DREI SIEGER DREI SIEGER - Freie Fahrt
DREI SIEGER DREI SIEGER - Freie Fahrt
DREI SIEGER DREI SIEGER - Freie Fahrt
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FREIE<br />
DOPPELTEST<br />
Mazda5 und<br />
Opel Zafira<br />
VW Eos<br />
FAHRT FAHRT: :<br />
DAS KLUBJOURNAL DES ARBÖ www.freiefahrt.at<br />
Großer Österreichischer<br />
Automobil-Preis 2006:<br />
ARBÖ-AKTION<br />
Unterschreiben<br />
gegen Tempo 100<br />
<strong>DREI</strong><br />
<strong>SIEGER</strong><br />
❄ ❄ ❄ GRATIS: Kommen Sie zum Winter-Check in Ihr ARBÖ-Prüfzentrum ❄ ❄ ❄<br />
No 11-12 2006<br />
P.b.b. ● Verlagspostamt 1150 Wien ●<br />
02Z032585M ● ZVR-Zahl: 611523907<br />
UMWELTPREIS<br />
Bluetec: Sauberer<br />
Mercedes-Diesel<br />
Peugeot 207<br />
Audi Q7
JUNGv.MATT/Donau<br />
Für eine schöne Zukunft: Die VorsorgePlus-Pension.<br />
Mehr über die Vorsorge mit staatlicher Förderung unter der InfoLine 05 05 05-24
oder vorsorge.ba-ca.com<br />
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Angebot gültig bis Jahresende 2006.
inhaltEIN<br />
NEUER<br />
SCHWEDE:<br />
Volvo C30<br />
Steile Pisten!<br />
LEGENDÄRE ABFAHRTEN.<br />
Streif, Gamsleiten, Madloch<br />
und Hahnenkamm.<br />
36<br />
LEO MUSIL<br />
50<br />
Die schweren Brummer, auch wenn sie<br />
landläufig zu „Brummis“ verniedlicht<br />
werden, nerven ungemein. Sie verstopfen<br />
die Straßen, belasten die Autobahnen,<br />
verqualmen die Gegend.<br />
Viel Positives gibt’s nicht zu berichten<br />
über den Schwerverkehr.<br />
Diesmal schon. Denn im Streben nach<br />
effizienter und umweltschonender<br />
Technik ist ein toller Fortschritt zu vermelden:<br />
Die BlueTec-Technologie von<br />
Mercedes-Benz sorgt im Lkw-Bereich<br />
für Furore.<br />
Weniger Schadstoffe, weniger Verbrauch<br />
– fast klingt’s wie im Märchen.<br />
BlueTec 5 erfüllt seit dem Vorjahr die<br />
Abgasnorm Euro 5, die ab Oktober 2009<br />
für Lkw gelten wird: Nahezu keine<br />
Stickstoffdioxide (NO2 ), deutlich weniger<br />
Stickoxide (NOx ), um 87 Prozent weniger<br />
Partikelemissionen gegenüber<br />
Euro 3, und dazu bis zu fünf Prozent<br />
weniger Verbrauch.<br />
BlueTec basiert auf der SCR-Technologie<br />
(Selective Catalytic Reduction), für die<br />
10/2006 die OMV mit dem synthetischen Harn-<br />
20<br />
DOPPELTEST<br />
GROSSER ABSCHLUSS-CHECK unserer beiden<br />
Dauertest-Siebensitzer Mazda5 und Opel Zafira<br />
im ARBÖ-Prüfzentrum Oberwart.<br />
Auf die Räder, fertig, los!<br />
WIE WIENER VOLKSSCHULKINDER einen Tag<br />
auf dem ARBÖ-Radübungsplatz erlebten.<br />
fast forward<br />
Ein Segen für die Umwelt<br />
stoff AdBlue die Voraussetzungen geschaffen<br />
hat. Seit dem Vorjahr hat Mercedes-Benz<br />
mehr als 30.000 Lkw mit<br />
BlueTec verkauft. Inzwischen setzen<br />
auch alle anderen Lkw-Hersteller bei<br />
Ihren Euro-5-Lkw auf die SCR-Technologie.<br />
Ein Umstand, der geplagte Anrainer<br />
von Transitstrecken quer durch Österreich<br />
aufatmen lässt.<br />
BlueTech wird heute als die sauberste<br />
Dieseltechnologie der Welt bezeichnet.<br />
Mit riesigem Zukunftspotenzial.<br />
Die ersten Blue-<br />
Tec-Pkw von Mercedes<br />
werden bereits seit ein<br />
paar Wochen in den<br />
USA verkauft, die Markteinführung<br />
in Europa ist<br />
für 2008 vorgesehen.<br />
Grund genug, Mercedes-Benz<br />
heuer mit<br />
dem angesehenen<br />
„Umweltpreis des<br />
ARBÖ“ auszuzeichnen.<br />
Wir<br />
gratulieren!<br />
■ motor<br />
Automobil-Preis 2006: . . . . . . . . 10<br />
Die Sieger und die Autogala<br />
Neue Autos: Citroën C4 Picasso, 14<br />
Seat Altea XL, Volvo C30,<br />
Mini, Ford Focus CC<br />
Vergleich: Klappdach-Kabrios . . 18<br />
Volvo C70 gegen VW Eos<br />
Doppeltest: Mazda5 und Opel .20<br />
Zafira im ARBÖ-Profi-Check<br />
Gebraucht: Alfa 145 . . . . . . . . . 24<br />
Motorrad: Suzuki GSR 600 . . . . 25<br />
■ arbö aktiv<br />
ARBÖ in den Bundesländern . . . . 29<br />
Reportage: Ein Tag auf dem . . . 36<br />
ARBÖ-Radübungsplatz<br />
■ magazin<br />
Feinstaub: Protesrwelle . . . . . . . 40<br />
gegen Tempo 100<br />
Versicherungs-Check . . . . . . . . . 42<br />
Aktuelle Prämien für Neulinge<br />
■ freizeit<br />
Echt steil, diese Pisten . . . . . . . . 50<br />
Streif, Planai und Co<br />
■ rubriken<br />
Leserbriefe . . . 6<br />
Spurwechsel . . 9<br />
Tipps & Tricks . 26<br />
Zwischengas . . 29<br />
Boutique . . . . . 37<br />
Im Scheinwerfer 39<br />
Partner . . . . . . 53<br />
Impressum . . . 53<br />
Cover-Fotos: Audi, Peugeot, Mercedes, VW<br />
Liebe Leserinnen und<br />
Leser: Die nächste<br />
FREIE FAHRT-Ausgabe<br />
erscheint am 2. Jänner 2007.<br />
FREIE FAHRT<br />
5
■ FORUM<br />
Navi: Ärger über Karten<br />
ICH HABE am 30. August<br />
2006 in einer Niedermeyer-Filiale<br />
ein Navigationsgerät<br />
gekauft, und zwar<br />
das „Navigon 5“.<br />
Aus den Angaben auf<br />
der Verpackung ersah ich,<br />
dass das inkludierte<br />
Kartenmaterial außer<br />
Österreich, Deutschland,<br />
Schweiz u. a. auch Tschechien,<br />
Slowakei, Ungarn<br />
und Slowenien enthielt.<br />
Leider stellte sich heraus,<br />
dass es von diesen Ländern<br />
nur sehr spärliches Kartenmaerial<br />
beinhaltete, in etwa<br />
das Grenzgebiet.<br />
Die große Enttäuschung<br />
aber kam noch: Als ich<br />
südlich von Leopoldsdorf<br />
auf die S1 (Wiener Südumfahrung)<br />
auffahren wollte,<br />
zeigte die Karte anstelle des<br />
riesigen Kreisverkehrs eine<br />
gerade durchgehende<br />
Straße, die S1 war offensichtlich<br />
nicht vorhanden.<br />
Nachdem diese bereits<br />
im Frühjahr eröffnet worden<br />
war, stellte sich die<br />
Verwendbarkeit des Gerätes<br />
über weite Strecken in<br />
Frage. Meine Rückfrage<br />
bei Navigon bestätigte<br />
zunächst, dass das Kartenmaterial<br />
„mittlerweile in<br />
der Tat ein Jahr alt“ sei. Besonders<br />
empörend aber<br />
fand ich den Hinweis, dass<br />
das neue Kartenmaterial<br />
im September in einem<br />
„kostengünstigen Upgrade“<br />
erhältlich sein werde.<br />
Käufern von Navigationsgeräten<br />
kann ich somit<br />
nur empfehlen, sich genau<br />
über Aktualität und Umfang<br />
des Kartenmaterials<br />
zu informieren ...<br />
Dr. Helmut Kromer,<br />
1100 Wien<br />
FREIE FREIE<br />
FAHRT:<br />
FAHRT<br />
SÜDSEE SÜDSEE<br />
:<br />
DAS K L U B J O U R N A L D E S A R B Ö www.freiefahrt.at<br />
Gewinnen<br />
Gewinnen<br />
im im Doppelpack<br />
Doppelpack<br />
Biodiesel<br />
No 10 2006<br />
EINE KLEINE ANMERKUNG<br />
zu Ihrem Kommentar „Die<br />
Biodiesel-Lüge“: Mag sein,<br />
dass die Beimischung von<br />
Biodiesel den österreichischen<br />
Bauern nichts oder<br />
nicht viel bringt.<br />
Mir ist aber immer noch<br />
lieber, irgendwelche europäischenLandwirtschaftsbetriebe<br />
und deren<br />
Mitarbeiter profitieren<br />
von unseren Treibstoffausgaben<br />
als die multinationalen<br />
Ölkonzerne inklusive<br />
Familien Bush, Bin Laden<br />
und Konsorten.<br />
Helmut Wiener,<br />
6850 Dornbirn<br />
P.b.b. ● Verlagspostamt 1150 Wien ●<br />
02Z032585M ● ZVR-Zahl: 611523907<br />
REPORTAGE<br />
REPORTAGE VERGLEICH<br />
VERGLEICH<br />
Reisetraum<br />
Reisetraum Ein Ein Tag Tag im im Allradler Allradler mit mit<br />
Tahiti Tahiti<br />
Prüfzentrum<br />
Prüfzentrum sieben sieben Sitzen Sitzen<br />
Mitglieder-<br />
Mitglieder-<br />
Werbeaktion:<br />
Werbeaktion:<br />
DAS DAS<br />
WIRD WIRD EIN EIN HEISSER HEISSER<br />
SOMMER SOMMER 2007:<br />
2007:<br />
WERBEN SIE JETZT ein neues<br />
ARBÖ-Mitglied und mit etwas Glück<br />
fahren Sie beide, jeder für sich,<br />
ein neues Mazda MX-5<br />
Roadster Coupé<br />
ein flottes halbes<br />
Jahr lang gratis!<br />
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Lesertipp<br />
Skoda-Test<br />
IN IHREM Langzeittest über<br />
den Skoda Octavia 4x4<br />
schreiben sie, dass es sich<br />
um ein „Entweder/oder“-<br />
Auto handelt (FREIE<br />
FAHRT Ausgabe 7–8/<br />
2006).<br />
Ich möchte sie hiermit<br />
darüber aufklären, dass<br />
z. B. im aktiven Navigationsmodus<br />
es sehr wohl<br />
möglich ist, wieder in den<br />
Bordcomputer zurück zu<br />
wechseln. Sie müssen dazu<br />
einfach die obere Verstelltaste<br />
am rechten Lenkstockhebel<br />
länger als zwei<br />
Sekunden drücken, dann<br />
kommen sie in ein Auswahlmenü<br />
und können<br />
wieder die Multifunktionsanzeige<br />
auswählen.<br />
Hannes Guttmann,<br />
Internet
www.volkswagen.at<br />
Schön, wenn man beim “Großen Österreichischen Automobilpreis” des ARBÖ mit der Goldmedaille<br />
in der Kategorie “Medium” ausgezeichnet wird. Schön, wenn man sich gegen 15 attraktive<br />
Automobil-Neuheiten durchsetzt. Da darf man schon ein wenig rot werden, finden wir. Wir danken<br />
der prominent besetzten Fachjury und vor allem den <strong>Freie</strong>-<strong>Fahrt</strong>-Lesern.<br />
Der Eos: Gewinner des Großen Österreichischen Automobilpreises.<br />
Verbrauch: 6,0 – 9,2 l/100 km. C0 2-Emission: 158 – 219 g/km.<br />
Der Eos ist gerührt.<br />
Aus Liebe zum Automobil
www.peugeot.at<br />
Der neue Peugeot 207 ist ein Elementarereignis. Er vereint in einer Vielfalt von Modellen<br />
Temperament, Design und Dynamik mit Funktionalität, Komfort und 5 Sterne-Sicherheit.<br />
Als Sicherster seiner Klasse, gewinnt er bereits wichtige Awards. Zum Beispiel verliehen<br />
ihm die Fachjury und Leser des ARBÖ-Klubmagazins „<strong>Freie</strong> <strong>Fahrt</strong>“ den „Großen österreichischen<br />
Automobilpreis des Jahres“ in der Kategorie „Start“. Oder die LeserInnen der<br />
„Auto Revue“, sie wählten ihn in der Kategorie „Kleinwagen & Kompakte“ auf Platz zwei.<br />
Sie wollen mehr? Voilà: 2-Zonen-Klimaanlage, Parfumspender, Kurvenlicht, Panoramaglasdach,<br />
Einparkhilfe, JBL-Hifi-System, Telematiksystem u.v.m. Sie wünschen, wir liefern.<br />
Peugeot. Mit Sicherheit mehr Vergnügen.<br />
Symbolfoto. CO2-Emission: 120 – 166 g/km, Gesamtverbrauch: 4,5 – 7,0 l/100 km.<br />
DER NEUE PEUGEOT 207.<br />
Wie ist das INTENSIVerLEBEN?<br />
Danke, ausgezeichnet!<br />
207<br />
(<br />
PEUGEOT – DIE OFFIZIELLE FLOTTE VON HITRADIO Ö3.
motor<br />
AUTOWAHL & AUTOGALA · NEUE AUTOS · VERGLEICH: VW EOS UND VOLVO C70<br />
Yamaha im<br />
Retrolook<br />
DAS NEUE Flaggschiff der<br />
Yamaha Chopperreihe, die<br />
Midnight Star, verfügt<br />
über den größten Zweizylinder<br />
der Marke. Der<br />
Langhubmotor lässt sich<br />
herrlich schaltfaul fahren.<br />
Design: Die Stromlinienform<br />
ist bis ins kleinste Detail<br />
durchgezogen. Moderne<br />
Technik trotz Retrolook<br />
(elektronische Einspritzung,<br />
Riemenantrieb)<br />
gehören zu den Ausstattungsmerkmalen.Verkaufspreis:<br />
€ 16.990,– .<br />
TOLLE OPTIK: Yamaha XV 1900<br />
Midnight<br />
Star<br />
MARIO EHRNHOFER<br />
Mit Kinderaugen<br />
Statussymbole, Markenimage,<br />
Topmotorisierungen –<br />
das alles ist ihnen wurscht.<br />
Was vielen erwachenen Autolenkern<br />
neidvolle Blicke<br />
abverlangt oder die eigene<br />
Unzufriedenheit schürt, ist<br />
Kindern völlig egal. Ihr Zugang<br />
zum Thema Automobil<br />
ist viel offener und freier.<br />
Kindern ist gleich, ob unter<br />
der Motorhaube ein wirtschaftlicher<br />
Selbstzünder<br />
oder ein hochdrehender<br />
Benziner werkt. Auch das<br />
Markenimage spielt in<br />
frühen Jahren noch keine<br />
wichtige Rolle.<br />
Meiner vierjährigen Tochter<br />
ist es ziemlich egal, mit welchem<br />
Auto sie frühmorgens<br />
CITROËN C-CROSSER: Französisches SUV mit Allradantrieb<br />
Allrad-Franzosen<br />
IM SOMMER 2007 wird auch der PSA-Konzern (Peugeot und<br />
Citroën) im boomenden Segment der Sport Utility Vehicles<br />
vertreten sein. Citroën C-Crosser und Peugeot 4007 (kleines<br />
Bild) sind das Ergebnis einer Kooperation zwischen der Mitsubishi<br />
Motors Corporation und dem<br />
französischen Konzern. Die Modelle<br />
kombinieren die 4x4-Kompetenz<br />
des japanischen Herstellers<br />
mit den formidablen Dieselmotoren<br />
der Gallier.<br />
in den Kindergarten gefahren<br />
wird. Dennoch: Auch sie<br />
hat schon ihr ganz persönliches<br />
Ranking. „Cool“ sind<br />
Autos in den Farben Orange<br />
oder Gelb. Auch „Autos ohne<br />
Dach“ gehören zum Favoritenkreis.<br />
Aha, scheint<br />
man zu glauben, alles klar:<br />
Sie fährt später schicke Kabrios,<br />
Mädelautos halt. Weit<br />
gefehlt: Auch biedere Familienautos<br />
werden wegen<br />
ihrer Klapptischchen (für<br />
Plüschtier und Trinkflasche)<br />
und den lustigen Schiebetüren<br />
geliebt. Und jetzt<br />
überhaupt der Star: Ein<br />
orangefarbener Peugeot<br />
1007. Mit Schiebetüren!<br />
Elektrisch und fernbedien-<br />
spurwechsel<br />
bar! Ein Auto, das man<br />
Erwachsenen erst einmal<br />
erklären muss. Kindern erschließt<br />
sich das von selbst.<br />
Vielleicht sollten wir uns<br />
beim nächsten Autokauf ein<br />
wenig von der Unbefangenheit<br />
unserer Kleinen aneignen<br />
und auch einmal ihre<br />
Sichtweise zulassen.<br />
Wobei:<br />
vom „Raketenauto“<br />
,<br />
einem roten<br />
BMW Z4<br />
M-Roadster,<br />
spricht<br />
sie noch<br />
heute ...<br />
■ Offener Audi TT<br />
Kommendes Frühjahr startet<br />
der Audi TT Roadster bei uns.<br />
Zwei Motoren stehen zur<br />
Auswahl: 2,0 TFSI mit 147<br />
kW/200 PS und 3,2 V6 (184<br />
kW/250 PS, immer mit<br />
quattro-Allrad kombiniert).<br />
Die Preise für den offenen TT<br />
beginnen bei E 39.430,-,<br />
quattro ab E 50.460,- (3,2<br />
quattro).<br />
■ Astra mit Allrad<br />
Die nächste Generation des<br />
Opel Astra kommt zwar erst<br />
Ende 2009 zu uns, wird für<br />
österreichische Autokäufer<br />
aber doppelt interessant:<br />
Erstmals wird es die Kompaktklasse<br />
von Opel – laut<br />
der deutschen Zeitschrift<br />
„Automobilwoche“ – wahlweise<br />
auch mit permanentem<br />
Allradantrieb geben.<br />
■ Männer & Motoren<br />
Prof. Dr. Martin Winterkorn<br />
folgt per 1. Jänner Dr. Bernd<br />
Pischetsrieder als Vorsitzender<br />
des Vorstandes der Volkswagen<br />
AG. Österreichs ehemaliger<br />
Bundeskanzler. Mag.<br />
Viktor Klima (59), derzeit<br />
Präsident von VW Argentina,<br />
übernimmt zum Jahreswechsel<br />
die Gesamtverantwortung<br />
für ganz Südamerika.<br />
Dr. Christian Arnezeder,<br />
Geschäftsführer von Harley<br />
Davidson Österreich und<br />
Deutschland, löste per<br />
1. Oktober Walter Dittmer als<br />
Obmann der Arge2Rad (Verband<br />
der Zweiradimporteure<br />
und Zweiradindustrie) ab.<br />
9
10<br />
START<br />
MEDIUM<br />
PEUGEOT 207:<br />
Sieger in der Kategorie<br />
„Start“ mit 93 Punkten<br />
VW EOS: Gewinner der<br />
Kategorie „Medium“<br />
mit 62 Punkten<br />
PREMIUM AUDI Q7: Siegte in der<br />
„Premium“-Kategorie<br />
mit 137 Punkten<br />
Fotos: Werk<br />
<strong>DREI</strong><br />
<strong>SIEGER</strong>!<br />
Großer Österreichischer Automobil-Preis.<br />
Peugeot 207, VW Eos<br />
und Audi Q7 holten sich die Goldmedaillen<br />
in den drei Kategorien.<br />
TEXT: ANDREAS W. DICK<br />
FREIE FAHRT 11–12/2006<br />
■><br />
DIE DIESJÄHRIGEN<br />
Gewinner in einem<br />
Bewerb mit großer Tradition<br />
stehen fest. Die Leser<br />
des ARBÖ-Klubjournals<br />
FREIE FAHRT und eine<br />
prominent besetzte Fachjury<br />
haben in drei Kategorien<br />
aus insgesamt 34 Kandidaten<br />
gemeinsam ihre Favoriten<br />
gewählt.<br />
In der Kategorie „Start“<br />
(günstigster Verkaufspreis<br />
eines Automodells laut<br />
Preisliste bis € 20.000,–)<br />
geht der Peugeot 207 mit<br />
93 von 189 möglichen<br />
Punkten als Erster über die<br />
Ziellinie. 13 Neuerscheinungen<br />
standen in diesem<br />
Segment zur Auswahl.<br />
62 Punkte verhelfen<br />
dem VW Eos in der<br />
Kategorie „Medium“<br />
(€ 20.001,– bis € 40.000,–)<br />
zum obersten Platz auf<br />
dem Siegespodest. Mit 16<br />
Neuheiten war hier das<br />
Teilnehmerfeld am größten.<br />
Am souveränsten holt<br />
sich der wuchtige Audi<br />
Q7 mit 137 von 189<br />
möglichen Punkten<br />
die Goldmedaille in<br />
der Kategorie „Premium“<br />
(€ 40.001,–<br />
bis € 60.000,–). Der<br />
Allradler, der wahlweise<br />
auch mit sieben Sitzen er-<br />
hältlich ist, hat dem Ergebnis<br />
nach das Potenzial zum<br />
absoluten Publikumsliebling<br />
der Österreicher: Bei<br />
der Wahl der FREIE<br />
FAHRT-Leser findet sich<br />
der Audi Q7 gleich in allen<br />
neun Bundesländern auf<br />
dem ersten Platz! Beeindruckend<br />
ist auch der Allrad-Anteil<br />
in diesem Segment:<br />
Vier von fünf Neuerscheinungen,<br />
die zur Wahl<br />
standen, vertrauen auf<br />
4x4-Power.<br />
Wertvoller Preis. Von der<br />
Bedeutung für die Automobilindustrie<br />
lässt sich<br />
die renommierte, prestigeträchtige<br />
und traditionsreiche<br />
Auszeichnung von<br />
ARBÖ und FREIE FAHRT<br />
(wurde 1984 zum ersten<br />
Mal vergeben) mit dem<br />
deutschen „Goldenen<br />
Lenkrad“ oder dem Bewerb<br />
zum „Car of the<br />
Year“ in Japan vergleichen.<br />
Gemeinsam beurteilen<br />
eine namhafte Expertenjury<br />
und die Leser des<br />
Klubjournals FREIE<br />
