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DREI SIEGER DREI SIEGER - Freie Fahrt

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FREIE<br />

DOPPELTEST<br />

Mazda5 und<br />

Opel Zafira<br />

VW Eos<br />

FAHRT FAHRT: :<br />

DAS KLUBJOURNAL DES ARBÖ www.freiefahrt.at<br />

Großer Österreichischer<br />

Automobil-Preis 2006:<br />

ARBÖ-AKTION<br />

Unterschreiben<br />

gegen Tempo 100<br />

<strong>DREI</strong><br />

<strong>SIEGER</strong><br />

❄ ❄ ❄ GRATIS: Kommen Sie zum Winter-Check in Ihr ARBÖ-Prüfzentrum ❄ ❄ ❄<br />

No 11-12 2006<br />

P.b.b. ● Verlagspostamt 1150 Wien ●<br />

02Z032585M ● ZVR-Zahl: 611523907<br />

UMWELTPREIS<br />

Bluetec: Sauberer<br />

Mercedes-Diesel<br />

Peugeot 207<br />

Audi Q7


JUNGv.MATT/Donau<br />

Für eine schöne Zukunft: Die VorsorgePlus-Pension.<br />

Mehr über die Vorsorge mit staatlicher Förderung unter der InfoLine 05 05 05-24


oder vorsorge.ba-ca.com<br />

+ 65,– Euro ZukunftsBonus<br />

Angebot gültig bis Jahresende 2006.


inhaltEIN<br />

NEUER<br />

SCHWEDE:<br />

Volvo C30<br />

Steile Pisten!<br />

LEGENDÄRE ABFAHRTEN.<br />

Streif, Gamsleiten, Madloch<br />

und Hahnenkamm.<br />

36<br />

LEO MUSIL<br />

50<br />

Die schweren Brummer, auch wenn sie<br />

landläufig zu „Brummis“ verniedlicht<br />

werden, nerven ungemein. Sie verstopfen<br />

die Straßen, belasten die Autobahnen,<br />

verqualmen die Gegend.<br />

Viel Positives gibt’s nicht zu berichten<br />

über den Schwerverkehr.<br />

Diesmal schon. Denn im Streben nach<br />

effizienter und umweltschonender<br />

Technik ist ein toller Fortschritt zu vermelden:<br />

Die BlueTec-Technologie von<br />

Mercedes-Benz sorgt im Lkw-Bereich<br />

für Furore.<br />

Weniger Schadstoffe, weniger Verbrauch<br />

– fast klingt’s wie im Märchen.<br />

BlueTec 5 erfüllt seit dem Vorjahr die<br />

Abgasnorm Euro 5, die ab Oktober 2009<br />

für Lkw gelten wird: Nahezu keine<br />

Stickstoffdioxide (NO2 ), deutlich weniger<br />

Stickoxide (NOx ), um 87 Prozent weniger<br />

Partikelemissionen gegenüber<br />

Euro 3, und dazu bis zu fünf Prozent<br />

weniger Verbrauch.<br />

BlueTec basiert auf der SCR-Technologie<br />

(Selective Catalytic Reduction), für die<br />

10/2006 die OMV mit dem synthetischen Harn-<br />

20<br />

DOPPELTEST<br />

GROSSER ABSCHLUSS-CHECK unserer beiden<br />

Dauertest-Siebensitzer Mazda5 und Opel Zafira<br />

im ARBÖ-Prüfzentrum Oberwart.<br />

Auf die Räder, fertig, los!<br />

WIE WIENER VOLKSSCHULKINDER einen Tag<br />

auf dem ARBÖ-Radübungsplatz erlebten.<br />

fast forward<br />

Ein Segen für die Umwelt<br />

stoff AdBlue die Voraussetzungen geschaffen<br />

hat. Seit dem Vorjahr hat Mercedes-Benz<br />

mehr als 30.000 Lkw mit<br />

BlueTec verkauft. Inzwischen setzen<br />

auch alle anderen Lkw-Hersteller bei<br />

Ihren Euro-5-Lkw auf die SCR-Technologie.<br />

Ein Umstand, der geplagte Anrainer<br />

von Transitstrecken quer durch Österreich<br />

aufatmen lässt.<br />

BlueTech wird heute als die sauberste<br />

Dieseltechnologie der Welt bezeichnet.<br />

Mit riesigem Zukunftspotenzial.<br />

Die ersten Blue-<br />

Tec-Pkw von Mercedes<br />

werden bereits seit ein<br />

paar Wochen in den<br />

USA verkauft, die Markteinführung<br />

in Europa ist<br />

für 2008 vorgesehen.<br />

Grund genug, Mercedes-Benz<br />

heuer mit<br />

dem angesehenen<br />

„Umweltpreis des<br />

ARBÖ“ auszuzeichnen.<br />

Wir<br />

gratulieren!<br />

■ motor<br />

Automobil-Preis 2006: . . . . . . . . 10<br />

Die Sieger und die Autogala<br />

Neue Autos: Citroën C4 Picasso, 14<br />

Seat Altea XL, Volvo C30,<br />

Mini, Ford Focus CC<br />

Vergleich: Klappdach-Kabrios . . 18<br />

Volvo C70 gegen VW Eos<br />

Doppeltest: Mazda5 und Opel .20<br />

Zafira im ARBÖ-Profi-Check<br />

Gebraucht: Alfa 145 . . . . . . . . . 24<br />

Motorrad: Suzuki GSR 600 . . . . 25<br />

■ arbö aktiv<br />

ARBÖ in den Bundesländern . . . . 29<br />

Reportage: Ein Tag auf dem . . . 36<br />

ARBÖ-Radübungsplatz<br />

■ magazin<br />

Feinstaub: Protesrwelle . . . . . . . 40<br />

gegen Tempo 100<br />

Versicherungs-Check . . . . . . . . . 42<br />

Aktuelle Prämien für Neulinge<br />

■ freizeit<br />

Echt steil, diese Pisten . . . . . . . . 50<br />

Streif, Planai und Co<br />

■ rubriken<br />

Leserbriefe . . . 6<br />

Spurwechsel . . 9<br />

Tipps & Tricks . 26<br />

Zwischengas . . 29<br />

Boutique . . . . . 37<br />

Im Scheinwerfer 39<br />

Partner . . . . . . 53<br />

Impressum . . . 53<br />

Cover-Fotos: Audi, Peugeot, Mercedes, VW<br />

Liebe Leserinnen und<br />

Leser: Die nächste<br />

FREIE FAHRT-Ausgabe<br />

erscheint am 2. Jänner 2007.<br />

FREIE FAHRT<br />

5


■ FORUM<br />

Navi: Ärger über Karten<br />

ICH HABE am 30. August<br />

2006 in einer Niedermeyer-Filiale<br />

ein Navigationsgerät<br />

gekauft, und zwar<br />

das „Navigon 5“.<br />

Aus den Angaben auf<br />

der Verpackung ersah ich,<br />

dass das inkludierte<br />

Kartenmaterial außer<br />

Österreich, Deutschland,<br />

Schweiz u. a. auch Tschechien,<br />

Slowakei, Ungarn<br />

und Slowenien enthielt.<br />

Leider stellte sich heraus,<br />

dass es von diesen Ländern<br />

nur sehr spärliches Kartenmaerial<br />

beinhaltete, in etwa<br />

das Grenzgebiet.<br />

Die große Enttäuschung<br />

aber kam noch: Als ich<br />

südlich von Leopoldsdorf<br />

auf die S1 (Wiener Südumfahrung)<br />

auffahren wollte,<br />

zeigte die Karte anstelle des<br />

riesigen Kreisverkehrs eine<br />

gerade durchgehende<br />

Straße, die S1 war offensichtlich<br />

nicht vorhanden.<br />

Nachdem diese bereits<br />

im Frühjahr eröffnet worden<br />

war, stellte sich die<br />

Verwendbarkeit des Gerätes<br />

über weite Strecken in<br />

Frage. Meine Rückfrage<br />

bei Navigon bestätigte<br />

zunächst, dass das Kartenmaterial<br />

„mittlerweile in<br />

der Tat ein Jahr alt“ sei. Besonders<br />

empörend aber<br />

fand ich den Hinweis, dass<br />

das neue Kartenmaterial<br />

im September in einem<br />

„kostengünstigen Upgrade“<br />

erhältlich sein werde.<br />

Käufern von Navigationsgeräten<br />

kann ich somit<br />

nur empfehlen, sich genau<br />

über Aktualität und Umfang<br />

des Kartenmaterials<br />

zu informieren ...<br />

Dr. Helmut Kromer,<br />

1100 Wien<br />

FREIE FREIE<br />

FAHRT:<br />

FAHRT<br />

SÜDSEE SÜDSEE<br />

:<br />

DAS K L U B J O U R N A L D E S A R B Ö www.freiefahrt.at<br />

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im im Doppelpack<br />

Doppelpack<br />

Biodiesel<br />

No 10 2006<br />

EINE KLEINE ANMERKUNG<br />

zu Ihrem Kommentar „Die<br />

Biodiesel-Lüge“: Mag sein,<br />

dass die Beimischung von<br />

Biodiesel den österreichischen<br />

Bauern nichts oder<br />

nicht viel bringt.<br />

Mir ist aber immer noch<br />

lieber, irgendwelche europäischenLandwirtschaftsbetriebe<br />

und deren<br />

Mitarbeiter profitieren<br />

von unseren Treibstoffausgaben<br />

als die multinationalen<br />

Ölkonzerne inklusive<br />

Familien Bush, Bin Laden<br />

und Konsorten.<br />

Helmut Wiener,<br />

6850 Dornbirn<br />

P.b.b. ● Verlagspostamt 1150 Wien ●<br />

02Z032585M ● ZVR-Zahl: 611523907<br />

REPORTAGE<br />

REPORTAGE VERGLEICH<br />

VERGLEICH<br />

Reisetraum<br />

Reisetraum Ein Ein Tag Tag im im Allradler Allradler mit mit<br />

Tahiti Tahiti<br />

Prüfzentrum<br />

Prüfzentrum sieben sieben Sitzen Sitzen<br />

Mitglieder-<br />

Mitglieder-<br />

Werbeaktion:<br />

Werbeaktion:<br />

DAS DAS<br />

WIRD WIRD EIN EIN HEISSER HEISSER<br />

SOMMER SOMMER 2007:<br />

2007:<br />

WERBEN SIE JETZT ein neues<br />

ARBÖ-Mitglied und mit etwas Glück<br />

fahren Sie beide, jeder für sich,<br />

ein neues Mazda MX-5<br />

Roadster Coupé<br />

ein flottes halbes<br />

Jahr lang gratis!<br />

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Lesertipp<br />

Skoda-Test<br />

IN IHREM Langzeittest über<br />

den Skoda Octavia 4x4<br />

schreiben sie, dass es sich<br />

um ein „Entweder/oder“-<br />

Auto handelt (FREIE<br />

FAHRT Ausgabe 7–8/<br />

2006).<br />

Ich möchte sie hiermit<br />

darüber aufklären, dass<br />

z. B. im aktiven Navigationsmodus<br />

es sehr wohl<br />

möglich ist, wieder in den<br />

Bordcomputer zurück zu<br />

wechseln. Sie müssen dazu<br />

einfach die obere Verstelltaste<br />

am rechten Lenkstockhebel<br />

länger als zwei<br />

Sekunden drücken, dann<br />

kommen sie in ein Auswahlmenü<br />

und können<br />

wieder die Multifunktionsanzeige<br />

auswählen.<br />

Hannes Guttmann,<br />

Internet


www.volkswagen.at<br />

Schön, wenn man beim “Großen Österreichischen Automobilpreis” des ARBÖ mit der Goldmedaille<br />

in der Kategorie “Medium” ausgezeichnet wird. Schön, wenn man sich gegen 15 attraktive<br />

Automobil-Neuheiten durchsetzt. Da darf man schon ein wenig rot werden, finden wir. Wir danken<br />

der prominent besetzten Fachjury und vor allem den <strong>Freie</strong>-<strong>Fahrt</strong>-Lesern.<br />

Der Eos: Gewinner des Großen Österreichischen Automobilpreises.<br />

Verbrauch: 6,0 – 9,2 l/100 km. C0 2-Emission: 158 – 219 g/km.<br />

Der Eos ist gerührt.<br />

Aus Liebe zum Automobil


www.peugeot.at<br />

Der neue Peugeot 207 ist ein Elementarereignis. Er vereint in einer Vielfalt von Modellen<br />

Temperament, Design und Dynamik mit Funktionalität, Komfort und 5 Sterne-Sicherheit.<br />

Als Sicherster seiner Klasse, gewinnt er bereits wichtige Awards. Zum Beispiel verliehen<br />

ihm die Fachjury und Leser des ARBÖ-Klubmagazins „<strong>Freie</strong> <strong>Fahrt</strong>“ den „Großen österreichischen<br />

Automobilpreis des Jahres“ in der Kategorie „Start“. Oder die LeserInnen der<br />

„Auto Revue“, sie wählten ihn in der Kategorie „Kleinwagen & Kompakte“ auf Platz zwei.<br />

Sie wollen mehr? Voilà: 2-Zonen-Klimaanlage, Parfumspender, Kurvenlicht, Panoramaglasdach,<br />

Einparkhilfe, JBL-Hifi-System, Telematiksystem u.v.m. Sie wünschen, wir liefern.<br />

Peugeot. Mit Sicherheit mehr Vergnügen.<br />

Symbolfoto. CO2-Emission: 120 – 166 g/km, Gesamtverbrauch: 4,5 – 7,0 l/100 km.<br />

DER NEUE PEUGEOT 207.<br />

Wie ist das INTENSIVerLEBEN?<br />

Danke, ausgezeichnet!<br />

207<br />

(<br />

PEUGEOT – DIE OFFIZIELLE FLOTTE VON HITRADIO Ö3.


motor<br />

AUTOWAHL & AUTOGALA · NEUE AUTOS · VERGLEICH: VW EOS UND VOLVO C70<br />

Yamaha im<br />

Retrolook<br />

DAS NEUE Flaggschiff der<br />

Yamaha Chopperreihe, die<br />

Midnight Star, verfügt<br />

über den größten Zweizylinder<br />

der Marke. Der<br />

Langhubmotor lässt sich<br />

herrlich schaltfaul fahren.<br />

Design: Die Stromlinienform<br />

ist bis ins kleinste Detail<br />

durchgezogen. Moderne<br />

Technik trotz Retrolook<br />

(elektronische Einspritzung,<br />

Riemenantrieb)<br />

gehören zu den Ausstattungsmerkmalen.Verkaufspreis:<br />

€ 16.990,– .<br />

TOLLE OPTIK: Yamaha XV 1900<br />

Midnight<br />

Star<br />

MARIO EHRNHOFER<br />

Mit Kinderaugen<br />

Statussymbole, Markenimage,<br />

Topmotorisierungen –<br />

das alles ist ihnen wurscht.<br />

Was vielen erwachenen Autolenkern<br />

neidvolle Blicke<br />

abverlangt oder die eigene<br />

Unzufriedenheit schürt, ist<br />

Kindern völlig egal. Ihr Zugang<br />

zum Thema Automobil<br />

ist viel offener und freier.<br />

Kindern ist gleich, ob unter<br />

der Motorhaube ein wirtschaftlicher<br />

Selbstzünder<br />

oder ein hochdrehender<br />

Benziner werkt. Auch das<br />

Markenimage spielt in<br />

frühen Jahren noch keine<br />

wichtige Rolle.<br />

Meiner vierjährigen Tochter<br />

ist es ziemlich egal, mit welchem<br />

Auto sie frühmorgens<br />

CITROËN C-CROSSER: Französisches SUV mit Allradantrieb<br />

Allrad-Franzosen<br />

IM SOMMER 2007 wird auch der PSA-Konzern (Peugeot und<br />

Citroën) im boomenden Segment der Sport Utility Vehicles<br />

vertreten sein. Citroën C-Crosser und Peugeot 4007 (kleines<br />

Bild) sind das Ergebnis einer Kooperation zwischen der Mitsubishi<br />

Motors Corporation und dem<br />

französischen Konzern. Die Modelle<br />

kombinieren die 4x4-Kompetenz<br />

des japanischen Herstellers<br />

mit den formidablen Dieselmotoren<br />

der Gallier.<br />

in den Kindergarten gefahren<br />

wird. Dennoch: Auch sie<br />

hat schon ihr ganz persönliches<br />

Ranking. „Cool“ sind<br />

Autos in den Farben Orange<br />

oder Gelb. Auch „Autos ohne<br />

Dach“ gehören zum Favoritenkreis.<br />

Aha, scheint<br />

man zu glauben, alles klar:<br />

Sie fährt später schicke Kabrios,<br />

Mädelautos halt. Weit<br />

gefehlt: Auch biedere Familienautos<br />

werden wegen<br />

ihrer Klapptischchen (für<br />

Plüschtier und Trinkflasche)<br />

und den lustigen Schiebetüren<br />

geliebt. Und jetzt<br />

überhaupt der Star: Ein<br />

orangefarbener Peugeot<br />

1007. Mit Schiebetüren!<br />

Elektrisch und fernbedien-<br />

spurwechsel<br />

bar! Ein Auto, das man<br />

Erwachsenen erst einmal<br />

erklären muss. Kindern erschließt<br />

sich das von selbst.<br />

Vielleicht sollten wir uns<br />

beim nächsten Autokauf ein<br />

wenig von der Unbefangenheit<br />

unserer Kleinen aneignen<br />

und auch einmal ihre<br />

Sichtweise zulassen.<br />

Wobei:<br />

vom „Raketenauto“<br />

,<br />

einem roten<br />

BMW Z4<br />

M-Roadster,<br />

spricht<br />

sie noch<br />

heute ...<br />

■ Offener Audi TT<br />

Kommendes Frühjahr startet<br />

der Audi TT Roadster bei uns.<br />

Zwei Motoren stehen zur<br />

Auswahl: 2,0 TFSI mit 147<br />

kW/200 PS und 3,2 V6 (184<br />

kW/250 PS, immer mit<br />

quattro-Allrad kombiniert).<br />

Die Preise für den offenen TT<br />

beginnen bei E 39.430,-,<br />

quattro ab E 50.460,- (3,2<br />

quattro).<br />

■ Astra mit Allrad<br />

Die nächste Generation des<br />

Opel Astra kommt zwar erst<br />

Ende 2009 zu uns, wird für<br />

österreichische Autokäufer<br />

aber doppelt interessant:<br />

Erstmals wird es die Kompaktklasse<br />

von Opel – laut<br />

der deutschen Zeitschrift<br />

„Automobilwoche“ – wahlweise<br />

auch mit permanentem<br />

Allradantrieb geben.<br />

■ Männer & Motoren<br />

Prof. Dr. Martin Winterkorn<br />

folgt per 1. Jänner Dr. Bernd<br />

Pischetsrieder als Vorsitzender<br />

des Vorstandes der Volkswagen<br />

AG. Österreichs ehemaliger<br />

Bundeskanzler. Mag.<br />

Viktor Klima (59), derzeit<br />

Präsident von VW Argentina,<br />

übernimmt zum Jahreswechsel<br />

die Gesamtverantwortung<br />

für ganz Südamerika.<br />

Dr. Christian Arnezeder,<br />

Geschäftsführer von Harley<br />

Davidson Österreich und<br />

Deutschland, löste per<br />

1. Oktober Walter Dittmer als<br />

Obmann der Arge2Rad (Verband<br />

der Zweiradimporteure<br />

und Zweiradindustrie) ab.<br />

9


10<br />

START<br />

MEDIUM<br />

PEUGEOT 207:<br />

Sieger in der Kategorie<br />

„Start“ mit 93 Punkten<br />

VW EOS: Gewinner der<br />

Kategorie „Medium“<br />

mit 62 Punkten<br />

PREMIUM AUDI Q7: Siegte in der<br />

„Premium“-Kategorie<br />

mit 137 Punkten<br />

Fotos: Werk<br />

<strong>DREI</strong><br />

<strong>SIEGER</strong>!<br />

Großer Österreichischer Automobil-Preis.<br />

Peugeot 207, VW Eos<br />

und Audi Q7 holten sich die Goldmedaillen<br />

in den drei Kategorien.<br />

TEXT: ANDREAS W. DICK<br />

FREIE FAHRT 11–12/2006<br />

■><br />

DIE DIESJÄHRIGEN<br />

Gewinner in einem<br />

Bewerb mit großer Tradition<br />

stehen fest. Die Leser<br />

des ARBÖ-Klubjournals<br />

FREIE FAHRT und eine<br />

prominent besetzte Fachjury<br />

haben in drei Kategorien<br />

aus insgesamt 34 Kandidaten<br />

gemeinsam ihre Favoriten<br />

gewählt.<br />

In der Kategorie „Start“<br />

(günstigster Verkaufspreis<br />

eines Automodells laut<br />

Preisliste bis € 20.000,–)<br />

geht der Peugeot 207 mit<br />

93 von 189 möglichen<br />

Punkten als Erster über die<br />

Ziellinie. 13 Neuerscheinungen<br />

standen in diesem<br />

Segment zur Auswahl.<br />

62 Punkte verhelfen<br />

dem VW Eos in der<br />

Kategorie „Medium“<br />

(€ 20.001,– bis € 40.000,–)<br />

zum obersten Platz auf<br />

dem Siegespodest. Mit 16<br />

Neuheiten war hier das<br />

Teilnehmerfeld am größten.<br />

Am souveränsten holt<br />

sich der wuchtige Audi<br />

Q7 mit 137 von 189<br />

möglichen Punkten<br />

die Goldmedaille in<br />

der Kategorie „Premium“<br />

(€ 40.001,–<br />

bis € 60.000,–). Der<br />

Allradler, der wahlweise<br />

auch mit sieben Sitzen er-<br />

hältlich ist, hat dem Ergebnis<br />

nach das Potenzial zum<br />

absoluten Publikumsliebling<br />

der Österreicher: Bei<br />

der Wahl der FREIE<br />

FAHRT-Leser findet sich<br />

der Audi Q7 gleich in allen<br />

neun Bundesländern auf<br />

dem ersten Platz! Beeindruckend<br />

ist auch der Allrad-Anteil<br />

in diesem Segment:<br />

Vier von fünf Neuerscheinungen,<br />

die zur Wahl<br />

standen, vertrauen auf<br />

4x4-Power.<br />

Wertvoller Preis. Von der<br />

Bedeutung für die Automobilindustrie<br />

lässt sich<br />

die renommierte, prestigeträchtige<br />

und traditionsreiche<br />

Auszeichnung von<br />

ARBÖ und FREIE FAHRT<br />

(wurde 1984 zum ersten<br />

Mal vergeben) mit dem<br />

deutschen „Goldenen<br />

Lenkrad“ oder dem Bewerb<br />

zum „Car of the<br />

Year“ in Japan vergleichen.<br />

Gemeinsam beurteilen<br />

eine namhafte Expertenjury<br />

und die Leser des<br />

Klubjournals FREIE<br />

FAHRT die aktuellen Neuerscheinungen<br />

nach den<br />

bewährten Kriterien technische<br />

Perfektion, Design,<br />

Wirtschaftlichkeit, Zuverlässigkeit,<br />

Sicherheit, Umweltfreundlichkeit<br />

und


Preiswürdigkeit in den drei<br />

Kategorien. Jeder Leser<br />

und jedes Jurymitglied vergibt<br />

dabei jeweils drei<br />

Goldmedaillen für seine<br />

persönlichen Sieger.<br />

Breite Basis. Die Stimmen<br />

der Leser werden bundesländerweise<br />

ausgezählt<br />

und ergeben gemeinsam<br />

mit dem Voting der Fachjury<br />

das Endresultat.<br />

Durch die Einbeziehung<br />

der FREIE FAHRT-Leser<br />

entsteht somit eine Willensbildung<br />

auf breitester<br />

Basis, die ausschließlich<br />

heimischen Marktgepflogenheiten<br />

entspricht.<br />

Die genauen Juryergebnisse<br />

finden Sie im Internet<br />

auf www.freiefahrt.at ■<br />

Gesamtergebnis<br />

Großer Österreichischer<br />

Automobil-Preis 2006<br />

Kategorie Start:<br />

bis € 20.000,–<br />

Peugeot 207 (93 Punkte)<br />

Kategorie Medium:<br />

€ 20.001,– bis € 40.000,–<br />

VW Eos (62 Punkte)<br />

Kategorie Premium:<br />

€ 40.001,– bis € 60.000,–<br />

Audi Q7 (137 Punkte)<br />

BLUETEC VON MERCEDES-BENZ: Das Abgas-Reinigungssystem für Lkw reduziert Stickoxide, macht<br />

die schweren Brummer sauber und nun auch den Dieselmotor für Pkw zukunftssicher<br />

