23.05.2018 Aufrufe

Top Events by Zürich Tennis

Magazin des Regionalverbandes Zürich Tennis. Aktuelle Themen rund um die Top Events 2018, Stadtzürcher Tennismeisterschaften, Winterthurer Tennismeisterschaften, Limmattaler Open

Magazin des Regionalverbandes Zürich Tennis. Aktuelle Themen rund um die Top Events 2018, Stadtzürcher Tennismeisterschaften, Winterthurer Tennismeisterschaften, Limmattaler Open

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TOP EVENTS 2018<br />

Juni bis September | www.zuerichtennis.ch<br />

Fokusthema<br />

Veränderung<br />

Herausforderung<br />

für <strong>Tennis</strong>clubs<br />

presented <strong>by</strong><br />

FREIWILLIGEN-<br />

ARBEIT<br />

75 Millionen stunden<br />

SPORT-<br />

ZENTRUM<br />

Der zweite grosse Wurf


Erster seiner Art.<br />

der neue Volvo XC40.<br />

Der neue Volvo XC40 ist der Erste seiner Art. Weil wir glauben, dass<br />

es nichts Wichtigeres gibt als Sie und Ihre Bedürfnisse, ist unser erster<br />

Kompakt-SUV mehr auf Sie zugeschnitten als irgendein Fahrzeug<br />

vor ihm. Seine Vielseitigkeit, seine Assistenzsysteme, sein unverwechselbares<br />

urbanes Design und seine individuellen Bediensysteme sind<br />

einzig dafür entwickelt worden, Ihren Bedürfnissen zu entsprechen.<br />

Der neue Volvo XC40: Jetzt sofort bei uns probe fahren!


<strong>Zürich</strong> Wetzikon Dübendorf Effretikon<br />

044 435 36 36 044 933 61 61 044 823 80 90 052 354 11 11<br />

DER VOLVO V90<br />

SWISS PREMIUM<br />

10 JAHRE/150 000 KM GRATIS-SERVICE<br />

5 JAHRE VOLL-GARANTIE


INHALT<br />

04<br />

06<br />

12<br />

18<br />

24<br />

28<br />

32<br />

34<br />

38<br />

40<br />

44<br />

Alles Break oder was?<br />

Sportbegriffe für Fortgeschrittene<br />

Erneuerung<br />

Umgesetzte Bauprojekte<br />

Sportzentrum <strong>Zürich</strong><br />

Der zweite grosse Wurf<br />

Vereinstudie<br />

Wo drückt der Schuh in <strong>Tennis</strong>clubs<br />

Interclub-NLA<br />

Kein Vorbeikommen an Zürcher Teams<br />

Kurioses<br />

Kurioses aus dem Turnieralltag<br />

Vereinfachte Turnieranmeldung<br />

<strong>Top</strong>-<strong>Events</strong>-Turniere – jetzt anmelden<br />

Stadtzürcher Meisterschaften<br />

Winterthurer Meisterschaften<br />

Limmattaler Meisterschaften<br />

Fünf Junioren Meisterschaften<br />

12<br />

SPORTZENTRUM<br />

ZÜRICH<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Top</strong> <strong>Events</strong>, Ausgabe 2018, Nr. 9.<br />

Herausgeber: Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>,<br />

Jakobstrasse 3, Wald. Konzept, Gestaltung & Druck:<br />

medienwerkstatt ag, Sulgen. Redaktionelle Leitung:<br />

Felix Heidelberger, RV <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>, Wald.<br />

Redaktion: Stefan Oswalt (so), Felix Heidelberger (fhe),<br />

Fabian Weidmann (fw). Fotos: Kurt Schorrer<br />

(foto-net.ch), Freshfocus, Shutterstock images.<br />

Inserate & Koordination: Felix Heidelberger.<br />

Copyright: Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>.<br />

32<br />

38/39<br />

JETZT AN DIE<br />

TOP EVENTS<br />

ANMELDEN<br />

44<br />

NEUSTART


VER-<br />

ÄNDERUNG<br />

& NEUAUS-<br />

RICHTUNG<br />

Geschätzte Leserinnen und Leser<br />

Sie halten die neunte Ausgabe des Magazins <strong>Top</strong> <strong>Events</strong> mit<br />

dem Themenschwerpunkt Veränderung in Ihren Händen.<br />

Veränderung könnte auch mit Entwicklung gleichgesetzt<br />

werden. Das menschliche Wesen bekundet jedoch oft Mühe<br />

mit Wandel. Im Zuge der Digitalisierung sind in der Administration<br />

Einsparungen möglich – aber zuerst führt der Wandel<br />

zu Mehrarbeit. Auf Stufe unseres Regionalverbandes<br />

beschäftigen wir uns mit dem neuen Juniorenkonzept, das<br />

die höchste Leistungsstufe in die Verantwortung von Swiss<br />

<strong>Tennis</strong> überführt. Dies hat zur Folge, dass die regional organisierten<br />

Stärkenklassen neu konzipiert werden. Lesen Sie<br />

dazu den Artikel unseres Juniorenverantwortlichen Roger<br />

Vaissière auf Seite 44. Uns beschäftigt zudem das neue Datenschutzgesetz<br />

der EU und wir beobachten die Arbeiten<br />

zur neuen Gesetzgebung auf Bundesebene. Da wir dieses<br />

Magazin mit Adressen von Swiss <strong>Tennis</strong> und Fairgate versenden,<br />

müssen wir die strengen Vorgaben einhalten und die<br />

Adressen vor Diebstahl und Missbrauch schützen.<br />

Das Turnierangebot der <strong>Top</strong> <strong>Events</strong> wurde bei den aktiven<br />

Kategorien gestrafft. So finden dieses Jahr drei Turniere<br />

statt. Die Wettbewerbe für den Nachwuchs sind seit drei<br />

Jahren wieder vollzählig. Dieses Jahr führen wir auch in der<br />

Region Glattal ein Juniorenturnier durch. Um das Anmeldeprozedere<br />

möglichst einfach zu gestalten, setzen wir auf den<br />

Turnierseiten einen neuartigen QR-Code ein. Probieren Sie<br />

es aus, es macht Spass! Wir hoffen wie jedes Jahr auf eine<br />

rege Teilnahme.<br />

Es ist eine wahre Freude zu sehen, wie viele Clubs mit baulichen<br />

Massnahmen in die Zukunft investieren. Neben diesen<br />

Investitionen entscheidet sich die grosse Mehrheit der Clubs<br />

für moderne Software für die Clubadministration. Swiss <strong>Tennis</strong><br />

hat mit ihrer App für alle <strong>Tennis</strong>spielenden erwirkt, dass<br />

auch Vereine, die bisher keine Software einsetzten, in die<br />

Evaluationsphase eintreten. Dieses Thema vertiefen wir ab<br />

Seite 18.<br />

Den Wandel spüren wir auch in der Zusammenarbeit mit<br />

unseren Sponsoren. Die Plattform «RVZT» wird vermehrt<br />

für <strong>Events</strong> genutzt. Werte und persönliche Beziehungen,<br />

die von Bestand sind, werden gegenüber dem flüchtigen<br />

digitalen Konsum und Austausch wichtiger. Gerne erinnern<br />

wir uns an den viel besuchten Anlass «Gesund durch die<br />

<strong>Tennis</strong>saison» mit dem GZO Spital Wetzikon im Milandia<br />

Greifensee. Solche <strong>Events</strong> schaffen eine Win-win-Situation,<br />

bei denen Unternehmen ihre Angebote präsentieren und so<br />

einen Mehrwert schaffen. Das «immer mehr von allem» wird<br />

im aktuellen Werbespot des Volvo XC40 thematisiert. Volvo<br />

dringt mit seinem neuen Modell in den Kern der Kundenbedürfnisse<br />

vor: Das Unternehmen vereint Kundenzentriertheit<br />

mit dem wirklich Wichtigen eines Automobils und wurde dafür<br />

zu Recht mit dem Titel «Auto des Jahres» belohnt.<br />

Der Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> dankt allen Sponsoren<br />

und Unterstützern herzlich für das Vertrauen und die gute<br />

Zusammenarbeit. Allen <strong>Tennis</strong>spielenden wünschen wir eine<br />

wunderschöne Aussensaison 2018 und gelungene Anlässe.<br />

Mit sportlichen Grüssen<br />

Felix Heidelberger / Ressort Marketing<br />

ZÜRICH TENNIS TOP EVENTS 2018


INTERCLUB ENDRUNDE<br />

ALLES BREAK<br />

ODER WAS?<br />

Während das Eishockey-Jahr mit den Playoffs und der WM kürzlich sein Ende fand, nimmt die<br />

<strong>Tennis</strong>saison so richtig Fahrt auf. Als Fan beider Sportarten wird man immer wieder mit Begriffen<br />

konfrontiert, die man eigentlich der anderen Sportart zuzuschreiben glaubt. Auch andere Disziplinen<br />

behelfen sich mit fremden Ausdrücken. Dazu ein paar Beispiele.<br />

Im professionellen Herrentennis entscheidet nicht selten<br />

ein einzelnes Break – der Gewinn eines Spiels (englisch<br />

Game) bei gegnerischem Aufschlag – über den Ausgang<br />

einer Partie. Das Match wiederum endet mit einem verwerteten<br />

Matchball (englisch Matchpoint). Diesen gibt es bei<br />

Ballsportarten, die nicht zeitlich begrenzt sind, sondern sich<br />

an einem Resultat orientieren. Dazu gehören beispielsweise<br />

<strong>Tennis</strong>, Badminton, Squash oder Volleyball.<br />

Bei Ballsportarten wie Fussball oder Eishockey (der Ball<br />

heisst hier Puck) endet der Wettkampf nicht nach einem<br />

Matchball, sondern nach einer vordefi nierten Zeit oder<br />

allenfalls der entscheidenden Verlängerung. Während der<br />

Eishockey-Play-offs sprechen die Medien gleichwohl oft von<br />

einem Match-Puck – und zwar dann, wenn ein Team in einer<br />

Serie nur noch ein Spiel vor dem Gesamtsieg steht. Das<br />

Break verwenden sie, wenn einem Team ein Auswärts-Sieg<br />

gelingt. Sowohl das Break wie auch der Match-Puck sind<br />

also aus dem <strong>Tennis</strong> bzw. dem Racketsport entliehene<br />

Begriffe. Der Begriff Break kennt im <strong>Tennis</strong> übrigens zahlreiche<br />

Nuancen, die einen Laien schon mal ratlos machen.<br />

Neben dem Rebreak gibt es das Tiebreak, das Champions-Tiebreak<br />

sowie das Minibreak. Bei Fragen konsultieren<br />

Sie Ihr Lexikon.<br />

Es gibt übrigens auch Ausdrücke, die das Eishockey<br />

hervorgebracht und die später Einzug in andere Sportarten<br />

gefunden haben. Dazu gehört etwa der Shutout (der<br />

eintrifft, wenn ein Torhüter in einem Spiel ohne Gegentreffer<br />

bleibt) oder das Powerplay. Beide wurden mit der Zeit<br />

vom Fussball übernommen – wobei sich die Bedeutung des<br />

Powerplays von der numerischen Überzahl zu einer besonders<br />

druckvollen Spielphase wandelte.<br />

Vom Fussball (bzw. dessen englischem Vorgänger Rug<strong>by</strong>)<br />

stammen dagegen Ausdrücke wie «im Abseits stehen»<br />

(offside), die wiederum ursprünglich einen militärischen<br />

Hintergrund aufwiesen. War ein Mann hinter der gegnerischen<br />

Linie gefangen bzw. eingekesselt, sagte man, er wäre<br />

«off the strength of his side» – also ausserhalb der eigenen<br />

militärischen Einfl usszone. Der Hattrick (drei Tore desselben<br />

Spielers in einer Partie) dagegen hat seinen Ursprung<br />

im Cricket. 1858 gelangen einem englischen Bowler (Werfer)<br />

drei aufeinanderfolgende Wickets (Ausscheiden des<br />

Schlagmanns), worauf er mit einem speziellen Hut ausgezeichnet<br />

wurde. In Verbindung mit dem Wort für Kunststück<br />

(trick) entwickelte sich daraus die Wendung «hat trick».<br />

Zu guter Letzt: Eine Schwalbe gibt es im <strong>Tennis</strong> glücklicherweise<br />

nicht. Im Fussball kommt sie aber hin und wieder vor.<br />

Dabei versucht ein Spieler ein Foul vorzutäuschen, indem<br />

er sich im Zweikampf mit einem Gegner absichtlich fallen<br />

lässt, um einen Strafstoss zugesprochen zu bekommen.<br />

Das Fallenlassen mit weit nach vorn ausgebreiteten Armen<br />

und leicht gespreizten Beinen erinnert dabei scheinbar<br />

an die typische Flug-Haltung der gleichnamigen Vögel. (fw)<br />

04/05


REVOLT PRO 2.5<br />

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DESIGNED TO TAKE YOU ALL THE WAY TO THE WIN.<br />

