SOLTOP Solarstrom Planer

SOLTOP Solarstrom
SOLTOP Energiesysteme leisten und begeistern
Planungsunterlagen
Solarstromanlagen
Indach, Aufdach, Flachdach
Systeme, Komponenten, Speicher
Option Solarwärme

Unternehmen SOLTOP
SOLTOP Hauptsitz Elgg ZH
SOLTOP Schuppisser AG
St. Gallerstrasse 3 + 5a
CH-8353 Elgg
Telefon 052 397 77 77
info@soltop.ch
SOLTOP Niederlassung Puidoux VD
SOLTOP Schuppisser SA
Route du Verney 20 B
CH-1070 Puidoux
Téléphone 021 946 30 31
info.fr@soltop.ch
SOLTOP Kundendienst
Der SOLTOP Kundendienst ist in der ganzen
Schweiz für Sie da.
2 www.soltop.ch

Inhaltsverzeichnis Solarstrom
Solarstrom Kapitel
Seite
Unternehmen SOLTOP 2
Übersicht SOLTOP Systeme 4
ELEKTRA Energiedach 4
Power Port 4
Duramont 5
Duraklick 6
SOLTOP Energiesysteme 7
Einführung Anlagekomponenten 8
Netzverbund-, Batteriespeicher- und Eigenverbrauchsanlagen 10
Ausführungsvarianten von Solarstrom-Anlagen 10
Planungsgrundsätze 11
Leistungsabschätzung, Planungsanforderung 11
Grösse der Anlage, Wind- und Schneelast 12
Anlagen- und Personensicherheit, Eingaben, PV-Versicherung 13
Dachplanung 14
Planungsbeispiel Solaranlage 14
ELEKTRA Energiedach 2.0 15
ELEKTRA Montagesystem 15
ELEKTRA Komponenten 16
ELEKTRA Dachplanung 17
ELEKTRA Dachdetails 18
Duramont Aufdach-Montagesystem 22
Montagesystem und Komponenten 22
Duramont Dachplanung 24
Anlagebeispiele 26
Duraklick Flachdach-Montagesystem 27
Montagesysteme und Komponenten 27
Duraklick Dachplanung 29
Höhensicherungs-System HSS, Duraklick 32
SOLTOP Dienstleistungen 34
Artikelnummern und Preise unter
my.soltop.ch
3

Übersicht SOLTOP Systeme
SOLTOP ELEKTRA Systeme
Die SOLTOP ELEKTRA Systeme bieten ästhetisch anspruchsvolle Integration von Photovoltaik Flächen in das Gebäude. Für
jede Dachform führen wir ein geeignetes Solarsystem für die sichere und kostengünstige Montage.
ELEKTRA Energiedach
Diese Indachlösung kann als vollflächige oder teilflächige
Dacheindeckung realisiert werden und ersetzt die herkömmliche
Dachhaut. Die Solarstrom Module und optional die
Solarwärme Kollektoren werden in die Dacheindeckung
integriert und passen ideal in das Gesamtbild des Objektes.
Ausserdem bietet die Integration im Gegensatz zur Aufdachlösung
weniger Angriffsfläche für Wind und Sturm.
Die Solarmodule sind mit einem speziellen Rahmenprofil
ausgerüstet, mit welchen sie einfach und sicher in die
Montagekonstruktion eingelegt werden können. Die Abdichtung
ist langzeitbeständig und bis zu einer Dachneigung
von 11° gesichert. Mit standardisierten halben Modulen,
sowohl in der Breite, wie in der Höhe, kann die
Dachfläche auch bei schwierigen Geometrien oder Unterbrüchen
optimal ausgenützt werden.
Für einen erhöhte Sicherheit können eine oder mehrere
Schneefangreihen sowie Sicherungshaken nahtlos ins Raster
des Systems eingebaut werden.
Für Dachflächen ohne Solarnutzung gibt es Blindmodule,
welche sich farblich perfekt integrieren.
Mögliche Anschlüsse ans ELEKTRA Energiedach System
sind für Spengelerbleche vorkonzipiert und stehen
als Schnittzeichnungen zur Verfügung. Damit kann jedes
Dach als Solardach konzipiert und ausgeführt werden.
Power Port
Mit dem SOLTOP PowerPort laden Sie Ihre Elektrofahrzeuge
mit Solarstrom.
Erhältlich mit einer Leistung von 3 bis 5.22 kWp.
Optional mit Seiten- und Rückwand
Holz: Fichte imprägniert
Wechselrichter/Batteriespeicher siehe: my.soltop.ch
4 www.soltop.ch

Übersicht SOLTOP Solarstrom Systeme
Duramont Systeme
Die Solarstrom-Module liegen etwa 6 - 8 Zentimeter über der Dacheindeckung und werden mit Dachhaken oder Stockschrauben
an der Dachunterkonstruktion befestigt.
Wer sich für diese Lösung entscheidet, sollte seine Dacheindeckung und -konstruktion vorab genau prüfen. Denn nur ein
intaktes Dach kann die zusätzliche Last tragen und gibt dem System Halt, um extremen Wetterbedingungen zu trotzen.
Hinzu kommt, dass eine nachträgliche Neueindeckung des Daches aufwändiger ist, da die Anlage dazu teilweise oder
komplett abmontiert werden muss.
Duramont Aufdach Montagesysteme
Duramont PV-Montagesysteme eignen sich für gerahmte Module aller Art. Der Kreuzverbund nivelliert sich von selbst aus.
Dadurch entfällt ein langes Ausrichten der Schrauben und die Montage ist äusserst schnell. Zudem liegen die Module
gleichmässig in den Profilen und werden somit spannungsfrei verlegt, was die Langlebigkeit positiv beeinflusst.
Ziegel
Welleternit
Bieberschwanz-Ziegel
Schiefer
5

Übersicht SOLTOP Systeme
Duraklick Systeme
Solaranlagen auf Flachdächern sind einfach zu realisieren. Die Solarstrom-Module werden ohne Dachdurchdringung aufgeständert
aufgestellt.
Die Duraklick PV-Montagesystem können sowohl auf der Dachhaut, wie auch auf Kies oder Begrünung aufgebracht werden.
Der Zustand des Daches sowie die Tragfähigkeit des Gebäudes sind vor einer Montage genau zu prüfen.
Duraklick Süd (SR)
Mehr auf Seite 28
Duraklick Ost-West (EW)
Mehr auf Seite 29
Mehr auf Seite 35
Duraklick Eco
Mehr auf Seite 30
Duraklick Gründach (GR)+(GE)
Mehr auf Seite 31
HSS Höhensicherungssystem
Das Duraklick-HSS ist eine Personensicherungseinrichtung und wurde
speziell für die Duraklick-PV-Montagesysteme entwickelt.
Es kann an alle Systeme (SR, EW, GR,GE und ECO) installiert werden.
Höhensicherungs-System HSS siehe Seite 32
6 www.soltop.ch

Übersicht SOLTOP Systeme
SOLTOP Energiesysteme
SOLTOP ist auf nachhaltige Energiesysteme spezialisert. Die von einer PV-Anlage erzeugte elektrische Energie, welche
durch die Wärempumpe in thermische Energie umgewandelt wird, kann hervorragend in den darauf abgestimmten thermischen
Speichern der Soltop gelagert werden. Damit erhöht sich der Eigenverbrauch der PV-Anlage und gleichzeitig
reduziert sich die Abhängigkeit von externen Energieträgern erheblich.
Die von SOLTOP eingesetzten Wärmepumpen
reagieren flexibel auf die Solarproduktion. Überschüsse
der PV-Produktion können so nicht nur
in teuren Batteriespeichern gelagert werden, sondern
es steht die preiswerte Speicherkapazität der
thermischen Speicher zur Verfügung.
Verbrauch und Produktion lassen sich über das
Monitoring des Wechselrichters und der Wärmepumpe
jederzeit überwachen.
Je nach Jahreszeit können die Schwellwerte, bei
welchen die thermische Speicherung beginnt, eingestellt
werden.
Da im Sommer immer ein Überschuss an PV-Produktion
vorhanden ist, eignen sich diese Systeme
auch hevorragend zur Kühlung in der heissen Jahreszeit.
7