Saubere Diesel-Brummer<br />

sind Vorbild auch für Pkw<br />

ARBÖ-Umweltpreis. BlueTec von Mercedes-Benz<br />

wird als Diesel-Technik der Zukunft ausgezeichnet.<br />

■><br />

DER UMWELTPREIS<br />

des ARBÖ 2006 geht<br />

an Mercedes-Benz für jene<br />

Technologie, die den Dieselmotor<br />

so sauber wie<br />

Benziner und damit zukunftssicher<br />

machen soll:<br />

BlueTec. Dabei handelt es<br />

sich um ein Verfahren, das<br />

entscheidende Fortschritte<br />

bei der Reduktion von<br />

Stickoxiden ermöglicht.<br />

Die Antriebstechnik,<br />

die schon heute Abgasgrenzwerte<br />

von morgen erfüllt,<br />

basiert auf der so genannte<br />

SCR-Technologie<br />

(Selective Catalytic Reduction).<br />

Vereinfacht ausgedrückt<br />

wird dabei der Motor<br />

auf eine optimale Verbrennung<br />

ausgelegt und<br />

somit eine niedrige Partikelemission<br />

bei gleichzeitig<br />

verringertem Kraftstoffverbrauch<br />

erreicht. Erkauft<br />

werden diese beiden<br />

Vorzüge aber zu Lasten re-<br />

lativ hoher Stickoxidemissionen,<br />

die dann im Abgasstrang<br />

behandelt werden<br />

müssen. Dafür sorgt die<br />

Zugabe der wässrigen Reduktionslösung<br />

AdBlue:<br />

Sie verwandelt sich im<br />

heißen Abgasstrang zu<br />

Ammoniak, das dann im<br />

sich anschließenden SCR-<br />

Katalysator die unerwünschten<br />

Stickoxide chemisch<br />

zu harmlosem Stickstoff<br />

und Wasserdampf reduziert.<br />

Start im Lkw. Die Abgastechnologie<br />

BlueTec wurde<br />

erstmalig von Mercedes-<br />

Benz Trucks im Frühjahr<br />

2005 eingeführt. Damit<br />

nahm Mercedes-Benz eine<br />

Vorreiterrolle ein. Bis dato<br />

hat Mercedes-Benz mehr<br />

als 30.000 Actros-, Ategound<br />

Axor-Lkw mit der<br />

BlueTec-Technologie verkauft.<br />

Mittlerweile setzen alle<br />

Lkw-Hersteller bei Ihren<br />

Euro-5-Lkw auf die SCR-<br />

Technologie. Das Verfahren<br />

erfüllt die Lkw-Abgasnorm<br />

Euro 5, die ab Oktober<br />

2009 für Lkw gelten<br />

wird, schon jetzt.<br />

Die im Lkw-Bereich mit<br />

Erfolg angewendete Technologie<br />

wird von Mercedes-Benz<br />

nun sukzessive<br />

auf Personenwagen ausgeweitet.<br />

In den USA hat<br />

Mercedes zwei BlueTec-<br />

Versionen für Pkw (die eine<br />

mit Oxidations-Katalysator,<br />

Partikelfilter, NOx-<br />

Speicher-Katalysator sowie<br />

einem SCR-Katalysator,<br />

die zweite mit zusätzlicher<br />

AdBlue-Einspritzung)<br />

bereits Anfang des Jahres<br />

präsentiert. Seit Oktober<br />

wird dort das Modell<br />

E 320 BLUETEC angeboten.<br />

Für Europa ist die<br />

Markteinführung für 2008<br />

vorgesehen. ■<br />

11–12/2006 FREIE FAHRT 11<br />

Foto: Werk


12<br />

VIER <strong>SIEGER</strong>: ARBÖ- Präsident Dr. Heinz Hofer, Mercedes-Motorenchef Dr. Leopold Mikulic (Umweltpreis),ARBÖ-Geschäftsführer Leo Musil,<br />

Olivier Mornet (Peugeot Austria),VW-Vorstand Dr. Michael Kern,ARBÖ-Generalsekretär Peter Stuppacher, Mag.Wolf-Dieter Hellmaier und<br />

Dr. Michel Piëch (Porsche Austria),Audi-Vorstand Dipl.-Betriebswirt Rupert Stadler und Dr. Herbert Grundtner, gf.Vizepräsident des ARBÖ (v.l.n.r.)<br />

Gala der Gewinner<br />

Autogala. Vier<br />

Sieger und beste<br />

Stimmung beim<br />

traditionellen<br />

ARBÖ-Event im<br />

Siemens Forum.<br />

TEXT: ANDREAS W. DICK<br />

FOTOS: WALTER HENISCH<br />

■><br />

BEREITS zum 23. Mal<br />

vergab der ARBÖ im<br />

Rahmen der traditionsreichen<br />

Autogala die Auszeichnungen<br />

an die Gewinner<br />

beim „Großen<br />

Österreichischen Automobil-Preis“.<br />

Rahmen für diesen<br />

Fixpunkt für Spitzenvertreter<br />

der heimischen<br />

Kfz-Wirtschaft war heuer<br />

als vielgelobte Premiere das<br />

attraktive Siemens Forum<br />

Wien, das technisch alle<br />

Voraussetzungen für derartige<br />

Veranstaltungen bietet.<br />

ARBÖ-Präsident KR Dr.<br />

Heinz Hofer lobte in seiner<br />

Begrüßungsansprache die<br />

„faszinierenden Produkte“<br />

der Automobilindustrie,<br />

erinnnerte deren Repräsentanten<br />

aber gleichzeitig<br />

an die wichtige „Verant-<br />

wortung in einem sensiblen<br />

Umfeld“. Dr. Hofer:<br />

„Unser gemeinsames Ziel<br />

muß es sein, Fahrfreude,<br />

technische Möglichkeiten<br />

und den menschlichen<br />

Faktor in Einklang zu bringen.“<br />

Mit seinen Fahrsicherheits-Zentren<br />

leistet<br />

der ARBÖ dazu einen wesentlichen<br />

Beitrag.<br />

Umweltpreis. Ein wichtiger<br />

Teil der Autogala ist die<br />

Verleihung des ARBÖ-<br />

Umweltpreises, der heuer<br />

an die BlueTec-Technologie<br />

von Mercedes-Benz<br />

ging. Mit Dr. Herbert<br />

Grundtner, geschäftsführender<br />

Vizepräsident<br />

des ARBÖ, übergab ein<br />

profunder Kenner des Gütertransportgewerbes<br />

(er<br />

war selbst Berufskraftfah-<br />

rer und später in der Ausbildung<br />

von „Brummi“-<br />

Lenkern tätig) an Dr. Leopold<br />

Mikulic von der Mercedes<br />

Car Group. Der aus<br />

Österreich stammende<br />

Motorenexperte kündigte<br />

an, dass diese saubere<br />

Technologie für Diesel-<br />

Triebwerke auch bald für<br />

europäische Pkw-Modelle<br />

verfügbar sein wird.<br />

Den Preis für den Peugeot<br />

207 (er holte sich den<br />

Sieg in der Kategorie<br />

„Start“) übernahm Olivier<br />

Mornet, Generaldirektor<br />

von Peugeot Austria, aus<br />

den Händen von ARBÖ-<br />

Geschäftsführer und<br />

FREIE FAHRT-Chefredakteur<br />

Leo Musil.<br />

VW-Vorstandsmitglied<br />

Dr. Michael Kern und<br />

FREIE FAHRT 11-12/2006


ARBÖ-AKTION: Viele Gäste unterschrieben online an Ort und Stelle<br />

gegen Tempo 100 wegen Feinstaub auf den Autobahnen<br />

GUT VERSICHERT: Vorstand Bruno Friedl (Generali, links) und KfV-Präsident<br />

Herbert Fichta (Die Niederösterreichische, r.) mit Ing. Hans Hobl<br />

Mag. Wolf-Dieter Hellmaier,<br />

Geschäftsführer von<br />

Porsche Austria, erhielten<br />

von ARBÖ-Generalsekretär<br />

Peter Stuppacher die<br />

Auszeichnung für den VW<br />

Eos. Die schöne „Göttin<br />

der Morgenröte“ holte<br />

sich den Sieg im „Medium“-Segment.<br />

Viele begehrliche Blicke<br />

bei den Besuchern weckte<br />

auch der Audi Q7: Der<br />

wuchtige Allradler wurde<br />

von der Fachjury und den<br />

FREIE FAHRT-Lesern gemeinsam<br />

mit großem Vorsprung<br />

auf den ersten Platz<br />

im Premium-Segment gewählt.<br />

Den Preis für den<br />

Q7 überreichte ARBÖ-<br />

Präsident KR Dr. Heinz<br />

Hofer an Audi-Finanzvorstand<br />

Dipl.-Betriebswirt<br />

Rupert Stadler und Importeurs-Vertreter<br />

Hellmaier.<br />

Ihr ARBÖ-Klubvorteil<br />

Rechtzeitig zahlen und Peugeot 207 gewinnen<br />

Gewinnen Sie einen Sieger: Der fesche Peugeot 207 holte sich die Goldmedaille in<br />

der Kategorie "Start" beim "Großen Österreichischen Automobil Preis" des ARBÖ.<br />

Sie nehmen automatisch bei erteiltem Abbuchungsauftrag oder Einzahlung Ihres Mitgliedsbeitrages<br />

bis 31.12.2006 an der Verlosung dieses frechen Franzosen teil.<br />

ARBÖ-AUTOGALA: Spitzenrepräsentanten der österreichischen<br />

Automobilbranche tummelten sich im Siemens Forum Wien<br />

ARBÖ-PARTNER: Dipl.-Ing. Christian Eibl (OMV, links) mit Gattin<br />

im Gespräch mit Wolfgang Rieder und Manfred Reichhold (Würth)<br />

Mit einer Erinnerung an<br />

die ARBÖ-Aktion gegen<br />

Tempo 100 auf Autobahnen<br />

schloß der ARBÖ-Präsident<br />

den offiziellen Part<br />

der Autogala. Die Besucher<br />

der Veranstaltung reagierten<br />

prompt mit zahlreichen<br />

elektronischen Unterschriften<br />

auf der ARBÖ-<br />

Homepage auf den im<br />

Siemens Forum bereitgestellten<br />

Computern. ■<br />

Informationen: � 050-123-123 oder www.arboe.at<br />

Abbildung<br />

Symbolfoto


■ AUTOTEST<br />

Sonne für sieben<br />

■><br />

AUCH FRANZÖSISCHE<br />

Marketing-Abteilungen<br />

können sehr kreativ<br />

sein: Für Citroën ist der C4<br />

Picasso der erste „Visiospace“<br />

(dieses Kunstwort<br />

setzt sich aus „visibilité“<br />

= Sicht und „espace“<br />

= Raum zusammen).<br />

Hauptverantwortlich für<br />

die großzügigen Lichtund<br />

Sichtverhältnisse im<br />

Inneren des Siebensitzers,<br />

der sich zwischen Xsara<br />

Picasso und C8 positioniert,<br />

ist die großflächigeWeitwinkel-Panoramafrontscheibe.<br />

Wo viel Licht<br />

ist, braucht man natürlich<br />

auch viel Schatten: Für diesen<br />

Zweck verfügt der C4<br />

Picasso über innovative<br />

Sonnenschutzrollos.<br />

Stichwort „Raum“. Das<br />

Platzangebot in den ersten<br />

beiden Reihen ist vorbildlich.<br />

In der zweiten Reihe<br />

stehen zudem drei gleich<br />

breite Einzelsitze zur Verfügung.<br />

Der Sitzkomfort<br />

Seat Altea: Im XL-Format um 19 Zentimeter länger<br />

ANFANG nächsten Jahres<br />

wird Seats beliebter Kompaktvan<br />

Altea auch in einer<br />

um 187 mm verlängerten<br />

XL-Variante auf den<br />

Markt kommen. Diese Verlängerungskur<br />

kommt ausschließlich<br />

dem Innenraum<br />

zugute. Damit wird der dynamische<br />

Spanier deutlich<br />

geräumiger. 532 bis 1604<br />

Liter schluckt der Kofferraum<br />

des Altea XL. Rückt<br />

man die um 14 cm längsverschiebbaren<br />

Rückbank<br />

auch noch nach vorn, so<br />

stehen beachtliche 635 Li-<br />

Citroën C4 Picasso. Der erste „Visiospace“ punktet<br />

mit ausgeklügeltem Raumkonzept und viel<br />

Helligkeit im Innenraum. TEXT: ANDREAS W. DICK<br />

SCHÖNE AUSSICHT: C4 Picasso mit großflächiger Weitwinkel-Panoramafrontscheibe<br />

