up-to-date-S-03-18
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Zugestellt durch Post.at - Ausgabe Juni 20<strong>18</strong>
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Wir haben uns zum Ziel gesetzt,<br />
interessante Informationen<br />
von unseren<br />
schönen Heimatgemeinden<br />
Bad Wimsbach-Neydharting,<br />
Eberstalzell, Edt bei<br />
Lambach, Fischlham, Lambach,<br />
Stadl-Paura, Steinerkirchen<br />
an der Traun und<br />
Umgebung der Bevölkerung<br />
mitzuteilen.<br />
Weiters haben wir unseren<br />
Unternehmen die Möglichkeit<br />
geschaffen, sich mit<br />
ihren Produkten und Dienstleistungen<br />
zu präsentieren.<br />
Bitte informieren Sie uns<br />
und senden Sie einfach Ihre<br />
Fo<strong>to</strong>s in bester Qualität und<br />
Beiträge in Microsoft Word<br />
an:<br />
redaktion@<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />
Impressum<br />
Herausgeber, Herstellung<br />
und Redaktion<br />
Das Team von <strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong><br />
Josef Stinglmayr und<br />
Maria Brandstätter<br />
Am Federbühel 10<br />
4652 Steinerkirchen<br />
Tel.: (07241) 2128<br />
redaktion@<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />
Anzeigenverkauf<br />
Werbung & EDV<br />
Josef Stinglmayr<br />
Am Federbühel 10<br />
4652 Steinerkirchen<br />
Tel.: (07241) 2128<br />
Mobil: 0664/165 00 72<br />
Nichtgekennzeichnete<br />
Fo<strong>to</strong>s:<br />
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong> Team<br />
copyright by Stinglmayr<br />
Anzeigenschluss für die<br />
nächste Ausgabe:<br />
Ende Juni 20<strong>18</strong><br />
Erscheinungstermin:<br />
Anfang August 20<strong>18</strong><br />
Das <strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong> Team haftet<br />
nicht für veröffentlichte<br />
Texte, Fo<strong>to</strong>s und Logos.<br />
Ihr Feedback ist uns wichtig,<br />
bitte senden Sie Reaktionen<br />
an:<br />
redaktion@<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />
Redaktionsschlüsse und Erscheinungstermine<br />
für die nächsten Ausgaben<br />
bad - fischl - stein - zeller news<br />
Erscheinungstermine 20<strong>18</strong>/2019<br />
Ausgabe 4/20<strong>18</strong> Anfang August<br />
Ausgabe 5/20<strong>18</strong> Anfang Ok<strong>to</strong>ber<br />
Ausgabe 6/20<strong>18</strong> Anfang Dezember<br />
Ausgabe 1/2019 Anfang Februar<br />
Ausgabe 2/2019 Anfang April<br />
Ausgabe 3/2019 Anfang Juni<br />
news from edt - lambach - stadl-paura<br />
Erscheinungstermine 20<strong>18</strong>/2019<br />
Ausgabe 4/20<strong>18</strong> Anfang Juli<br />
Ausgabe 5/20<strong>18</strong> Anfang September<br />
Ausgabe 6/20<strong>18</strong> Anfang November<br />
Ausgabe 1/2019 Anfang Jänner<br />
Ausgabe 2/2019 Anfang März<br />
Ausgabe 3/2019 Anfang Mai<br />
ACHTUNG!<br />
Der Anzeigenschluss für die einzelnen Ausgaben ist immer ca. 1 Monat vorher.<br />
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong> Zeitung ist bereits Tradition<br />
Seit elf Jahren schaffen wir mit unseren Zeitungen nun die Möglichkeit für Firmen, Vereine und<br />
Gr<strong>up</strong>pierungen ihre Produkte, Dienstleistungen und Aktivitäten zu präsentieren.<br />
Wir, das sind Maria Brandstätter und Josef Stinglmayr, möchten uns bei dieser Gelegenheit<br />
wieder einmal besonders für die gute Zusammenarbeit bedanken!<br />
Neben den Unternehmen sind es verschiedene Medienreferentinnen<br />
und Medienreferenten in unseren<br />
Gemeinden und aktive Personen bei den Vereinen,<br />
die zum guten Gelingen dieser Zeitung viel beitragen.<br />
DANKE!<br />
Gratis Inserate für Vereine<br />
Für Vereine, Körperschaften und Gr<strong>up</strong>pierungen, die<br />
immer gut mit uns zusammenarbeiten und uns Berichte<br />
senden, bieten wir die Möglichkeit, ihre Ankündigungen<br />
für Aktivitäten und Feste in Form einer<br />
Viertel Seite stehend, b 9,3 cm x h 13 cm, gratis zu<br />
platzieren (unverbindlich). Natürlich gibt es auch Inserate<br />
zum Sonderpreis in größeren Formaten, auch<br />
in Verbindung mit dem Titelseitenfo<strong>to</strong>. Bitte rufen Sie<br />
uns rechtzeitig an!<br />
0664/1650072 - Josef Stinglmayr<br />
seite 2<br />
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Fo<strong>to</strong>: Landjugend<br />
„In Zö woas wieder so weit<br />
des gesomte Mostkostteam<br />
stand bereit, wias ghassn<br />
hot da Zölla Most, der wird<br />
wieder kost.“<br />
Jung und Alt kamen am letzten<br />
Märzwochenende zusammen,<br />
um die Spezialitäten der<br />
Zeller Bauernschaft zu verkosten.<br />
Besonders die selbstgemachten<br />
Brote, Torten, sowie<br />
die erstklassigen Möste begeisterten<br />
die Besucher der<br />
Zeller Mostkost.<br />
Aber nicht nur die kulinarische<br />
Verköstigung kam bei den<br />
Gästen gut an, auch der durch<br />
eine rhythmische Einlage der<br />
Regionale Schmankerl, in flüssiger<br />
und fester Form, servierte<br />
die Landjugend Steinerkirchen/Fischlham<br />
bei der<br />
Steinerkirchner Mostkost.<br />
Die Landjugend und die Ortsbauernschaft<br />
haben am <strong>18</strong>.<br />
März zur traditionellen Mostkost<br />
geladen und viele Gäste<br />
angelockt.<br />
Die Mosterzeuger wurden<br />
schon am Nachmittag geehrt<br />
und hatten alle Hände voll zu<br />
tun, den Mostnachschub zu<br />
liefern.<br />
Die Kindervolkstanzgr<strong>up</strong>pe<br />
und die Steinerkirchner Plattler<br />
umrahmten die Veranstaltung<br />
im Steinerkirchner Mehrzwecksaal.<br />
Den Abend haben viele Gäste<br />
noch in der Schnapsbar der<br />
Landjugend ausklingen lassen.<br />
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Spezialitäten der Bauernschaft verkosten<br />
Die Eberstalzeller Landjugend ist immer sehr aktiv<br />
Viele Besucher bei der Zeller Mostkost<br />
Landjugend angekündigte<br />
Liveact „Die Teufelsgeiger“<br />
sprach für sich und begeisterte<br />
die Mostkostbesucher.<br />
Am Sonntag genossen die Besucher<br />
bei warmem Mittagessen<br />
und herrlichem Wetter die<br />
Sonnenstrahlen und ließen<br />
das Wochenende in gemütlichem<br />
Ambiente ausklingen.<br />
Danke an die vielen Helfer, die<br />
die Zeller Mostkost jedes Jahr<br />
aufs Neue mit ihrem Tatendrang<br />
unterstützen.<br />
„Wir würden uns sehr freuen<br />
auch nächstes Jahr wieder<br />
zahlreiche Besucher begrüßen<br />
zu dürfen, wenn es wieder<br />
heißt ‘da Zölla Most keat<br />
kost’“, so die Veranstalter der<br />
Zeller Mostkost.<br />
Anna S<strong>to</strong>ckhammer (links) und Kathi Wimmer hatten alle Hände voll zu tun<br />
Fo<strong>to</strong>: Landjugend<br />
Fo<strong>to</strong>: Landjugend<br />
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seite 5
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Einstweilige Verfügungen -<br />
Schutz vor häuslicher Gewalt<br />
Häusliche Gewalt gehört zu<br />
den schrecklichsten Dingen,<br />
die in einer Familie passieren<br />
können. Wenn Sie sich in<br />
Ihrem eigenen Zuhause nicht<br />
mehr sicher fühlen und jemand,<br />
der Ihnen ursprünglich<br />
nahestand, körperliche oder<br />
psychische Gewalt anwendet,<br />
so sollten Sie erwägen, einen<br />
vorübergehenden Rechtsschutz<br />
vor Gericht zu erwirken,<br />
um sicherzustellen, dass<br />
die Gewalt ein Ende nimmt.<br />
Eine einstweilige Verfügung<br />
ist ein Rechtsmittel, mithilfe<br />
dessen eine gerichtliche Anordnung<br />
auf schnellstem<br />
Wege ohne vorangegangenes<br />
Verfahren getroffen wird. Dadurch<br />
können dringliche Maßnahmen<br />
sofort eingeleitet<br />
werden. Wird man von einer<br />
anderen Person bedroht oder<br />
durch deren Verhalten gefährdet,<br />
bietet die einstweilige Verfügung<br />
Schutz vor dieser<br />
Person. Ziel ist, dass jeglicher<br />
Kontakt zwischen Täter und<br />
Opfer aufgrund einer richterlichen<br />
Anordnung unterbunden<br />
wird.<br />
Voraussetzung für die Erlassung<br />
dieser gerichtlichen Verfügung<br />
sind folgende Punkte:<br />
• Das Zusammenleben wird<br />
aufgrund verschiedener Verhaltensweisen<br />
des Täters unzumutbar<br />
gemacht: körperliche<br />
Gewalt oder Androhung<br />
von Gewalt, sowie auch Verhaltensweisen,<br />
die die psychische<br />
Gesundheit des<br />
Opfers beeinträchtigen<br />
• Das Opfer muss auf die betreffende<br />
Wohnung, in welcher<br />
es gemeinsam mit dem<br />
Täter bis zum jetzigen Zeitpunkt<br />
gewohnt hat, angewiesen<br />
sein.<br />
Bei der Antragstellung sind folgende<br />
Angaben zu machen:<br />
• Wie ist das Verhalten des<br />
Täters?<br />
• Inwiefern machen seine Verhaltensweisen<br />
das Zusammenleben<br />
unmöglich?<br />
• Warum ist der Antragsteller<br />
auf die gemeinsame Wohnung<br />
angewiesen?<br />
• Wurde bereits ein Betretungsverbot<br />
gegenüber dem<br />
Gefährder erlassen?<br />
Der Täter darf<br />
• die Wohnung des Opfers<br />
sowie die unmittelbare Wohnumgebung<br />
nicht mehr betreten<br />
• sich nicht mehr an bestimmten<br />
Orten aufhalten, wo das<br />
seite 6<br />
Fo<strong>to</strong>: Inge Streif<br />
MMag. Astrid Zörer<br />
Opfer häufig anzutreffen ist<br />
• das Opfer nicht mehr kontaktieren,<br />
weder persönlich, noch<br />
telefonisch oder per SMS.<br />
Zuständig für die Erlassung<br />
einer einstweiligen Verfügung<br />
ist das Bezirksgericht, in dessen<br />
Sprengel die gemeinsame<br />
Wohnung gelegen ist<br />
bzw. die Gefährdung stattgefunden<br />
hat. Zusammen mit<br />
dem Antrag sind Beweise - so<br />
genannte Bescheinigungsmittel<br />
- vorzulegen, wie etwa<br />
Zeugenaussagen, ärztliche<br />
Befunde, Fo<strong>to</strong>s über Verletzungen<br />
und beschädigte Gegenstände,<br />
Berichte über<br />
Polizeieinsätze etc.<br />
Die Dauer der einstweiligen<br />
Verfügung ist davon abhängig,<br />
zu welchem Zeitpunkt der Antrag<br />
eingebracht wird:<br />
• Wird dieser vor einer Anzeige<br />
gegen den Täter eingebracht,<br />
ist die einstweilige Verfügung<br />
maximal 6 Monate wirksam<br />
• Wird der Antrag nach Einbringung<br />
einer Klage eingereicht,<br />
besteht der vorläufige<br />
Rechtsschutz bis zum Ende<br />
des gerichtlichen Verfahrens,<br />
im Falle einer Scheidung<br />
somit bis zur Rechtskraft des<br />
Scheidungsverfahrens.<br />
Wenn zuvor ein Betretungsverbot<br />
gegenüber der Person,<br />
von der die Gefahr ausgeht,<br />
erlassen wurde, muss der Antrag<br />
auf einstweilige Verfügung<br />
bei Gericht innerhalb<br />
von 14 Tagen gestellt werden.<br />
Mit diesem Antrag sind grundsätzlich<br />
keine Kosten verbunden.<br />
Für Fragen steht Ihnen<br />
Rechtsanwältin MMag. Astrid<br />
Zörer, Marktplatz 2, 4650<br />
Lambach, unter 07245/20525<br />
oder unter office@ra-zoerer.at<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Bräuche geben Orienti<br />
Der 40. Georgiritt der FF-<br />
Bergham-Kösslwang fand<br />
nicht nur bei prachtvollem<br />
Sommerwetter statt - auch<br />
zwei besondere Ehrengäste<br />
zeichneten die Veranstaltung<br />
aus: Bischof Manfred<br />
Scheuer und Landesha<strong>up</strong>tmann<br />
Mag. Thomas Stelzer<br />
gaben dem Brauchtumsfest<br />
die Ehre.<br />
Nach dem Festzug von der<br />
Wim- zur Georgskirche und<br />
der Pferdesegnung zelebrierte<br />
der Bischof gemeinsam mit<br />
Pfarrer Johann Mittendorfer,<br />
Diakon Gerhard Lampl und<br />
Pas<strong>to</strong>ralassistentin Ursula<br />
Putz die Hl. Messe. Der Blick<br />
auf die pit<strong>to</strong>reske Georgskirche<br />
und die wunderbare Naturkulisse<br />
untermalte die Feier.<br />
Bischof Manfred Scheuer<br />
übertrug in seiner Predigt das<br />
Bild des Hl. Georg, dessen Legende<br />
mit Tapferkeit und<br />
Nächstenliebe verbunden ist,<br />
in die heutige Zeit. „Wo sind<br />
unsere Ängste, unsere Drachen,<br />
die wir besiegen möchten?“,<br />
stellte der Bischof in<br />
den Raum. Ein weiterer Gedanke<br />
widmete sich den Bräuchen<br />
und warum es so wichtig<br />
ist, diese auch in unserer modernen<br />
Zeit zu pflegen und zu<br />
leben. Das von ihm gezeichnete<br />
Bild, dass Bräuche Orientierung<br />
geben, griff der<br />
Landesha<strong>up</strong>tmann in seinen<br />
Grußworten auf. Thomas Stelzer<br />
gratulierte auch allen, die<br />
zum Gelingen des heurigen<br />
Georgiritts beigetragen haben.<br />
Stellvertretend für alle ehrenamtlich<br />
Tätigen dankte er der<br />
FF-Bergham-Kösslwang für<br />
das Engagement, nicht nur für<br />
die Sicherheit der Bevölkerung,<br />
sondern auch für die<br />
Pflege der gesellschaftlichen<br />
Anlässe.<br />
Bischof Manfred Scheuer und Landesha<strong>up</strong>tmann Mag. Thomas<br />
Stelzer erlebten den Festzug mit Pfarrer Johann Mittendorfer und<br />
Pas<strong>to</strong>ralassistentin Ursula Putz von der Kutsche<br />
Natürlich war auch die Goldhauben-Kindervolkstanzgr<strong>up</strong>pe wieder<br />
mit dabei<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />
Fo<strong>to</strong>: FF-Bergham-Kösslwang<br />
Fo<strong>to</strong>: FF-Bergham-Kösslwang
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
erung - Das Georgsbild in der heutigen Zeit<br />
Beim 40. Georgiritt der FF-Bergham-Kösslwang waren wieder viele Reiter und Reiterinnen mit dabei<br />
Wertschätzung für Mensch,<br />
Natur und Tier<br />
HBI Günther Hitzenberger begrüßte<br />
bei seiner „Georgiritt-<br />
Premiere“ als Kommandant<br />
auch zahlreiche weitere Ehrengäste,<br />
darunter Bürgermeister<br />
Mag. Erwin Stürzlinger,<br />
Bezirksha<strong>up</strong>tfrau MMag.<br />
Elisabeth Schwetz, Bezirksbäuerin<br />
LKR Anita Straßmayr,<br />
Amtsleiter Manfred Kolnberger,<br />
Gemeinderätinnen und<br />
Gemeinderäte, sowie Bezirkskommandant<br />
OBR Johann<br />
Gasperlmair, Abschnittsfeuerwehrkommandant<br />
HBI Markus<br />
Pfarl und Pflichtbereichskommandant<br />
HBI Michael Wagner.<br />
Der besondere Gruß galt<br />
selbstverständlich allen Reiterinnen<br />
und Reitern, sowie<br />
allen Pferdegespannen, ohne<br />
die der Georgiritt nicht möglich<br />
wäre. Ein besonderes Danke<br />
richtete Kommandant Hitzenberger<br />
an den Singkreis Wim<br />
und das Bläserensemble für<br />
die musikalische Umrahmung<br />
während der Heiligen Messe.<br />
Danke sagte er den zahlreichen<br />
Goldhaubenfrauen, sowie<br />
den besonders herzigen<br />
Häubchenmädchen und Lederhosenbuam,<br />
die trotz der<br />
sommerlichen Temperaturen<br />
äußerst tüchtig bei der Zeremonie<br />
dabei waren. Die Trachtenmusikkapelle<br />
führte nicht<br />
nur den Festzug an, sondern<br />
untermalte auch den Frühschoppen<br />
in Dorfham. Ihr gebührt<br />
ein herzliches Dankeschön,<br />
genauso wie den Familien,<br />
deren Grundstücke oder<br />
Hallen für das Brauchtumsfest<br />
genutzt werden können.<br />
Dass wieder „ganz Wimsbach<br />
und Umgebung“ auf den Beinen<br />
war, beweist, dass Bräuche<br />
aktuell sind und keine<br />
„langen Bärte“ haben!<br />
Vielfältiges Kinderprogramm und regionale Schmankerl<br />
Im April luden die Fischlhamer<br />
Bauernschaft und die Landjugend<br />
bereits zum 33. Mal zur<br />
traditionellen Mostkost ins Gemeindezentrum<br />
ein. Schon einige<br />
Tage davor bewertete<br />
eine 17-köpfige Jury die 21<br />
eingereichten Mostproben,<br />
von denen neun einen „Einser“<br />
erreichten und somit auch<br />
ausgeschenkt wurden. Neben<br />
einem lustigen und vielfältigen<br />
Kinderprogramm der Volksschule<br />
Fischlham amüsierten<br />
sich auch die Senioren am<br />
Nachmittag. Mit ausgezeichneten<br />
Mehlspeisen, g‘schmackigen<br />
Broten und einer<br />
Brettljause verwöhnten die<br />
Bäuerinnen in gewohnter Art<br />
und Weise die Gäste. „Man<br />
sieht, dass ein altes Produkt<br />
wie der Most wieder eine<br />
Glanzzeit erlebt und passend<br />
dazu servierten wir eine<br />