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ERNEUERUNG<br />

WINTERTENNIS NEFTENBACH<br />

SANDLIEBHABER KOMMEN<br />

NEU AUCH IM WINTER AUF<br />

IHRE KOSTEN<br />

Seit Längerem war es ein Thema, nun ist es Realität geworden. Seit letztem Herbst ist es möglich,<br />

auch im Winter auf der Anlage des <strong>Tennis</strong>clubs Neftenbach <strong>Tennis</strong> zu spielen. Die neue<br />

Ballonhalle macht es möglich, die hervorragenden Sandplätze nun auch im Winter <strong>Tennis</strong>spielenden<br />

der Region Winterthur und des Zürcher Weinlands zur Verfügung zu stellen. Dank<br />

der Gründung eines eigenständigen Vereins, Wintertennis Neftenbach, und dank eines hoch<br />

motivierten Teams konnte dieser Meilenstein realisiert werden.<br />

Die Idee, die Sandplätze auch in der Wintersaison nutzen zu<br />

können, stand im <strong>Tennis</strong>club Neftenbach schon länger zur<br />

Diskussion. Mit gut 130 Junioren, von welchen ein Grossteil<br />

auch im Winter die Juniorentrainings besucht, war die<br />

Basis für eine Winterhalle gut. Der Transport von und zu den<br />

umliegenden Hallen war im Stadtverkehr oftmals zeitintensiv<br />

und nervenzehrend. Auch die elf Interclubmannschaften<br />

zeigten Interesse daran, ihr Wintertraining auf Sand sowie in<br />

einer Halle im eigenen Dorf weiterzuführen.<br />

So ging auf einmal alles ganz schnell. Andreas Götz, Mitgründer<br />

und Präsident des Wintertennis Neftenbach (kurz<br />

WTN), ist zu einem bereits formierten Team dazugestossen<br />

und hat diesem mit seinem Engagement und seiner mitreissenden<br />

Energie den nötigen Anstoss verpasst. Der Verein<br />

Wintertennis Neftenbach bezweckt die Bereitstellung von<br />

Winterinfrastruktur für die Ausübung des Jugend- und Breitensports<br />

im gesamten Weinland und will so einen wichtigen<br />

Beitrag zur regionalen Sportförderung leisten. Durch die<br />

neuwertige Traglufthalle wird auch eine lange bestehende<br />

Lücke im regionalen Sandplatzangebot geschlossen.<br />

HOCHMODERNE HALLE MIT SANDPLÄTZEN<br />

Mit der Infrastruktur von Texlon stellt der WTN eine hochmoderne<br />

Halle mit einigen technischen Highlights zur Verfügung.<br />

Transparente, witterungsfeste Klarsichtfolien an der<br />

Seite, eine freundlich gestaltete Halleninnenseite sowie<br />

zahlreiche LED-Leuchten spenden indirektes Licht und<br />

sorgen so für eine angenehme, helle Spielatmosphäre. Die<br />

Betriebskosten können im Vergleich zu anderen Anbietern<br />

der Region niedrig gehalten werden, denn die Hallentemperatur<br />

wird automatisch abgesenkt, sofern nicht gespielt wird.<br />

Zudem besteht kein Personalbedarf. Einzelplätze können<br />

einfach und schnell über die App GotCourts gebucht werden,<br />

auch das Buchen von Fixplätzen für den ganzen Winter<br />

ist möglich. So ist für die Nutzung der Infrastruktur auch<br />

keine Mitgliedschaft nötig. Ansonsten steht den Gästen die<br />

Infrastruktur des <strong>Tennis</strong>clubs zur Verfügung. Dazu gehören<br />

ein Clubraum mit kleiner Imbissecke sowie beheizte Garderoben<br />

und Duschen. Auch befinden sich freie Parkplätze<br />

direkt neben der Anlage.<br />

ZUFRIEDEN, ABER MIT LUFT NACH OBEN<br />

Wochentags seien die Abendstunden gut gefüllt gewesen<br />

mit Interclubmannschaften, auch aus umliegenden Gemeinden.<br />

Zudem hatten auch die Junioren aus Neftenbach an<br />

den Nachmittagen die Möglichkeit, die Sandplätze und das<br />

optimale Trainingsangebot zu nutzen. Neftenbach steht<br />

bezüglich <strong>Tennis</strong> für die Förderung der Junioren und regionaler<br />

Talente. Der WTN stellt die optimale Infrastruktur<br />

bereit, so dass sich Jugendliche auch in den Wintermonaten<br />

sportlich betätigen und verbessern können. Der Vorstand<br />

ist mit der Auslastung der Plätze zufrieden, dennoch<br />

ist noch Luft nach oben. «An den Vormittagen und an den<br />

Wochenenden sind jeweils viele Plätze verfügbar. Dies sind<br />

ideale Zeiten für Senioren oder Interclubmannschaften,<br />

die auch im Winter auf Sandplätzen trainieren und sich<br />

so optimal auf die Sommersaison vorbereiten möchten»,<br />

so Andreas Götz, Präsident des WTN.<br />

Der WTN ist zufrieden mit dem Start. Die Auslastung an den<br />

Wochenenden wird ab dieser Saison noch zusätzlich erhöht<br />

werden können durch die Wyland Trophy, das neue Wintertennis-Turnier.<br />

Ohne die Unterstützung der <strong>Tennis</strong>spieler(innen)<br />

und des TC Neftenbach sowie die unzähligen Frondienststunden<br />

des Vorstandes wäre dieses Projekt nicht<br />

realisierbar gewesen. Der WTN blickt nun voller Zuversicht<br />

auf die Wintersaison 2018/19 und freut sich, alte wie neue<br />

Gesichter auf der <strong>Tennis</strong>anlage in Neftenbach zu sehen.<br />

Mehr Informationen: www.wtneftenbach.ch<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

WINTERTENNIS NEFTENBACH<br />

Andreas Götz<br />

Tel. 079 330 77 96<br />

E-Mail andreas.goetz@bluewin.ch<br />

06/07


Bild oben: Fertige Halle in Betrieb.<br />

ERNEUERUNG<br />

DES TC RÜTI<br />

Dem <strong>Tennis</strong>club Rüti ist es in den letzten Jahren gelungen,<br />

die Junioren- und Kidsabteilung von 14 auf 70 Kinder und<br />

Junioren zu erhöhen. Das Konzept Kids-<strong>Tennis</strong> hat die Unterrichtsstrategie<br />

beflügelt und zur Erneuerung der Juniorenabteilung<br />

geführt. Hauptverantwortlich zeichnet die <strong>Tennis</strong>schule<br />

Sven Huttinger, die mit viel Freude und Kreativität die<br />

Ausbildung der Kids in Angriff genommen hat.<br />

ERFOLG DURCH KOOPERATION<br />

Auch das Erwachsenentennis bekam durch die Erfolge der<br />

Kinderabteilung Flügel. Durch das kreative Jahresprogramm,<br />

das für alle etwas bietet, und durch die Zusammenarbeit mit<br />

dem benachbarten <strong>Tennis</strong>club Hinwil konnten den Mitgliedern<br />

viele neue und spannende <strong>Events</strong> offeriert werden,<br />

die das Clubleben aktivierten. Das Teamwork zwischen den<br />

beiden Clubs Hinwil und Rüti im Jugendbereich und beim<br />

Austragen von <strong>Events</strong> ist eine Erfolgsstory.<br />

INVESTITIONEN IN DIE ZUKUNFT<br />

Getragen vom Erfolg der letzten Jahre und der positiven<br />

Entwicklung wurde vor vier Jahren die Erweiterung der Anlage<br />

um einen Platz und die Modernisierung des Clubhauses<br />

ZÜRICH TENNIS TOP EVENTS 2018


ERNEUERUNG<br />

beschlossen. Die Planungsphase wurde von der Erkenntnis<br />

überschattet, dass unsere alte Scheune, die das Clubleben<br />

beherbergte, in völlig marodem Zustand war. Das Gebäude<br />

musste fast ganz neu gebaut werden.<br />

Der Baustart für den 4. Platz erfolgte im September 2017.<br />

Anschliessend wurde mit enorm viel Fronarbeit die Scheune<br />

ausgehöhlt und Platz geschaffen für einen doppelstöckigen<br />

Neubau. Der ganze Club freute sich enorm auf das neue<br />

«Heimetli», das am 14. April mit einem grossen Einweihungsfest<br />

der Clubgemeinschaft übergeben wurde. Das neue<br />

Clubhaus ist ein wichtiger Bestandteil und eine sinnvolle Infrastruktur,<br />

um an die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen<br />

zu können und das Clubleben weiterhin aktiv zu gestalten.<br />

DIE FINANZIERUNG – EIN HARTER BROCKEN<br />

Die Clubleitung musste um die Finanzierung vier Jahre lang<br />

kämpfen. Das Kapital wurde einerseits mit straffen Sparmassnahmen<br />

aus eigenen Quellen beschafft und andererseits<br />

durch konstruktive Verhandlungen mit der Gemeinde,<br />

die zu einem fairen Darlehen führten. Ohne das Wohlwollen<br />

der Gemeindebehörden hätte das Projekt nicht innert nützlicher<br />

Frist umgesetzt werden können. Der dritte Teil der Finanzierung<br />

wurde durch einen Unterstützungsbeitrag durch<br />

den kantonalen Lotteriefonds, der von Swisslos alimentiert<br />

wird, sichergestellt.<br />

Nun können die Früchte dieser harten Arbeit geerntet<br />

werden. Mit einem grossen Fest wurde die bauliche Erneuerung<br />

des TC Rüti mit Speis und Trank und vielen <strong>Events</strong><br />

eingeweiht.<br />

08/09


GZO Spital Wetzikon<br />

Gemischtes Doppel<br />

für die Region<br />

Die Sportmedizin des GZO Spital Wetzikon ist seit März 2017<br />

offizieller medizinischer Partner des Regionalverbands <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />

und erste Anlaufstelle für Mannschaften und Athleten der Region.<br />

Mit rund 900 Mitarbeitenden ist das GZO wichtiger medizinischer Grundversorger in der Region<br />

Zürcher Oberland und damit Ansprechpartner für Breiten- und Spitzensportler. Durch die<br />

verschiedenen GZO Fachabteilungen ist die Sportmedizin interdisziplinär mit Fachspezialisten,<br />

u. a. aus Kardiologie, Traumatologie, Chirurgie, Pneumologie und Radiologie vernetzt.<br />

Die Physiotherapie und Reha-Abteilung runden das breite therapeutische und diagnostische<br />

Angebot am GZO Spital Wetzikon ab.<br />

Erfahren Sie mehr unter: www.gzo.ch/sportmedizin<br />

photo: iStock.com/grinvalds<br />

Unsere Partner:


SPONSOREN<br />

DANKE<br />

Der Regionalverband <strong>Zürich</strong><br />

<strong>Tennis</strong> dankt allen Sponsoren,<br />

Gönnern und Partnern für die<br />

tolle Zusammenarbeit, die langjährige<br />

Treue und die grosszügige<br />

Unterstützung der zahlreichen<br />

Projekte. Eine grosse Anzahl<br />

Junioren profitiert von den zusätzlichen<br />

finanziellen Mitteln und<br />

ermöglicht eine zukunftsweisende<br />

Ausrichtung des Verbandes.<br />

Herzlich,<br />

Vorstand des Regionalverbandes<br />

<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />

PRESENTINGSPONSOR<br />

Häusermann Automobile<br />

Effretikon, Dübendorf, Wetzikon, <strong>Zürich</strong><br />

www.myvolvo.ch<br />

HAUPTSPONSOREN<br />

Head Switzerland AG<br />

Ruessenstrasse 16, 6342 Baar<br />

www.head.com<br />

Befair Partners AG<br />

Thurgauerstrasse 60, 8050 <strong>Zürich</strong><br />

www.befair.ch<br />

Tourismus- und Sportzentrum<br />

Alte Bahnhofstrasse 6, 7250 Klosters<br />

www.davos.ch<br />

CO-SPONSOREN<br />

Meyer Orchideen<br />

Roswis 14, 8602 Wangen<br />

www.swissorchid.ch<br />

presented <strong>by</strong><br />

MEDICAL PARTNER<br />

GZO Spital Wetzikon<br />

Spitalstrasse 66, 8620 Wetzikon<br />

www.gzo.ch


SPORTLICH UNTERWEGS<br />

AUF DEKORATIVEN<br />

BODENBELÄGEN<br />

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SPORT CENTER EINE WOHLFÜHLOASE<br />

www.sika.ch


SPORTZENTRUM ZÜRICH<br />

DER<br />

ZWEITE<br />

GROSSE<br />

WURF<br />

Das Sportzentrum von <strong>Tennis</strong>- und Turnverband in Dübendorf<br />

soll weiterhin 2020 in Betrieb genommen werden<br />

Die Vorgeschichte darf als bekannt vorausgesetzt werden:<br />

2015 wurde eine Idee geboren, die einmalig war – für die<br />

Schweiz, für Europa, ja vielleicht für die Welt? Zwei Sportverbände<br />

trafen sich, um ein gemeinsames Sportzentrum zu<br />

bauen. Für das Areal der bestehenden Sportanlage Dürrbach<br />

unmittelbar neben dem Dübendorfer<br />

Militär-Flugplatz wurde ein wunderschöner<br />

Bau entworfen, der dem Kantonalzürcher<br />

Turnverband und dem Regionalverband<br />

<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> zum gemeinsamen Heim werden<br />

sollte. Rainer Weibel, der Architekt von<br />

Brunner Weibel Architekten in Pfäffikon,<br />

zauberte ein geschätzte gut 30 Millionen<br />

Franken kostendes, multifunktionelles Gebäude aufs Reissbrett,<br />

in dem Spitzen- und Breitensport, Administration,<br />

Therapie, ein Café und Weiteres untergebracht sein würden<br />

« So kann<br />

man wirklich<br />

sparen. »<br />

Rainer Weibel<br />

und das die Träume weiterer vielseitiger Nutzungen wahr zu<br />

machen schien. Anfang 2017 fehlte zwar noch einiges Grundsätzliches<br />

– Baubewilligung, Abstimmungen über Kredite der<br />

Gemeinden Dübendorf und Wangen/Brüttisellen und Abklärungen<br />

bezüglich Baugrund und Umwelt. Dennoch schien<br />

alles klar, 2020 würde die Eröffnung stattfinden,<br />

Turner-Stimmen hofften sogar auf 2019.<br />

Doch inzwischen musste manches grundsätzlich<br />

überdacht werden.<br />

Zuerst verteuerte die Auflage, der Bau benötige<br />

über 100 Parkplätze, das Projekt massiv:<br />

Rund fünf Millionen zusätzlich kostete die geplante Tiefgarage.<br />

Technische Untersuchungen brachten hervor, dass<br />

der Baugrund sehr schlecht ist, was Pfählungen und sehr


hohe Baugrubensicherungen nötig machte und die Kosten<br />

mit weiteren Millionen weit über das Bezahlbare hochtrieb.<br />

Aber daran, das Projekt aufzugeben, dachte nie jemand –<br />

schon gar nicht der Architekt Weibel.<br />

April 2017<br />

Er machte sich mit seinen Mitarbeitern daran, gesamtheitlich<br />

wirksame Einsparungen zu fi nden, ohne substanziell viel zu<br />

verlieren. Weibel erstellte Listen, rechnete nicht weniger als<br />

78 Konstruktions-Raster durch und kam rasch zum Schluss:<br />

Einzelne Bestandteile zu streichen wäre keine effi ziente Lösung<br />

– auch weil dann Mietzinseinnahmen weggefallen wären,<br />

die für die positive Betriebsrechnung benötigt werden.<br />

Also musste er stattdessen den Bau vereinfachen, rationalisieren.<br />

Von Januar bis März zerbrach er sich den Kopf und<br />

fand die Lösung: Statt 95 mal 110 Meter beträgt die Grundfl ä-<br />

che des neu geplanten Zentrums noch 80 mal 80 Meter, die<br />

Bauhöhe wurde nur wenig erweitert. Die Baumasse konnte<br />

er um 10 bis 15 Prozent verringern, die Gebäude-Oberfl äche<br />

um 20 Prozent. «So kann man wirklich sparen», strahlt Weibel.<br />

Bis auf ein paar Quadratmeter bei Sporthallen habe er<br />

alle Elemente des ersten Projekts untergebracht. Zwei Doppelturnhallen,<br />

Hallen fürs Turnen und den Trampolin-Sport,<br />

vier Hallen-<strong>Tennis</strong>plätze, Garderoben, Räume für die Verbands-Geschäftsstellen<br />