auf den sehr einfach zusammenklappbaren<br />

Sitzen<br />

in Reihe drei ist akzeptabel.<br />

Das Kofferraumvolumen<br />

reicht von 576 l (Konfiguration<br />

mit fünf Sitzen)<br />

bis 1951 l.<br />

Motoren: Zwei Benziner<br />

(1,8i 16V mit 125 PS<br />

und 2,0i 16V mit 140 PS)<br />

sowie zwei Diesel (1,6<br />

HDi/109 PS und 2,0<br />

MEHR KOFFERRAUM und größere Heckleuchten: Seat Altea XL<br />

ter Ladevolumen zur Verfügung.<br />

Weitere XL-Features:<br />

Doppelter Lade-<br />

HDi/136 PS). Je nach Version<br />

sind die Aggregate in<br />

Kombination mit Fünfgang-Schaltgetriebe,Automatik<br />

sowie dem neuen<br />

elektronisch gesteuerten<br />

Sechsganggetriebe EGS6<br />

kombinierbar. Letzteres ist<br />

ein automatisiertes Schaltgetriebe,<br />

das Schalten ohne<br />

Kuppeln ermöglicht. Bei<br />

ersten Testfahrten fielen<br />

raumboden, ebener Ladeboden<br />

(bei umgeklappten<br />

Rücksitzen) und Klapp-<br />

dabei die gemächlichen<br />

Schaltvorgänge auf.<br />

Umfangreiche Serienund<br />

Sonderausstattungen<br />

lassen nahezu keine Wünsche<br />

offen. Preislich bewegt<br />

sich der Citroën C4<br />

Picasso von € 22.900,–<br />

(1,8 16V X) bis € 33.100,–<br />

(2,0 HDi Automatik Exclusive).<br />

■<br />

dick@freiefahrt.at<br />

tischchen im Fond. Der Altea<br />

XL wird in drei Benzin,<br />

von 85 bis 105 PS (2,0 FSI),<br />

sowie in drei Dieselversionen<br />

von 105 bis 170 PS angeboten.<br />

Die beliebteste<br />

Motorisierung im Altea XL<br />

wird in Österreich der 1,9<br />

TDI mit 105 PS sein. Erster<br />

Fahreindruck: Trotz Heckverlängerung<br />

bleibt auch<br />

der Seat Altea XL ein handlicher<br />

und äußerst<br />

dynamischer Sportvan. Die<br />

Preise beginnen bei<br />

€ 17.490,– (1,4 16V). ■<br />

ehrnhofer@freiefahrt.at<br />

Fotos: Werk


Mercedes-Benz – eine Marke von DaimlerChrysler<br />

� Das Geheimnis Ihres Erfolgs: BlueTec®<br />

von Mercedes-Benz ist sauberer als am Markt<br />

befi ndliche LKW Partikelfi lter-Systeme. In<br />

Verbindung mit der bewährten SCR-Technologie<br />

verringert BlueTec® die Partikel emission<br />

im Vergleich zu Euro 3 um 85% und<br />

Die Vorsprung AG.<br />

BlueTec® in allen Mercedes-Benz LKWs für Fern-, Bau- und Verteilerverkehr.<br />

senkt den Kraftstoffverbrauch. Außerdem<br />

ist die Langlebigkeit der Motoren gesichert,<br />

da die SCR-Technologie sie nicht zusätz lich<br />

belastet. Das garantiert lange Wartungsintervalle<br />

und spart Zeit und Geld. Weitere<br />

Vorteile unter www.mercedes-benz.at/lkw


16<br />

■ NEUHEITEN<br />

Jungspund pflegt die Tradition<br />

Volvo C30. Der<br />

Dreitürer ist angenehm<br />

anders<br />

und soll auch<br />

jüngere Käuferschichtenansprechen.<br />

TEXT: ANDREAS W. DICK<br />

■><br />

AUF EINE erfolgreiche<br />

Konzern-Plattform<br />

setzt Volvo nun einen sehr<br />

attraktiven Dreitürer. Der<br />

C30 nutzt die Fahrwerks-<br />

Basis, die schon aus Ford<br />

Focus, Mazda3 und Volvo<br />

S40/V50 wohlbekannt ist.<br />

Automobile Traditionalisten<br />

werden im neuen<br />

Schweden (eigentlich ist er<br />

Everybody’s darling<br />

Mini. Die Neuauflage<br />

des<br />

Kleinwagens<br />

startet zum<br />

100. Geburtstag<br />

seines Schöpfers<br />

Sir Alec Issigonis.<br />

TEXT: DIETMAR POSTEINER<br />

■><br />

AUF DEN ERSTEN Blick<br />

blieb alles beim Alten.<br />

Erst wenn man das bisherige<br />

neben das neue Modell<br />

stellt, wird es offensichtlich:<br />

knapp vier Zentimeter<br />

Längenwachstum<br />

vorne und zwei Zentimeter<br />

hinten, eine höhere Motorhaube<br />

und eine erhöhte<br />

BLICKFANG: Volvo C30 mit markantem Heck für junge Käufer<br />

Belgier, da er im Volvo-<br />

Werk Gent gebaut wird) einen<br />

Nachfahren des Modells<br />

P 1800 ES („Schneewittchen-Sarg“)<br />

sehen.<br />

Wichtigstes Design-Element<br />

bei beiden erwähnten<br />

Modellen ist eine üppig dimensionierte<br />

gläserne<br />

Heckklappe, unter der sich<br />

beim C30 ein beschei-<br />

dener Kofferraum (251 Liter)<br />

verbirgt. Durch Umklappen<br />

der beiden hinteren<br />

Einzelsitze des Viersitzers<br />

kann das Volumen<br />

auf<br />

KLEINER RENNZWERG: Mini Cooper S mit 175 Turbo-PS<br />

Brüstungslinie ergeben<br />

beim Mini neu eine noch<br />

dynamischere und kraftvollere<br />

Optik. Ganz besonders<br />

im Cooper S, der es<br />

dank eines Twin-Scroll-<br />

Turboladers bei nur 1,6l<br />

Hubraum auf eine Leistung<br />

von 175 PS und, noch<br />

wesentlicher, auf ein<br />

Drehmoment von 240 Nm<br />

im Bereich von 1600 bis<br />

5000 U/min bringt. Dieses<br />

Triebwerk beschleunigt<br />

den Kleinen in 7,1 Sekunden<br />

auf 100 km/h, gibt<br />

sich dabei aber bei beispielhafter<br />

Laufruhe und enormer<br />

Drehfreudigkeit mit<br />

nur 6,9l/100 km zufrieden,<br />

bis zu 894 Liter erweitert<br />

werden.<br />

Fünf Benziner von<br />

100 bis 220 PS sowie<br />

drei Dieselmotoren<br />

(110 bis 180<br />

PS) garantieren eine<br />

große Triebwerksauswahl.<br />

Auf ersten Testkilometern<br />

sorgten<br />

die beiden Top-<br />

Motoren in Kom-<br />

bination mit dem<br />

knackigen Fahrwerk für<br />

reichlich Kurvenspaß - so<br />

etwas war man von Volvo<br />

bis dato nicht gewohnt.<br />

Die Preise für den<br />

Volvo C30 reichen von<br />

E 19.950,–<br />

(1,6 Basis) bis<br />

E 38.477,–<br />

(T5 A GeartronicSummum).<br />

■<br />

dick@freiefahrt.at<br />

ein Verdienst der Benzin-<br />

Direkteinspritzung.<br />

Neben der Spurtfreude<br />

ist es vor allem die sagenhafte<br />

Elastizität, die fasziniert.<br />

Dieser Motor beschert<br />

im Mini eine neue<br />

Dimension von Fahrspaß.<br />

Wer mit weniger Power das<br />

Auslangen findet, kann zur<br />

Saugvariante mit 120 PS<br />

greifen oder aber den 1,4-l-<br />

Motor abwarten, der 2007<br />

mit 95 PS aufwarten wird.<br />

Ja, auch einen Turbodiesel<br />

wird es geben, ein wenig<br />

Geduld vorausgesetzt.<br />

Viel Spielraum erlaubt<br />

die Aufpreisliste bei den<br />

Komfortfeatures. Den<br />

Grundpreis von E 23.400,kann<br />

man damit nämlich<br />

ganz rasch um mehr als<br />

E 4.000,- in die Höhe<br />

treiben.<br />

FREIE FAHRT 11–12/2006<br />

Fotos: Werk<br />

Foto: Werk


Frischluft im Fokus<br />

Ford Focus CC. Die Coupé-Cabriolet-Version geht<br />

Anfang 2007 an den Start. TEXT: ANDREAS W. DICK<br />

■><br />

VOLL VERSENKBARE<br />

Stahlfaltdächer bei<br />

Kabrios liegen im Trend.<br />

Bald ist auch Ford mit der<br />

offenen Variante des<br />

recht erfolgreichen<br />

Focus in diesem stetig<br />

wachsenden Segment<br />

vertreten. Dank stimmiger<br />

Optik und hoher<br />

Praxistauglichkeit ist für<br />

das Focus Coupé-Cabriolet<br />

eine hohe Akzeptanz<br />

beim heimischen Publikum<br />

zu erwarten.<br />

Entwickelt wurde der<br />

Frischluft-Ford mit den<br />

ausgewiesenen Spezialisten<br />

von Pininfarina in Italien.<br />

Der südländische Einfluss<br />

manifestiert sich optisch<br />

in der dynamisch-eleganten<br />

Linienführung des<br />

Focus – sowohl im geschlossenen<br />

als auch im offenen<br />

Zustand.<br />

Das einfach zu bedienende<br />

Dach (ein Knopfdruck<br />

genügt) des Focus<br />

CC besteht aus zwei Teilen<br />

– Gewicht, Kompaktheit<br />

und Zuverlässigkeit sollen<br />

es laut Herstellerangaben<br />

auszeichnen. Tatsächlich<br />

ELEGANTE ERSCHEINUNG: Ford Focus CC mit Pininfarina-Design<br />

wirkt der Ford solide verarbeitet<br />

und macht einen<br />

konkurrenzfähigen Eindruck.<br />

Sitzkomfort und<br />

Platzangebot gehen in<br />

Ordnung. Bei geöffnetem<br />

Dach ist es auch auf den<br />

beiden Plätzen in der zweiten<br />

Reihe gar nicht so unbequem.<br />

Der Kofferraum<br />

schluckt mindestens 284<br />

Liter.<br />

Tolles Fahrwerk. Wie bei<br />

allen Mitgliedern der Focus-Familie<br />

ist das knackige<br />

Fahrwerk ein Garant für<br />

reichlich Kurvenspaß. Ba-<br />

sismotorisierung ist ein<br />

1,6-l-Benziner mit 100 PS.<br />

Flotteres Vorankommen<br />

garantieren der 2,0-l-Vierzylinder<br />

mit 145 (liebt<br />

durchaus höhere Drehzahlen)<br />

und der drehmomentstarke<br />

2,0-l-TDCi (136 PS)<br />

für Dieselfreunde.<br />

Die Preise. Finanziell<br />

sind für ein Ford Focus<br />

Coupé-Cabriolet zwischen<br />

€ 26.550,– (1,6 Duratec<br />

Trend) und € 32.190,–<br />

(2,0 TDCi DPF Titanium)<br />

zu kalkulieren. ■<br />

dick@freiefahrt.at<br />

■ Neuer Turbo<br />

Um auch bei Benzinmotoren<br />

Maßstäbe zu setzen,<br />

hat sich der PSA-Konzern<br />

(Peugeot und Citroen) nun<br />

BMW mit ins Boot geholt.<br />

Ergebnis dieser Zusammenarbeit:<br />

Ein 1,6-l-Vierzylinder<br />

mit Vierventiltechnik<br />

, der erstmals im<br />

neuen Peugeot 207 GT<br />

THP zum Einsatz kommt.<br />

Mit Hochdruck-Benzindirekteinspritzung<br />

(max.<br />

120 bar) und Twin-Scroll-<br />

Turbolader bringt es dieses<br />

Kraftwerk auf 150 PS. Verbrauch:<br />

7,0l/100 km.<br />

Der Peugeot 207 GT THP<br />

kostet mit € 20.950,- exakt<br />

€ 800,- weniger als der<br />

109 PS starke HDI und wird<br />

damit zu einem ernsthaften<br />

Dieselkonkurrenten.<br />

■ Neu: Fiat-Logo<br />

Der Fiat Bravo<br />

steht vor seinem<br />

Debüt:<br />

Zugleich<br />

wird er das<br />

erste Modell<br />

der italienischen<br />

Marke mit dem<br />

neugestalteten rubinroten<br />

Fiat-Logo (Bild) sein, das<br />

auf historische Vorbilder<br />

zurückgreift.<br />

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11–12/2006 FREIE FAHRT 17<br />

Foto: Werk<br />

Foto: Werk


18<br />

■ AUTOTEST<br />

Offen für den<br />

Herbstwind<br />

VW Eos und Volvo C70. Erste gemeinsame Ausfahrt<br />

mit den ganzjahrestauglichen Kabrios mit Stahlfaltdach.<br />

TEXT: ANDREAS W. DICK & MARIO EHRNHOFER FOTOS: WALTER HENISCH<br />

■><br />

AUSLADENDE Heckpartienkennzeichneten<br />

die Coupé-Cabriolets<br />

der ersten Generation vom<br />

Schlage eines Peugeot 307<br />

CC oder Renault Mégane<br />

CC. Die neuen wandelbaren<br />

Kabrios von Volvo und<br />

VW wirken da schon harmonischer<br />

und eleganter.<br />

C70 und Eos glänzen<br />

mit stimmiger Linienführung<br />

sowohl als Coupé<br />

als auch in geöffnetem Zustand.<br />

VW sieht den Eos nicht<br />

bloß als Nachfolger des<br />

Golf Cabriolets, er soll<br />

auch in der nächstgrößeren<br />

Fahrzeugklasse für Aufmerksamkeit<br />

sorgen.<br />

Auch eine Art Zwischengröße<br />

stellt der Volvo<br />

C70 dar, der auf der kompakten<br />

Plattform des Ford-<br />

Konzerns (Mazda3, Ford<br />

EOS-ENTBLÄTTERUNG: Sein fünfteiliges<br />

Klappdach verwandelt den VW in<br />

25 Sekunden in ein Kabrio<br />

Focus, Volvo S40) basiert.<br />

Dach auf. Das fünfteilige<br />

Klappdach des Eos ist das<br />

derzeit aufwändigste am<br />

Markt. Egal ob offen oder<br />

geschlossen, Schiebedach<br />

oder Glaspanoramadach<br />

– hier ist alles möglich.<br />

Bleibt zu hoffen, dass diese<br />

technische Doktorarbeit<br />

auch noch nach vielen Jahren<br />

einwandfrei funktioniert.<br />

Simpler, aber gleich-<br />

SCHWEDEN-STRIP: Das dreiteilige<br />

Dach des C70 öffnet sich in<br />

30 Sekunden<br />

falls effizient sorgt das<br />

dreiteilige Metallfaltdach<br />

im Volvo für das gewünschteFrischluftvergnügen.<br />

Platz nehmen. Im etwas<br />

längeren C70 ist der Sitzkomfort<br />

in der zweiten<br />

Reihe besser als im knapper<br />

geschnittenen Eos. Mit<br />

verstautem Dach ist<br />

das Kofferraumvolumen<br />

naturgemäß bei beiden<br />

FREIE FAHRT 11–12/2006


Modellen eingeschränkt.<br />

Unterwegs. Der Eos wirkt<br />

dank Leistungsvorsprung<br />

und geringerem Gewicht<br />

deutlich agiler und punktet<br />

in Sachen Fahrspaß: Spielerisch<br />

und willig zieht<br />

Technische Daten<br />

der VW mit Turbo-Power<br />

durch die Kurven.<br />

Beim Volvo gefallen vor<br />

allem der kultivierte Motor<br />

und das hohe Komfortniveau<br />

an Bord. Resche<br />

Kurvenhatz ist nicht so<br />

Volvo C70 2,4i VW Eos 2,0 FSI<br />

Motor: R5/Benzin R4/Turbo-DI-Benzin<br />

Hubraum: 2435 ccm 1984 ccm<br />

Leistung: 125 kW/170 PS bei 6000/min 147 kW/200 PS bei 5100/min<br />

Drehmoment: 230 Nm bei 4400/min 280 Nm ab 1800/min<br />

Antrieb: 5-Gang/Vorderräder 6-Gang/Vorderräder<br />

L/B/H: 4582/1820/1400 mm 4407/1791/1443 mm<br />

Eigen-/Gesamtgew.: 1692/2050 kg 1539/2000 kg<br />

Kofferraum*: 200/404 l 205/380 l<br />

Spitze, 0-100 km/h: 220 km/h, 9,1 sec 232 km/h, 7,8 sec<br />

Reifen: 215/55 R 16 215/55 R 16<br />

MVEG-Verbr.**: 12,9/6,7/9,0 l/100 km 11,4/6,6/8,4 l/100 km<br />

Testverbrauch: 11,2 l/100 km 10,1 l/100 km<br />

Preis (Testauto): €45.808,– (Summum) € 40.098,70<br />

*) offen/ geschlossen **) städtisch/außerstädtisch/kombiniert<br />

FRISCHLUFT: Der sportlich-agile<br />

VW Eos heftet sich bei unserer<br />

Herbstausfahrt an die Fersen des<br />

komfortbetonten Volvo C70<br />

sehr das Metier des Schweden,<br />

sein Fahrwerk ist<br />

auf Komfort ausgelegt.<br />

Gut: Im skandinavischen<br />

Wohnzimmer fühlt man<br />

sich sofort wohl und geborgen.<br />

Übrigens: Mehr<br />

Kraft gibt’s im C70 T5 mit<br />

satten 220 Turbo-PS.<br />

Stichwort Sicherheit:<br />

Volvo packt mit ROPS<br />

(Überschlagschutz), SIPS<br />

(Seitenaufprallschutz) und<br />

WHIPS (Schleudertraumaschutz)<br />

seine gesammelte<br />

Kompetenz in diesem Bereich<br />

auch in den C70.<br />

Passive Sicherheit wird<br />

auch beim Eos groß geschrieben.<br />

Er punktet mit<br />

Überrollschutzsystem und<br />

neuer Airbagtechnologie<br />

und -Sensorik. ■<br />

dick@freiefahrt.at<br />

ehrnhofer@freiefahrt.at<br />

Meinung<br />

„Komfort steht beim Volvo<br />

C70 im Vordergrund. Der<br />

offene Schwede verführt<br />

mehr zum gemütlichen<br />

Cruisen als zum Rasen.“<br />

Andreas W. Dick, Redakteur<br />

„Der VW Eos ist agiler und<br />

macht mit seinem Turbomotor<br />

echt Spaß! Seine<br />

zahlreichen Dachvariationen<br />

sind einzigartig.“<br />

Mario Ehrnhofer, Redakteur<br />

11–12/2006 FREIE FAHRT 19


20<br />

■ PROFITEST<br />

Ein Jahr im Doppeltest<br />

Doppeltest<br />

14 Sitze<br />

für ein Jahr<br />

Siebensitzer. Die Kompakt-Vans von<br />

Mazda und Opel und ihre vielfältigen<br />

Talente im FREIE FAHRT-Intensivtest.<br />

TEXT: ANDREAS W. DICK FOTOS: GERHARD WARTHA<br />

■><br />

Mazda5 und Opel Zafira<br />

UNSERE ereignisreichen<br />

Beziehungen<br />

mit den praktischen Siebensitzern<br />

von Mazda und<br />

Opel sind ohne gröbere<br />

Vorkommnisse zu Ende gegangen.<br />

Zu Beginn des FREIE<br />

FAHRT-Dauertests haben<br />

wir die Praxistauglichkeit<br />

der Innenräume und das<br />

siebensitzige Versprechen<br />

der beiden Vans bei einem<br />

Mannschaftstest in der<br />

Hauptfeuerwache Wien-<br />

Floridsdorf überprüft<br />

(Ausgabe 1–2/06).<br />

Conclusio: Der sehr<br />

schmale Mittelsitz im<br />

Mazda5 ist für Erwachsene<br />

kaum geeignet – von gestandenenFeuerwehrmännern<br />

nicht zu reden. Dafür<br />

funktioniert das Herstellen<br />

verschiedenster Konfigurationen<br />

durch Weg- oder<br />

Umklappen der Sitze mit<br />

dem „Karakuri“-Konzept<br />

des Mazda leichter als mit<br />

dem „Flex7“-Sitzsystem<br />

HECKVERGLEICH: Der etwas höhere Zafira schluckt zwischen 540 und<br />

1820 Liter Gepäck, im längeren Mazda haben 426 bis 1566 Liter Platz<br />

DOPPEL-CHECK: Finale für<br />

Opel Zafira und Mazda5 im<br />

ARBÖ-Prüfzentrum Oberwart<br />

bei Techniker Stefan Csencsits<br />

des Opel. Zafira-Plus: Sitzkomfort<br />

in den Reihen<br />

zwei und drei und Ladevolumen<br />

sind beim deutschen<br />

Raumwunder besser.<br />

Handling. Ihre fahrdynamischen<br />

Qualitäten konnten<br />

die beiden Kandidaten am<br />

Gelände des ARBÖ-Fahrsicherheits-ZentrumsGleisdorf/Ludersdorf<br />

in der Steiermark<br />

ausführlich unter<br />

Beweis stellen. Schon der<br />

Titel „Dynamischer als erwartet“<br />

des Berichts in der<br />

Ausgabe 4/2006 stellt bei-<br />

EINSATZ FÜR DIE FEUERWEHR: Die Männer von der Hauptfeuerwache<br />

Wien-Floridsdorf testeten den Sitzkomfort in den Siebensitzern<br />

FREIE FAHRT 11-12/2006


den Fahrzeugen ein tolles<br />

Zeugnis aus.<br />

Fazit des Fahrdynamik-<br />

Kapitels: Unentschieden<br />

auf hohem Niveau.<br />

Abschluss-Check. Finale jedes<br />

FREIE FAHRT-Dauertests<br />

ist eine „Zustandsbewertung<br />

nach Önorm<br />

V5080“ (entspricht vom<br />

Umfang einem Ankaufstest)<br />

in einem ARBÖ-Prüfzentrum.<br />

Mazda5 und<br />

Opel Zafira absolvierten<br />

diese penible „Gesundenuntersuchung“<br />

für Autos<br />

im burgenländischen Oberwart<br />

bei ARBÖ-Techniker<br />

Stefan Csencsits.<br />

Routiniert führte er bei<br />

beiden Testkandidaten das<br />

Prüfprogramm durch. Stefan<br />

Csencsits über die beiden<br />

einzigen Mängel beim<br />

Mazda5 nach rund 20.000<br />

Kilometer: „Ein Steinschlag<br />

auf der Windschutzscheibe,<br />

außerdem ist der<br />

Auspuff leicht angerostet.“<br />

Mangel bei unserem<br />

Technische Daten<br />

Mazda5 CD 110 TX Opel Zafira 1,9 CDTI<br />

Motor: R4/CR-Turbodiesel/16V/DPF R4/CR-Turbodiesel/16V/DPF<br />

Hubraum: 1998 ccm 1910 ccm<br />

Leistung: 81 kW/110 PS bei 3500/min 110 kW/150 PS bei 4000/min<br />

Max. Drehmoment: 310 Nm ab 2000/min 320 Nm ab 3000/min<br />

Antrieb: 6-Gang/Vorderräder 6-Gang/Vorderräder<br />

L/B/H: 4505/1755/1665 mm 4467/1801/1645 mm<br />

Eigen-/Gesamtgew.: 1540/2225 kg 1505/2075 kg<br />

Kofferraum: 426–1566 l 540–1820 l<br />

Spitze, 0-100 km/h: 179 km/h, 12,9 sec 202 km/h, 10,4 sec<br />

Reifen: 195/65 R 15 205/55 R 16<br />

MVEG-Verbr.*: 7,3/5,7/6,3 l/100 km 7,8/5,3/6,2 l/100 km<br />

Testverbrauch: 7,1 l/100 km 7,8 l/100 km<br />

Preis (Testauto): €29.617,– € 34.797,98<br />

*) städtisch/außerstädtisch/kombiniert<br />

Mazda aus der ersten Produktionsserie:<br />

Einfrierende<br />

Schiebetüren durch einen<br />

Produktionsfehler – wurde<br />

auf Kulanz behoben.<br />

Nerviges Detail im tägli-<br />

ARBÖ-PRÜFER: Stefan Csencsits<br />

BREMSTEST: Opel Zafira gibt<br />

sich keine Blöße<br />

MAZDA-COCKPIT: Schalthebel<br />

sehr nah bei Klima-Bedienung<br />

OPEL-INNENRAUM: Benutzerfreundlich<br />

und recht dunkel<br />

chen Betrieb: Beim Einlegen<br />

des Retourgangs schaltet<br />

man mit dem Knöchel<br />

unweigerlich das Gebläse<br />

aus.<br />

Ähnlich das Gesamtbild,<br />

das der Opel Zafira<br />

nach einem Jahr abgibt.<br />

„Kleinere Steinschläge auf<br />

der Frontscheibe, eine oxidierende<br />

Leitung bei der<br />

Kühlanlage, leichter Rost<br />

beim Auspuff und minimale<br />

Ölrückstände im Motor“,<br />

vermerkt der burgenländischeARBÖ-Techniker<br />

in seinem Prüfbericht.<br />

Während der 24.000<br />

Testkilometer mit dem<br />

Opel Zafira musste zwei<br />

Mal das nächstgelegene<br />

ARBÖ-Prüfzentrum aufgesucht<br />

werden: Der Opel<br />

wechselte in das Notpro-<br />

11-12/2006 FREIE FAHRT 21


22<br />

Mazda5 & Opel Zafira<br />

Konkurrenz<br />

Hubraum in ccm Leistung in kW/PS MVEG-Verbr. Basispreis in Euro<br />

Mazda5 CD 110 1998 81/110 6,3 l 26.540,–<br />

Opel Zafira 1,9 CDTI 1910 110/150 6,2 l 30.040,–<br />

Renault Grand Scénic 1,9 dCi 1870 96/130 6,0 l 25.690,–<br />

VW Touran 1,9 TDI PD 1896 77/105 6,0 l 26.577,–<br />

Wartung<br />

100 200 300 400 500<br />

Mazda5 CD 110 347,23<br />

Opel Zafira 1,9 CDTI 430,63<br />

Renault Grand Scénic 1,9 dCi 345,07<br />

VW Touran 1,9 TDI PD 240,70<br />

Das Wartungspaket besteht aus Wischerblättern, Kraftstofffilter, Öl- und Luftfilter.<br />

Reparatur<br />

1600 1700 1800 1900 2000<br />

Mazda5 CD 110 1859,54<br />

Opel Zafira 1,9 CDTI 1886,51<br />

Renault Grand Scénic 1,9 dCi 1912,94<br />

VW Touran 1,9 TDI PD 1880,96<br />

Das Reparaturpaket besteht aus Kupplung (Satz), Bremsklötzen (Satz), Nachschalldämpfer, Wasserpumpe<br />

und Arbeitszeit (1 Stunde à € 85,–).<br />

Havarie<br />

2600 2700 2800 2900 3000<br />

Mazda5 2841,80<br />

Opel Zafira 2890,01<br />

Renault Gr. Scénic 2436,74<br />

VW Touran 2330,12<br />

Das Havariepaket besteht aus Klebesatz,linker Vordertür,Windschutzscheibe,linkem vorderen Kotflügel,<br />

linkem Scheinwerfer und Arbeitszeit (1 Stunde à € 85,–).<br />

Werterhalt<br />

Mazda5 42,20%<br />

Opel Zafira 41,90%<br />

Renault Gr. Scénic 40,90%<br />

VW Touran 42,30%<br />

Restwert vom Neupreis im Durchschnitt der Modellpalette nach fünf Jahre. (Quellen: Eurotax,Audatex).<br />

Bewertung<br />

Mazda5<br />

CD 110<br />

Motor: ●8●8●8<br />

Fahrgefühl: ●8●8●8●8<br />

Raumangebot: ●8●8●8●8<br />

Sicherheit: ●8●8●8●8<br />

Verbrauch: ●8●8●8●8<br />

Preis/Wert: ●8●8●8●8<br />

Opel Zafira<br />

1,9 CDTI<br />

Motor: ●8●8●8●8<br />

Fahrgefühl: ●8●8●8●8<br />

Raumangebot: ●8●8●8●8●8<br />

Sicherheit: ●8●8●8●8<br />

Verbrauch: ●8●8●8<br />

Preis/Wert: ●8●8●8●<br />

●8●8●8●8●8 = Spitzenklasse ●8●8●8●8 = sehr gut 8●8●8 = durchschnittlich<br />

●8●8 = ausreichend ●8 = unbefriedigend<br />

ABSCHLUSSUNTERSUCHUNG: ARBÖ-Techniker Csencsits prüft den<br />

Mazda5 im Rahmen einer Zustandsbewertung nach ÖNorm V 5080<br />

gramm des Motors und<br />

drehte nur mehr bis etwa<br />

2500/min. Mit den elektronischenFehlerauslesegeräten<br />

konnten die Fehler jeweils<br />

rasch gelöst werden.<br />

Ärgerlich für alle beteiligten<br />

ARBÖ-Techniker<br />

beim Opel: Der Kontaktstecker<br />

für die elektronische<br />

Fehlersuche ist sehr<br />

ungünstig hinter dem<br />

Aschenbecher platziert.<br />

Das Umfeld. Das Starterfeld<br />

bei den siebensitzigen Kompakt-Vans<br />

ist überschaubar.<br />

Renault Grand Scénic<br />

und VW Touran sind weitere<br />

wichtige Vertreter in dieser<br />

Kategorie - für den<br />

kürzlich erschienen Ford S-<br />

Max sind noch keine vergleichbarenKalkulationsdaten<br />

verfügbar.<br />

Ein Vergleich der Verkaufspreise<br />

ist relativ<br />

schwierig, da es für alle<br />

Modelle zahlreiche unterschiedlicheDieselmotori-<br />

sierungen und eine unüberschaubare<br />

Anzahl von Ausstattungsvarianten<br />

gibt.<br />

Auffällig ist das gute Abschneiden<br />

des VW Touran<br />

bei den realistisch kalkulierten<br />

Paketen für Wartung,<br />

Reparatur und Havarie<br />

(siehe Tabelle): Dabei ist<br />

der Volkswagen immer im<br />

Spitzenfeld. Gleiches gilt<br />

für den Werterhalt der beliebten<br />

deutschen Marke.<br />

Beim Wartungspaket<br />

und den Kosten bei einer<br />

eventuellen Havarie ist der<br />

Opel am teuersten. Der<br />

Mazda ist beim Reparaturpaket<br />

am günstigsten, sonst<br />

belegt er immer gute Mittelfeldplätze.<br />

Fazit: Beim Mazda5<br />

steht das ausgewogene Gesamtpaket<br />

mit zwei Schiebetüren<br />

im Vordergrund,<br />

der Opel Zafira punktet mit<br />

dem großzügigeren Raumangebot.<br />

■<br />

dick@freiefahrt.at<br />

PROFI-KRITIK von Stefan Csencsits: „Im Opel Zafira ist der Kontaktstecker<br />

für die elektronische Fehlersuche sehr ungünstig platziert.“<br />

FREIE FAHRT 11–12/2006


Normverbrauch: 5,8 - 6,2 l/100 km; CO 2 -Emission: 152 - 163 g/km<br />

TOYOTA AVENSIS 2,0 D-4D 125. Die nächste Dieselgeneration.<br />

Kinder stellen alles in Frage. Und das ist gut so, denn nur durch Neugier<br />

kann Fortschritt entstehen. Wie beim Avensis 2,0 D-4D 125 mit<br />

zukunftsweisender Clean Power Dieseltechnologie, die durch besondere<br />

Umweltverträglichkeit die nächste Dieselgeneration einläutet. Sein<br />

www.toyota.at<br />

Abgaspartikelwert unterschreitet die Euro 4 Norm um bis zu 90 %.<br />

Aber das ist nur ein weiterer positiver Zug seiner kultiviert-kraftvollen<br />

Persönlichkeit. Der Toyota Avensis 2,0 D-4D 125 mit Partikelfi lter<br />

überzeugt in jeder Hinsicht. Jetzt bei Ihrem Toyota Partner.<br />

Abbildung ist Symbolfoto.