Brettljause mit eigenen Produkten<br />
aus der Region“, so die<br />
Fischlhamer Bauernschaft.<br />
Bauernbundpräsident NR Jakob Auer (1.v.l.), Bezirksbäuerin Anita Straßmayr (3.v.l.) und Bürgermeister<br />
Franz Steininger (4.v.r.) gratulierten und dankten den prämierten Mosterzeugern<br />
Ortsbauernobmann Josef Lindinger (v.l.), Abg. z. NR Klaus Lindinger, Ulrike Krammel,<br />
Andreas Mörtenhumer, Renate Neuböck, Karl Rathmair, Konrad S<strong>to</strong>ckinger und Roland Hangler<br />
für ihre ausgezeichnete Arbeit<br />
Fo<strong>to</strong>: FF-Bergham-Kösslwang<br />
Fo<strong>to</strong>: Anja Karntner<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />
seite 7
Fo<strong>to</strong>: TMK/Gasperlmair<br />
Fo<strong>to</strong>: TMK/Gasperlmair<br />
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Frühjahrskonzert der TMK - Musik verbindet G<br />
Das könnte das Mot<strong>to</strong> des<br />
Frühjahrskonzerts der Trachtenmusikkapelle<br />
Bad Wimsbach-Neydharting<br />
am 7. April<br />
gewesen sein.<br />
Nicht nur das Programm, auch<br />
die Akteure waren abwechslungsreich.<br />
Das Konzert verband<br />
Generationen und Vereine.<br />
Und wie sollte es anders<br />
sein: Wo das Gemeinsame im<br />
Vordergrund steht, gelingen<br />
ausgezeichnete Ergebnisse!<br />
Das Jugendblasorchester<br />
„Young Symphonics“ der drei<br />
Musikvereine aus Bad Wimsbach-Neydharting,<br />
Fischlham<br />
und Steinerkirchen an der<br />
Traun eröffnete den Konzertabend<br />
mit „Celebration Overture“<br />
und „Circle of Life“.<br />
Das zweite Stück stammt aus<br />
dem Disney-Film „König der<br />
Löwen“.<br />
Die JungmusikerInnen freute<br />
... „The Little Message“ - beide unter der Leitung von Marina Stürzlinger - und der Trachtenmusikkapelle<br />
Bad Wimsbach-Neydharting ihr Können<br />
seite 8<br />
Thomas Aitzetmüller begeisterte mit seinem Solo auf dem E<strong>up</strong>honium<br />
„Young Message“ zeigten gemeinsam mit ...<br />
es, ihr Können zu präsentieren,<br />
wie die Jung-Modera<strong>to</strong>ren<br />
Sophia Spitaler und Stefan<br />
Kreuzmair be<strong>to</strong>nten.<br />
Andrea Oberndorfer eröffnete<br />
den zweiten Teil, den die<br />
Trachtenmusikkapelle auf<br />
höchstem Niveau und äußerst<br />
abwechslungsreich darbot.<br />
Nach dem rasanten Stück<br />
„Festival Bells“ von Thomas<br />
Doss ging es mit der Sinfonischen<br />
Dichtung „Mechanism“<br />
von Benoit Chantry weiter. In<br />
der Tat tauchte man in das<br />
Stück wie in ein gutes Buch<br />
ein - inklusive überraschender<br />
Wendungen und der Frage,<br />
was wohl „die nächste Seite“<br />
bringen wird.<br />
Mit „Praise Jerusalem!“ von Alfred<br />
Reed, einem Meister der<br />
Literatur für Blasorchester, beendete<br />
die Trachtenmusikkapelle<br />
Bad Wimsbach-Neydharting<br />
den zweiten Teil des<br />
Konzertabends. Diese Variationen<br />
über ein armenisches<br />
Osterlied brachte jeden Klangkörper<br />
voll zur Geltung.<br />
Zu den abwechslungsreichen<br />
Stücken gesellten sich auch<br />
verschiedene Modera<strong>to</strong>ren.<br />
Flora Aitzetmüller, Lena Bauer,<br />
Michael Forstinger und Valerie<br />
Offenhauser machten die Entrées<br />
- ganz im Sinne von<br />
„Musik verbindet Generationen“!<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />
Fo<strong>to</strong>: TMK/Gasperlmair
enerationen<br />
Nach der Pause ging es im<br />
dritten Teil dynamisch mit „The<br />
March from ‘1941’“ von John<br />
Williams weiter. Mit großer<br />
Spannung warteten die zahlreichen<br />
Gäste auf das Medley<br />
„Lieder, die wie Brücken sind“<br />
von Rolf Zuckowski. Gemeinsam<br />
mit dem Blasorchester<br />
entführten der Kinderchor<br />
„The Little Message“ und der<br />
Jugendchor „Young Message“<br />
in die verbindende Welt der<br />
Musik. Mit der gekonnten, entzückenden<br />
Darbietung waren<br />
die Sängerinnen und Sänger<br />
eine schöne Bereicherung<br />
beim Konzert. Das Publikum<br />
erinnerte sich gerne an die eigene<br />
Jugendzeit!<br />
Ein weiterer Höhepunkt war<br />
„Varied Mood“ von Ray Woodfield<br />
mit einem Solo für E<strong>up</strong>honium.<br />
Solist Thomas Aitzetmüller,<br />
humorvoll von seiner Tochter<br />
Flora anmoderiert, trat den<br />
Beweis an, dass sein früherer<br />
Klavierlehrer mit der Aussage<br />
„besser du lernast a Blasn“<br />
durchaus recht hatte!<br />
Das frühlingshaft erfrischende<br />
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Die Musikerinnen und Musiker konnten sich über die höchste Punkteanzahl im Bezirk freuen<br />
Konzert beendete die Filmmusik<br />
„Independence Day“ von<br />
David Arnold. Das Publikum<br />
forderte mit begeistertem Applaus<br />
eine Zugabe, die tatsächlich<br />
kam. Der Kinderchor<br />
bot gemeinsam mit den Musikerinnen<br />
und Musikern zwei<br />
alte Kinderlieder dar.<br />
Mit so vielen schönen Eindrücken<br />
und Erinnerungen an die<br />
eigene Kindheit genossen die<br />
Gäste noch die Nachbesprechung<br />
im Foyer der Volksschule.<br />
Am 14. und 15. April fanden<br />
die Bläsertage der Musikkapellen<br />
in Wels-Land statt.<br />
Im VZ Gunskirchen präsentierten<br />
21 Musikvereine ihr<br />
Programm. Die Trachtenmusikkapelle<br />
Bad Wimsbach-<br />
Neydharting mit Kapellmeister<br />
Kons. Werner Parzer erzielte<br />
in der höchsten Wertungsstufe<br />
E hervorragende 97,20<br />
Punkte. Damit belohnte Gold<br />
den Einsatz der Musikerinnen<br />
und Musiker. Mit den Stücken<br />
„Festival Bells“ von Thomas<br />
Doss, „Mechanism“ von Benoit<br />
Chantry und „Praise Jerusalem!“<br />
von Alfred Reed<br />
überzeugten sie die Jury.<br />
Die Musikerinnen und Musiker<br />
konnten sich über die höchste<br />
Punkteanzahl im Bezirk<br />
freuen!<br />
Fo<strong>to</strong>: OöBv/Paltinger<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />
seite 9
Fo<strong>to</strong>: Musikverein Eberstalzell<br />
Fo<strong>to</strong>: MV Steinerkirchen<br />
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Frühlingsgrüße vom Musikverein Eb<br />
Bei der Versammlung wurden auch langjährige Musikerinnen und Musiker für ihre Tätigkeit im<br />
Verein geehrt<br />
Generalversammlung am<br />
23. März<br />
Gemeinsam mit dem Kameradschaftsbund<br />
hielt der Musikverein<br />
Eberstalzell am<br />
Freitag, den 23. März die Generalversammlung<br />
ab.<br />
Mit dem Tätigkeitsbericht der<br />
Jahre 2016 und 2017 wurde<br />
auf zwei ereignisreiche Jahre<br />
zurückgeblickt.<br />
Obmann Thomas Rührlinger<br />
bedankte sich bei allen Musikerinnen<br />
und Musikern für das<br />
Engagement und die Kameradschaft<br />
im Verein.<br />
Besonders bedankte er sich<br />
für die ausgezeichnete Jugendarbeit<br />
die im Verein geleistet<br />
wird.<br />
MV Steinerkirchen - Erfolgreiches Frühjahrskonzert<br />
Das Publikum zeigte sich begeistert und spendete langanhaltenden Applaus und Standing Ovations<br />
v.l.n.r. Florian Hieslmair (Tenorhorn) und Maximilian Riedl jun.<br />
(Posaune)<br />
Am Samstag, den 21. April<br />
fand in der zum Konzertsaal<br />
umfunktionierten Bauhofhalle<br />
das traditionelle Frühjahrskonzert<br />
statt. Trotz eines sommerlichen<br />
Tages war die Halle<br />
hervorragend gefüllt. Im ersten<br />
Teil gab es vornehmlich symphonische<br />
Musik der Höchstklasse<br />
zu hören: Thomas<br />
Doss’ fulminantes Eröffnungsstück<br />
„Festival Bells“, das<br />
Pflichtstück der Stufe E „Solemnitas“<br />
oder das epochale<br />
Werk „Angels in the Architecture“<br />
des US-amerikanischen<br />
Komponisten Frank<br />
Ticheli, welches den Kampf<br />
Gut gegen Böse zum Inhalt<br />
hatte.<br />
Das gemeinsame Jugendorchester<br />
„Young Symphonics“<br />
(MV Bad Wimsbach-N., Fischlham,<br />
Steinerkirchen) unter<br />
Leitung von Andreas Ziegelbäck<br />
präsentierte sich mit 2<br />
Stücken nach der Pause.<br />
Die beiden Jungmusiker Florian<br />
Hieslmair und Max Riedl<br />
erhielten den Jungmusikerbrief.<br />
Einige MusikerInnen<br />
wurden vom Blasmusikverband<br />
für langjährige Mitgliedschaft<br />
geehrt: Chris<strong>to</strong>ph Breitwieser,<br />
Hannes Glasenhart,<br />
Stefan Wieser (15 Jahre),<br />
Petra Zehetner-Ecklbauer (35<br />
Jahre, Verdienstmedaille in<br />
Gold), Roland Kastner (10<br />
Jahre Kpm., Ehrenzeichen in<br />
Silber).<br />
Der Schwerpunkt im 2. Teil war<br />
diesmal Leonard Bernstein gewidmet,<br />
dessen Geburtstag<br />
sich 20<strong>18</strong> zum 100. Mal jährt.<br />
Zu hören waren Highlights aus<br />
einem der berühmtesten Musicals<br />
der Musikgeschichte - der<br />
„West Side S<strong>to</strong>ry“. Die Vokalisten<br />
Marianne Gesswagner<br />
und Johann Reiter als Maria<br />
und Tony, sowie in 2 Szenen<br />
Maria Glasenhart und Verena<br />
Nothegger, sangen sich in die<br />
Herzen der Zuhörer. Das Publikum<br />
zeigte sich begeistert<br />
und spendete langanhaltenden<br />
Applaus und Standing<br />
Ovations.<br />
Im Anschluss gab es wiederum<br />
den bereits traditionellen<br />
und gemütlichen „After<br />
Concert Smalltalk“.<br />
Fo<strong>to</strong>: MV Steinerkirchen<br />
seite 10<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at
erstalzell<br />
Im Zuge der Versammlung<br />
wurden auch langjährige Musikerinnen<br />
und Musiker für<br />
ihre Tätigkeit im Verein geehrt:<br />
Verdienstmedaille in Bronze:<br />
Carola Ziegelbäck<br />
Verdienstmedaille in Silber:<br />
Thomas Rührlinger, Manfred<br />
Steinmair, Michael Thallinger,<br />
Johannes Thallinger<br />
Ehrenzeichen in Gold: Karl<br />
Obernberger<br />
Verdienstkreuz in Gold: Franz<br />
Obernberger<br />
Ehrennadel in Silber: Johann<br />
Helpers<strong>to</strong>rfer<br />
Der Musikverein Eberstalzell<br />
möchte sich an dieser Stelle<br />
noch einmal bei allen Ausgezeichneten<br />
für den langjährigen<br />
Einsatz und die Kameradschaft<br />
im Verein bedanken.<br />
Musikalische Frühlingsgrüße<br />
Trotz der kalten Außentemperaturen<br />
sorgte der Musikverein<br />
Eberstalzell beim diesjährigen<br />
Frühjahrskonzert für Frühlingsgefühle<br />
im Turnsaal der<br />
NMS Eberstalzell.<br />
Die Jugendkapelle des Musikvereins<br />
unter der Leitung von<br />
Martin Bruckner eröffnete das<br />
Konzert. Im Anschluss bot der<br />
Musikverein Eberstalzell ein<br />
buntes Konzertprogramm vom<br />
traditionellen Alt-Starhemberg-<br />
Marsch bis hin zur Jazz-Rock-<br />
Suite. Mit dem Stück „Für<br />
Theresa“, einem Solostück für<br />
Tuba, brachte Solist Johannes<br />
Thallinger die Herzen zum<br />
Schmelzen. Als Zugabe begeisterten<br />
Johann Weingartsberger<br />
und vier junge Musikerinnen<br />
beim Titel „I kenn di vo<br />
mein Handy“.<br />
Im Anschluss an das Konzert<br />
durften alle Kinder noch Instrumente<br />
unter Anleitung der<br />
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Musikalische Frühlingsgrüße in Eberstalzell<br />
Musikerinnen und Musiker<br />
ausprobieren. Bei Kaffee und<br />
Kuchen fand der Nachmittag<br />
einen gemütlichen Ausklang.<br />
Als Dankeschön für die freiwillige<br />
Spende beim Ausgang<br />
durfte der Musikverein Eberstalzell<br />
allen Damen einen<br />
kleinen Frühlingsgruß überreichen.<br />
Fo<strong>to</strong>: Musikverein Eberstalzell<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />
seite 11
Fo<strong>to</strong>: Cityfo<strong>to</strong>/STREIF Inge<br />
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
„g’lernt is g’lernt“: Frau in der W<br />
zeichnet erfolgreiche Unternehm<br />
Andrea Holzberger leitet gemeinsam<br />
mit ihrer Schwester<br />
die Trachten Wichtlstube<br />
in Edt bei Lambach.<br />
Was Frauen als Unternehmerinnen<br />
leisten und wie die<br />
Lehre zur Basis für ihren Erfolg<br />
wurde, das zeigt die neue<br />
Kampagne „g’lernt is g’lernt -<br />
Von der Lehre zur Unternehmerin“<br />
auf, die Frau in der<br />
Wirtschaft OÖ (FidW) jetzt gestartet<br />
hat. „Dass einem mit<br />
einer dualen Ausbildung alle<br />
Wege offen stehen, ist vielen<br />
nicht bewusst. Genau das wollen<br />
wir mit unserer Kampagne<br />
ändern“, so FidW-Landesvorsitzende<br />
Margit Angerlehner.<br />
Erfolgreiche Unternehmerinnen,<br />
die eine Lehre gemacht<br />
haben, werden vor den Vorhang<br />
geholt. Zusätzlich berichten<br />
sie in Schulklassen über<br />
ihre Erfahrungen und tauschen<br />
sich mit den Jugendlichen<br />
aus, die vor der<br />
Berufswahl stehen.<br />
Die erste Unternehmerin, die<br />
im Rahmen dieser Kampagne<br />
„auf die Bühne“ geholt wird, ist<br />
Andrea Holzberger, Geschäftsführerin<br />
der Trachten<br />
Wichtlstube in Edt bei Lambach.<br />
„Andrea Holzberger<br />
zeigt, was Frauen in der Wirtschaft<br />
leisten und dass ‘Karriere<br />
mit Lehre’ ganz und gar<br />
kein leeres Schlagwort ist“,<br />
sagte Angerlehner. Die Wichtl-<br />
Anlässlich ihres 20-jährigen<br />
Jubiläums veranstaltete die<br />
Trachten Wichtlstube aus Edt<br />
bei Lambach am 14. und 15.<br />
März die beliebte Frühjahrsmodenschau<br />
und am <strong>18</strong>. März<br />
einen zünftigen Frühschoppen<br />
im Edter „KOMEDT.“.<br />
Bei der Frühjahrsmodenschau,<br />
die immer wegen des<br />
großen Andranges an zwei<br />
Tagen abgehalten wird, konnten<br />
sich die vielen Besucher<br />
von der eleganten Vielfalt inspirieren<br />
lassen und einen<br />
guten Überblick über die<br />
Trends der kommenden Frühjahrs-<br />
und Sommerkollektion<br />
holen. In zwei kurzweiligen<br />
Stunden, die von der humorvollen<br />
Darbietung der „D’<br />
Weinbergschnecken“ ergänzt<br />
wurden, boten die Models in<br />
Gr<strong>up</strong>pen eine schwungvolle<br />
Frühjahrsmodenschau mit Pfiff<br />
und Eleganz im neuen Veranstaltungszentrum<br />
„KOMEDT.“.<br />
Eine effektvolle Präsentation<br />
vom „Tanzwerk Wels“, sowie<br />
die perfekten Darbietungen<br />
der Models, zeigten die neuesten<br />
Trends der vielfältigen<br />
Kollektionen für alle Altersgr<strong>up</strong>pen,<br />
die von Andrea Holzberger<br />
zusammengestellt<br />
wurde.<br />
stube bietet auf 1.000 m² alles<br />
zur Tracht, wobei sich das Unternehmen<br />
auf Fest- und<br />
Hochzeitstrachten spezialisiert<br />
hat und in der eigenen Schneiderei<br />
auch eigene Entwürfe<br />
und maßgeschneiderte Trachten<br />
herstellt.<br />
Diese Spezialisierung ist es,<br />
die die Wichtlstube von anderen<br />
Trachten-Modehäusern<br />
unterscheidet und die maßgeblich<br />
zum Erfolg beigetragen<br />
hat. Nach der Lehre und<br />
der Praxis im elterlichen Unternehmen<br />
hat Andrea das<br />
Unternehmen 2016 übernommen<br />
und bietet heute über 48<br />
Menschen einen Arbeitsplatz.<br />
Als sichtbares Zeichen der Anerkennung<br />
überreichte Margit<br />
Angerlehner Andrea Holzberger<br />
die Auszeichnung als „Vorbild“.<br />
Der Ruf der Trachten Wichtlstube<br />
hat sich weit herumgesprochen.<br />
„Zu uns kommen<br />
Kunden aus ganz Österreich<br />
und auch aus Bayern, um sich<br />
eine Tracht zu kaufen“, berichtet<br />
Andrea Holzberger (31).<br />
Gerade bei Hochzeiten und<br />
anderen festlichen Anlässen,<br />
wie z.B. der Firmung, haben<br />
es die jungen Menschen heute<br />
gerne etwas lockerer, was die<br />
Kleidung betrifft. „Diesem<br />
Trend kommt die Tracht entgegen“,<br />
so Holzberger, die das<br />
1998 gegründete Unterneh-<br />
20-jähriges Jubiläum der Trachten Wichtlstube<br />
Fam. Holzberger - v.l.n.r. Andrea, Rudolf, Margarete, Nico und Cornelia<br />
Rund 150 Gäste folgten am<br />
<strong>18</strong>. März der Einladung des<br />
Traditionsunternehmens und<br />
genossen bei Backhenderl<br />
und verschiedenen Getränken<br />
einen sehr unterhaltsamen<br />
Abend. Die Blaskapelle „Wi-<br />
FiSt“ unterhielt die große Gästeschar,<br />
bei der die Tracht<br />