Einführung Anlagekomponenten
Einführung Solarstrom
Photovoltaik
Unter Photovoltaik versteht man die direkte Umwandlung von
Lichtenergie, meist aus Sonnenlicht, in elektrische Energie
mittels Solarzellen.
Wie funktioniert Photovoltaik?
Solarzellen bestehen aus Halbleitern, wie sie bei der Herstellung
von Computer-Chips verwendet werden. Diese Halbleiter erzeugen
unter Licht Elektrizität. Der produzierte Gleichstrom wird
mittels Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt und direkt
ins öffentliche Elektrizitätsnetz eingespeist. Als Halbleiter wird
in den meisten Fällen Silizium verwendet, das nach Sauerstoff
zweithäufigste Element der Erdkruste.
Solarzellen
Die Entwicklung brachte unterschiedliche Solarzellen-
Technologien hervor:
Monokristallines
Silizium
Polykristallines
Silizium
Dünnschicht
Technologie
Kristalline Solarzellen: Solarzellen aus mono- und polykristallinem
Silizium sind mit einem Marktanteil von rund 90% die bedeutendste
PV-Technologie.
Monokristalline Zellen sind an ihrem homogenen dunklen Erscheinungsbild
zu erkennen. Sie verfügen über die höchsten
Wirkungsgrade, sind in der Herstellung jedoch etwas teurer.
Polykristalline Zellen weisen ein heterogenes blaues Bild auf, das
durch etwa fingernagelgrosse Kristalle geprägt wird.
Dünnschichtzellen: Deren Vorteil ist, dass die Solarzellen etwas
kostengünstiger hergestellt werden können. Ihr Wirkungsgrad
dagegen ist teilweise deutlich geringer als bei kristallinen Solarzellen.
Solarstrom-Module
01 Modulrahmen
02 Dichtungsgummi
03 Solarglasscheibe
04 Ethylenvinylacetat EVA
05 Solarzelle
06 Tedlarfolie
Solarzellen werden mittels mehrerer verschiedener
Materialien zu einem Solarmodul zusammengebaut.
Dieser Verbund erfüllt folgende Zwecke:
• Transparente, strahlungs- und witterungsbeständige
Abdeckung
• Schutz der spröden Solarzelle vor mechanischen
Einflüssen
• Schutz der Solarzellen und elektrischen
Verbindungen vor Feuchtigkeit
• Robuste elektrische Anschlüsse
• Berührungsschutz der elektrisch leitenden Bauteile
• Handhabungs- und Befestigungsmöglichkeit
• Ausreichende Kühlung der Solarzellen
8 www.soltop.ch

Einführung Anlagekomponenten Solarstrom
Wechselrichter
Der Wechselrichter wandelt die Gleichspannung aus den Solarmodulen
in Wechselspannung um und speist diesen in das
Stromversorgungsnetz ein. Auf der Eingangsseite befindet sich
üblicherweise ein Gleichstromsteller mit Maximum-Power-Point-
Tracker, den ein Mikroprozessor steuert und der den Zwischenkreis
speist. Auf der Ausgangsseite befindet sich ein ein- bis
dreiphasiger Wechselrichter, welcher in das Niederspannungsnetz
einspeist und sich automatisch mit dem Stromnetz
synchronisiert.
Für Objekte mit verschiedenen Verschattungssituationen gibt
es die Möglichkeit den Maximium-Power-Point bei jedem Modul
festzustellen. Dies wird mit sogenannten Optimierer gemacht.
Bis zu 50 dieser Optimierer können zusammen geschaltet werden.
Die Transformation in netzkonformen Wechselstrom übernimmt
dann ein spezieller Wechselrichter. Die Optimierer können
einzeln überwacht werden, womit ein Leistungsverlust bei
jedem Modul schnell festgestellt werden kann.
Bei Kleinstanlagen von wenigen Modulen können zudem Modulwechselrichter
verwendet werden, welche den Strom eines
einzelnen Moduls direkt in Wechselstrom umwandeln.
Energiespeicher
Seit der Änderung des Energiegesetzes wird der Eigenverbrauch
favorisiert. Damit entscheidet heute nicht nur der Ertrag
einer PV-Anlage über deren Wirtschaftlichkeit, sondern vor
allem der Anteil des selbst verbrauchten Stroms. Daher lohnt
es sich, den selbst produzierten Strom zum grösstmöglichen
Anteil selbst zu verbrauchen. Der Eigenverbrauchsanteil liegt bei
einem Einfamilienhaus in der Regel unter 30%. Dieser lässt sich
mit einem Energiespeicher auf 70% oder mehr erhöhen.
Wichtig bei Batteriespeichern ist unter anderem, dass sie zuverlässig,
erweiterbar und modulweise ersetzbar sind. So
können auch zukünftige Entwicklungen in der Batterietechnologie
integriert werden.
Das Speichersystem sollte zumindest einige Verbraucher ansteuern
können, um Überschüsse zu vermeiden. So kann zum
Beispiel eine Wärmepumpe bei Abgabe von Strom ans Netz
übersteuert werden und die Energie für die Speichererwärmung
eingesetzt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in unserem
Wärmepumpenplaner oder im Speicherkatalog.
9

Netzverbund-, Batteriespeicher- und Eigenverbrauchsanlage
Ausführungsvarianten von Solarstrom-Anlagen
Netzverbund
Solarstromanlagen von Bauten, die an die öffentliche Stromversorgung angeschlossen sind, werden in der Regel im Netzverbund
(Koppelung) betrieben. Grosse Solarstromanlagen, die den gesamten Stromertrag ins öffentliche Netz liefern, werden
vorzugsweise im KEV-Modell betrieben. Für die KEV (konstendeckende Einspeisevergütung) besteht eine Warteliste.
Wird der produzierte Solarstrom direkt im eigenen Haus verbraucht, ist das Eigenverbrauch. Allfällige Überschüsse werden
ins öffentliche Netz eingespeist und werden vergütet. Solche kleinere Anlagen können in der Regel von der EIV profitieren
(Einmalvergütung).
Legende
2
1 Solarstrommodule
1
2 Option Warmwasserkollektoren
3 Kombispeicher (Heizung, Warmwasser)
4 Wärmepumpe, andere Stromverbraucher
5 Netz- Wechselrichter
4
3
6
5
7
6 Option Batteriespeicher (Backup)
7 Netzeinspeisung
Netzverbund mit Batteriespeicher
Bei einer Solaranlage mit Backup Funktion wird überschüssige Solarenergie im Batteriespeicher zwischengespeichert und
im Bedarfsfall (Hochtarif, Abend, Nacht) verbraucht. Intelligente Regelsysteme optimieren den Verbrauch und minimieren die
Kosten.
Die Nutzung der Batteriespeicherfunktion erfordert sinnvollerweise eine Erfassung und Auswertung aller Verbräuche und
Bezüge. Auf Grund dessen wird entschieden: Soll überschüssige Solar-Energie in der Batterie gespeichert werden oder ist
es sinnvoller, sie ins Netz zu speisen? Kann bei geringer PV-Leistung die für die Verbraucher benötigte Energie der Batterie
entnommen werden oder soll sie aus dem Netz bezogen werden? Natürlich sind hier fliessende Übergänge denkbar. Neben
dem Ladezustand der Batterie können bei diesen Entscheidungen z.B. auch zeitvariable Stromtarife eine Rolle spielen.
Eigenverbrauchsgemeinschaft
Die Dächer von Mehrfamilienhäusern eignen sich meist für die
Produktion von Solarstrom. Damit eine PV-Anlage auf einem
MFH durch die Solarstrom-Nutzung der Bewohner attraktiver
wird, gibt es die Möglichkeit eine Eigenverbrauchsgemeinschaft
(EVG) zu bilden. Die EVG betreibt die PV-Anlage und erhält von
den Bewohnern den im Haus produzierten und gleichzeitig verbrauchten
Strom direkt vergütet.
Die Einzelheiten der Abrechnung sind mit dem jeweiligen Energieversorgungsunternehmen
vor Ort abzuklären.
Mit diesem sinvollen Modell kann möglichst viel des produzierten
PV-Stroms im Haus verbraucht werden, die Bewohner erhalten
sauberen Solarstrom und können sogar von einem stabileren
Preis profitieren.
10 www.soltop.ch