■ GEBRAUCHT<br />

Kleiner Italiener für<br />

Individualisten<br />

Alfa Romeo<br />

145. Attraktiver<br />

Kompaktwagen<br />

aus Italien mit<br />

zahlreichen<br />

Schwachstellen.<br />

TEXT: ANDREAS W. DICK<br />

■><br />

VON 1994 BIS 2000<br />

wurde die kompakte<br />

Baureihe von Alfa Romeo<br />

produziert. 145 ist die<br />

dreitürige Version, die Modelle<br />

mit fünf Türen tragen<br />

das Kürzel 146 am Heck.<br />

Vom Platzangebot im Fond<br />

sind beide Varianten eher<br />

am unteren Ende der Kompaktklasse<br />

einzuordnen.<br />

Beim Kofferraumvolumen<br />

(320 Liter) braucht er<br />

sich aber nicht vor seinen<br />

Mitbewerbern verstecken.<br />

ARBÖ-Prüfzentrumsleiter<br />

Herbert Huber vom Prüf-<br />

zentrum Wien Süd in der<br />

Triester Straße meint dazu:<br />

„Das ist ein recht akzeptabler<br />

und praxistauglicher<br />

Wert.“<br />

Lob findet der ARBÖ-<br />

Techniker beim Gebrauchtwagen-Check<br />

auch<br />

für die bequemen Sportsitze<br />

des Alfa Romeo.<br />

Stichwort Sicherheit:<br />

Der Fahrerairbag war immer<br />

serienmäßig, seit 1997<br />

ist auch der Beifahrerairbag<br />

Standard. Die beiden<br />

letzten Baujahre verfügten<br />

zusätzlich über Sidebags.<br />

ABS gehört bei den Modellen<br />

ab 1998 zum Serienumfang.<br />

Das Leistungsspektrum<br />

der Vierzylinder-Reihenmotoren<br />

(frühe Exemplare<br />

des 145 gibt es auch mit<br />

Boxer-Aggregaten) reicht<br />

von 90 (1,4) bis 155 PS<br />

(2,0 Twin Spark). Ab 1999<br />

waren die modernen Common-Rail-Dieseltriebwerke<br />

mit der Bezeichnung<br />

JTD verfügbar.<br />

LICHT-CHECK: ARBÖ-Techniker Herbert Huber und der Alfa 145<br />

Im „TÜV Autoreport<br />

2006“ (dieser empfehlenswerte<br />

Ratgeber für Gebrauchtwagen-Interessenten<br />

ist um € 4,– im gut sortierten<br />

Zeitschriftenhandel<br />

erhältlich) schneidet der<br />

145 zwiespältig ab: Gelobt<br />

werden das „straffe Fahrwerk“<br />

und die „sportlichdirekte<br />

Lenkung“.<br />

Deutlich länger fällt das<br />

Urteil über immer wieder<br />

auftretende Schwächen<br />

aus: besondere Erwähnung<br />

finden dabei die „unpräziseScheinwerfereinstellung“<br />

und „Probleme mit<br />

dem Zahnriemen“. Weiters:<br />

„Durch alle Baujahre<br />

ziehen sich Überhitzungen<br />

wegen Wasserverlusts aus<br />

undichten Pumpen und<br />

Schläuchen.“<br />

Gleichfalls moniert<br />

werden Kupplung und Getriebe,<br />

die als „wenig<br />

standfest“ gelten. „Oft ist<br />

die Schaltung hakelig oder<br />

schwergängig“, ergänzt<br />

Herbert Huber.<br />

145-KONTROLLE: Pumpen und<br />

Schläuche sind oft undicht<br />

ARBÖ-RAT: „Unbedingt Ankaufstest<br />

vor Kauf eines Alfa 145!“<br />

Abschließender Rat des<br />

ARBÖ-Experten: „Unser<br />

Appell: Kein Gebrauchtwagenkauf<br />

ohne ARBÖ-<br />

Ankaufstest! Das gilt<br />

selbstverständlich auch für<br />

den Alfa Romeo 145 mit<br />

seinen gut bekannten<br />

Schwachstellen.“ ■<br />

Fotos: Walter Henisch


■ MOTORRAD<br />

Moderne Zeiten<br />

Suzuki GSR 600. Individuelle Optik<br />

zum fairen Preis. TEXT: HERBERT GRUNDTNER<br />

■><br />

DIE GSR 600 von Suzuki<br />

glänzt mit extravagantem<br />

Styling: Im Tank<br />

integrierte Blinker, Scheinwerfer<br />

im Brutale-Look<br />

und Auspuff und Leuchten<br />

in Kombination von hinten<br />

wie die Auspuffanlage der<br />

MV Agusta S.<br />

Den Käufern gefällt die<br />

GSR. In den ersten Monaten<br />

des heurigen Jahres<br />

war sie in der Zulassungsstatistik<br />

an zweiter Stelle.<br />

Kleider machen Leute!<br />

Das Naked Bike besitzt eine<br />

ebenso modern gestylte<br />

Sitzbank mit Sitzmulde<br />

und kleiner Instrumentenanzeige:<br />

mittig angeordneter<br />

Tourenzähler, Geschwindigkeits-<br />

und Ganganzeige<br />

digital, Temperaturanzeige,<br />

zwei Tageskilometerzähler<br />

und eine<br />

Zeituhr lassen bezüglich<br />

Information keine Wünsche<br />

offen. Leider verdeckt<br />

das Kupplungsseil den unteren<br />

Bereich des Drehzahlmessers<br />

und die Temperaturanzeige.<br />

Der Vierzylinder-Motor<br />

ist ein Kurzhuber und<br />

glänzt durch kernigen<br />

Klang und ruhigen Lauf.<br />

Minus: Ab 5000/min stark<br />

vibrierende Rückblickspie-<br />

HANDLICH:<br />

Suzuki GSR 600<br />

in Kurven<br />

gel. Die 98 PS bringen Leistung<br />

pur, die so richtig<br />

Spaß macht. Der rote<br />

Bereich beginnt bei<br />

14.000/min. Da geht es<br />

rund! Bei 7000/min fährt<br />

man im sechsten Gang 130<br />

km/h! Das Getriebe ist gut<br />

abgestuft.<br />

Die GSR lädt sowohl<br />

zum Kurvenfressen als<br />

auch zur Autobahnfahrerei<br />

ein. Sie gibt sich vom<br />

Fahrwerk her keinerlei<br />

Blößen. Der Verbrauch ist<br />

angemessen: 5,5 Liter auf<br />

100 km. Die Bremsanlage<br />

hat die 98 PS stets im Griff.<br />

Der hochgezogene Lenker<br />

erlaubt eine bequeme Sitzposition<br />

und bringt gutes<br />

Handling. Mit 222 kg<br />

Nutzlast eignet sich die<br />

GSR auch für die Urlaubsreise<br />

mit Sozia. ■<br />

Technische Daten<br />

Suzuki GSR 600<br />

Motor: Vierzylinder, 599,4 ccm,<br />

Leistung: 72 kW bei 12.000/min<br />

max. Drehmoment: 64,7 Nm<br />

Sitzhöhe: 785 mm<br />

Tankinhalt: 16,5 Liter<br />

Eigengewicht: 208 kg<br />

Spitze: 220 km/h<br />

Preis: € 7999,–<br />

Fazit: Bike in Vollendung mit<br />

gutem Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

Luxus Navigation<br />

Willkommen in der Oberklasse der Navigation mit dem<br />

nüvi 660 von Garmin. Schlankes, edles Design, luxuriöses<br />

16:9-Breitbild-Format und beeindruckende Technik überzeugen.<br />

Zu Bluetooth, Wörterbuch, Reiseführer und mp3<br />

gesellt sich nun auch der fix integrierte Verkehrsfunk<br />

TMC. Damit routet der nüv 660 dank extrem schneller<br />

Routenberechnung automatisch um Verkehrshindernisse<br />

und Staus herum. Zielsicher leitet diese Navigation mit<br />

Karten aus ganz Europa durch jeden Großstadtdschungel<br />

und über Traumstraßen ans Ziel. Unterwegs findet<br />

der nüvi 660 Tankstellen, Restaurants oder Geschäfte.<br />

Über die eingebaute Bluetooth-Schnittstelle erkundigen<br />

Sie sich gleich telefonisch über Öffnungszeiten oder reservieren<br />

ein Zimmer.<br />

Mehr Infos auf www.garmin.at<br />

Der Licht-Testsieger<br />

Die neue Autoscheinwerferlampe NightGuide DoubleLife von<br />

Philips bietet bis zu 50 Prozent mehr Licht und 10 bis 20 Meter<br />

mehr Reichweite als Standardlampen.<br />

Darüber hinaus hält diese Lampe dank eines neu entwickelten<br />

Glühfadens doppelt so lange wie deren Vorgänger. Die<br />

Drei-Zonen-Technologie bedeutet, dass das Licht in drei unterschiedlichen<br />

Farbbereichen leuchtet: klares weißes Licht<br />

in der Mitte für die Fernsicht, bläuliches Licht am rechten Rad<br />

mit besseren Reflektionseigenschaften<br />

für Objekte und gelbliches Licht am linken<br />

Rand für eine bessere Konzentration<br />

auf die Fahrbahnmitte. Die Philips<br />

NightGuide DoubleLife wurde in einem<br />

Vergleichstest der AutoBild mit 17<br />

anderen Lampen gründlich geprüft<br />

und zum Testsieger erklärt. Diese Lampe<br />

kann uneingeschränkt nachgerüstet<br />

werden und ist im guten Fachhandel<br />

erhältlich.<br />

11–12/2006 FREIE FAHRT 25


Parken mit Klubvorteil<br />

ARBÖ-Mitglieder haben rund zehn Prozent Kurzpark-<br />

Ermäßigung in den APCOA-Parkhäusern und -Garagen.<br />

Mit der ARBÖ-Klubkarte für Barzahler. Oder bequem per<br />

Abbuchungsauftrag mit der ARBÖ-V.I.P.Card<br />

(anzufordern unter 01/89 12 16).<br />

3 x im Burgenland<br />

12 x in Kärnten<br />

3 x in Niederösterreich<br />

4 x in Oberösterreich<br />

4 x in Salzburg<br />

13 x in der Steiermark<br />

3 x in Tirol<br />

1 x in Vorarlberg<br />

58 x in Wien<br />

So einfach geht’s mit der V.I.P.Card:<br />

Bei der Einfahrtssäule V.I.P.Card einschieben – parken –<br />

bei der Ausfahrtssäule wieder V.I.P.Card einschieben –<br />

einmal im Monat wird vom Konto abgebucht.<br />

Und so geht’s mit der Klubkarte:<br />

(Ausgenommen ARBÖ-MasterCard)<br />

Bei der Einfahrtssäule Ticket ziehen – parken – vor dem<br />

Ausfahren zum Kassenautomaten gehen – Einfahrtsticket<br />

einschieben – Klubkarte nachschieben – bar bezahlen –<br />

Ausfahrtsticket und Klubkarte kommen retour – bei der<br />

Ausfahrtssäule Ausfahrtsticket einschieben.<br />

Keine Ermäßigung gibt es derzeit bei den sechs preisgünstigen<br />

P&R-Anlagen in Wien. Gleichfalls nicht,<br />

wenn mit einer Kreditkarte bezahlt wird.<br />

Mehr Informationen: � 050-123-123 • www.arboe.at<br />

tipps & tricks<br />

Häufige Fehler im Winter<br />

Was Sie als Autofahrer in der<br />

kalten Jahreszeit nicht tun<br />

sollten.<br />

■ Ins Auto steigen und alle<br />

Stromverbraucher (Heckscheibenheizung,<br />

Gebläse)<br />

voll aufdrehen und<br />

während der gesamten<br />

<strong>Fahrt</strong> in Betrieb lassen. Die<br />

Batterie ist dann schneller<br />

leer, als Sie glauben.<br />

■ Vereiste Scheiben zum<br />

Abtauen mit kochendem<br />

Wasser übergießen. Die<br />

Scheibe kann springen!<br />

■ Zum Enteisen oder waschen<br />

das Auto mit Wasser<br />

übergießen. Auf dem Platz<br />

wird sich eine gefährlichen<br />

Eisfläche bilden, Türschlösser<br />

und Türdichtungen<br />

können vereisen. Im Winter<br />

sollten Sie daher besser<br />

eine Waschstraße benützen.<br />

Aber auch dort sollten<br />

Sie Türschlösser und Gummidichtungen<br />

gleich<br />

trockenwischen.<br />

■ Leitungs- oder destillier-<br />

tes Wasser ohne Frostschutz<br />

in die Scheibenwaschanlage<br />

einfüllen,<br />

wenn das Auto ohnehin in<br />

der Garage steht. Bei tiefen<br />

Temperaturen können<br />

auch während der <strong>Fahrt</strong><br />

die Spritzdüsen vereisen.<br />

Und bei Minusgraden<br />

können unter Umständen<br />

sogar Behälter und<br />

Schläuche zerreißen.<br />

■ Enteisersprays in das<br />

Handschuhfach legen: Im<br />

Falle des Falles ist der Spray<br />

dort „sicher“ aufgehoben.<br />

■ Bei verschmutzter oder<br />

schneeverhangener Windschutzscheibe<br />

nur ein kleines<br />

Guckloch freimachen.<br />

■ Den Motor am Stand<br />

warmlaufen lassen.<br />

Welche Reifen im Winter?<br />

„Ich fahre mit meinem Renault Clio im Jahr ca. 6000 km,<br />

je ca. 3000 km im Winter und im Sommer, großteils zwischen<br />

Wilhelmsburg und St. Pölten. Jede Garnitur Reifen<br />

würde daher auch nach zehn Jahre noch immer die nötige<br />

Profiltiefe haben. Laut Reifentests ist es besser, die<br />

Winterreifen nach vier Jahren zu erneuern, was aber eine<br />

Kostenfrage ist. Wäre es nicht klüger, statt jahrelang<br />

(da ja auch die Sommerreifen ca. zehn Jahre halten) mit<br />

älteren Reifen zu fahren, auf die in Tests besten Ganzjahresreifen<br />

umzusteigen?“<br />

Charlotte Herndl,Wilhelmsburg<br />

Es ist richtig, dass ein Ganzjahresreifen ein möglicher<br />

Kompromiss ist, wenn Sie die Option haben, das Auto an<br />

Schneetagen zu Hause stehen zu lassen. Dabei ist aber<br />

zu bedenken, dass der Ganzjahresreifen auf Schnee und<br />

bei tiefen Temperaturen auf keinen Fall mit einem Winterreifen<br />

vergleichbar ist. Bei einem Unfall unter extremen<br />

Witterungsbedingungen kann es passieren, dass<br />

der Verkehrssachverständige zur Erkenntnis kommt,<br />

dass mit einer Winterbereifung unter Umständen der<br />

Unfall zu verhindern gewesen wäre.<br />

Durch die besondere Gummimischung werden beim<br />

Ganzjahresreifen die Fahreigenschaften bei Aquaplaning,<br />

trockener und schneebedeckter Straße verbessert,<br />

sie kann jedoch die besonderen Eigenschaften des Winterreifens<br />

nicht erreichen.


ARBÖ_11ins_190x280 07.11.2006 12:39 Uhr Seite 1<br />

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Foto: Elena Pfaffenbauer<br />

arböaktiv PANNENHILFE FÜR BARBARA KARLICH · SCHÜLER AM ARBÖ-RADÜBUNGSPLATZ<br />

Glück im Unglück<br />

AM NATIONALFEIERTAG<br />

erlebte ARBÖ-Pannenfahrer<br />

Hans-Peter Richtsfeld<br />

vom Prüfzentrum Linz den<br />

Albtraum jedes Autofahrers:<br />

Unfall mit einem Geisterfahrer.<br />

Der ARBÖ-Bernhardiner<br />

war mit seinem<br />

Unicar-Abschleppwagen<br />

WALTER FABIAN<br />

Als junger Student war ich an<br />

einem Verkehrsunfall beteiligt,<br />

der letztlich ein Todesopfer<br />

forderte.<br />

Heute, rund 40 Jahre später,<br />

in Augenblicken des Glücks,<br />

des Leides, der Freude und<br />

des Ärgers schießt mir noch<br />

immer flash-artig die Erinnerung<br />

durch den Kopf und<br />

formt sich zum Gedanken: Ich<br />

bin hier und empfinde, ein<br />

Anderer liegt seit 40 Jahren in<br />

der kalten Erde.<br />

Und könnte ich aus meinem,<br />

mit Fehlern gut durchwachsenen<br />

Leben ein einziges Ereignis<br />

streichen, dann würde ich<br />

nur dieses wählen, wobei die<br />

Frage von Schuld oder<br />

auf dem Rückweg von einer<br />

Nachtpanne im Süden von<br />

Linz ins Prüfzentrum. Auf<br />

der A7 Mühlkreisautobahn<br />

kam ihm in einer Rechtskurve<br />

mit 140 km/h ein Geisterfahrer<br />

entgegen. Hans-Peter<br />

Richtsfeld hatte keine Chance<br />

mehr, dem Falschfahrer-<br />

Schuldlosigkeit überhaupt<br />

keine Rolle spielt, sondern<br />

nur das Faktum der Endgültigkeit.<br />

Wer mich kennt, weiß, dass<br />

Seelenstriptease absolut nicht<br />

das Meine ist. Warum also,<br />

geschätzte Leserinnen und<br />

Leser, tue ich Ihnen das an?<br />

Weil dieser Tage einem meiner<br />

Kollegen, einem ebenso<br />

geschätzten wie routinierten<br />

ARBÖ-Pannenfahrer aus Linz<br />

auch das Unfassbare passiert<br />

ist: zwei junge Männer als<br />

Geisterfahrer – Frontalzusammenstoß<br />

mit dem ARBÖ-Einsatzfahrzeug<br />

– zwei junge<br />

Männer tot, der Linzer Kollege<br />

schwer verletzt.<br />

AUS DEM SPITAL:<br />

ARBÖ-Pannenfahrer<br />

Hans-Peter Richtsfeld<br />

überlebte Unfall mit<br />

Geisterfahrer<br />

zwischengas<br />

Die Last des Endgültigen<br />

Fahrzeug auszuweichen.<br />

Glück im<br />

Unglück: Der LinzerARBÖ-Pannenfahrer<br />

konnte<br />

sich nach dem Unfall<br />

selbst durch<br />

die hintere Tür des<br />

Klein-Lkw retten.<br />

Er brach sich bei<br />

dem Unfall das linke<br />

Handgelenk<br />

und erlitt Schnittwunden<br />

am rechten<br />

Arm sowie Platzwunden<br />

im Gesicht. Nach einer<br />

Nacht im Spital wurde er<br />

von seiner Lebensgefährtin<br />

Andrea Hainzl, ARBÖ-<br />

Landesgeschäftsführer<br />

Wolfgang Prammer und seinen<br />

Kollegen herzlich begrüßt.<br />

Seine körperlichen Verletzungen<br />

werden heilen, an<br />

seinen seelischen wird auch<br />

er lange tragen – trotz aller<br />

Schuldlosigkeit.<br />

Rund eine Viertelmillion<br />

Pannen erledigen unsere<br />

ARBÖ-Techniker im Jahr, oft<br />

unter schwierigsten Bedingungen,<br />

und das Risiko<br />

fährt immer mit. Danke<br />

für Euren Einsatz, Freunde,<br />

und viel Glück. Ihr<br />

braucht es jeden Tag<br />

Tut mir leid, dass die heutige<br />

Kolumne gar<br />

nicht lustig ist.<br />

Nächstes Mal,<br />

vielleicht. . .<br />

■ Abschleppauto<br />

Viel Freude über den Neuzugang<br />

in der Wiener<br />

Abschleppflotte: Präsident<br />

Dr. Rudolf Ertl bei der Schlüsselübergabe<br />

an Abschlepp-<br />

Profi Christian Nemeth. Das<br />

neue MAN-Abschleppgerät<br />

wird den ständig steigenden<br />

Anforderungen im Großraum<br />

Wien gerecht und verfügt unter<br />

anderem über Schiebeplateau,<br />

Bergekran und eine<br />

mobile Bankomatkassa.<br />

■ www.freiefahrt.at<br />

Der Internetauftritt ihres<br />

ARBÖ-Klubjournals bietet<br />

auf www.freiefahrt.at alle<br />

Auto- und Motorradtests<br />

(inklusive der umfangreichen<br />

Vergleichstests) der FREIE<br />

FAHRT-Redaktion. Die Suchfunktion<br />

erleichtert das Auffinden<br />

der gewünschten<br />

Marke und Type.<br />

■ Frohe Feiertage!<br />

Auch am Heiligen Abend<br />

und zu Silvester steht der<br />

ARBÖ-Pannendienst unter<br />

der Pannen-Notrufnummer<br />

1-2-3 den Mitgliedern<br />

uneingeschränkt rund um<br />

die Uhr zur Verfügung.<br />

Der ARBÖ wünscht<br />

allen seinen Mitgliedern,Mitarbeitern,Freunden<br />

und Funktionären<br />

frohe Feiertage<br />

und einen<br />

guten Rutsch ins<br />

neue Jahr!