der Turner und <strong>Tennis</strong>spieler, Unterkünfte<br />

für mehrtägige Kurse, Therapie- und Schulungsräume<br />

und auch die aufwendige Technik. Er habe gleichsam «die<br />

gleichen Möbel in einem kleineren Haus untergebracht»,<br />

sagt der im <strong>Tennis</strong> vielseitig engagierte Architekt.<br />

Er sparte auch Kosten, indem die Etagen des Baus nicht<br />

mehr verschoben sind – der neue Bau ist ein Kubus geworden,<br />

dem er noch «Architektur verpassen» müsse. Und für<br />

die Parkplätze fand Weibel eine klassische Win-win-Lösung:<br />

Er verzichtet auf eine Unterniveau-Parkgarage, plant die<br />

Parkplätze auf der Fläche der vorhandenen Dreifachturnhalle,<br />

die gemäss Vorgaben den lokalen Sportvereinen so lange<br />

zur Verfügung stehen muss, bis die neuen Hallen betriebsbereit<br />

sind. Also werden die Parkplätze nach dem Rückbau der<br />

bestehenden alten Halle gebaut. Eine ideale Lösung, für die<br />

die Architekten «nur» den Haupteingang auf die gegenüberliegende<br />

Seite des Baus verlegen mussten.<br />

April 2018<br />

Unter dem Strich entstand so ein Projekt, das sich kostenmässig<br />

wieder den ursprünglichen Vorgaben annähern muss.<br />

Doch der defi nitive Kostenvoranschlag würde im April/Mai<br />

Klarheit bringen. Danach müssen die Banken-Finanzierung<br />

sichergestellt und die Abstimmungen über Kredite von<br />

mehreren Millionen Franken in Dübendorf und Wangen/<br />

Brüttisellen zu einem guten Ende gebracht werden. Im Frühsommer,<br />

so der ideale Zeitplan, würde die Baueingabe erfolgen,<br />

womit hoffentlich bis Ende 2018 die Baubewilligung<br />

vorliegen sollte. Dann könnte im Frühjahr 2019 mit dem Bau<br />

begonnen und das Zentrum nach anderthalbjähriger Bauzeit<br />

pünktlich auf den Schulbeginn 2020 in Betrieb genommen<br />

werden.<br />

An der Begeisterung fürs Projekt hat sich nichts geändert,<br />

nicht beim Architekten, nicht bei den Verbänden und auch<br />

nicht bei den lokalen Behörden und den Sportvereinen, die<br />

von einer einmalig guten Infrastruktur profi tieren können. (so)<br />

ZÜRICH TENNIS TOP EVENTS 2018


NUR FÜR<br />

BESONDERE<br />

ANLÄSSE<br />

Die Volleyballerinnen des<br />

TV Dübendorf träumen von einem<br />

Beachvolleyball-Platz<br />

Nein, für sie ändere sich mit dem Bau des neuen<br />

Sportzentrums nichts, sagt Christine Volkmer, die<br />

Vizepräsidentin des TV Dübendorf und Exponentin<br />

von deren Volleyballerinnen. Grundsätzlich sei<br />

es zu begrüssen, wenn Dübendorf neue Sportanlagen<br />

erhalte. Die fünf Mannschaften des Vereins –<br />

die der Männer inklusive – aber benötigten keine<br />

Dreifach-Turnhallen, einfache Hallen genügten fürs<br />

Training, und die stünden ihnen an verschiedenen<br />

Standorten zur Verfügung und seien von der Stadt<br />

subventioniert. «Wir haben die Infrastruktur, die<br />

wir brauchen, die Netze sind vor Ort». Ein Wechsel,<br />

so Christine Volkmer, sei nicht geplant, «weil<br />

er keinen Sinn macht».<br />

Keine der Equipen hegt spitzensportliche Ambitionen,<br />

jede trainiert nur einmal wöchentlich.<br />

«Höchstens für spezielle Anlässe, etwa ein Wochenende<br />

mit Spezialtrainings, könnte der Besuch<br />

in der neuen Dürrbach-Anlage dereinst reizvoll<br />

werden», so die Vizepräsidentin, die dann doch<br />

noch zu träumen beginnt: «Ein Beachvolley-Feld<br />

im Sommer wäre cool. Doch das wird wohl ein<br />

Traum bleiben.» Der einzige in Dübendorf bestehende<br />

Beachvolley-Platz im Freibad kann nur eingeschränkt<br />

benützt werden, weil ein Training ohne<br />

Badmeister vor Ort nicht erlaubt ist. (so)<br />

LEICHT-<br />

ATHLETIK-CLUB<br />

DÜBENDORF<br />

WENIGER KINDER<br />

ABWEISEN<br />

«Im Sommer findet die Leichtathletik im Freien statt», sagt<br />

Dominik Ebert, der Präsident des Leichtathletik-Clubs<br />

Dübendorf (LCD). Doch in der kalten Jahreszeit sind Hallen<br />

als Trainingsstätten auch vom LCD gefragt. Das Hallenangebot<br />

in der Region sei knapp, und so freut sich Ebert auf das<br />

neue Sportzentrum mit gleich zwei neuen Dreifach-Hallen.<br />

In der bisherigen Halle kamen sie zwar auch zu ihren Trainings,<br />

doch die Dürrbach-Anlage ist in die Jahre gekommen – «eine<br />

modernere Infrastruktur ist darum immer eine gute Sache»,<br />

so Ebert. «Wenn wir zusätzliche Hallenkapazitäten am Dienstag-<br />

und Donnerstagabend erhalten, sind wir zufrieden.»<br />

Wünsche hätten sie natürlich schon, auch im Wissen, dass<br />

das Platzangebot beschränkt ist. Ein Lauftunnel wäre die<br />

Erfüllung eines Traumes, eine Sandgrube, um Weitsprung zu<br />

üben, eine andere markante Verbesserung.<br />

Der LCD ist ein Verein hauptsächlich für Jugendliche.<br />

Die überwiegende Mehrzahl der rund 90 aktiven Mitglieder<br />

ist zwischen 10 und 16 Jahre alt. Eine Physiotherapie benötigten<br />

sie deshalb kaum, auch die Schulungs- und Übernachtungsräume<br />

nicht. «Wenn wir ein Trainingslager organisieren,<br />

findet das nicht in Dübendorf statt, oder wir übernachten zu<br />

Hause», sagt Ebert.<br />

Aktuell bleibt dem LCD bisweilen nichts anderes übrig, als<br />

Kinder abzuweisen, die dem Club beitreten möchten: Tut<br />

uns leid – zu wenig Hallen, um zu trainieren. «Vielleicht», so<br />

die Hoffnung Eberts, «können wir dank dem besseren Hallenangebot<br />

mehr Kinder bei uns aufnehmen.» Schönere Folgen<br />

könnte ein Sport-Neubau nicht kreieren. (so)<br />

14/15


GLATTAL FALCONS<br />

GENÜGEND<br />

HALLEN –<br />

GENÜGEND<br />

TRAINER<br />

Der UHC Jump im Wandel der Zeit – im Winter haben die<br />

Unihockeyspieler aus Dübendorf mit dem UHC Elch Wangen-Brüttisellen<br />

fusioniert und heissen neu Glatttal Falcons.<br />

«Jetzt haben wir eine Grösse, bei der nicht gleich die ganze<br />

Zukunft infrage gestellt ist, wenn jemand aus dem Vorstand<br />

zurücktritt oder ein Trainer sein Amt nicht mehr weiterführt»,<br />

sagt Pascal Grin. Der 33 -Jährige war der letzte Präsident des<br />

UHC Jump – jetzt ist er der erste Vizepräsident und Sportchef<br />

der Falcons.<br />

Durch seinen Wechsel vom Präsidium ins<br />

Vizepräsidium kann er sich nun ganz um<br />

die sportlichen Belange des neuen Vereins<br />

kümmern. Dazu gehört auch die Beschaffung<br />

von Trainingsgelegenheiten. «Wenn<br />

wir eine Halle von Montag bis Freitag jeweils<br />

von 17.30 bis 23 Uhr erhielten, wären<br />

alle Mannschaften mit Trainingsmöglichkeiten<br />

versorgt», nennt Grin den Idealzustand.<br />

Ausser den Jüngsten müssen alle<br />

auf dem Grossfeld trainieren, wozu es eine<br />

Dreifachhalle braucht. Schon in der alten<br />

Dürrbach-Halle belegen der UHC Jump<br />

und der UHC Elch die Abendzeiten zu<br />

90 Prozent, aber länger als bis 22 Uhr zu<br />

trainieren, war bisher – bis auf eine Ausnahme<br />

– nicht möglich. Bei der neuen Halle freuen sich die<br />

Unihockeyspieler also nicht nur auf eine attraktive, neue Infrastruktur,<br />

sondern auch auf längere Benützungszeiten. Weil<br />

ein Verein mit gut 300 Mitgliedern eine Vielzahl an Verwaltungsaufgaben<br />

erfordert, kann in naher Zukunft dafür eine<br />

Teilzeitstelle geschaffen werden. Dann wäre ein Vereinssekretariat<br />

im Dürrbach-Zentrum ideal.<br />

« Wenn wir<br />

eine Halle von<br />

Montag bis<br />

Freitag jeweils<br />

von 17.30 bis<br />

23 Uhr erhielten,<br />

wären alle<br />

Mannschaften<br />

mit Trainingsmöglichkeiten<br />

versorgt »<br />

Pascal Grin<br />

22 Mannschaften schicken die Falcons in<br />

die Meisterschaft, und im Prinzip benötigt<br />

jede zwei Trainer. «Und zwar zwei gut<br />

ausgebildete mit Unihockey-Erfahrung»,<br />

sagt Grin. Diese Leute zu finden, ist im<br />

Unihockey nicht so einfach, weil viele<br />

Spieler mit 25 bis 30 Jahren die sportliche<br />

Karriere beenden und in die berufliche<br />

einsteigen. Das hängt auch damit<br />

zusammen, dass man vom Unihockey bei Weitem nicht leben<br />

kann – trotz voranschreitender Professionalisierung bleibt es<br />

wohl noch lange «nur» ein Hob<strong>by</strong>. Grin reizt es in seiner neuen<br />

Funktion, Spieler auf dem Weg zum Trainer zu begleiten.<br />

Für diesen Übergang, aber auch für die Ausbildung möglicher<br />

Quereinsteiger ist eine gute Infrastruktur, wie sie auf dem<br />

Dürrbach-Areal entstehen soll, von grosser Wichtigkeit. (so)<br />

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VEREINSSTUDIE<br />

75 MILLIONEN<br />

STUNDEN<br />

FREIWILLIGEN-<br />

ARBEIT<br />

Eine gross angelegte Studie zeigt, wo die Schweizer Sportvereine der Schuh drückt.<br />

Gemäss Rahel Bürgi, Co-Autorin der Studie, sind <strong>Tennis</strong>vereine im Sportarten-Vergleich gut<br />

aufgestellt. Auch sie kämpfen aber bisweilen mit den üblichen Problemen.<br />

Es sind beeindruckende Zahlen, welche die Studie hervorbringt:<br />

In der Schweiz gibt es rund 19 000 Sportvereine, bei<br />

denen sich insgesamt rund zwei Millionen Aktiv-Mitglieder<br />

betätigen. Jeder vierte Schweizer zwischen 5 und 74 Jahren<br />

wirkt in einem Sportverein mit. Eine gut organisierte Führung,<br />

eine engagierte Basis und eine geeignete Infrastruktur<br />

seien die Voraussetzungen für einen gesunden und lebhaften<br />

Verein, sagt Rahel Bürgi, Co-Autorin der nationalen<br />

Verbands- und Vereinsstudie. «Nur wer genügend engagierte<br />

Mitglieder in den eigenen Reihen weiss, findet auch<br />

Ehrenamtliche.» Und anzupacken gibt es genug: Im Schweizer<br />

Vereinssport gibt es rund 350 000 Ämter zu besetzen.<br />

Gerade mal vier Prozent davon werden finanziell entschädigt.<br />

Der Löwenanteil beruht dagegen auf ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitenden. Sie wenden pro Monat durchschnittlich<br />

elf Stunden auf und stellen so einen zentralen<br />

Pfeiler der Vereine dar. Jedes dritte Aktivmitglied hilft dem<br />

Verein zudem bisweilen bei unentgeltlichen Einsätzen:<br />

Insgesamt werden so im Schweizer Vereinssport jährlich<br />

75 Millionen Stunden Freiwilligenarbeit geleistet.<br />

JOBSHARING IM VEREINSVORSTAND<br />

Vereine erfüllen wichtige Gemeinwohlaufgaben wie Integration,<br />

Sozialisation oder Gesundheitsförderung. Zu diesem<br />

Zweck werden sie vom Bund und den Kantonen finanziell<br />

unterstützt. Trotz dieser Zuschüsse beträgt der Anteil der<br />

Vereine, die ihrer Zukunft mit Sorge entgegenblicken, mehr<br />

als zehn Prozent. Dieser Wert ist in den letzten Jahren gestiegen.<br />

Die meisten Vereine teilen die gleichen Probleme:<br />

Sie bekunden vorwiegend Mühe bei der Gewinnung und<br />

Bindung von Mitgliedern, der Rekrutierung von Ehrenamtlichen<br />

oder beim Zugang zur Infrastruktur.<br />

Bei der Ehrenamtlichkeit gibt es in den letzten Jahren indes<br />

eine interessante Entwicklung festzustellen: «Es gibt durchschnittlich<br />

mehr Ehrenamtliche pro Verein als bei der letzten<br />

Studie vor sechs Jahren, obwohl die Vereine in derselben<br />

Zeitspanne nicht grösser geworden sind», sagt Bürgi. Dies<br />

habe unter anderem damit zu tun, dass viele Ämter heute im<br />

Jobsharing ausgeübt würden. Das Modell liege landesweit<br />

immer mehr im Trend. So müsse kein einzelnes Mitglied die<br />

gesamte Arbeit alleine übernehmen. «Damit wird es für viele<br />

eher denkbar, neben der beruflichen Arbeit auch im Verein<br />

mitzuwirken», sagt Bürgi.<br />

DER NACHWUCHS SICHERT DIE ZUKUNFT<br />

Der Anteil der Kinder und Jugendlichen in den Vereinen<br />

steigt stetig an, obwohl deren Anteil an der Bevölkerung<br />

rückläufig ist. Generell weisen Vereine mit einem grossen Angebot<br />

für Kindersport einen überdurchschnittlichen Mitgliederzuwachs<br />

auf. «Es lohnt sich, in die Juniorenarbeit zu investieren»,<br />

sagt Bürgi. Was den Nachwuchs betrifft, gibt es eine<br />

klare Nummer eins: 55 Prozent der Knaben im Kanton <strong>Zürich</strong>,<br />

die in einem Sportverein aktiv sind, spielen Fussball. «Wollen<br />

sich andere Sportarten ihren Teil vom Kuchen zurückholen,<br />

sind vor allem die Verbände und Vereine gefordert. Sie müssen<br />

stärker präsent sein.» Gemäss der Co-Autorin gilt es, die<br />

Kinder mit der Sportart zu konfrontieren – sei dies über den<br />

Schulsport, bei Dorffesten oder mit einem Tag der offenen<br />

Tür. Wer Junioren unter den Mitgliedern aufweist, sieht sich<br />

zudem mit einer weiteren Schwierigkeit konfrontiert: Jugendliche<br />

in der Pubertät und im frühen Erwachsenenalter<br />

in den Vereinen zu halten. Viele treten in diesem Alter aus.<br />

Dabei wäre es wichtig, die jungen Erwachsenen im Verein<br />

einzubinden. «Wenn die Jungen bleiben, können sie später<br />

selber ein Amt übernehmen und die Existenz des Vereins<br />

sichern», so Bürgi.<br />

18/19


Insgesamt verfügen die Schweiz und der Kanton <strong>Zürich</strong> über<br />

eine vielfältige, lebendige Vereinslandschaft. Typisch für sie<br />

sind sogenannte Einsparten-Vereine und Vereine mit weniger<br />

als 100 Mitgliedern. Letztere machen rund zwei Drittel<br />

aller Vereine aus. In 85 Prozent aller Sportvereine finden<br />

regelmässig gesellige Anlässe statt, die in der Regel gut besucht<br />

sind. Das zeigt, dass Mitglieder in ihrem Verein nicht<br />

nur Sport treiben, sondern auch den gesellschaftlichen<br />

Austausch pflegen. Erstaunlich erscheint zudem, dass in der<br />

Romandie und im Tessin die Vereine gegenüber der Deutschschweiz<br />

stärker auf Leistung, Wettkampf und Jugend ausgerichtet<br />

sind; gesellig geht es vor allem in Land-Vereinen zu<br />

und her.<br />

DEN TENNISVEREINEN GEHT ES GUT<br />

Die <strong>Tennis</strong>clubs im Kanton <strong>Zürich</strong> sind meist gut aufgestellt.<br />

Im Vergleich mit anderen Sportarten führen sie durchschnittlich<br />

weniger strukturelle Probleme auf. «<strong>Tennis</strong>clubs sind<br />

breit abgestützt, das heisst, sie sind bei Frauen und Männern<br />

und verschiedenen Altersgruppen gleich beliebt», sagt Bürgi.<br />

Der durchschnittliche Verein weist zwischen 100 und 300<br />

Mitglieder auf. Trotzdem sind die Mitgliedergewinnung und<br />

-bindung sowie die Rekrutierung ehrenamtlicher Mitarbeiter<br />

auch hier die grössten Probleme. In Sachen Ausrichtung von<br />

Wettkämpfen und Organisation von Sportveranstaltungen<br />

liegen die <strong>Tennis</strong>vereine im Durchschnitt. Sie legen dagegen<br />

grossen Wert auf Freizeit- und Breitensport sowie die<br />

Jugendarbeit.<br />

Finanzen und Infrastruktur sind bei Zürcher <strong>Tennis</strong>clubs<br />

meist gesichert: Während der durchschnittliche Schweizer<br />

Verein über ein Budget von 60 000 Franken verfügt, liegt<br />

dieses bei Zürcher <strong>Tennis</strong>clubs mit 180 000 Franken dreimal<br />

so hoch. Damit gilt es aber auch, die höheren Infrastruktur-Kosten<br />

zu stemmen. «<strong>Tennis</strong>clubs verfügen in der Regel<br />

über eigene Anlagen. Dies ist mit höheren Kosten für deren<br />

Unterhalt und Betrieb verbunden – dafür leiden die Clubs<br />

deutlich seltener unter ungeeigneter Infrastruktur», so Bürgi.<br />

Die verfügbaren Mittel sind auch eine mögliche Erklärung für<br />

den überdurchschnittlichen Grad der Professionalisierung:<br />

52 Prozent der Zürcher <strong>Tennis</strong>clubs haben im Minimum<br />

einen Mitarbeitenden im Verein, welcher mit mindestens<br />

2000 Franken pro Jahr entschädigt wird oder sogar über<br />

eine Festanstellung verfügt. Den Grossteil der Tätigkeiten<br />

erledigen dennoch ehrenamtliche Mitglieder. Es ist zu hoffen,<br />

dass dies auch künftig so bleibt und die Vereine von der<br />

freiwilligen Mitwirkung ihrer Basis leben. (fw)<br />

Das Sportobservatorium, welches von der<br />

Firma Lamprecht und Stamm Sozialforschung<br />

und Beratung AG betrieben wird, befragte für<br />

die Studie «Sportvereine in der Schweiz» alle<br />

86 nationalen Sportverbände und 5 335 Vereine.<br />

Auftraggeber der Studie sind das Bundesamt für<br />

Sport, Swiss Olympics und die Schweizerische<br />

Gemeinnützige Gesellschaft. Die Vertiefungsstudie<br />

«Sportvereine im Kanton <strong>Zürich</strong>» wurde<br />

vom Sportamt des Kantons <strong>Zürich</strong> finanziert<br />

und zeigt Herausforderungen und Chancen auf<br />

kantonaler Ebene.<br />

Rahel Bürgi ist Co-Autorin der Studie. Als wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin bei Lamprecht &<br />