FAHRT die aktuellen Neuerscheinungen<br />
nach den<br />
bewährten Kriterien technische<br />
Perfektion, Design,<br />
Wirtschaftlichkeit, Zuverlässigkeit,<br />
Sicherheit, Umweltfreundlichkeit<br />
und
Preiswürdigkeit in den drei<br />
Kategorien. Jeder Leser<br />
und jedes Jurymitglied vergibt<br />
dabei jeweils drei<br />
Goldmedaillen für seine<br />
persönlichen Sieger.<br />
Breite Basis. Die Stimmen<br />
der Leser werden bundesländerweise<br />
ausgezählt<br />
und ergeben gemeinsam<br />
mit dem Voting der Fachjury<br />
das Endresultat.<br />
Durch die Einbeziehung<br />
der FREIE FAHRT-Leser<br />
entsteht somit eine Willensbildung<br />
auf breitester<br />
Basis, die ausschließlich<br />
heimischen Marktgepflogenheiten<br />
entspricht.<br />
Die genauen Juryergebnisse<br />
finden Sie im Internet<br />
auf www.freiefahrt.at ■<br />
Gesamtergebnis<br />
Großer Österreichischer<br />
Automobil-Preis 2006<br />
Kategorie Start:<br />
bis € 20.000,–<br />
Peugeot 207 (93 Punkte)<br />
Kategorie Medium:<br />
€ 20.001,– bis € 40.000,–<br />
VW Eos (62 Punkte)<br />
Kategorie Premium:<br />
€ 40.001,– bis € 60.000,–<br />
Audi Q7 (137 Punkte)<br />
BLUETEC VON MERCEDES-BENZ: Das Abgas-Reinigungssystem für Lkw reduziert Stickoxide, macht<br />
die schweren Brummer sauber und nun auch den Dieselmotor für Pkw zukunftssicher<br />
Saubere Diesel-Brummer<br />
sind Vorbild auch für Pkw<br />
ARBÖ-Umweltpreis. BlueTec von Mercedes-Benz<br />
wird als Diesel-Technik der Zukunft ausgezeichnet.<br />
■><br />
DER UMWELTPREIS<br />
des ARBÖ 2006 geht<br />
an Mercedes-Benz für jene<br />
Technologie, die den Dieselmotor<br />
so sauber wie<br />
Benziner und damit zukunftssicher<br />
machen soll:<br />
BlueTec. Dabei handelt es<br />
sich um ein Verfahren, das<br />
entscheidende Fortschritte<br />
bei der Reduktion von<br />
Stickoxiden ermöglicht.<br />
Die Antriebstechnik,<br />
die schon heute Abgasgrenzwerte<br />
von morgen erfüllt,<br />
basiert auf der so genannte<br />
SCR-Technologie<br />
(Selective Catalytic Reduction).<br />
Vereinfacht ausgedrückt<br />
wird dabei der Motor<br />
auf eine optimale Verbrennung<br />
ausgelegt und<br />
somit eine niedrige Partikelemission<br />
bei gleichzeitig<br />
verringertem Kraftstoffverbrauch<br />
erreicht. Erkauft<br />
werden diese beiden<br />
Vorzüge aber zu Lasten re-<br />
lativ hoher Stickoxidemissionen,<br />
die dann im Abgasstrang<br />
behandelt werden<br />
müssen. Dafür sorgt die<br />
Zugabe der wässrigen Reduktionslösung<br />
AdBlue:<br />
Sie verwandelt sich im<br />
heißen Abgasstrang zu<br />
Ammoniak, das dann im<br />
sich anschließenden SCR-<br />
Katalysator die unerwünschten<br />
Stickoxide chemisch<br />
zu harmlosem Stickstoff<br />
und Wasserdampf reduziert.<br />
Start im Lkw. Die Abgastechnologie<br />
BlueTec wurde<br />
erstmalig von Mercedes-<br />
Benz Trucks im Frühjahr<br />
2005 eingeführt. Damit<br />
nahm Mercedes-Benz eine<br />
Vorreiterrolle ein. Bis dato<br />
hat Mercedes-Benz mehr<br />
als 30.000 Actros-, Ategound<br />
Axor-Lkw mit der<br />
BlueTec-Technologie verkauft.<br />
Mittlerweile setzen alle<br />
Lkw-Hersteller bei Ihren<br />
Euro-5-Lkw auf die SCR-<br />
Technologie. Das Verfahren<br />
erfüllt die Lkw-Abgasnorm<br />
Euro 5, die ab Oktober<br />
2009 für Lkw gelten<br />
wird, schon jetzt.<br />
Die im Lkw-Bereich mit<br />
Erfolg angewendete Technologie<br />
wird von Mercedes-Benz<br />
nun sukzessive<br />
auf Personenwagen ausgeweitet.<br />
In den USA hat<br />
Mercedes zwei BlueTec-<br />
Versionen für Pkw (die eine<br />
mit Oxidations-Katalysator,<br />
Partikelfilter, NOx-<br />
Speicher-Katalysator sowie<br />
einem SCR-Katalysator,<br />
die zweite mit zusätzlicher<br />
AdBlue-Einspritzung)<br />
bereits Anfang des Jahres<br />
präsentiert. Seit Oktober<br />
wird dort das Modell<br />
E 320 BLUETEC angeboten.<br />
Für Europa ist die<br />
Markteinführung für 2008<br />
vorgesehen. ■<br />
11–12/2006 FREIE FAHRT 11<br />
Foto: Werk
12<br />
VIER <strong>SIEGER</strong>: ARBÖ- Präsident Dr. Heinz Hofer, Mercedes-Motorenchef Dr. Leopold Mikulic (Umweltpreis),ARBÖ-Geschäftsführer Leo Musil,<br />
Olivier Mornet (Peugeot Austria),VW-Vorstand Dr. Michael Kern,ARBÖ-Generalsekretär Peter Stuppacher, Mag.Wolf-Dieter Hellmaier und<br />
Dr. Michel Piëch (Porsche Austria),Audi-Vorstand Dipl.-Betriebswirt Rupert Stadler und Dr. Herbert Grundtner, gf.Vizepräsident des ARBÖ (v.l.n.r.)<br />
Gala der Gewinner<br />
Autogala. Vier<br />
Sieger und beste<br />
Stimmung beim<br />
traditionellen<br />
ARBÖ-Event im<br />
Siemens Forum.<br />
TEXT: ANDREAS W. DICK<br />
FOTOS: WALTER HENISCH<br />
■><br />
BEREITS zum 23. Mal<br />
vergab der ARBÖ im<br />
Rahmen der traditionsreichen<br />
Autogala die Auszeichnungen<br />
an die Gewinner<br />
beim „Großen<br />
Österreichischen Automobil-Preis“.<br />
Rahmen für diesen<br />
Fixpunkt für Spitzenvertreter<br />
der heimischen<br />
Kfz-Wirtschaft war heuer<br />
als vielgelobte Premiere das<br />
attraktive Siemens Forum<br />
Wien, das technisch alle<br />
Voraussetzungen für derartige<br />
Veranstaltungen bietet.<br />
ARBÖ-Präsident KR Dr.<br />
Heinz Hofer lobte in seiner<br />
Begrüßungsansprache die<br />
„faszinierenden Produkte“<br />
der Automobilindustrie,<br />
erinnnerte deren Repräsentanten<br />
aber gleichzeitig<br />
an die wichtige „Verant-<br />
wortung in einem sensiblen<br />
Umfeld“. Dr. Hofer:<br />
„Unser gemeinsames Ziel<br />
muß es sein, Fahrfreude,<br />
technische Möglichkeiten<br />
und den menschlichen<br />
Faktor in Einklang zu bringen.“<br />
Mit seinen Fahrsicherheits-Zentren<br />
leistet<br />
der ARBÖ dazu einen wesentlichen<br />
Beitrag.<br />
Umweltpreis. Ein wichtiger<br />
Teil der Autogala ist die<br />
Verleihung des ARBÖ-<br />
Umweltpreises, der heuer<br />
an die BlueTec-Technologie<br />
von Mercedes-Benz<br />
ging. Mit Dr. Herbert<br />
Grundtner, geschäftsführender<br />
Vizepräsident<br />
des ARBÖ, übergab ein<br />
profunder Kenner des Gütertransportgewerbes<br />
(er<br />
war selbst Berufskraftfah-<br />
rer und später in der Ausbildung<br />
von „Brummi“-<br />
Lenkern tätig) an Dr. Leopold<br />
Mikulic von der Mercedes<br />
Car Group. Der aus<br />
Österreich stammende<br />
Motorenexperte kündigte<br />
an, dass diese saubere<br />
Technologie für Diesel-<br />
Triebwerke auch bald für<br />
europäische Pkw-Modelle<br />
verfügbar sein wird.<br />
Den Preis für den Peugeot<br />
207 (er holte sich den<br />
Sieg in der Kategorie<br />
„Start“) übernahm Olivier<br />
Mornet, Generaldirektor<br />
von Peugeot Austria, aus<br />
den Händen von ARBÖ-<br />
Geschäftsführer und<br />
FREIE FAHRT-Chefredakteur<br />
Leo Musil.<br />
VW-Vorstandsmitglied<br />
Dr. Michael Kern und<br />
FREIE FAHRT 11-12/2006
ARBÖ-AKTION: Viele Gäste unterschrieben online an Ort und Stelle<br />
gegen Tempo 100 wegen Feinstaub auf den Autobahnen<br />
GUT VERSICHERT: Vorstand Bruno Friedl (Generali, links) und KfV-Präsident<br />
Herbert Fichta (Die Niederösterreichische, r.) mit Ing. Hans Hobl<br />
Mag. Wolf-Dieter Hellmaier,<br />
Geschäftsführer von<br />
Porsche Austria, erhielten<br />
von ARBÖ-Generalsekretär<br />
Peter Stuppacher die<br />
Auszeichnung für den VW<br />
Eos. Die schöne „Göttin<br />
der Morgenröte“ holte<br />
sich den Sieg im „Medium“-Segment.<br />
Viele begehrliche Blicke<br />
bei den Besuchern weckte<br />
auch der Audi Q7: Der<br />
wuchtige Allradler wurde<br />
von der Fachjury und den<br />
FREIE FAHRT-Lesern gemeinsam<br />
mit großem Vorsprung<br />
auf den ersten Platz<br />
im Premium-Segment gewählt.<br />
Den Preis für den<br />
Q7 überreichte ARBÖ-<br />
Präsident KR Dr. Heinz<br />
Hofer an Audi-Finanzvorstand<br />
Dipl.-Betriebswirt<br />
Rupert Stadler und Importeurs-Vertreter<br />
Hellmaier.<br />
Ihr ARBÖ-Klubvorteil<br />
Rechtzeitig zahlen und Peugeot 207 gewinnen<br />
Gewinnen Sie einen Sieger: Der fesche Peugeot 207 holte sich die Goldmedaille in<br />
der Kategorie "Start" beim "Großen Österreichischen Automobil Preis" des ARBÖ.<br />
Sie nehmen automatisch bei erteiltem Abbuchungsauftrag oder Einzahlung Ihres Mitgliedsbeitrages<br />
bis 31.12.2006 an der Verlosung dieses frechen Franzosen teil.<br />
ARBÖ-AUTOGALA: Spitzenrepräsentanten der österreichischen<br />
Automobilbranche tummelten sich im Siemens Forum Wien<br />
ARBÖ-PARTNER: Dipl.-Ing. Christian Eibl (OMV, links) mit Gattin<br />
im Gespräch mit Wolfgang Rieder und Manfred Reichhold (Würth)<br />
Mit einer Erinnerung an<br />
die ARBÖ-Aktion gegen<br />
Tempo 100 auf Autobahnen<br />
schloß der ARBÖ-Präsident<br />
den offiziellen Part<br />
der Autogala. Die Besucher<br />
der Veranstaltung reagierten<br />
prompt mit zahlreichen<br />
elektronischen Unterschriften<br />
auf der ARBÖ-<br />
Homepage auf den im<br />
Siemens Forum bereitgestellten<br />
Computern. ■<br />
Informationen: � 050-123-123 oder www.arboe.at<br />
Abbildung<br />
Symbolfoto
■ AUTOTEST<br />
Sonne für sieben<br />
■><br />
AUCH FRANZÖSISCHE<br />
Marketing-Abteilungen<br />
können sehr kreativ<br />
sein: Für Citroën ist der C4<br />
Picasso der erste „Visiospace“<br />
(dieses Kunstwort<br />
setzt sich aus „visibilité“<br />
= Sicht und „espace“<br />
= Raum zusammen).<br />
Hauptverantwortlich für<br />
die großzügigen Lichtund<br />
Sichtverhältnisse im<br />
Inneren des Siebensitzers,<br />
der sich zwischen Xsara<br />
Picasso und C8 positioniert,<br />
ist die großflächigeWeitwinkel-Panoramafrontscheibe.<br />
Wo viel Licht<br />
ist, braucht man natürlich<br />
auch viel Schatten: Für diesen<br />
Zweck verfügt der C4<br />
Picasso über innovative<br />
Sonnenschutzrollos.<br />
Stichwort „Raum“. Das<br />
Platzangebot in den ersten<br />
beiden Reihen ist vorbildlich.<br />
In der zweiten Reihe<br />
stehen zudem drei gleich<br />
breite Einzelsitze zur Verfügung.<br />
Der Sitzkomfort<br />
Seat Altea: Im XL-Format um 19 Zentimeter länger<br />
ANFANG nächsten Jahres<br />
wird Seats beliebter Kompaktvan<br />
Altea auch in einer<br />
um 187 mm verlängerten<br />
XL-Variante auf den<br />
Markt kommen. Diese Verlängerungskur<br />
kommt ausschließlich<br />
dem Innenraum<br />
zugute. Damit wird der dynamische<br />
Spanier deutlich<br />
geräumiger. 532 bis 1604<br />
Liter schluckt der Kofferraum<br />
des Altea XL. Rückt<br />
man die um 14 cm längsverschiebbaren<br />
Rückbank<br />
auch noch nach vorn, so<br />
stehen beachtliche 635 Li-<br />
Citroën C4 Picasso. Der erste „Visiospace“ punktet<br />
mit ausgeklügeltem Raumkonzept und viel<br />
Helligkeit im Innenraum. TEXT: ANDREAS W. DICK<br />
SCHÖNE AUSSICHT: C4 Picasso mit großflächiger Weitwinkel-Panoramafrontscheibe<br />
auf den sehr einfach zusammenklappbaren<br />
Sitzen<br />
in Reihe drei ist akzeptabel.<br />
Das Kofferraumvolumen<br />
reicht von 576 l (Konfiguration<br />
mit fünf Sitzen)<br />
bis 1951 l.<br />
Motoren: Zwei Benziner<br />
(1,8i 16V mit 125 PS<br />
und 2,0i 16V mit 140 PS)<br />
sowie zwei Diesel (1,6<br />
HDi/109 PS und 2,0<br />
MEHR KOFFERRAUM und größere Heckleuchten: Seat Altea XL<br />
ter Ladevolumen zur Verfügung.<br />
Weitere XL-Features:<br />
Doppelter Lade-<br />
HDi/136 PS). Je nach Version<br />
sind die Aggregate in<br />
Kombination mit Fünfgang-Schaltgetriebe,Automatik<br />
sowie dem neuen<br />
elektronisch gesteuerten<br />
Sechsganggetriebe EGS6<br />
kombinierbar. Letzteres ist<br />
ein automatisiertes Schaltgetriebe,<br />
das Schalten ohne<br />
Kuppeln ermöglicht. Bei<br />
ersten Testfahrten fielen<br />
raumboden, ebener Ladeboden<br />
(bei umgeklappten<br />
Rücksitzen) und Klapp-<br />
dabei die gemächlichen<br />
Schaltvorgänge auf.<br />
Umfangreiche Serienund<br />
Sonderausstattungen<br />
lassen nahezu keine Wünsche<br />
offen. Preislich bewegt<br />
sich der Citroën C4<br />
Picasso von € 22.900,–<br />
(1,8 16V X) bis € 33.100,–<br />
(2,0 HDi Automatik Exclusive).<br />
■<br />
dick@freiefahrt.at<br />
tischchen im Fond. Der Altea<br />
XL wird in drei Benzin,<br />
von 85 bis 105 PS (2,0 FSI),<br />
sowie in drei Dieselversionen<br />
von 105 bis 170 PS angeboten.<br />
Die beliebteste<br />
Motorisierung im Altea XL<br />
wird in Österreich der 1,9<br />
TDI mit 105 PS sein. Erster<br />
Fahreindruck: Trotz Heckverlängerung<br />
bleibt auch<br />
der Seat Altea XL ein handlicher<br />
und äußerst<br />
dynamischer Sportvan. Die<br />
Preise beginnen bei<br />
€ 17.490,– (1,4 16V). ■<br />
ehrnhofer@freiefahrt.at<br />
Fotos: Werk
Mercedes-Benz – eine Marke von DaimlerChrysler<br />
� Das Geheimnis Ihres Erfolgs: BlueTec®<br />
von Mercedes-Benz ist sauberer als am Markt<br />
befi ndliche LKW Partikelfi lter-Systeme. In<br />
Verbindung mit der bewährten SCR-Technologie<br />
verringert BlueTec® die Partikel emission<br />
im Vergleich zu Euro 3 um 85% und<br />
Die Vorsprung AG.<br />
BlueTec® in allen Mercedes-Benz LKWs für Fern-, Bau- und Verteilerverkehr.<br />
senkt den Kraftstoffverbrauch. Außerdem<br />
ist die Langlebigkeit der Motoren gesichert,<br />
da die SCR-Technologie sie nicht zusätz lich<br />
belastet. Das garantiert lange Wartungsintervalle<br />
und spart Zeit und Geld. Weitere<br />
Vorteile unter www.mercedes-benz.at/lkw
16<br />
■ NEUHEITEN<br />
Jungspund pflegt die Tradition<br />
Volvo C30. Der<br />
Dreitürer ist angenehm<br />
anders<br />
und soll auch<br />
jüngere Käuferschichtenansprechen.<br />
TEXT: ANDREAS W. DICK<br />
■><br />
AUF EINE erfolgreiche<br />
Konzern-Plattform<br />
setzt Volvo nun einen sehr<br />
attraktiven Dreitürer. Der<br />
C30 nutzt die Fahrwerks-<br />
Basis, die schon aus Ford<br />
Focus, Mazda3 und Volvo<br />
S40/V50 wohlbekannt ist.<br />
Automobile Traditionalisten<br />
werden im neuen<br />
Schweden (eigentlich ist er<br />
Everybody’s darling<br />
Mini. Die Neuauflage<br />
des<br />
Kleinwagens<br />
startet zum<br />
100. Geburtstag<br />
seines Schöpfers<br />
Sir Alec Issigonis.<br />
TEXT: DIETMAR POSTEINER<br />
■><br />
AUF DEN ERSTEN Blick<br />
blieb alles beim Alten.<br />
Erst wenn man das bisherige<br />
neben das neue Modell<br />
stellt, wird es offensichtlich:<br />
knapp vier Zentimeter<br />
Längenwachstum<br />
vorne und zwei Zentimeter<br />
hinten, eine höhere Motorhaube<br />
und eine erhöhte<br />
BLICKFANG: Volvo C30 mit markantem Heck für junge Käufer<br />
Belgier, da er im Volvo-<br />
Werk Gent gebaut wird) einen<br />
Nachfahren des Modells<br />
P 1800 ES („Schneewittchen-Sarg“)<br />
sehen.<br />
Wichtigstes Design-Element<br />
bei beiden erwähnten<br />
Modellen ist eine üppig dimensionierte<br />
gläserne<br />
Heckklappe, unter der sich<br />
beim C30 ein beschei-<br />
dener Kofferraum (251 Liter)<br />
verbirgt. Durch Umklappen<br />
der beiden hinteren<br />
Einzelsitze des Viersitzers<br />
kann das Volumen<br />
auf<br />
KLEINER RENNZWERG: Mini Cooper S mit 175 Turbo-PS<br />
Brüstungslinie ergeben<br />
beim Mini neu eine noch<br />
dynamischere und kraftvollere<br />
Optik. Ganz besonders<br />
im Cooper S, der es<br />
dank eines Twin-Scroll-<br />
Turboladers bei nur 1,6l<br />
Hubraum auf eine Leistung<br />
von 175 PS und, noch<br />
wesentlicher, auf ein<br />
Drehmoment von 240 Nm<br />
im Bereich von 1600 bis<br />
5000 U/min bringt. Dieses<br />
Triebwerk beschleunigt<br />
den Kleinen in 7,1 Sekunden<br />
auf 100 km/h, gibt<br />
sich dabei aber bei beispielhafter<br />
Laufruhe und enormer<br />
Drehfreudigkeit mit<br />
nur 6,9l/100 km zufrieden,<br />
bis zu 894 Liter erweitert<br />
werden.<br />
Fünf Benziner von<br />
100 bis 220 PS sowie<br />
drei Dieselmotoren<br />
(110 bis 180<br />
PS) garantieren eine<br />
große Triebwerksauswahl.<br />
Auf ersten Testkilometern<br />
sorgten<br />
die beiden Top-<br />
Motoren in Kom-<br />
bination mit dem<br />
knackigen Fahrwerk für<br />
reichlich Kurvenspaß - so<br />
etwas war man von Volvo<br />
bis dato nicht gewohnt.<br />
Die Preise für den<br />
Volvo C30 reichen von<br />
E 19.950,–<br />
(1,6 Basis) bis<br />
E 38.477,–<br />
(T5 A GeartronicSummum).<br />
■<br />
dick@freiefahrt.at<br />
ein Verdienst der Benzin-<br />
Direkteinspritzung.<br />
Neben der Spurtfreude<br />
ist es vor allem die sagenhafte<br />
Elastizität, die fasziniert.<br />
Dieser Motor beschert<br />
im Mini eine neue<br />
Dimension von Fahrspaß.<br />
Wer mit weniger Power das<br />
Auslangen findet, kann zur<br />
Saugvariante mit 120 PS<br />
greifen oder aber den 1,4-l-<br />
Motor abwarten, der 2007<br />
mit 95 PS aufwarten wird.<br />
Ja, auch einen Turbodiesel<br />
wird es geben, ein wenig<br />
Geduld vorausgesetzt.<br />
Viel Spielraum erlaubt<br />
die Aufpreisliste bei den<br />
Komfortfeatures. Den<br />
Grundpreis von E 23.400,kann<br />
man damit nämlich<br />
ganz rasch um mehr als<br />
E 4.000,- in die Höhe<br />
treiben.<br />
FREIE FAHRT 11–12/2006<br />
Fotos: Werk<br />
Foto: Werk
Frischluft im Fokus<br />
Ford Focus CC. Die Coupé-Cabriolet-Version geht<br />
Anfang 2007 an den Start. TEXT: ANDREAS W. DICK<br />
■><br />
VOLL VERSENKBARE<br />
Stahlfaltdächer bei<br />