natürlich im Mittelpunkt stand.<br />
Das beliebte Trachtenhaus in<br />
Edt bei Lambach an der B1 ist<br />
die beste Adresse in Oberösterreich<br />
wenn es um Trachtenbekleidung,<br />
Trachtenschuhe<br />
und Accessoires,<br />
sowie um das Thema Heiraten<br />
in Tracht geht. Das traditionelle<br />
Dirndl oder eine klassische<br />
Lederhose passt zu<br />
jedem Anlass und ist für alle<br />
Altersgr<strong>up</strong>pen passend.<br />
Die Trachten Wichtlstube<br />
wurde im Jahr 1998 von Margarete<br />
Holzberger gegründet<br />
und bietet auf der 1.000 m²<br />
großen Verkaufsfläche mit<br />
einem ebenso großen Lager<br />
und einer hauseigenen<br />
Schneiderei den Kunden eine<br />
Vielfalt an Trachten von sportlich<br />
bis traditionell und in allen<br />
Preisklassen. Überzeugen Sie<br />
sich bei einem Besuch im großen<br />
Trachtenhaus in Edt bei<br />
Lambach.<br />
seite 12<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at
irtschaft<br />
erin aus<br />
men von ihrer Mutter übernommen<br />
hat und gemeinsam<br />
mit ihrer Schwester Cornelia<br />
Calandra führt. Neben festlichen<br />
Trachten bleibt in der<br />
Wichtlstube kein trachtiger<br />
Wunsch unerfüllt, sehr beliebt<br />
sind auch Kindertrachten und<br />
Teenie-Dirndln. Andrea Holzberger<br />
hat den Beruf der Einzelhandelskauffrau<br />
gelernt.<br />
„Der Beruf ist meine Leidenschaft,<br />
die ich durch das Aushelfen<br />
im Geschäft von klein<br />
auf mitbekommen habe. Es<br />
gibt für mich keine bessere<br />
Bestätigung, als einen zufriedenen<br />
Kunden. Noch heute ist<br />
es für mich ein schönes Erlebnis,<br />
wenn mir z.B. eine Braut<br />
sagt, wie glücklich sie mit<br />
ihrem Brautkleid war“ - und<br />
das ist auch der Rat, den Andrea<br />
Holzberger jedem Jugendlichen<br />
mitgibt, der vor der<br />
Berufswahl steht: Gut überlegen,<br />
seinen Interessen folgen,<br />
sich informieren. „Die Lehre ist<br />
in vielerlei Hinsicht unschlagbar.<br />
Sie bietet eine exzellente<br />
berufliche Basis, eröffnet alle<br />
Möglichkeiten und als junger<br />
Mensch steht man schneller<br />
auf eigenen Beinen“. Jungen<br />
Leuten, die das Interesse und<br />
die Begabung für einen bestimmten<br />
Lehrberuf haben,<br />
kann Andrea nur den Rat mitgeben,<br />
ihrer Bestimmung zu<br />
folgen und sich nicht nach<br />
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Margit Angerlehner (links) und Andrea Holzberger<br />
dem zu richten, was andere<br />
wollen. „Was man gerne<br />
macht, das lernt man leicht<br />
und das macht man gut. Und<br />
die Freude an der eigenen<br />
Leistung ist unbezahlbar“, so<br />
Holzberger abschließend.<br />
Fo<strong>to</strong>: WKO/Heidenberger<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />
seite 13
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Aktuelles von der Freiwilligen Feuerwehr E<br />
Jahresha<strong>up</strong>tversammlung<br />
der Feuerwehren Eberstalzell<br />
und Spieldorf<br />
Rund 110 Feuerwehrkameraden<br />
der Feuerwehren Eberstalzell<br />
und Spieldorf haben in<br />
ihrer Wahlversammlung am<br />
16. März 20<strong>18</strong> die neuen<br />
Kommandomitglieder mit<br />
überzeugenden Mehrheiten<br />
gewählt bzw. in ihren Funktionen<br />
bestätigt.<br />
Unter der Wahlleitung von<br />
Bgm. Franz Gimplinger wurden<br />
die Neuwahlen der Kommanden<br />
durchgeführt.<br />
FF-Eberstalzell<br />
Die anwesenden Mitglieder<br />
der FF-Eberstalzell sprachen<br />
dabei Kommandant Wolfgang<br />
Scheureder für weitere 5<br />
Jahre das Vertrauen aus. Sein<br />
Stellvertreter Gerhard Zwitl<br />
legte sein Amt nieder, zu seinem<br />
Nachfolger wurde<br />
Chris<strong>to</strong>ph Eder gewählt.<br />
Schriftführer Christian Weingartner<br />
und Kassier Martin<br />
Kienesberger wurden ebenfalls<br />
wieder in ihren Ämtern<br />
bestätigt.<br />
Für seine 20-jährige Tätigkeit<br />
im Kommando wurde Gerhard<br />
seite 14<br />
v.l.n.r. Kommandant Wolfgang Sperrer (FF-Spieldorf), Richard Achleitner, Wolfgang Ohler, Daniel<br />
Gatterbauer, Chris<strong>to</strong>ph Bruckner, Jürgen Pernegger, Simon Steinmair, Kommandant Wolfgang<br />
Scheureder (FF-Eberstalzell)<br />
Zwitl das Verdienstzeichen 3.<br />
Stufe des Österreichischen<br />
Bundesfeuerwehrverband verliehen.<br />
„Wir gratulieren Gerhard<br />
zu dieser wohlverdienten<br />
Auszeichnung“, so das Kommando.<br />
Weitere Auszeichnungen<br />
des Bezirksfeuerwehrverbandes<br />
Wels-Land, als auch<br />
Ehrenzeichen für das langjährige<br />
Wirken in der Feuerwehr,<br />
wurden verliehen.<br />
FF-Spieldorf<br />
Kommandant Wolfgang Sperrer<br />
und Kassier Hermann<br />
Karlsberger jun. wurden in<br />
ihren Funktionen bestätigt.<br />
Nach 20-jähriger Tätigkeit als<br />
Kommandant-Stv. stellte<br />
Hanspeter Huemer sein Amt<br />
zur Verfügung. Schriftführer<br />
Wolfgang Hillingrathner legte<br />
nach 15-jähriger Tätigkeit sein<br />
Amt nieder. Als Nachfolger<br />
wurden Manuel Gruber zum<br />
Kommandant-Stellvertreter<br />
und Andreas Karlsberger zum<br />
Schriftführer gewählt.<br />
Für 60-jährige Mitgliedschaft<br />
wurde Johann Söllradl mit<br />
einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.<br />
Die Feuerwehr-Dienstmedaille<br />
für 25-jährige Tätigkeit erhielten<br />
Christian Söllradl und Fritz<br />
Harisberger.<br />
Feuerwehr-Frühjahrsübung im ASZ Linden<br />
Am Samstag, den 6. April<br />
20<strong>18</strong> fand die Frühjahrsübung<br />
der 3 Feuerwehren aus Steinerkirchen<br />
an der Traun mit<br />
der Unterstützung der FF-Edt-<br />
Winkling mit dem Atemschutzfahrzeug<br />
im Alts<strong>to</strong>ffsammelzentrum<br />
in der Linden statt.<br />
Übungsannahme war ein Verkehrsunfall<br />
zwischen einem<br />
PKW und einem Trak<strong>to</strong>r, der<br />
als Tankgut einen als Gefahrs<strong>to</strong>ff<br />
ausgewiesenen Anhänger<br />
zog. Hier wurde ein<br />
Gefahrs<strong>to</strong>ffaustritt simuliert,<br />
den es zu erkennen galt, um<br />
erste Absperrmaßnahmen<br />
treffen zu können. Zugleich<br />
galt es den Tankanhänger mittels<br />
Atemschutz vor der glühenden<br />
Sonne zu kühlen.<br />
Zusätzlich mussten schnellstmöglich<br />
Personen aus dem<br />
PKW mittels Hydraulischem<br />
Rettungsgerät befreit und aus<br />
dem Gefahrenbereich gebracht<br />
werden.<br />
Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Trak<strong>to</strong>r - so die Übungsannahme<br />
Ebenfalls wurde ein Brand im<br />
Inneren des ASZ simuliert, der<br />
gelöscht werden musste.<br />
Eine weitere Herausforderung<br />
war die schwierige Löschwasserversorgung,<br />
die von mehreren<br />
Hydranten in der Nähe<br />
aufgebaut werden musste.<br />
An dieser Übung beteiligten<br />
sich die Feuerwehren aus<br />
Steinerkirchen an der Traun,<br />
Reuharting und Wollsberg,<br />
sowie die Feuerwehr Edt-<br />
Winkling mit dem Atemschutzfahrzeug.<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />
Fo<strong>to</strong>: FF-Eberstalzell<br />
Fo<strong>to</strong>: Feuerwehr Wollsberg
erstalzell<br />
Angelobung<br />
Ein besonderer und erfreulicher<br />
Teil war die Angelobung<br />
neuer Kameraden. Es ist sehr<br />
erfreulich, dass im Zuge dieser<br />
Jahresha<strong>up</strong>tversammlung<br />
die Angelobung von Jürgen<br />
Pernegger, Daniel Gatterbauer<br />
und Chris<strong>to</strong>ph Bruckner<br />
(FF-Eberstalzell), sowie Richard<br />
Achleitner, Wolfgang<br />
Ohler und Simon Steinmair<br />
(FF-Spieldorf) erfolgte.<br />
Helmut Silbermayr durfte<br />
sich heuer über den Maibaum<br />
der Feuerwehr Eberstalzell<br />
freuen.<br />
Als Dank für seinen Einsatz<br />
und auf Grund seines bevorstehenden<br />
60. Geburtstages<br />
wurde ihm dieser Baum von<br />
seinen Kameraden aufgestellt.<br />
Zuvor aber mussten noch die<br />
Kränze ausgelöst werden -<br />
diese wurden von der Landjugend<br />
Steinerkirchen-Fischlham<br />
ges<strong>to</strong>hlen.<br />
Ein Dank gebührt Thomas<br />
Weingartner für den gespendeten<br />
Maibaum, der Familie<br />
Obermair für das Grassert und<br />
der Firma Strasser für das sichere<br />
Aufstellen mit dem Kran.<br />
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Feuerwehr Eberstalzell überraschte die Familie Silbermayr mit einem Maibaum<br />
Fo<strong>to</strong>: FF-Eberstalzell/Gerald Pernkopf<br />
Florianifeier Eberstalzell<br />
Seit Jahrzehnten wird die Florianifeier<br />
der Eberstalzeller<br />
Feuerwehren gemeinsam mit<br />
der Gedenkfeier des Kameradschaftsbundes<br />
abgehalten.<br />
Musikalisch umrahmt von der<br />
Musikkapelle Eberstalzell findet<br />
nach der Festmesse in der<br />
Pfarrkirche eine Kranzniederlegung<br />
beim Kriegerdenkmal<br />
statt. Den Gefallenen beider<br />
Weltkriege wird dabei gedacht.<br />
In seiner Festansprache<br />
be<strong>to</strong>nte Nationalrat Klaus<br />
Lindinger die Wichtigkeit der<br />
Feuerwehren für die Sicherheit<br />
unserer Bevölkerung und<br />
dankte dem Kameradschaftsbund<br />
für die mahnende Aufklärung<br />
und den Einsatz für den<br />
Frieden. Kommandant Wolfgang<br />
Scheureder möchte hiermit<br />
den Dank an die Pfarre,<br />
den Kameradschaftsbund, die<br />
Musikkapelle und die FF-<br />
Spieldorf für die gemeinsame<br />
Ausrichtung der Feierlichkeit<br />
aussprechen.<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />
seite 15
Fo<strong>to</strong>: FF-Reuharting<br />
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
JHV und Neuwahlen bei den Steinerkirchner F<br />
Am Samstag, den 17. März<br />
2017 fand die jährliche Jahresha<strong>up</strong>tversammlung<br />
der<br />
drei Feuerwehren Steinerkirchen,<br />
Reuharting und Wollsberg<br />
statt. Über 140 heimische<br />
Feuerwehrfrauen und -männer<br />
nahmen an der Veranstaltung<br />
im Turnsaal teil. Ebenso<br />
mit dabei waren die Jugendfeuerwehren<br />
von Steinerkirchen<br />
und Wollsberg. Jugendbetreuer<br />
Oliver Schöbinger<br />
und sein Team waren mit <strong>18</strong><br />
Jugendlichen besonders stark<br />
vertreten.<br />
Pünktlich um <strong>18</strong>.00 Uhr startete<br />
Kommandant Leithenmair<br />
die Veranstaltung mit der Begrüßung<br />
der Feuerwehren und<br />
Ehrengäste.<br />
Beim Totengedenken gedachten<br />
sie dem Ehrenkommandanten<br />
Johann Hörtenhuemer<br />
und OFM Josef Gruber (Sepp<br />
Wessinger).<br />
Nach dem Bericht des Kassiers<br />
der Feuerwehr Steinerkirchen<br />
Karl Zaininger gab HBI<br />
Johann Leithenmair einen kurzen<br />
Rückblick über das vergangene<br />
Jahr.<br />
Die Feuerwehr Steinerkirchen<br />
brachte im Jahr 2017 rund<br />
9800 Stunden für den Einsatz-,<br />
Übungs- und Organisationsbetrieb<br />
auf.<br />
Der Übungsbetrieb durfte<br />
dabei natürlich nicht auf der<br />
Strecke bleiben.<br />
v.l.n.r. Abschnitts-Feuerwehrkommandant BR Markus Pfarl, Kommandant HBI Johann Leithenmair,<br />
Kommandant-Stv. OBI Mario Rosenauer, Kassier AW Karl Zaininger, Schriftführer AW Karl Krumphuber<br />
(neu) und Bgm. Thomas Steinerberger<br />
Sie absolvierten 2017 insgesamt<br />
52 Übungen oder Schulungen.<br />
Die Wesentlichen waren:<br />
14 Gr<strong>up</strong>penübungen,<br />
7 Monatsübungen,<br />
2 F-KAT Übungen,<br />
je eine Frühjahrs- und Herbstübung,<br />
sowie diverse andere<br />
Schulungen und Übungen in<br />
kleineren Gr<strong>up</strong>pen wie z.B.<br />
Atemschutz.<br />
Nach den Dankesworten für<br />
die ausgeschiedenen Kommandomitglieder<br />
Andreas<br />
Wieser, Christian Kienbauer<br />
und Hannes Schwarzkogler<br />
wurde noch die gute Zusammenarbeit<br />
zwischen den Feuerwehren<br />
von Steinerkirchen<br />
hervorgehoben.<br />
Bei den aktiven Mitgliedern<br />
konnten 3 Kameraden angelobt<br />
werden:<br />
- Chris<strong>to</strong>f Schoosleitner<br />
- Lukas Feichtinger<br />
- Leo Puchmayr<br />
Bei der Jugend konnten<br />
gleich 4 Neuzugänge angelobt<br />
werden:<br />
- Jan Berger<br />
- Nico Berger<br />
- Jonas Leithenmair<br />
- Chris<strong>to</strong>ph Viereckl<br />
v.l.n.r. Abschnitts-Feuerwehrkommandant BR Markus Pfarl, Kommandant-Stellvertreter<br />
Christian Nagler (neu), Kommandant Patrick Kropfmüller (neu), Kassier Markus Höckner (neu) und<br />
Bgm. Thomas Steinerberger<br />
Befördert wurden:<br />
- Sebastian Angerer zum<br />
Löschmeister<br />
- Doris Schobesberger zur<br />
Oberfeuerwehrfrau<br />
- Tobias Schöbinger zum<br />
Oberfeuerwehrmann<br />
- Emanuel Stefely zum Löschmeister<br />
- David S<strong>to</strong>ckhammer zum<br />
Oberlöschmeister<br />
- David Wimmer zum Löschmeister<br />
Im Anschluss an die Jahresha<strong>up</strong>tversammlung<br />
wurde das<br />
Kommando der FF-Steinerkirchen<br />
gewählt.<br />
Alle Kandi<strong>date</strong>n wurden mit<br />
100 % im Amt bestätigt oder<br />
neu gewählt.<br />
Neues Kommando bei der<br />
FF-Reuharting<br />
Für die FF-Reuharting wurden<br />
die Ämter wie folgt besetzt:<br />
- Kommandant Patrick Kropfmüller<br />
(neu)<br />
- Kommandant-Stv. Christian<br />
Nagler (neu)<br />
- Schriftführer Mathias Hoffmann<br />
(neu)<br />
- Kassier Markus Höckner (neu)<br />
Abschnitts-Feuerwehrkommandant<br />
BR Markus Pfarl und<br />
Bürgermeister Thomas Steinerberger<br />
gratulierten dem<br />
neuen Kommando zur einstimmigen<br />
Wahl und bedankten<br />
sich für die 3590 freiwillig<br />
geleisteten Arbeitsstunden im<br />
Jahr 2017.<br />
Fo<strong>to</strong>: FF-Steinerkirchen an der Traun<br />
seite 16<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at
euerwehren<br />
Wollsberg hat gewählt!<br />
In der Feuerwehrwahl der<br />
Feuerwehr Wollsberg wurden<br />
alle Kommandomitglieder einstimmig<br />
für ihr Amt bestätigt.<br />
Diese lautet wie folgt:<br />
Feuerwehrkommandant: Jürgen<br />
Obermayr<br />
1. Stv. des Feuerwehrkommandanten:<br />
DI Josef Reisinger<br />
(neu)<br />
Schriftführer: Ing. Robert<br />
Grundner<br />
Kassenführer: Christian Zehetner<br />
(neu)<br />
Ein Dank gilt den ausgeschiedenen<br />
Kommandomitgliedern,<br />
unter anderem Herrn Fritz<br />
Hieslmair für 20 Jahre als 1.<br />
Stv. des Feuerwehrkommandanten,<br />
sowie Johann Pühringer<br />
für 15 Jahre als Kassenführer!<br />
Bgm. Thomas Steinerberger<br />
bedankte sich ganz besonders<br />
beim Feuerwehrkommandanten<br />
für seine hervorragende<br />
Tätigkeit an der Spitze seiner<br />
Feuerwehr.<br />
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
v.l.n.r. Abschnitts-Feuerwehrkommandant BR Markus Pfarl, Kassenführer AW Christian Zehetner<br />
(neu), Feuerwehrkommandant HBI Jürgen Obermayr, 1. Stv. des Feuerwehrkommandanten OBI DI<br />
Josef Reisinger (neu), Schriftführer AW Ing. Robert Grundner und Bgm. Thomas Steinerberger<br />
Fo<strong>to</strong>: FF-Wollsberg<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />
seite 17
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Für 22-jährige Tätigkeit in der ehrenamtlichen Jugendarbeit geehrt<br />
Ha<strong>up</strong>tamtswalter Ot<strong>to</strong> Hüttner<br />
leistet als Verantwortlicher für<br />
die Feuerwehrjugend Fischlham<br />
seit mehr als 2 Jahrzehnten<br />
einen unverzichtbaren<br />
Beitrag zur Aktivmannschaft<br />
der Freiwilligen Feuerwehr im<br />
Ort.<br />
2004 wurde er zum Oberamtswalter<br />
für Jugendarbeit im Abschnitt<br />
Wels-Land bestellt und<br />
war in dieser Funktion für 20<br />
Jugendgr<strong>up</strong>pen zuständig.<br />
In seiner verantwortungsvollen<br />
Tätigkeit als Ha<strong>up</strong>tamtswalter<br />
für Jugendarbeit ab 2007 war<br />
er zuständig für Jugendbewerbe<br />
und Jugendausbildung.<br />
Erfolgreiches und Beeindruckendes<br />
gab es Vieles:<br />
Der jährliche Wissenstest mit<br />
350 Teilnehmern auf Bezirksebene,<br />
die erfolgreiche Durchführung<br />