30<br />

arbö<br />

Termine<br />

Niederösterreich<br />

PERNITZ. 17.11. Jahreshauptversammlung,<br />

Volksheim<br />

Neusiedl, 18.30 Uhr.<br />

BADEN. 1.12. Krampusrummel,<br />

F.-Gehrer-Straße 12, 19 Uhr.<br />

ENZERSDORF/F. 9.12. Blutspenden,<br />

14 bis 18.30 Uhr,<br />

neue Volksschule.<br />

Oberösterreich<br />

SCHÄRDING. 1.12. Klubabend,<br />

20 Uhr, Kapsreiter Bräustüberl.<br />

KEMATEN/PIBERBACH. 3.12.<br />

Nikolaus-Ausfahrt, 13.30 Uhr,<br />

Schloß Achleiten<br />

SCHÄRDING. 4.12. Krampus-<br />

Ausfahrt, ab 18.30 Uhr, Hofer-<br />

Parkplatz<br />

BAD WIMSBACH. 5.12. Nikolaus-Auffahrt,<br />

17 Uhr, Marktplatz<br />

BAD ISCHL. 9.12. Kegelabend,<br />

19 Uhr, Kongress- & Theaterhaus<br />

LINZ. 12.12. Hauptversammlung,<br />

16 Uhr, Landeszentrzum<br />

BAD ISCHL. 20.1. Eisstockschießen,<br />

19 Uhr, Eisbahn<br />

„Steinwand“ in Reiterndorf.<br />

Steiermark<br />

VOITSBERG. 6.1. 27. ARBÖ-<br />

Sparkassen Neujahrskonzert,<br />

Sporthalle Voitsberg. Vorverkauf:<br />

Österreich Ticket, Tel. 0316/<br />

71 66 66 und in Sparkassen.<br />

Info: www.schlagernacht.at<br />

Tirol<br />

INNSBRUCK. 17.11. Landeskonferenz,<br />

Zukunftszentrum,<br />

Universitätsstraße 5, 18.30 Uhr<br />

Vorarlberg<br />

WOLFURT. 3.12. ARBÖ-Preisjassen,<br />

Gasthaus Stern, 14.30Uhr<br />

Wien.<br />

INZERSDORF. Neues Klublokal,<br />

Gasthof „Herbert Kraus“,<br />

Triester Straße 248, 2331 Vösendorf,<br />

Telefon 01/699 33 12.<br />

SIMMERING. 26.11. Hendlschnapsen,10<br />

Uhr, Klublokal,<br />

Albin-Hirsch-Platz 1,<br />

1110 Wien, Tel. 01/767 04 14<br />

in den Bundesländern<br />

Wien Süd: 25-Jahr-Jubiläum<br />

„WEIT ÜBER eine halbe Million erbrachte Dienstleistungen<br />

seit 1981“ präsentierte Prüfzentrumsleiter Herbert Huber<br />

als eindrucksvolle Leistungsbilanz seines Teams in der<br />

Wiener Triester Straße. „In diesen 25 Jahren hat sich vieles<br />

verändert, unsere Mitarbeiter und die Ausstattung sind<br />

am neuesten Stand.“ Unter den Gratulanten bei der Jubiläumsfeier:<br />

Verkehrsstadtrat Rudi Schicker, ARBÖ-<br />

Landespräsident Dr. Rudolf Ertl mit Langzeitvize Gustl<br />

Vollmann und ARBÖ-Wien-Chef Herbert Hübner (Bild).<br />

Salzburg: Suzuki für die Berge<br />

DER ARBÖ hilft auf<br />

den entlegensten<br />

Straßen unter den<br />

extremsten Bedingungen.<br />

Da muss<br />

ein Pannenfahrzeug<br />

absolut verlässlich<br />

sein. Der<br />

neue „Bernhardiner“<br />

im Lungau,<br />

ein Grand Vitara, wurde dieser Tage von Suzuki übergeben.<br />

Im Bild: Peter Angermayr (ARBÖ Salzburg), Helmut<br />

Pletzer und Kurt Langhammer (beide Suzuki Salzburg).<br />

Vorarlberg: Aktion in Schule<br />

DER VOLKSSCHULE Hohenweiler<br />

wurden im Zuge<br />

der Aktion „Präferenz für<br />

mehr Sicherheit im<br />

Straßenverkehr“ Warnund<br />

Sicherheitswesten für<br />

Verkehrserziehungsaktionen<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Der Schuldirektor bedankte<br />

sich bei ARBÖ-Verwaltungsleiter<br />

Markus Weber<br />

herzlich dafür.<br />

NÖ: Baby-Sitze<br />

DIE ELTERN der kleinen Nicole<br />

wissen, wie wichtig<br />

die sichere Beförderung für<br />

Kinder im Auto ist. Umfragen<br />

bzw. Statistiken sprechen<br />

leider eine andere<br />

Sprache: Noch immer werden<br />

Babys und Kinder im<br />

Fahrzeug nicht oder nur<br />

teilweise gesichert, oder es<br />

werden gar keine Sicherungseinrichtungenverwendet.<br />

Beim ARBÖ gibt es eine<br />

große Auswahl an geprüften<br />

Kindersitzen für jede<br />

Altersklasse. Unsere Mitarbeiter<br />

beraten Sie gern.<br />

Feld am See:<br />

Rennen für alle<br />

DASS RADRENNFAHREN<br />

keine elitäre Sportart sein<br />

muss, beweist der engagierteARBÖ-Raiffeisen-Radclub<br />

Feld am See in Kärnten<br />

bereits seit acht Jahren.<br />

Wie beliebt das Jedermann-<br />

Bergrennen Afritz-Verditz<br />

ist, zeigt die heurige Starterzahl:<br />

137 Radler aus vier<br />

Nationen quälten sich hinauf<br />

zum Sporthotel Mirnock.<br />

Den Sieg holte sich<br />

Sigi Hohenwarter vor Silvio<br />

Zauchner, beide aus<br />

Hermagor. Beim Nachwuchs<br />

gewann Miriam Kircher<br />

(Gmünd) vor Hannes<br />

Müller und Tobias Tautscher<br />

(beide SC Mirnock).<br />

Alle Ergebnisse (auch<br />

Kärnten-Cup und Damen-<br />

Meisterschaft) finden Sie<br />

unter www rc-feldamsee.at<br />

im Internet.<br />

FREIE FAHRT 11–12/2006


Vösendorf: Tolle Erfolge für BMX-Fahrer<br />

AN DER Österreichisch-Ungarischen<br />

Meisterschaft<br />

haben heuer insgesamt 129<br />

Fahrer teilgenommen. Die<br />

BMX-Sportler des ARBÖ-<br />

Vereines Vösendorf konnten<br />

dabei zwei Meistertitel<br />

durch Christopher Paukovits<br />

und Nicole Pils sowie<br />

einen dritten Platz durch<br />

Hannes Slavik erzielen.<br />

ARBÖ-BMX-TEAM: Die<br />

Sportler aus Vösendorf<br />

waren wieder erfolgreich<br />

Feldbach: Zwei Jubiläen in der Oststeiermark<br />

40 JAHRE Ortsklub, 25 Jahre<br />

Prüfzentrum und die offizielle<br />

Eröffnung des jetzt<br />

total renovierten und ausgebauten<br />

Prüfzentrums des<br />

ARBÖ Feldbach in der Oststeiermark<br />

– das war der<br />

Mehrfachanlass für eine gelungene<br />

Feier mit viel Prominenz,<br />

bei der Ortsklubobmann<br />

Vizeleutnant i. R.<br />

Toni Haas (ganz rechts) für<br />

seine Verdienste mit der<br />

Bernhardinermedaille ausgezeichnet<br />

wurde. Besonders<br />

erfreulich für ARBÖ-<br />

Trieben: 50 Jahre Ortsklub und Ehrungen<br />

WO EIN ORTSKLUB mit<br />

rund 1300 Mitgliedern<br />

noch wie eine große Familie<br />

funktioniert – dort ist<br />

der ARBÖ Trieben, und<br />

dort konnte sich Gerald<br />

Nathan in seiner Doppelfunktion<br />

als Prüfzentrumsleiter<br />

und Ortsklubobmann<br />

über eine bis auf den<br />

letzten Platz gefüllte Freizeithalle<br />

und eine tolle Jubiläumsfeier<br />

freuen. Viel<br />

Prominenz war auch dabei,<br />

angefangen von Nationalratsabgeordneter<br />

Anita<br />

Fleckl, Altlandesrat Erich<br />

Präsident KR Dr. Heinz<br />

Hofer (Dritter von rechts)<br />

und ARBÖ-Landesgeschäftsführer<br />

Walter Fabian<br />

(links): Die anwesenden<br />

Ehrengäste, Feldbachs Bürgermeister<br />

Kurt Deutsch-<br />

Tschernitz über Bürgermeister<br />

Fritz Weissenbacher<br />

bis hin zu ARBÖ-<br />

Ehrenpräsident Ignaz Rolke<br />

und dem langjährigen<br />

Bezirksobmann Helmut<br />

Wilding.<br />

mann, Edelgastronom Billy<br />

Csejtei und Landtagsabgeordneter<br />

Franz Schleich<br />

(von rechts) waren von Anbeginn<br />

in Feldbach dabei<br />

und wurden für 40-jährige<br />

ARBÖ-Treue geehrt.<br />

26 Mitglieder<br />

wurden für<br />

jahrzehntelange<br />

ARBÖ-<br />

Treue geehrt,<br />

wobei Ferdl<br />

Kugi mit 53<br />

Jahren Mitgliedschaft<br />

absoluter<br />

Spitzenreiter war. Unser<br />

Foto zeigt die Mitgliederehrung<br />

mit den Jubilaren<br />

sowie Gerald Nathan<br />

(rechts) und Ehrenpräsident<br />

Ignaz Rolke (Dritter<br />

von links).<br />

kurz notiert<br />

■ Ruhestand<br />

Günter Kaufmann<br />

(Bild)<br />

verabschiedet<br />

sich<br />

nach 27 JahrenDienstzugehörigkeit<br />

in den verdienten Ruhestand.<br />

Er war Prüfzentrumsleiter<br />

in Bregenz und<br />

Betriebsratvorsitzender<br />

beim ARBÖ Vorarlberg.<br />

Ebenfalls gratulieren wir<br />

Ihm zu seinem 60. Geburtstag<br />

und wünschen<br />

weiterhin alles Gute.<br />

■ Wir gratulieren<br />

Gerhard Doll, seit unzähligen<br />

Jahren Funktionär in<br />

Krems, feiert am14. Dezember<br />

seinen 65. Geburtstag.<br />

■ Damen-Training<br />

Im ARBÖ-Fahrsicherheits-<br />

Zentrum Straßwalchen<br />

gibt es Spezialtrainings für<br />

Frauen: Trainiert werden<br />

parallel, vorwärts, rückwärts<br />

einparken, das Fahren<br />

und Bremsen auf<br />

schneeglatter Fahrbahn,<br />

zudem gibt es Koordinationsübungen<br />

mit dem Pkw,<br />

Infos zur Kindersicherung<br />

und vieles mehr.<br />

ARBÖ Landeszentren<br />

Burgenland: 7000 Eisenstadt, Ruster<br />

Straße 126,Tel: 050-123-2100, bgld@arboe.at<br />

Kärnten: 9020 Klagenfurt, Rosentaler<br />

Straße 194,Tel: 050-123-2200, ktn@arboe.at<br />

Niederösterreich: 2514 Traiskirchen,Wiener<br />

Straße 64,Tel: 050-123-2300, noe@arboe.at<br />

Oberösterreich: 4020 Linz, Hafenstraße 6,<br />

Tel: 050-123-2400, ooe@arboe.at<br />

Salzburg: 5020 Salzburg, Münchner Bundesstraße<br />

9,Tel: 050-123-2500, sbg@arboe.at<br />

Steiermark: 8020 Graz, Kapellenstraße 47,<br />

Tel. 050-123-2600,stmk@arboe.at<br />

Tirol: 6020 Innsbruck, Stadlweg 7,<br />

Tel: 050-123-2700, tirol@arboe.at<br />

Vorarlberg: 6800 Feldkirch-Altenstadt, Reichsstraße<br />

82,Tel: 050-123-2800, vlbg@arboe.at<br />

Wien: 1030 Wien, Schlechtastraße 4,<br />

Tel: 050-123-2900, wien@arboe.at<br />

11–12/2006 FREIE FAHRT 31


arbö<br />

Abschied in<br />

Salzburg<br />

Peter Angermayr,Steuermann<br />

mit<br />

Herz beim<br />

ARBÖ<br />

Salzburg,<br />

wird ab 31. Jänner 2007 als<br />

Landesgeschäftsführer in<br />

den wohlverdienten Ruhestand<br />

wechseln. Angermayr<br />

hat den ARBÖ Salzburg<br />

1971 mit 4200 Mitgliedern<br />

übernommen<br />

und und den Mitgliederstand<br />

bis heute auf 31.400<br />

steigern können. Wir wünschen<br />

Peter Angermayr<br />

alles erdenklich Gute!<br />

Foto: Holzer<br />

Für technischeBelange<br />

ist<br />

ab sofort<br />

Dietmar<br />

Doloscheski<br />

als Betriebsleiter<br />

der Landesorganisation<br />

Salzburg tätig.<br />

Der gebürtige Oberösterreicher<br />

ist ausgebildeter<br />

Kfz-Mechaniker und Karrosseur<br />

und war maßgeblich<br />

an der ISO-Zertifizierung<br />

des ARBÖ Oberösterreich<br />

beteiligt.<br />

in den Bundesländern<br />

PANNE IN DER STEIERMARK: Barbara Karlich und Bruder Andreas<br />

Barbara Karlichs Panne<br />

SEPP WOLFGRUBER heißt<br />

der Mann, der von sich behaupten<br />

kann: „Ich hab die<br />

Karlich abgeschleppt.“<br />

Der Einsatzleiter im<br />

ARBÖ-Prüfzentrum Leoben<br />

nahm kürzlich einen<br />

von vielen Pannenrufen<br />

entgegen. Sofort machte er<br />

sich auf den Weg, um rasch<br />

Hilfe zu leisten.<br />

Am Pannenstreifen bei<br />

Leoben stand er dann TV-<br />

Talk-Lady Barbara Karlich<br />

gegenüber. Der dunkelblaue<br />

BMW, mit dem<br />

Karlich gemeinsam mit<br />

ihrem Bruder Andreas<br />

ARBÖ Rallye Steiermark: „Mundls“ Triumph<br />

BEI DER traditionellen ARBÖ-Rallye Steiermark in der<br />

Region Gesäuse-Paltental holte sich Raimund „Mundl“<br />

Baumschlager auf Mitsubishi EVO VIII den Staatsmeistertitel<br />

2006 – sein vierter in Folge und sein fünfter in<br />

der Gruppe A. Insgesamt ist er sogar siebenfacher Rallye-Staatsmeister.<br />

Organisator Kurt Gutternigg bilanziert<br />

zufrieden: „Rund 25.000 Zuschauer säumten die<br />

Strecken rund um Admont und konnten bei Traumwetter<br />

Motorsport der Sonderklasse erleben.“ Infos auch<br />

auf www.arboe-rallye.at im Internet.<br />

Ihr ARBÖ-Klubvorteil<br />

Klubjahr 2007: Die Beiträge bleiben gleich<br />

Eine gute Nachricht: Alle Mitgliedsbeiträge, ebenso die Prämien für den beliebten<br />

Sicherheits-Pass und das Rechtsschutz-Paket, bleiben gleich und werden nicht erhöht.<br />

Dabei geht der ARBÖ noch stärker ins neue Jahr – mit einem Angebot an<br />

Mitgliedschaften, die Sie so nur beim ARBÖ finden und noch mehr Klubvorteilen!<br />

Karlich und ihrer Anwältin<br />

und neuen Managerin<br />

Mag. Alexandra Cervinka<br />

zu einem Termin nach Salzburg<br />

unterwegs war, hatte<br />

den Geist aufgegeben. Die<br />

Einspritzanlage war defekt,<br />

Weiterfahren unmöglich.<br />

Wolfgruber organisierte<br />

den ARBÖ-Abschleppdienst,<br />

eine Werkstätte, die<br />

sich übers Wochenende um<br />

Ersatzteile kümmerte und<br />

ein ARBÖ 1-2-3-Mobil für<br />

die Weiterfahrt. Nach<br />

knapp einer Stunde waren<br />

die Karlichs wieder unterwegs,<br />

die Termine gerettet.<br />

Für Andreas Karlich<br />

hatte sich seine ARBÖ-<br />

Mitgliedschaft somit bestens<br />

bewährt. Der Talk-<br />

Queen wird eine Ehrenmitgliedschaft<br />

im ARBÖ<br />

Steiermark angeboten.<br />

ARBÖ RALLYE STEIERMARK: Sieg für<br />

R. Baumschlager/B. Ettl<br />

Informationen: � 050-123-123 oder www.arboe.at<br />

Foto: Alexandra Cervinka<br />

Foto: Harald Illmer - www.iR7.at


Park & Ride: Ein Tag parken<br />

um nur €2,70<br />

DERZEIT sind in Wien acht<br />

gebührenpflichtige und<br />

mehrheitlich gut ausgelastetePark-&-Ride-Anlagen<br />

mit insgesamt fast<br />

5000 Stellplätzen in Betrieb.<br />

Auch in den nächsten<br />

Jahren wird das Park-&-<br />

Ride-Netz an der Wiener<br />

Peripherie konsequent ausgebaut:<br />

So gibt es – nach<br />

der Eröffnung von Park &<br />

Ride Leopoldau vor wenigen<br />

Wochen – Planungen<br />

für Standorte in Hütteldorf,<br />

Strebersdorf und der<br />

Aderklaaer Straße.<br />

Im Rahmen einer vor<br />

kurzem abgeschlossenen<br />

Untersuchung hat das Institut<br />

„Triconsult“ das<br />

Meinungsbild bei potentiellen<br />

Pendlern zu den<br />

Fragen Preiswürdigkeit,<br />

Standortbekanntheit, Anbindung<br />

an den öffentlichen<br />

Verkehr sowie Servicequalität<br />

von Park & Ride<br />

erhoben. Fairer Tarif,<br />

aber zu wenig bekannt:<br />

Park & Ride verfügt nicht<br />

nur über einen sehr hohen<br />

Bekanntheitsgrad (88 Prozent),<br />

sondern wird allgemein<br />

auch als „einzige Alternative“<br />

bezeichnet, um<br />

„nach Wien zu kommen“.<br />

Weitere spontan genannte<br />

Pluspunkte sind<br />

Umweltschutz, Zeitersparnis<br />

und weniger Stress.<br />

Handlungsbedarf ist jedoch<br />

beim Thema Kosten<br />

zu orten: Zwar wird der<br />

Tarif von € 2,70/Tag als attraktiv<br />

bezeichnet, ist aber<br />

nur zwölf Prozent der<br />

Pendler bekannt.<br />

für für nur nur € 2,70 2,70 pro pro Tag! Tag!<br />

Günstig & Gscheit!<br />

Ihr ARBÖ-Klubvorteil<br />

Jahresvignette kaufen plus Frostschutz gratis<br />

Holen Sie sich von 1. bis 31. Dezember 2006 in einer unserer ARBÖ-Dienststellen Ihre<br />

Pkw-Jahres vignette und dazu Ihr Geschenk – exklusiv für ARBÖ-Mitglieder – ein Liter<br />

Scheibenfrostschutz-Konzentrat, verträglich mit Polycarbonatglas (keine Rissbildung an<br />

Kunststoff-Scheinwerfergläsern), geeignet für Scheinwerfer-Waschanlagen.<br />

■ ARBÖ<br />

Die Stadt Wien, die<br />

Wirtschaftskammer Wien,<br />

die Wiener Linien, VOR,<br />

ÖAMTC und ARBÖ sowie<br />

die Betreiber der Park-<br />

&-Ride-Anlagen wollen in<br />

Zukunft verstärkt die Vorteile<br />

von Park & Ride<br />

kommunizieren.<br />

Park & Ride: Jetzt eine Woche Woche<br />

Gratisparken gewinnen<br />

Gewinnen Sie jetzt mit dem ARBÖ 250-mal je einen Parkplatz für eine Woche in einer<br />

von sechs Wiener Park-&-Ride-Anlagen.<br />

Ja, ich möchte eine Park-&-Ride-Wochenkarte (gültig bis 30. Juni 2007) in folgender<br />

Park-&-Ride-Anlage (bitte ankreuzen) gewinnen:<br />

■ U3 Erdberg ■ U3 Ottakring ■ U1 Leopoldau<br />

■ S3 Brünner Straße ■ U6 Siebenhirten ■ S1 Liesing<br />

GEWINNFRAGE:Wie viel kostet ein ganzer Tag parken ?<br />

■ € 2,70 ■ € 4,10 ■ € 6,30<br />

Titel: ............. Vorname: ……………………………………………….........................…..<br />

Nachname: ………………………………………………………………..................................….<br />

Straße: ……………………………………………………………………..................................…<br />

PLZ: ……….......... Ort: ………………………………………………….........................……....<br />

Telefonnummer: ………………………………………………………….................................…<br />

Einfach ausfüllen und einsenden an: APCOA Parking Austria AG, Abteilung Marketing,<br />

Landstraßer Hauptstraße 146/13A, 1030 Wien.<br />

Verlosung am 2. Jänner 2007 unter Ausschluss des Rechtsweges.<br />

Schriftliche Gewinnverständigung. Keine Barablöse.<br />

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Informationen: � 050-123-123 oder www.arboe.at


Gewinnen im<br />

Doppelpack<br />

Das wird ein heißer Sommer 2007:<br />

Werben Sie jetzt ein neues ARBÖ-Mitglied<br />

und mit etwas Glück fahren Sie beide,<br />

jeder für sich, ein neues<br />

Mazda MX-5 Roadster Coupé ein<br />

fl ottes halbes Jahr lang gratis!<br />

• Dem Gewinner-Duo steht je ein<br />

Mazda MX-5 Roadster Coupé von<br />

Anfang April bis Ende September 2007<br />

zur freien Verfügung,<br />

• inklusive Vollkasko-Versicherung,<br />

• inklusive Tankgutschriften von � 100,– pro<br />

Auto und Monat,<br />

• inklusive sonstiger Betriebskosten.<br />

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Ich bin ARBÖ-Mitglied und habe ein neues Mitglied geworben.<br />

Mein Name:<br />

Meine Mitgliedsnummer:<br />

Telefon:<br />

Ich möchte im nächsten Sommer mit dem neuen<br />

Mazda MX-5 Roadster Coupé unterwegs sein!<br />

Unterschrift des Werbers<br />

Ich möchte ARBÖ-Mitglied werden, senden Sie mir bitte die<br />

Beitrittsunterlagen zu.<br />

Frau/Herr<br />

Straße<br />

PLZ/Ort<br />

Auch ich möchte im nächsten Sommer mit dem neuen<br />

Mazda MX-5 Roadster Coupé unterwegs sein!<br />

Unterschrift des Geworbenen<br />

Mit dem ARBÖ bleiben Sie sicher mobil. Und wer<br />

bis 31. Dezember 2006 ein neues Mitglied wirbt, hat<br />

gute Karten in der Hand. Werber und Geworbener<br />

haben tolle Gewinnchancen und der Werber erhält<br />

noch dazu Bonus-Punkte gutgeschrieben - es<br />

winken dafür Werbeprämien.<br />

Mehr Informationen: � 050-123-123 • www.arboe.at<br />

Das Gewinnspiel: Teilnahmeberechtigt sind ARBÖ-Mitglieder, die eine neues Mitglied in der Kategorie Auto,<br />

Auto-Anschluss, Bonus23, Motorrad oder Motorrad-Anschluss geworben haben sowie das geworbene<br />

Mitglied unter der Voraussetzung, dass der Klubbeitrag 2007 bis 31. Dezember 2006 eingezahlt wurde oder<br />

ein Abbuchungsauftrag vorliegt. Die Gewinner werden durch Ziehung aus den eingesendeten Gewinnkarten<br />

(nebenstehender Abschnitt) ermittelt. ARBÖ-MitarbeiterInnen und deren Angehörige sowie Mitarbeiter der beteiligten<br />

Firmen sind nicht teilnahmeberechtigt. Der Rechtsweg und Barablöse sind ausgeschlossen, über das<br />

Gewinnspiel wird kein Schriftverkehr geführt. Die Teilnehmer am Gewinnspiel stimmen zu, dass ihre Daten zu<br />

Marketingzwecken vom ARBÖ und den beteiligten Firmen verwendet werden dürfen. Die Gewinner werden<br />

schriftlich verständigt und stimmen zu, dass über den Gewinn und ihre Person medial berichtet wird.<br />

9/2006 FREIE FAHRT 1<br />

Abschnitt ausschneiden und im Kuvert ausreichend frankiert<br />

an den ARBÖ, Mariahilfer Straße 180, 1150 Wien senden!<br />

Mitglieder werben Mitglieder<br />

Werben und<br />

beitreten lohnen sich.