Kabrios liegen im Trend.<br />
Bald ist auch Ford mit der<br />
offenen Variante des<br />
recht erfolgreichen<br />
Focus in diesem stetig<br />
wachsenden Segment<br />
vertreten. Dank stimmiger<br />
Optik und hoher<br />
Praxistauglichkeit ist für<br />
das Focus Coupé-Cabriolet<br />
eine hohe Akzeptanz<br />
beim heimischen Publikum<br />
zu erwarten.<br />
Entwickelt wurde der<br />
Frischluft-Ford mit den<br />
ausgewiesenen Spezialisten<br />
von Pininfarina in Italien.<br />
Der südländische Einfluss<br />
manifestiert sich optisch<br />
in der dynamisch-eleganten<br />
Linienführung des<br />
Focus – sowohl im geschlossenen<br />
als auch im offenen<br />
Zustand.<br />
Das einfach zu bedienende<br />
Dach (ein Knopfdruck<br />
genügt) des Focus<br />
CC besteht aus zwei Teilen<br />
– Gewicht, Kompaktheit<br />
und Zuverlässigkeit sollen<br />
es laut Herstellerangaben<br />
auszeichnen. Tatsächlich<br />
ELEGANTE ERSCHEINUNG: Ford Focus CC mit Pininfarina-Design<br />
wirkt der Ford solide verarbeitet<br />
und macht einen<br />
konkurrenzfähigen Eindruck.<br />
Sitzkomfort und<br />
Platzangebot gehen in<br />
Ordnung. Bei geöffnetem<br />
Dach ist es auch auf den<br />
beiden Plätzen in der zweiten<br />
Reihe gar nicht so unbequem.<br />
Der Kofferraum<br />
schluckt mindestens 284<br />
Liter.<br />
Tolles Fahrwerk. Wie bei<br />
allen Mitgliedern der Focus-Familie<br />
ist das knackige<br />
Fahrwerk ein Garant für<br />
reichlich Kurvenspaß. Ba-<br />
sismotorisierung ist ein<br />
1,6-l-Benziner mit 100 PS.<br />
Flotteres Vorankommen<br />
garantieren der 2,0-l-Vierzylinder<br />
mit 145 (liebt<br />
durchaus höhere Drehzahlen)<br />
und der drehmomentstarke<br />
2,0-l-TDCi (136 PS)<br />
für Dieselfreunde.<br />
Die Preise. Finanziell<br />
sind für ein Ford Focus<br />
Coupé-Cabriolet zwischen<br />
€ 26.550,– (1,6 Duratec<br />
Trend) und € 32.190,–<br />
(2,0 TDCi DPF Titanium)<br />
zu kalkulieren. ■<br />
dick@freiefahrt.at<br />
■ Neuer Turbo<br />
Um auch bei Benzinmotoren<br />
Maßstäbe zu setzen,<br />
hat sich der PSA-Konzern<br />
(Peugeot und Citroen) nun<br />
BMW mit ins Boot geholt.<br />
Ergebnis dieser Zusammenarbeit:<br />
Ein 1,6-l-Vierzylinder<br />
mit Vierventiltechnik<br />
, der erstmals im<br />
neuen Peugeot 207 GT<br />
THP zum Einsatz kommt.<br />
Mit Hochdruck-Benzindirekteinspritzung<br />
(max.<br />
120 bar) und Twin-Scroll-<br />
Turbolader bringt es dieses<br />
Kraftwerk auf 150 PS. Verbrauch:<br />
7,0l/100 km.<br />
Der Peugeot 207 GT THP<br />
kostet mit € 20.950,- exakt<br />
€ 800,- weniger als der<br />
109 PS starke HDI und wird<br />
damit zu einem ernsthaften<br />
Dieselkonkurrenten.<br />
■ Neu: Fiat-Logo<br />
Der Fiat Bravo<br />
steht vor seinem<br />
Debüt:<br />
Zugleich<br />
wird er das<br />
erste Modell<br />
der italienischen<br />
Marke mit dem<br />
neugestalteten rubinroten<br />
Fiat-Logo (Bild) sein, das<br />
auf historische Vorbilder<br />
zurückgreift.<br />
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11–12/2006 FREIE FAHRT 17<br />
Foto: Werk<br />
Foto: Werk
18<br />
■ AUTOTEST<br />
Offen für den<br />
Herbstwind<br />
VW Eos und Volvo C70. Erste gemeinsame Ausfahrt<br />
mit den ganzjahrestauglichen Kabrios mit Stahlfaltdach.<br />
TEXT: ANDREAS W. DICK & MARIO EHRNHOFER FOTOS: WALTER HENISCH<br />
■><br />
AUSLADENDE Heckpartienkennzeichneten<br />
die Coupé-Cabriolets<br />
der ersten Generation vom<br />
Schlage eines Peugeot 307<br />
CC oder Renault Mégane<br />
CC. Die neuen wandelbaren<br />
Kabrios von Volvo und<br />
VW wirken da schon harmonischer<br />
und eleganter.<br />
C70 und Eos glänzen<br />
mit stimmiger Linienführung<br />
sowohl als Coupé<br />
als auch in geöffnetem Zustand.<br />
VW sieht den Eos nicht<br />
bloß als Nachfolger des<br />
Golf Cabriolets, er soll<br />
auch in der nächstgrößeren<br />
Fahrzeugklasse für Aufmerksamkeit<br />
sorgen.<br />
Auch eine Art Zwischengröße<br />
stellt der Volvo<br />
C70 dar, der auf der kompakten<br />
Plattform des Ford-<br />
Konzerns (Mazda3, Ford<br />
EOS-ENTBLÄTTERUNG: Sein fünfteiliges<br />
Klappdach verwandelt den VW in<br />
25 Sekunden in ein Kabrio<br />
Focus, Volvo S40) basiert.<br />
Dach auf. Das fünfteilige<br />
Klappdach des Eos ist das<br />
derzeit aufwändigste am<br />
Markt. Egal ob offen oder<br />
geschlossen, Schiebedach<br />
oder Glaspanoramadach<br />
– hier ist alles möglich.<br />
Bleibt zu hoffen, dass diese<br />
technische Doktorarbeit<br />
auch noch nach vielen Jahren<br />
einwandfrei funktioniert.<br />
Simpler, aber gleich-<br />
SCHWEDEN-STRIP: Das dreiteilige<br />
Dach des C70 öffnet sich in<br />
30 Sekunden<br />
falls effizient sorgt das<br />
dreiteilige Metallfaltdach<br />
im Volvo für das gewünschteFrischluftvergnügen.<br />
Platz nehmen. Im etwas<br />
längeren C70 ist der Sitzkomfort<br />
in der zweiten<br />
Reihe besser als im knapper<br />
geschnittenen Eos. Mit<br />
verstautem Dach ist<br />
das Kofferraumvolumen<br />
naturgemäß bei beiden<br />
FREIE FAHRT 11–12/2006
Modellen eingeschränkt.<br />
Unterwegs. Der Eos wirkt<br />
dank Leistungsvorsprung<br />
und geringerem Gewicht<br />
deutlich agiler und punktet<br />
in Sachen Fahrspaß: Spielerisch<br />
und willig zieht<br />
Technische Daten<br />
der VW mit Turbo-Power<br />
durch die Kurven.<br />
Beim Volvo gefallen vor<br />
allem der kultivierte Motor<br />
und das hohe Komfortniveau<br />
an Bord. Resche<br />
Kurvenhatz ist nicht so<br />
Volvo C70 2,4i VW Eos 2,0 FSI<br />
Motor: R5/Benzin R4/Turbo-DI-Benzin<br />
Hubraum: 2435 ccm 1984 ccm<br />
Leistung: 125 kW/170 PS bei 6000/min 147 kW/200 PS bei 5100/min<br />
Drehmoment: 230 Nm bei 4400/min 280 Nm ab 1800/min<br />
Antrieb: 5-Gang/Vorderräder 6-Gang/Vorderräder<br />
L/B/H: 4582/1820/1400 mm 4407/1791/1443 mm<br />
Eigen-/Gesamtgew.: 1692/2050 kg 1539/2000 kg<br />
Kofferraum*: 200/404 l 205/380 l<br />
Spitze, 0-100 km/h: 220 km/h, 9,1 sec 232 km/h, 7,8 sec<br />
Reifen: 215/55 R 16 215/55 R 16<br />
MVEG-Verbr.**: 12,9/6,7/9,0 l/100 km 11,4/6,6/8,4 l/100 km<br />
Testverbrauch: 11,2 l/100 km 10,1 l/100 km<br />
Preis (Testauto): €45.808,– (Summum) € 40.098,70<br />
*) offen/ geschlossen **) städtisch/außerstädtisch/kombiniert<br />
FRISCHLUFT: Der sportlich-agile<br />
VW Eos heftet sich bei unserer<br />
Herbstausfahrt an die Fersen des<br />
komfortbetonten Volvo C70<br />
sehr das Metier des Schweden,<br />
sein Fahrwerk ist<br />
auf Komfort ausgelegt.<br />
Gut: Im skandinavischen<br />
Wohnzimmer fühlt man<br />
sich sofort wohl und geborgen.<br />
Übrigens: Mehr<br />
Kraft gibt’s im C70 T5 mit<br />
satten 220 Turbo-PS.<br />
Stichwort Sicherheit:<br />
Volvo packt mit ROPS<br />
(Überschlagschutz), SIPS<br />
(Seitenaufprallschutz) und<br />
WHIPS (Schleudertraumaschutz)<br />
seine gesammelte<br />
Kompetenz in diesem Bereich<br />
auch in den C70.<br />
Passive Sicherheit wird<br />
auch beim Eos groß geschrieben.<br />
Er punktet mit<br />
Überrollschutzsystem und<br />
neuer Airbagtechnologie<br />
und -Sensorik. ■<br />
dick@freiefahrt.at<br />
ehrnhofer@freiefahrt.at<br />
Meinung<br />
„Komfort steht beim Volvo<br />
C70 im Vordergrund. Der<br />
offene Schwede verführt<br />
mehr zum gemütlichen<br />
Cruisen als zum Rasen.“<br />
Andreas W. Dick, Redakteur<br />
„Der VW Eos ist agiler und<br />
macht mit seinem Turbomotor<br />
echt Spaß! Seine<br />
zahlreichen Dachvariationen<br />
sind einzigartig.“<br />
Mario Ehrnhofer, Redakteur<br />
11–12/2006 FREIE FAHRT 19
20<br />
■ PROFITEST<br />
Ein Jahr im Doppeltest<br />
Doppeltest<br />
14 Sitze<br />
für ein Jahr<br />
Siebensitzer. Die Kompakt-Vans von<br />
Mazda und Opel und ihre vielfältigen<br />
Talente im FREIE FAHRT-Intensivtest.<br />
TEXT: ANDREAS W. DICK FOTOS: GERHARD WARTHA<br />
■><br />
Mazda5 und Opel Zafira<br />
UNSERE ereignisreichen<br />
Beziehungen<br />
mit den praktischen Siebensitzern<br />
von Mazda und<br />
Opel sind ohne gröbere<br />
Vorkommnisse zu Ende gegangen.<br />
Zu Beginn des FREIE<br />
FAHRT-Dauertests haben<br />
wir die Praxistauglichkeit<br />
der Innenräume und das<br />
siebensitzige Versprechen<br />
der beiden Vans bei einem<br />
Mannschaftstest in der<br />
Hauptfeuerwache Wien-<br />
Floridsdorf überprüft<br />
(Ausgabe 1–2/06).<br />
Conclusio: Der sehr<br />
schmale Mittelsitz im<br />
Mazda5 ist für Erwachsene<br />
kaum geeignet – von gestandenenFeuerwehrmännern<br />
nicht zu reden. Dafür<br />
funktioniert das Herstellen<br />
verschiedenster Konfigurationen<br />
durch Weg- oder<br />
Umklappen der Sitze mit<br />
dem „Karakuri“-Konzept<br />
des Mazda leichter als mit<br />
dem „Flex7“-Sitzsystem<br />
HECKVERGLEICH: Der etwas höhere Zafira schluckt zwischen 540 und<br />
1820 Liter Gepäck, im längeren Mazda haben 426 bis 1566 Liter Platz<br />
DOPPEL-CHECK: Finale für<br />
Opel Zafira und Mazda5 im<br />
ARBÖ-Prüfzentrum Oberwart<br />
bei Techniker Stefan Csencsits<br />
des Opel. Zafira-Plus: Sitzkomfort<br />
in den Reihen<br />
zwei und drei und Ladevolumen<br />
sind beim deutschen<br />
Raumwunder besser.<br />
Handling. Ihre fahrdynamischen<br />
Qualitäten konnten<br />
die beiden Kandidaten am<br />
Gelände des ARBÖ-Fahrsicherheits-ZentrumsGleisdorf/Ludersdorf<br />
in der Steiermark<br />
ausführlich unter<br />
Beweis stellen. Schon der<br />
Titel „Dynamischer als erwartet“<br />
des Berichts in der<br />
Ausgabe 4/2006 stellt bei-<br />
EINSATZ FÜR DIE FEUERWEHR: Die Männer von der Hauptfeuerwache<br />
Wien-Floridsdorf testeten den Sitzkomfort in den Siebensitzern<br />
FREIE FAHRT 11-12/2006
den Fahrzeugen ein tolles<br />
Zeugnis aus.<br />
Fazit des Fahrdynamik-<br />
Kapitels: Unentschieden<br />
auf hohem Niveau.<br />
Abschluss-Check. Finale jedes<br />
FREIE FAHRT-Dauertests<br />
ist eine „Zustandsbewertung<br />
nach Önorm<br />
V5080“ (entspricht vom<br />
Umfang einem Ankaufstest)<br />
in einem ARBÖ-Prüfzentrum.<br />
Mazda5 und<br />
Opel Zafira absolvierten<br />
diese penible „Gesundenuntersuchung“<br />
für Autos<br />
im burgenländischen Oberwart<br />
bei ARBÖ-Techniker<br />
Stefan Csencsits.<br />
Routiniert führte er bei<br />
beiden Testkandidaten das<br />
Prüfprogramm durch. Stefan<br />
Csencsits über die beiden<br />
einzigen Mängel beim<br />
Mazda5 nach rund 20.000<br />
Kilometer: „Ein Steinschlag<br />
auf der Windschutzscheibe,<br />
außerdem ist der<br />
Auspuff leicht angerostet.“<br />
Mangel bei unserem<br />
Technische Daten<br />
Mazda5 CD 110 TX Opel Zafira 1,9 CDTI<br />
Motor: R4/CR-Turbodiesel/16V/DPF R4/CR-Turbodiesel/16V/DPF<br />
Hubraum: 1998 ccm 1910 ccm<br />
Leistung: 81 kW/110 PS bei 3500/min 110 kW/150 PS bei 4000/min<br />
Max. Drehmoment: 310 Nm ab 2000/min 320 Nm ab 3000/min<br />
Antrieb: 6-Gang/Vorderräder 6-Gang/Vorderräder<br />
L/B/H: 4505/1755/1665 mm 4467/1801/1645 mm<br />
Eigen-/Gesamtgew.: 1540/2225 kg 1505/2075 kg<br />
Kofferraum: 426–1566 l 540–1820 l<br />
Spitze, 0-100 km/h: 179 km/h, 12,9 sec 202 km/h, 10,4 sec<br />
Reifen: 195/65 R 15 205/55 R 16<br />
MVEG-Verbr.*: 7,3/5,7/6,3 l/100 km 7,8/5,3/6,2 l/100 km<br />
Testverbrauch: 7,1 l/100 km 7,8 l/100 km<br />
Preis (Testauto): €29.617,– € 34.797,98<br />
*) städtisch/außerstädtisch/kombiniert<br />
Mazda aus der ersten Produktionsserie:<br />
Einfrierende<br />
Schiebetüren durch einen<br />
Produktionsfehler – wurde<br />
auf Kulanz behoben.<br />
Nerviges Detail im tägli-<br />
ARBÖ-PRÜFER: Stefan Csencsits<br />
BREMSTEST: Opel Zafira gibt<br />
sich keine Blöße<br />
MAZDA-COCKPIT: Schalthebel<br />
sehr nah bei Klima-Bedienung<br />
OPEL-INNENRAUM: Benutzerfreundlich<br />
und recht dunkel<br />
chen Betrieb: Beim Einlegen<br />
des Retourgangs schaltet<br />
man mit dem Knöchel<br />
unweigerlich das Gebläse<br />
aus.<br />
Ähnlich das Gesamtbild,<br />
das der Opel Zafira<br />
nach einem Jahr abgibt.<br />
„Kleinere Steinschläge auf<br />
der Frontscheibe, eine oxidierende<br />
Leitung bei der<br />
Kühlanlage, leichter Rost<br />
beim Auspuff und minimale<br />
Ölrückstände im Motor“,<br />
vermerkt der burgenländischeARBÖ-Techniker<br />
in seinem Prüfbericht.<br />
Während der 24.000<br />
Testkilometer mit dem<br />
Opel Zafira musste zwei<br />
Mal das nächstgelegene<br />
ARBÖ-Prüfzentrum aufgesucht<br />
werden: Der Opel<br />
wechselte in das Notpro-<br />
11-12/2006 FREIE FAHRT 21
22<br />
Mazda5 & Opel Zafira<br />
Konkurrenz<br />
Hubraum in ccm Leistung in kW/PS MVEG-Verbr. Basispreis in Euro<br />
Mazda5 CD 110 1998 81/110 6,3 l 26.540,–<br />
Opel Zafira 1,9 CDTI 1910 110/150 6,2 l 30.040,–<br />
Renault Grand Scénic 1,9 dCi 1870 96/130 6,0 l 25.690,–<br />
VW Touran 1,9 TDI PD 1896 77/105 6,0 l 26.577,–<br />
Wartung<br />
100 200 300 400 500<br />
Mazda5 CD 110 347,23<br />
Opel Zafira 1,9 CDTI 430,63<br />
Renault Grand Scénic 1,9 dCi 345,07<br />
VW Touran 1,9 TDI PD 240,70<br />
Das Wartungspaket besteht aus Wischerblättern, Kraftstofffilter, Öl- und Luftfilter.<br />
Reparatur<br />
1600 1700 1800 1900 2000<br />
Mazda5 CD 110 1859,54<br />
Opel Zafira 1,9 CDTI 1886,51<br />
Renault Grand Scénic 1,9 dCi 1912,94<br />
VW Touran 1,9 TDI PD 1880,96<br />
Das Reparaturpaket besteht aus Kupplung (Satz), Bremsklötzen (Satz), Nachschalldämpfer, Wasserpumpe<br />
und Arbeitszeit (1 Stunde à € 85,–).<br />
Havarie<br />
2600 2700 2800 2900 3000<br />
Mazda5 2841,80<br />
Opel Zafira 2890,01<br />
Renault Gr. Scénic 2436,74<br />
VW Touran 2330,12<br />
Das Havariepaket besteht aus Klebesatz,linker Vordertür,Windschutzscheibe,linkem vorderen Kotflügel,<br />
linkem Scheinwerfer und Arbeitszeit (1 Stunde à € 85,–).<br />
Werterhalt<br />
Mazda5 42,20%<br />
Opel Zafira 41,90%<br />
Renault Gr. Scénic 40,90%<br />
VW Touran 42,30%<br />
Restwert vom Neupreis im Durchschnitt der Modellpalette nach fünf Jahre. (Quellen: Eurotax,Audatex).<br />
Bewertung<br />
Mazda5<br />
CD 110<br />
Motor: ●8●8●8<br />
Fahrgefühl: ●8●8●8●8<br />
Raumangebot: ●8●8●8●8<br />
Sicherheit: ●8●8●8●8<br />
Verbrauch: ●8●8●8●8<br />
Preis/Wert: ●8●8●8●8<br />
Opel Zafira<br />
1,9 CDTI<br />
Motor: ●8●8●8●8<br />
Fahrgefühl: ●8●8●8●8<br />
Raumangebot: ●8●8●8●8●8<br />
Sicherheit: ●8●8●8●8<br />
Verbrauch: ●8●8●8<br />
Preis/Wert: ●8●8●8●<br />
●8●8●8●8●8 = Spitzenklasse ●8●8●8●8 = sehr gut 8●8●8 = durchschnittlich<br />
●8●8 = ausreichend ●8 = unbefriedigend<br />
ABSCHLUSSUNTERSUCHUNG: ARBÖ-Techniker Csencsits prüft den<br />
Mazda5 im Rahmen einer Zustandsbewertung nach ÖNorm V 5080<br />
gramm des Motors und<br />
drehte nur mehr bis etwa<br />
2500/min. Mit den elektronischenFehlerauslesegeräten<br />
konnten die Fehler jeweils<br />
rasch gelöst werden.<br />
Ärgerlich für alle beteiligten<br />
ARBÖ-Techniker<br />
beim Opel: Der Kontaktstecker<br />
für die elektronische<br />
Fehlersuche ist sehr<br />
ungünstig hinter dem<br />
Aschenbecher platziert.<br />
Das Umfeld. Das Starterfeld<br />
bei den siebensitzigen Kompakt-Vans<br />
ist überschaubar.<br />
Renault Grand Scénic<br />
und VW Touran sind weitere<br />
wichtige Vertreter in dieser<br />
Kategorie - für den<br />
kürzlich erschienen Ford S-<br />
Max sind noch keine vergleichbarenKalkulationsdaten<br />
verfügbar.<br />
Ein Vergleich der Verkaufspreise<br />
ist relativ<br />
schwierig, da es für alle<br />
Modelle zahlreiche unterschiedlicheDieselmotori-<br />
sierungen und eine unüberschaubare<br />
Anzahl von Ausstattungsvarianten<br />
gibt.<br />
Auffällig ist das gute Abschneiden<br />
des VW Touran<br />
bei den realistisch kalkulierten<br />
Paketen für Wartung,<br />
Reparatur und Havarie<br />
(siehe Tabelle): Dabei ist<br />
der Volkswagen immer im<br />
Spitzenfeld. Gleiches gilt<br />
für den Werterhalt der beliebten<br />
deutschen Marke.<br />
Beim Wartungspaket<br />
und den Kosten bei einer<br />
eventuellen Havarie ist der<br />
Opel am teuersten. Der<br />
Mazda ist beim Reparaturpaket<br />
am günstigsten, sonst<br />
belegt er immer gute Mittelfeldplätze.<br />
Fazit: Beim Mazda5<br />
steht das ausgewogene Gesamtpaket<br />
mit zwei Schiebetüren<br />
im Vordergrund,<br />
der Opel Zafira punktet mit<br />
dem großzügigeren Raumangebot.<br />
■<br />
dick@freiefahrt.at<br />
PROFI-KRITIK von Stefan Csencsits: „Im Opel Zafira ist der Kontaktstecker<br />
für die elektronische Fehlersuche sehr ungünstig platziert.“<br />
FREIE FAHRT 11–12/2006
Normverbrauch: 5,8 - 6,2 l/100 km; CO 2 -Emission: 152 - 163 g/km<br />
TOYOTA AVENSIS 2,0 D-4D 125. Die nächste Dieselgeneration.<br />
Kinder stellen alles in Frage. Und das ist gut so, denn nur durch Neugier<br />
kann Fortschritt entstehen. Wie beim Avensis 2,0 D-4D 125 mit<br />
zukunftsweisender Clean Power Dieseltechnologie, die durch besondere<br />
Umweltverträglichkeit die nächste Dieselgeneration einläutet. Sein<br />
www.toyota.at<br />
Abgaspartikelwert unterschreitet die Euro 4 Norm um bis zu 90 %.<br />
Aber das ist nur ein weiterer positiver Zug seiner kultiviert-kraftvollen<br />
Persönlichkeit. Der Toyota Avensis 2,0 D-4D 125 mit Partikelfi lter<br />
überzeugt in jeder Hinsicht. Jetzt bei Ihrem Toyota Partner.<br />
Abbildung ist Symbolfoto.