der Bezirksjugendbewerbe<br />
in Bronze und Silber,<br />
die Mitverantwortung bei der<br />
Einführung des neuen Leistungsabzeichens<br />
in Gold<br />
2014 oder der Jugenderlebnistag<br />
im Bezirk Wels-Land.<br />
In seiner bisher 22-jährigen<br />
Der Maibaum am Marktplatz<br />
von Bad Wimsbach-Neydharting<br />
wurde heuer vom Kulturverein<br />
und der Landjugend<br />
aufgestellt.<br />
Die FF-Bad Wimsbach-Neydharting<br />
stellte ihrem verdienten<br />
Kameraden Thomas Waldl<br />
einen Maibaum auf.<br />
In der Gemeinde Eberstalzell<br />
durfte sich Helmut Silbermayr<br />
als Dank für seinen Einsatz<br />
und auf Grund seines 60. Geburtstages<br />
über einen Maibaum<br />
der Feuerwehr Eberstalzell<br />
freuen (siehe Seite<br />
15).<br />
Die Freiwillige Feuerwehr und<br />
der Kultur- und Sportausschuss<br />
stellte den Maibaum<br />
beim Gemeindeamt Fischlham<br />
auf.<br />
Die Steinerkirchner Jägerschaft<br />
stellte einen Maibaum<br />
beim Marktgemeindeamt für<br />
die Bevölkerung von Steinerkirchen<br />
an der Traun auf.<br />
Die ÖVP Wels-Land stellte<br />
Ehrenparteiobmann Jakob<br />
Auer einen Maibaum auf.<br />
seite <strong>18</strong><br />
LH Mag. Thomas Stelzer (r.) ehrte Ot<strong>to</strong> Hüttner für die 22-jährige Tätigkeit in der ehrenamtlichen Jugendarbeit<br />
bei der Feuerwehr<br />
Tätigkeit in der ehrenamtlichen<br />
Jugendarbeit trägt Ot<strong>to</strong><br />
Hüttner wesentlich dazu bei,<br />
dass den derzeit 425 Jugendfeuerwehr-Mitgliedern<br />
im Bezirk<br />
Wels-Land eine wertvolle<br />
und sinnstiftende Aufgabe nahegebracht<br />
wird.<br />
Diese herausragenden Leistungen<br />
ehrt das Land Oberösterreich<br />
mit dem Ehrenzeichen<br />
„Verdienste um die Oö.<br />
Jugend“ - dieses wurde ihm<br />
von LH Mag. Thomas Stelzer<br />
überreicht.<br />
Viele Maibäume in unseren Gemeinden<br />
Die Steinerkirchner Jägerschaft stellte am 30. April einen Maibaum beim Marktgemeindeamt für die<br />
Bevölkerung auf<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />
Fo<strong>to</strong>: Land OÖ/Grilnberger
Fo<strong>to</strong>: Gerhard Wenzel<br />
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Das neue Turmkreuz von Steinerkirchen - ein<br />
Symbol für ein harmonisches Miteinander!<br />
Martin Huemer und Beni<strong>to</strong> Giacomo Zambelli steckten das Turmkreuz<br />
auf den 56 m hohen Kirchturm<br />
Das Baureferat der Diözese<br />
Linz achtet mit großer Verantwortung<br />
darauf, dass die kirchlichen<br />
Gebäude keinen Schaden<br />
nehmen der unentdeckt<br />
bleibt und dadurch noch größerer<br />
Schaden entsteht. In<br />
Steinerkirchen an der Traun<br />
hat man eine schadhafte Verankerung<br />
und ein vom Rost<br />
zersprengtes Turmkreuz entdeckt.<br />
Die Verankerung wurde<br />
repariert und nach 58 Jahren<br />
war es notwendig, ein neues<br />
Turmkreuz anzuschaffen. Die<br />
Fa. Rena<strong>to</strong> Zambelli aus Sattledt<br />
führte die Arbeiten aus.<br />
Es fielen Kosten von<br />
€ 11.000,00 an. Durch Spenden<br />
kamen mehr als<br />
€ 5.000,00 herein. Am Sonntag,<br />
den 8. April segnete Pfarrer<br />
P. Alois Mühlbachler beim<br />
Pfarrgottesdienst das neue<br />
Turmkreuz. Das Kreuz blieb<br />
eine Woche in der Kirche zur<br />
Besichtigung und zur Verehrung<br />
stehen. Die Pfarre hat<br />
dabei auch Spenden erbeten.<br />
Pfarrer P. Alois und Finanzund<br />
Bauausschussobmann DI<br />
Andreas Rappers<strong>to</strong>rfer formulierten<br />
eine Urkunde, in der<br />
auch unsere Zeit charakterisiert<br />
und die Situation der<br />
Pfarre geschildert wurden. Unterzeichnet<br />
wurde die Urkunde<br />
von P. Alois, Pfarrgemeinderatsobfrau<br />
Klaudia S<strong>to</strong>ckhammer<br />
und Finanz- und Bauausschussobmann<br />
DI Andreas<br />
Rappers<strong>to</strong>rfer.<br />
Am Sonntag, den 15. April<br />
konnte die Pfarre Steinerkirchen<br />
an der Traun die Turmkreuzsteckung<br />
feiern. Nach<br />
einem festlichen Gottesdienst<br />
und nach der Verlesung der<br />
Turmurkunde zogen Mitglieder<br />
des Pfarrgemeinderates das<br />
15 kg schwere Turmkreuz auf<br />
den 56 m hohen Turm. Martin<br />
Huemer und Beni<strong>to</strong> Giacomo<br />
Zambelli, Mitarbeiter der Fa.<br />
Es war ein schönes Fest<br />
Zambelli, steckten das Turmkreuz.<br />
Die zahlreichen Besucher<br />
sangen 3 Strophen von<br />
„Großer Gott wir loben Dich“.<br />
Nach einem Segenspruch von<br />
Beni<strong>to</strong> Giacomo stießen er<br />
und Herr Huemer auf Papst<br />
Franziskus, Bischof Manfred,<br />
den Arbeitgeber und den Pfarrer<br />
an. Unter dem Beifall der<br />
zahlreichen Feiernden wurden<br />
die Gläser geworfen. Diese<br />
landeten, bis auf Stiel und Fuß,<br />
unbeschadet auf dem Granit.<br />
Alles zusammen war es ein<br />
schönes Fest, zu dem der<br />
PGR, der Martins-Chor, die<br />
Firmlinge und Firmbegleiter<br />
mit der Bewirtung und viele andere<br />
ihren Beitrag leisteten!<br />
Die Firmlinge haben neben der<br />
Bewirtung Spenden für die<br />
Straßenkinder in Barreiras in<br />
Brasilien erbeten.<br />
Viele Festbesucher bekunden<br />
immer wieder, wie schön sie<br />
dieses Fest empfunden<br />
haben. P. Alois Mühlbachler ist<br />
allen, die diese Neuanschaffung<br />
ermöglicht und zum Gelingen<br />
dieses Festes beigetragen<br />
haben, sehr dankbar!<br />
Fo<strong>to</strong>: Gerhard Wenzel<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />
seite 19
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Kulturverein zog bei Jahresha<strong>up</strong>tversammlung Bilanz<br />
Wiederinstandsetzung Hackenschmiede,<br />
Werkzeuge<br />
und Hausbockkäfer beschäftigten<br />
im Jahr 2017.<br />
Mitte März 20<strong>18</strong> lud der Kulturverein<br />
Bad Wimsbach-Neydharting<br />
seine Mitglieder zur<br />
Jahresha<strong>up</strong>tversammlung ins<br />
Museum Tempus.<br />
Obmann Ing. Robert Spitaler,<br />
BEd präsentierte ein umfangreiches<br />
Arbeitsjahr 2017. Der<br />
Kulturverein ist die Klammer<br />
über viele Brauchtums- und<br />
Kulturangebote im Ort, vor<br />
allem ist er Eigentümer des<br />
Freilichtmuseums Hackenschmiede.<br />
Die Wiederinstandsetzung<br />
nach dem<br />
Hochwasser (Anm.: Juli 2016)<br />
war somit das erklärte Ziel in<br />
diesem Bereich. Nach nur<br />
einem dreiviertel Jahr hat es<br />
der Verein mit viel Engagement,<br />
ehrenamtlichen Einsatz<br />
und Können geschafft.<br />
Die entsprechende Wertschätzung<br />
für diese Leistung kam<br />
unter anderem durch den zahlreichen<br />
Besuch beim<br />
„Schmiede-läuft-wieder-Fest!“.<br />
Ein besonderer Erfolg war<br />
auch, dass wieder ein bäuerliches<br />
Werkzeug - namentlich<br />
ein Sappl - die Hackenschmiede<br />
verließ. „Das Ziel,<br />
Obmann Robert Spitaler (l.) dankte Franz Hartner (Mitte) und David Stürzlinger (2.v.r.) für die Unterstützung<br />
bei Hackenschmiede und „Troadkost’n“<br />
wieder Werkzeuge in der<br />
Schmiede zu produzieren, ist<br />
bereits nach zwei Jahren meiner<br />
Obmannschaft erreicht.<br />
Das freut mich sehr“, sagt Obmann<br />
Robert Spitaler.<br />
Im his<strong>to</strong>rischen „Troadkost’n“<br />
trieben der Hausbockkäfer und<br />
der Holzwurm ihr Unwesen.<br />
Mittels Vergasung ist das alte<br />
Juwel vor dem sicheren Verfall<br />
gerettet worden.<br />
Am 30. Juni 20<strong>18</strong> findet in Bad<br />
Wimsbach-Neydharting das<br />
landesweite Häubchentreffen<br />
statt (siehe Seite 46).<br />
Die Goldhauben- und Kopftuchgr<strong>up</strong>pe<br />
gehört ebenso zum<br />
Kulturverein. So stellten Goldhaubenobfrau<br />
Romana Haslinger<br />
und Sandra Forstinger (Betreuerin<br />
der Häubchenmädchen<br />
und Lederhosenbuam)<br />
die wichtigsten Schritte zur<br />
Herstellung einer Goldhaube<br />
vor.<br />
Obmann Robert Spitaler<br />
dankte allen, die sich so aktiv<br />
einbrachten und die kulturelle<br />
Vielfalt pflegten.<br />
Fo<strong>to</strong>: Kulturverein/Gasperlmair<br />
Fo<strong>to</strong>: Kulturverein/Gasperlmair<br />
Die Goldhauben Romana Haslinger (Obfrau, 2.v.l.) und Sandra Forstinger (Leiterin Kindertanzgr<strong>up</strong>pe, 3.v.r.) präsentierten bei der Jahresha<strong>up</strong>tversammlung<br />
des Kulturvereins Wichtiges zu ihrer Tracht - am 30. Juni 20<strong>18</strong> findet das landesweite Häubchentreffen in Bad<br />
Wimsbach-Neydharting statt - dazu luden sie alle herzlich ein<br />
seite 20<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at
Fo<strong>to</strong>: Gemeinde Eberstalzell<br />
Fo<strong>to</strong>: Sekltion Tennis<br />
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Neue Mittelschule Eberstalzell feiert 30 Jahre Sc<br />
Die Neue Mittelschule in Eberstalzell wirkt ab Herbst mit neuem Schwerpunkt „Informatik“<br />
Im März und April wurden in<br />
den Volksschulen Eberstalzell<br />
und Steinerkirchen Tennisturnstunden<br />
vom Tennisverein abgehalten.<br />
Dabei wurde den<br />
Schülern spielerisch ein Einblick<br />
in diese Sportart gezeigt.<br />
Um das gewonnene Interesse<br />
zu erweitern, wurde am 21.<br />
April 20<strong>18</strong> am Vormittag auf<br />
der Tennisanlage in Eberstalzell<br />
ein Schn<strong>up</strong>pertag für alle<br />
interessierten Kinder und ihre<br />
Eltern abgehalten. Bei verschiedenen<br />
Stationen wurde<br />
unter Anleitung der Trainer ein<br />
Training simuliert, damit die<br />
Kinder sich einen Trainingsablauf<br />
vorstellen können. Die Eltern<br />
konnten sich in der<br />
Zwischenzeit über das Trainingsangebot<br />
im Verein informieren.<br />
Die Neue Mittelschule in<br />
Eberstalzell wirkt ab Herbst<br />
mit neuem Schwerpunkt „Informatik“!<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
der Neuen Mittelschule in<br />
Eberstalzell gestalteten am<br />
20. April mit großem Einsatz<br />
ein <strong>to</strong>lles Schulfest.<br />
Gefeiert wurde das 30-jährige<br />
Bestehen des Schulgebäudes<br />
mit einem vielfältigen und unterhaltsamen<br />
Programm. Umrahmt<br />
von einer Galerie mit<br />
Schülerarbeiten und aufgelockert<br />
durch Musik und Tanz<br />
weckten vor allem die Fo<strong>to</strong>s<br />
viele Erinnerungen an die letzten<br />
30 Jahre, die manchem<br />
ein Schmunzeln auf die Lippen<br />
zauberte.<br />
Tennisworkshop in den Volksschulen<br />
Viel Neues in der Saison<br />
20<strong>18</strong>!<br />
Nach drei intensiven Arbeitswochen,<br />
in denen die gesamte<br />
Tennisanlage nach der Winterpause<br />
wieder fit gemacht<br />
wurde, kann heuer zwei Wochen<br />
früher mit dem Spielen<br />
im Freien begonnen werden.<br />
Die Eberstalzeller treten mit<br />
insgesamt <strong>18</strong> Mannschaften<br />
bei der OÖTV-Meisterschaft<br />
an, mit dem Ziel, einige Meistertitel<br />
zu erobern. Mit der<br />
seite 22<br />
Saison 20<strong>18</strong> startet der Tennisverein<br />
seine neue Homepage<br />
unter www.tennis-eberstalzell.at.<br />
Durch diese neu installierte<br />
Homepage kann sich<br />
ab sofort jedes Vereinsmitglied<br />
und jede/r Bürger/in über das<br />
aktuelle Geschehen im Verein<br />
Viel Spaß am Tennisplatz wünscht die Sektion Tennis<br />
informieren.<br />
Neben den aktuellsten News<br />
und Informationen über bevorstehende<br />
Veranstaltungen<br />
starten sie auch mit einer Online-Platz-Reservierung,<br />
die<br />
bequem von jedem mobilen<br />
Gerät aus erfolgen kann.<br />
Ebenfalls neu ist, dass auch<br />
die Vereinsmeisterschaft über<br />
einen Online-Turnierraster organisiert<br />
wird, somit kann man<br />
sich immer über die aktuellen<br />
Spiele und Ergebnisse am<br />
Laufenden halten.<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at
hulgebäude<br />
Viele ehemalige Schüler und<br />
Schülerinnen schickten Informationen<br />
über ihren Lebensweg<br />
nach der Pflichtschule,<br />
die in einer Ausstellung<br />
gezeigt wurden. Einer<br />
von ihnen - Norbert Benedikt<br />
Weingartner - konnte sogar für<br />
eine Ansprache an die SchülerInnen<br />
gewonnen werden.<br />
Er machte deutlich, wie wichtig<br />
lebenslanges Lernen ist.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
dafür.<br />
Mit einem lustigen Sketch<br />
wurde der Bogen in die Zukunft<br />
gespannt: Ab dem kommenden<br />
Schuljahr startet die<br />
Neue Mittelschule in Eberstalzell<br />
ja mit dem neuen Schwerpunkt<br />
„Informatik“, der einen<br />
nächsten bedeutenden Entwicklungsschritt<br />
für die Schule<br />
darstellt.<br />
Die dafür angeschafften<br />
neuen Tablets (iPads) in Klassenstärke<br />
können ab sofort<br />
eingesetzt werden und damit<br />
Was für ein Glück für die<br />
Eberstalzeller!<br />
Einerseits in den Genuss von<br />
international bekannten Künstlern<br />
zu kommen und anderseits<br />
einen Verein, den man<br />
vielleicht selber einmal benötigt,<br />
zu unterstützen.<br />
Kerstin Heiles und Chris<strong>to</strong>ph<br />
Pauli sind international bekannte<br />
Künstler, die im gesamten<br />
europäischen Raum<br />
und darüber hinaus auftreten.<br />
Wenn man Glück hat, kann<br />
man sie ein Mal im Jahr in<br />
Gmunden hören, sonst muss<br />
man nach Wien oder München<br />
fahren, wo die beiden<br />
mehrmals im Jahr engagiert<br />
sind. Man konnte sie aber<br />
auch schon in Paris, Saint Tropez<br />
oder in anderen europäischen<br />
Städten hören und<br />
sehen.<br />
Gemeinsam waren sie schon<br />
mit weltbekannten Künstlern<br />
auf der Bühne, aktuell mit dem<br />
deutschen Opernsänger<br />
Jonas Kaufmann. Dass die<br />
beiden mit ihrem neuen Programm<br />
„DIVAS“ in Eberstalzell<br />
auftraten, ist schon <strong>to</strong>ll und<br />
ein moderner, abwechslungsreicher<br />
Unterricht gestaltet<br />
werden.<br />
Besonders lustig waren auch<br />
die Kinderfo<strong>to</strong>s von Lehrerinnen<br />
und Lehrern, die in einem<br />
Workshop mit verschiedenen<br />
digitalen Spielen zugeordnet<br />
werden mussten.<br />
Zum Abschluss konnten sich<br />
alle Besucher bei Speis und<br />
Trank laben.<br />
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Die Ehrengäste beim Schulfest - v.l.n.r. Vizebürgermeister Günther See, Pater Tassilo, Bgm. Franz<br />
Gimplinger, Dir. Renate Binder, Norbert Benedikt Weingartner<br />
einmalig - dass sie aber ihr<br />
musikalisches Feuerwerk<br />
ohne Gage für einen guten<br />
Zweck zum Besten gaben,<br />
In der neu gestalteten Pausenhalle,<br />
die sehr farbenfroh,<br />
einladend und freundlich wirkt,<br />
ging der Nachmittag mit den<br />
vielen Gästen gemütlich zu<br />
Ende.<br />
Kerstin Heiles und Chris<strong>to</strong>ph Pauli spielten für Sozmed DAHEIM<br />
war besonders dankenswert.<br />
Dass so bekannte Künstler mit<br />
dem Eintrittspreis von € 12,00<br />
einverstanden waren, zeichnet<br />
Kerstin Heiles und Chris<strong>to</strong>ph Pauli in Eberstalzell<br />
sie noch einmal aus.<br />
Der Reinerlös wird dem Sozialmedizinischen<br />
Betreuungsring<br />
DAHEIM übergeben.<br />
Fo<strong>to</strong>: Gemeinde Eberstalzell<br />
Fo<strong>to</strong>: Länglacher<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />
seite 23
Fo<strong>to</strong>: Raiffeisenbank Bad Wimsbach-Neydharting<br />
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Genossenschaft - Die Kraft der Idee! 20<strong>18</strong> - 200. Geburtstag<br />
Genossenschaften sind in!<br />
„Was dem Einzelnen nicht<br />
möglich ist, das vermögen<br />
viele“ ist nicht nur im Gedenkjahr<br />
der Leitgedanke der Raiffeisenbank<br />
Bad Wimsbach-<br />
Neydharting.<br />
Rund 320 Gäste folgten der<br />
Einladung zur 111. Generalversammlung<br />
am 15. April<br />
20<strong>18</strong>. Das große Interesse ist<br />
eine Bestätigung der Genossenschafts-Idee<br />
nach Friedrich<br />
Wilhelm Raiffeisen.<br />