STRONGER<br />

THAN STEIGEISEN.<br />

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Handling- und Fahreigenschaften Ihres Fahrzeugs, denn die I’ZEN Modellreihe bietet beste Bodenhaftung und<br />

Performance – wie Sie es von KUMHO Reifen gewöhnt sind.


36<br />

Auf die Räder, fertig, los!<br />

■><br />

FÜR DIE KINDER der<br />

Volksschule Alma-<br />

Seidler-Weg aus dem 23.<br />

Wiener Bezirk war der Ausflug<br />

auf den ARBÖ-Radübungsplatz<br />

In der Wiesen<br />

ein Erlebnis. Trotz kaltem<br />

Wind und gelegentlichen<br />

Regenschauern waren die<br />

insgesamt 69 Kinder im Alter<br />

von sechs bis zehn Jahren<br />

aus den drei Mehrstufenklassen<br />

A1, A2 und A3<br />

mit Feuereifer beim Schul-<br />

Projekt „Verkehrssicherheit“<br />

dabei.<br />

Alana, Alexander, Enes,<br />

Lara, Justin, Luka, Marta,<br />

Paul und all die anderen<br />

lauschten mit großem Interesse<br />

dem Vortrag der<br />

ARBÖ-Instruktoren Wolfgang<br />

Koch und Peter Ringelmann.<br />

„Drei besonders<br />

aufmerksame Schulklassen“,<br />

zeigten sich die beiden<br />

Vortragenden vom<br />

Wissen und Engagement<br />

der Kinder beeindruckt.<br />

„Zuerst schauten wir<br />

einen Film an, wo erklärt<br />

VERKEHRSZEICHEN:<br />

Paul weiß bereits, was<br />

das „Einbahn“-Schild<br />

bedeutet<br />

ARBÖ-Radübungsplatz. Spielerisch für die Radfahrprüfung<br />

lernen und das bessere Zusammenleben im<br />

Verkehr erfahren. TEXT: ANDREAS W. DICK FOTOS: GERHARD WARTHA<br />

wurde, worauf man im<br />

Straßenverkehr achten<br />

muss. Danach wurden uns<br />

die wichtigsten Verkehrsregeln<br />

und Verkehrszeichen<br />

erklärt“, erinnern<br />

sich die Freundinnen Lara<br />

und Marta.<br />

Danach stand für die<br />

Kinder sicherlich der<br />

Höhepunkt auf dem Programm.<br />

Nach dem Training<br />

von einigen Geschicklichkeitsübungen<br />

(vom<br />

Slalom durch einen Hütchenparcours<br />

bis zum richtigen<br />

Geben von Handzeichen<br />

beim Abbiegen) setzte<br />

reger Fahrradverkehr auf<br />

der mit 2.900 Quadratmetern<br />

sehr großzügig dimensionierten<br />

Anlage ein.<br />

Enes, Paul und Alexander:<br />

„Eine tolle Strecke mit<br />

Kreisverkehr, Ampeln,<br />

Einbahnen, Bodenwellen<br />

und Verkehrsschil-<br />

dern. Außerdem gibt es eine<br />

Baustelle, bei der man<br />

ausweichen musste.“<br />

Einige Schüler simulierten<br />

dabei für noch mehr<br />

Realitsnähe Fußgänger, denen<br />

am Zebrastreifen<br />

natürlich der Vorrang einzuräumen<br />

war.<br />

In der allerersten Aufregung<br />

wähnten sich einige<br />

Radfahrer auf den britischen<br />

Inseln, da sie nach<br />

dem Abbiegen ihre <strong>Fahrt</strong><br />

auf der linken Fahrbahnseite<br />

fortsetzten. Das führte<br />

auch zum einzigen „Unfall“,<br />

als eine Linksabbiegerin<br />

an der Ampelkreuzung<br />

eine bei Rot wartende<br />

Gruppe touchierte; zum<br />

Glück gab es dabei aber<br />

keinerlei Blessuren.<br />

Nach kurzer Intervention<br />

der Instruktoren (Lara<br />

und Marta: „Sie lobten uns<br />

viel und waren sehr nett.“)<br />

waren sich alle wieder über<br />

die richtige Fahrbahnseite<br />

einig.<br />

Wolfgang Koch und Peter<br />

Ringelmann über die<br />

Aufgaben des ARBÖ-Radübungsplatzes:<br />

„Neben<br />

der Vorbereitung auf die<br />

Radfahrerprüfung in<br />

Theorie und Praxis sollen<br />

sich die Kinder auch spielerisch<br />

auf das großstädtische<br />

Verkehrsgeschehen<br />

vorbereiten.“ ■<br />

ARBÖ-Radübungsplatz<br />

Radübungsplatz „In der Wiesen“,<br />

1230 Wien (U6-Station Erlaaer<br />

Straße), Infos:Tel. 050-123 2916<br />

E-Mail: wien@arboe.at<br />

Der ARBÖ-Radübungsplatz ist<br />

von 1. April bis 15. Oktober geöffnet<br />

und bietet alle wichtigen Verkehrseinrichtungen.<br />

Nach Vereinbarung<br />

und Buchungslage kann<br />

das Areal von Schulklassen und<br />

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in der Fassung der 27. Novelle<br />

KDV – Kraftfahrgesetz-<br />

Durchführungsverordnung<br />

PBStV – Prüf- und<br />

Begutachtungsstellenverordnung<br />

ZustV – Zulassungsstellenverordnung<br />

Sozialvorschriften der EU<br />

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9/2006 FREIE FAHRT 1<br />

news_kombi_ƒ.indd 1 06.11.2006 14:49:23 Uhr


magazin<br />

FEINSTAUB UND TEMPO 100 · KFZ-VERSICHERUNGEN IM ARBÖ-VERGLEICH<br />

Sicherheit<br />

mit Kindern<br />

ZAHLREICHE Schulkinder<br />

beteiligten sich am ARBÖ-<br />

Mal- und Schreibwettbewerb<br />

unter dem Motto<br />

„Was mich am Schulweg<br />

nervt“. Fabian vom Hort<br />

in der Eslarngasse 23 in<br />

Wien 3 stellvertretend für<br />

die vielen Teilnehmer:<br />

„Mich nervt total, dass die<br />

Ampel nur ganz kurz grün<br />

ist – das ist urblöd, weil sie<br />

schon wieder rot wird,<br />

wenn ich ich in der Mitte<br />

der Straße bin.“<br />

GEWINNER: ARBÖ-Wien-Vizepräsident<br />

Fritz Beidler und Kinder<br />

LYDIA NINZ<br />

Wenn der Sinn einer Verordnung<br />

einleuchtet, wird sie<br />

eher eingehalten. Das ist eine<br />

Binsenweisheit, die zuletzt<br />

in Tirol, in der Steiermark<br />

und in Oberösterreich<br />

völlig vergessen wurde. Dort<br />

drosselt man im Kampf gegen<br />

den Feinstaub das Tempo<br />

auf der Autobahn kurzerhand<br />

auf 100. Für alle Pkw,<br />

egal ob aus ihrem Auspuff<br />

Partikel kommen oder nicht.<br />

Der "Staub-Hunderter" trifft<br />

auch alle Benzin-Pkw, die<br />

kein einziges Gramm Feinstaub<br />

durch Verbrennung<br />

produzieren. Wer sich für<br />

gutes Geld den neuesten<br />

Dieseler mit Partikelfilter an-<br />

Foto: Wolfgang Simlinger<br />

PROFI-MANNSCHAFT: Das ARBÖ-Team bei der Rad-WM in Salzburg<br />

ARBÖ bei Rad-WM<br />

IM GROSSEINSATZ war das zehnköpfige ARBÖ-Team bei<br />

der UCI-Rad-Weltmeisterschaft in Salzburg. Vier Stauberater<br />

auf Motorrädern, zwei Pannenfahrzeuge und ein Abschlepp-Lkw<br />

sowie die Einsatzleiter und Pressebetreuer<br />

kümmerten sich erfolgreich um die Mobilität von Aktiven,<br />

Funktionären und Zuschauern. So wurde beispielsweise<br />

das Fahrzeug des US-Betreuerteams nach einer Elektrikpanne<br />

wieder flott gemacht. Ein italienischer Radsport-<br />

Fan hatte sich aus seinem Auto ausgeschlossen - samt Tricolore-Fahne:<br />

ARBÖ-Pannenfahrer Siegfried Grundtner<br />

konnte dem Fan das Fanutensil noch vor der Vorbeifahrt<br />

der Rad-Asse aus dem geöffneten Kombi übergeben.<br />

geschafft hat, darf sich gepflanzt<br />

fühlen.<br />

Dass Feinstaub sehr mit dem<br />

Wetter schwankt, ist längst<br />

bekannt. Trotzdem beharrt<br />

man in Tirol lieber sechs Monate<br />

lang stur auf starren<br />

Tempolimits, statt flexibel<br />

dann auf die Tempobremse<br />

zu steigen, wenn es wirklich<br />

notwendig ist. Dabei gibt es<br />

genau auf dieser Strecke ein<br />

funkelnagelneues Verkehrsmanagementsystem,<br />

das alle<br />

technischen Stückerln spielt.<br />

Dass man in Tirol bewusst<br />

auf die Vorteile teuer installierter<br />

Telematik verzichtet,<br />

passt auf keine Kuhhaut.<br />

Und niemand versteht, war-<br />

im scheinwerfer<br />

Widerstand per Unterschrift<br />

um ausgerechnet zwischen<br />

Linz und Enns Tempo 100<br />

gelten soll, wo die Westautobahn<br />

erst saniert und ausgebaut<br />

wurde. Wer Sachverstand<br />

derart mit Füßen tritt,<br />

hat Widerstand verdient.<br />

Kein Zufall, dass die ARBÖ-<br />

Unterschriften-Protestaktion<br />

schon nach<br />

wenigen Tagen<br />

mit vorläufig<br />

100.000 Unterschriften<br />

ein überwältigender<br />

Erfolg<br />

beschieden<br />

war.<br />

■ Buchtipp<br />

ARBÖ-Mitglied<br />

Christian<br />

Billaudet präsentiert<br />

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Mostviertel“ (120 Seiten,<br />

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diesen schönen Teil Niederösterreichs.<br />

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0699/108 971 55.<br />

■ Auto-Slalom<br />

Manfred Nothdurfter vom<br />

MSC Kitzbühel gewann die<br />

Gesamtwertung der 32.<br />

ARBÖ Tiroler Meisterschaft<br />

im Autoslalom. Bei der Siegerehrung<br />

und Übergabe eines<br />

nagelneuen Suzuki Ignis<br />

Sport (Bild) gratulierten<br />

Leonhard Schwarz (Suzuki),<br />

ARBÖ-Landesgeschäftsführer<br />

Helmuth Werth und Kurt<br />

Reinstadler (ARBÖ-Motorsport)<br />

dem neuen Champion.<br />

■ Mehr Licht!<br />

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„Moto-<br />

Vision“ eine neue Motorradbeleuchtung<br />

auf den Markt.<br />

Dank einer orangefarbenen<br />

Reflektion ist ein Motorrad<br />

mit den neuen Lampen sowohl<br />

im Dunkeln wie auch<br />

bei Tageslicht besser zu sehen.<br />

Auch die Fernsicht wurde<br />

weiter optimiert. Infos:<br />

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Internet.<br />

FREIE FAHRT<br />

39


40<br />

■ MAGAZIN<br />

Protestwelle gegen<br />

„Staub-Hunderter“<br />

■><br />

WÄHREND die Brüsseler<br />

Bürokraten dabei<br />

sind, von den starren<br />

Feinstaubfristen abzuweichen,<br />

klammern sich in<br />

Österreich einige Bundesländer<br />

krampfhaft daran,<br />

ausgerechnet mit Tempo<br />

100 auf der Autobahn gegen<br />

Feinstaub vorzugehen.<br />

Die jüngsten Beispiele liefern<br />

Oberösterreich und<br />

Tirol.<br />

Der ARBÖ wollte bei so<br />

zweifelhaften Aktionen<br />

nicht tatenlos zuschauen<br />

und startete zunächst Unterschriftenaktionen<br />

in<br />

Oberösterreich und Tirol.<br />

Ohne große Informationskampagnen<br />

kamen in<br />

Oberösterreich über 3500<br />

Unterschriften zusammen.<br />

In Tirol waren es auf Anhieb<br />

3500. Angespornt<br />

von den Erfolgen in Tirol<br />

und Oberösterreich, weitete<br />

der ARBÖ seine Unterschriftenaktion<br />

über seine<br />

Hompage www.arboe.at<br />

auf ganz Österreich aus.<br />

Mit enormem Erfolg: Innerhalb<br />

weniger Tage war<br />

die 100.000er-Marke erreicht!<br />

Gegen Tempo 100 auf Autobahnen<br />

sprechen aus<br />

ARBÖ-Sicht vier Hauptargumente:<br />

■ 1. Undifferenzierte Tempolimits<br />

für alle treffen die<br />

Falschen: Auch Dieselfahrzeuge<br />

mit Partikelfilter<br />

sind davon betroffen, genauso<br />

wie Benziner, die gar<br />

Feinstaub. Erfolgreiche Unterschriftenaktion des<br />

ARBÖ gegen Tempo 100 auf den Autobahnen:<br />

www.arboe.at TEXT: LYDIA NINZ<br />

Tempo 100<br />

auf Autobahnen<br />

Streckenabschnitte mit Tempo 100<br />

OÖ<br />

Salzburg<br />

DEUTSCHLAND<br />

3<br />

Bregenz<br />

4<br />

A14<br />

Vbg<br />

1<br />

S16<br />

Tirol<br />

2<br />

A12<br />

Innsbruck<br />

A13<br />

Sbg<br />

A10<br />

5<br />

SCHWEIZ<br />

Ktn<br />

Vorarlberg<br />

1 A14 – Ambergtunnel-<br />

Rankweil<br />

Tirol<br />

2 A12 – Imst-Landeck<br />

1. Nov.–30. April<br />

3 A12 – Zirl-Kufstein<br />

1. Nov.–30. April<br />

Grafik: © APA, Quelle: APA<br />

ITALIEN<br />

Tempo 160-<br />

Teststrecke*<br />

keinen Feinstaub ausstoßen.<br />

„Selbst die modernen<br />

und umweltfreundlichen<br />

Autos mit einem Tempolimit<br />

zu bestrafen, das<br />

versteht kein Mensch“,<br />

argumentiert ARBÖ-<br />

Geschäftsführer<br />

Leo Musil.<br />

■ 2. Bisherige<br />

Erfahrungen<br />

mit Tempolimits<br />

sind sehr<br />

enttäuschend:<br />

In Bregenz<br />

wurden statt der<br />

erhofften 17 Prozent<br />

Reduktion nur 3 bis 4 Prozent<br />

festgestellt. „Da auf<br />

den Pkw-Straßenverkehr<br />

nur 6,5 Prozent der Feinstaubemissionen<br />

entfallen,<br />

kann man durch Tempoli-<br />

mits auf Autobahnstrecken<br />

keine gar keine<br />

großen Erfolge erzielen“,<br />

so der ARBÖ-Geschäftsführer.<br />

■ 3. Anders als in anderen<br />

Teilen Österreichs<br />

funktioniert in<br />

Kufstein und Innsbruck<br />

bereits<br />

die Telematik,<br />

also die elektronischgesteuerteÜberkopfanzeige.<br />

Leo Musil: „Gerade<br />

hier wäre es<br />

möglich, bei extremer<br />

Feinstaubbelastung flexible<br />

Tempolimits durchzuführen.<br />

Wozu die teure<br />

Telematik, wenn man sie<br />

nicht nutzt?“<br />

■ 4. Ein Verstoß gegen<br />

Tempolimits<br />

wegen des Feinstaubs<br />

wird härter<br />

bestraft als gegen<br />

die üblichen Tempolimits<br />

der<br />

Straßenverkehrsordnung.<br />

Der<br />

Strafrahmen ist mit<br />

2180 Euro dreimal<br />

so hoch als sonst.<br />

Zudem dürfen die<br />

Länder und<br />

Gemeinden die<br />

Strafgelder selber<br />

kassieren und müssen<br />

sie nicht mit<br />

dem Bund teilen.<br />

Sahara-Staub.<br />

Während in Österreich<br />

zweifelhalfte<br />

Methoden zur Bekämpfung<br />

des Feinstaubs ergriffen<br />

werden, fängt man in<br />

Brüssel an einzusehen, dass<br />

in manchen Städten und<br />

Gegenden beim besten<br />

Willen wenig gegen die<br />

Feinstaubbelastung zu machen<br />

ist, die von weit herkommt:<br />

etwa gegen Sahara-Staub<br />

oder grenzüberschreitendeFeinstaub-ferntransporte<br />

aus der Ukraine.<br />

Die Meinungsbildung<br />

in Brüssel wird wahrscheinlich<br />

weit bis ins Jahr<br />

2007 dauern. „Was wirklich<br />

herauskommt ist offen.<br />

Aber immerhin hat<br />

man begonnen, die aktuellen<br />

Fristen zu hinterfragen“,<br />

so ARBÖ-Geschäftsführer<br />

Leo Musil. ■<br />

FREIE FAHRT 11–12/2006<br />

A8<br />

A9<br />

Stmk<br />

A1<br />

Linz<br />

Graz<br />

10<br />

A2<br />

Klagenfurt<br />

SLO.<br />

Salzburg<br />

4 A10 – Knoten Salzburg-<br />

Golling sowie A1 im Bereich<br />

Salzburg<br />

5 A10 – zwischen Tauern- und<br />

Katschbergtunnel<br />

Kärnten<br />

6 A2 – bei Villach, Velden und<br />

Pörtschach<br />

* neuer Versuch ab 6. November<br />

7<br />

6<br />

8<br />

St. Pölten<br />

TSCHECHIEN<br />

NÖ<br />

SLOWAKEI<br />

Wien<br />

A2<br />

Bgld<br />

9<br />

A4<br />

Eisenstadt<br />

UNGARN<br />

100 km<br />

Oberösterreich<br />

7 A1 – bei Ansfelden<br />

8 A1 – Linz-Enns voraussichtlich<br />

ab Ende November<br />

Steiermark<br />

9 A2 – Sinabelkirchen-Lieboch<br />

15. Dez.–14. März<br />

10 A9 – Peggau-Leibnitz<br />

15. Dez.–14. März


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sind die Kfz-Haftpflichtversicherungsprämien<br />

für<br />

Führerscheinneulinge in<br />

Österreich erstmals gesunken,<br />

nachdem sie in den<br />

drei Jahren zuvor überdurchschnittlich<br />

zwischen<br />

12 und 15 Prozent zugelegt<br />

hatten. Das geht aus dem<br />

aktuellen Versicherungsvergleich<br />

des ARBÖ hervor:<br />

Im Schnitt wurden die<br />

Prämien seit Jahresbeginn<br />

um 4,2 Prozent oder 47<br />

Euro billiger.<br />

„Das kann nur ein Anfang<br />

sein. Die Prämien für<br />

Junge sind genauso stark<br />

gesunken wie die Kfz-Versicherungen<br />

im Allgemeinen.<br />

Mit den Versicherungsprämien<br />

für junge<br />

Lenker muss es weiter abwärts<br />

gehen. Immerhin<br />

sind die Unfälle von 18- bis<br />

21-jährigen Lenkern seit<br />

Hder Führerscheinreform<br />

2003 um markante 30<br />

Prozent gesunken, während<br />

der allgemeine Unfallrückgang<br />

neun Prozent<br />

ausmachte“, fordert<br />

ARBÖ-Präsident KR Dr.<br />

Heinz Hofer. Im Jänner<br />

2006 musste eine 18-jährige<br />

Führerscheinanfängerin<br />

im Schnitt noch 1142,80<br />

Euro pro Jahr berappen.<br />

Jetzt sind es 1095,– Euro,<br />

um die genannten 4,2 Prozent<br />

weniger.<br />

Der ARBÖ-Versicherungsvergleich<br />

geht stets<br />

von einem ganz konkreten,<br />

„braven“ Fallbeispiel aus:<br />

42<br />

■ MAGAZIN<br />

Das kann nur der Anfang sein<br />

■><br />

ZWISCHEN JÄNNER<br />

und September 2006<br />

Kfz-Versicherung. Die Prämien für Führerscheinneulinge<br />

sind nun endlich billiger geworden.<br />

Versicherungs-Check<br />

Fallbeispiel: weiblich, 18 Jahre, wohnhaft Wien,<br />

VW Golf, 90 PS/66 kW, 3 Jahre alt<br />

Versicherung Jahresprämie Änderung Jahresprämie Deckungs-<br />

7/06 in € in Prozent 1/06 in € summe<br />

VLV 931,38 –11,6 1054,05 3 Mio.<br />

Allianz 954,26 –23,9 1254,20 3 Mio.<br />

Generali 1037,36 –8,4 1132,38 3 Mio.<br />

Wüstenrot 1041,30 0,0 1041,30 3 Mio.<br />

OÖV 1066,66 +1,0 1056,45 3 Mio.<br />

Donau Versicherung 1085,93 0,0 1085,93 3 Mio.<br />

Tiroler LV 1099,65 –9,3 1212,31 3 Mio.<br />

Zürich 1154,39 0,0 1154,39 3 Mio.<br />

Grazer Wechselseitige 1202,22 4,0 1155,97 3 Mio.<br />

Wiener Städtische 1213,40 +1,7 1192,75 3 Mio.<br />

Uniqua inkl. SLV 1250,23 +1,6 1231,10 3 Mio.<br />

Der Anker, Basler, Garanta, NÖV, KLV, Viktoria, Raiffeisen nehmen am Vergleich nicht teil.<br />

VAV und Züritel mit ARBÖ-Bonus (ab Bonus Stufe 8) versichern erst ab 23 Jahren,<br />

Wr. Städtische ab 24 und HDI ab 24 Jahren, Züritel (ohne ARBÖ-Bonus) ab 25.<br />

Unterschied zwischen jeweils höchstem und niedrigstem ist jetzt € 318,85 Euro und war<br />