Planungsgrundsätze Solarstrom
Leistungsabschätzung Photovoltaikanlage
Die nachfolgenden Richtwerte zeigen den Zusammenhang zwischen Dachgrösse und Anlageleistung. Im Verlaufe der Planung,
muss in jedem Fall das Dach genau ausgemessen und ein genauer Dachplan mit dem zum Einsatz kommenden Modul erstellt
werden. Aktuelle Werte erhalten Sie jederzeit bei SOLTOP.
Dachmasse
9 - 10 m 26 - 28 2.4 4.9 7.3 9.7 12.2 14.6 17.0 19.4 21.9 24.3
8 - 9 m 23 - 25 2.2 4.3 6.5 8.6 10.8 13.0 15.1 14.6 19.4 21.6
7 - 8 m 21 - 22 1.9* 3.8 5.7 7.6 9.5 11.3 13.2 15.1 17.0 18.9
6 - 7 m 18 - 20 1.6* 3.2 4.9 6.5 8.1 9.7 11.3 13.0 14.6 16.2
5 - 6 m 15 - 17 1.4* 2.7 4.1 5.4 6.8 8.1 9.5 10.8 12.2 13.5
4 - 5 m 12 - 14 2.2 3.2 4.3 5.4 6.5 7.6 8.6 9.7 10.8
3 - 4 m 9 - 11 1.6* 2.4 3.2 4.1 4.9 5.7 6.5 7.3 8.1
2 - 3 m 6 - 8 1.6* 2.2 2.7 3.2 3.8 4.3 4.9 5.4
1 - 2 m 3 - 5 1.4* 1.6* 1.9* 2.2 2.4 2.7
0 - 1 m 1 - 2
Anlagenleistung in kWp
Ziegel
35 x 21 cm
1 - 7 8 - 15 16 - 23 24 - 31 32 - 39 40 - 47 48 - 55 56 - 62 63 - 70 71 - 78 79 - 86
0 - 1.7 m 1.7 - 3.3 m 3.3 - 5.0 m 5.0 - 6.6 m 6.6 - 8.3 m 8.3 - 10.0 m 10.0 - 11.6 m 11.6 - 13.2 m 13.2 - 14.8 m 14.8 - 16.5 m 16.5 - 18.2 m
* Anlagen unter 2.0 kWp erhalten keine Einmalvergütung (EIV)
Planungsanforderungen
Die Erwartungen an eine Solarstromanlage sind individuell.
Bei der Wahl eines Systemes können folgende Punkte eine Rolle spielen:
• möglichst vollflächige Nutzung des Daches
• möglichst hohe Leistung der Anlage
• architektonisch einwandfreie Integration der Anlage
• kostengünstige Anlage
• Kombinierbarkeit mit Kollektoren für Solarwärme und / oder anderen Dachelementen
• möglichst hoher Eigenverbrauchsanteil
Standort
Der Standort der Solarstromanlage hat einen direkten Einfluss auf die erzielte Leistung und den Ertrag. Von der Sonne
treffen konstant 1'367 Watt pro Quadratmeter auf die äussere Erdatmosphäre. Das Sonnenlicht setzt sich aus einem direkten
und einem diffusen Anteil zusammen. Bei schönem Wetter dominiert die Direkteinstrahlung, bei starker Bewölkung oder
Nebel ist vorwiegend Diffusstrahlung vorhanden.
Ausrichtung der Anlage
Damit die Solarstromanlage gute Erträge erwirtschaftet, sollte diese vernünftig ausgerichtet sein. Eine Ausrichtung der
Solaranlage in südliche Richtung verspricht den höchsten Stromertrag. Eine Abweichung von bis zu 30° wirkt sich in den
meisten Fällen nur gering auf den Ertrag aus. Die Energieausbeute einer Photovoltaikanlage ist rechnerisch am grössten,
wenn das Sonnenlicht im rechten Winkel auf die Solarzellen trifft. Mit den Jahreszeiten ändert sich der Sonnenstand. Während
die Sonne in Europa zu Mittag im Sommer 60 ‐ 65° über dem Horizont steht, sind es im Winter lediglich 13 ‐ 18°.
Die optimale Neigung feststehender Photovoltaikmodule liegt bei 28° ‐ 30°. In der Regel sollte der Neigungswinkel der Solaranlage
bei mindestens 10° liegen , um eine genügende Selbstreinigung durch den Regen zu gewährleisten. Ein geringerer
Neigungswinkel wirkt sich in der Sommerzeit positiv aus. Ein höherer Neigungswinkel sorgt im Winter für bessere Erträge.
Eine optimal positionierte Photovoltaik-Anlage im Schweizer Mittelland liefert jährlich rund 1'000 Kilowattstunden (kWh) pro 1
kWp. Die Stromproduktion liegt bei den gleichen äusseren Bedingungen für 1 Quadratmeter Photovoltaik-Module bei jährlich
140 ‐ 170 kWh (kristalline Module) respektive 70 ‐ 90 kWh (Dünnfilmmodule).
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Planungsgrundsätze
Einstrahlungsscheibe Sonnenenergie
Einstrahlungsscheibe Sonnenerergie
Westen
+110˚
+100˚
+90˚
+80˚
+120˚
+70˚
+60˚
+130˚
+140˚
+160˚
+150˚
+170˚
80˚ 70˚ 60˚ 50˚ 40˚ 30˚ 20˚ 10˚
+50˚
+40˚
+30˚
+20˚
Norden
180˚ -170˚
-160˚
-150˚
-140˚
+10˚ 0˚ - 10˚
Süden
Mit der „Einstrahlungsscheibe“ kann man ermitteln, wie gut ein Dach als
Standort für eine Photovoltaikanlage geeignet ist.
100% 95% 90% 85% 80% 75% 70% 65% 60% 55% 50% 45% 40% 35%
Solare Einstrahlung in Abhängigkeit von Neigungswinkel und Himmelsrichtung in
Prozent des Maximalwertes bei optimaler Ausrichtung und Neigung.
- 20˚
- 30˚
- 40˚
-130˚
- 50˚
-120˚
10˚ 20˚ 30˚ 40˚ 50˚ 60˚ 70˚ 80˚
Neigungswinkel
- 60˚
-110˚
-100˚
- 80˚
- 70˚
- 90˚
Osten
Der Einfluss von Schräge und Südabweichung ist in nebenstehender
Grafik ersichtlich. Der Ertrag eines direkt gegen Osten
gerichteten Daches mit einer Neigung von 45° beträgt z.B.
immer noch 75% des Optimums.
Heute werden vermehrt auch Anlegen auf Ost-/Westdächer
montiert: Die Module auf der Ostseite liefern am Morgen
Strom, diejenigen auf der Westseite am Nachmittag. So
kann der Eigenverbrauchsanteil gegenüber einer reinen Südanlage
deutlich erhöht werden.
Grösse der Anlage
Anders als bei Solaranlagen für Wärme kann bei Solarstromanlagen
unabhängig vom eigenen Energiebedarf Energie
erzeugt und ins Netz eingespeist werden (Ausnahme Inselanlagen).
Im Prinzip kann eine Solarstromanlage also so gross
gebaut werden, wie es die Dachfläche und das Budget der
Bauherrschaft zulässt. Andererseits wünschen viele Bauherrschaften
mindestens einen rechnerischen Bezug zwischen
der Stromproduktion und ihrem Strombedarf herzustellen:
Der Bedarf an Haushaltstrom exklusive Wassererwärmung
und Raumheizung liegt pro Person und Jahr bei ca. 1'000
kWh. Bei bestehenden Gebäuden kann auch die Abrechnung
des Elektrizitätslieferanten Hinweise über den bisherigen Verbrauch
geben. Achtung: Bei Wechsel der Bewohner und/oder
Umbauten am Gebäude kann der Verbrauch sprunghaft ändern
- insbesondere wenn etwa eine Ölheizung durch eine
Wärmepumpe ersetzt wird etc. Pro 1 kWp Leistung der Solarstromanlage
werden im Mittelland ca. 1'000 kWh Jahresertrag
produziert.
Für eine objektspezifische Simulation steht Ihnen unser
Solarrechner auf www.soltop.ch zur Verfügung.
Verschattung vermeiden
Bei fast allen Solarstrommodulen reduzieren die eingebauten Bypassdioden den Einfluss von Verschattung auf die Leistung.
Trotzdem ist es zentral, dass Verschattungen so weit wie möglich vermieden werden. SOLTOP verfügt mit dem eigens
entwickelten Dachplanungstool über ein Instrument, um den Einfluss von Aufbauten zuverlässig vorher zu sagen und in
die Planung einfliessen zu lassen.
Je besser die Kühlung des Moduls, desto höher die Leistung
Bei dachintegrierten Anlagen ist darauf zu achten, dass Montagesysteme gewählt werden, die eine optimale Hinterlüftung
der Module / Laminate gewährleisten. Das SOLTOP ELEKTRA Energiedach Montagesystem erfüllt diese Bedingung im hohen
Masse. Bei bauseitig erstellten Einfassungen ist der Entlüftung ebenfalls Rechnung zu tragen: Unten muss genügend kalte
Luft angesogen, oben die warme Luft entweichen können. Wenn möglich sollen Sonnenkollektoren für Wärme oberhalb der
Module für Solarstrom platziert werden, wobei im Zweifelsfall die Vermeidung von Teilverschattung auf den Solarstrommodulen
Vorrang hat.
Wind- und Schneelast beachten
SOLTOP legt jede Anlage auf den eigens dazu erstellten SOLTOP Auslegetools nach den geltenden SIA Normen aus. Dabei
wird der meteorologischen Situation am Anlagestandort und dem eingesetzten SOLTOP Montagesystem Rechnung getragen.
Beim anlagespezifischen Statiknachweis werden die Eckdaten der Wind- und Schneelast angezeigt und stehen dem
Kunden zur Verfügung . Sie erhalten das anlagespezifisch gerüstete Material sowie einen Dachplan, in dem die Positionierung
der Montageelemente ersichtlich ist.
12 www.soltop.ch