Dessen 200. Geburtstag wird<br />
heuer im Raiffeisensek<strong>to</strong>r besonders<br />
gedacht.<br />
Obmann Johannes Gira führt<br />
in seinem Bericht die Raiffeisen-Idee<br />
näher aus. „Was<br />
dem Einzelnen nicht möglich<br />
ist, das vermögen viele!“ ist<br />
der Grundgedanke der Genossenschaften.<br />
„Vor Ort fördern,<br />
das sehen wir als<br />
Grundauftrag. Die Unterstützung<br />
unserer Kunden in der<br />
Region sowie der Vereine in<br />
unserer Marktgemeinde ist<br />
uns daher besonders wichtig“,<br />
be<strong>to</strong>nt Obmann Gira.<br />
Besonders s<strong>to</strong>lz zeigt sich der<br />
Obmann ob des hohen Frauenanteils<br />
bei den Funktionär-<br />
Innen. Fünf von elf Mitgliedern<br />
im Vorstand und Aufsichtsrat<br />
sind weiblich, was österreichweit<br />
einzigartig ist.<br />
Rund 320 Gäste folgten der Einladung zur 111. Generalversammlung am 15. April 20<strong>18</strong><br />
Zufriedenstellendes Ergebnis<br />
trotz schwieriger Zinssituation<br />
Direk<strong>to</strong>r Alois Hochmuth berichtet<br />
über ein Ergebnis der<br />
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />
(EGT) von 468.000 Euro.<br />
Das sind 0,73 % der Bilanzsumme<br />
und laut Prüfbericht<br />
„sehr zufriedenstellend“. Das<br />
Eigenkapital (EK) umfasst<br />
14,1 % der Bilanzsumme, dieser<br />
Wert gilt als „sehr solide“.<br />
Es ist um 390.000 Euro auf<br />
9,6 Mio. Euro gestiegen. Rund<br />
82,1 Mio. Euro beträgt das<br />
Gesamtmittelaufkommen. Die<br />
Finanzierungsleistung ist um<br />
15,5 % auf 55,8 Mio. Euro gestiegen<br />
und damit „sehr zufriedenstellend“.<br />
Alois Hochmuth<br />
motiviert die Gäste, „Mut zum<br />
Investieren“ zu haben, nach<br />
dem Mot<strong>to</strong> „Alle sagten das<br />
geht nicht. Dann kam einer<br />
der wusste das nicht und hat<br />
Die Funktionärinnen und Funktionäre der Raiffeisenbank Bad Wimsbach-Neydharting freuen sich<br />
auf ihre Aufgaben - v.l.n.r. Vorstand: Martin Sammer, Renate Berger, Walter Gasperlmair, Martina<br />
Lehner, O.-Stv. Mag. Monika Neudorfer, Obmann Johannes Gira, Aufsichtsrat: AR-Vors.-Stv. LWKR<br />
Anita Straßmayr, AR-Vorsitzender Ing. Gerhard Brindl, Hermine Maier, Stefan Haslinger, Michael<br />
Wagner<br />
es einfach gemacht!“.<br />
Vorstandsdirek<strong>to</strong>r Mag. Reinhard<br />
Schwendtbauer, RLB OÖ<br />
AG, bestätigt die guten Zahlen<br />
mit dem Bericht der Prüfung<br />
durch den Raiffeisenverband.<br />
Der Gewinn in Höhe von<br />
62.027,15 Euro wird der satzungsmäßigen<br />
Rücklage zugeführt.<br />
Hohes Wirtschaftswachstum,<br />
doch keine passende<br />
Zinspolitik<br />
Das Wirtschaftswachstum in<br />
Österreich beträgt 2,9 %.<br />
Diese gute Zahl wird von einer<br />
niedrigen Arbeitslosenrate untermauert.<br />
Dennoch bleibt die<br />
Zinspolitik in der Eurozone<br />
sehr niedrig bzw. negativ.<br />
„2,27 % beträgt der Leitzinssatz<br />
in den USA, minus<br />
0,33 % in der Eurozone“, zeigt<br />
Geschäftsleiter Markus Bachmair<br />
den drastischen Unterschied<br />
auf. Trotz der schwierigen<br />
Rahmenbedingungen für<br />
Banken ist und bleibt das<br />
Credo: Das Wichtigste sind<br />
die Menschen!<br />
So rückt die Raiffeisenbank<br />
Bad Wimsbach-Neydharting<br />
mit der Auszeichnung besonders<br />
treuer Kunden die Menschen<br />
einmal mehr in den<br />
Mittelpunkt.<br />
Fo<strong>to</strong>: Alfred Haslinger<br />
seite 24<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
F. W. Raiffeisen!<br />
Johann Holzinger und Ewald<br />
Mayr freuen sich über eine<br />
Ehrung für 60-jährige Mitgliedschaft.<br />
50 Jahre Mitglied<br />
sind: Siegfried Bachmair, Helmut<br />
Birnleitner, Josef Derflinger,<br />
Heinrich Haick, Harald Hartner,<br />
Ehrenobmann Ludwig Kettl,<br />
Friedrich Krumphuber, Franz<br />
Milacher, Josef Nöbauer, Walter<br />
Nöbauer, Notburga Oppeneder,<br />
Benedikt Ortner, Dietmar Raab,<br />
Egon Riedler, Alois Spitzbart,<br />
Alois Strasser-Strasser, Ing.<br />
Manfred Stürzlinger, Josef<br />
Wimmer, Robert Wögerer, Johann<br />
Ziegelböck und die Pfarre<br />
Bad Wimsbach-Neydharting.<br />
Ehrung für 60 Jahre Mitinhaberschaft bei der Raiffeisenbank Bad Wimsbach-Neydharting<br />
v.l.n.r. Dir. Alois Hochmuth, Obmann Johannes Gira, Johann Holzinger, Ewald Mayr,<br />
RLB OÖ Vorstand Mag. Reinhard Schwendtbauer, Geschäftsleiter Markus Bachmair<br />
Fo<strong>to</strong>: Alfred Haslinger<br />
WIE AUCH IN DEN VORJAHREN WURDEN JUNGE KUNDEN UND MITGLIEDER MIT BESONDEREN LEISTUNGEN VOR<br />
DEN VORHANG GEHOLT, DIE IHRE MEISTERPRÜFUNG BZW. IHR STUDIUM ABGESCHLOSSEN HABEN.<br />
Ausgezeichnete Wimsbacher/Kunden 20<strong>18</strong> - Abschluss Studium bzw. Meisterprüfung<br />
1. Sabine Antlinger Meisterin Kosmetik<br />
2. Tamara De Zuani Studium Mikrobiologie Bachelor und DI molekulare Biotechnologie<br />
3. Sarah De Zuani Studium Jus - Mag. jur.<br />
4. Johannes Heitzinger Holzbaumeister<br />
5. Ines Hinterberger Kaufmannsdiplom - 3 Lehrabschlussprüfungen (Tapezierer, Dekorateur, Einzelhandel)<br />
6. Daniela Meitner Dr. Montanuni Leoben<br />
7. Thomas Penninger Master Baumanagement und Ing. Bau, DI/DI (FH)<br />
8. Sarah Pürimayr Bachelor Medizintechnik<br />
9. Rebecca Schößwendter Dipl. Eventmanagerin<br />
10. Chris<strong>to</strong>ph Trenzinger Master in Biotechnologie<br />
11. Magdalena Waldl Bachelor of global sales and marketing<br />
12. Wolfgang Zobl Meister Elektrotechnik, Unternehmerprüfung<br />
Unterstützung für Jagdhornbläser<br />
und Ortsbauernschaft<br />
Dass die Raiffeisenbank Bad Wimsbach-<br />
Neydharting den Förderauftrag in der Region<br />
erfüllt, ist bereits oben festgehalten.<br />
Bei der Generalversammlung überreichten<br />
die Geschäftsleiter 1.000 Euro an die<br />
Ortsbauernschaft zur Unterstützung für<br />
den Ankauf neuer Polo-Shirts.<br />
Die Wimsbacher Jagdhornbläser umrahmten<br />
die Generalversammlung auf<br />
höchstem Niveau. Im Herbst werden sie<br />
eine CD produzieren. Die Raiffeisenbank<br />
unterstützt dies ebenfalls mit einem Betrag<br />
von 1.000 Euro.<br />
Scheckübergabe an Wimsbacher Ortsbauernschaft für den Ankauf von 168 Stk. Polo-<br />
Shirts - v.l.n.r. Vorstand RLB OÖ AG Mag. Reinhard Schwendtbauer, Direk<strong>to</strong>r Alois<br />
Hochmuth, Ortsbauernobmann Erich Hörtenhuber, Ortsbäuerin Martina Lehner, Vorsitzender<br />
des Aufsichtsrates Ing. Gerhard Brindl, Geschäftsleiter Markus Bachmair<br />
Fo<strong>to</strong>: Alfred Haslinger<br />
Hornmeister Ing. Franz Kastenhuber (rechts) mit den Wimsbacher Jagdhornbläsern<br />
Fo<strong>to</strong>: Alfred Haslinger<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />
seite 25
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Vorbildliche Jagdvergabe in Ebe<br />
Der Jagdausschuss Eberstalzell<br />
unter Obmann Gottfried<br />
Kranawetter hat die Vergabe<br />
der Genossenschaftsjagd für<br />
die Jagdperiode 20<strong>18</strong> bis<br />
2024 durch die anwesenden<br />
Mitglieder des Jagdausschusses<br />
neu vergeben.<br />
Neuer Pächter ist Alois Hochmuth,<br />
der die Jagd als Einzelpächter<br />
ausübt und sowohl<br />
das volle Vertrauen der Ortsbauernschaft,<br />
als auch der Jägerschaft,<br />
genießt. Er wird von<br />
56 Eberstalzeller Jägern und<br />
Jägerinnen unterstützt und<br />
führt die Jagd im Sinne der<br />
bisherigen Jagdgesellschaft.<br />
Die Wünsche, sowohl die der<br />
Eberstalzeller Jägerschaft als<br />
auch die des Jagdausschusses<br />
der Gemeinde Eberstalzell,<br />
wurden bestmöglich<br />
berücksichtigt.<br />
Ausschlaggebend für den Zuschlag<br />
an Hochmuth war:<br />
Wildrettung zur Mähzeit<br />
Gemeinsam schützen Jäger<br />
und Landwirte den Wildnachwuchs.<br />
Der Mai ist der Geburtsmonat<br />
vieler heimischer Wildtiere,<br />
der Feldhasen, Fasane, Rebhühner<br />
oder Rehkitze. Wenn<br />
die Setzzeit, die Zeit der Geburt,<br />
beginnt, suchen sich die<br />
Muttertiere ruhige Plätze, u.a.<br />
in den Wiesen. Das hohe Gras<br />
soll den Jungtieren ausreichend<br />
Schutz bieten und verhindern,<br />
dass Füchse oder<br />
andere natürliche Feinde den<br />
Nachwuchs entdecken. Doch<br />
die wohl größte Gefahr für die<br />
Jungtiere in den Wiesen stellen<br />
die Mähwerke der Landwirte<br />
dar.<br />
Achtung, Jungtiere im Gras<br />
In Grünlandgebieten ist im Mai<br />
die Zeit des ersten Schnittes<br />
auf den nun saftigen Wiesen.<br />
Genau dann, wenn die Rehgeißen<br />
ihre Jungen ins hohe<br />
Gras „gesetzt“, von ihren Müttern<br />
im hohen Gras „versteckt“<br />
werden. „Das Muttertier begibt<br />
seite 26<br />
1. Zukünftig gemeinsames<br />
Miteinander zwischen Landwirten<br />
(Jagdausschuss) und<br />
Eberstalzeller Jägern und den<br />
Jägern untereinander.<br />
2. Alle Eberstalzeller Jäger<br />
können in der Jagdperiode<br />
20<strong>18</strong> - 2024 die Jagd in den<br />
bisherigen Revieren ausüben.<br />
Änderungen der Reviergrenzen<br />
werden sich jedoch ergeben.<br />
3. Hochmuth hat den vom<br />
Jagdausschuss und der Jagdgesellschaft<br />
Eberstalzell - mit<br />
Einbindung der Landwirtschaftskammer<br />
und des Bezirksjagdbeirates<br />
- ausgearbeiteten<br />
Pachtvertrag ohne<br />
Abstriche akzeptiert.<br />
sich dann alleine auf Nahrungssuche<br />
und lässt ihren<br />
Nachwuchs geschützt im<br />
Gras. Bei Lärm oder Gefahr<br />
fliehen die jungen Tiere jedoch<br />
nicht, sondern drücken sich<br />
tiefer in den Boden. Dies ist<br />
der natürliche Drückreflex“, so<br />
Wildbiologe Chris<strong>to</strong>pher Böck.<br />
Eine gute Zusammenarbeit<br />
der heimischen Landwirte mit<br />
den regionalen Jägern, sowie<br />
innovative Maßnahmen, retten<br />
zahlreichen Wildtiernachwuchs<br />
wie Rehkitze, aber<br />
auch Feldhasen, Kiebitze oder<br />
Feldlerchen vor dem Mäh<strong>to</strong>d.<br />
Gezielte Projekte zur Kitzrettung<br />
Seit Jahren setzt sich der OÖ<br />
Landesjagdverband gemeinsam<br />
mit den Landwirten für<br />
den Schutz der jungen Wildtiere<br />
ein. „Mit gezielten Maßnahmen<br />
vor und auch<br />
während der Mahd, die keinen<br />
bis einen geringen Kostenaufwand<br />
verursachen, können<br />
zahlreiche Jungtiere gerettet<br />
Gottfried Kranawetter (l.), Obmann des Jagdausschusses Eberstalzell<br />
und Alois Hochmuth, Pächter der Genossenschaftsjagd Eberstalzell<br />
4. Die Jagdpacht beträgt drei<br />
Euro je ha Jagdfläche, wenn<br />
alle Beurteilungsflächen (Wildverbissflächen),<br />
sogenannte<br />
1er-Flächen (oberstes Ziel),<br />
sind.<br />
Das Jagdgebiet in Eberstalzell<br />
umfasst 2.513 ha und somit<br />
ergibt sich für das erste Jagdjahr<br />
eine Jagdpacht von 7.539<br />
Euro, der an die Eberstalzeller<br />
Grundbesitzer ausbezahlt<br />
wird. Bei Beurteilungsflächen<br />
mit 2er- oder 3er-Bewertung<br />
erhöht sich die Jagd-<br />
Die jahrelange und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der<br />
Jägerschaft sowie den Landwirten rettet jährlich zahlreiche Jungtiere<br />
werden“, sagt Landesjägermeister<br />
Sepp Brandmayr. Eingesetzt<br />
werden unter anderem<br />
an Stangen flatternde Kunsts<strong>to</strong>ffsäcke<br />
oder auch technische<br />
Wildretter, welche an den<br />
Trak<strong>to</strong>ren befestigt werden<br />
und mittels Infrarotsensoren<br />
oder Schall die Tiere aufspüren.<br />
Immer stärker nachgefragt<br />
wird der Einsatz von<br />
pacht am Ende des Jagdjahres.<br />
Die Beurteilungsflächen (Weiserflächen)<br />
sollen von sechs<br />
auf acht erhöht werden.<br />
Coptern. Diese überfliegen die<br />
Wiesen und mittels Wärmebild<br />
wird den Jägern angezeigt, wo<br />
sich Kitze verstecken.<br />
Auf der Website www.fragenzur-jagd.at<br />
eröffnet der OÖ<br />
Landesjagdverband interessante<br />
Einblicke in die Welt der<br />
Jägerinnen und Jäger, sowie<br />
unserer heimischen Wälder<br />
und Wildtiere.<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />
Fo<strong>to</strong>: Alois Hochmuth<br />
Fo<strong>to</strong>: Ch. Böck
stalzell<br />
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
5. Das Versprechen, dass die<br />
Schwarzwildrichtlinie rigoros<br />
eingehalten wird. Jene Jäger,<br />
die sich nicht daran halten,<br />
dürfen in Eberstalzell nicht<br />
mehr jagen.<br />
6. Die jungen Eberstalzeller<br />
Jäger werden durch die Übernahme<br />
der Kosten des Jagdhüterkurses<br />
und anschließender<br />
Beeidung als Jagdschutzorgan<br />
besonders gefördert.<br />
7. Jeder jagende Landwirt wird<br />
in Zukunft seinen Eigengrund<br />
in Abstimmung mit dem jeweiligen<br />
Revierverantwortlichen bejagen<br />
können, wenn er dies will.<br />
8. Die Einzelpacht soll nach<br />
Neuaufstellung der Eberstalzeller<br />
Jagdgesellschaft noch<br />
gegen Ende dieser Jagdperiode<br />
20<strong>18</strong> - 2024 rückgeführt<br />
werden.<br />
9. Teilnahme am Förderprojekt<br />
klimafitte Wälder und nachhaltige<br />
Jagdwirtschaft.<br />
Die Eberstalzeller Jägerschaft<br />
bittet die Bevölkerung um ihre<br />
Unterstützung bei Wildunfällen:<br />
Meldung vorrangig an die Polizei,<br />
Tel. 133, diese verständigt<br />
den zuständigen Jäger<br />
Rehnachwuchs im Revier<br />
In den Monaten Mai und Juni<br />
werden immer zahlreiche<br />
Rehkitze geboren, gesetzt,<br />
wie es in der Weidmannssprache<br />
heißt.<br />
Die Setzplätze der Rehgeißen<br />
liegen vorwiegend in der<br />
Waldrandzone, wobei Stellen<br />
mit dichtem Krautbewuchs bevorzugt<br />
werden. In Gebieten<br />
mit starker Wald-Feldgliederung<br />
setzt aber auch ein großer<br />
Teil der Geißen in Wiesen<br />
und teilweise auch in Getreidefeldern.<br />
Bereits einen<br />
Monat vor der Geburt suchen<br />
sie sich ihren Setzplatz aus<br />
und verteidigen diesen gegen<br />
andere Geißen. Ist der Setzplatz<br />
einmal gewählt, wird er<br />
unabhängig von der herrschenden<br />
Witterung beibehalten.<br />
Bestimmte Setzplätze<br />
werden von den Geißen Jahr<br />
für Jahr bevorzugt aufgesucht.<br />
Die Geburtsphase dauert<br />
beim Rehwild etwa 4 bis 5<br />
Stunden, wobei die Kitze in<br />
der Regel mit Kopfendlage geboren<br />
werden.<br />
Erfolgreiche Eberstalzeller Jäger bilden die Führungsmannschaft - Weidmannsheil!<br />
oder direkt an Herrn Franz<br />
Gaishüthner, Wildmeister der<br />
Jägerschaft Eberstalzell, unter<br />
der Handy-Nr. 0664/87<strong>03</strong>974<br />
Alle Jäger, die in Eberstalzell<br />
ansässig sind und die Jagd in<br />
Eberstalzell ausüben wollen<br />
melden sich bitte bei Alois<br />
Hochmuth unter der Handy-<br />
Nr. 0676/81427501, der auch<br />
für jagdorganisa<strong>to</strong>rische Anliegen<br />
und Anliegen des Naturschutzes<br />
als beeidetes Naturwacheorgan<br />
zuständig ist.<br />
In den Monaten Mai und Juni werden immer zahlreiche Rehkitze<br />
geboren<br />
Nach dem Setzen werden die<br />
Jungen sofort von der Muttergeiß<br />
trocken geleckt. Anschließend<br />
säubert sie den Setzplatz<br />
sorgfältig. Nachgeburt<br />
und Eihäute werden von ihr<br />
verzehrt, damit Raubfeinde<br />
das bzw. die Kitze nicht finden.<br />
Kurz nach der Geburt besteht<br />
bei dem Kitz bereits die Nachfolgereaktion,<br />
die in der ersten<br />
Lebenswoche durch bewegende<br />
Körper ausgelöst werden<br />
kann. Es kann also<br />
vorkommen, dass ein Kitz<br />
dem Wanderer, der sich dem<br />
Kitz nähert und es bestaunt<br />
hat, bei seinem Weggang<br />
folgt. Dies sollte aber nicht mit<br />
dem Umstand verwechselt<br />
werden, dass die Mutter ihr<br />
Kitz nicht angenommen hätte!<br />
Erst im Alter von zwei Wochen<br />
folgen die Kitze nur noch ihrer<br />
Mutter, oder, wenn sie lange<br />
allein gelassen werden, anderen<br />
Rehen. Das richtige<br />
Fluchtverhalten der Kitze tritt<br />
erst im Alter von 3 bis 4 Wochen<br />