€ 377,98. Die durchschnittliche Prämie jetzt € 1095,– und war € 1142,80, um 4,2 Prozent<br />

gesunken bzw. um € 47.<br />

von einer 18-jährigen Führerscheinanfängerin,<br />

die<br />

einen drei Jahre alten gebrauchten<br />

VW Golf (90<br />

PS/66 kW) in Wien mit einer<br />

Versicherungssumme<br />

von 3 Millionen Euro versichert<br />

und die Prämie<br />

gleich fürs ganze Jahr<br />

zahlt. Anders als bei anderenVersicherungsvergleichen<br />

ist in der Prämie bereits<br />

die motorbezogene<br />

Versicherungssteuer enthalten,<br />

die in diesem Falle<br />

277,20 Euro beträgt. (Bei<br />

anderen Voraussetzungen<br />

– stärkeren oder jüngeren<br />

Autos, bei Burschen oder<br />

am Land – schauen die Prämien<br />

daher anders aus).<br />

Die Verbilligung kam<br />

dadurch zustande, dass<br />

große Versicherungen ihre<br />

Prämien für junge Erwachsene<br />

deutlich attraktiver<br />

gemacht haben, allen voran<br />

die Wiener Städtische<br />

(–9,3 Prozent), die Allianz<br />

(–24 Prozent) oder die Generali<br />

(–8,4 Prozent). Wie<br />

die Tabelle zeigt, kann man<br />

sich mit der günstigsten<br />

Prämie 318,85 Euro pro<br />

Jahr sparen<br />

Folgende Tipps haben die<br />

ARBÖ-Versicherungsexperten<br />

für die jungen Erwachsene<br />

parat:<br />

■ 1. Vergleichen: Nicht nur<br />

auf Prämien starren, sondern<br />

genau schauen, welche<br />

Leistungen man geboten<br />

bekommt. Möglicherweise<br />

steigt man mit einer<br />

etwas teureren Prämie<br />

doch noch besser aus.<br />

■ 2. Internet: Bei einer Bu-<br />

chung übers Internet steigt<br />

man noch billiger aus. Der<br />

Wermutstropfen dabei: Die<br />

meisten Versicherungen<br />

akzeptieren Jugendliche<br />

erst ab einem gewissen Alter.<br />

Die Züritel (siehe auch<br />

www.arboe.at) verlangt für<br />

das ARBÖ-Fallbeispiel<br />

zwar „nur“ 980,62 Euro,<br />

aber die versicherte Person<br />

muss mindestens 23 Jahre<br />

alt sein und Bonusstufe 8<br />

(oder darunter) haben.<br />

Die Wiener Städtische<br />

gibt es mit 890,15 Euro<br />

ebenfalls billiger, aber erst<br />

ab 24 Jahren.<br />

■ 3. Jahresprämie billiger:<br />

Wer gleich fürs ganze Jahr<br />

zahlt, steigt besser aus. Wer<br />

seine Prämie halbjährlich,<br />

vierteljährlich oder monatlich<br />

abstottert, muss zur<br />

Prämie 3 bis 6 Prozent dazulegen.<br />

Das klingt nicht<br />

so schlimm, sind aber immerhin<br />

33 bis 66 Euro, die<br />

noch hinzukommen!<br />

■ 4. Netzwerke nutzen:<br />

Unbedingt nachschauen,<br />

ob es in der Familie schon<br />

gute Geschäftsbeziehungen<br />

mit einer bestimmte Versicherung<br />

gibt. Diese kann<br />

man ausnützen, um bessere<br />

Prämien zu verhandeln.<br />

■ 5. „Beiwagerl“: Da immer<br />

mehr Versicherungen<br />

günstige Angebote für<br />

Zweitautos und Wenigfahrer<br />

machen, wäre es zu<br />

überlegen, ob man sich als<br />

„Beiwagerl“ zu einem Elternteil<br />

günstiger dazuversichern<br />

lassen kann. ■<br />

FREIE FAHRT 11–12/2006


Schlachten Sie erst bei<br />

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Ihr P.S.K.Berater informiert Sie gerne.<br />

www.psk.at<br />

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P.S.K.Kapitalsparbuch, 2 Jahre Laufzeit, Stand 6.10.2006


44<br />

■ MAGAZIN<br />

Chevrolet-Gewinnspiel: Sieben Sitze für Opa mit elf Enkerln!<br />

EIN CHEVROLET CAPTIVA<br />

war der Hauptpreis des<br />

großen ARBÖ-1-2-3-Gewinnspiels<br />

aus der FREIE<br />

FAHRT-Sommerausgabe.<br />

Freuen über diesen tollen<br />

Gewinn darf sich der 77jährige<br />

Georg Hoffmann<br />

aus Wernberg in Kärnten,<br />

er wurde unter Tausenden<br />

Teilnehmern ausgelost.<br />

Der ehemalige ÖBB-Bedienstete<br />

– seit fast 40 Jahren<br />

ARBÖ-Mitglied und<br />

Mitbegründer des ARBÖ-<br />

Ortsklubs Wernberg –<br />

freut sich allerdings nicht<br />

allein, sondern im Kreise<br />

seiner Familie. So durften<br />

Gattin Margarete, Tochter<br />

Brigitte und Sohn Georg<br />

natürlich nicht fehlen, als<br />

ARBÖ-Geschäftsführer<br />

Leo Musil dem Gewinner<br />

den Chevrolet Captiva bei<br />

Eisner Auto Villach symbolisch<br />

übergab.<br />

Der Siebensitzer im<br />

DAS Österreichische Normungsinstitut<br />

(ON) wird<br />

den Forderungen des<br />

ARBÖ nachkommen: Die<br />

sogenannten Pocket-Bikes<br />

werden schon bald gemäß<br />

der Europäischen Spielzeugrichtlinie<br />

nicht als<br />

Spielzeug eingestuft, sondern<br />

als „Maschine“ („Maschinensicherheitsverord<br />

BILDTEXT: ist das Bildtext ist das Bildtext ist das Bildtext ist<br />

STRAHLENDER OPA: Georg Hoffmann (Mitte) freut sich mit seinem „Clan“, Leo Musil (links) gratuliert<br />

Wert von fast 32.000 Euro<br />

mit 150-PS-Common Rail<br />

Diesel, Allradantrieb, Klimaanlage<br />

und dem Free-<br />

Pocket Bikes: In Zukunft kein Spielzeug<br />

nung“). Das ON hat bereits<br />

die entsprechenden<br />

Maßnahmen dafür eingeleitet.<br />

Die Inbetriebnahme von<br />

Pocket-Bikes ist nur auf<br />

privatem, abgesperrtem<br />

Gelände erlaubt. Radwege<br />

und Gehsteige sind absolut<br />

tabu. Rein vom Gesetz her<br />

dürften die derzeit in<br />

Service-Paket bis 50.000<br />

Kilometer kommt der<br />

Großfamilie wie gerufen.<br />

Schließlich gehören dem<br />

Österreich erhältlichen<br />

Pocket-Bikes im Straßenverkehrs<br />

fahren, würden<br />

sie mit Blinker ausgerüstet<br />

sein, den österreichischen<br />

Lärm- und Abgasnormen<br />

entsprechen und über eine<br />

gesetzlich vorgeschriebene<br />

Haftpflichtversicherung<br />

verfügen. Vor allem Eltern<br />

seien gewarnt, ihren Kin-<br />

fidel castro, das<br />

ist doch dieses motoröl.<br />

„Hoffman-Clan“ nicht<br />

nur Sohn und Tochter, sondern<br />

insgesamt elf Enkelkinder<br />

an.<br />

dern derartige Pocket-Bikes<br />

zu kaufen, nur weil sie<br />

gerade „in“ sind. Unfälle<br />

mit diesen Fahrzeugen -<br />

auch auf privatem Gelände<br />

- können fatal enden, wie<br />

der tödliche Unfall eines<br />

achtjähriges Mädchens im<br />

September in Hochneukirchen<br />

(Bezirk Wiener Neustadt)<br />

gezeigt hat.<br />

www.keineZeitung-keineAhnung.at<br />

FAHRT<br />

FREIE FAHRT 11–12/2006<br />

FREIE<br />

D A S K L U B J O U R N A L D E S A R B Ö<br />

Foto: Oskar Höher


■ PROMOTION<br />

Batterietipps von Banner<br />

■><br />

35 PROZENT aller Defekte<br />

am Fahrzeug ereignen<br />

sich laut ADAC<br />

Pannenstatistik 2005 in<br />

der allgemeinen Fahrzeugelektrik,<br />

diese führen in ca.<br />

60 Prozent der Fälle zu<br />

Batteriepannen. Stehzeiten,<br />

Warten auf Hilfe, Verspätungen<br />

sind die unangenehmen<br />

Folgen.<br />

Banner, der einzige<br />

österreichische Hersteller<br />

von Starterbatterien, gibt<br />

ihnen in der Folge wertvolle<br />

Tipps, um sicher durch<br />

den nächsten Winter zu<br />

kommen.<br />

Batterie-Check. Die Starterbatterie<br />

ist einem normalen<br />

Alterungsprozess<br />

ausgesetzt. Üblicherweise<br />

wissen Autofahrer nicht, in<br />

welchem Zustand sich ihre<br />

Autobatterie befindet. Der<br />

Austausch erfolgt erst bei<br />

einer Panne oder kurz davor.<br />

Hier hilft ein Batterie-<br />

Check im ARBÖ-Prüfzentrum,<br />

moderne Testgeräte<br />

ermitteln in Sekundenschnelle<br />

den „Gesundheitszustand“<br />

ihrer Starterbatterie.<br />

Kältestart. Bei großer Kälte<br />

treten im Motor hohe<br />

Reibungswiderstände auf,<br />

das Motoröl ist zähflüssig.<br />

Gleichzeitig erleidet die<br />

Batterie Krafteinbußen, da<br />

die chemische Reaktion<br />

durch die Kälte träger<br />

wird. Sollte es zu Startschwierigkeiten<br />

kommen,<br />

dann bringen Sie den Motor<br />

folgendermaßen auf<br />

Schwung: In einem Zug<br />

nicht öfter als fünf bis zehn<br />

Sekunden starten. Geben<br />

Sie der Batterie eine Minute<br />

Erholungspause. Dann<br />

Startvorgang wiederholen.<br />

Übrigens: Die absolut wartungsfreienBanner-Batterien<br />

Power Bull, Uni Bull<br />

und Running Bull haben<br />

einen geringeren inneren<br />

Widerstand, dadurch wird<br />

die Startspannung höher –<br />

der Start fällt leichter.<br />

Zusatzverbraucher. Im<br />

modernen Kfz arbeiten bis<br />

zu 100 Elektromotoren.<br />

Nur wenige dieser Motoren<br />

sind für den Betrieb ihres<br />

Wagens unbedingt notwendig,<br />

beispielsweise der<br />

Scheibenwischerantrieb,<br />

der Großteil bedient die<br />

Bereiche Sicherheit und<br />

Komfort. Beim Startvorgang<br />

entnehmen diese ihrer<br />

Starterbatterie wertvolle<br />

Energie, die dem Anlasser<br />

zugute kommen sollte.<br />

Schalten Sie Radio, Frontund<br />

Heckscheibenheizung<br />

und dergleichen erst nach<br />

erfolgtem Start des Motors<br />

ein. Verwenden Sie außerdem<br />

für Ihren Pkw die<br />

nächststärker dimensionierte<br />

Batterie, für die<br />

meist genügend Platz vorhanden<br />

ist. Das sind zusätzliche<br />

Kraftreserven für<br />

den Fahrbetrieb. Die Preisdifferenz<br />

ist äußerst gering.<br />

Energiebilanz. Speziell im<br />

Winter erreicht der Strombedarf<br />

im Pkw also Spitzenwerte.<br />

Vor allem der<br />

Stop-and-Go-Verkehr oder<br />

Kurzstrecken belasten die<br />

Starterbatterie. Dabei<br />

kippt die Energiebilanz im<br />

Fahrzeug sehr schnell zu<br />

Lasten der Starterbatterie,<br />

daher produziert die Lichtmaschine<br />

weniger Strom,<br />

als das Fahrzeug verbraucht.<br />

Oft ist dieser Zustand<br />

bereits unter 2.000<br />

U/min Motordrehzahl erreicht.<br />

Dauerhafte Schädigungen<br />

der Starterbatterie<br />

durch Tiefentladung sind<br />

die Folge.<br />

Gönnen Sie ihrem Fahrzeug<br />

regelmäßig einen<br />

Langstreckeneinsatz, damit<br />

sich die Starterbatterie<br />

entsprechend gut aufladen<br />

kann. ■<br />

www.bannerbatterien.com<br />

Banner ist seit jeher der unanfechtbare Garant für<br />

innovative Erfolgsprodukte, die seiner Zeit weit voraus sind.<br />

Wir präsentieren Ihnen die Stars, die den Markt unter Strom<br />

setzen:<br />

TEST<strong>SIEGER</strong><br />

GUT: Banner Power Bull 62 Ah<br />

Im Test: 16 Autobatterien<br />

11/2004<br />

www.test.de<br />

Banner Batterien Österreich GmbH,<br />

A-4021 Linz-Austria, Postfach 777, Banner Straße 1,<br />

Tel. +43/ (0)732/ 38 88-0,<br />

Telefax Verkauf +43/ (0)732 /38 88-599, e-mail:<br />

office@bannerbatterien.com<br />

POWER BULL – so<br />

sehen Sieger aus<br />

- Testsieger der Stiftung<br />

Warentest 11/2004<br />

- Mit Vollcalcium-Technologie<br />

speziell für moderne<br />

Kraftfahrzeuge ab Baujahr 1997<br />

- Rekordwerte bei der<br />

Lebensdauer<br />

- Geringste Selbstentladung und<br />

geringer Wasserverbrauch<br />

Ein wahrer Star ohne<br />

Macken!<br />

RUNNING BULL –<br />

stark wie eine Herde<br />

Büffel<br />

- Das Kraftpaket für besondere<br />

Ansprüche<br />

- Optimal für Land- und<br />

Forstwirtschaft, Baumaschinen,<br />

Busse und Spezialfahrzeuge<br />

- Luftdichter fester Verschluss für<br />

einen lageunabhängigen<br />

Einbau<br />

- Auslaufsicher, zyklenbeständig,<br />

rüttelfest und absolut<br />

wartungsfrei<br />

Power hat einen Namen:<br />

Running Bull.<br />

UNI BULL – eine für<br />

alle, alle für eine<br />

- Neuer Sicherheits-Maßstab<br />

durch den patentierten<br />

ACCUSAFE-Auslaufschutz<br />

- Optimale Kippsicherheit<br />

- Explosionssicherheit bei<br />

externen Zündquellen<br />

Denn nur sicher ist sicher.<br />

11–12/2006 FREIE FAHRT 45


PROMOTION<br />

Zukunfts-Vorsorge PLUS von Wüstenrot<br />

Mit doppelter staatlicher<br />

Prämie für 2006!<br />

Wenn es um Ihre Pension<br />

geht, sollten Sie sich<br />

nicht mehr auf die Freigiebigkeit<br />

des Staates<br />

alleine verlassen. Denn<br />

eines steht jetzt bereits<br />

fest: Zwischen Ihrem<br />

letzten Gehalt und der<br />

gesetzlichen Pension<br />

Bereits mehr als 900.000 Österreicher setzen für<br />

den Aufbau einer Zusatzpension auf die vom Staat<br />

geförderte Zukunftsvorsorge.<br />

Und wenn Sie sich bis 31.12.2006 für eine Zukunfts-<br />

Vorsorge PLUS von Wüstenrot entscheiden, können<br />

Sie sich heuer noch bis zu 352 Euro Prämie sichern!<br />

wird ein beträchtlicher<br />

Unterschied bestehen.<br />

Diese Differenz zwischen<br />

Nettogehalt und<br />

Nettopension wird auch<br />

als Pensionslücke bezeichnet.<br />

Pension bedeutet also<br />

finanzielle Einbußen –<br />

gleich bleiben allerdings<br />

die Kosten des täglichen<br />

Lebens, vielleicht werden<br />

Hobbys und Freizeitgewohnheiten<br />

sogar<br />

teurer, wenn endlich<br />

genügend Zeit vorhanden<br />

ist. Und teurer werden<br />

mit zunehmendem<br />

Alter auch Pflege und<br />

Erhaltung der Lebensqualität.<br />

Um die Pensionslücke<br />

zu füllen,<br />

werden Herr und Frau<br />

Österreicher in Zukunft<br />

verstärkt zur Eigenvorsorge<br />

greifen müssen.