■ GEBRAUCHT<br />
Kleiner Italiener für<br />
Individualisten<br />
Alfa Romeo<br />
145. Attraktiver<br />
Kompaktwagen<br />
aus Italien mit<br />
zahlreichen<br />
Schwachstellen.<br />
TEXT: ANDREAS W. DICK<br />
■><br />
VON 1994 BIS 2000<br />
wurde die kompakte<br />
Baureihe von Alfa Romeo<br />
produziert. 145 ist die<br />
dreitürige Version, die Modelle<br />
mit fünf Türen tragen<br />
das Kürzel 146 am Heck.<br />
Vom Platzangebot im Fond<br />
sind beide Varianten eher<br />
am unteren Ende der Kompaktklasse<br />
einzuordnen.<br />
Beim Kofferraumvolumen<br />
(320 Liter) braucht er<br />
sich aber nicht vor seinen<br />
Mitbewerbern verstecken.<br />
ARBÖ-Prüfzentrumsleiter<br />
Herbert Huber vom Prüf-<br />
zentrum Wien Süd in der<br />
Triester Straße meint dazu:<br />
„Das ist ein recht akzeptabler<br />
und praxistauglicher<br />
Wert.“<br />
Lob findet der ARBÖ-<br />
Techniker beim Gebrauchtwagen-Check<br />
auch<br />
für die bequemen Sportsitze<br />
des Alfa Romeo.<br />
Stichwort Sicherheit:<br />
Der Fahrerairbag war immer<br />
serienmäßig, seit 1997<br />
ist auch der Beifahrerairbag<br />
Standard. Die beiden<br />
letzten Baujahre verfügten<br />
zusätzlich über Sidebags.<br />
ABS gehört bei den Modellen<br />
ab 1998 zum Serienumfang.<br />
Das Leistungsspektrum<br />
der Vierzylinder-Reihenmotoren<br />
(frühe Exemplare<br />
des 145 gibt es auch mit<br />
Boxer-Aggregaten) reicht<br />
von 90 (1,4) bis 155 PS<br />
(2,0 Twin Spark). Ab 1999<br />
waren die modernen Common-Rail-Dieseltriebwerke<br />
mit der Bezeichnung<br />
JTD verfügbar.<br />
LICHT-CHECK: ARBÖ-Techniker Herbert Huber und der Alfa 145<br />
Im „TÜV Autoreport<br />
2006“ (dieser empfehlenswerte<br />
Ratgeber für Gebrauchtwagen-Interessenten<br />
ist um € 4,– im gut sortierten<br />
Zeitschriftenhandel<br />
erhältlich) schneidet der<br />
145 zwiespältig ab: Gelobt<br />
werden das „straffe Fahrwerk“<br />
und die „sportlichdirekte<br />
Lenkung“.<br />
Deutlich länger fällt das<br />
Urteil über immer wieder<br />
auftretende Schwächen<br />
aus: besondere Erwähnung<br />
finden dabei die „unpräziseScheinwerfereinstellung“<br />
und „Probleme mit<br />
dem Zahnriemen“. Weiters:<br />
„Durch alle Baujahre<br />
ziehen sich Überhitzungen<br />
wegen Wasserverlusts aus<br />
undichten Pumpen und<br />
Schläuchen.“<br />
Gleichfalls moniert<br />
werden Kupplung und Getriebe,<br />
die als „wenig<br />
standfest“ gelten. „Oft ist<br />
die Schaltung hakelig oder<br />
schwergängig“, ergänzt<br />
Herbert Huber.<br />
145-KONTROLLE: Pumpen und<br />
Schläuche sind oft undicht<br />
ARBÖ-RAT: „Unbedingt Ankaufstest<br />
vor Kauf eines Alfa 145!“<br />
Abschließender Rat des<br />
ARBÖ-Experten: „Unser<br />
Appell: Kein Gebrauchtwagenkauf<br />
ohne ARBÖ-<br />
Ankaufstest! Das gilt<br />
selbstverständlich auch für<br />
den Alfa Romeo 145 mit<br />
seinen gut bekannten<br />
Schwachstellen.“ ■<br />
Fotos: Walter Henisch
■ MOTORRAD<br />
Moderne Zeiten<br />
Suzuki GSR 600. Individuelle Optik<br />
zum fairen Preis. TEXT: HERBERT GRUNDTNER<br />
■><br />
DIE GSR 600 von Suzuki<br />
glänzt mit extravagantem<br />
Styling: Im Tank<br />
integrierte Blinker, Scheinwerfer<br />
im Brutale-Look<br />
und Auspuff und Leuchten<br />
in Kombination von hinten<br />
wie die Auspuffanlage der<br />
MV Agusta S.<br />
Den Käufern gefällt die<br />
GSR. In den ersten Monaten<br />
des heurigen Jahres<br />
war sie in der Zulassungsstatistik<br />
an zweiter Stelle.<br />
Kleider machen Leute!<br />
Das Naked Bike besitzt eine<br />
ebenso modern gestylte<br />
Sitzbank mit Sitzmulde<br />
und kleiner Instrumentenanzeige:<br />
mittig angeordneter<br />
Tourenzähler, Geschwindigkeits-<br />
und Ganganzeige<br />
digital, Temperaturanzeige,<br />
zwei Tageskilometerzähler<br />
und eine<br />
Zeituhr lassen bezüglich<br />
Information keine Wünsche<br />
offen. Leider verdeckt<br />
das Kupplungsseil den unteren<br />
Bereich des Drehzahlmessers<br />
und die Temperaturanzeige.<br />
Der Vierzylinder-Motor<br />
ist ein Kurzhuber und<br />
glänzt durch kernigen<br />
Klang und ruhigen Lauf.<br />
Minus: Ab 5000/min stark<br />
vibrierende Rückblickspie-<br />
HANDLICH:<br />
Suzuki GSR 600<br />
in Kurven<br />
gel. Die 98 PS bringen Leistung<br />
pur, die so richtig<br />
Spaß macht. Der rote<br />
Bereich beginnt bei<br />
14.000/min. Da geht es<br />
rund! Bei 7000/min fährt<br />
man im sechsten Gang 130<br />
km/h! Das Getriebe ist gut<br />
abgestuft.<br />
Die GSR lädt sowohl<br />
zum Kurvenfressen als<br />
auch zur Autobahnfahrerei<br />
ein. Sie gibt sich vom<br />
Fahrwerk her keinerlei<br />
Blößen. Der Verbrauch ist<br />
angemessen: 5,5 Liter auf<br />
100 km. Die Bremsanlage<br />
hat die 98 PS stets im Griff.<br />
Der hochgezogene Lenker<br />
erlaubt eine bequeme Sitzposition<br />
und bringt gutes<br />
Handling. Mit 222 kg<br />
Nutzlast eignet sich die<br />
GSR auch für die Urlaubsreise<br />
mit Sozia. ■<br />
Technische Daten<br />
Suzuki GSR 600<br />
Motor: Vierzylinder, 599,4 ccm,<br />
Leistung: 72 kW bei 12.000/min<br />
max. Drehmoment: 64,7 Nm<br />
Sitzhöhe: 785 mm<br />
Tankinhalt: 16,5 Liter<br />
Eigengewicht: 208 kg<br />
Spitze: 220 km/h<br />
Preis: € 7999,–<br />
Fazit: Bike in Vollendung mit<br />
gutem Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
Luxus Navigation<br />
Willkommen in der Oberklasse der Navigation mit dem<br />
nüvi 660 von Garmin. Schlankes, edles Design, luxuriöses<br />
16:9-Breitbild-Format und beeindruckende Technik überzeugen.<br />
Zu Bluetooth, Wörterbuch, Reiseführer und mp3<br />
gesellt sich nun auch der fix integrierte Verkehrsfunk<br />
TMC. Damit routet der nüv 660 dank extrem schneller<br />
Routenberechnung automatisch um Verkehrshindernisse<br />
und Staus herum. Zielsicher leitet diese Navigation mit<br />
Karten aus ganz Europa durch jeden Großstadtdschungel<br />
und über Traumstraßen ans Ziel. Unterwegs findet<br />
der nüvi 660 Tankstellen, Restaurants oder Geschäfte.<br />
Über die eingebaute Bluetooth-Schnittstelle erkundigen<br />
Sie sich gleich telefonisch über Öffnungszeiten oder reservieren<br />
ein Zimmer.<br />
Mehr Infos auf www.garmin.at<br />
Der Licht-Testsieger<br />
Die neue Autoscheinwerferlampe NightGuide DoubleLife von<br />
Philips bietet bis zu 50 Prozent mehr Licht und 10 bis 20 Meter<br />
mehr Reichweite als Standardlampen.<br />
Darüber hinaus hält diese Lampe dank eines neu entwickelten<br />
Glühfadens doppelt so lange wie deren Vorgänger. Die<br />
Drei-Zonen-Technologie bedeutet, dass das Licht in drei unterschiedlichen<br />
Farbbereichen leuchtet: klares weißes Licht<br />
in der Mitte für die Fernsicht, bläuliches Licht am rechten Rad<br />
mit besseren Reflektionseigenschaften<br />
für Objekte und gelbliches Licht am linken<br />
Rand für eine bessere Konzentration<br />
auf die Fahrbahnmitte. Die Philips<br />
NightGuide DoubleLife wurde in einem<br />
Vergleichstest der AutoBild mit 17<br />
anderen Lampen gründlich geprüft<br />
und zum Testsieger erklärt. Diese Lampe<br />
kann uneingeschränkt nachgerüstet<br />
werden und ist im guten Fachhandel<br />
erhältlich.<br />
11–12/2006 FREIE FAHRT 25
Parken mit Klubvorteil<br />
ARBÖ-Mitglieder haben rund zehn Prozent Kurzpark-<br />
Ermäßigung in den APCOA-Parkhäusern und -Garagen.<br />
Mit der ARBÖ-Klubkarte für Barzahler. Oder bequem per<br />
Abbuchungsauftrag mit der ARBÖ-V.I.P.Card<br />
(anzufordern unter 01/89 12 16).<br />
3 x im Burgenland<br />
12 x in Kärnten<br />
3 x in Niederösterreich<br />
4 x in Oberösterreich<br />
4 x in Salzburg<br />
13 x in der Steiermark<br />
3 x in Tirol<br />
1 x in Vorarlberg<br />
58 x in Wien<br />
So einfach geht’s mit der V.I.P.Card:<br />
Bei der Einfahrtssäule V.I.P.Card einschieben – parken –<br />
bei der Ausfahrtssäule wieder V.I.P.Card einschieben –<br />
einmal im Monat wird vom Konto abgebucht.<br />
Und so geht’s mit der Klubkarte:<br />
(Ausgenommen ARBÖ-MasterCard)<br />
Bei der Einfahrtssäule Ticket ziehen – parken – vor dem<br />
Ausfahren zum Kassenautomaten gehen – Einfahrtsticket<br />
einschieben – Klubkarte nachschieben – bar bezahlen –<br />
Ausfahrtsticket und Klubkarte kommen retour – bei der<br />
Ausfahrtssäule Ausfahrtsticket einschieben.<br />
Keine Ermäßigung gibt es derzeit bei den sechs preisgünstigen<br />
P&R-Anlagen in Wien. Gleichfalls nicht,<br />
wenn mit einer Kreditkarte bezahlt wird.<br />
Mehr Informationen: � 050-123-123 • www.arboe.at<br />
tipps & tricks<br />
Häufige Fehler im Winter<br />
Was Sie als Autofahrer in der<br />
kalten Jahreszeit nicht tun<br />
sollten.<br />
■ Ins Auto steigen und alle<br />
Stromverbraucher (Heckscheibenheizung,<br />
Gebläse)<br />
voll aufdrehen und<br />
während der gesamten<br />
<strong>Fahrt</strong> in Betrieb lassen. Die<br />
Batterie ist dann schneller<br />
leer, als Sie glauben.<br />
■ Vereiste Scheiben zum<br />
Abtauen mit kochendem<br />
Wasser übergießen. Die<br />
Scheibe kann springen!<br />
■ Zum Enteisen oder waschen<br />
das Auto mit Wasser<br />
übergießen. Auf dem Platz<br />
wird sich eine gefährlichen<br />
Eisfläche bilden, Türschlösser<br />
und Türdichtungen<br />
können vereisen. Im Winter<br />
sollten Sie daher besser<br />
eine Waschstraße benützen.<br />
Aber auch dort sollten<br />
Sie Türschlösser und Gummidichtungen<br />
gleich<br />
trockenwischen.<br />
■ Leitungs- oder destillier-<br />
tes Wasser ohne Frostschutz<br />
in die Scheibenwaschanlage<br />
einfüllen,<br />
wenn das Auto ohnehin in<br />
der Garage steht. Bei tiefen<br />
Temperaturen können<br />
auch während der <strong>Fahrt</strong><br />
die Spritzdüsen vereisen.<br />
Und bei Minusgraden<br />
können unter Umständen<br />
sogar Behälter und<br />
Schläuche zerreißen.<br />
■ Enteisersprays in das<br />
Handschuhfach legen: Im<br />
Falle des Falles ist der Spray<br />
dort „sicher“ aufgehoben.<br />
■ Bei verschmutzter oder<br />
schneeverhangener Windschutzscheibe<br />
nur ein kleines<br />
Guckloch freimachen.<br />
■ Den Motor am Stand<br />
warmlaufen lassen.<br />
Welche Reifen im Winter?<br />
„Ich fahre mit meinem Renault Clio im Jahr ca. 6000 km,<br />
je ca. 3000 km im Winter und im Sommer, großteils zwischen<br />
Wilhelmsburg und St. Pölten. Jede Garnitur Reifen<br />
würde daher auch nach zehn Jahre noch immer die nötige<br />
Profiltiefe haben. Laut Reifentests ist es besser, die<br />
Winterreifen nach vier Jahren zu erneuern, was aber eine<br />
Kostenfrage ist. Wäre es nicht klüger, statt jahrelang<br />
(da ja auch die Sommerreifen ca. zehn Jahre halten) mit<br />
älteren Reifen zu fahren, auf die in Tests besten Ganzjahresreifen<br />
umzusteigen?“<br />
Charlotte Herndl,Wilhelmsburg<br />
Es ist richtig, dass ein Ganzjahresreifen ein möglicher<br />
Kompromiss ist, wenn Sie die Option haben, das Auto an<br />
Schneetagen zu Hause stehen zu lassen. Dabei ist aber<br />
zu bedenken, dass der Ganzjahresreifen auf Schnee und<br />
bei tiefen Temperaturen auf keinen Fall mit einem Winterreifen<br />
vergleichbar ist. Bei einem Unfall unter extremen<br />
Witterungsbedingungen kann es passieren, dass<br />
der Verkehrssachverständige zur Erkenntnis kommt,<br />
dass mit einer Winterbereifung unter Umständen der<br />
Unfall zu verhindern gewesen wäre.<br />
Durch die besondere Gummimischung werden beim<br />
Ganzjahresreifen die Fahreigenschaften bei Aquaplaning,<br />
trockener und schneebedeckter Straße verbessert,<br />
sie kann jedoch die besonderen Eigenschaften des Winterreifens<br />
nicht erreichen.