Stamm Sozialforschung und Beratung AG<br />

forscht die promovierte Bewegungswissenschafterin<br />

(ETH <strong>Zürich</strong>) vor allem zu den<br />

Themengebieten Bewegung und Prävention.<br />

Vereine insgesamt<br />

Aktive Mitglieder<br />

Ämter in Vereinen<br />

Davon finanziell<br />

entschädigt<br />

Anteil Frauen und Mädchen<br />

Kinder und Jugendliche<br />

(bis 20 Jahre)<br />

Quelle: Sportobservatorium<br />

Schweiz<br />

19 000<br />

2 000 000<br />

35 000<br />

4 %<br />

36 %<br />

37 %<br />

Kanton<br />

<strong>Zürich</strong><br />

2 400<br />

375 000<br />

42 000<br />

8 %<br />

30 %<br />

41 %<br />

ZÜRICH TENNIS TOP EVENTS 2018


VEREINSSTUDIE<br />

DIGITALISIERUNG UND<br />

GESELLSCHAFTLICHE<br />

VERÄNDERUNGEN –<br />

EINE HERAUSFORDERUNG<br />

FÜR TENNISCLUBS<br />

Wie wird heute ein erfolgreicher <strong>Tennis</strong>club geführt? Was ist nötig, damit das Clubleben<br />

neben einem riesigen Angebot an anderen Freizeitaktivitäten als attraktiv angesehen wird?<br />

Eine Mitgliedschaft im <strong>Tennis</strong>club verpfl ichtet. Mitglieder<br />

werden Teil einer Gemeinschaft, in der sie sich einordnen<br />

müssen und die Vereinskultur mit unausgesprochenen Regeln<br />

und Artefakten mittragen. Passt das noch in unsere individualisierte<br />

Gesellschaft?<br />

TRADITION UND WANDEL<br />

In <strong>Tennis</strong>clubs gehören das Traditionelle und die Geschichte<br />

rund um den faszinierenden Sport zum Kern des Selbstverständnisses.<br />

Das ist mit ein Grund, warum viele Clubs lange<br />

zugewartet haben, um sich zu erneuern. In den letzten Jahren<br />

ist Agilität in der Clubführung jedoch einiges wichtiger<br />

geworden als die Bewahrung von Altbekanntem: Clubmitglieder<br />

erwarten eine zeitgemässe Infrastruktur mit modernem<br />

Clubhaus, schönen Nassräumen und perfekten Plätzen,<br />

die jederzeit bespielbar und vom Büro aus buchbar sind.<br />

Die Erneuerung in den Clubs bezieht sich nicht nur auf die<br />

Infrastruktur, sondern auch auf die Art, wie man Dinge tut,<br />

zum Beispiel einen Platz und Spielpartner zu organisieren.<br />

Nicht nur die Millennials sind es sich gewohnt, mit dem<br />

Smartphone das Leben zu organisieren. Kulturelle Veränderungen<br />

geben an den Generalversammlungen mehr Diskussionsstoff<br />

als eine Investition, die es zu genehmigen gilt.<br />

Kommen, Spielen und Gehen wird von Traditionalisten nicht<br />

gerne gesehen. Für sie fehlt ein wichtiger Aspekt: die Pfl ege<br />

der sozialen Beziehungen mit anderen Clubmitgliedern.<br />

EVENTS ALS SOZIALER RÜCKHALT<br />

Beschleunigt wird die kulturelle Veränderung durch immer<br />

und überall zur Verfügung stehende Informationen, das Tempo<br />

der technischen Entwicklung sowie die Verschmelzung<br />

des Privatlebens mit dem berufl ichen Alltag. Zur hektischen<br />

Berufswelt, die von uns Höchstleistungen fast ohne Pausen<br />

abverlangt, gibt es einen Gegentrend: ungezwungene<br />

<strong>Events</strong>. An geplanten Anlässen, in Neu-Englisch auch «Social<br />

Clubbing» genannt, trifft man sich, um sich auszutauschen.<br />

Im berufl ichen wie privaten Umfeld werden Anlässe wieder<br />

stärker gepfl egt. Wenn sich junge Menschen in sozialen<br />

Netzwerken ausgetobt haben, gewinnt der persönliche Kontakt<br />

plötzlich wieder an Bedeutung. Dort, wo etwas los ist,<br />

gehen die Leute gerne hin. Somit kommen wir auf eine mögliche<br />

Erfolgsformel für <strong>Tennis</strong>clubs: Es gilt, den Zugang zu den<br />

<strong>Tennis</strong>plätzen und Spielpartnern möglichst einfach zu gestalten<br />

und beispielsweise ein modernes Reservations-Tool<br />

einzusetzen.<br />

Bequemlichkeit ist ein wichtiger Treiber. Regelmässige und<br />

unterschiedliche Anlässe erhöhen die Wichtigkeit des<br />

Clublebens. «Da läuft immer etwas», ist eine wichtige Grundhaltung.<br />

Clubs mit einem Restaurationsbetrieb fällt das etwas<br />

einfacher als Vereinen mit Selbstbedienung. Anlässe<br />

sollen gezielt genutzt werden, um neue Mitglieder anzuwerben,<br />

denn ein gesunder Mitgliederbestand sichert zukunftsfähige<br />

Investitionen. Die Vorstandsarbeit verlagert sich vom<br />

Administrieren hin zum aktiven Pfl egen der Beziehungen zu<br />

den Clubmitgliedern. Fühlen sich neue Mitglieder abgeholt<br />

und willkommen? Werden sie eingebunden, aktiviert und ermuntert?<br />

Die Mitgliederpfl ege sollte im Fokus stehen.<br />

DIE BEDÜRFNISSE DER MITGLIEDER ABHOLEN<br />

Für administrative Arbeiten gibt es bewährte Tools. Bei diesem<br />

Punkt kann die Digitalisierung helfen, den Aufwand für<br />

den Vorstand spürbar zu senken. Sie kann somit zum Vorteil<br />

von <strong>Tennis</strong>clubs genutzt werden – das Potenzial wird jedoch<br />

noch zu wenig ausgeschöpft. Solange Bedürfnisse der Clubmitglieder<br />

in den Mittelpunkt gestellt werden, bieten Vereine<br />

weiterhin ein attraktives Umfeld, um einen Teil seiner Freizeit<br />

darin zu verbringen. Der wichtigste Punkt ist die Nähe der<br />

Clubführung zu den Mitgliedern. Trends, Wünsche und Bedürfnisse<br />

müssen rasch erkannt und in das Angebot miteinfl<br />

iessen. Lesen Sie auf den Folgeseiten, wie erfolgreiche Clubs<br />

sich durch den digitalen Dschungel manövrieren. (fhe)<br />

20/21


VISIONÄRER<br />

TENNISCLUB<br />

« Die heute<br />

verfügbare Technologie<br />

künftig<br />

sinnvoll einsetzen,<br />

damit Abläufe<br />

effizienter und mit<br />

weniger personellen<br />

Ressourcen<br />

erledigt werden.»<br />

Benjamin Kaulich<br />

Benjamin Kaulich, Präsident des TC Stallikon, möchte die<br />

heute verfügbare Technologie künftig sinnvoll einsetzen,<br />

damit Abläufe effizienter und mit weniger personellen Ressourcen<br />

erledigt werden. So bleibe am Schluss mehr Zeit fürs<br />

Wesentliche im Clubleben, sagt er. Kaulich glaubt, dass die<br />

Digitalisierung künftig alle Lebensbereiche erfassen wird und<br />

mobile Geräte wie Smartphones in allen Lebensbereichen<br />

verwendet werden – auch im <strong>Tennis</strong>club. Alle Clubmitglieder<br />

werden immer und überall online erreichbar sein und verschiedene<br />

Applikationen via Stimmerkennung (voice recognition)<br />

steuern. In einem Cockpit sehen sie alle aktuellen<br />

Informationen zum Clubleben, darunter auch, welche Plätze<br />

belegt sind oder welche Mitglieder gerade vor Ort sind.<br />

Der <strong>Tennis</strong>club wird mit jeder Menge intelligenter Sensoren<br />

ausgerüstet sein, die Daten wie Temperatur, Feuchtigkeit,<br />

Wind, Platzbelegung und Spielererkennung aufzeichnen. So<br />

werden die Plätze vollständig automatisiert bewässert und<br />

optimal gepflegt. Der Platzwart wird ein Roboter sein, der<br />

Stimmenbefehlen folgt und mittels künstlicher Intelligenz die<br />

Allwetter-Ganzjahresplätze in einem optimalen Zustand hält.<br />

Der Spielbetrieb wird damit ohne Unterbruch möglich sein.<br />

Der Vorstand des Clubs sowie die Verantwortlichen für die<br />

Plätze und das Clubhaus haben jederzeit alle Informationen<br />

zum Zustand, zur Belegung, zur Auslastung oder zu möglichen<br />

Interessenten auf ihren Smart Devices zur Verfügung –<br />

sie können somit jederzeit notwendige Entscheidungen<br />

fällen, auch wenn sie nicht vor Ort sind.<br />

Kaulich denkt, dass die Zugehörigkeit zu einem Club als Mitglied<br />

durch flexible Buchungsmöglichkeiten für externe Spieler<br />

in den Hintergrund treten wird. Die Bindung der Clubmitglieder<br />

zu einem <strong>Tennis</strong>club wird über Services erfolgen,<br />

welche externen Spielern nicht zur Verfügung stehen: dazu<br />

gehören besonders Clubanlässe, Turniere sowie die Möglichkeit<br />

zum Networking unter Mitgliedern. Kaulich erwartet<br />

eine Umstellung auf «pay as you use»: Personen, welche die<br />

<strong>Tennis</strong>plätze öfters belegen, werden auch höhere Beiträge<br />

zahlen. Die Abrechnung erfolgt via Sensoren, die mit dem<br />

Smartphone verbunden sind.<br />

22/23


«DIESEN CLUB SPIRIT<br />

ERACHTE ICH ALS<br />

ZENTRALES ELEMENT<br />

MEINER PRÄSIDENTSCHAFT.»<br />

PETER STADLER, PRÄSIDENT TC MÖNCHALTORF<br />

Auch der TC Mönchaltorf zählt zu den Clubs, die in den<br />

letzten Jahren einen Mitgliederrückgang hinnehmen mussten.<br />

Persönlich glaube ich nicht, dass dabei die fortschreitende<br />

Digitalisierung einen wesentlichen Einfluss hat. Vielmehr<br />

dürfte die moderne, teils unstete Lebensweise mit ihren<br />

zahllosen Freizeit- und Vergnügungsangeboten, gerade auch<br />

im Sportbereich, eine wichtige Rolle spielen.<br />

Beim TCM versuchen wir, mittels mannigfaltiger Angebote<br />

und Veranstaltungen Gegensteuer zu geben. So führen wir<br />

beispielsweise Tage der offenen Tür als Feierabend-Veranstaltungen<br />

durch, bieten Schülerinnen und Schülern attraktive<br />

Schnuppermöglichkeiten, um unseren schönen Sport unverbindlich<br />

kennenzulernen, und organisieren wöchentliche<br />

Jekami-Abende mit Menüangebot.<br />

Bei aller Angebotsfülle bin ich jedoch überzeugt: Die tragende<br />

Kraft eines erfolgreichen Clublebens ist das persönliche<br />

Engagement. Das gilt für die Mitglieder mit Führungsfunktion<br />

genauso wie für jedes einzelne Clubmitglied. Diesen «Club<br />

Spirit» zu pflegen und zu fördern erachte ich als zentrales<br />

Element meiner Präsidentschaft. Für mich ist dies eine schöne<br />

Aufgabe und zugleich eine grosse Herausforderung.<br />

« Bei aller<br />

Angebotsfülle<br />

bin ich jedoch<br />

überzeugt: Die<br />

tragende Kraft<br />

eines erfolgreichen<br />

Clublebens<br />

ist das persönliche<br />

Engagement. »<br />

Peter Stadler<br />

ZÜRICH TENNIS TOP EVENTS 2018 2017


INTERCLUB ENDRUNDE<br />

INTERCLUB-NLA<br />

KEIN VORBEIKOMMEN<br />

AN ZÜRCHER TEAMS<br />

Die Finalrunde der Interclub-Nationalliga A 2017 war geprägt vom Wirken der Zürcher<br />