ein. Zwillingskitze entfernen<br />
sich meist in verschiedene<br />
Richtungen und liegen<br />
oft weiter voneinander entfernt.<br />
Dies trägt zum Schutz<br />
gegen Raubfeinde bei. Zum<br />
Säugen ruft die führende<br />
Geiß, so nennt man das Muttertier,<br />
die Kitze. Wenn ein<br />
Landwirt oder Jäger vor dem<br />
Mähen ein Kitz mit der nötigen<br />
Vorsicht austrägt und die unmittelbare<br />
Umgebung absucht,<br />
kann er also nicht<br />
sicher sein, ob und wo sich<br />
eventuell ein zweites Kitz derselben<br />
Geiß befindet.<br />
Wer die Natur und ihre Geschöpfe<br />
liebt, kann sie nur<br />
schützen, wenn er Kenntnisse<br />
über die Vorgänge besitzt. Ein<br />
unachtsamer Eingriff aus Unkenntnis<br />
oder Bedenkenlosigkeit<br />
wird leicht zu einer Qual<br />
für Wildtiere. Gönnen Sie bitte<br />
daher den Rehen besonders<br />
in der Setz- und Aufzuchtzeit<br />
ihre Ruhe, indem Sie Wanderwege<br />
nicht verlassen, die<br />
Hunde anleinen und keine<br />
Kitze berühren. Sie können<br />
helfen, wenn Sie Auffälligkeiten<br />
beim Wild feststellen,<br />
indem sie den zuständigen<br />
Jäger informieren.<br />
Fo<strong>to</strong>: Alois Hochmuth<br />
Fo<strong>to</strong>: Ch. Böck<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />
seite 27
Fo<strong>to</strong>: Franz Prem<br />
Fo<strong>to</strong>: Skiclub Steinerkirchen<br />
Fo<strong>to</strong>: Skiclub Steinerkirchen<br />
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Viele sportliche Aktivitäten bei der Hundeschu<br />
Nachwuchstalent beim Skiclub Steinerkirchen<br />
Nachwuchstalent Julian<br />
Jahn<br />
Eine Freundschaft von Reini<br />
Jahn (der Vater von Julian) zu<br />
einem örtlichen Mitglied,<br />
brachte die Mühlviertler nach<br />
Steinerkirchen.<br />
Seit fast 10 Jahren fahren Julian<br />
Jahn und sein Vater nun<br />
für den Steinerkirchner Skiverein,<br />
und der Verein ist besonders<br />
S<strong>to</strong>lz auf das Nachwuchstalent<br />
und seine Erfolge.<br />
Julian besucht seit<br />
Herbst 2017 die Ski-Akademie<br />
in Schladming.<br />
Beim Energie AG Nachwuchsc<strong>up</strong><br />
sicherte sich Julian den<br />
Gesamtsieg in der Klasse<br />
Schüler U16 männlich. Insgesamt<br />
10 Rennen in den Disziplinen<br />
Riesenslalom, Slalom<br />
und S<strong>up</strong>er-G waren zu bestreiten.<br />
Alexander Oppeneder<br />
vom SCU Eberstalzell erreichte<br />
den hervorragenden 3.<br />
Platz.<br />
Auch bei der Energie AG Landesmeisterschaft<br />
war Julian<br />
mit dabei. Trotz Verletzung<br />
nach einem Trainingssturz belegte<br />
er beim S<strong>up</strong>er-G den 12.<br />
Platz. Am nächsten Tag fuhr<br />
Julian auf den ausgezeichneten<br />
2. Platz im Riesenslalom.<br />
Auch in der Disziplin Slalom<br />
stand Julian einen Tag später<br />
am Start. Nach einem Fehler<br />
im 2. Durchgang ist er auf<br />
Platz 10 zurückgefallen.<br />
Bei den österreichischen<br />
Schülermeisterschaften hat<br />
Julian ebenfalls erfolgreich<br />
teilgenommen und erzielte<br />
Top Ergebnisse.<br />
Ab der Saison 20<strong>18</strong>/2019 startet<br />
Julian Jahn auch bei FIS<br />
Rennen.<br />
Es ist eine Freude, dass Julian<br />
für den Skiclub Steinerkirchen<br />
an der Traun fährt. Der Skiclub<br />
Steinerkirchen wünscht ihm<br />
weiter viel Erfolg und Spaß am<br />
Skifahren.<br />
Gemeinsame sportliche Betätigung beim Slalom<br />
Am 15. April 20<strong>18</strong> veranstaltete<br />
die Hundeschule ÖGV<br />
Fischlham den 1. Breitensport<br />
KOOP C<strong>up</strong>-Nord 20<strong>18</strong>.<br />
Breitensport ist eine Hundesportart,<br />
bei der Spaß und<br />
Freude an der gemeinsamen<br />
sportlichen Betätigung von<br />
Hund und Hundeführer im Vordergrund<br />
stehen. Der Breitensport-Vierkampf<br />
ist eine Kombination<br />
aus Unterordnung<br />
und 3 Laufbewerben, die von<br />
Hund und Hundeführer gemeinsam<br />
zu absolvieren sind.<br />
Durch die Einteilung in verschiedene<br />
Altersklassen erfolgt<br />
ein direkter sportlicher<br />
Vergleich mit annähernd<br />
gleich alten Hundeführern.<br />
Rund 60 Mensch-Hund-<br />
Teams waren am Start.<br />
Julian Jahn<br />
Der Steinerkirchner Skiclub freut sich mit Julian Jahn<br />
seite 28<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at
le Fischlham<br />
Dank des fairen Richtens von<br />
Alfred Hummer und Pedro<br />
Masano waren alle Teams am<br />
Ende des Tages sehr zufrieden<br />
mit ihren Leistungen. Die<br />
Teilnehmer bedankten sich<br />
alle sehr herzlich bei der Hundeschule<br />
Fischlham für die gut<br />
organisierte Veranstaltung und<br />
freuen sich auf das nächste<br />
Breitensportturnier beim ÖGV<br />
Fischlham.<br />
Terminvorschau:<br />
Von 17. bis 19. August 20<strong>18</strong><br />
veranstaltet die Hundeschule<br />
ÖGV Fischlham die ÖGV Siegerprüfung<br />
und Qualifikation<br />
für die FCI Weltmeisterschaft.<br />
Bei dieser Veranstaltung treten<br />
wirklich nur die besten<br />
Hundeschutzsportler (IPO3,<br />
diese Hundesportart besteht<br />
aus 3 Disziplinen - Unterordnung,<br />
Schutz, Fährte) gegeneinander<br />
an.<br />
Die gesamte Bevölkerung ist<br />
sehr herzlich zu dieser hundesportlichen<br />
Veranstaltung eingeladen.<br />
Für Speis, Trank und eine gemütliche<br />
Atmosphäre sorgt<br />
das Team der Hundeschule<br />
Fischlham.<br />
Die Hundeschule Fischlham<br />
befindet sich direkt an der<br />
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Mensch-Hund-Team beim Hürdenlauf<br />
Almeggerstraße/Ha<strong>up</strong>tstraße<br />
L1312 zwischen Steinerkirchen<br />
und Bad Wimsbach-N.<br />
(neben Kompostieranlage).<br />
Fo<strong>to</strong>: Franz Prem<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />
seite 29
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Aktuelles von der Union Fis<br />
Der Wettergott meinte es in<br />
den letzten Wochen gut mit<br />
dem UTC ACH Solution<br />
Fischlham. Die Tennisanlage<br />
befindet sich in perfektem Zustand<br />
und so konnte am<br />
Samstag, den 28. April die Saison<br />
offiziell eröffnet werden.<br />
Am Vormittag fand ein attraktives<br />
Kinder- und Jugendprogramm<br />
statt, bei dem sehr<br />
viele tennisbegeisterte Youngstars<br />
unter perfekter Anleitung<br />
der Jugendbetreuer des Vereines<br />
teilnahmen. Nachmittags<br />
kamen die erwachsenen Vereinsmitglieder<br />
und Neueinsteiger<br />
zum Einsatz. Der Tag<br />
wurde mit einer köstlichen<br />
Bratwürstelpartie abgeschlossen.<br />
Einem sportlichen Tennisjahr<br />
steht somit nichts mehr im<br />
Wege. In den Monaten Mai<br />
und Juni finden samstags jeweils<br />
ab 13.00 Uhr die Meisterschaftsheimspiele<br />
der Herren-<br />
und Damenmannschaft<br />
statt. Die Teams freuen sich<br />
schon auf viele Zuschauer.<br />
Die Union Fischlham feiert heuer sein 50-jähriges Jubiläum<br />
30 Mitglieder bei Wimsbacher Imkerverein<br />
Kürzlich lud Franz Hartner,<br />
Obmann der Imker Bad Wimsbach-Neydharting,<br />
zur Jahresha<strong>up</strong>tversammlung.<br />
Zwei Jungimker kommen zu<br />
den bisherigen Mitgliedern<br />
dazu - so umfasst der Wimsbacher<br />
Imkerverein beachtliche<br />
30 Mitglieder.<br />
Die gut besuchte JHV bereicherte<br />
Ing. Franz Posch mit<br />
einem Referat. Obmann Franz<br />
Hartner freute es, dass wieder<br />
zwei Jungimker - Florian<br />
Schobesberger und Rudi<br />
Waldl - aufgenommen werden<br />
konnten. Das Ziel wäre, in<br />
jeder Ortschaft der Marktgemeinde<br />
einen Imker/eine Imkerin<br />
zu haben.<br />
Dank der Unterstützung seitens<br />
der Ortsbauernschaft, der<br />
beiden örtlichen Banken und<br />
der Marktgemeinde kann der<br />
Imkerverein auch den Mitgliedern<br />
entsprechende Leistungen<br />
bieten. Obmann Franz<br />
Hartner und Johann Schmid<br />
bekamen für ihre 40-jährige<br />
Mitgliedschaft eine Ehrung<br />
überreicht.<br />
Nicht nur die Bienen sind fleißig, auch Franz Hartner (2.v.l.) und Johann Schmid (3.v.l.) gehören zu<br />
den fleißigen Imkern<br />
Fo<strong>to</strong>: Union Fischlham<br />
Fo<strong>to</strong>: Lehner<br />
seite 30<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at
chlham<br />
Der Höhepunkt des heurigen<br />
Turnjahres war zweifellos das<br />
am Freitag, den 23. März<br />
20<strong>18</strong> in der Turnhalle Fischlham<br />
durchgeführte Schauturnen<br />
der Sektion Kinder und<br />
Jugendturnen.<br />
Unter dem Mot<strong>to</strong> „Märchenwelten“<br />
liefen die einzelnen<br />
Turngr<strong>up</strong>pen mit ihren Betreuern<br />
zur Höchstform auf.<br />
Die Turnzwerge, Turnflöhe,<br />
Turntiger, Turnriesen und<br />
Turnprofis begeisterten die<br />
Zuschauer in der randvoll gefüllten<br />
Turnhalle mit den Themen<br />
„Schneewittchen“, „Die<br />
Bremer Stadtmusikanten“,<br />
„Rumpelstilzchen“ und „Der<br />
Wolf und die 7 Geißlein“.<br />
Die öffentliche Darbietung der<br />
Turnarbeit und die damit verbundene<br />
Begeisterung des<br />
Publikums motiviert die Nachwuchsturnerinnen<br />
und Nachwuchsturner<br />
hoffentlich auch<br />
für künftige sportliche und körperliche<br />
Aktivitäten - in unserer<br />
„Internet und social-media<br />
Gesellschaft“ ist dies von<br />
höchster Bedeutung.<br />
Gratulation an die VorturnerInnen<br />
der Sektion Kinder und<br />
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Unter dem Mot<strong>to</strong> „Märchenwelten“ liefen die Turngr<strong>up</strong>pen zur Höchstform auf<br />
Jugendturnen unter der Führung<br />
von Sektionsleiterin Susanne<br />
Fellsner.<br />
Fo<strong>to</strong>: Union Fischlham<br />
Schauturnen der Fischlhamer Sektion Kinder und Jugendturnen<br />
Fo<strong>to</strong>: Union Fischlham
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
1968 - 20<strong>18</strong> Union Eberstalzell feiert 50-jährig<br />
Union-Obmann Manfred<br />
Hummelbrunner berichtet<br />
und lädt alle ein.<br />
„Die Union Eberstalzell feiert<br />
heuer ihr 50-jähriges Bestehen<br />
und darauf können wir<br />
alle sehr s<strong>to</strong>lz sein. Die Sportunion,<br />
bestehend aus 13 Sektionen,<br />
die ganz Eberstalzell<br />
bewegt. Es gibt wohl kaum<br />
eine Familie die nicht in irgendeiner<br />
Weise mit einer der<br />
vielen Sportarten, die Eberstalzell<br />
bietet, verbunden ist.<br />
Vom Kindergarten, über die<br />
Schule, bis ins hohe Alter wird<br />
bei uns Sport betrieben und<br />
genau das ist es, worum uns<br />
viele Orte sehr beneiden. Es<br />
ist uns daher ein sehr großes<br />
Anliegen, nach 50 erfolgreichen<br />
Jahren darauf hinzuweisen,<br />
dass es sich gelohnt hat,<br />
so viel Fleiß, Energie und Ehrgeiz<br />
in den Sport gesteckt zu<br />
haben. Wir können nur ein<br />
DANKE an alle Sportler, Funktionäre,<br />
Freunde und Gönner<br />
weitergeben, die über diesen<br />
langen Zeitraum ihren Beitrag,<br />
in welcher Form auch immer,<br />
geleistet haben.<br />
Gegründet wurde die Sportunion<br />
Eberstalzell am 11. Mai<br />
Vereinsvorstand Union Eberstalzell - v.l.n.r. Obmann-Stellvertreter Martin Humer, Obmann-Stellvertreterin<br />
Kathi Mitterhuber, Obmann Manfred Hummelbrunner, Schriftführerin Marissa Spießberger,<br />
Kassier Andreas Forstner<br />
1968. Der damalige Obmann<br />
Heinrich Schmidler legte das<br />
Fundament und die ersten<br />
Sektionen entstanden.<br />
Im Jahr 1971 folgte OSR Theo<br />
Baumgarten, welcher die stetig<br />
wachsende Union insgesamt<br />
beachtliche 23 Jahre<br />
leitete.<br />
Für weitere zwölf Jahre folgte<br />
Union-Ehrenobmann Hans<br />
Breitwimmer und seit dem<br />
Jahr 2007 bin ich, Manfred<br />
Hummelbrunner, für die Sportunion<br />
Eberstalzell verantwortlich.<br />
Derzeit erbringen 13 Sektionen<br />
viele <strong>to</strong>lle, sportliche Erfolge,<br />
dafür ist Training,<br />
Ehrgeiz, Disziplin, Kameradschaft,<br />
uvm. erforderlich. Auch<br />
den vielen ehrenamtlichen<br />
Funktionären, die in den letzten<br />
50 Jahren stets bereitwillig<br />
Kunst im Kaffee - Von Freiburg i.Br. bis Afrika<br />
Unter dem Mot<strong>to</strong> „Von Freiburg<br />
i.Br. bis Afrika“ stellten im April<br />
Marie-Christine Parzer aus Neukirchen<br />
und OSTR Mag. Manfred<br />
Mattes aus Fischlham ihre<br />
Werke vor. Die angehende Lehrerin<br />
zeigte beeindruckende Bilder<br />
von Tieren. Inspiriert wurde<br />
sie hierzu im Verlauf mehrerer<br />
Afrika-Besuche und durch ihr<br />
Biologie-Studium. Der bereits<br />
pensionierte Lehrer - bekannt als<br />
der Laxabo-Schlagzeuger - zeigte<br />
in dieser Ausstellung eine<br />
Bandbreite seines Schaffens aus<br />
der Jugend- und jungen Erwachsenenzeit.<br />
Bestechend waren<br />
hier die detailgenauen Bleistiftzeichnungen<br />
junger Frauen, aber<br />
auch Entwürfe von Gebäuden,<br />
Dekore für Gläser und Teller,<br />
Wappen und vieles mehr. Die Eröffnung<br />
nahm dankenswerterweise<br />
NR Klaus Lindinger vor,<br />
umrahmt wurde der gut besuchte<br />
Abend von der Kunst im Kaffee-<br />
Combo.<br />
Ölbild von Marie-Christine Parzer<br />
Fo<strong>to</strong>: Union Eberstalzell<br />
Fo<strong>to</strong>: Kunst im Kaffee<br />
seite 32<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at
es Bestehen<br />
mitgeholfen haben, sei ein<br />
aufrichtiges Dankeschön ausgesprochen.<br />
Besonders hervorzuheben<br />
sind auch die vielen Sponsoren,<br />
die uns Jahr für Jahr entsprechend<br />
unterstützen und<br />
somit den Sport in Eberstalzell<br />
auszeichnen.<br />
An dieser Stelle aber auch<br />
herzlichen Dank an Bund,<br />
Land und Gemeinde, sowie<br />
den Bürgern von Eberstalzell,<br />
die wissen, dass ohne finanzielle<br />
Grundlage ein derartiger<br />
umfangreicher Sportbetrieb<br />
nicht aufrechterhalten werden<br />
kann.<br />
Wir freuen uns daher, wenn<br />
die Bevölkerung unsere vielfältigen<br />
Veranstaltungen in<br />
den Sektionen immer wieder<br />
zahlreich besucht. Nur so<br />
kann unsere Vision ‘Sport bewegt<br />
viele Menschen in unserem<br />
Ort’ sichergestellt werden.<br />
Im Jubiläumsjahr ‘50 Jahre<br />
Union Eberstalzell’ haben wir<br />
alle gemeinsam beschlossen,<br />
eine völlig neue Veranstaltung<br />
ins Leben zu rufen.<br />
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Die erste Fußballmannschaft um 1970 von Eberstalzell<br />
1.R. v.l.n.r. Franz See, Wolfgang Krumphuber, Tormann nicht bekannt, Josef Speigner, Josef Seidner;<br />
2.R. v.l.n.r. Karl Ketzer, Fritz Wolf, Reiter, Hillingrathner, Johann Müller, Johann Krumphuber<br />
Fo<strong>to</strong>: Union Eberstalzell<br />
Am Samstag, den 11. August<br />
20<strong>18</strong> startet der ‘Große<br />
Preis am Zeller Berg’ - wie<br />
geschaffen ist doch unser<br />
Ortskern für ein Seifenkistenrennen<br />
(siehe auch<br />
Flyer auf Seite 47)!<br />
Nun ist es endlich soweit! Wir<br />
dürfen euch bereits heute einladen,<br />
euch aktiv als Pilot in<br />
einer selbstgebauten Seifenkiste<br />
zu beteiligen. Neben<br />
einem Promi-Rennen kürt zusätzlich<br />
eine Jury die ausgefallenste<br />
und schönste Seifenkiste.<br />
Viel Spannung und<br />
Spaß sind euch garantiert,<br />
denn so etwas gab es in<br />
Eberstalzell noch nicht!<br />
Wie gewohnt findet heuer am<br />
3. Adventsonntag wieder der<br />
nun bereits 10. Friedenslicht-<br />
Marathon statt und dabei hoffen<br />
wir schon heute auf viele<br />
Teilnehmer und Besucher.<br />
Gemeinsam wünschen wir<br />
uns: Möge der bisher so erfolgreiche<br />
Weg auch in Zukunft<br />
fortgesetzt werden!“ - für<br />
die SPORTUNION EBER-<br />
STALZELL Union-Obmann<br />
Manfred Hummelbrunner.<br />
seite 33
Fo<strong>to</strong>: Franz Maurer<br />
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Zwei Eberstalzeller SchützInnen bei der Staatsm<br />