ARBÖ_11ins_190x280 07.11.2006 12:39 Uhr Seite 1<br />
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Foto: Elena Pfaffenbauer<br />
arböaktiv PANNENHILFE FÜR BARBARA KARLICH · SCHÜLER AM ARBÖ-RADÜBUNGSPLATZ<br />
Glück im Unglück<br />
AM NATIONALFEIERTAG<br />
erlebte ARBÖ-Pannenfahrer<br />
Hans-Peter Richtsfeld<br />
vom Prüfzentrum Linz den<br />
Albtraum jedes Autofahrers:<br />
Unfall mit einem Geisterfahrer.<br />
Der ARBÖ-Bernhardiner<br />
war mit seinem<br />
Unicar-Abschleppwagen<br />
WALTER FABIAN<br />
Als junger Student war ich an<br />
einem Verkehrsunfall beteiligt,<br />
der letztlich ein Todesopfer<br />
forderte.<br />
Heute, rund 40 Jahre später,<br />
in Augenblicken des Glücks,<br />
des Leides, der Freude und<br />
des Ärgers schießt mir noch<br />
immer flash-artig die Erinnerung<br />
durch den Kopf und<br />
formt sich zum Gedanken: Ich<br />
bin hier und empfinde, ein<br />
Anderer liegt seit 40 Jahren in<br />
der kalten Erde.<br />
Und könnte ich aus meinem,<br />
mit Fehlern gut durchwachsenen<br />
Leben ein einziges Ereignis<br />
streichen, dann würde ich<br />
nur dieses wählen, wobei die<br />
Frage von Schuld oder<br />
auf dem Rückweg von einer<br />
Nachtpanne im Süden von<br />
Linz ins Prüfzentrum. Auf<br />
der A7 Mühlkreisautobahn<br />
kam ihm in einer Rechtskurve<br />
mit 140 km/h ein Geisterfahrer<br />
entgegen. Hans-Peter<br />
Richtsfeld hatte keine Chance<br />
mehr, dem Falschfahrer-<br />
Schuldlosigkeit überhaupt<br />
keine Rolle spielt, sondern<br />
nur das Faktum der Endgültigkeit.<br />
Wer mich kennt, weiß, dass<br />
Seelenstriptease absolut nicht<br />
das Meine ist. Warum also,<br />
geschätzte Leserinnen und<br />
Leser, tue ich Ihnen das an?<br />
Weil dieser Tage einem meiner<br />
Kollegen, einem ebenso<br />
geschätzten wie routinierten<br />
ARBÖ-Pannenfahrer aus Linz<br />
auch das Unfassbare passiert<br />
ist: zwei junge Männer als<br />
Geisterfahrer – Frontalzusammenstoß<br />
mit dem ARBÖ-Einsatzfahrzeug<br />
– zwei junge<br />
Männer tot, der Linzer Kollege<br />
schwer verletzt.<br />
AUS DEM SPITAL:<br />
ARBÖ-Pannenfahrer<br />
Hans-Peter Richtsfeld<br />
überlebte Unfall mit<br />
Geisterfahrer<br />
zwischengas<br />
Die Last des Endgültigen<br />
Fahrzeug auszuweichen.<br />
Glück im<br />
Unglück: Der LinzerARBÖ-Pannenfahrer<br />
konnte<br />
sich nach dem Unfall<br />
selbst durch<br />
die hintere Tür des<br />
Klein-Lkw retten.<br />
Er brach sich bei<br />
dem Unfall das linke<br />
Handgelenk<br />
und erlitt Schnittwunden<br />
am rechten<br />
Arm sowie Platzwunden<br />
im Gesicht. Nach einer<br />
Nacht im Spital wurde er<br />
von seiner Lebensgefährtin<br />
Andrea Hainzl, ARBÖ-<br />
Landesgeschäftsführer<br />
Wolfgang Prammer und seinen<br />
Kollegen herzlich begrüßt.<br />
Seine körperlichen Verletzungen<br />
werden heilen, an<br />
seinen seelischen wird auch<br />
er lange tragen – trotz aller<br />
Schuldlosigkeit.<br />
Rund eine Viertelmillion<br />
Pannen erledigen unsere<br />
ARBÖ-Techniker im Jahr, oft<br />
unter schwierigsten Bedingungen,<br />
und das Risiko<br />
fährt immer mit. Danke<br />
für Euren Einsatz, Freunde,<br />
und viel Glück. Ihr<br />
braucht es jeden Tag<br />
Tut mir leid, dass die heutige<br />
Kolumne gar<br />
nicht lustig ist.<br />
Nächstes Mal,<br />
vielleicht. . .<br />
■ Abschleppauto<br />
Viel Freude über den Neuzugang<br />
in der Wiener<br />
Abschleppflotte: Präsident<br />
Dr. Rudolf Ertl bei der Schlüsselübergabe<br />
an Abschlepp-<br />
Profi Christian Nemeth. Das<br />
neue MAN-Abschleppgerät<br />
wird den ständig steigenden<br />
Anforderungen im Großraum<br />
Wien gerecht und verfügt unter<br />
anderem über Schiebeplateau,<br />
Bergekran und eine<br />
mobile Bankomatkassa.<br />
■ www.freiefahrt.at<br />
Der Internetauftritt ihres<br />
ARBÖ-Klubjournals bietet<br />
auf www.freiefahrt.at alle<br />
Auto- und Motorradtests<br />
(inklusive der umfangreichen<br />
Vergleichstests) der FREIE<br />
FAHRT-Redaktion. Die Suchfunktion<br />
erleichtert das Auffinden<br />
der gewünschten<br />
Marke und Type.<br />
■ Frohe Feiertage!<br />
Auch am Heiligen Abend<br />
und zu Silvester steht der<br />
ARBÖ-Pannendienst unter<br />
der Pannen-Notrufnummer<br />
1-2-3 den Mitgliedern<br />
uneingeschränkt rund um<br />
die Uhr zur Verfügung.<br />
Der ARBÖ wünscht<br />
allen seinen Mitgliedern,Mitarbeitern,Freunden<br />
und Funktionären<br />
frohe Feiertage<br />
und einen<br />
guten Rutsch ins<br />
neue Jahr!
30<br />
arbö<br />
Termine<br />
Niederösterreich<br />
PERNITZ. 17.11. Jahreshauptversammlung,<br />
Volksheim<br />
Neusiedl, 18.30 Uhr.<br />
BADEN. 1.12. Krampusrummel,<br />
F.-Gehrer-Straße 12, 19 Uhr.<br />
ENZERSDORF/F. 9.12. Blutspenden,<br />
14 bis 18.30 Uhr,<br />
neue Volksschule.<br />
Oberösterreich<br />
SCHÄRDING. 1.12. Klubabend,<br />
20 Uhr, Kapsreiter Bräustüberl.<br />
KEMATEN/PIBERBACH. 3.12.<br />
Nikolaus-Ausfahrt, 13.30 Uhr,<br />
Schloß Achleiten<br />
SCHÄRDING. 4.12. Krampus-<br />
Ausfahrt, ab 18.30 Uhr, Hofer-<br />
Parkplatz<br />
BAD WIMSBACH. 5.12. Nikolaus-Auffahrt,<br />
17 Uhr, Marktplatz<br />
BAD ISCHL. 9.12. Kegelabend,<br />
19 Uhr, Kongress- & Theaterhaus<br />
LINZ. 12.12. Hauptversammlung,<br />
16 Uhr, Landeszentrzum<br />
BAD ISCHL. 20.1. Eisstockschießen,<br />
19 Uhr, Eisbahn<br />
„Steinwand“ in Reiterndorf.<br />
Steiermark<br />
VOITSBERG. 6.1. 27. ARBÖ-<br />
Sparkassen Neujahrskonzert,<br />
Sporthalle Voitsberg. Vorverkauf:<br />
Österreich Ticket, Tel. 0316/<br />
71 66 66 und in Sparkassen.<br />
Info: www.schlagernacht.at<br />
Tirol<br />
INNSBRUCK. 17.11. Landeskonferenz,<br />
Zukunftszentrum,<br />
Universitätsstraße 5, 18.30 Uhr<br />
Vorarlberg<br />
WOLFURT. 3.12. ARBÖ-Preisjassen,<br />
Gasthaus Stern, 14.30Uhr<br />
Wien.<br />
INZERSDORF. Neues Klublokal,<br />
Gasthof „Herbert Kraus“,<br />
Triester Straße 248, 2331 Vösendorf,<br />
Telefon 01/699 33 12.<br />
SIMMERING. 26.11. Hendlschnapsen,10<br />
Uhr, Klublokal,<br />
Albin-Hirsch-Platz 1,<br />
1110 Wien, Tel. 01/767 04 14<br />
in den Bundesländern<br />
Wien Süd: 25-Jahr-Jubiläum<br />
„WEIT ÜBER eine halbe Million erbrachte Dienstleistungen<br />
seit 1981“ präsentierte Prüfzentrumsleiter Herbert Huber<br />
als eindrucksvolle Leistungsbilanz seines Teams in der<br />
Wiener Triester Straße. „In diesen 25 Jahren hat sich vieles<br />
verändert, unsere Mitarbeiter und die Ausstattung sind<br />
am neuesten Stand.“ Unter den Gratulanten bei der Jubiläumsfeier:<br />
Verkehrsstadtrat Rudi Schicker, ARBÖ-<br />
Landespräsident Dr. Rudolf Ertl mit Langzeitvize Gustl<br />
Vollmann und ARBÖ-Wien-Chef Herbert Hübner (Bild).<br />
Salzburg: Suzuki für die Berge<br />
DER ARBÖ hilft auf<br />
den entlegensten<br />
Straßen unter den<br />
extremsten Bedingungen.<br />
Da muss<br />
ein Pannenfahrzeug<br />
absolut verlässlich<br />
sein. Der<br />
neue „Bernhardiner“<br />
im Lungau,<br />
ein Grand Vitara, wurde dieser Tage von Suzuki übergeben.<br />
Im Bild: Peter Angermayr (ARBÖ Salzburg), Helmut<br />
Pletzer und Kurt Langhammer (beide Suzuki Salzburg).<br />
Vorarlberg: Aktion in Schule<br />
DER VOLKSSCHULE Hohenweiler<br />
wurden im Zuge<br />
der Aktion „Präferenz für<br />
mehr Sicherheit im<br />
Straßenverkehr“ Warnund<br />
Sicherheitswesten für<br />
Verkehrserziehungsaktionen<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Der Schuldirektor bedankte<br />
sich bei ARBÖ-Verwaltungsleiter<br />
Markus Weber<br />
herzlich dafür.<br />
NÖ: Baby-Sitze<br />
DIE ELTERN der kleinen Nicole<br />
wissen, wie wichtig<br />
die sichere Beförderung für<br />
Kinder im Auto ist. Umfragen<br />
bzw. Statistiken sprechen<br />
leider eine andere<br />
Sprache: Noch immer werden<br />
Babys und Kinder im<br />
Fahrzeug nicht oder nur<br />
teilweise gesichert, oder es<br />
werden gar keine Sicherungseinrichtungenverwendet.<br />
Beim ARBÖ gibt es eine<br />
große Auswahl an geprüften<br />
Kindersitzen für jede<br />
Altersklasse. Unsere Mitarbeiter<br />
beraten Sie gern.<br />
Feld am See:<br />
Rennen für alle<br />
DASS RADRENNFAHREN<br />
keine elitäre Sportart sein<br />
muss, beweist der engagierteARBÖ-Raiffeisen-Radclub<br />
Feld am See in Kärnten<br />
bereits seit acht Jahren.<br />
Wie beliebt das Jedermann-<br />
Bergrennen Afritz-Verditz<br />
ist, zeigt die heurige Starterzahl:<br />
137 Radler aus vier<br />
Nationen quälten sich hinauf<br />
zum Sporthotel Mirnock.<br />
Den Sieg holte sich<br />
Sigi Hohenwarter vor Silvio<br />
Zauchner, beide aus<br />
Hermagor. Beim Nachwuchs<br />
gewann Miriam Kircher<br />
(Gmünd) vor Hannes<br />
Müller und Tobias Tautscher<br />
(beide SC Mirnock).<br />
Alle Ergebnisse (auch<br />
Kärnten-Cup und Damen-<br />
Meisterschaft) finden Sie<br />
unter www rc-feldamsee.at<br />
im Internet.<br />
FREIE FAHRT 11–12/2006
Vösendorf: Tolle Erfolge für BMX-Fahrer<br />
AN DER Österreichisch-Ungarischen<br />
Meisterschaft<br />
haben heuer insgesamt 129<br />
Fahrer teilgenommen. Die<br />
BMX-Sportler des ARBÖ-<br />
Vereines Vösendorf konnten<br />
dabei zwei Meistertitel<br />
durch Christopher Paukovits<br />
und Nicole Pils sowie<br />
einen dritten Platz durch<br />
Hannes Slavik erzielen.<br />
ARBÖ-BMX-TEAM: Die<br />
Sportler aus Vösendorf<br />
waren wieder erfolgreich<br />
Feldbach: Zwei Jubiläen in der Oststeiermark<br />
40 JAHRE Ortsklub, 25 Jahre<br />
Prüfzentrum und die offizielle<br />
Eröffnung des jetzt<br />
total renovierten und ausgebauten<br />
Prüfzentrums des<br />
ARBÖ Feldbach in der Oststeiermark<br />
– das war der<br />
Mehrfachanlass für eine gelungene<br />
Feier mit viel Prominenz,<br />
bei der Ortsklubobmann<br />
Vizeleutnant i. R.<br />
Toni Haas (ganz rechts) für<br />
seine Verdienste mit der<br />
Bernhardinermedaille ausgezeichnet<br />
wurde. Besonders<br />
erfreulich für ARBÖ-<br />
Trieben: 50 Jahre Ortsklub und Ehrungen<br />
WO EIN ORTSKLUB mit<br />
rund 1300 Mitgliedern<br />
noch wie eine große Familie<br />
funktioniert – dort ist<br />
der ARBÖ Trieben, und<br />
dort konnte sich Gerald<br />
Nathan in seiner Doppelfunktion<br />
als Prüfzentrumsleiter<br />
und Ortsklubobmann<br />
über eine bis auf den<br />
letzten Platz gefüllte Freizeithalle<br />
und eine tolle Jubiläumsfeier<br />
freuen. Viel<br />
Prominenz war auch dabei,<br />
angefangen von Nationalratsabgeordneter<br />
Anita<br />
Fleckl, Altlandesrat Erich<br />
Präsident KR Dr. Heinz<br />
Hofer (Dritter von rechts)<br />
und ARBÖ-Landesgeschäftsführer<br />
Walter Fabian<br />
(links): Die anwesenden<br />
Ehrengäste, Feldbachs Bürgermeister<br />
Kurt Deutsch-<br />
Tschernitz über Bürgermeister<br />
Fritz Weissenbacher<br />
bis hin zu ARBÖ-<br />
Ehrenpräsident Ignaz Rolke<br />
und dem langjährigen<br />
Bezirksobmann Helmut<br />
Wilding.<br />
mann, Edelgastronom Billy<br />
Csejtei und Landtagsabgeordneter<br />
Franz Schleich<br />
(von rechts) waren von Anbeginn<br />
in Feldbach dabei<br />
und wurden für 40-jährige<br />
ARBÖ-Treue geehrt.<br />
26 Mitglieder<br />
wurden für<br />
jahrzehntelange<br />
ARBÖ-<br />
Treue geehrt,<br />
wobei Ferdl<br />
Kugi mit 53<br />
Jahren Mitgliedschaft<br />
absoluter<br />
Spitzenreiter war. Unser<br />
Foto zeigt die Mitgliederehrung<br />
mit den Jubilaren<br />
sowie Gerald Nathan<br />
(rechts) und Ehrenpräsident<br />
Ignaz Rolke (Dritter<br />
von links).<br />
kurz notiert<br />
■ Ruhestand<br />
Günter Kaufmann<br />
(Bild)<br />
verabschiedet<br />
sich<br />
nach 27 JahrenDienstzugehörigkeit<br />
in den verdienten Ruhestand.<br />
Er war Prüfzentrumsleiter<br />
in Bregenz und<br />
Betriebsratvorsitzender<br />
beim ARBÖ Vorarlberg.<br />
Ebenfalls gratulieren wir<br />
Ihm zu seinem 60. Geburtstag<br />
und wünschen<br />
weiterhin alles Gute.<br />
■ Wir gratulieren<br />
Gerhard Doll, seit unzähligen<br />
Jahren Funktionär in<br />
Krems, feiert am14. Dezember<br />
seinen 65. Geburtstag.<br />
■ Damen-Training<br />
Im ARBÖ-Fahrsicherheits-<br />
Zentrum Straßwalchen<br />
gibt es Spezialtrainings für<br />
Frauen: Trainiert werden<br />
parallel, vorwärts, rückwärts<br />
einparken, das Fahren<br />
und Bremsen auf<br />
schneeglatter Fahrbahn,<br />
zudem gibt es Koordinationsübungen<br />
mit dem Pkw,<br />
Infos zur Kindersicherung<br />
und vieles mehr.<br />
ARBÖ Landeszentren<br />
Burgenland: 7000 Eisenstadt, Ruster<br />
Straße 126,Tel: 050-123-2100, bgld@arboe.at<br />
Kärnten: 9020 Klagenfurt, Rosentaler<br />
Straße 194,Tel: 050-123-2200, ktn@arboe.at<br />
Niederösterreich: 2514 Traiskirchen,Wiener<br />
Straße 64,Tel: 050-123-2300, noe@arboe.at<br />
Oberösterreich: 4020 Linz, Hafenstraße 6,<br />
Tel: 050-123-2400, ooe@arboe.at<br />
Salzburg: 5020 Salzburg, Münchner Bundesstraße<br />
9,Tel: 050-123-2500, sbg@arboe.at<br />
Steiermark: 8020 Graz, Kapellenstraße 47,<br />
Tel. 050-123-2600,stmk@arboe.at<br />
Tirol: 6020 Innsbruck, Stadlweg 7,<br />
Tel: 050-123-2700, tirol@arboe.at<br />
Vorarlberg: 6800 Feldkirch-Altenstadt, Reichsstraße<br />
82,Tel: 050-123-2800, vlbg@arboe.at<br />
Wien: 1030 Wien, Schlechtastraße 4,<br />
Tel: 050-123-2900, wien@arboe.at<br />
11–12/2006 FREIE FAHRT 31
arbö<br />
Abschied in<br />
Salzburg<br />
Peter Angermayr,Steuermann<br />
mit<br />
Herz beim<br />
ARBÖ<br />
Salzburg,<br />
wird ab 31. Jänner 2007 als<br />
Landesgeschäftsführer in<br />
den wohlverdienten Ruhestand<br />
wechseln. Angermayr<br />
hat den ARBÖ Salzburg<br />
1971 mit 4200 Mitgliedern<br />
übernommen<br />
und und den Mitgliederstand<br />
bis heute auf 31.400<br />
steigern können. Wir wünschen<br />
Peter Angermayr<br />
alles erdenklich Gute!<br />
Foto: Holzer<br />
Für technischeBelange<br />
ist<br />
ab sofort<br />
Dietmar<br />
Doloscheski<br />
als Betriebsleiter<br />
der Landesorganisation<br />
Salzburg tätig.<br />
Der gebürtige Oberösterreicher<br />
ist ausgebildeter<br />
Kfz-Mechaniker und Karrosseur<br />
und war maßgeblich<br />
an der ISO-Zertifizierung<br />
des ARBÖ Oberösterreich<br />
beteiligt.<br />
in den Bundesländern<br />
PANNE IN DER STEIERMARK: Barbara Karlich und Bruder Andreas<br />
Barbara Karlichs Panne<br />
SEPP WOLFGRUBER heißt<br />
der Mann, der von sich behaupten<br />
kann: „Ich hab die<br />
Karlich abgeschleppt.“<br />
Der Einsatzleiter im<br />
ARBÖ-Prüfzentrum Leoben<br />
nahm kürzlich einen<br />
von vielen Pannenrufen<br />
entgegen. Sofort machte er<br />
sich auf den Weg, um rasch<br />
Hilfe zu leisten.<br />
Am Pannenstreifen bei<br />
Leoben stand er dann TV-<br />
Talk-Lady Barbara Karlich<br />
gegenüber. Der dunkelblaue<br />
BMW, mit dem<br />
Karlich gemeinsam mit<br />
ihrem Bruder Andreas<br />
ARBÖ Rallye Steiermark: „Mundls“ Triumph<br />
BEI DER traditionellen ARBÖ-Rallye Steiermark in der<br />
Region Gesäuse-Paltental holte sich Raimund „Mundl“<br />
Baumschlager auf Mitsubishi EVO VIII den Staatsmeistertitel<br />
2006 – sein vierter in Folge und sein fünfter in<br />
der Gruppe A. Insgesamt ist er sogar siebenfacher Rallye-Staatsmeister.<br />
Organisator Kurt Gutternigg bilanziert<br />
zufrieden: „Rund 25.000 Zuschauer säumten die<br />
Strecken rund um Admont und konnten bei Traumwetter<br />
Motorsport der Sonderklasse erleben.“ Infos auch<br />
auf www.arboe-rallye.at im Internet.<br />
Ihr ARBÖ-Klubvorteil<br />
Klubjahr 2007: Die Beiträge bleiben gleich<br />
Eine gute Nachricht: Alle Mitgliedsbeiträge, ebenso die Prämien für den beliebten<br />