Mannschaften. Der TC Seeblick gewinnt bei den Herren den ersten Titel der Clubgeschichte,<br />

während sich die Damen des Grasshopper Clubs nach einem Jahr Unterbruch erneut die<br />

Krone aufsetzen.<br />

Nachdem die Herren des TC Seeblick ohne Mühe durch<br />

die Vorrunde und die Halbfinals marschierten, liessen sie<br />

auch im Endspiel nichts anbrennen. Mit einem ungefährdeten<br />

5:2-Sieg entschieden sie die Meisterschaft im Zürcher<br />

Der<strong>by</strong> gegen den Vorjahresfinalisten Grasshopper Club für<br />

sich. Sie holten damit den ersten Titel der Clubgeschichte<br />

nach Wollishofen. Erst vor zwei Jahren war das Team in die<br />

Nationalliga A aufgestiegen.<br />

Einen Titel gab es für den Grasshopper Club dagegen bei<br />

den Damen. In der Finalpartie bezwangen die Zürcherinnen<br />

den TC Nyon mit 4:2 und gewannen nach einem Jahr<br />

Unterbruch erneut die Trophäe. Das entscheidende Doppel<br />

war gegen Ende kaum an Dramatik zu überbieten: GC gewann<br />

erst im Champions-Tiebreak mit 18:16 und holte damit<br />

den entscheidenden Punkt.<br />

«WIR HABEN EINEN GROSSARTIGEN TEAMSPIRIT»<br />

Vanessa Wellauer, ehemalige <strong>Top</strong>-Spielerin und Coach des<br />

Grasshopper-Club-Damen-Teams, sagt, der Titel sei die<br />

Krönung für eine ereignisreiche und emotionale Saison.<br />

Sie freue sich vor allem für die Spielerinnen, die für eine<br />

super Teamleistung belohnt wurden. Angesprochen darauf,<br />

was den Unterschied im Finalspiel ausgemacht habe, sagt<br />

sie: «Nebst den offensichtlichen spielerischen Qualitäten<br />

zeichnet sich unser Team durch einen grossartigen Teamspirit<br />

aus. Ich denke, dass dies den entscheidenden Unterschied<br />

zwischen uns und den anderen Teams geschaffen<br />

und uns zum Titel verholfen hat. Die Ausgangslage war ja<br />

sonst äusserst eng.»<br />

Ähnlich klingt es bei Roman Valent, Coach beim TC Seeblick:<br />

«Wir sind eine Mannschaft aus alten, langjährigen<br />

Freunden. Wir haben einen super Zusammenhalt und<br />

geben alles füreinander.» Es sei toll gewesen, in dieser<br />

Konstellation zwei Wochen zusammen unterwegs zu sein<br />

und letztlich sogar den Titel zu gewinnen. Gegenüber<br />

der Konkurrenz sei dies zweifelsohne eine Stärke gewesen,<br />

sagt Valent. Dass es denn auch tatsächlich nur zwei<br />

Jahre nach dem Aufstieg in die höchste Spielliga bereits<br />

24/25


zum Titel reichte, hätte Valent im Vorfeld nicht gedacht.<br />

«Wir wollten unser Team wettkampforientierter aufstellen<br />

und allmählich darauf aufbauen. Dass wir so schnell zum<br />

Erfolg kamen, überraschte uns selber etwas.»<br />

Bild oben: Grosse Erleichterung nach dem Krimi im<br />

Champions-Tiebreak: Die Damen des Grasshopper<br />

Clubs <strong>Zürich</strong> liegen sich gegenseitig in den Armen.<br />

© freshfocus<br />

Bild unten: Nach der Pokalübergabe – Die Spielerinnen<br />

des Grasshopper Clubs <strong>Zürich</strong> feiern die<br />

Rück eroberung des NLA-Interclub-Titels. © freshfocus<br />

Nicht überraschend kommt für Valent hingegen die Tatsache,<br />

dass mit dem TC Seeblick und dem Grasshopper<br />

Club zwei Zürcher Teams die Trophäen gewannen.<br />

«<strong>Zürich</strong> hatte schon immer gute Teams mit Spielerinnen<br />

und Spielern auf <strong>Top</strong>-Niveau. Das hat irgendwie Tradition.»<br />

Schon früher, als er selber für den heutigen Konkurrenten<br />

GC auflief, hätten sie immer wieder um den Titel gespielt –<br />

und auch oft gewonnen, so Valent.<br />

MISSION TITELVERTEIDIGUNG<br />

Die Herren des TC Seeblick schauen bereits auf die anstehende<br />

Interclub-Saison. Sie freuen sich besonders auf<br />

den Heimvorteil: «Fast alle unsere Spieler sind in diesem<br />

Club grossgeworden. Das motiviert uns extrem, zusätzlich<br />

etwas aus uns herauszuholen. Wir wollen den Titel verteidigen<br />

und dem Club damit etwas zurückgeben», sagt Roman<br />

Valent. Er hofft, dass es dem TC Seeblick gelingt, zwei<br />

starke Ausländer fürs Team zu gewinnen: «Unsere Schweizer<br />

Spieler sind unsere Basis. Hier sind wir sehr solid aufgestellt.<br />

Ohne starke Ausländer an der Spitze reicht es heute<br />

aber nicht mehr bis ganz nach vorne, das ist uns bewusst.»<br />

Auch ihre Mannschaft wolle im Jahr 2018 wieder voll angreifen<br />

und den Titel verteidigen, sagt GC-Coach Wellauer. Die<br />

Chancen, dass dies gelingt, schätzt sie als durchaus<br />

intakt ein: «Wir setzen konsequent auf langjährige GC-Spielerinnen<br />

und ergänzen das Team mit jungen Nachwuchstalenten.<br />

Auch dieses Jahr bleiben wir dieser Philosophie<br />

treu. Somit können wir erneut aus dem Vollen schöpfen.» (fw)<br />

ZÜRICH TENNIS TOP EVENTS 2018


INTERCLUB ENDRUNDE<br />

VOR HEIMPUBLIKUM<br />

ZUR TITELVERTEIDIGUNG?<br />

Die Herrenmannschaft des TC Seeblick träumt als amtierender Schweizermeister der<br />

Nationalliga A von der Titelverteidigung auf heimischem Boden – Schauplatz der diesjährigen<br />

Interclub-Finalspiele. OK-Präsident Kai-Uwe Steuber möchte der Veranstaltung<br />

einen würdigen Rahmen verleihen. Er hat sich sein Wunschszenario bereits ausgedacht.<br />

Nachdem das Finalwochenende der letzten beiden Jahre<br />

in Lausanne stattfand, war Swiss <strong>Tennis</strong> bestrebt, die<br />

Endrunde wieder in der Nordostschweiz zu veranstalten.<br />

«Der TC-Seeblick hat seine Gastfreundschaft und eine<br />

tolle Atmosphäre bereits bei zahlreichen hochklassigen<br />

NLB- und NLA-Begegnungen unter Beweis gestellt», sagt<br />

Kai-Uwe Steuber, Präsident des Organisationskomitees<br />

vom TC Seeblick. Zudem sei die Herrenmannschaft vom<br />

Seeblick amtierender Schweizermeister – womit es sich für<br />

Swiss <strong>Tennis</strong> aufdrängte, den Verein als Veranstaltungsort<br />

anzufragen.<br />

GROSSER ZUSCHAUERAUFMARSCH ERWARTET<br />

Der TC Seeblick plant, auf seiner Anlage in Wollishofen<br />

drei Tribünen für die Zuschauer aufzustellen, um eine<br />

grosse Gästezahl willkommen zu heissen. OK-Präsident<br />

Steuber sagt: «Wir rechnen gerade in der Region <strong>Zürich</strong><br />

aufgrund der hohen Dichte an <strong>Tennis</strong>clubs mit grossem<br />

Interesse für diesen Sportevent. Bei gutem Wetter erwarten<br />

wir bis zu tausend Zuschauer.»<br />

Die Organisation und die Durchführung dieses Gross-<br />

<strong>Events</strong> sind für den TC Seeblick mit erheblichem fi nanziellem<br />

Aufwand verbunden. Neben den Tribünen möchte<br />

der Club auch Verpfl egungsstände und Zelte aufbauen.<br />

Ferner fällt die Reservation der <strong>Tennis</strong>halle für den Regenfall<br />

an. Steuber hofft deshalb, dass sich neben dem TC Seeblick<br />

wie im vergangenen Jahr auch die beiden Teams des<br />

Grasshopper Clubs <strong>Zürich</strong> für die Endspiele qualifi zieren<br />

und so zusätzlich als Publikumsmagnete wirken.<br />

TATKRÄFTIGE UNTERSTÜTZUNG DER MITGLIEDER<br />

Auch die Clubmitglieder des TC Seeblick stehen trotz anfänglich<br />

vereinzelter kritischer Stimmen hinter dem Event.<br />

Das Feedback war insgesamt sehr positiv und viele Clubmitglieder<br />

signalisierten bereits ihre Bereitschaft, aktiv<br />

einen Beitrag leisten zu wollen. «Dies schliesst sogar passive<br />

Mitglieder ein und solche, die sonst nicht mehr besonders<br />

viel <strong>Tennis</strong> spielen. Das freut uns natürlich sehr», sagt<br />

Steuber. «Wir sind zuversichtlich, ein motiviertes Team von<br />

freiwilligen Helferinnen und Helfern zusammenstellen<br />

zu können», sagt Steuber, der ungefähr 30 bis 50 Personen<br />

für das Finalwochenende mobilisieren möchte.<br />

Damals siegte der TC Seeblick im Zürcher Der<strong>by</strong> gegen<br />

GC und holte sich den ersten Titel der Vereinsgeschichte.<br />

So oder so: «Die Aussicht auf die Titelverteidigung und die<br />

mögliche Qualifi kation zweier weiterer Zürcher Teams<br />

sind aus dramaturgischer Sicht bereits die perfekte Voraussetzung<br />

für ein sportlich hochklassiges Wochenende»,<br />

resümiert Steuber.<br />

Angesprochen darauf, wie er sich entscheiden würde, wenn<br />

er zwischen gutem Wetter für das Finalwochenende und<br />

der Titelverteidigung des TC Seeblick auswählen könnte,<br />

sagt er: «Das ist ganz einfach. Ich wähle die Titelverteidigung<br />

bei Kaiserwetter!» (fw)<br />

Bild unten: Hoch soll er leben: Der frisch gebackene<br />

NLA-Meister TC Seeblick feiert seinen Captain<br />

Roman Valent. © freshfocus<br />

Die diesjährige Interclub-Meisterschaft der<br />

Nationalliga A beginnt am 31. Juli 2018.<br />

Die Vorrunde wird am Dienstag, Donnerstag,<br />

Samstag, Sonntag und Dienstag gespielt.<br />

Die Finalrunde findet am<br />

11. und 12. August 2018 statt.<br />

Hauptschauplatz sowohl bei den Damen wie<br />

auch bei den Herren ist der TC Seeblick.<br />

WIEDERHOLUNG DES DERBYS?<br />

Könnte er wählen, würde Kai-Uwe Steuber bei den Herren<br />

gerne eine Reprise des letztjährigen Finalspiels sehen.<br />

26/27


PRESENTING PARTNER


RUBRIK?<br />

KURIOSES AUS<br />

DEM TURNIER-<br />

ALLTAG<br />

Conni Marty leitet seit vielen Jahren das Organisationskomitee der Stadtzürcher <strong>Tennis</strong>meisterschaften.<br />