Über 50 Kinder der Volksschule<br />
Steinerkirchen an der<br />
Traun nahmen heuer am<br />
Traunuferlauf in Lambach teil<br />
und stellten somit das größte<br />
Team bei diesem Bewerb!<br />
Um optimal für dieses Laufevent<br />
vorbereitet zu sein, organisierte<br />
der Steinerkirchner<br />
Elternverein ein Probetraining<br />
auf der Originallaufstrecke mit<br />
anschließender Würsteljause<br />
im abz Lambach. Außerdem<br />
gab es für alle teilnehmenden<br />
Kinder ein eigenes Laufleiberl,<br />
welches von der Raiffeisenbank<br />
Steinerkirchen gesponsert<br />
wurde. Herzlichen Dank<br />
an dieser Stelle nochmals an<br />
Kassenleiter Roland Einsiedler<br />
für die <strong>to</strong>lle Unterstützung!<br />
Beim Lauf selbst präsentierten<br />
sich die Steinerkirchner Mädchen<br />
und Burschen <strong>to</strong>pmotiviert<br />
und waren mit viel Eifer<br />
dabei. So war es nicht verwunderlich,<br />
dass zahlreiche S<strong>to</strong>ckerlplätze<br />
an Steinerkirchen<br />
gingen!<br />
seite 34<br />
Auch sonst ist viel los beim<br />
Elternverein Steinerkirchen!<br />
Ein ganz besonders wichtiges<br />
Projekt für die SchülerInnen<br />
der 3. und 4. Klassen stand<br />
heuer wieder auf dem Programm:<br />
Mein Körper gehört<br />
nur mir. Dieses Erfolgsprojekt<br />
ermutigt seit über 20 Jahren<br />
Kinder, ihren Nein-Gefühlen<br />
uneingeschränkt zu vertrauen,<br />
anderen von ihnen zu erzählen<br />
und sich bei Bedarf Hilfe zu<br />
holen. Der Elternverein konnte<br />
bereits zum zweiten Mal mit<br />
Hilfe von Josef Wurm (Sparkasse<br />
Steinerkirchen), Familie<br />
Lehner (Lehner Tech Sattledt),<br />
Alexandra Pumpfer (Wirtschaftsbund<br />
Steinerkirchen/<br />
Fischlham) und einem privaten,<br />
anonymen Spender dieses<br />
Präventionsprojekt finanzieren.<br />
Großen Zuspruch fand auch<br />
wieder die Veranstaltung „Welche<br />
Schule passt zu meinem<br />
Kind“, wo zahlreiche Schulen<br />
mit verschiedenen Schwerpunkten<br />
ihre Schule vorstellten<br />
Mannschaft OÖ2 mit Tiara (rechts)<br />
Der Sparkasse Steinerkirchen ist die Sicherheit unserer Kinder<br />
ein Anliegen<br />
und so den Eltern bei der<br />
Schulauswahl nach der Volksschule<br />
weiterhalfen.<br />
Wie jedes Jahr findet gegen<br />
Ende der Schießsaison die<br />
Staatsmeisterschaft statt. Die<br />
diesjährige offene Staatsmeisterschaft<br />
wurde in Hollabrunn<br />
(Niederösterreich) von 21. bis<br />
25. März 20<strong>18</strong> ausgetragen.<br />
Um bei einer Staatsmeisterschaft<br />
überha<strong>up</strong>t starten zu<br />
dürfen, muss man erst vom<br />
österreichischen Schützenbund<br />
nominiert werden. Nur<br />
diejenigen Schützen, die während<br />
der gesamten Schießsaison<br />
bei den verschiedensten<br />
Meisterschaften konstant sehr<br />
gute Leistungen erbringen,<br />
werden vom österreichischen<br />
Schützenbund zu dieser<br />
höchsten nationalen Meisterschaft<br />
eingeladen. Es freut<br />
den Schützenverein Eberstalzell<br />
besonders, dass heuer<br />
wieder zwei Schützen bei der<br />
Staatsmeisterschaft startberechtigt<br />
waren. In der Klasse<br />
Luftgewehr Jugend 1 weiblich<br />
erreichte Tiara Sperrer mit<br />
persönlicher Bestleistung und<br />
dem großartigen Ergebnis von<br />
207,2 Ringen den 6. Rang.<br />
Viel los beim Steinerkirchner Elternverein<br />
Der Elternverein freut sich<br />
schon auf die nächsten Projekte<br />
mit und für die Kinder!<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />
Fo<strong>to</strong>: Elternverein
eisterschaft<br />
Da Tiara in Oberösterreich zu<br />
den besten Jugend 1 Schützinnen<br />
zählt, durfte sie auch<br />
für die Mannschaft OÖ2 starten<br />
und das sehr erfolgreich.<br />
Mit einem Ergebnis von 616,6<br />
Ringen sicherte sich die<br />
Mannschaft OÖ2 den Vize-<br />
Staatsmeistertitel!<br />
Andreas Schmidt erreichte mit<br />
der Luftpis<strong>to</strong>le in der allgemeinen<br />
Klasse den 15. Rang.<br />
Wie auch Tiara durfte Andreas<br />
für die Mannschaft OÖ starten.<br />
Die Mannschaft belegte exaequo<br />
mit Tirol den zweiten<br />
Rang und darf sich ebenfalls<br />
Vize-Staatsmeister nennen.<br />
„Es freut uns sehr, dass wir mit<br />
Tiara und Andreas gleich zwei<br />
Vize-Staatsmeister in unseren<br />
Reihen haben und möchten<br />
ihnen auf diesem Weg zu den<br />
<strong>to</strong>llen Leistungen gratulieren!“,<br />
berichtet der Schützenverein<br />
Eberstalzell.<br />
Weitere Infos und Fo<strong>to</strong>s gibt’s<br />
auf der Homepage unter<br />
http://www.zielsport-eberstalzell.at.<br />
Es besteht für jeden Interessenten<br />
die Möglichkeit, an<br />
einem Training beim Schützenverein<br />
Eberstalzell teilzunehmen!<br />
Jeden Freitag für Kinder und<br />
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Mannschaft OÖ mit Andreas (links)<br />
Jugendliche ab <strong>18</strong>.00 Uhr im<br />
Schützenheim Spieldorf.<br />
Ab 19.30 Uhr Training für Erwachsene<br />
im Schützenheim<br />
Spieldorf.<br />
Alles „TOTAL NORMAL“ an der NMS Steinerkirchen<br />
„Schule“ und die alles dominierende<br />
„Computerwelt“ waren<br />
die Inhalte, die von der<br />
Theatergr<strong>up</strong>pe unter der Leitung<br />
von Lydia Meislinger im<br />
heurigen Stück „Total normal“<br />
thematisiert wurden. Anfang<br />
April wurde dieser Mix aus Kabarett<br />
und Musical nach intensiver<br />
Probenarbeit zur viel<br />
bejubelten Aufführung gebracht.<br />
Mit einer Mischung aus Tanz,<br />
Gesang und Sketches zauberten<br />
die 15 mitwirkenden Schülerinnen<br />
und Schüler eineinhalb<br />
Stunden lang eine<br />
<strong>to</strong>lle schauspielerische Lei-<br />
„Schule“ und die alles dominierende „Computerwelt“<br />
Fo<strong>to</strong>: Siegfried Reischl<br />
Fo<strong>to</strong>: NMS Steinerkirchen<br />
Fo<strong>to</strong>: NMS Steinerkirchen<br />
Die Schüler boten eine <strong>to</strong>lle schauspielerische Leistung<br />
stung auf die Bühne und ernteten<br />
viel Anerkennung. Lustige<br />
Raps und Lieder von<br />
Udo Jürgens und Lehrer Arno<br />
Malik standen ebenso auf dem<br />
trotzdem nachdenklich stimmenden<br />
Programm, wie etwa<br />
die „frühkindlich geförderten<br />
Cyberbabies“ oder eine Oma,<br />
die eine „Lan-Party“ mit einer<br />
„Landpartie“ verwechselt.<br />
Für die Musik sorgte eine Lehrerband<br />
mit Arno Malik am<br />
Klavier, Richard Kiniger an der<br />
Gitarre und Florian Zaininger<br />
am Schlagzeug. Backstage<br />
zeichnete Nina Hauch dafür<br />
verantwortlich, dass alles wie<br />
am Schnürchen klappte. Insgesamt<br />
wieder eine beeindruckende<br />
Leistung aller<br />
Beteiligten.<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />
seite 35
Fo<strong>to</strong>: Huemer<br />
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Seniorenbund Bad Wimsbach-Neydharting mit ne<br />
Der neue Vorstand des Seniorenbundes Bad Wimsbach-Neydharting<br />
1. Reihe (v.l.n.r.): Friedrich Hitzenberger (Ehrenobmann), Renate Hartner (Obmann-Stv., neu), Josef<br />
Huemer (Obmann), Bgm. a.D. Walter Schindlauer (Obmann-Stv.)<br />
2. Reihe (v.l.n.r.): Hubert Mistlberger (Kulturreferent), Maria Mistlberger (Schriftführerin, neu), Paula<br />
Radner (Schriftführerin-Stv., neu), Monika Ratzenböck (Kassierin, neu), Anneliese Eigner (Kegelreferentin),<br />
Rudi Pilsbacher (Reisereferent); nicht am Bild: Maria Hutter (Kassierin-Stv.)<br />
Bei der Jahresha<strong>up</strong>tversammlung<br />
präsentierte der Seniorenbund<br />
Bad Wimsbach-<br />
Neydharting nicht nur eine beachtliche<br />
Bilanz - auch ein<br />
neues Team stellte sich der<br />
Wahl.<br />
Zwei langjährige Mitglieder<br />
des Vorstands - Kassier Alois<br />
Griesmann und Schriftführerin<br />
Waltraud Lampl - schieden<br />
aus.<br />
Johann Killinger (SB-Landesgeschäftsführer-Stv.)<br />
überbrachte<br />
ein großes Dankeschön,<br />
die er mit zwei Goldenen<br />
Ehrenzeichen des Seniorenbundes<br />
OÖ unterstrich.<br />
Ein wichtiger Tagesordnungspunkt<br />
bei der Jahresha<strong>up</strong>tversammlung<br />
des Seniorenbundes<br />
Bad Wimsbach-<br />
Neydharting sind Ehrungen.<br />
Zahlreiche Mitglieder bekamen<br />
eine Dankesurkunde für langjährige<br />
Treue zum Seniorenbund.<br />
Tagesausflug Kraftwerk Timelkam und Hofmolkerei Staufer<br />
Am Freitag, den 23. März 20<strong>18</strong><br />
starteten 54 Teilnehmer vom<br />
Seniorenbund Steinerkirchen<br />
an der Traun um 08.00 Uhr bei<br />
kaltem Wetter in den Tagesausflug.<br />
Um 09.00 Uhr hatten die Ausflügler<br />
in Timelkam eine Besichtigung<br />
der Erlebniswelt<br />
Energie. Leider konnte das Innenleben<br />
des Kraftwerkes<br />
wegen eines Besucherunfalls<br />
in einem anderen Kraftwerk<br />
nicht besichtigt werden. Es<br />
waren jedoch die Außenanlagen<br />
und die Erklärungen dazu<br />
sehr interessant.<br />
Anschließend hatten alle noch<br />
genügend Zeit, das im Haus<br />
befindliche Museum zu besichtigen.<br />
Weiter ging es nach Gampern<br />
ins Gasthaus Gugg, in dem die<br />
Mitglieder hervorragend zu Mittag<br />
gegessen haben. Der<br />
nächste Besuch galt der Hofmolkerei<br />
Staufer in Zipf, in der<br />
sie eine sachkundige Führung<br />
und dazu Kostproben der Produkte<br />
bekamen.<br />
Zum Abschluss des Ausflugs<br />
kehrten die Mitglieder vom Seniorenbund<br />
Steinerkirchen<br />
noch im Gasthaus Löwengrube<br />
in Attnang-Puchheim zu<br />
einer gemütlichen Jause ein.<br />
Fo<strong>to</strong>: Seniorenbund<br />
54 Teilnehmer vom Seniorenbund Steinerkirchen bei ihrem Tagesausflug<br />
seite 36<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at
em Vorstand<br />
Aktives Programm des Seniorenbundes<br />
Bad Wimsbach-Neydharting<br />
Durchschnittlich findet einmal<br />
pro Woche eine Unternehmung<br />
des Seniorenbundes<br />
statt. Turngr<strong>up</strong>pe, Kegelturniere,<br />
Wanderungen, Ausflüge,<br />
Kulturveranstaltungen,<br />
Reisen und mehr - das alles<br />
kann die ältere Generation in<br />
Bad Wimsbach-Neydharting in<br />
Anspruch nehmen. Dabei wird<br />
darauf geachtet, für Junggebliebene<br />
und für weniger Mobile<br />
entsprechende Angebote<br />
zu haben.<br />
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Am 5. April 20<strong>18</strong> ging das<br />
Bezirkskegeln über die<br />
Bühne. Für Wanderfreudige<br />
gab es am 12. April eine<br />
frühlingshafte Gelegenheit.<br />
Der Seniorenbund Bad Wimsbach-Neydharting<br />
trat mit zwei<br />
Mannschaften beim Bezirkskegeln<br />
an. Mannschaft 1 erreichte<br />
den 8., Mannschaft 2<br />
den 15. Platz von insgesamt<br />
20 Mannschaften. Bei der Einzelwertung<br />
Damen freute sich<br />
Maria Horniger über Rang 2,<br />
Waltraud Lampl (2.v.r.) und Alois Griesmann (3.v.l.) freuten sich über die Ehrung des OÖ Seniorenbundes<br />
- SB-Landesgeschäftsführer-Stv. Johann Killinger (1.v.r.), SB-Obmann Josef Huemer (1.v.l.), sein<br />
Stellvertreter Bgm. a.D. Walter Schindlauer (2.v.l.) sowie Bürgermeister Mag. Erwin Stürzlinger (3.v.r.)<br />
dankten für das Engagement<br />
bei der Einzelwertung der Herren<br />
Josef Leithenmair über<br />
Rang 4.<br />
Herzlichen Glückwunsch an<br />
alle Keglerinnen und Kegler!<br />
Wandertag in Steinbach am<br />
Ziehberg<br />
In Steinbach am Ziehberg ging<br />
es bei frühlingshaften Temperaturen<br />
auf den Bäckerbrandweg<br />
bergauf. Manche erwanderten<br />
noch den Beilstein.<br />
Zum Abschluss kehrten alle im<br />
Gasthaus Krapfenmühle ein.<br />
Aktivitäten vom Seniorenbund Fischlham<br />
Wie schon in den Vorjahren<br />
besuchten die Fischlhamer<br />
auch heuer wieder die Mostkost<br />
in Steinhaus. Die 22 Seniorenbundmitglieder<br />
waren<br />
eine der größeren Besuchergr<strong>up</strong>pen<br />
aus den umliegenden<br />
Gemeinden und konnten<br />
einen Preis, nämlich 5 kg<br />
Schweinskotelette, gewinnen.<br />
Der Seniorennachmittag der<br />
Fischlhamer Mostkost am 7.<br />
April 20<strong>18</strong> wurde wieder zum<br />
Treffpunkt für 53 Fischlhamer<br />
Seniorenbundmitglieder. Die<br />
Veranstalter, die Ortsbauernschaft<br />
und die Landjugend,<br />
sorgten für vorzügliche Speisen<br />
und Getränke.<br />
Bei frühlingshaftem Wetter unternahmen<br />
20 Seniorenbundmitglieder<br />
am 4. April eine<br />
gemütliche Wanderung entlang<br />
der Alm. Dabei kamen sie<br />
auch bei der Baustelle für<br />
einen Fischaufstieg vorbei.<br />
Die Wanderung führte sie<br />
dann nach Bad Wimsbach-N.,<br />
wo sie im Cafe Jöchtl einkehrten.<br />
Prag - die goldene Stadt - ist<br />
das Ziel des 4-Tages-Ausfluges,<br />
welchen sie gemeinsam<br />
Wanderung entlang der Alm in Bad Wimsbach-Neydharting<br />
mit dem SB Bad Wimsbach-<br />
Neydharting von <strong>18</strong>. bis 21.<br />
Juni 20<strong>18</strong> veranstalten. Auf<br />
dem Programm stehen u.a.<br />
Stadtbesichtigung von Prag,<br />
Schifffahrt auf der Moldau,<br />
Fahrt mit einer his<strong>to</strong>rischen<br />
Straßenbahn, Kaffee und Kuchen<br />
am Prager Fernsehturm,<br />
Aufenthalt in Budweis.<br />
Fo<strong>to</strong>: Huemer<br />
Fo<strong>to</strong>: Gleixner<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />
seite 37
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Fo<strong>to</strong>: privat<br />
Landesrat Max Hiegelsberger (2.v.l.) und Bezirksbäuerin Anita Straßmayr (2.v.r.) gratulieren allen Preisträgern, ganz besonders natürlich<br />
Alexandra Berger (3.v.l.)<br />
„Genussvoll Garteln“:<br />
Schönster Garten des Bezirks<br />
an Alexandra Berger<br />
Am 13. März holte Landesrat<br />
Max Hiegelsberger die Bezirkssieger<br />
der OÖ Garten-<br />
Trophy im Trenks (Marchtrenk)<br />
vor den Vorhang. Alexandra<br />
Berger, Kösslwang, erreichte<br />
in der Kategorie<br />
„Schönster Garten“ einen hervorragenden<br />
Platz unter den<br />
ersten drei.<br />
Grundsätzlich werden bei der<br />
OÖ Garten-Trophy Preise in<br />
vier Kategorien vergeben:<br />
Schönstes Bauernhaus,<br />
schönstes Wohnhaus, schönster<br />
Garten und schönster Gemüsegarten.<br />
Alexandra<br />
Berger „reichte“ ihren Garten<br />
erstmals ein. Die Jury hob besonders<br />
die Punkte „Kreativität<br />
sowie die große Liebe zum<br />
Detail“ bei der Prämierung<br />
hervor.<br />
Das Mot<strong>to</strong> „Genussvoll Garteln“<br />
bei der heurigen OÖ Garten-Trophy<br />
war nicht umsonst<br />
gewählt. Das Erleben des Jahreskreislaufes,<br />
die Zusammenhänge<br />
der Natur, hoher<br />
Erholungswert - das alles<br />
schafft ein eigener Garten!<br />
Herzliche Gratulation an<br />
Alexandra Berger aus Bad<br />
Wimsbach-Neydharting zu<br />
einem der schönsten Gärten<br />
des Bezirks!<br />
Sandkistenaktion in Fischlham<br />
Passend zum Frühlingsstart organisierte der ÖAAB Fischlham wieder<br />
eine Sandkistenaktion - es wurden in der ganzen Gemeinde 22<br />
Sandkisten mit fünf Tonnen Sand befüllt - „Lieferung frei Haus“<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />
Fo<strong>to</strong>: ÖVP Fischlham
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Zwei Goldmedaillen und vier Erste Ränge für Huemer's Mostschank<br />
Dass „Huemer’s Mostschank“<br />
aus Bad Wimsbach-Neydharting,<br />
Wimstraße, hervorragende<br />
Produkte hat, ist kein<br />
Geheimnis. Bei der bundesweiten<br />
Prämierung von Rohpökelwaren<br />
im Rahmen der<br />
„Ab Hof“ in Wieselburg bekam<br />
Familie Huemer einmal mehr<br />
die Bestätigung. Zwei Goldmedaillen<br />
- eine für den Karreespeck<br />
und eine für das<br />
Karreerenkerl - zeichnete die<br />
Produkte aus. Beinahe zeitgleich<br />
erzielten die Moste von<br />
„Huemer’s Mostschank“ vier<br />
Erste Ränge bei der Wimsbacher<br />
Mostkost durch die<br />
strenge Jury.<br />
Seit mehr als 20 Jahren öffnen<br />