Sicherheits-Pass und das Rechtsschutz-Paket, bleiben gleich und werden nicht erhöht.<br />
Dabei geht der ARBÖ noch stärker ins neue Jahr – mit einem Angebot an<br />
Mitgliedschaften, die Sie so nur beim ARBÖ finden und noch mehr Klubvorteilen!<br />
Karlich und ihrer Anwältin<br />
und neuen Managerin<br />
Mag. Alexandra Cervinka<br />
zu einem Termin nach Salzburg<br />
unterwegs war, hatte<br />
den Geist aufgegeben. Die<br />
Einspritzanlage war defekt,<br />
Weiterfahren unmöglich.<br />
Wolfgruber organisierte<br />
den ARBÖ-Abschleppdienst,<br />
eine Werkstätte, die<br />
sich übers Wochenende um<br />
Ersatzteile kümmerte und<br />
ein ARBÖ 1-2-3-Mobil für<br />
die Weiterfahrt. Nach<br />
knapp einer Stunde waren<br />
die Karlichs wieder unterwegs,<br />
die Termine gerettet.<br />
Für Andreas Karlich<br />
hatte sich seine ARBÖ-<br />
Mitgliedschaft somit bestens<br />
bewährt. Der Talk-<br />
Queen wird eine Ehrenmitgliedschaft<br />
im ARBÖ<br />
Steiermark angeboten.<br />
ARBÖ RALLYE STEIERMARK: Sieg für<br />
R. Baumschlager/B. Ettl<br />
Informationen: � 050-123-123 oder www.arboe.at<br />
Foto: Alexandra Cervinka<br />
Foto: Harald Illmer - www.iR7.at
Park & Ride: Ein Tag parken<br />
um nur €2,70<br />
DERZEIT sind in Wien acht<br />
gebührenpflichtige und<br />
mehrheitlich gut ausgelastetePark-&-Ride-Anlagen<br />
mit insgesamt fast<br />
5000 Stellplätzen in Betrieb.<br />
Auch in den nächsten<br />
Jahren wird das Park-&-<br />
Ride-Netz an der Wiener<br />
Peripherie konsequent ausgebaut:<br />
So gibt es – nach<br />
der Eröffnung von Park &<br />
Ride Leopoldau vor wenigen<br />
Wochen – Planungen<br />
für Standorte in Hütteldorf,<br />
Strebersdorf und der<br />
Aderklaaer Straße.<br />
Im Rahmen einer vor<br />
kurzem abgeschlossenen<br />
Untersuchung hat das Institut<br />
„Triconsult“ das<br />
Meinungsbild bei potentiellen<br />
Pendlern zu den<br />
Fragen Preiswürdigkeit,<br />
Standortbekanntheit, Anbindung<br />
an den öffentlichen<br />
Verkehr sowie Servicequalität<br />
von Park & Ride<br />
erhoben. Fairer Tarif,<br />
aber zu wenig bekannt:<br />
Park & Ride verfügt nicht<br />
nur über einen sehr hohen<br />
Bekanntheitsgrad (88 Prozent),<br />
sondern wird allgemein<br />
auch als „einzige Alternative“<br />
bezeichnet, um<br />
„nach Wien zu kommen“.<br />
Weitere spontan genannte<br />
Pluspunkte sind<br />
Umweltschutz, Zeitersparnis<br />
und weniger Stress.<br />
Handlungsbedarf ist jedoch<br />
beim Thema Kosten<br />
zu orten: Zwar wird der<br />
Tarif von € 2,70/Tag als attraktiv<br />
bezeichnet, ist aber<br />
nur zwölf Prozent der<br />
Pendler bekannt.<br />
für für nur nur € 2,70 2,70 pro pro Tag! Tag!<br />
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Ihr ARBÖ-Klubvorteil<br />
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Kunststoff-Scheinwerfergläsern), geeignet für Scheinwerfer-Waschanlagen.<br />
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Die Stadt Wien, die<br />
Wirtschaftskammer Wien,<br />
die Wiener Linien, VOR,<br />
ÖAMTC und ARBÖ sowie<br />
die Betreiber der Park-<br />
&-Ride-Anlagen wollen in<br />
Zukunft verstärkt die Vorteile<br />
von Park & Ride<br />
kommunizieren.<br />
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Auto-Anschluss, Bonus23, Motorrad oder Motorrad-Anschluss geworben haben sowie das geworbene<br />
Mitglied unter der Voraussetzung, dass der Klubbeitrag 2007 bis 31. Dezember 2006 eingezahlt wurde oder<br />
ein Abbuchungsauftrag vorliegt. Die Gewinner werden durch Ziehung aus den eingesendeten Gewinnkarten<br />
(nebenstehender Abschnitt) ermittelt. ARBÖ-MitarbeiterInnen und deren Angehörige sowie Mitarbeiter der beteiligten<br />
Firmen sind nicht teilnahmeberechtigt. Der Rechtsweg und Barablöse sind ausgeschlossen, über das<br />
Gewinnspiel wird kein Schriftverkehr geführt. Die Teilnehmer am Gewinnspiel stimmen zu, dass ihre Daten zu<br />
Marketingzwecken vom ARBÖ und den beteiligten Firmen verwendet werden dürfen. Die Gewinner werden<br />
schriftlich verständigt und stimmen zu, dass über den Gewinn und ihre Person medial berichtet wird.<br />
9/2006 FREIE FAHRT 1<br />
Abschnitt ausschneiden und im Kuvert ausreichend frankiert<br />
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36<br />
Auf die Räder, fertig, los!<br />
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FÜR DIE KINDER der<br />
Volksschule Alma-<br />
Seidler-Weg aus dem 23.<br />
Wiener Bezirk war der Ausflug<br />
auf den ARBÖ-Radübungsplatz<br />
In der Wiesen<br />
ein Erlebnis. Trotz kaltem<br />
Wind und gelegentlichen<br />
Regenschauern waren die<br />
insgesamt 69 Kinder im Alter<br />
von sechs bis zehn Jahren<br />
aus den drei Mehrstufenklassen<br />
A1, A2 und A3<br />
mit Feuereifer beim Schul-<br />
Projekt „Verkehrssicherheit“<br />
dabei.<br />
Alana, Alexander, Enes,<br />
Lara, Justin, Luka, Marta,<br />
Paul und all die anderen<br />
lauschten mit großem Interesse<br />
dem Vortrag der<br />
ARBÖ-Instruktoren Wolfgang<br />
Koch und Peter Ringelmann.<br />
„Drei besonders<br />
aufmerksame Schulklassen“,<br />
zeigten sich die beiden<br />
Vortragenden vom<br />
Wissen und Engagement<br />
der Kinder beeindruckt.<br />
„Zuerst schauten wir<br />
einen Film an, wo erklärt<br />
VERKEHRSZEICHEN:<br />
Paul weiß bereits, was<br />
das „Einbahn“-Schild<br />
bedeutet<br />
ARBÖ-Radübungsplatz. Spielerisch für die Radfahrprüfung<br />
lernen und das bessere Zusammenleben im<br />
Verkehr erfahren. TEXT: ANDREAS W. DICK FOTOS: GERHARD WARTHA<br />
wurde, worauf man im<br />
Straßenverkehr achten<br />
muss. Danach wurden uns<br />
die wichtigsten Verkehrsregeln<br />
und Verkehrszeichen<br />
erklärt“, erinnern<br />
sich die Freundinnen Lara<br />
und Marta.<br />
Danach stand für die<br />
Kinder sicherlich der<br />
Höhepunkt auf dem Programm.<br />
Nach dem Training<br />
von einigen Geschicklichkeitsübungen<br />
(vom<br />
Slalom durch einen Hütchenparcours<br />
bis zum richtigen<br />
Geben von Handzeichen<br />
beim Abbiegen) setzte<br />
reger Fahrradverkehr auf<br />
der mit 2.900 Quadratmetern<br />
sehr großzügig dimensionierten<br />
Anlage ein.<br />
Enes, Paul und Alexander:<br />
„Eine tolle Strecke mit<br />
Kreisverkehr, Ampeln,<br />
Einbahnen, Bodenwellen<br />
und Verkehrsschil-<br />
dern. Außerdem gibt es eine<br />
Baustelle, bei der man<br />
ausweichen musste.“<br />
Einige Schüler simulierten<br />
dabei für noch mehr<br />
Realitsnähe Fußgänger, denen<br />
am Zebrastreifen<br />
natürlich der Vorrang einzuräumen<br />
war.<br />
In der allerersten Aufregung<br />
wähnten sich einige<br />
Radfahrer auf den britischen<br />
Inseln, da sie nach<br />
dem Abbiegen ihre <strong>Fahrt</strong><br />
auf der linken Fahrbahnseite<br />
fortsetzten. Das führte<br />
auch zum einzigen „Unfall“,<br />
als eine Linksabbiegerin<br />
an der Ampelkreuzung<br />
eine bei Rot wartende<br />
Gruppe touchierte; zum<br />
Glück gab es dabei aber<br />
keinerlei Blessuren.<br />
Nach kurzer Intervention<br />
der Instruktoren (Lara<br />
und Marta: „Sie lobten uns<br />
viel und waren sehr nett.“)<br />
waren sich alle wieder über<br />
die richtige Fahrbahnseite<br />
einig.<br />
Wolfgang Koch und Peter<br />
Ringelmann über die<br />
Aufgaben des ARBÖ-Radübungsplatzes:<br />
„Neben<br />
der Vorbereitung auf die<br />
Radfahrerprüfung in<br />
Theorie und Praxis sollen<br />
sich die Kinder auch spielerisch<br />
auf das großstädtische<br />
Verkehrsgeschehen<br />
vorbereiten.“ ■<br />
ARBÖ-Radübungsplatz<br />
Radübungsplatz „In der Wiesen“,<br />
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9/2006 FREIE FAHRT 1<br />
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FEINSTAUB UND TEMPO 100 · KFZ-VERSICHERUNGEN IM ARBÖ-VERGLEICH<br />
Sicherheit<br />
mit Kindern<br />
ZAHLREICHE Schulkinder<br />
beteiligten sich am ARBÖ-<br />
Mal- und Schreibwettbewerb<br />
unter dem Motto<br />
„Was mich am Schulweg<br />
nervt“. Fabian vom Hort<br />
in der Eslarngasse 23 in<br />
Wien 3 stellvertretend für<br />
die vielen Teilnehmer:<br />
„Mich nervt total, dass die<br />
Ampel nur ganz kurz grün<br />
ist – das ist urblöd, weil sie<br />
schon wieder rot wird,<br />
wenn ich ich in der Mitte<br />
der Straße bin.“<br />
GEWINNER: ARBÖ-Wien-Vizepräsident<br />
Fritz Beidler und Kinder<br />
LYDIA NINZ<br />
Wenn der Sinn einer Verordnung<br />
einleuchtet, wird sie<br />
eher eingehalten. Das ist eine<br />
Binsenweisheit, die zuletzt<br />
in Tirol, in der Steiermark<br />
und in Oberösterreich<br />
völlig vergessen wurde. Dort<br />
drosselt man im Kampf gegen<br />
den Feinstaub das Tempo<br />
auf der Autobahn kurzerhand<br />
auf 100. Für alle Pkw,<br />
egal ob aus ihrem Auspuff<br />
Partikel kommen oder nicht.<br />
Der "Staub-Hunderter" trifft<br />
auch alle Benzin-Pkw, die<br />
kein einziges Gramm Feinstaub<br />
durch Verbrennung<br />
produzieren. Wer sich für<br />
gutes Geld den neuesten<br />
Dieseler mit Partikelfilter an-<br />
Foto: Wolfgang Simlinger<br />
PROFI-MANNSCHAFT: Das ARBÖ-Team bei der Rad-WM in Salzburg<br />
ARBÖ bei Rad-WM<br />
IM GROSSEINSATZ war das zehnköpfige ARBÖ-Team bei<br />
der UCI-Rad-Weltmeisterschaft in Salzburg. Vier Stauberater<br />
auf Motorrädern, zwei Pannenfahrzeuge und ein Abschlepp-Lkw<br />
sowie die Einsatzleiter und Pressebetreuer<br />
kümmerten sich erfolgreich um die Mobilität von Aktiven,<br />
Funktionären und Zuschauern. So wurde beispielsweise<br />
das Fahrzeug des US-Betreuerteams nach einer Elektrikpanne<br />
wieder flott gemacht. Ein italienischer Radsport-<br />
Fan hatte sich aus seinem Auto ausgeschlossen - samt Tricolore-Fahne:<br />
ARBÖ-Pannenfahrer Siegfried Grundtner<br />
konnte dem Fan das Fanutensil noch vor der Vorbeifahrt<br />
der Rad-Asse aus dem geöffneten Kombi übergeben.<br />
geschafft hat, darf sich gepflanzt<br />
fühlen.<br />
Dass Feinstaub sehr mit dem<br />
Wetter schwankt, ist längst<br />
bekannt. Trotzdem beharrt<br />
man in Tirol lieber sechs Monate<br />
lang stur auf starren<br />
Tempolimits, statt flexibel<br />
dann auf die Tempobremse<br />
zu steigen, wenn es wirklich<br />
notwendig ist. Dabei gibt es<br />
genau auf dieser Strecke ein<br />
funkelnagelneues Verkehrsmanagementsystem,<br />
das alle<br />
technischen Stückerln spielt.<br />
Dass man in Tirol bewusst<br />
auf die Vorteile teuer installierter<br />
Telematik verzichtet,<br />
passt auf keine Kuhhaut.<br />
Und niemand versteht, war-<br />
im scheinwerfer<br />
Widerstand per Unterschrift<br />
um ausgerechnet zwischen<br />
Linz und Enns Tempo 100<br />
gelten soll, wo die Westautobahn<br />
erst saniert und ausgebaut<br />
wurde. Wer Sachverstand<br />
derart mit Füßen tritt,<br />
hat Widerstand verdient.<br />
Kein Zufall, dass die ARBÖ-<br />
Unterschriften-Protestaktion<br />
schon nach<br />
wenigen Tagen<br />
mit vorläufig<br />
100.000 Unterschriften<br />
ein überwältigender<br />
Erfolg<br />
beschieden<br />
war.<br />
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Manfred Nothdurfter vom<br />
MSC Kitzbühel gewann die<br />
Gesamtwertung der 32.<br />
ARBÖ Tiroler Meisterschaft<br />
im Autoslalom. Bei der Siegerehrung<br />
und Übergabe eines<br />
nagelneuen Suzuki Ignis<br />
Sport (Bild) gratulierten<br />
Leonhard Schwarz (Suzuki),<br />
ARBÖ-Landesgeschäftsführer<br />
Helmuth Werth und Kurt<br />
Reinstadler (ARBÖ-Motorsport)<br />
dem neuen Champion.<br />
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FREIE FAHRT<br />
39
40<br />
■ MAGAZIN<br />
Protestwelle gegen<br />
„Staub-Hunderter“<br />
■><br />
WÄHREND die Brüsseler<br />
Bürokraten dabei<br />
sind, von den starren<br />
Feinstaubfristen abzuweichen,<br />
klammern sich in<br />
Österreich einige Bundesländer<br />
krampfhaft daran,<br />
ausgerechnet mit Tempo<br />
100 auf der Autobahn gegen<br />
Feinstaub vorzugehen.<br />
Die jüngsten Beispiele liefern<br />
Oberösterreich und<br />
Tirol.<br />
Der ARBÖ wollte bei so<br />
zweifelhaften Aktionen<br />
nicht tatenlos zuschauen<br />
und startete zunächst Unterschriftenaktionen<br />
in<br />
Oberösterreich und Tirol.<br />
Ohne große Informationskampagnen<br />
kamen in<br />
Oberösterreich über 3500<br />
Unterschriften zusammen.<br />
In Tirol waren es auf Anhieb<br />
3500. Angespornt<br />
von den Erfolgen in Tirol<br />
und Oberösterreich, weitete<br />
der ARBÖ seine Unterschriftenaktion<br />
über seine<br />
Hompage www.arboe.at<br />
auf ganz Österreich aus.<br />
Mit enormem Erfolg: Innerhalb<br />
weniger Tage war<br />
die 100.000er-Marke erreicht!<br />
Gegen Tempo 100 auf Autobahnen<br />
sprechen aus<br />
ARBÖ-Sicht vier Hauptargumente:<br />
■ 1. Undifferenzierte Tempolimits<br />
für alle treffen die<br />
Falschen: Auch Dieselfahrzeuge<br />
mit Partikelfilter<br />
sind davon betroffen, genauso<br />
wie Benziner, die gar<br />
Feinstaub. Erfolgreiche Unterschriftenaktion des<br />
ARBÖ gegen Tempo 100 auf den Autobahnen:<br />
www.arboe.at TEXT: LYDIA NINZ<br />
Tempo 100<br />
auf Autobahnen<br />
Streckenabschnitte mit Tempo 100<br />
OÖ<br />
Salzburg<br />
DEUTSCHLAND<br />
3<br />
Bregenz<br />
4<br />
A14<br />
Vbg<br />
1<br />
S16<br />
Tirol<br />
2<br />
A12<br />
Innsbruck<br />
A13<br />
Sbg<br />
A10<br />
5<br />
SCHWEIZ<br />
Ktn<br />
Vorarlberg<br />
1 A14 – Ambergtunnel-<br />
Rankweil<br />
Tirol<br />
2 A12 – Imst-Landeck<br />
1. Nov.–30. April<br />
3 A12 – Zirl-Kufstein<br />
1. Nov.–30. April<br />
Grafik: © APA, Quelle: APA<br />
ITALIEN<br />
Tempo 160-<br />
Teststrecke*<br />
keinen Feinstaub ausstoßen.<br />
„Selbst die modernen<br />
und umweltfreundlichen<br />
Autos mit einem Tempolimit<br />
zu bestrafen, das<br />
versteht kein Mensch“,<br />
argumentiert ARBÖ-<br />
Geschäftsführer<br />
Leo Musil.<br />
■ 2. Bisherige<br />
Erfahrungen<br />
mit Tempolimits<br />
sind sehr<br />
enttäuschend:<br />
In Bregenz<br />
wurden statt der<br />
erhofften 17 Prozent<br />
Reduktion nur 3 bis 4 Prozent<br />
festgestellt. „Da auf<br />
den Pkw-Straßenverkehr<br />
nur 6,5 Prozent der Feinstaubemissionen<br />
entfallen,<br />
kann man durch Tempoli-<br />
mits auf Autobahnstrecken<br />
keine gar keine<br />
großen Erfolge erzielen“,<br />
so der ARBÖ-Geschäftsführer.<br />
■ 3. Anders als in anderen<br />
Teilen Österreichs<br />
funktioniert in<br />
Kufstein und Innsbruck<br />
bereits<br />
die Telematik,<br />
also die elektronischgesteuerteÜberkopfanzeige.<br />
Leo Musil: „Gerade<br />
hier wäre es<br />
möglich, bei extremer<br />
Feinstaubbelastung flexible<br />
Tempolimits durchzuführen.<br />
Wozu die teure<br />
Telematik, wenn man sie<br />
nicht nutzt?“<br />
■ 4. Ein Verstoß gegen<br />
Tempolimits<br />
wegen des Feinstaubs<br />
wird härter<br />
bestraft als gegen<br />
die üblichen Tempolimits<br />
der<br />
Straßenverkehrsordnung.<br />
Der<br />
Strafrahmen ist mit<br />
2180 Euro dreimal<br />
so hoch als sonst.<br />
Zudem dürfen die<br />
Länder und<br />
Gemeinden die<br />
Strafgelder selber<br />
kassieren und müssen<br />
sie nicht mit<br />
dem Bund teilen.<br />
Sahara-Staub.<br />
Während in Österreich<br />
zweifelhalfte<br />
Methoden zur Bekämpfung<br />
des Feinstaubs ergriffen<br />
werden, fängt man in<br />
Brüssel an einzusehen, dass<br />
in manchen Städten und<br />
Gegenden beim besten<br />
Willen wenig gegen die<br />
Feinstaubbelastung zu machen<br />
ist, die von weit herkommt:<br />