Planungsgrundsätze Solarstrom
Anlage- und Personensicherheit
Das Sicherheitskonzept muss bereits in der Planung festgelegt und mit den regionalen Behörden
abgesprochen werden. Wichtig sind unter anderem:
• Baugerüst, Absturzsicherung, Schneefang etc.
• ev. Feuerwehrschalter, Blitzschutz, Überspannungsgeräte etc.
• Unsere Solarstrom-Fachleute beraten Sie gerne.
Feuerschutz Massnahmen
• Gleichspannungskabel in metallischen, robusten Schutzrohren aussen am Haus führen.
• Wechselrichter so nahe wie möglich bei den Solarstrommodulen platzieren, in der Regel neben dem Eintritt der
Gleichspannungskabel in das Haus.
• Bei Dacheinbau über Räumen mit erhöhter Brennbarkeit (z.B. Bäckerei, Schreinerei, Schindelunterdach) unter den
Modulen durchlaufend Schutzschicht nicht brennbar einbauen.
Baueingabe und Vergütungsanträge
Die notwendigen Melde- und Eingabeformulare und Vergütungsanträge sind regional unterschiedlich und einem
raschen zeitlichen Wandel unterlegen. Nehmen Sie frühzeitig - auf jedenfall deutlich vor Baubeginn - mit den einzelnen
Stellen Kontakt auf.
Photovoltaik-Versicherung
Eine Photovoltaik-Anlage auf einem Einfamilienhaus kann bei den meisten Gebäudeversicherern in die Police eingeschlossen
werden. Sie ist aber dem Versicherer auf jeden Fall zu melden. Wer mehr als Elementar- und Feuerrisiken
versichern möchte, kann bei verschiedenen Versicherungsunternehmen eine spezielle Photovoltaik-Versicherung
abschliessen.
Photovoltaik-Versicherung vs. Kantonale Gebäudeversicherung
Eine Photovoltaik-Versicherung bietet gegebüber der kantonalen Gebäudeversicherung einen grossen
Mehrwert für den Kunden.
Photovoltaik-Versicherung
Photovoltaikanlage Betriebsrisiken
Kantonale Gebäudeversicherung
Feuerrisiken ()
Elementarrisiken ()
Infrastruktur
Diebstahlrisiken
Ertragsausfall
De- und Remontage
Haftpflicht Anlagehaftpflicht *
Bauherrenhaftpflicht *
= versichert in Grunddeckung
() = jeweilige Klärung der Indeckungnahme nötig, da kantonal unterschiedlich geregelt
* = als Zusatzdeckung versicherbar
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Dachplanung
Planungsbeispiel Solaranlage
Wieviel Solarstrom und wie viel Solarwärme ist ideal?
Die fünfköpfige Familie Muster, wohnhaft in 8623 Wetzikon ZH, besitzt ein Minergie-Einfamilienhaus mit 180 m² und einer
Gasheizung. Das Dach ist schön gegen Süden gerichtet und 30° geneigt. Es stehen 52 m² Dachfläche zur Verfügung für
die Nutzung der Sonne. Folgende Varianten stehen zur Diskussion:
PV PV PV PV
PV PV PV PV
PV PV PV PV
PV PV PV PV
PV PV PV PV
PV PV PV PV
PV PV PV PV
PV PV PV PV
PV Thermie Thermie PV
PV Thermie Thermie PV
PV PV PV PV
PV PV PV PV
PV PV PV PV
PV PV PV PV
PV PV PV PV
PV PV PV PV
PV Thermie Thermie PV
PV Thermie Thermie PV
PV Thermie Thermie PV
PV Thermie Thermie PV
PV PV PV PV
PV PV PV PV
PV PV PV PV
PV PV PV PV
Thermie Thermie Thermie Thermie
Thermie Thermie Thermie Thermie
Thermie Thermie Thermie Thermie
Thermie Thermie Thermie Thermie
PV PV PV PV
PV PV PV PV
PV PV PV PV
PV PV PV PV
Keine Solarwärmeanlage Solarstrom mit ELEKTRA Total
32 Module ELEKTRA Energiedach = 9'280 kWp 52 m²
Solarertrag 8'800 kWh/a
Vermiedene CO2 Emission 4'400 kg
Richtpreis fertig montiert 23'500 CHF
Warmwasser mit QUICKSOL 500 Solarstrom mit ELEKTRA Total
8'800 kWh/a
4'400 kg
23'500 CHF
4 ELEKTRA One 28 Module ELEKTRA Energiedach = 8'120 kWp 52 m²
Solarertrag 3'200 kWh/a Solarertrag 7'700 kWh/a 10'900 kWh/a
Vermiedene CO2 Emission 830 kg Vermiedene CO2 Emission 3'750 kg 4'580 kg
Richtpreis solare Mehrkosten fertig montiert 10'000 CHF Richtpreis fertig montiert 21'000 CHF 31'000 CHF
Warmwasser und Heizungsunterstützung
mit STRATIVARI Kombisol 900
Solarstrom mit ELEKTRA
8 ELEKTRA One 24 Module ELEKTRA Energiedach = 6'960 kWp 52 m²
Solarertrag 4'600 kWh/a Solarertrag 6'600 kWh/a 11'200 kWh/a
Vermiedene CO2 Emission 1'200 kg Vermiedene CO2 Emission 3'300 kg 4'500 kg
Richtpreis solare Mehrkosten fertig montiert 18'000 CHF Richtpreis fertig montiert 19'000 CHF 37'000 CHF
Warmwasser und Heizungsunterstützung
mit STRATIVARI Kombisol 2000
Solarstrom mit ELEKTRA
16 ELEKTRA One 16 Module ELEKTRA Energiedach = 4'640 kWp 52 m²
Solarertrag 6'900 kWh/a Solarertrag 4'400 kWh/a 11'300 kWh/a
Vermiedene CO2 Emission 1'800 kg Vermiedene CO2 Emission 2'200 kg 4'000 kg
Richtpreis solare Mehrkosten fertig montiert 30'000 CHF Richtpreis fertig montiert 15'500 CHF 45'500 CHF
Total
Total
Zur Beachtung: Die Preise sind vor allem beim Solarstrom starken Schwankungen unterzogen. Preisstand Frühling 2017.
Der Solarertrag ist bei Lösungen, die eine Warmwassersolaranlage oder eine moderate Heizungsunterstützung einbeziehe, besser als die reine Photovoltaiklösung.
Aus finanzieller Sicht ist zu prüfen, mit welchen Vergütungen gerechnet werden kann und ein Szenario über die künftige Energiepreisentwicklung
anzunehmen.
Wird statt einer Gasheizung eine Erdsondenwärmepumpe oder ein anderer Wärmeerzeuger eingesetzt, so ergibt sich eine etwas andere Beurteilung.
Schliesslich werden auch die persönlichen Sympathien der Familie Muster für Solarstrom oder Solarwärme mitentscheiden, welche Variante letztendlich
realisiert wird.
14 www.soltop.ch