Das Turnier zählt mit jährlich über 500 Teilnehmenden zu den grössten der<br />

Schweiz. In dieser Funktion hat Conni allerlei lustige, kuriose, frustrierende und erfreuliche<br />

Momente mit und rund um die Teilnehmenden erlebt. Wir haben sie nach Anekdoten gefragt –<br />

und wurden mit folgenden Storys belohnt.<br />

WICHTIGER HERR ZEIGT KEINE GEDULD<br />

Ich befand mich gerade im Turnieroffice, als meine OK-Kollegin<br />

auf mich zukam und sagte, ich müsse ihr dringend helfen.<br />

Ein Herr im mittleren Alter sei wütend und wolle mich sprechen.<br />

Nachdem ich mich ihm vorgestellt hatte, legte er los mit<br />

seiner Schimpftirade. Seine Partie sei auf 14 Uhr angesetzt gewesen,<br />

meinte er lauthals, nun sei aber bereits 14.20 Uhr und<br />

die Partie auf dem Platz sei noch immer in vollem Gange. Ich<br />

erklärte ihm, dass wir pro Partie eineinhalb Stunden einplan-<br />

ten, dass es im <strong>Tennis</strong> aber bekanntlich schwierig sei zu prognostizieren,<br />

wie lange eine Partie tatsächlich dauern würde;<br />

er kenne das bestimmt aus dem Fernsehen. Daraufhin meinte<br />

er, er fände dies eine Frechheit, schliesslich sei er bereits wie<br />

vorgeschrieben 15 Minuten vor der Partie vor Ort gewesen.<br />

Als ich versuchte, die Wogen zu glätten, und sagte, dass die<br />

Partie bestimmt bald fertig sei, sagte er zu mir: «Wissen Sie<br />

eigentlich, wer ich bin?» Ich erklärte ihm, dass wir die laufende<br />

Partie unabhängig von der Person, der Klassierung oder ande-<br />

28/29


Bild oben: Conni Marty ist seit elf Jahren Präsidentin<br />

des Organisationskomitees rund um die Stadtzürcher<br />

<strong>Tennis</strong>meisterschaften. Dank ihres leidenschaftlichen<br />

und unermüdlichen Einsatzes zwischen Turnierleiterbüro<br />

und <strong>Tennis</strong>plätzen gehen die Stadtzürcher <strong>Tennis</strong>meisterschaften<br />

stets reibungslos über die Bühne. Ihr<br />

Herz schlägt voll und ganz für den <strong>Tennis</strong>sport. Neben<br />

der Organisation der SZTM gibt sie <strong>Tennis</strong>lektionen<br />

als Trainerin.<br />

ren Merkmalen nicht unterbrechen könnten und dass er sich<br />

leider noch kurze Zeit gedulden müsse. Bevor er sich abwendete,<br />

meinte er trocken: «Ein Spiel dauert genau eineinhalb<br />

Stunden!». Nachdem das Spiel dann mit ein wenig Verspätung<br />

beginnen konnte, spielte der Herr drei lange Sätze. Die Partie<br />

dauerte insgesamt weit über zwei Stunden. Schon während<br />

der Partie amüsierten wir uns im OK darüber und hätten den<br />

Herrn gerne darauf hingewiesen, dass eine Partie nur eineinhalb<br />

Stunden dauere. Sein Einsatz auf und neben dem Platz<br />

blieb übrigens unbelohnt, er verlor die Partie. Im Organisationskomitee<br />

lachen wir noch heute jedes Jahr darüber, wenn<br />

wir in Verzug sind.<br />

DIE GESCHÄFTSFRAU UND IHRE ASSISTENTIN<br />

Einmal meldete sich die Assistentin einer Teilnehmerin per<br />

E-Mail. Sie sagte mir, dass sich ihre Chefin für die demnächst<br />

beginnenden Meisterschaften angemeldet hätte und noch ein<br />

paar offene Fragen im Raum stünden. Die Assistentin (bzw. die<br />

Chefin) wollte wissen, ob ein Warm-up auf dem Platz möglich<br />

sei; was passieren würde, falls es regnen sollte; wann das<br />

Endspiel stattfinden würde (es war eine Vierergruppe, die im<br />

Round-Robin-Modus gespielt wurde); wo und wann sie am<br />

Spieltag zu erscheinen habe und ob alle Rechnungen für die<br />

Teilnahme bezahlt seien. An dieser Stelle sei erwähnt, dass wir<br />

nur wenige Tage zuvor die Tableaus mit sämtlichen Informationen<br />

verschickt hatten. Ich beantwortete ihre Anfrage und<br />

wies die Assistentin auf dieses Aufgebot hin; alle Details zu<br />

Spielort, Spielzeit, Austragungsmodus etc. würde sie darin finden.<br />

Daraufhin antwortete mir die Assistentin, dass sie leider<br />

noch immer nicht wisse, wann das Endspiel ihrer Chefin angesetzt<br />

sei und ob das Einspielen vor oder nach der Anmeldung<br />

bei der Turnierleitung stattfinden würde. Ich erklärte, dass es<br />

bei der Anzahl Teilnehmerinnen keinen Final geben würde<br />

und dass das Einspielen direkt vor der Partie auf dem Platz<br />

stattfinden würde. Scheinbar waren diese Informationen aber<br />

noch nicht gut genug, da sie mir umgehend zurückschrieb, ob<br />

denn tatsächlich alle Partien am angesetzten Tag stattfinden<br />

würden. Nachdem ich bejahte, wollte sie noch wissen, wie lange<br />

das Einspielen sei, ehe sie sich mit meinen Antworten zufrieden<br />

gab. Das Erstaunliche daran: Die teilnehmende Dame<br />

war R7-klassiert, es konnte sich also unmöglich um ihr erstes<br />

Turnier gehandelt haben.<br />

WENN MAN DEN GEGNER NICHT NACH<br />

DEM NAMEN FRAGT<br />

Auf einer Aussenanlage herrschte ziemlich viel Betrieb, weshalb<br />

die Wechsel auf den Plätzen etwas ungeordnet abliefen.<br />

Zwei Herren schnappten sich die Bälle und sagten, dass<br />

sie auf den vorgesehenen Platz ging, um loszulegen. Nach<br />

der Partie meldeten sie das Resultat und verabschiedeten<br />

sich voneinander. Nach Ende des Turniers rief mich der Folgegegner<br />

dieser Partie an und sagte, dass das Resultat falsch<br />

eingetragen sei. Er hätte gegen einen R7-klassierten Gegner<br />

gewonnen und nicht wie erfasst gegen einen R9. Nach langen<br />

Nachforschungen stellte sich heraus, dass bei zwei Partien<br />

in der ersten Runde die falschen Gegner gegeneinander<br />

gespielt hatten, und dann logischerweise der falsche Sieger<br />

in der nächsten Runde antrat. Die Resultate waren also aufgrund<br />

dieses Fehlers falsch erfasst worden. Die Moral von<br />

der Geschicht’: Ohne des Gegners Namen zu kennen, spielt<br />

man nicht. (fw)<br />

ZÜRICH TENNIS TOP EVENTS 2018


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Plätze schon wieder geschlossen?<br />

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32/33


ZÜRICH TENNIS TOP EVENTS 2017


STADT ZÜRICH<br />

«SIMPLY<br />

THE BEST»<br />

Der TC Uetliberg ist 2018 wieder die Hauptanlage der Stadtzürcher Meisterschaften<br />

und feiert sein 50-Jahr-Jubiläum.<br />

In den 1960er-Jahren verwirklichte eine<br />

Handvoll Leute – im besten Alter und<br />

erfolgreich im Beruf – ihre Vision eines<br />

<strong>Tennis</strong>clubs, in welchem sich nicht nur<br />

Sport treiben, sondern auch die Geselligkeit<br />

pflegen liess. Im Entlisberg-Wald<br />

in <strong>Zürich</strong>-Wollishofen gab es ein Stück<br />

Land, auf dem sich die Pläne realisieren<br />

liessen: Der TC Entlisberg stand vor der<br />

Entstehung. Doch auf Intervention des<br />

damaligen Stadtforstmeisters Oldani<br />

wurde der Standort zum Tabu, weil<br />

zu viele Bäume hätten dranglauben<br />

müssen; die Stadt stellte als Ersatz eine<br />

Parzelle oberhalb des Albisguetli zur<br />

Verfügung, auf welcher der Club 1968<br />

seine Eröffnung feierte – den Namen<br />

mochte man nach der Gründungsversammlung<br />

nicht mehr ändern. Also<br />

entstand am Fusse des Uetlibergs der<br />

TC Entlisberg.<br />

Max Meier hiess der erste Präsident,<br />

Arthur Blum, der Architekt des Clubhauses,<br />

folgte ihm fünf Jahre danach. Bis<br />

2018 «verbrauchte» der Club nur zehn<br />

Präsidenten, was von einer respektablen<br />

Kontinuität zeugt. Doch im Verlauf der<br />

50 Jahre veränderte sich der Club –<br />

nicht nur der neue, eigentlich logische<br />

Name TC Uetliberg, der 2013 beschlossen<br />

wurde, ist Zeugnis davon. Bis weit<br />

in die 1980er-Jahre war <strong>Tennis</strong> im TC<br />

Entlisberg eine erlesene Angelegenheit.<br />

In den Statuten war festgehalten, dass<br />

nicht mehr als 160, später 180 Aktivmitglieder<br />

aufgenommen werden durften –<br />

fehlte noch, dass man einmal eine halbe<br />

Stunde warten musste, bis man spielen<br />

konnte. Es gab eine Warteliste, Göttis<br />

mussten die Aufnahme gutheissen, eine<br />

Eintrittsgebühr und der Erwerb von zwei<br />

Anteilscheinen waren Pflicht. Und als<br />

einmal jemand vorschlug, die Mindestzahl<br />

in den Statuten weiter zu erhöhen,<br />

blieb dieses Ansinnen ohne Chancen:<br />

Lieber wurde der Jahresbeitrag erhöht.<br />

Tempi passati! In den Boomjahren<br />

der 1990er umschiffte der damalige<br />

Präsident Hans-Jürg Trutmann die<br />

180er-Regel der Statuten, indem er<br />

Temporär-Mitglieder einführte und so<br />

den Mitgliederbestand auf über 200<br />

steigerte. Noch immer eine komfortable<br />

Lage bei sieben Sandplätzen.<br />

Von solchen Zahlen wagt man heute<br />

nicht einmal mehr zu träumen. Eine<br />

Eintrittsgebühr und die Pflicht, Anteilscheine<br />

zu kaufen, gibt es längst nicht<br />

mehr, und trotz der traumhaften Lage,<br />

einem schönen Restaurant mit exzellenter<br />

Küche und einem kleinen Swimmingpool<br />

kämpft der TCU – wie fast alle<br />

Clubs im Raum <strong>Zürich</strong> – um Mitglieder.<br />

Er lebt nur recht gut, weil er seit 2008<br />

die <strong>Tennis</strong>spieler des Sportclubs der<br />

Swiss Life in Untermiete hat. Dennoch<br />

geht das Motto, mit dem am 30. Juni<br />

der 50. Geburtstag gefeiert wird,<br />

nicht vollends an den Realitäten vorbei:<br />

Der TCU ist «Simply The Best».<br />

Eigentlich müsste der TCU ja <strong>Tennis</strong>und<br />

Country-Club heissen, denn hoch<br />

über der Stadt kann man nicht nur<br />

<strong>Tennis</strong> spielen, sondern richtiggehend<br />

Ferien machen. Der Club bietet überdies<br />

ein fachmännisch geleitetes Juniorentraining<br />

und viele Privilegien für den<br />

Nachwuchs. Er ist auch sonst daran, sich<br />

zu verjüngen, er ist unkompliziert und<br />

offen für alle Gäste – auch als Hauptanlage<br />

der Stadtzürcher Meisterschaften.