Mit der Zukunfts-<br />

Vorsorge PLUS von<br />

Wüstenrot können<br />

Sie Ihre Pensionslücke<br />

ganz einfach<br />

schließen.<br />

Die Vorteile sprechen<br />

für sich:<br />

✔ 8,5 % staatliche<br />

Prämie im Jahr 2006<br />

(max. 176 Euro)<br />

✔ Mindestbeitrag 20<br />

Euro pro Monat (max.<br />

172 Euro)<br />

✔ Mindestlaufzeit 15<br />

Jahre<br />

✔ Für alle von 0 bis 50<br />

Jahre<br />

✔ 100 % Kapital- und<br />

Prämiengarantie<br />

✔ Keine Versicherungs-,<br />

Einkommen- und<br />

(bei Verrentung und<br />

Verlängerung) keine<br />

Kapitalertragsteuer<br />

(nach derzeitiger<br />

Gesetzeslage)<br />

✔ 2006 beste Wertentwicklung<br />

unter allen<br />

angebotenen Produkten<br />

(lt. Wirtschaftsblatt<br />

vom 30. August 2006)<br />

Und das Beste daran:<br />

Wüstenrot verdoppelt<br />

die staatliche Prämie für<br />

2006, wenn Sie sich bis<br />

31.12.2006 für eine<br />

Zukunfts-Vorsorge<br />

PLUS entscheiden. So<br />

können Sie sich insgesamt<br />

bis zu 352 Euro<br />

sichern!<br />

PROMOTION<br />

Staatlich geförderte<br />

Pensionsvorsorge boomt<br />

Die Zukunftsvorsorge boomt, seit sie<br />

auf dem Markt ist – nach einer Umfrage<br />

der Finanzmarktaufsicht hat heute<br />

(rein rechnerisch) bereits fast jeder<br />

8. Österreicher unter 60 eine prämienbegünstigte<br />

Zukunftsvorsorge.<br />

Das Vertragswachstum war auch im<br />

vergangenen Jahr ungebrochen, die<br />

Steigerung lag 2004 und 2005 bei mehr<br />

als 60 %. Und auch für die kommenden<br />

Jahre sind sehr hohe Wachstumsraten zu<br />

erwarten.<br />

Nach wie vor werden rund 90 % der<br />

Verträge bei Versicherungsunternehmen<br />

abgeschlossen, und auch der Trend zu<br />

sehr langen Vertragslaufzeiten hält an.<br />

Nähere Informationen:<br />

bei Ihrem Wüstenrot Berater, in allen Geschäftsstellen, telefonisch<br />

unter 057070 500-304 oder E-Mail: doppeltepraemie@wuestenrot.at<br />

www.wuestenrot.at<br />

Kupon ausschneiden und in einem frankierten Kuvert senden:<br />

Wüstenrot Versicherungs-AG, Produktmanagement Personenversicherung,<br />

Alpenstraße 61, 5033 Salzburg. Oder per Fax an 057070 100-648.<br />

✂<br />

Ja, ich interessiere mich für die Zukunfts-Vorsorge PLUS<br />

mit doppelter staatlicher Prämie für 2006!<br />

Geplanter monatlicher Beitrag (mind. 20 Euro):<br />

Vertragslaufzeit: ❒ 15 ❒ 20 ❒ 25 ❒ 30 Jahre<br />

Geburtsdatum:<br />

Vor- und Zuname<br />

Straße/Nr.<br />

PLZ Ort<br />

Tel./Handy erreichbar von bis<br />

E-Mail


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freizeit<br />

REDAKTION: CLAUDIA JÖRG-BROSCHE<br />

REISE: STEILE PISTEN IN ÖSTERREICH · FREIZEIT-ANGEBOTE FÜR MITGLIEDER<br />

Stille-Nacht-<br />

Reisen<br />

DAS WELTBERÜHMTE<br />

Weihnachtslied „Stille<br />

Nacht, Heilige Nacht“<br />

wurde 1818 in Oberndorf<br />

in Salzburg komponiert.<br />

Nun haben sich sechs Orte<br />

im Salzburger Land, die<br />

eng mit dem Leben und<br />

Werk des Komponisten<br />

Franz Xaver Gruber verbunden<br />

sind, zur ARGE<br />

Stille Nacht zusammen geschlossen<br />

und bieten Reiseangebote<br />

auf den Spuren<br />

dieses Liedes. Infos:<br />

www.stillenachtland.at<br />

STILLE NACHT in Oberndorf<br />

Urlauben<br />

bei Privat<br />

PERSÖNLICH umsorgt und<br />

besonders preiswert lässt<br />

es sich in einem Privatquartier<br />

urlauben - auf der<br />

neuen Online-Plattform<br />

Bed & Breakfast Austria<br />

präsentieren sich hochwertige<br />

Privatzimmer. Da<br />

gibt’s Urlaub zu vielen<br />

Themenbereichen. Nähere<br />

Infos: Tel. 0810 101818,<br />

www.bedandbreakfast<br />

austria.at<br />

Gewinnen!<br />

Gewinnen!<br />

TRENDIG WOHLFÜHLEN: Im Hotel Lebensquell im Mühlviertel<br />

Wohlfühlen in Bad Zell<br />

DER LEBENSQUELL Bad Zell im Mühlviertel kombiniert ein<br />

trendiges, topmodernes Wellnesshotel mit einem kompetenten<br />

Gesundheitszentrum. Das Hotel Lebensquell öffnete vor<br />

einem Jahr seine Pforten und präsentiert sich schlicht, edel,<br />

sehr gemütlich und mit einem wunderschönen Wellness-Bereich.<br />

Das medizinische Kompetentzentrum „Radonarium“<br />

ist Spezialist für Probleme des Bewegungsapparates. Infos:<br />

Tel. 07263/75 15-0, www.lebensquell-badzell.at. Zwei<br />

FREIE FAHRT-Leser sind auf ein Wochenende mit Halbpension<br />

und eine Wellness- oder Gesundheitsbehandlung<br />

eingeladen. Postkarte an die FREIE FAHRT, Mariahilfer Str.<br />

180, 1150 Wien, Kennwort: Lebensquell (Einsendeschluss<br />

ist der 15. Dezember 2006).<br />

SCHNEE-SAFARI: Sicher im Pflug<br />

Gratis Skikurs<br />

für Kids<br />

SKIURLAUB zum Nulltarif<br />

gibt’s für Kinder bis zehn Jahre<br />

vom 10. bis 17. Dezember<br />

2006 und vom 23. bis 31.<br />

März 2007 am Katschberg:<br />

inklusive Skipass, Skischule<br />

und Quartier samt Verpflegung.<br />

Das Angebot gilt ab<br />

drei Nächten, wenn die Kids<br />

im Elternzimmer wohnen<br />

und zumindest ein Elternteil<br />

einen Skipass löst. Infos:<br />

www.katschberg-rennweg.at<br />

■ Schnell im Schnee<br />

Vom 8. bis 10. Dezember<br />

startet in Saalbach-Hinterglemm<br />

das einzigartige<br />

Motorschlittenrennen<br />

„Swatch Snow Mobile“.<br />

Spannung garantiert!<br />

www.saalbach.com<br />

Tel. 06541/68 00 – 68.<br />

■ Advent mit Stil<br />

Der Schwarzenberger<br />

Advent gilt als einer der<br />

stimmungsvollsten in Vorarlberg<br />

. Mit Adventmarkt<br />

(1. und 2. Dezember),<br />

Koch-, Back - und Malkursen,<br />

Konzerten und Lesungen.<br />

Tel. 05512/35 70,<br />

www.schwarzenberg.at<br />

■ Weltcup-Premiere<br />

Am 20. und 21. Dezember<br />

wird im Ski-Weltcup Geschichte<br />

geschrieben: die<br />

neue „Weltcupstrecke Hannes<br />

Trinkl“ in Hinterstoder<br />

(benannt nach dem hier heimischenAbfahrtsweltmeister)<br />

erlebt ihre Feuertaufe<br />

mit Super G und Riesentorlauf<br />

der Herren.<br />

Infos: www.weltcup.at,<br />

Tel. 07564/52 63.<br />

■ Silvester mit Dampf<br />

Am 31. Dezember um 17<br />

Uhr geht’s los: Nach einem<br />

Waldviertler Schmankerlessen<br />

starten Sie mit dem<br />

Dampfzug ab Gmünd ins<br />

Neue Jahr. Höhepunkt:<br />

Feuerwerk bei Schloss<br />

Weitra. Tel. 02852/54 398,<br />

www.fam-reisen.at<br />

11–12/2006 FREIE FAHRT 49


50<br />

■ REISE<br />

NERVENKITZEL: Die<br />

„Harakiri“-Abfahrt in<br />

Mayrhofen im Zillertal<br />

ist mit 78 Prozent Neigung<br />

die steilste präparierte<br />

Piste Österreichs<br />

Echt steil,<br />

diese Pisten!<br />

Legendäre Abfahrten.<br />

Streif, Gamsleiten, Madloch,<br />

Hahnenkamm – eine echte<br />

Herausforderung für jeden<br />

ambitionoerten Skifahrer.<br />

TEXT: CLAUDIA JÖRG-BROSCHE<br />

FREIE FAHRT 11–12/2006<br />

■><br />

„HEUTE FAHREN wir<br />

den ‚Weißen Ring‘!“,<br />

war Skilehrer Alex in der<br />

Früh so zuversichtlich.<br />

„Das ist eine der schönsten<br />

Skirunden auf der ganzen<br />

Welt. Ein richtiger Klassiker<br />

und auf alle Fälle die Skilegende<br />

von Lech!“<br />

Und nun stehen wir am<br />

Madloch-Joch und sind<br />

uns der Sache gar nicht<br />

mehr sicher: Die ganze<br />

Nacht über hat es geschneit.<br />

Und den Tag davor<br />

hat es geschneit. Und die<br />

Nacht vor diesem Tag hat<br />

es auch geschneit. Eigentlich<br />

weiß keiner in Lech<br />

mehr genau, wann es zuletzt<br />

nicht geschneit hat. So<br />

ist das oft in Lech. Aber<br />

nur so kann einem passieren,<br />

was uns hier wiederfährt:<br />

Genau in dem Moment,<br />

als wir glaubten, aus<br />

dem weißen Ring einen<br />

weißen Halbkreis machen<br />

zu müssen, gibt die Lawinenkommission<br />

die Madloch-Abfahrt<br />

frei. So ein<br />

Glück!<br />

Uns zu Füßen liegt die<br />

berühmt-berüchtigte Skiroute<br />

Madloch–Zug: 1000<br />

Höhenmeter, 4000 Längenmeter,<br />

zumeist nicht<br />

präpariert. „dachsteil“<br />

würden die Hamburger sagen,<br />

„sausteil“ schwächen<br />

wir Wiener ab. Los geht’s!<br />

Wir versinken bis zur Hüfte<br />

im lockersten Pulver und<br />

schwingen durch staubenden<br />

Flaum.<br />

Zurück in Lech bei der<br />

Mittagsrast sind wir restlos<br />

zufrieden mit uns: wir<br />

jagten vom Rüfikopf (hoch<br />

über Lech) über die Steinmännle<br />

und den Hexenboden<br />

hinunter nach Zürs.<br />

Mit dem beheizten Sessellift<br />

(aaaah!) hinauf zum<br />

Seekopf und weiter zur<br />

Madloch. Nach der Route<br />

Madloch–Zug geht’s hinauf<br />

aufs Kriegerhorn und<br />

zurück nach Lech. Wir ha-


en insgesamt 5439 Höhenmeter<br />

und 21.688 Pistenmeter<br />

in den Beinen,<br />

ohne dass wir dafür auch<br />

nur ein einziges Mal die Ski<br />

abschnallen mussten. Das<br />

ist der „Weiße Ring“.<br />

Diese Skirunde ist ein<br />

Mythos, eine unvergessliche<br />

Strecke, unverfälschter<br />

Skigenuss und Rennsportlegende<br />

in einem. Nun feiert<br />

die Legende Geburtstag<br />

– ihren 50er! Das Geschenk<br />

der Lecher? Sie rufen<br />

den Jubilar wieder in<br />

Erinnerung, bescheren ihm<br />

die Neuauflage des legendären<br />

Rennens sowie<br />

brandneue Schilder (Markierung<br />

und Wegweiser zu<br />

Aussichtspunkten).<br />

Gleichzeitig ist der<br />

„Weiße Ring“ der Ski-Historiker<br />

vom Arlberg. Bevor<br />

es den Alpinen Skiweltcup<br />

gab, versammelte sich die<br />

Ski-Weltelite am Arlberg<br />

und beteiligte sich an den<br />

Spektakeln in Weiß. Im<br />

Vorjahr wurde die Rennsportlegende<br />

aus dem<br />

Dornröschenschlaf geweckt:<br />

350 Rennläufer aus<br />

aller Welt trafen sich zum<br />

Gruppenstart am Rüfikopf.<br />

Olympiasieger Patrick<br />

Ortlieb stellte (außer<br />

Konkurrenz) die Richtzeit<br />

auf: 44:35:07 Minuten gilt<br />

es nun zu unterbieten<br />

(nächster Termin: 13. Jänner<br />

2007).<br />

Harakiri. Sie wollen auf der<br />

Piste mal so richtig einen<br />

Nervenkitzel erleben? Bitte<br />

sehr – wir empfehlen<br />

Mayrhofen im Zillertal<br />

und die „Harakiri“. Sie ist<br />

mit durchschnittlich 78<br />

Prozent Neigung die steilste<br />

präparierte Piste Österreichs.<br />

Wer sie bezwingt,<br />

fährt in erster Linie einen<br />

Sieg über sich selbst ein.<br />

Zusätzlich wird der Pistenakrobat<br />

Mitglied der<br />

„Harakiri-Community“.<br />

Unter allen, die ein Foto ih-<br />

ZUM FÜNFZIGER: Franz Klammer bekam seine „eigene“ Piste<br />

rer glorreichen Bewältigung<br />

in die „Harakiri-Galerie“<br />

im Internet stellen<br />

(www.mayrhofner-berg<br />

bahnen.com), wird jeden<br />

Monat ein Paar „Harakiri<br />

Limited Edition Ski“ verlost.<br />

Berühmte<br />

Streif<br />

Wechseln wir nun von der<br />

steilsten Piste Österreichs<br />

zur berühmtesten Abfahrtsrennstrecke<br />

des Landes:<br />

die „Streif“ am Kitzbüheler<br />

Hahnenkamm. Bis<br />

zu 45.000 Zuschauer fiebern<br />

alljährlich live beim<br />

Hahnenkammrennen mit,<br />

wenn die Athleten mit<br />

Höchstgeschwindigkeiten<br />

um 140 km/h über den<br />

Zielschuss fegen. Steilste<br />

Passage ist die Mausfalle<br />

mit bis zu 85 Prozent Neigung,<br />

der sogenannte Steilhang<br />

hingegen hat „nur“<br />

62 Prozent.<br />

Für den Alltagsskifah-<br />

rer reicht die Streif-Familienabfahrt,<br />

eine großzügige<br />

Talabfahrt. Die original<br />

Rennstrecke ist als Route<br />

nur für Könner befahrbar<br />

und verwandelt sich<br />

schnell in eine dachsteile<br />

Buckelpiste. Nach dem<br />

Rennen offenbart sie sich<br />

eisig und pickelhart.<br />

Weltmeisterliche Abfahrtshänge<br />

finden Ski-<br />

Cracks in St. Anton am<br />

Arlberg: hier machte im<br />

Jahr 2001 die Alpine Ski-<br />

WM Station. Die Herren-<br />

Abfahrtspiste vom Kapall<br />

mit dem motivierenden<br />

Namen „Karl Schranz“ ist<br />

nun eine „schwarze“ Piste<br />

mit einem maximalen Gefälle<br />

von 78 Prozent.<br />

Eine weitere berühmtberüchtigteHerren-Abfahrtstrecke<br />

ist die Planai<br />

in Schladming (Steiermark)<br />

– seit 1973 ist hier<br />

alljährlich der Alpine Skizirkus<br />

zu Gast, anno 1982<br />

wurde hier die Alpine Ski<br />

WM ausgetragen. Beim<br />

ersten Herren-Weltcupren-<br />

PLANAI: Die berühmte WM-Strecke endet fast mitten in Schladming<br />

SAUSTEIL: Skiroute Madloch-Zug<br />

nen 1973 boxte sich übrigens<br />

Franz Klammer zur<br />

Weltelite empor!<br />

Skilegende Klammer. Bleiben<br />

wir noch ein wenig<br />

beim Kärntner Franz<br />

Klammer. Er stammt aus<br />

der kleinen Gemeinde<br />

Mooswald in der Nähe<br />

von Bad Kleinkirchheim.<br />

Zum fünfzigsten Geburtstag<br />

im Dezember 2003<br />

überraschten ihn die Touristiker<br />

mit einer eigenen<br />

Weltcupabfahrt: der<br />

„Kärnten – Franz Klammer“<br />

vom Strohsack zum<br />

Römerbad. Franz Klammer<br />

nennt „seine“ Piste in<br />

einem Atemzug mit Bormio<br />

und Kitzbühel und<br />

meint: „Die unrhythmischen<br />

Geländeübergänge<br />

taugen mir ganz besonders!“<br />

Am 4. Jänner und<br />

1. Februar 2007 sind Franz-<br />

Klammer-Skitage. Da zeigt<br />

der Olympiasieger den Skiurlaubern<br />

von Bad Kleinkirchheim<br />

die ideale Linie.<br />

Garantiertes Oberschenkelbrennen<br />

gibt’s auf<br />

den legendären Buckelpisten<br />

Schindlerkar in St. Anton<br />

(600 Höhenmeter<br />

Buckelpiste ohne Unterbrechung)<br />

oder Gamsleiten<br />

2 in Obertauern. Sie<br />

richtet sich an ihrer steilsten<br />

Stelle zu einhundert<br />

Prozent auf! Einhundert<br />

Prozent? – Das entspricht<br />

genau einem Winkel von<br />

45 Grad. Sollte reichen –<br />

auch für den kühnsten Ski-<br />

Freak! ■<br />

11–12/2006 FREIE FAHRT<br />

51


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www.arboe.at/partner · hotline 050-123-123<br />

Herausgeber und Verleger: ARBÖ,Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs, 1150 Wien, Mariahilfer Straße 180,Telefon (01) 891 21/0,Telefax (01) 891 21/236, E-Mail: id@arboe.at,<br />

www.arboe.at, www.freiefahrt.at Chefredakteur: Leo Musil (musil@freiefahrt.at). Redaktion: Andreas W. Dick (dick@freiefahrt.at). Chef vom Dienst: Mario Ehrnhofer (ehrnhofer@freiefahrt.at).<br />

FAHRT:<br />

Mitarbeiter: Dr. Herbert Grundtner, Herbert Hübner, Dr. Claudia Jörg-Brosche, Mag. Lydia Ninz, Dietmar Posteiner, Günther Schweizer, Dipl.-Ing. Diether Wlaka, Michael Zink.<br />

Fotos: Walter Henisch, Gerhard Wartha. Redaktion und Anzeigenabteilung: Telefon (01) 891 21/257, Fax (01) 891 21/227, E-Mail: freiefahrt@arboe.at<br />

FREIE<br />

SANFTER SPORT<br />

abseits voller<br />

Skipisten:<br />

Langlaufen<br />

Langlaufen und Nordic-Fitness<br />

Endlich gibt es für die Langläufer<br />

mit „Nordic Walking“ auch<br />

ein Pendant.<br />

Kein Wunder also, dass die<br />

Angebotsgruppe „Langlaufen<br />

in Österreich“ der<br />

Österreich Werbung – ein<br />

ARBÖ-Partner – die Zeichen<br />

der Zeit erkannt, und<br />

den neuen Fitnesstrend aus<br />

dem hohen Norden sowohl<br />

in sein Angebot als auch<br />

seinen Namen aufgenommen<br />

hat.<br />

Hinter der Angebotsgruppe<br />

„Langlaufen und Nordic<br />

Fitness“ verbergen sich 60<br />

Regionen und Hotels in<br />

Österreich, für die sanfte<br />

Sportarten abseits des Alpinskifahrens<br />

kein Nebenprodukt,<br />

sondern ein Spezialangebot<br />

darstellen.<br />

Die Regionen haben sich<br />

über Jahrzehnte einen Namen<br />

als nordische Zentren<br />

gemacht. Als dann aus<br />

Finnland das „Walking“<br />

hierzulande salonfähig<br />

wurde und dem schnöden<br />

Marschieren ein trendiges<br />

Image mit sportlichem Outfit<br />

verlieh, rieben sich die<br />

Langlauf-Anbieter voll Vorfreude<br />

die Hände. Endlich<br />

hatten sie ihr Pendant zum<br />

Langlauf ausgemacht und<br />

stürzten sich gleich voll<br />

Energie auf die Gestaltung<br />

diverser Angebote. Aber<br />

weil der Mensch so ungern<br />

stillsteht, entwickelte er<br />

das „Walking“ schnell zum<br />

„Nordic Walking“ weiter,<br />

ein Sport, der dem<br />

HÄLT FIT:<br />

Nordic Walking<br />

Langlaufen noch näher<br />

kommt. Und wenn man es<br />

als „Diagonalstil-Langlauf<br />

ohne Skier“ bezeichnet,<br />

kann sich der Laie durchaus<br />

etwas darunter vorstellen.<br />

Wie beim Walking marschiert<br />

man flott und<br />

gleichmäßig drauflos, hat<br />

aber (Langlauf-)Stöcke in<br />

der Hand, dank derer man<br />

erstens noch einen Zahn<br />

zulegt und zweitens die<br />

Gelenke sowie die Wirbelsäule<br />

um bis zu 30 Prozent<br />

entlastet werden. Und weil<br />

es so viel Spaß macht, üben<br />

viele Sportler Nordic Walking<br />

auch im Winter aus.<br />

Entweder auf Winterwanderwegen<br />

oder querfeldein<br />

mit Schneeschuhen unter<br />

den Füßen. Wie bei jedem<br />

Sport kommt es auch<br />

beim Langlaufen und Nordic<br />

Walking auf die richtige<br />

Technik an. In den Regionen,<br />

die bei der Angebots-<br />

Anzeigenleitung und Redaktionsbüro: Brigitte Lang (brigitte.lang@arboe.at). Anzeigen: Mag. Dr. Gerhard Bauer, Friedrich Humpelstetter, Manfred Riha. Satz und Repro: Ueberreuter Print und Digimedia Gmbh.,<br />

2100 Korneuburg, Industriestraße 1. Hersteller: Leykam Druck GmbH & Co KG, 7201 Neudörfl, Bickfordstraße 21. Registriernummer 0047171 gemäß Datenschutzgesetz.<br />

gruppe„Langlaufen und Nordic<br />

Fitness“ mitmachen,<br />

gibt es<br />

Sportschulen, die<br />

den richtigen<br />

Umgang mit<br />

Stöcken, Beinen<br />

und Skiern lehren.<br />

Selbstverständlich<br />

sind auch die Betriebe der<br />

Angebotsgruppe ganz auf<br />

ihre Zielgruppe eingestellt.<br />

Einige haben einen eigenenLanglauf-Ausrüstungsverleih<br />

im Haus, bieten geführte<br />

Nordic-Walking-<br />

Touren oder -Kurse an und<br />

präparieren einen hoteleigenen<br />

Zustieg ins Regionsloipennetz.<br />

Weitere Infos und den Gratiskatalog<br />

erhalten sie bei<br />

Langlaufen in Österreich<br />

Hauptstraße 203, A-9210<br />

Pörtschach<br />

Tel.: 04272/3620-35,<br />

www.langlaufen.at<br />

Gewinnspiel<br />

Speziell für FREIE FAHRT-<br />

Leser gibt es eine tolle<br />

Gewinnchance. Beantworten<br />

Sie die folgende<br />

Frage und gewinnen Sie<br />

eine von drei Wochen<br />

Langlauf & Nordic<br />

Fitness-Urlaub für zwei<br />

Personen inklusive Halbpension.<br />

Wie heißt der ARBÖ Partner<br />

im Bereich Langlaufen und<br />

Nordic Walking?<br />

Schicken Sie eine Postkarte<br />

mit Angabe von<br />

Name und Adresse an<br />

den ARBÖ, Mariahilfer<br />

Straße 180, 1150 Wien,<br />

Kennwort „Langlaufen“<br />

oder senden Sie ein<br />

E-mail an id@arboe.at<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner werden schriftlich<br />

vom ARBÖ informiert.<br />

ÖAK<br />

11–12/2006 FREIE FAHRT 53<br />

Österreichische<br />

Auflagenkontrolle


54<br />

www.arboe.at/partner<br />

Neue Partner-Broschüre<br />

In den ARBÖ-Dienststellen liegt bereits<br />

die neue Broschüre „Klubvorteile Winter/Frühjahr<br />

2007“mit vielen tollen Winter-Ermäßigungen<br />

auf.<br />

So mancher Skiausflug kann mit Hilfe<br />

der ARBÖ-Klubkarte günstiger werden.<br />

Zahlreiche Bergbahnen und Skilifte in<br />

ganz Österreich geben bis zu zehn Prozent<br />

Rabatt für ARBÖ-Mitglieder auf Tageskarten.<br />

Selbstverständlich<br />

senden wir Ihnen die Broschüre auch<br />

Standheizung: So bleibt im<br />

Winter das Auto warm<br />

Eberspächer Standheizungen<br />

sorgen auch bei Eiskälte im<br />

Innenraum des geparkten<br />

Fahrzeugs für angenehme<br />

Temperaturen.<br />

Was nach Luxus klingt, hat<br />

auch seine Verkehrssicherheitsvorteile,<br />

denn abgetaute<br />

Scheiben und freie<br />

Sicht helfen bei schlechter<br />

Witterung, die <strong>Fahrt</strong> problemlos<br />

zu beginnen.<br />

Eberspächer Standheizungen<br />

erhitzen motorunabhängig<br />

das Wasser im fahrzeugeigenenKühlwasserkreislauf.<br />

Über das vorhandene<br />

Heiz- und<br />

Lüftungssystem wird die<br />

Wärme fein dosiert im Wagen<br />

verteilt. Die Restwärme<br />

ist für den Motor bestimmt.<br />

Ein vorgewärmter<br />

Motor hilft beim Treibstoffsparen<br />

und reduziert<br />

die Schadstoffemissionen<br />

um 60 Prozent.<br />

Seit vielen Jahren koope-<br />

Mitgliedschaft<br />

Klubvorteile<br />

Winter 2006/2007<br />

Geld sparen mit der ARBÖ-Klubkarte<br />

gerne zu. Nähere Informationen erhalten Sie bei unserer<br />

Partner-Hotline unter Tel. 050-123-123.<br />

riert der ARBÖ mit der<br />

Firma Eberspächer.<br />

Ihr Klubvorteil: Beim Kauf<br />

und Einbau einer Eberspächer<br />

Standheizung erhalten<br />

Sie € 30,– Gutschrift<br />

auf jedes Modell.<br />

Weitere Informationen:<br />

Firma Eberspächer, Hondastraße<br />

2, Objekt M47,<br />

2351 Wr. Neudorf,<br />

Telefon: 2236/677144-0<br />

E-Mail: office@<br />

eberspaecher.at<br />

Gewinnspiel<br />

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Gewinnen Sie eine Eberspächer<br />

Standheizung.<br />

Schicken Sie uns eine Postkarte<br />

mit Angabe von Name<br />

und Adresse an den ARBÖ,<br />

Mariahilfer Straße 180, 1150<br />

Wien oder ein E-Mail an<br />

id@arboe.at, Kennwort „Eberspächer<br />

Standheizungen“.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner werden schriftlich<br />

vom ARBÖ informiert.<br />

SPORTLICH unter warmer Frühlingssonne: Radeln auf Mallorca<br />

Mallorca: Radeln im Frühling<br />

EIN PFLICHTTERMIN für<br />

viele Radfahrer ist „Mallorca<br />

im Frühjahr“. Wie<br />

schon in den letzten Jahren,<br />

werden auch heuer die<br />

Radsportwochen Mallorca<br />

bis 22. April 2007 veranstaltet.<br />

Unverbindliche<br />

Voranmeldungen sind<br />

schon jetzt möglich. Die<br />

Preise stehen erst im De-<br />

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Gewinnen Sie den Ultra Grip<br />

Performance von Goodyear<br />

Bei extremen Winterbedingungen<br />

benötigen sportliche<br />

Fahrzeuge einen Reifen, der<br />

ein außergewöhnliches Maß<br />

an Grip, Traktion und Kontrollierbarkeit<br />

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Gewinnen Sie mit FREIE FAHRT<br />

dreimal je einen Satz Reifen<br />

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Goodyear.<br />

JA<br />

Ich bin ARBÖ-Mitglied und möchte einen Reifensatz<br />

� Ultra Grip Performance von Goodyear gewinnen.<br />

Mein Name:<br />

Meine Mitgliedsnummer:<br />

Telefon:<br />

zember fest. Die Termine<br />

für 2007:<br />

■ 1. April: 1, 2 und 3 Wochen<br />

■ 8. April: 1 und 2 Wochen<br />

■ 15. April: 1 Woche<br />

Infos und Buchungen:<br />

Verkehrsbüro ARBÖ Reisen,<br />

Mariahilfer Straße<br />

180, 1150 Wien, Tel.<br />

01/897 46 51, oder per E-<br />

Mail: arm@verkehrsbuero.at<br />

Unterschrift<br />

Abschnitt ausschneiden und im Kuvert ausreichend frankiert<br />

an den ARBÖ, Mariahilfer Straße 180, 1150 Wien senden!<br />

FREIE FAHRT 11–12/2006


Citroën C4 Sonderserie FAMILY<br />

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ab 19.990,–<br />

Preisvorteile bis 6.100,–<br />

Verbrauch: 4,1–11,5 l/100 km. CO 2-Emission: 109 –275 g/km. Symbolfotos.<br />

Unverbindlich empfohlene Richtpreise inkl. NoVA + MWSt. Gültig für<br />

Lagerfahrzeuge bei teilnehmenden Citroën-Partnern – bis 30.11.06 oder<br />

solange der Vorrat reicht. Abgabe nur an Privatpersonen. Druck- und<br />

Satzfehler vorbehalten. *beim C5 Break 3.0i V6. **Ausgenommen: Citroën<br />

C6 und Citroën C4 Picasso. www.citroen.at<br />

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Preisvorteile bis 5.000,–


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