ELEKTRA Energiedach Solarstrom
ELEKTRA Energiedach
Das ELEKTRA Energiedach liefert täglich Energie und sieht erst noch gut aus. Solarstrom im Verbund mit einer Wärmepumpe
oder Solarstrom kombiniert mit Solarwärme vom eigenen Dach machen Sie energetisch unabhängiger. Dank der Eigenverbrauchsregelung
verbrauchen Sie Ihren eigenen Strom. Damit leisten Sie einen sinnvollen Beitrag an den Klimaschutz. Egal
ob bei Neubau oder Sanierung das ELEKTRA Energiedach ist in jedem Fall die ästhetische Dachhaut für vollflächige oder
teilflächige Energiedächer ab 11° Dachneigung.
Montagesystem
Als Montagesystem werden vorgefertigte Horizontal-Profile verwendet. Diese
werden direkt auf die Konterlattung montiert. Das Unterdach ist gemäss den
allgemeinen Vorschriften für Schägdächer auszuführen. Durch die komplette
Lieferung aller benötigten Anlagenteile werden die Standzeiten von Gerüsten
und Baumaterialien sowie die Montagezeiten auf ein Minimum reduziert.
Vorteile
• Ein System für Strom (und optional Wärme) vom eigenen Dach
• Kamine, Dachfenster, Lukarnen und Dachkomponenten wie Schneefang,
Absturzsicherung und Blindmodule sind problemlos integrierbar
• Schnelles, kostensparendes und servicefreundliches Montagesystem
• Hohe Sicherheit Ihrer Investition durch hohe Hagelfestigkeit
• Ästhetische, dachintegrierte Lösung
• Geeignet für Neubau und Dachsanierung
• Als ganzes Solardach oder als Teilfläche einfach zu integrieren
15

ELEKTRA Energiedach Komponenten
ELEKTRA Energiedach Module
Die ELEKTRA Energiedach Module bestehen aus monokristallinen Hochleistungszellen.
Es stehen drei unterschiedliche Grössen standardmässig
zur Auswahl. Die Module werden in das Montagesystem eingelegt.
Das 4 mm Anti Reflex Solarglas bietet hohen Hagelwiderstand
und höchste Erträge. Die überlappende Montage der Laminate und
die Dichtungsprofile ergeben eine absolut dichte Dachhaut.
Solarwärme Kollektor
SOLTOP ELEKTRA One 1.7H Kollektoren für Solarwärme schmiegen
sich nahtlos ins ELEKTRA Energiedach Raster ein. Solarwärme wird
zur Produktion von Brauchwasser und Heizungsunterstützung verwendet
und ist eine sinnvolle Ergänzung zur Produktion von Solarstrom.
Blindmodule
Farblich abgeglichene Alu-Verbund-Platten füllen die nicht mit PV-
Modulen belegten Dachbereiche wie Ortgangabschlüsse, Anschlüsse
an Fenster, Lukarnen und Kamine etc. Dadurch ergibt sich ein gleichmässiges,
symmetrisches und farblich einheitliches Dach. Die Blind-
Module werden objektspezifisch auf Mass zugeschnitten und passen in
das ELEKTRA Energiedach Schienensystem.
Schneefang
Durch grossflächige Solaranlagen erhöht sich die Gefahr von abgleitenden
Dachlawinen. Sind öffentliche Wege oder Hauszugänge
im Gefahrenbereich, ist der Einbau eines Schneefanges oder die Absperrung
und Markierung im Winter nötig. Der ELEKTRA Energiedach
Schneefang schmiegt sich farblich und ästhetisch nahtlos ins Dachsystem
ein.
Dachfenster
Sämtliche VELUX und WENGER Dachfenster sind mit dem ELEKTRA
Energiedach von SOLTOP kombinierbar. Die Anschlussdetails werden
durch Blindmodule ästhetisch und technisch perfekt gelöst. Wenger
Dachfenster können im Energiedach-Rasterformat flächenbündig integriert
werden. Für die Integration von Dachfenstern anderer Hersteller
stehen Ihnen unsere Gebietsbetreuer gerne zur Verfügung.
Absturzsicherung
Sicherungshaken aus Stahl (verzinkt) zum Einhängen einer Dachleiter
und als Anschlagpunkt am Steildach für Rückhaltesysteme, Arbeitsplatzpositionierungssysteme,
Auffangsysteme und Rettungsysteme.
Montage auf einem statisch geprüften Untergrund (z.B. tragende Dachkonstruktion).
Auch bei Aufsparrendämmung geeignet.
16 www.soltop.ch

1675
ELEKTRA Energiedach Dachplanung Solarstrom
Detailansichten
2
732 1675 1675 1675 1675
75 1675
536
13
2
9
2 2 2
10
996
9 3 1
4
4
2 8
2
11
11
11
11
10
8
996
3
1
1
6
5
6
10
4
10
9
8
996
83
10
1
8
1
10
8
536
7
12
5
10
6
8
10
9
8
1 ELEKTRA Energiedach Modul, ganz
2 ELEKTRA Energiedach Modul, halbe Höhe
3 ELEKTRA Energiedach Modul, halbe Breite
10
4 ELEKTRA One Wärmekollektor
5 Dachfenster
6 Blindmodule
8
Profildetail A
7 Schneefang
12
8 Horizontales Montageprofil
9 Spenglereinfassung
10 Erdungsverbinder / Potentialausgleich
11 Vertikalschieber
Profildetail B
12 Dachrinne / Traufe (bauseits)
13 Kamin / Entlüftung
SOLTOP Aufnahmeblatt
Verwenden Sie für die Objektaufnahme das SOLTOP Aufnahmeblatt. Damit haben Sie alle notwendigen Informationen in
kürzester Zeit am richtigen Ort. Das Aufnahmeblatt finden Sie auf www.sotlop.ch oder in unserem Sekretariat unter
Tel. +41 52 397 77 77 oder per E-Mail an info@soltop.ch
17

ELEKTRA Energiedach Dachdetails
Dachschnitte
Vollflächiges ELEKTRA Energiedach
mit horizontalem Übergang auf Firstziegel
Firstanschluss mit gesichertem Luftaustritt
(Vertikalschnitt)
Vollflächiges ELEKTRA Energiedach
mit horizontalem Übergang direkt in Traufe
Traufenabschluss mit SOLTOP Schneefang
(Vertikalschnitt)
25
Vollflächiges ELEKTRA Energiedach
Ortabschluss mit SOLTOP Seitenprofil gestuft
oder bauseitigem Spenglerblech
(Horizontalschnitt)
15
Ortabschluss mit SOLTOP
Seitenprofil gestuft
Ortabschluss mit
Spenglerblech
Ziegelstütze
aus Lochblech
Teilflächiges ELEKTRA Energiedach
Varianten Firstanschluss auf Ziegel
mit gesichertem Luftaustritt
(Vertikalschnitt)
Teilflächiges ELEKTRA Energiedach
mit horizontalem Übergang über Ziegel in Traufe
(Vertikalschnitt)
18 www.soltop.ch