Gertraud und Franz Huemer<br />
jeden Freitag bis Sonntag<br />
(16.00 bis 23.00 Uhr) das<br />
G’wölb ihrer Mostschank. Die<br />
treuen Gäste danken der Familie<br />
Huemer ihre Bemühungen<br />
um gute, lokale Qualität.<br />
v.l.n.r. Karin Seliger, Stefan und Gertraud Huemer nahmen die Goldmedaillen bei der Wieselburger<br />
„Ab Hof“ gerne entgegen<br />
Fo<strong>to</strong>: privat<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />
seite 39
Fo<strong>to</strong>: Mag. Monika Neudorfer<br />
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Vertreter der amerikanischen Botschaft legten K<br />
Lehren aus der Geschichte<br />
ziehen<br />
Anlässlich an das Gedenken<br />
des 1945 ermordeten US-Sol<strong>date</strong>n<br />
Walter P. Manning in<br />
Hörsching war hoher Besuch<br />
aus den USA im Fliegerhorst<br />
Vogler. Aufgrund der Aufarbeitung<br />
der Ereignisse rund um<br />
den Absturz der „Leaky Tub“ in<br />
der Marktgemeinde Bad<br />
Wimsbach-Neydharting statteten<br />
MR. Eugene Young<br />
Bürgermeister Mag. Erwin Stürzlinger (7.v.l.) und Kulturausschuss-Obmann Norbert Fischer (1.v.l.)<br />
begrüßten die hochrangingen Gäste MR. Eugene Young (7.v.r.), David Knych (6.v.r.) und Generalmajor<br />
Karl Gruber (5.v.l.)<br />
(Charge de Affairs for the US.<br />
Embassy), stellvertretender<br />
US-Botschafter in Österreich,<br />
David Knych, Amerikan. Militär-Attaché<br />
und zwei F-16-Piloten<br />
aus Aviano sowie<br />
Generalmajor Karl Gruber<br />
(Airchief des Österr. Bundesheeres)<br />
Bad Wimsbach-<br />
Neydharting einen Besuch ab.<br />
Gefragter Radservice am Wimsbacher Mobilitätstag<br />
Energiespargemeinde bot<br />
buntes Package zur umweltfreundlichen<br />
Mobilität<br />
Der sechste Wimsbacher Mobilitätstag<br />
ging am 24. März<br />
über die Bühne.<br />
Strahlender Sonnenschein bei<br />
etwas erfrischenden Temperaturen<br />
begleitete die verschiedenen<br />
„Aussteller“, die die<br />
Gr<strong>up</strong>pe der Energiespargemeinde<br />
(E-Gem) organisierte.<br />
Der Radservice war wieder<br />
stark frequentiert. Josef Malfent<br />
und seine Söhne führten<br />
professionell die Checks<br />
durch.<br />
Der Elternverein der Volksschule<br />
Bad Wimsbach-N. -<br />
vertreten durch Karin Leithenmair<br />
und Sabine bzw. Wolfgang<br />
Huemer - bot die angelieferten<br />
Räder an. Nicht<br />
immer passten Kundenwünsche<br />
und vorhandenes Sortiment<br />
zusammen, doch ein<br />
paar Räder wechselten die<br />
Besitzer. Den Aufprallsimula<strong>to</strong>r<br />
des ARBÖ nutzten auch einige<br />
Besucherinnen und<br />
Besucher. Für Rene Kovacs<br />
war das seine erste Aktion seit<br />
seiner Wahl zum neuen Obmann<br />
des ARBÖ Bad Wimsbach-Neydharting.<br />
Gefragt war auch die Beratung<br />
im Bereich Pho<strong>to</strong>voltaik von<br />
Das Mitwirken vieler macht den Wimsbacher Mobilitätstag zum Erfolg - v.l.n.r. Josef Malfent (E-Gem-<br />
Radservice), Bgm. Mag. Erwin Stürzlinger, Christian Ortner (E-Gem-Obmann), Wolfgang Huemer<br />
und Karin Leithenmair (beide Elternverein), Vizebgm. Hannes Ziegelböck und GV Norbert Fischer<br />
waren gerne mit dabei<br />
Huemer Energietechnik aus<br />
Eberstalzell. Die E-Gem-Gr<strong>up</strong>pe<br />
rief vor zwei Jahren ein<br />
„100-Dächer-Programm“ aus.<br />
Dazu braucht es noch einige<br />
Anlagen!<br />
Der Radfahrparcours vom Klimabündnis<br />
bot gerade für die<br />
„Radfahrprüflinge“ der vierten<br />
Klasse Volksschule eine willkommene<br />
Übungsmöglichkeit.<br />
Für das leibliche Wohl sorgte<br />
„SNÄXX Foodtruck“, selbstverständlich<br />
regional und gesund.<br />
Das Radservice von „Josef Malfent & Sons“ kam sehr gut an<br />
Fo<strong>to</strong>: Kienesberger<br />
Fo<strong>to</strong>: Kienesberger<br />
seite 40<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at
änze nieder<br />
Allen Gefallenen gedacht<br />
Im Museum Tempus erläuterte<br />
GV Norbert Fischer, Kulturausschuss-Obmann,<br />
die his<strong>to</strong>risch<br />
aufgearbeiteten Ereignisse<br />
rund um den Absturz der<br />
„Leaky Tub“ auf Wimsbacher<br />
Gemeindegebiet. Anschließend<br />
legte der Vertreter der<br />
amerikanischen Botschaft<br />
einen Kranz, sowohl vor dem<br />
Denkmal für die Gefallenen<br />
beim Friedhof als auch beim<br />
Gedenkstein in Bergham (Absturz<br />
„Leaky Tub“), nieder.<br />
Besonders dieses Kunstwerk<br />
aus den Händen von Schmied<br />
Knud Englbrecht, der aus Gewehrläufen<br />
ein Rosenarrangement<br />
fertigte, beeindruckte die<br />
Gäste aus den USA und des<br />
Österr. Bundesheeres.<br />
Das Gedenken an den Absturz,<br />
bei dem zehn der elf Besatzungsmitglieder<br />
starben,<br />
sollte im Wesentlichen den unschätzbaren<br />
Wert des Friedens<br />
in Erinnerung rufen.<br />
Mit Theresia Ziegelböck, die<br />
als Kind den Absturz der<br />
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
MR. Eugene Young begrüßt die Zeitzeugin Theresia Ziegelböck (im Rollstuhl) des Absturzes der<br />
„Leaky Tub“<br />
„Leaky Tub“ miterlebte,<br />
tauschte sich der stellv. US-<br />
Botschafter ebenso aus.<br />
Neben den hochrangigen<br />
Gästen aus dem Aus- und Inland<br />
wohnten den Kranzniederlegungen<br />
der gesamte<br />
Gemeindevorstand, der Obmann<br />
des Kameradschaftsbundes<br />
Johann Heitzinger und<br />
der Obmann des Schwarzen<br />
Kreuzes Andreas Hochmayr,<br />
sowie das Tempus-Team bei.<br />
Ein besonderes Dankeschön<br />
an Franz Kastenhuber, der mit<br />
seiner Trompete dem Gedenken<br />
die richtige Note gab und<br />
an die beiden Kameraden der<br />
FF-Bergham-Kösslwang, die<br />
mit ihrer Ehrenwache beim<br />
Memorial in Bergham, das Gedenken<br />
besonders auszeichneten.<br />
Fo<strong>to</strong>: US. Embassy Vienna<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />
seite 41
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
„Hui statt pfui“: Wirf‘ nix raus!<br />
300 Kilogramm Müll gesammelt<br />
Am 7. April 20<strong>18</strong> lud der Umweltausschuss<br />
der Marktgemeinde<br />
Bad Wimsbach-<br />
Neydharting zur Flurreinigungsaktion.<br />
Im gesamten Gemeindegebiet<br />
schwärmten Freiwillige aus,<br />
um den Unrat zu sammeln.<br />
Zahlreiche Vereine, die Volksschulkinder<br />
und andere ehrenamtliche<br />
Engagierte opferten<br />
ihre Zeit.<br />
Wie jedes Jahr gab es auch<br />
heuer leider wieder genug zu<br />
tun. Die acht- und gedankenlos<br />
weggeworfenen Sachen<br />
wie Aludosen, Kaffeebecher,<br />
Jausensackerl und vieles<br />
mehr, hätten in jedem Restmüllbehälter<br />
oder Müllkübel<br />
Platz. Ein Dankeschön gebührt<br />
allen fleißigen Müllsammlerinnen<br />
und -sammlern!<br />
Der Tourismusverband von<br />
Bad Wimsbach-Neydharting<br />
lud anschließend alle zur<br />
Jause ein.<br />
Der Umweltausschuss markierte<br />
im Vorfeld der Flurreinigungsaktion<br />
auch neuralgische<br />
Punkte neben der<br />
Straße mit den „Gelben Pfeilen“<br />
des Bezirksabfallverbandes<br />
(BAV). So realisieren<br />
hoffentlich mehr Menschen,<br />
dass die Natur kein Müllsammelplatz<br />
ist!<br />
300 Kilogramm Müll sammelten zahlreiche Freiwillige im gesamten Gemeindegebiet von Bad Wimsbach-Neydharting<br />
- auch Bürgermeister Mag. Erwin Stürzlinger (1.v.r.) war mit dabei<br />
In Steinerkirchen an der Traun<br />
gibt es Hinweisschilder bei Problemstellen<br />
In Steinerkirchen an der Traun<br />
wurden vom Umweltausschuss<br />
mit vielen freiwilligen<br />
HelferInnen am 7. April ca.<br />
400 kg Müll eingesammelt.<br />
Im Gemeindegebiet wurden<br />
Straßenränder und der Uferbereich<br />
der Alm vom Müll befreit.<br />
Zusätzlich wurden Hinweisschilder<br />
bei Problemstellen<br />
aufgestellt. Natürlich gab<br />
es als kleine Jause wieder die<br />
Spanferkel-Semmerl zum<br />
Ausklang.<br />
In der Gemeinde Eberstalzell<br />
wurde die Flurreinigung nicht<br />
mit den Vereinen durchgeführt.<br />
Es sind laufend Asylwerber<br />
unterwegs um den Abfall<br />
einzusammeln.<br />
Fo<strong>to</strong>: Umweltausschuss<br />
seite 42<br />
www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at
Wo leben wir denn?<br />
Auf Einladung des Katholischen<br />
Bildungswerks<br />
(KBW) Bad Wimsbach-<br />
Neydharting referierte Tarek<br />
Leitner am 21. März zum<br />
Thema „Wo leben wir<br />
denn?“. Mit dem gleichnamigen<br />
Buch und seinen Vorträgen<br />
schafft der ZIB-<br />
Modera<strong>to</strong>r ein „aufrüttelndes<br />
Plädoyer gegen die<br />
Wegwerfästhetik unserer<br />
Zeit“.<br />
Das Thema der „Zersiedelung<br />
unserer Landschaft“ greift<br />
Tarek Leitner bereits in seinem<br />
ersten Buch „Mut zur Schönheit“<br />
(2012) auf. Mit Vorträgen,<br />
vor allem im Hinblick auf Ortsund<br />
Städteplanung und Architektur,<br />
macht er auf den Verlust<br />
von Natur aufmerksam.<br />
„Tiefgründig und aufrüttelnd<br />
war sein Vortrag, in dem er die<br />
IST- Situation vor allem in OÖ<br />
darstellt“, sagt Dr. Ulrike<br />
Moser, KBW-Leiterin.<br />
Tarek Leitner warnt davor,<br />
dass wir zwar alle in einer<br />
wunderschönen Umgebung<br />
leben wollen, selbst aber<br />
kaum oder wenig dafür tun.<br />
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
ZIB1-Anchorman Tarek Leitner (3.v.r.) mit dem KBW-Team Franz Rath (v.l.), Elisabeth Spitaler,<br />
Dr. Ulrike Moser, Angela Heitzinger und Ernst Schröder<br />
Ha<strong>up</strong>ttenor war: „Wir haben es<br />
in der Hand, unsere eigene<br />
Lebensumgebung nach unseren<br />
Vorstellungen zu gestalten“.<br />
Das Credo der Flexibilität bildet<br />
sich in unserer Landschaft<br />
ab: Ungeplant, achtlos, verschwenderisch<br />
- das führt zur<br />
Verschandelung unserer eigenen<br />
Umgebung. Was passiert,<br />
wenn wir Boden nur noch als<br />
Konsumgut behandeln und Inves<strong>to</strong>ren<br />
immer mehr zu Invasoren<br />
werden.<br />
Tarek Leitner zeichnet mit seinem<br />
Vortrag ein Sittenbild unserer<br />
Gesellschaft, abgebildet<br />
in unserer gebauten Lebensumgebung.<br />
Neben den gesetzlichen<br />
Möglichkeiten der<br />
Raumplanung ist der eigene<br />
Umgang mit dem Boden zu<br />
hinterfragen.<br />
Der Referent ist seit 1997<br />
beim ORF in Wien. Neben der<br />
ZIB1 moderiert er auch „Im<br />
Zentrum“ sowie diverse andere<br />
(Polit-)Sendungen oder<br />
Gesprächsrunden.<br />
Fo<strong>to</strong>: KBW
<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Erste Ehrenbürgerin in Steinerkirchen a.d.Traun<br />
Am 9. März wurde Frau Maria<br />
Resl von der Marktgemeinde<br />
Steinerkirchen an der Traun<br />
zur ersten weiblichen Ehrenbürgerin<br />
ernannt.<br />
„Das Leben ist ein Geben und<br />
Nehmen, immer nur Nehmen<br />
geht nicht, ich will etwas zurückgeben,<br />
und das mit warmen<br />
Händen“ - mit diesen<br />
Worten erklärte Frau Resl ihre<br />
Beweggründe für ihr großzügiges<br />
Engagement in Steinerkirchen<br />
an der Traun.<br />
Geschätzt wird Frau Resl über<br />
dies als „Leseoma“ in der<br />
Volksschule. Jeden Mittwoch<br />
und Freitag erzählt sie den Kindern<br />
Geschichten.<br />
Von Frau Resl wird auch ein digitales<br />
Fo<strong>to</strong>archiv mit rund<br />
40.000 Fo<strong>to</strong>s von Steinerkirchen<br />
an der Traun mitfinanziert.<br />
Diese Fo<strong>to</strong>s beinhalten 6<br />
Jahrzehnte Gemeindegeschehen,<br />
welche von OSR Konsulent<br />
Josef Peham angefertigt<br />
wurden.<br />
Um die Bilder der Öffentlichkeit<br />
zugänglich zu machen, und der<br />
Nachwelt zu erhalten, werden<br />
sie von Willi Hitzenberger digitalisiert.<br />
v.l.n.r. Vizebgm. Friedrich Hieslmair,<br />
Bgm. Thomas Steinerberger,<br />
Ehrenbürgerin Maria Resl<br />
Vorlesetag „Gemeinsam ist weniger allein“<br />
Unter diesem Mot<strong>to</strong> veranstaltete<br />
der Familienausschuss<br />
unter Leitung von ÖVP Gemeindevorständin<br />
Alice Wimmer<br />
den 1. Österreichischen<br />
Vorlesetag in Steinerkirchen<br />
an der Traun - Eine Initiative<br />
der EU - Lesen ist der Grundpfeiler<br />
von Bildung.<br />
Twitter, Facebook und Co. reduzieren<br />
die Lesegewohnheiten<br />
heute leider auf ein<br />
Minimum. Stellen Sie sich die<br />
Liebesgeschichte von Romeo<br />
und Julia einmal auf Twitter<br />
vor: Romeo steht auf Julia und<br />
sie auf ihn. Die Familien hassen<br />
sich, deshalb dürfen sie<br />
nicht miteinander - eh schon<br />
wissen - tun es trotzdem und<br />
bringen sich um.<br />
Kinder, denen vorgelesen<br />
wird, sind nicht nur aufnahmefähiger<br />
und konzentrierter, sie<br />
haben auch einen signifikanten<br />
Vorteil bei der Sprachentwicklung!<br />
In Steinerkirchen an der Traun<br />
wurde der Vorlesetag, neben<br />
Initiativen der Volksschule, mit<br />
einem Abend voll heiterer Alltagsgeschichten<br />
in gemütlichem<br />
Ambiente abgerundet.<br />
Hierzu konnte der Familienausschuss<br />
die bekannte und<br />
mehrfach ausgezeichnete Au<strong>to</strong>rin<br />
Frau Konsulentin Monika<br />
Krautgartner gewinnen!<br />
Die musikalische Umrahmung<br />
von Hanna Hochleithner ergänzte<br />
diesen Abend!<br />
v.l.n.r. Hanna Hochleithner, GV Alice Wimmer, Kons. Monika<br />
Krautgartner<br />
Fo<strong>to</strong>: Marktgemeindeamt Steinerkirchen<br />
Fo<strong>to</strong>: Familienausschuss<br />
Fo<strong>to</strong>: Familienausschuss<br />
Viele aufmerksame Zuhörer bei der Vorlesung<br />
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<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Die 3. Feldhamer<br />
Oldtimertrak<strong>to</strong>rausfahrt<br />
findet heuer am<br />
Samstag, den 4. August statt.<br />
Start um 13.00 Uhr bei Franzis Imbissstube<br />
in Feldham.<br />
Unkostenbeitrag 10,00 Euro.<br />
Jeder Teilnehmer erhält 1/2 Grillhenderl und<br />
ein Getränk.<br />
Startnummern<strong>to</strong>mbola und Prämierung der<br />
3 stärksten Gr<strong>up</strong>pen.<br />
Ab <strong>18</strong>.00 Uhr Dämmerschoppen.<br />
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<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />
Der Pfarrgemeinderat von Steinerkirchen lädt alle zum<br />
diesjährigen<br />
Pfarrfest Steinerkirchen<br />
am 10. Juni 20<strong>18</strong> ein.<br />
09.00 Uhr Festgottesdienst<br />
mit den Ehejubilaren<br />
mitgestaltet vom Martins-Chor<br />
Anschließend Frühschoppen<br />
mit unserer Marktmusikkapelle<br />
Grillhendl und Bratwürstl - auch zum Mitnehmen<br />
Kaffee, Kuchen und Eis<br />
Edter Kultursommer<br />
20<strong>18</strong><br />
Am 11. Juli 20<strong>18</strong> startet der<br />
Edter Kultursommer mit dem<br />
Kabarett „Born in the<br />
Mühl4tel“ von und mit Mario<br />
Sacher.<br />
Ganz tiefer Blick in die Österreichische<br />
Seele - Bauchmuskelkatergarantie!!!<br />
Beim zweiten Termin, am <strong>18</strong>. Juli 20<strong>18</strong>, spielt die FERRY ILG<br />
BIG BAND auf.<br />
Der Pfarrgemeinderat von Fischlham lädt alle zum<br />
diesjährigen<br />
Pfarrfest Fischlham<br />
am 24. Juni 20<strong>18</strong> ein.<br />
Die Jubelpaare werden mit P. Alois in die Kirche einziehen,<br />
wo der Unionchor die Messe singt.<br />
Anschließend gibt es bei flotter Musik Bratwürstl, Getränke,<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
Die Kinder können sich in der Hüpfburg aus<strong>to</strong>ben.<br />
Und natürlich, wie jedes Jahr, gibt es eine Tombola mit vielen<br />
<strong>to</strong>llen Preisen!<br />
Beginn jeweils um 19.30 Uhr. Die Eintrittskarte kostet jeweils<br />
€ 6,00 bzw. eine Kombikarte € 10,00. Kinder unter 12 Jahren<br />
haben freien Eintritt. Die Veranstaltung findet bei Schönwetter<br />
im Freien vor dem Veranstaltungsgebäude „KOMEDT.“ statt.<br />
Für das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />
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