etwa gegen Sahara-Staub<br />
oder grenzüberschreitendeFeinstaub-ferntransporte<br />
aus der Ukraine.<br />
Die Meinungsbildung<br />
in Brüssel wird wahrscheinlich<br />
weit bis ins Jahr<br />
2007 dauern. „Was wirklich<br />
herauskommt ist offen.<br />
Aber immerhin hat<br />
man begonnen, die aktuellen<br />
Fristen zu hinterfragen“,<br />
so ARBÖ-Geschäftsführer<br />
Leo Musil. ■<br />
FREIE FAHRT 11–12/2006<br />
A8<br />
A9<br />
Stmk<br />
A1<br />
Linz<br />
Graz<br />
10<br />
A2<br />
Klagenfurt<br />
SLO.<br />
Salzburg<br />
4 A10 – Knoten Salzburg-<br />
Golling sowie A1 im Bereich<br />
Salzburg<br />
5 A10 – zwischen Tauern- und<br />
Katschbergtunnel<br />
Kärnten<br />
6 A2 – bei Villach, Velden und<br />
Pörtschach<br />
* neuer Versuch ab 6. November<br />
7<br />
6<br />
8<br />
St. Pölten<br />
TSCHECHIEN<br />
NÖ<br />
SLOWAKEI<br />
Wien<br />
A2<br />
Bgld<br />
9<br />
A4<br />
Eisenstadt<br />
UNGARN<br />
100 km<br />
Oberösterreich<br />
7 A1 – bei Ansfelden<br />
8 A1 – Linz-Enns voraussichtlich<br />
ab Ende November<br />
Steiermark<br />
9 A2 – Sinabelkirchen-Lieboch<br />
15. Dez.–14. März<br />
10 A9 – Peggau-Leibnitz<br />
15. Dez.–14. März
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sind die Kfz-Haftpflichtversicherungsprämien<br />
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Führerscheinneulinge in<br />
Österreich erstmals gesunken,<br />
nachdem sie in den<br />
drei Jahren zuvor überdurchschnittlich<br />
zwischen<br />
12 und 15 Prozent zugelegt<br />
hatten. Das geht aus dem<br />
aktuellen Versicherungsvergleich<br />
des ARBÖ hervor:<br />
Im Schnitt wurden die<br />
Prämien seit Jahresbeginn<br />
um 4,2 Prozent oder 47<br />
Euro billiger.<br />
„Das kann nur ein Anfang<br />
sein. Die Prämien für<br />
Junge sind genauso stark<br />
gesunken wie die Kfz-Versicherungen<br />
im Allgemeinen.<br />
Mit den Versicherungsprämien<br />
für junge<br />
Lenker muss es weiter abwärts<br />
gehen. Immerhin<br />
sind die Unfälle von 18- bis<br />
21-jährigen Lenkern seit<br />
Hder Führerscheinreform<br />
2003 um markante 30<br />
Prozent gesunken, während<br />
der allgemeine Unfallrückgang<br />
neun Prozent<br />
ausmachte“, fordert<br />
ARBÖ-Präsident KR Dr.<br />
Heinz Hofer. Im Jänner<br />
2006 musste eine 18-jährige<br />
Führerscheinanfängerin<br />
im Schnitt noch 1142,80<br />
Euro pro Jahr berappen.<br />
Jetzt sind es 1095,– Euro,<br />
um die genannten 4,2 Prozent<br />
weniger.<br />
Der ARBÖ-Versicherungsvergleich<br />
geht stets<br />
von einem ganz konkreten,<br />
„braven“ Fallbeispiel aus:<br />
42<br />
■ MAGAZIN<br />
Das kann nur der Anfang sein<br />
■><br />
ZWISCHEN JÄNNER<br />
und September 2006<br />
Kfz-Versicherung. Die Prämien für Führerscheinneulinge<br />
sind nun endlich billiger geworden.<br />
Versicherungs-Check<br />
Fallbeispiel: weiblich, 18 Jahre, wohnhaft Wien,<br />
VW Golf, 90 PS/66 kW, 3 Jahre alt<br />
Versicherung Jahresprämie Änderung Jahresprämie Deckungs-<br />
7/06 in € in Prozent 1/06 in € summe<br />
VLV 931,38 –11,6 1054,05 3 Mio.<br />
Allianz 954,26 –23,9 1254,20 3 Mio.<br />
Generali 1037,36 –8,4 1132,38 3 Mio.<br />
Wüstenrot 1041,30 0,0 1041,30 3 Mio.<br />
OÖV 1066,66 +1,0 1056,45 3 Mio.<br />
Donau Versicherung 1085,93 0,0 1085,93 3 Mio.<br />
Tiroler LV 1099,65 –9,3 1212,31 3 Mio.<br />
Zürich 1154,39 0,0 1154,39 3 Mio.<br />
Grazer Wechselseitige 1202,22 4,0 1155,97 3 Mio.<br />
Wiener Städtische 1213,40 +1,7 1192,75 3 Mio.<br />
Uniqua inkl. SLV 1250,23 +1,6 1231,10 3 Mio.<br />
Der Anker, Basler, Garanta, NÖV, KLV, Viktoria, Raiffeisen nehmen am Vergleich nicht teil.<br />
VAV und Züritel mit ARBÖ-Bonus (ab Bonus Stufe 8) versichern erst ab 23 Jahren,<br />
Wr. Städtische ab 24 und HDI ab 24 Jahren, Züritel (ohne ARBÖ-Bonus) ab 25.<br />
Unterschied zwischen jeweils höchstem und niedrigstem ist jetzt € 318,85 Euro und war<br />
€ 377,98. Die durchschnittliche Prämie jetzt € 1095,– und war € 1142,80, um 4,2 Prozent<br />
gesunken bzw. um € 47.<br />
von einer 18-jährigen Führerscheinanfängerin,<br />
die<br />
einen drei Jahre alten gebrauchten<br />
VW Golf (90<br />
PS/66 kW) in Wien mit einer<br />
Versicherungssumme<br />
von 3 Millionen Euro versichert<br />
und die Prämie<br />
gleich fürs ganze Jahr<br />
zahlt. Anders als bei anderenVersicherungsvergleichen<br />
ist in der Prämie bereits<br />
die motorbezogene<br />
Versicherungssteuer enthalten,<br />
die in diesem Falle<br />
277,20 Euro beträgt. (Bei<br />
anderen Voraussetzungen<br />
– stärkeren oder jüngeren<br />
Autos, bei Burschen oder<br />
am Land – schauen die Prämien<br />
daher anders aus).<br />
Die Verbilligung kam<br />
dadurch zustande, dass<br />
große Versicherungen ihre<br />
Prämien für junge Erwachsene<br />
deutlich attraktiver<br />
gemacht haben, allen voran<br />
die Wiener Städtische<br />
(–9,3 Prozent), die Allianz<br />
(–24 Prozent) oder die Generali<br />
(–8,4 Prozent). Wie<br />
die Tabelle zeigt, kann man<br />
sich mit der günstigsten<br />
Prämie 318,85 Euro pro<br />
Jahr sparen<br />
Folgende Tipps haben die<br />
ARBÖ-Versicherungsexperten<br />
für die jungen Erwachsene<br />
parat:<br />
■ 1. Vergleichen: Nicht nur<br />
auf Prämien starren, sondern<br />
genau schauen, welche<br />
Leistungen man geboten<br />
bekommt. Möglicherweise<br />
steigt man mit einer<br />
etwas teureren Prämie<br />
doch noch besser aus.<br />
■ 2. Internet: Bei einer Bu-<br />
chung übers Internet steigt<br />
man noch billiger aus. Der<br />
Wermutstropfen dabei: Die<br />
meisten Versicherungen<br />
akzeptieren Jugendliche<br />
erst ab einem gewissen Alter.<br />
Die Züritel (siehe auch<br />
www.arboe.at) verlangt für<br />
das ARBÖ-Fallbeispiel<br />
zwar „nur“ 980,62 Euro,<br />
aber die versicherte Person<br />
muss mindestens 23 Jahre<br />
alt sein und Bonusstufe 8<br />
(oder darunter) haben.<br />
Die Wiener Städtische<br />
gibt es mit 890,15 Euro<br />
ebenfalls billiger, aber erst<br />
ab 24 Jahren.<br />
■ 3. Jahresprämie billiger:<br />
Wer gleich fürs ganze Jahr<br />
zahlt, steigt besser aus. Wer<br />
seine Prämie halbjährlich,<br />
vierteljährlich oder monatlich<br />
abstottert, muss zur<br />
Prämie 3 bis 6 Prozent dazulegen.<br />
Das klingt nicht<br />
so schlimm, sind aber immerhin<br />
33 bis 66 Euro, die<br />
noch hinzukommen!<br />
■ 4. Netzwerke nutzen:<br />
Unbedingt nachschauen,<br />
ob es in der Familie schon<br />
gute Geschäftsbeziehungen<br />
mit einer bestimmte Versicherung<br />
gibt. Diese kann<br />
man ausnützen, um bessere<br />
Prämien zu verhandeln.<br />
■ 5. „Beiwagerl“: Da immer<br />
mehr Versicherungen<br />
günstige Angebote für<br />
Zweitautos und Wenigfahrer<br />
machen, wäre es zu<br />
überlegen, ob man sich als<br />
„Beiwagerl“ zu einem Elternteil<br />
günstiger dazuversichern<br />
lassen kann. ■<br />
FREIE FAHRT 11–12/2006
Schlachten Sie erst bei<br />
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Ihr P.S.K.Berater informiert Sie gerne.<br />
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P.S.K.Kapitalsparbuch, 2 Jahre Laufzeit, Stand 6.10.2006
44<br />
■ MAGAZIN<br />
Chevrolet-Gewinnspiel: Sieben Sitze für Opa mit elf Enkerln!<br />
EIN CHEVROLET CAPTIVA<br />
war der Hauptpreis des<br />
großen ARBÖ-1-2-3-Gewinnspiels<br />
aus der FREIE<br />
FAHRT-Sommerausgabe.<br />
Freuen über diesen tollen<br />
Gewinn darf sich der 77jährige<br />
Georg Hoffmann<br />
aus Wernberg in Kärnten,<br />
er wurde unter Tausenden<br />
Teilnehmern ausgelost.<br />
Der ehemalige ÖBB-Bedienstete<br />
– seit fast 40 Jahren<br />
ARBÖ-Mitglied und<br />
Mitbegründer des ARBÖ-<br />
Ortsklubs Wernberg –<br />
freut sich allerdings nicht<br />
allein, sondern im Kreise<br />
seiner Familie. So durften<br />
Gattin Margarete, Tochter<br />
Brigitte und Sohn Georg<br />
natürlich nicht fehlen, als<br />
ARBÖ-Geschäftsführer<br />
Leo Musil dem Gewinner<br />
den Chevrolet Captiva bei<br />
Eisner Auto Villach symbolisch<br />
übergab.<br />
Der Siebensitzer im<br />
DAS Österreichische Normungsinstitut<br />
(ON) wird<br />
den Forderungen des<br />
ARBÖ nachkommen: Die<br />
sogenannten Pocket-Bikes<br />
werden schon bald gemäß<br />
der Europäischen Spielzeugrichtlinie<br />
nicht als<br />
Spielzeug eingestuft, sondern<br />
als „Maschine“ („Maschinensicherheitsverord<br />
BILDTEXT: ist das Bildtext ist das Bildtext ist das Bildtext ist<br />
STRAHLENDER OPA: Georg Hoffmann (Mitte) freut sich mit seinem „Clan“, Leo Musil (links) gratuliert<br />
Wert von fast 32.000 Euro<br />
mit 150-PS-Common Rail<br />
Diesel, Allradantrieb, Klimaanlage<br />
und dem Free-<br />
Pocket Bikes: In Zukunft kein Spielzeug<br />
nung“). Das ON hat bereits<br />
die entsprechenden<br />
Maßnahmen dafür eingeleitet.<br />
Die Inbetriebnahme von<br />
Pocket-Bikes ist nur auf<br />
privatem, abgesperrtem<br />
Gelände erlaubt. Radwege<br />
und Gehsteige sind absolut<br />
tabu. Rein vom Gesetz her<br />
dürften die derzeit in<br />
Service-Paket bis 50.000<br />
Kilometer kommt der<br />
Großfamilie wie gerufen.<br />
Schließlich gehören dem<br />
Österreich erhältlichen<br />
Pocket-Bikes im Straßenverkehrs<br />
fahren, würden<br />
sie mit Blinker ausgerüstet<br />
sein, den österreichischen<br />
Lärm- und Abgasnormen<br />
entsprechen und über eine<br />
gesetzlich vorgeschriebene<br />
Haftpflichtversicherung<br />
verfügen. Vor allem Eltern<br />
seien gewarnt, ihren Kin-<br />
fidel castro, das<br />
ist doch dieses motoröl.<br />
„Hoffman-Clan“ nicht<br />
nur Sohn und Tochter, sondern<br />
insgesamt elf Enkelkinder<br />
an.<br />
dern derartige Pocket-Bikes<br />
zu kaufen, nur weil sie<br />
gerade „in“ sind. Unfälle<br />
mit diesen Fahrzeugen -<br />
auch auf privatem Gelände<br />
- können fatal enden, wie<br />
der tödliche Unfall eines<br />
achtjähriges Mädchens im<br />
September in Hochneukirchen<br />
(Bezirk Wiener Neustadt)<br />
gezeigt hat.<br />
www.keineZeitung-keineAhnung.at<br />
FAHRT<br />
FREIE FAHRT 11–12/2006<br />
FREIE<br />
D A S K L U B J O U R N A L D E S A R B Ö<br />
Foto: Oskar Höher
■ PROMOTION<br />
Batterietipps von Banner<br />
■><br />
35 PROZENT aller Defekte<br />
am Fahrzeug ereignen<br />
sich laut ADAC<br />
Pannenstatistik 2005 in<br />
der allgemeinen Fahrzeugelektrik,<br />
diese führen in ca.<br />
60 Prozent der Fälle zu<br />
Batteriepannen. Stehzeiten,<br />
Warten auf Hilfe, Verspätungen<br />
sind die unangenehmen<br />
Folgen.<br />
Banner, der einzige<br />
österreichische Hersteller<br />
von Starterbatterien, gibt<br />
ihnen in der Folge wertvolle<br />
Tipps, um sicher durch<br />
den nächsten Winter zu<br />
kommen.<br />
Batterie-Check. Die Starterbatterie<br />
ist einem normalen<br />
Alterungsprozess<br />
ausgesetzt. Üblicherweise<br />
wissen Autofahrer nicht, in<br />
welchem Zustand sich ihre<br />
Autobatterie befindet. Der<br />
Austausch erfolgt erst bei<br />
einer Panne oder kurz davor.<br />
Hier hilft ein Batterie-<br />
Check im ARBÖ-Prüfzentrum,<br />
moderne Testgeräte<br />
ermitteln in Sekundenschnelle<br />
den „Gesundheitszustand“<br />
ihrer Starterbatterie.<br />
Kältestart. Bei großer Kälte<br />
treten im Motor hohe<br />
Reibungswiderstände auf,<br />
das Motoröl ist zähflüssig.<br />
Gleichzeitig erleidet die<br />
Batterie Krafteinbußen, da<br />
die chemische Reaktion<br />
durch die Kälte träger<br />
wird. Sollte es zu Startschwierigkeiten<br />
kommen,<br />
dann bringen Sie den Motor<br />
folgendermaßen auf<br />
Schwung: In einem Zug<br />
nicht öfter als fünf bis zehn<br />
Sekunden starten. Geben<br />
Sie der Batterie eine Minute<br />
Erholungspause. Dann<br />
Startvorgang wiederholen.<br />
Übrigens: Die absolut wartungsfreienBanner-Batterien<br />
Power Bull, Uni Bull<br />
und Running Bull haben<br />
einen geringeren inneren<br />
Widerstand, dadurch wird<br />
die Startspannung höher –<br />
der Start fällt leichter.<br />
Zusatzverbraucher. Im<br />
modernen Kfz arbeiten bis<br />
zu 100 Elektromotoren.<br />
Nur wenige dieser Motoren<br />
sind für den Betrieb ihres<br />
Wagens unbedingt notwendig,<br />
beispielsweise der<br />
Scheibenwischerantrieb,<br />
der Großteil bedient die<br />
Bereiche Sicherheit und<br />
Komfort. Beim Startvorgang<br />
entnehmen diese ihrer<br />
Starterbatterie wertvolle<br />
Energie, die dem Anlasser<br />
zugute kommen sollte.<br />
Schalten Sie Radio, Frontund<br />
Heckscheibenheizung<br />
und dergleichen erst nach<br />
erfolgtem Start des Motors<br />
ein. Verwenden Sie außerdem<br />
für Ihren Pkw die<br />
nächststärker dimensionierte<br />
Batterie, für die<br />
meist genügend Platz vorhanden<br />
ist. Das sind zusätzliche<br />
Kraftreserven für<br />
den Fahrbetrieb. Die Preisdifferenz<br />
ist äußerst gering.<br />
Energiebilanz. Speziell im<br />
Winter erreicht der Strombedarf<br />
im Pkw also Spitzenwerte.<br />
Vor allem der<br />
Stop-and-Go-Verkehr oder<br />
Kurzstrecken belasten die<br />
Starterbatterie. Dabei<br />
kippt die Energiebilanz im<br />
Fahrzeug sehr schnell zu<br />
Lasten der Starterbatterie,<br />
daher produziert die Lichtmaschine<br />
weniger Strom,<br />
als das Fahrzeug verbraucht.<br />
Oft ist dieser Zustand<br />
bereits unter 2.000<br />
U/min Motordrehzahl erreicht.<br />
Dauerhafte Schädigungen<br />
der Starterbatterie<br />
durch Tiefentladung sind<br />
die Folge.<br />
Gönnen Sie ihrem Fahrzeug<br />
regelmäßig einen<br />
Langstreckeneinsatz, damit<br />
sich die Starterbatterie<br />
entsprechend gut aufladen<br />
kann. ■<br />
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Banner ist seit jeher der unanfechtbare Garant für<br />
innovative Erfolgsprodukte, die seiner Zeit weit voraus sind.<br />
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Warentest 11/2004<br />
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Lebensdauer<br />
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geringer Wasserverbrauch<br />
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Denn nur sicher ist sicher.<br />
11–12/2006 FREIE FAHRT 45
PROMOTION<br />
Zukunfts-Vorsorge PLUS von Wüstenrot<br />
Mit doppelter staatlicher<br />
Prämie für 2006!<br />
Wenn es um Ihre Pension<br />
geht, sollten Sie sich<br />
nicht mehr auf die Freigiebigkeit<br />
des Staates<br />
alleine verlassen. Denn<br />
eines steht jetzt bereits<br />
fest: Zwischen Ihrem<br />
letzten Gehalt und der<br />
gesetzlichen Pension<br />
Bereits mehr als 900.000 Österreicher setzen für<br />
den Aufbau einer Zusatzpension auf die vom Staat<br />
geförderte Zukunftsvorsorge.<br />
Und wenn Sie sich bis 31.12.2006 für eine Zukunfts-<br />
Vorsorge PLUS von Wüstenrot entscheiden, können<br />
Sie sich heuer noch bis zu 352 Euro Prämie sichern!<br />
wird ein beträchtlicher<br />
Unterschied bestehen.<br />
Diese Differenz zwischen<br />
Nettogehalt und<br />
Nettopension wird auch<br />
als Pensionslücke bezeichnet.<br />
Pension bedeutet also<br />
finanzielle Einbußen –<br />
gleich bleiben allerdings<br />
die Kosten des täglichen<br />
Lebens, vielleicht werden<br />
Hobbys und Freizeitgewohnheiten<br />
sogar<br />
teurer, wenn endlich<br />
genügend Zeit vorhanden<br />
ist. Und teurer werden<br />
mit zunehmendem<br />
Alter auch Pflege und<br />
Erhaltung der Lebensqualität.<br />
Um die Pensionslücke<br />
zu füllen,<br />
werden Herr und Frau<br />
Österreicher in Zukunft<br />
verstärkt zur Eigenvorsorge<br />
greifen müssen.