ELEKTRA Energiedach Dachdetails Solarstrom
25
Teilflächiges ELEKTRA Energiedach
Seitenabschluss an Ziegel oder
direkter Ortabschluss
(Horizontalschnitt)
Ortabschluss
mit Spenglerblech
ELEKTRA Energiedach
Detaillösung mit Übergangsblech bei Dachknick
(Vertikalschnitt)
≥ 116
≥ 98
≥ 40
≥ 91
"≥" Masse sind abhängig
von der Dachneigung
mind. 120 mind. 120
ELEKTRA Energiedach
Detaillösung mit Anschluss an Kamin
oder Dunstrohr
(Vertikalschnitt)
dxf/dwg: eKaminv
mind. 50
Blindmodul
Energiedach
ELEKTRA Anschluss an Kamin Energiedach
Detaillösung mit Anschluss an Kamin
1:5 27.09.2012, vh
oder Dunstrohr und Übergang zu Blindmodul
(Horizontalschnitt)
19

Solarstrom ELEKTRA Energiedach Dachdetails
mind. 120
Einbau Dachfenster VELUX U08
Mit Eindeckrahmen SOLTOP und Übergang
mit Blindmodulen
Andere Dachfenster auf Anfrage
(Vertikalschnitt)
oben 1:5
mind. 130
1:10
Latte 27x50
mind. 50 100
Einbau Dachfenster VELUX U08
Mit Eindeckrahmen SOLTOP und Übergang
mit Blindmodulen
Andere Dachfenster auf Anfrage
(Horizontalschnitt)
Hinterlüftung
Um eine hinreichende Hinterlüftung der Photovoltaik Module
zu erreichen, empfehlen wir, einen Abstand zwischen Dach
und Modul von ca. 10 cm einzuhalten. Die Hinterlüftung der
Module funktioniert über die Konvektionsluft. In dem Raum
zwischen Solarmodul und Dachhaut entsteht ein deutlicher
Kamineffekt, wobei die Stärke sowohl von der Höhe dieses
Abstands wie auch von dem Material der Dachhaut, der Unterseite
der Module und der Dachneigung abhängt.
Absturzsicherung
In der Projektplanung ist ein Sicherungskonzept für den
späteren Anlagenunterhalt vorzusehen. Die Solaranlage
muss für die Installation / Kontrolle / Wartung über sichere
Zugänge erreichbar sein. Anschlageinrichtungen müssen bei
der Montage der Anlage mit installiert oder vor der Kontrolle/
Wartung nachgerüstet werden. Wir bieten standardmässig
zu allen unseren Systemen geeignete Anschlagpunkte an.
Weitere Infos im suvapro Factsheet Nr. 33005.d www.suva.ch.
20 www.soltop.ch

ELEKTRA Energiedach Anlagenbeispiele Solarstrom
Anlagebeispiele
Einfamilienhaus, 8353 Elgg
Strom und Warmwasser
30 PV Module, Nennleistung 5.5 kWp
QUICKSOL 500, 2 COBRALINO 2.8H, 5.6 m²
Einfamilienhaus, 1933 Chamoille
Strom und Warmwasser
26 PV Module, Nennleistung 6.89 kWp
QUICKSOL 500, 3 ELEKTRA One, 4.8 m²
Einfamilienhaus, 8442 Hettlingen
Strom und Warmwasser
90 PV Module, Nennleistung 22.5 kWp
STRATIVARI 2200-220, 14 ELEKTRA One, 23.4 m²
Gewerbeliegenschaft, 4900 Langenthal
Strom
53 PV Module, Nennleistung; 13.25 kWp
Einfamilienhaus, 8303 Bassersdorf
Strom und Warmwasser
47 PV Module, Nennleistung 12.46 kWp
QUICKSOL 500, 4 ELEKTRA One, 6.4 m²
Einfamilienhaus, 8200 Schaffhausen
Strom
59 PV Module, Nennleistung 14.75 kWp
Einfamilienhaus, 3416 Affoltern i.E.
Strom und Warmwasser
39 PV Module, Nennleistung 9.75 kWp
Fremd-Kombispeicher, 4 ELEKTRA One, 6.7 m²
Bauernhaus, 2545 Selzach
Strom und Warmwasser
167 PV Module, Nennleistung 41.75 kWp
QUICKSOL 500, 4 ELEKTRA One, 6.7 m²
Einfamilienhaus, 8542 Wiesendangen
Strom
80 PV Module, Nennleistung 19.12 kWp
21

Duramont
Duramont
Das SOLTOP Duramont Montagesystem für Photovoltaik
wird bei sämtlichen Dacheindeckungen eingesetzt. Die
Vorzüge liegen in der einfachen, zeit- und kostensparenden
Montage mit der selbsttätigen Nivellierung.
Duramont bietet Montagelösungen vom Biberschwanz
bis zum Muldenziegel, Welleternit und auch für
Schiefereindeckungen. Die Systemflexibilität und das
breite Sortiment an Einlegeprofile erlauben den Einbau von
am Markt üblichen PV Modulen.
Montagesystem
Das Duramont Montagesystem basiert auf verstellbaren Ziegelhaken
und Stockschrauben die den zweilagigen Moduleinlegeverbund mit dem Dachuntergrund
verbinden. Das selbstnivellierende System (CH und EU Patent
angemeldet) sorgt für eine plane, ästhetische Fläche. Es können Module mit
Rahmenhöhen von 35/40/46/50 mm eingelegt werden.
Die umlaufende Einfassung aus Lochblech (optional) schliesst die PV Fläche
ästhetisch schön ab und bietet gleichzeitig Schutz vor Nagetieren und Vögel.
Die Einlegeprofile sind alufarbig oder schwarz erhältlich.
• Ein System für Strom vom eigenen Dach
• Ästhetische Lösung mit Einfassung und Nagerschutz (optional)
• Schnelles, kostensparendes und servicefreundliches Montagesystem
• Erhöht die Langlebigkeit der Module durch das spannungsfreie Einlegen
22 www.soltop.ch

Duramont Komponenten Solarstrom
Blindmodule
Farblich abgeglichene Alu-Verbund-Platten füllen die nicht mit PV-Modulen
belegten Dachbereiche wie: Ortgangabschlüsse, Anschlüsse an Fenster,
Lukarnen und Kamine etc. Dadurch ergibt sich eine farbliche Einheit des
PV-Feldes. Diese Blind-Module werden objektspezifisch auf Mass zugeschnitten
und passen in das Aufdach Schienensystem.
Absturzsicherung
Sicherheitshaken aus Stahl (verzinkt) zum Einhängen einer Dachleiter
und als Anschlagpunkt am Steildach für Rückhaltesysteme, Arbeitsplatzpositionierungssysteme,
Auffangsysteme und Rettungsysteme. Montage
auf einem statisch geprüften Untergrund (z.B. tragende Dachkonstruktion).
Auch bei Aufsparrendämmung geeignet.
Dachdurchführung
Dachdurchführung aus Kupfer für eine sichere und dichte Durchführung
der Solarkabel durch die Dachhaut.
Nagerschutz
Umlaufend gelochtes Aluminiumblech. Schützt die PV Installation vor
Nagetierbiss, verhindert Vogelneste und Verschmutzung.
23

Duramont Dachplanung
Detailansichten
1660 1660 1660 1660
10
1000
7
7
1
1 1
1000
1 1 7 6
7
2
5
1000
1 1 1
3
9
8
11
1 Solarstrom-Modul
2 Duramont Dachhaken
1
3 Vertikalprofil
4 Montageschlitz zur Selbstninivellierung
5 Horizontal Einlegeprofil
5
3
2
6 Dachfenster
7 Blindmodule
8 Dachdurchführung
1
5
9 Erdungsverbinder / Potentialausgleich
10 Kamin / Entlüftung
3
11 Nagerschutz
4
2
SOLTOP Aufnahmeblatt
Verwenden Sie für die Objektaufnahme das SOLTOP Aufnahmeblatt. Damit haben Sie alle notwendigen Informationen in
kürzester Zeit am richtigen Ort. Das Aufnahmeblatt erhalten Sie unter www.soltop.ch oder bei unserem Sekretariat unter
Tel. +41 52 397 77 77 oder per E-Mail an info@soltop.ch.
24 www.soltop.ch

