

Marktführerschaft kommen.


Doppelsieg für Silkolene<br />

bei der <strong>britische</strong>n Superbike-Meisterschaft<br />

Nach einem gemischten<br />

Saisonstart konnte <strong>Rob</strong><br />

Austin dann doch den<br />

Meistertitel in der Menu<br />

Motorsport Opel Formel 3-<br />

Meisterschaft erzielen.<br />

Begeisterung für griechische<br />

„Cup Tarmac“-Rallye<br />

Neben der eigentlichen<br />

griechischen Meisterschaft<br />

ist der „Cup<br />

Tarmac“ das zweitwichtigste<br />

Autorennen in<br />

Griechenland. Es besteht<br />

aus acht Rennen in ganz<br />

Griechenland und wird<br />

von Tausenden begeisterten<br />

Fans verfolgt.<br />

Zwischen 80 bis 120<br />

Teams nehmen an den<br />

Rennen teil.<br />

FUCHS-Team entscheidet finnische Meisterschaften<br />

in der 250 cm 3 -Klasse für sich<br />

FUCHS sponserte Vesa Kallio<br />

und sein Team bei der Europäischen<br />

Weltmeisterschaft in<br />

der 250 cm 3 -Klasse und bei der<br />

finnischen Meisterschaft.<br />

Bei der europäischen Meisterschaft<br />

erreichte er den sechsten<br />

Rang, <strong>die</strong> Finnische<br />

Meisterschaft konnte er für<br />

sich entscheiden.<br />

Steve Hislop und Stuart Easton von Monstermob Ducati wurden<br />

<strong>britische</strong>r Superbike- bzw. Supersport-Meister 2002. Beide<br />

Fahrer verwenden FUCHS Silkolene. Steve Hislop sicherte sich<br />

den Sieg in Donnington Park. Er benötigte nur noch einen<br />

vierten Platz, um den Gesamtsieg zu erreichen. Der 40-jährige<br />

Schotte konnte jedoch als Dritter das Rennen beenden. Team-<br />

Mitglied Stuart Easton erkämpfte sich den <strong>britische</strong>n Supersport-Titel<br />

mit Bravour. Leider konnte er den<br />

Sieg nicht gebührend feiern, da er beim letzten<br />

Rennen stürzte. Das Wichtigste war<br />

jedoch der Gesamtsieg. Für Teamchef Paul<br />

Bird wurde damit ein Traum wahr – nach nur<br />

drei Jahren in <strong>die</strong>ser Klasse.<br />

Tajana Koren konnte wiederum beweisen,<br />

dass Attraktivität und Adrenalin<br />

durchaus zusammenpassen.<br />

Gesponsert von FUCHS MAZIVA konnte<br />

sie unter 26 männlichen Konkurrenten<br />

den achten Platz erzielen.<br />

Das kroatische Team konnte zum achten Mal <strong>die</strong><br />

nationale Rallyemeisterschaft für sich entscheiden.<br />

FUCHS OIL (CZ)<br />

unterstützte das<br />

tschechische und<br />

slowakische Team<br />

bei den Pflügerweltmeisterschaften.<br />

11


Herve Danilo auf dem<br />

Weg zum Erfolg.<br />

12<br />

Erfolgreiche chinesische<br />

Superbike-<br />

Meisterschaft mit<br />

Herve Danilo<br />

Das FUCHS Silkolene-China-Team<br />

konnte <strong>die</strong> chinesische Superbike<br />

Meisterschaft in einem spannenden<br />

Endlauf für sich entscheiden.<br />

Herve Danilo erzielte den ersten<br />

Platz in <strong>die</strong>sem Rennen, gefolgt<br />

von James Dawson auf dem zweiten.<br />

Im Endergebnis hieß das, dass<br />

James Dawson den China Superbike-Titel<br />

mit nach Haus nehmen<br />

konnte, während Herve Danilo<br />

eine Gesamtplatzierung auf Rang<br />

zwei erreichte.<br />

FUCHS MAZIVA unterstützt den<br />

slowenischen Meister<br />

Sa`´so Kragelj, slowenischer Motorradfahrer, wird<br />

von FUCHS MAZIVA gesponsert. Der 25-jährige<br />

Fahrer ist elfmaliger nationaler Meister in der<br />

250 cm 3 -Klasse. Außerdem startet er auf europäischer<br />

und internationaler Ebene. Sein bestes<br />

Ergebnis bis jetzt ist europäischer Meister in seiner<br />

Klasse im Jahr 2002. Für 2003 plant er, in<br />

<strong>die</strong> Klasse der 15 besten Fahrer aufzusteigen.<br />

SIAM-FUCHS sponserte<br />

<strong>die</strong> Technische<br />

Hochschule im<br />

Bereich „Umweltbewusster<br />

Verbrauch<br />

von Kraftstoffen“.<br />

Es wurden Honda-<br />

Motoren benutzt.<br />

FUCHS AUSTRALASIA siegt mit<br />

dem australischen Yamaha-Team<br />

FUCHS AUSTRALASIA war einer der Sponsoren<br />

des Yamaha-Teams beim australischen Motorrad-<br />

Grand-Prix. Im letzten Rennen des Grand Prix<br />

konnte das australische Yamaha-Team mit Kevin<br />

Curtain den Gesamtsieg in der Superbike-Klasse<br />

erzielen. <strong>Rob</strong>bie Baird, ebenfalls aus dem<br />

Yamaha-Team, erreichte den dritten Platz und<br />

Craig Coxhell konnte das erfolgreiche Yamaha-<br />

Team mit einem vierten Platz abrunden.<br />

Auf dem dritten<br />

China Yinchuan<br />

Motorrad Festival<br />

wurde ein neuer<br />

Rekord aufgestellt:<br />

der weiteste<br />

Sprung mit<br />

einem Motorrad<br />

in China – 32 m!<br />

Erstes Saisonjahr für Alain Testud<br />

erfolgreich zu Ende gegangen<br />

Das erste Saisonjahr war für Alain Testud, der von<br />

FUCHS LABO gesponsert wird, in der Formel 3-<br />

Klasse sehr erfolgreich. Mit seinem Renault konnte<br />

er sich den siebten Rang in der Gesamtplatzierung<br />

erkämpfen.

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