Mit der Zukunfts-<br />
Vorsorge PLUS von<br />
Wüstenrot können<br />
Sie Ihre Pensionslücke<br />
ganz einfach<br />
schließen.<br />
Die Vorteile sprechen<br />
für sich:<br />
✔ 8,5 % staatliche<br />
Prämie im Jahr 2006<br />
(max. 176 Euro)<br />
✔ Mindestbeitrag 20<br />
Euro pro Monat (max.<br />
172 Euro)<br />
✔ Mindestlaufzeit 15<br />
Jahre<br />
✔ Für alle von 0 bis 50<br />
Jahre<br />
✔ 100 % Kapital- und<br />
Prämiengarantie<br />
✔ Keine Versicherungs-,<br />
Einkommen- und<br />
(bei Verrentung und<br />
Verlängerung) keine<br />
Kapitalertragsteuer<br />
(nach derzeitiger<br />
Gesetzeslage)<br />
✔ 2006 beste Wertentwicklung<br />
unter allen<br />
angebotenen Produkten<br />
(lt. Wirtschaftsblatt<br />
vom 30. August 2006)<br />
Und das Beste daran:<br />
Wüstenrot verdoppelt<br />
die staatliche Prämie für<br />
2006, wenn Sie sich bis<br />
31.12.2006 für eine<br />
Zukunfts-Vorsorge<br />
PLUS entscheiden. So<br />
können Sie sich insgesamt<br />
bis zu 352 Euro<br />
sichern!<br />
PROMOTION<br />
Staatlich geförderte<br />
Pensionsvorsorge boomt<br />
Die Zukunftsvorsorge boomt, seit sie<br />
auf dem Markt ist – nach einer Umfrage<br />
der Finanzmarktaufsicht hat heute<br />
(rein rechnerisch) bereits fast jeder<br />
8. Österreicher unter 60 eine prämienbegünstigte<br />
Zukunftsvorsorge.<br />
Das Vertragswachstum war auch im<br />
vergangenen Jahr ungebrochen, die<br />
Steigerung lag 2004 und 2005 bei mehr<br />
als 60 %. Und auch für die kommenden<br />
Jahre sind sehr hohe Wachstumsraten zu<br />
erwarten.<br />
Nach wie vor werden rund 90 % der<br />
Verträge bei Versicherungsunternehmen<br />
abgeschlossen, und auch der Trend zu<br />
sehr langen Vertragslaufzeiten hält an.<br />
Nähere Informationen:<br />
bei Ihrem Wüstenrot Berater, in allen Geschäftsstellen, telefonisch<br />
unter 057070 500-304 oder E-Mail: doppeltepraemie@wuestenrot.at<br />
www.wuestenrot.at<br />
Kupon ausschneiden und in einem frankierten Kuvert senden:<br />
Wüstenrot Versicherungs-AG, Produktmanagement Personenversicherung,<br />
Alpenstraße 61, 5033 Salzburg. Oder per Fax an 057070 100-648.<br />
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mit doppelter staatlicher Prämie für 2006!<br />
Geplanter monatlicher Beitrag (mind. 20 Euro):<br />
Vertragslaufzeit: ❒ 15 ❒ 20 ❒ 25 ❒ 30 Jahre<br />
Geburtsdatum:<br />
Vor- und Zuname<br />
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freizeit<br />
REDAKTION: CLAUDIA JÖRG-BROSCHE<br />
REISE: STEILE PISTEN IN ÖSTERREICH · FREIZEIT-ANGEBOTE FÜR MITGLIEDER<br />
Stille-Nacht-<br />
Reisen<br />
DAS WELTBERÜHMTE<br />
Weihnachtslied „Stille<br />
Nacht, Heilige Nacht“<br />
wurde 1818 in Oberndorf<br />
in Salzburg komponiert.<br />
Nun haben sich sechs Orte<br />
im Salzburger Land, die<br />
eng mit dem Leben und<br />
Werk des Komponisten<br />
Franz Xaver Gruber verbunden<br />
sind, zur ARGE<br />
Stille Nacht zusammen geschlossen<br />
und bieten Reiseangebote<br />
auf den Spuren<br />
dieses Liedes. Infos:<br />
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TRENDIG WOHLFÜHLEN: Im Hotel Lebensquell im Mühlviertel<br />
Wohlfühlen in Bad Zell<br />
DER LEBENSQUELL Bad Zell im Mühlviertel kombiniert ein<br />
trendiges, topmodernes Wellnesshotel mit einem kompetenten<br />
Gesundheitszentrum. Das Hotel Lebensquell öffnete vor<br />
einem Jahr seine Pforten und präsentiert sich schlicht, edel,<br />
sehr gemütlich und mit einem wunderschönen Wellness-Bereich.<br />
Das medizinische Kompetentzentrum „Radonarium“<br />
ist Spezialist für Probleme des Bewegungsapparates. Infos:<br />
Tel. 07263/75 15-0, www.lebensquell-badzell.at. Zwei<br />
FREIE FAHRT-Leser sind auf ein Wochenende mit Halbpension<br />
und eine Wellness- oder Gesundheitsbehandlung<br />
eingeladen. Postkarte an die FREIE FAHRT, Mariahilfer Str.<br />
180, 1150 Wien, Kennwort: Lebensquell (Einsendeschluss<br />
ist der 15. Dezember 2006).<br />
SCHNEE-SAFARI: Sicher im Pflug<br />
Gratis Skikurs<br />
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gibt’s für Kinder bis zehn Jahre<br />
vom 10. bis 17. Dezember<br />
2006 und vom 23. bis 31.<br />
März 2007 am Katschberg:<br />
inklusive Skipass, Skischule<br />
und Quartier samt Verpflegung.<br />
Das Angebot gilt ab<br />
drei Nächten, wenn die Kids<br />
im Elternzimmer wohnen<br />
und zumindest ein Elternteil<br />
einen Skipass löst. Infos:<br />
www.katschberg-rennweg.at<br />
■ Schnell im Schnee<br />
Vom 8. bis 10. Dezember<br />
startet in Saalbach-Hinterglemm<br />
das einzigartige<br />
Motorschlittenrennen<br />
„Swatch Snow Mobile“.<br />
Spannung garantiert!<br />
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Tel. 06541/68 00 – 68.<br />
■ Advent mit Stil<br />
Der Schwarzenberger<br />
Advent gilt als einer der<br />
stimmungsvollsten in Vorarlberg<br />
. Mit Adventmarkt<br />
(1. und 2. Dezember),<br />
Koch-, Back - und Malkursen,<br />
Konzerten und Lesungen.<br />
Tel. 05512/35 70,<br />
www.schwarzenberg.at<br />
■ Weltcup-Premiere<br />
Am 20. und 21. Dezember<br />
wird im Ski-Weltcup Geschichte<br />
geschrieben: die<br />
neue „Weltcupstrecke Hannes<br />
Trinkl“ in Hinterstoder<br />
(benannt nach dem hier heimischenAbfahrtsweltmeister)<br />
erlebt ihre Feuertaufe<br />
mit Super G und Riesentorlauf<br />
der Herren.<br />
Infos: www.weltcup.at,<br />
Tel. 07564/52 63.<br />
■ Silvester mit Dampf<br />
Am 31. Dezember um 17<br />
Uhr geht’s los: Nach einem<br />
Waldviertler Schmankerlessen<br />
starten Sie mit dem<br />
Dampfzug ab Gmünd ins<br />
Neue Jahr. Höhepunkt:<br />
Feuerwerk bei Schloss<br />
Weitra. Tel. 02852/54 398,<br />
www.fam-reisen.at<br />
11–12/2006 FREIE FAHRT 49
50<br />
■ REISE<br />
NERVENKITZEL: Die<br />
„Harakiri“-Abfahrt in<br />
Mayrhofen im Zillertal<br />
ist mit 78 Prozent Neigung<br />
die steilste präparierte<br />
Piste Österreichs<br />
Echt steil,<br />
diese Pisten!<br />
Legendäre Abfahrten.<br />
Streif, Gamsleiten, Madloch,<br />
Hahnenkamm – eine echte<br />
Herausforderung für jeden<br />
ambitionoerten Skifahrer.<br />
TEXT: CLAUDIA JÖRG-BROSCHE<br />
FREIE FAHRT 11–12/2006<br />
■><br />
„HEUTE FAHREN wir<br />
den ‚Weißen Ring‘!“,<br />
war Skilehrer Alex in der<br />
Früh so zuversichtlich.<br />
„Das ist eine der schönsten<br />
Skirunden auf der ganzen<br />
Welt. Ein richtiger Klassiker<br />
und auf alle Fälle die Skilegende<br />
von Lech!“<br />
Und nun stehen wir am<br />
Madloch-Joch und sind<br />
uns der Sache gar nicht<br />
mehr sicher: Die ganze<br />
Nacht über hat es geschneit.<br />
Und den Tag davor<br />
hat es geschneit. Und die<br />
Nacht vor diesem Tag hat<br />
es auch geschneit. Eigentlich<br />
weiß keiner in Lech<br />
mehr genau, wann es zuletzt<br />
nicht geschneit hat. So<br />
ist das oft in Lech. Aber<br />
nur so kann einem passieren,<br />
was uns hier wiederfährt:<br />
Genau in dem Moment,<br />
als wir glaubten, aus<br />
dem weißen Ring einen<br />
weißen Halbkreis machen<br />
zu müssen, gibt die Lawinenkommission<br />
die Madloch-Abfahrt<br />
frei. So ein<br />
Glück!<br />
Uns zu Füßen liegt die<br />
berühmt-berüchtigte Skiroute<br />
Madloch–Zug: 1000<br />
Höhenmeter, 4000 Längenmeter,<br />
zumeist nicht<br />
präpariert. „dachsteil“<br />
würden die Hamburger sagen,<br />
„sausteil“ schwächen<br />
wir Wiener ab. Los geht’s!<br />
Wir versinken bis zur Hüfte<br />
im lockersten Pulver und<br />
schwingen durch staubenden<br />
Flaum.<br />
Zurück in Lech bei der<br />
Mittagsrast sind wir restlos<br />
zufrieden mit uns: wir<br />
jagten vom Rüfikopf (hoch<br />
über Lech) über die Steinmännle<br />
und den Hexenboden<br />
hinunter nach Zürs.<br />
Mit dem beheizten Sessellift<br />
(aaaah!) hinauf zum<br />
Seekopf und weiter zur<br />
Madloch. Nach der Route<br />
Madloch–Zug geht’s hinauf<br />
aufs Kriegerhorn und<br />
zurück nach Lech. Wir ha-
en insgesamt 5439 Höhenmeter<br />
und 21.688 Pistenmeter<br />
in den Beinen,<br />
ohne dass wir dafür auch<br />
nur ein einziges Mal die Ski<br />
abschnallen mussten. Das<br />
ist der „Weiße Ring“.<br />
Diese Skirunde ist ein<br />
Mythos, eine unvergessliche<br />
Strecke, unverfälschter<br />
Skigenuss und Rennsportlegende<br />
in einem. Nun feiert<br />
die Legende Geburtstag<br />
– ihren 50er! Das Geschenk<br />
der Lecher? Sie rufen<br />
den Jubilar wieder in<br />
Erinnerung, bescheren ihm<br />
die Neuauflage des legendären<br />
Rennens sowie<br />
brandneue Schilder (Markierung<br />
und Wegweiser zu<br />
Aussichtspunkten).<br />
Gleichzeitig ist der<br />
„Weiße Ring“ der Ski-Historiker<br />
vom Arlberg. Bevor<br />
es den Alpinen Skiweltcup<br />
gab, versammelte sich die<br />
Ski-Weltelite am Arlberg<br />
und beteiligte sich an den<br />
Spektakeln in Weiß. Im<br />
Vorjahr wurde die Rennsportlegende<br />
aus dem<br />
Dornröschenschlaf geweckt:<br />
350 Rennläufer aus<br />
aller Welt trafen sich zum<br />
Gruppenstart am Rüfikopf.<br />
Olympiasieger Patrick<br />
Ortlieb stellte (außer<br />
Konkurrenz) die Richtzeit<br />
auf: 44:35:07 Minuten gilt<br />
es nun zu unterbieten<br />
(nächster Termin: 13. Jänner<br />
2007).<br />
Harakiri. Sie wollen auf der<br />
Piste mal so richtig einen<br />
Nervenkitzel erleben? Bitte<br />
sehr – wir empfehlen<br />
Mayrhofen im Zillertal<br />
und die „Harakiri“. Sie ist<br />
mit durchschnittlich 78<br />
Prozent Neigung die steilste<br />
präparierte Piste Österreichs.<br />
Wer sie bezwingt,<br />
fährt in erster Linie einen<br />
Sieg über sich selbst ein.<br />
Zusätzlich wird der Pistenakrobat<br />
Mitglied der<br />
„Harakiri-Community“.<br />
Unter allen, die ein Foto ih-<br />
ZUM FÜNFZIGER: Franz Klammer bekam seine „eigene“ Piste<br />
rer glorreichen Bewältigung<br />
in die „Harakiri-Galerie“<br />
im Internet stellen<br />
(www.mayrhofner-berg<br />
bahnen.com), wird jeden<br />
Monat ein Paar „Harakiri<br />
Limited Edition Ski“ verlost.<br />
Berühmte<br />
Streif<br />
Wechseln wir nun von der<br />
steilsten Piste Österreichs<br />
zur berühmtesten Abfahrtsrennstrecke<br />
des Landes:<br />
die „Streif“ am Kitzbüheler<br />
Hahnenkamm. Bis<br />
zu 45.000 Zuschauer fiebern<br />
alljährlich live beim<br />
Hahnenkammrennen mit,<br />
wenn die Athleten mit<br />
Höchstgeschwindigkeiten<br />
um 140 km/h über den<br />
Zielschuss fegen. Steilste<br />
Passage ist die Mausfalle<br />
mit bis zu 85 Prozent Neigung,<br />
der sogenannte Steilhang<br />
hingegen hat „nur“<br />
62 Prozent.<br />
Für den Alltagsskifah-<br />
rer reicht die Streif-Familienabfahrt,<br />
eine großzügige<br />
Talabfahrt. Die original<br />
Rennstrecke ist als Route<br />
nur für Könner befahrbar<br />
und verwandelt sich<br />
schnell in eine dachsteile<br />
Buckelpiste. Nach dem<br />
Rennen offenbart sie sich<br />
eisig und pickelhart.<br />
Weltmeisterliche Abfahrtshänge<br />
finden Ski-<br />
Cracks in St. Anton am<br />
Arlberg: hier machte im<br />
Jahr 2001 die Alpine Ski-<br />
WM Station. Die Herren-<br />
Abfahrtspiste vom Kapall<br />
mit dem motivierenden<br />
Namen „Karl Schranz“ ist<br />
nun eine „schwarze“ Piste<br />
mit einem maximalen Gefälle<br />
von 78 Prozent.<br />
Eine weitere berühmtberüchtigteHerren-Abfahrtstrecke<br />
ist die Planai<br />
in Schladming (Steiermark)<br />
– seit 1973 ist hier<br />
alljährlich der Alpine Skizirkus<br />
zu Gast, anno 1982<br />
wurde hier die Alpine Ski<br />
WM ausgetragen. Beim<br />
ersten Herren-Weltcupren-<br />
PLANAI: Die berühmte WM-Strecke endet fast mitten in Schladming<br />
SAUSTEIL: Skiroute Madloch-Zug<br />
nen 1973 boxte sich übrigens<br />
Franz Klammer zur<br />
Weltelite empor!<br />
Skilegende Klammer. Bleiben<br />
wir noch ein wenig<br />
beim Kärntner Franz<br />
Klammer. Er stammt aus<br />
der kleinen Gemeinde<br />
Mooswald in der Nähe<br />
von Bad Kleinkirchheim.<br />
Zum fünfzigsten Geburtstag<br />
im Dezember 2003<br />
überraschten ihn die Touristiker<br />
mit einer eigenen<br />
Weltcupabfahrt: der<br />
„Kärnten – Franz Klammer“<br />
vom Strohsack zum<br />
Römerbad. Franz Klammer<br />
nennt „seine“ Piste in<br />
einem Atemzug mit Bormio<br />
und Kitzbühel und<br />
meint: „Die unrhythmischen<br />
Geländeübergänge<br />
taugen mir ganz besonders!“<br />
Am 4. Jänner und<br />
1. Februar 2007 sind Franz-<br />
Klammer-Skitage. Da zeigt<br />
der Olympiasieger den Skiurlaubern<br />
von Bad Kleinkirchheim<br />
die ideale Linie.<br />
Garantiertes Oberschenkelbrennen<br />
gibt’s auf<br />
den legendären Buckelpisten<br />
Schindlerkar in St. Anton<br />
(600 Höhenmeter<br />
Buckelpiste ohne Unterbrechung)<br />
oder Gamsleiten<br />
2 in Obertauern. Sie<br />
richtet sich an ihrer steilsten<br />
Stelle zu einhundert<br />
Prozent auf! Einhundert<br />
Prozent? – Das entspricht<br />
genau einem Winkel von<br />
45 Grad. Sollte reichen –<br />
auch für den kühnsten Ski-<br />
Freak! ■<br />
11–12/2006 FREIE FAHRT<br />
51
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www.arboe.at/partner · hotline 050-123-123<br />
Herausgeber und Verleger: ARBÖ,Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs, 1150 Wien, Mariahilfer Straße 180,Telefon (01) 891 21/0,Telefax (01) 891 21/236, E-Mail: id@arboe.at,<br />
www.arboe.at, www.freiefahrt.at Chefredakteur: Leo Musil (musil@freiefahrt.at). Redaktion: Andreas W. Dick (dick@freiefahrt.at). Chef vom Dienst: Mario Ehrnhofer (ehrnhofer@freiefahrt.at).<br />
FAHRT:<br />
Mitarbeiter: Dr. Herbert Grundtner, Herbert Hübner, Dr. Claudia Jörg-Brosche, Mag. Lydia Ninz, Dietmar Posteiner, Günther Schweizer, Dipl.-Ing. Diether Wlaka, Michael Zink.<br />
Fotos: Walter Henisch, Gerhard Wartha. Redaktion und Anzeigenabteilung: Telefon (01) 891 21/257, Fax (01) 891 21/227, E-Mail: freiefahrt@arboe.at<br />
FREIE<br />
SANFTER SPORT<br />
abseits voller<br />
Skipisten:<br />
Langlaufen<br />
Langlaufen und Nordic-Fitness<br />
Endlich gibt es für die Langläufer<br />
mit „Nordic Walking“ auch<br />
ein Pendant.<br />
Kein Wunder also, dass die<br />
Angebotsgruppe „Langlaufen<br />
in Österreich“ der<br />
Österreich Werbung – ein<br />
ARBÖ-Partner – die Zeichen<br />
der Zeit erkannt, und<br />
den neuen Fitnesstrend aus<br />
dem hohen Norden sowohl<br />
in sein Angebot als auch<br />
seinen Namen aufgenommen<br />
hat.<br />
Hinter der Angebotsgruppe<br />
„Langlaufen und Nordic<br />
Fitness“ verbergen sich 60<br />
Regionen und Hotels in<br />
Österreich, für die sanfte<br />
Sportarten abseits des Alpinskifahrens<br />
kein Nebenprodukt,<br />
sondern ein Spezialangebot<br />
darstellen.<br />
Die Regionen haben sich<br />
über Jahrzehnte einen Namen<br />
als nordische Zentren<br />
gemacht. Als dann aus<br />
Finnland das „Walking“<br />
hierzulande salonfähig<br />
wurde und dem schnöden<br />
Marschieren ein trendiges<br />
Image mit sportlichem Outfit<br />
verlieh, rieben sich die<br />
Langlauf-Anbieter voll Vorfreude<br />
die Hände. Endlich<br />
hatten sie ihr Pendant zum<br />
Langlauf ausgemacht und<br />
stürzten sich gleich voll<br />
Energie auf die Gestaltung<br />
diverser Angebote. Aber<br />
weil der Mensch so ungern<br />
stillsteht, entwickelte er<br />
das „Walking“ schnell zum<br />
„Nordic Walking“ weiter,<br />
ein Sport, der dem<br />
HÄLT FIT:<br />
Nordic Walking<br />
Langlaufen noch näher<br />
kommt. Und wenn man es<br />
als „Diagonalstil-Langlauf<br />
ohne Skier“ bezeichnet,<br />
kann sich der Laie durchaus<br />
etwas darunter vorstellen.<br />
Wie beim Walking marschiert<br />
man flott und<br />
gleichmäßig drauflos, hat<br />
aber (Langlauf-)Stöcke in<br />
der Hand, dank derer man<br />
erstens noch einen Zahn<br />
zulegt und zweitens die<br />
Gelenke sowie die Wirbelsäule<br />
um bis zu 30 Prozent<br />
entlastet werden. Und weil<br />
es so viel Spaß macht, üben<br />
viele Sportler Nordic Walking<br />
auch im Winter aus.<br />
Entweder auf Winterwanderwegen<br />
oder querfeldein<br />
mit Schneeschuhen unter<br />
den Füßen. Wie bei jedem<br />
Sport kommt es auch<br />
beim Langlaufen und Nordic<br />
Walking auf die richtige<br />
Technik an. In den Regionen,<br />
die bei der Angebots-<br />
Anzeigenleitung und Redaktionsbüro: Brigitte Lang (brigitte.lang@arboe.at). Anzeigen: Mag. Dr. Gerhard Bauer, Friedrich Humpelstetter, Manfred Riha. Satz und Repro: Ueberreuter Print und Digimedia Gmbh.,<br />
2100 Korneuburg, Industriestraße 1. Hersteller: Leykam Druck GmbH & Co KG, 7201 Neudörfl, Bickfordstraße 21. Registriernummer 0047171 gemäß Datenschutzgesetz.<br />
gruppe„Langlaufen und Nordic<br />
Fitness“ mitmachen,<br />
gibt es<br />
Sportschulen, die<br />
den richtigen<br />
Umgang mit<br />
Stöcken, Beinen<br />
und Skiern lehren.<br />
Selbstverständlich<br />
sind auch die Betriebe der<br />
Angebotsgruppe ganz auf<br />
ihre Zielgruppe eingestellt.<br />
Einige haben einen eigenenLanglauf-Ausrüstungsverleih<br />
im Haus, bieten geführte<br />
Nordic-Walking-<br />
Touren oder -Kurse an und<br />
präparieren einen hoteleigenen<br />
Zustieg ins Regionsloipennetz.<br />
Weitere Infos und den Gratiskatalog<br />
erhalten sie bei<br />
Langlaufen in Österreich<br />
Hauptstraße 203, A-9210<br />
Pörtschach<br />
Tel.: 04272/3620-35,<br />
www.langlaufen.at<br />
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Leser gibt es eine tolle<br />
Gewinnchance. Beantworten<br />
Sie die folgende<br />
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eine von drei Wochen<br />
Langlauf & Nordic<br />
Fitness-Urlaub für zwei<br />
Personen inklusive Halbpension.<br />
Wie heißt der ARBÖ Partner<br />
im Bereich Langlaufen und<br />
Nordic Walking?<br />
Schicken Sie eine Postkarte<br />
mit Angabe von<br />
Name und Adresse an<br />
den ARBÖ, Mariahilfer<br />
Straße 180, 1150 Wien,<br />
Kennwort „Langlaufen“<br />
oder senden Sie ein<br />
E-mail an id@arboe.at<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Die Gewinner werden schriftlich<br />
vom ARBÖ informiert.<br />
ÖAK<br />
11–12/2006 FREIE FAHRT 53<br />
Österreichische<br />
Auflagenkontrolle
54<br />
www.arboe.at/partner<br />
Neue Partner-Broschüre<br />
In den ARBÖ-Dienststellen liegt bereits<br />
die neue Broschüre „Klubvorteile Winter/Frühjahr<br />
2007“mit vielen tollen Winter-Ermäßigungen<br />
auf.<br />
So mancher Skiausflug kann mit Hilfe<br />
der ARBÖ-Klubkarte günstiger werden.<br />
Zahlreiche Bergbahnen und Skilifte in<br />
ganz Österreich geben bis zu zehn Prozent<br />
Rabatt für ARBÖ-Mitglieder auf Tageskarten.<br />
Selbstverständlich<br />
senden wir Ihnen die Broschüre auch<br />
Standheizung: So bleibt im<br />
Winter das Auto warm<br />
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Sicht helfen bei schlechter<br />
Witterung, die <strong>Fahrt</strong> problemlos<br />
zu beginnen.<br />
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das Wasser im fahrzeugeigenenKühlwasserkreislauf.<br />
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Heiz- und<br />
Lüftungssystem wird die<br />
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verteilt. Die Restwärme<br />
ist für den Motor bestimmt.<br />
Ein vorgewärmter<br />
Motor hilft beim Treibstoffsparen<br />
und reduziert<br />
die Schadstoffemissionen<br />
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gerne zu. Nähere Informationen erhalten Sie bei unserer<br />
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und Adresse an den ARBÖ,<br />
Mariahilfer Straße 180, 1150<br />
Wien oder ein E-Mail an<br />
id@arboe.at, Kennwort „Eberspächer<br />
Standheizungen“.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Die Gewinner werden schriftlich<br />
vom ARBÖ informiert.<br />
SPORTLICH unter warmer Frühlingssonne: Radeln auf Mallorca<br />
Mallorca: Radeln im Frühling<br />
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viele Radfahrer ist „Mallorca<br />
im Frühjahr“. Wie<br />
schon in den letzten Jahren,<br />
werden auch heuer die<br />
Radsportwochen Mallorca<br />
bis 22. April 2007 veranstaltet.<br />
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Mein Name:<br />
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für 2007:<br />
■ 1. April: 1, 2 und 3 Wochen<br />
■ 8. April: 1 und 2 Wochen<br />
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180, 1150 Wien, Tel.<br />
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Abschnitt ausschneiden und im Kuvert ausreichend frankiert<br />
an den ARBÖ, Mariahilfer Straße 180, 1150 Wien senden!<br />
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