DACHSCHNITT
Duramont Dachdetails Solarstrom
Dachdetails Dachschnitte
Duramont mit Dachhaken für Ziegeldach
(Vertikalschnitt)
Nagerschutz
(Horizontalschnitt)
Duramont für Welleternit
(Horizontalschnitt)
DACHSCHNITT
Objekt:
Dachtyp:
Dachneigung:
Azimut:
Anlagenhöhe:
Freigabe Produktion:
Duramont für Welleternit
(Vertikalschnitt)
Zeichnung:
25.02.2014/mh
SOLTOP Schuppisser AG
8353 Elgg
Hinterlüftung
Um eine hinreichende Hinterlüftung der Photovoltaik Module
zu erreichen, empfehlen wir, einen Abstand zwischen Dach
und Modul von ca. 10 cm einzuhalten. Die Hinterlüftung der
Module funktioniert über die Konvektionsluft. In dem Raum zwischen
Solarmodul und Dachhaut entsteht ein deutlicher Kamineffekt,
wobei die Stärke sowohl von der Höhe dieses Abstands
wie auch von dem Material der Dachhaut und der Unterseite
der Module abhängt.
Objekt:
Dachtyp:
Dachneigung:
Azimut:
Anlagenhöhe:
Freigabe Produktion:
Zeichnung:
25.02.2014/mh
SOLTOP Schuppisser AG
8353 Elgg
Absturzsicherung
In der Projektplanung ist ein Sicherungskonzept für den
späteren Anlagenunterhalt vorzusehen. Die Solaranlage
muss für die Installation / Kontrolle / Wartung über sichere
Zugänge erreichbar sein. Anschlageinrichtungen müssen bei
der Montage der Anlage mit installiert oder vor der Kontrolle /
Wartung nachgerüstet werden. Weitere Infos im suvapro
Factsheet Nr. 33005.d www.suva.ch.
25

Duramont Anlagebeispiele
Anlagebeispiele
Mehrfamilienhaus, 8413 Neftenbach
Strom
53 PV Module, Nennleistung 12.75 kWp
Mehrfamilienhaus, 3938 Ausserberg
Strom
28 PV Module, Nennleistung 7 kWp
Werkgebäude, 8353 Elgg
Strom
224 PV Module, Nennleistung 56 kWp
Mehrfamilienhaus, 8408 Winterthur
Strom
74 PV Module, Nennleistung 19 kWp
Mehrfamilienhaus, 8404 Winterthur
Strom
77 PV Module, Nennleistung 19.65 kWp
Einfamilienhaus, 9216 Hohentannen
Strom
28 PV Module, Nennleistung 7.14 kWp
Einfamilienhaus, 8545 Rickenbach
Strom
25 PV Module, Nennleistung 8.18 kWp
Gewerbegebäude, 9606 Bütschwil
Strom
117 PV Module, Nennleistung 29.8 kWp
Scheune, 8353 Elgg
Strom
288 PV Module, Nennleistung 73.44 kWp
26 www.soltop.ch

Duraklick
Duraklick
Auf Flachdächern (Nacktdach, Substrat- oder Kiesdach) lassen
sich PV-Anlagen jeglicher Ausrichtung in der Regel einfach
und sicher montieren. Unsere Duraklick Montagesysteme sind
ästhetisch, günstig und rasch montiert und benötigen dank
Vernetzung und Aerodynamik wenig Zusatzbalast. Zudem gibt
es zu allen Duraklick-Systemen ein zertifiziertes Höhensicherungs-System.
Duraklick ist mit verschiedenen Neigungswinklen
in den Versionen Süd, Ost/West, Eco und Gründach
erhältlich.
Vorteile
• Auch bei begrünten Dachflächen einsetzbar
• Schnelles, kostensparendes und servicefreundliches
Montagesystem
• Sturmsicher durch Systematisierung und individuelle
Berechnung
• Zertifiziertes Höhensicherungs-System
Duraklick Flachdach Montagesysteme
Leichtes, aerodynamisches und selbsttragendes Photovoltaik-Montagesystem
in Aluminium-Leichtbauweise. Sie
werden ohne Dachdurchdringung installiert und benötigen
keine oder nur eine geringfügige Auflast. Bitumenfreie Bautenschutzmatten
als Montageuntergrund bieten zusätzlichen
Schutz für die Dachhaut.
27

Duraklick Dachplanung
Detailansichten Duraklick Süd (SR)
Die Montagesysteme der SR-Serie wurden speziell für die
Anforderungen grossflächiger Aufdachanlagen entwickelt.
Es handelt sich hierbei um leichte, aerodynamische, selbsttragende
Photovoltaik-Montagesysteme in Aluminium-Leichtbauweise.
Sie werden ohne Dachdurchdringung installiert und
benötigen keine oder nur eine geringfügige Auflast. Bitumenfreie
Bautenschutzmatten als Montageuntergrund bieten zusätzlichen
Schutz für die Dachhaut.
Montagesystem Süd (SR)
SR 100/20 SR 100/10 SR 80/20
Für Photovoltaik-Module mit einer Breite
von 950 - 1065 mm und 20° Neigung
Für Photovoltaik-Module mit einer Breite
von 950 - 1065 mm und 10° Neigung
Für Photovoltaik-Module mit einer Breite
von 798 - 840 mm und 20° Neigung
1000
1000
800
20°
450
276
10° 20°
390
Technische Beschreibung Technische Beschreibung Technische Beschreibung
Neigung
Schienenlänge
Modulbreite
Flächenlast
Linienlast
Material
20°
0.7 - 6.0 m
950 - 1065 mm
ca. 9.8 kg/m²*
ca. 9.8 kg/m*
Aluminium / Edelstahl
Neigung
Schienenlänge
Modulbreite
Flächenlast
Linienlast
Material
10°
0.7 - 6.0 m
950 - 1065 mm
ca. 10.7 kg/m²*
ca. 18.1 kg/m*
Aluminium / Edelstahl
Neigung
Schienenlänge
Modulbreite
Flächenlast
Linienlast
Material
20°
0.7 - 6.0 m
798 - 840 mm
ca. 8.5 kg/m²*
ca. 13.8 kg/m*
Aluminium / Edelstahl
* bei einem Modulgewicht von 19 kg * bei einem Modulgewicht von 19 kg * bei einem Modulgewicht von 16 kg
Höhensicherungs-System siehe Seite 32
28 www.soltop.ch

Duraklick Dachplanung Solarstrom
Detailansichten Duraklick Ost/West (EW)
Für maximale Erträge bei höchster Flächenausnutzung
wurde das Montagesystem Duraklick EW entwickelt.
Es sorgt für deutlich gleichmässigere Erträge auf Flachdächern
und besticht durch ein erstklassiges Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die herausragenden Duraklick-Systemeigenschaften
wie einfache Montage, unser Klick-System,
die leichte Aluminium-Verbundbauweise zeichnen selbstverständlich
auch dieses System aus. Mit einer Modulneigung
von 10° ist es ideal für Dächer mit Folien- oder
Bitumenoberfläche, denn es wird ohne Dachdurchdringung
installiert und benötigt keine oder nur eine geringfügige
Auflast.
Montagesystem Ost/West (EW)
EW 100/10
Für Photovoltaik-Module mit einer Breite
von 950 - 1086 mm und 10° Neigung
1000
10°
10°
276
Technische Beschreibung
Neigung
Schienenlänge
Modulbreite
Flächenlast
Linienlast
Material
10°
0.7 - 6.0 m
950 - 1086 mm
ca. 13.1 kg/m²*
ca. 21.6 kg/m*
Aluminium / Edelstahl
* bei einem Modulgewicht von 19 kg
Höhensicherungs-System siehe Seite 32
29

Duraklick Dachplanung
Detailansichten Duraklick Eco
Mit dem System Duraklick Eco bieten wir eine besonders
wirtschaftliche und preisgünstige Alternative zu unserem SR-
System. Dieses Flachdach-Montagesystem besteht aus den
gleichen hochwertigen Komponenten wie unser bewährtes
SR-System – aber ohne Seitenspoiler und ohne rückwärtige
Windbleche. Es wird in Aluminium-Leichtbauweise gefertigt,
ist selbsttragend und wird ohne Dachdurchdringung installiert.
Allerdings erfordert es im Vergleich zum aerodynamisch
hervorragenden SR-System eine höhere Ballastierung. Bei
höheren Gebäuden und/oder Windlasten empfehlen wir den
Einsatz der optionalen Windbleche im Nordbereich. Die breiten
Bodenschienen und zusätzliche Bautenschutzmatten als
Montageuntergrund bieten optimalen Schutz für die Dachhaut.
Eco
Das Duraklick Eco ist in drei Versionen lieferbar:
Eco 100/10 – Sprungmass* 1.35 – 1.75 m
Eco 100/15 – Sprungmass* 1.50 – 2.00 m
Eco 100/20 – Sprungmass* 1.80 – 2.50 m
Da es für dieses System noch keinen Windkanaltest gibt, muss die Statik
anlagespezifisch berechnet werden (kostenpflichtig).
* Mit Sprungmass bezeichnen wir den Abstand von der Vorderkante eines Modules zur Vorderkante des Modules in der nächsten Reihe
Duraklick Eco 100/10 Duraklick Eco 100/15 Duraklick Eco 100/20
1000
1000
1000
10°
276
15°
360
20°
450
Technische Beschreibung
Neigung
Schienenlänge
Modulbreite
Flächenlast
Linienlast
Material
10° / 15° / 20°
0.7 - 6.0 m
flexibel
ab ca. 7.0 kg/m²*
ca. 16.8 kg/m*
Aluminium / Edelstahl
Höhensicherungs-System HSS siehe Seite 32
* bei einem Modulgewicht von 19 kg
30 www.soltop.ch

Duraklick Dachplanung Solarstrom
Detailansichten Duraklick Gründach (GR)
Das Montagesystem für Photovoltaik-Grossanlagen auf begrünten
Flachdächern. Speziell für Dächer mit intensiver Bepflanzung
entwickelt, hat das System höhere Modulstützen
als unser Basissystem. Damit erschliessen sich auch Gründächer
zur wirtschaftlichen Nutzung durch Photovoltaik
weisen sie doch dank geringer Umgebungstemperatur
einen höheren Wirkungsgrad auf.
Die herausragenden Duraklick-Systemeigenschaften wie einfache
Montage, unser Klick-System, die leichte Aluminium
Verbundbauweise zeichnen selbstverständlich auch dieses
System aus.
Detailansichten Duraklick (GE)
Mit dem System Duraklick GE bieten wir ein besonders wirtschaftliches
und preisgünstiges System, um sowohl extensiv
wie auch intensiv begrünte Dächer zu belegen. Dieses
Flachdach-Montagesystem besteht aus den gleichen hochwertigen
Komponenten wie unsere bewährten SR- und EW-
Systeme. Durch die erhöhte Modulposition wird insbesondere
eine Verschattung durch Pflanzenwuchs vermieden.
Es wird in Aluminium-Leichtbauweise gefertigt, ist selbsttragend
und wird ohne Dachdurchdringung installiert. Allerdings
erfordert es im Vergleich zum aerodynamisch hervorragenden
SR-System eine höhere Ballastierung. Bei höheren
Gebäuden und/oder Windlasten empfehlen wir den Einsatz
der optionalen Windbleche im Nordbereich und optionaler
Frontspoiler im Südbereich. Die breiten, durchlaufendend
Bodenschienen gewährleisten einen hohen Reibwert und
eine gute Lastverteilung.
GR 100/20
…für Photovoltaik-Module mit einer Breite
von 950 - 1.013 mm mit 20° Neigung
Montagesystem Gründach (GR)
Montagesystem Gründach (GE)
1000
20°
608
Technische GR 100/20 Beschreibung
Neigung Für Photovoltaik-Module mit 20° einer Breite von 950 - 1013 mm
und 20° Neigung
Schienenlänge 0,7 - 6,0 m
Modulbreite
Technische Beschreibung 950 - 1.013 mm
Flächenlast ca. 9,8 kg/m² *
Neigung 20°
Linienlast ca. 16,8 kg/m *
Schienenlänge 0.7 - 6.0 m
Material Modulbreite 950 Aluminium - 1013 mm / Edelstahl
Flächenlast ca. 9.8 kg/m²*
Linienlast * bei
ca.
einem
16.8 kg/m*
Modulgewicht von 19 kg
Material Aluminium / Edelstahl
* bei einem Modulgewicht von 19 kg
GE
Für Photovoltaik-Module mit einer Breite von 950 - 1013 mm
und 15° Neigung
Technische Beschreibung
Neigung
Schienenlänge
Modulbreite
Flächenlast
Linienlast
Material
15°
0.7 - 6.0 m
flexibel
ca. 10 kg/m²*
ca. 16.8 kg/m*
Aluminium / Edelstahl
* bei einem Modulgewicht von 19 kg
31

Duraklick Dachplanung
Detailansichten Duraklick Höhensicherungs-System (HSS)
Effiziente, flexible und wirtschaftliche Lösung für Absturzsicherungen auf Flachdächern. Es wird in unser PV-Montagesystem
integriert und erspart das Setzen von Sekuranten oder anderen Dachabsicherungen. Das nach DIN EN 795 zertifizierte
Höhensicherungs-System wurde speziell für Photovoltaik-Anlagen mit Duraklick Unterkonstruktionen entwickelt wurde. Passend
für alle Duraklick-Systeme können auch bestehende Anlagen damit nachgerüstet werden. Bis zu 4 Personen können
gesichert werden und geniessen grosse Bewegungsfreiheit. Für mehr Sicherheit bei Arbeiten auf Dächern!
32 www.soltop.ch

Duraklick Solarstrom Flachdach
Anlagebeispiele
Firmengebäude SOLTOP, 8353 Elgg, Strom, 307 PV Module, Nennleistung 78.30 kWp
Industriehalle
Strom
Industriehalle
Strom
Industriehalle
Strom
Industriehalle
Strom
33

SOLTOP Dienstleistungen
Dienstleistungen
SOLTOP bietet für ihre Kunden verschieden Dienstleistungen im Bereich des Solarstrom an, welche helfen sollen die PV Anlagen
effizienter zu bauen.
Montageinstruktion
Für alle SOLTOP Solarstrom-Systeme bieten wir Montageinstruktionen
vor Ort an. Lernen Sie auf Ihrem Objekt, wie die Systeme am
einfachsten montiert werden.
ELEKTRA Enegiedach Dachdetailplanung
Objektspezifische Abklärungen und Zeichnungen:
• Erstellung von CAD-Plänen für das ELEKTRA Energiedach
• Zeichnung von Spezial-Anschlüssen an das ELEKTRA Energiedach
System
Barre à neige Barre à neige Barre à neige Barre à neige Barre à neige
des 2 côtés pas de profil en saillie !
Schulung und Zertifizierung HSS
Schulung und Zertifizierung HSS System nach DIN EN 795. HSS-
Systeme dürfen nur von ausgebildeten und zertifizierten Installateuren
montiert werden.
PV Engeneering
Technische Bearbeitung der gelieferten Komponenten: Auslegung
Module auf WR; Zeichnen von Prinzipschema, Dach- und Stringplan.
PV Anmeldungen
Ausfüllen des Anschlussgesuches an das Energieversorgungsunternehmen
und der KEV-Anmeldung bei swissgrid gemäss PV Engineering
oder spezifischen Kundenangaben.
34 www.soltop.ch

35

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• Montageberechnung mit Duramont und Duraklick Systemen
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04/17
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Route du Verney 20 B, CH-1070 Puidoux
Téléphone 021 946 30 31, info.fr@soltop.ch
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