STADTZÜRCHER<br />

TENNISMEISTERSCHAFTEN –<br />

4. BIS 15. JULI 2018<br />

AM FUSSE DES<br />

ZÜRCHER<br />

HAUSBERGS<br />

Wie üblich finden die Stadtzürcher <strong>Tennis</strong>meisterschaften<br />

auf mehreren Clubanlagen<br />

statt – 2018 turnusgemäss auf den Anlagen<br />

des TC Uetliberg, TC Engematt, TC Bachtobel,<br />

TC Credit Suisse, TC Hakoah,<br />

TC Uitikon und den Städtischen Plätzen<br />

Frauenthal. Mit dem TC Uetliberg befindet<br />

sich die Turnier-Hauptanlage auf ehrwürdigem<br />

Boden: auf dem Hausberg der Stadt<br />

<strong>Zürich</strong>, dem Uetliberg.<br />

DER STANDORT<br />

Tatsächlich nennt sich der <strong>Tennis</strong>club Uetliberg erst seit<br />

2014 nach seinem Standort. Denn der TC Entlisberg,<br />

wie sich der Club bis dahin nannte, sollte eigentlich in<br />

Wollishofen entstehen, was durch den damaligen Stadtforstmeister<br />

aber verhindert wurde. Also hat man<br />

die Plätze ins Albisgüetli umgesiedelt, aber den Namen<br />

nicht geändert. Dies wurde rund 45 Jahre später<br />

nachgeholt – zu Recht. Schliesslich lautet die Adresse<br />

ja auch: Uetlibergstrasse 420.<br />

DAS JUBILÄUM<br />

Am 30. Juni 2018<br />

feiert der Club sein<br />

50-Jahr-Jubiläum.<br />

Unter dem Motto «Simply The Best»<br />

wird ein rauschendes Fest erwartet –<br />

mit grossem Festzelt, feinsten Speisen und<br />

glamourösen Show Acts.<br />

Mit Coco Fletcher konnte dafür<br />

DIE Interpretin von Tina-Turner-Songs gewonnen<br />

werden, zusammen mit anderen Interpreten,<br />

zum Teil aus den Reihen des Clubs.<br />

DIE ANLAGE<br />

Die Clubanlage wurde in den 1960er-Jahren gebaut –<br />

das Clubhaus präsentiert sich im Bungalow-Stil und<br />

ist damit sympathischer architektonischer Zeuge der<br />

Zeit. Die terrassenartig konzipierte, attraktive <strong>Tennis</strong>anlage<br />

wartet mit 7 Sandplätzen auf und bietet – je<br />

nach Baumschnitt – sogar freie Sicht auf den <strong>Zürich</strong>see.<br />

Hier treibt man Sport, geniesst seine Freizeit und pflegt<br />

Freundschaften. Der beliebte Swimmingpool erfrischt<br />

im Sommer zusätzlich und ist ein richtiges Paradies für<br />

Familien.<br />

DAS RESTAURANT<br />

Das gemütliche Restaurant im Clubhaus ist auch für<br />

Nichtmitglieder täglich geöffnet und verwöhnt mit<br />

saisonaler Küche. Und zwar nicht nur als profane<br />

Stärkung für Sportler, sondern auch für richtig kulinarische<br />

Höhenflüge. Denn egal ob als Zuschauer oder<br />

als Spieler vor, nach oder zwischen zwei Matches: Das<br />

Flavours-Team freut sich auf zahlreiche hungrige Gäste.


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36/37


FACTS & FIGURES<br />

STADTZÜRCHER<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

AKTIVE<br />

4. – 15. JULI 2018<br />

Alle Informationen und Resultate über die Stadtzürcher Meisterschaften finden Sie im Internet auf<br />

www.sztm.ch<br />

TURNIER<br />

74. Stadtzürcher <strong>Tennis</strong>meisterschaften (Swiss-<strong>Tennis</strong>-Nr. 111936)<br />

TURNIERDATEN<br />

4. – 15. Juli 2018; Einzel- und Doppelkonkurrenzen<br />

Women’s Doubles<br />

R1/R4 2<br />

R4/R9 2<br />

30+ R3/R9 2<br />

Men’s Doubles<br />

R1/R4 2<br />

R4/R9 2<br />

35+ R3/R9 2<br />

45+ R4/R9 2<br />

Doubles Mixed<br />

R1/R5 1/2<br />

R5/R9 2<br />

45+ /40+ R4/R9 2<br />

Men’s Singles<br />

N3/R1<br />

R1/R3<br />

R4/R5<br />

R6/R7<br />

R8/R9<br />

35+ R2/R5 1<br />

35+ R5/R7<br />

35+ R7/R9<br />

45+ R3/R5 1<br />

45+ R5/R7<br />

45+ R7/R9<br />

55+ R3/R7 1/2<br />

55+ R7/R9 2<br />

60+ R6/R9 1/2<br />

65+ R4/R9 1/2<br />

70+ R6/R9 1/2<br />

KATEGORIEN<br />

Women’s Singles<br />

N3/R1<br />

R1/R3<br />

R4/R6<br />

R7/R9<br />

30+ R2/R5 1<br />

30+ R5/R7<br />

30+ R7/R9<br />

40+ R2/R5 1<br />

40+ R5/R7<br />

40+ R7/R9<br />

50+ R3/R5 1/2<br />

50+ R6/R9 1/2<br />

60+ R4/R6 1/2<br />

60+ R6/R9 1/2<br />

1<br />

evtl. Tableau Avancé 2 Match-Tiebreak<br />

TURNIERORTE<br />

· TC Uetliberg (Hauptanlage)<br />

· TC Engematt · TC Bachtobel · TC Credit Suisse · TC Hakoah<br />

• TC Uitikon · Städtische Plätze Frauenthal<br />

TURNIERLEITUNG<br />

Conni Marty, Telefon 079 384 27 72, E-Mail info@sztm.ch<br />

NENNGELD<br />

Einzel: CHF 50.– (Erwachsene), CHF 30.– (Junioren)<br />

Doppel pro Spieler: CHF 25.– (Erwachsene), CHF 15.– (Junioren)<br />

ANMELDUNG<br />

Online über www.swisstennis.ch (Turnier-Nr. 111068)<br />

ANMELDESCHLUSS<br />

19. Juni 2018<br />

DIVERSES<br />

Plätze: Sand, Bälle: ATP Head<br />

Auch die Gesundheitskosten<br />

bleiben schlank.<br />

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ZÜRICH TENNIS TOP EVENTS 2018


WINTERTHUR<br />

AKTIVE<br />

FACTS & FIGURES<br />

WINTERTHURER<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

5. – 9. SEPTEMBER 2018<br />

Alle Informationen und Resultate über die Winterthurer Meisterschaften finden Sie im Internet auf<br />

www.winterthur-tennis.ch<br />

Women’s Doubles<br />

N1/R9<br />

Men’s Doubles<br />

N1/R9<br />

Doubles Mixed<br />

N1/R9<br />

TURNIER<br />

53. Regionale Winterthurer Meisterschaften<br />

(Swiss-<strong>Tennis</strong>-Nr. 113035)<br />

Men’s Singles<br />

N1/R9<br />

R4/R6<br />

R7/R9<br />

35+ R3/R7<br />

45+ R4/R9<br />

TURNIERDATEN<br />

5. – 9. September 2018<br />

KATEGORIEN<br />

Women’s Singles<br />

N1/R9<br />

30+ R2/R6<br />

40+ R3/R7<br />

1<br />

evtl. Tableau Avancé 2 Match-Tiebreak<br />

TURNIERORTE<br />

· LTC Winterthur (Hauptanlage)<br />

· TC Wiesendangen (Nebenanlage)<br />

· Regenplätze: <strong>Tennis</strong>halle Auwiesen und <strong>Tennis</strong>center Grüze<br />

TURNIERLEITUNG<br />

André Müller, Telefon 076 368 88 68,<br />

E-Mail info@winterthur-tennis.ch<br />

NENNGELD<br />

Einzel: CHF 50.– (Erwachsene), CHF 30.– (Junioren)<br />

Doppel pro Spieler(in): CHF 35.– (Erwachsene),<br />

CHF 20.– (Junioren)<br />

ANMELDUNG<br />

Online über www.swisstennis.ch, (Turnier-Nr. 113035),<br />

oder per E-Mail an info@winterthur-tennis.ch<br />

ANMELDESCHLUSS<br />

12. August 2018<br />

TENNISCENTER<br />

GRÜZE BAUT<br />

AUSSENPLÄTZE<br />

Die Betreiber der <strong>Tennis</strong>halle Grüze in<br />

Winterthur wollen an die frische Luft.<br />

Geplant sind drei Aussenplätze auf<br />

dem Landstück zwischen der <strong>Tennis</strong>halle<br />

und der Etzbergstrasse. Das Land<br />

gehört der Stadt Winterthur, sie trat es<br />

aber im Baurecht an die Eigentümer<br />

der <strong>Tennis</strong>halle ab. Nun folgte der Spatenstich.w<br />

Die drei neuen Aussenplätze<br />

sollten Mitte Jahr fertiggestellt sein.<br />

Im Jahr 1979 wurde im Hölderli die erste<br />

Halle mit Schiebedächern in Betrieb<br />

genommen. Zwei Jahre später folgte<br />

die zweite Halle. Auf einer Fläche von<br />

rund 5000 Quadratmetern konnte nun<br />

<strong>Tennis</strong> oder Squash gespielt werden.<br />

Im Jahr 1999 wurden vier Badmintonplätze<br />

erstellt und somit ein umfassendes<br />

Angebot für drei Ballsportarten<br />

geschaffen. Die Angebotserweiterung<br />

von drei Aussenplätzen passt in die Geschäftsstrategie<br />

der <strong>Tennis</strong>halle Grüze<br />

AG. Laufend in die Halle zu investieren<br />

und Neues zu wagen, gehört genauso<br />

dazu, wie sich an die Bedürfnisse der<br />

Kundschaft anzupassen. Das Konzept in<br />

Winterthur funktioniert – damit auch in<br />

Zukunft eine tolle Infrastruktur besteht,<br />

um Idolen wie Roger, Stan oder Belinda<br />

nachzueifern.<br />

Alexandra Pfi ster<br />

38/39


LIMMATTAL<br />

«IM TC ENGSTRINGEN<br />

HERRSCHT EINE<br />

SCHÖNE CLUBATMO-<br />

SPHÄRE»<br />

VIKTORIJA GOLUBIC HAT SCHON VERSCHIEDENTLICH IM TCE TRAINIERT<br />

Der TC Engstringen ist dieses Jahr<br />

Hauptaustragungsort der 50. Limmattaler<br />

<strong>Tennis</strong>meisterschaften. Viktorija<br />

Golubic wird natürlich nicht mitspielen,<br />

die Fed-Cup-Teamstütze war aber<br />

schon oft im TCE zu Gast.<br />

Ist sie es oder ist sie es nicht? Doch,<br />

sie ist es, dürften sich die Mitglieder<br />

des TC Engstringen schon mehrfach<br />

gesagt haben. Sie fällt auf, Viktorija<br />

Golubic. Einerseits durch ihr hohes<br />

Spielniveau – sie ist die klar beste Zürcher<br />

<strong>Tennis</strong>spielerin und schweizweit<br />

die Nummer 3 – und andererseits mit<br />

ihrem eleganten, ästhetischen Spiel<br />

und der wunderbaren einhändigen<br />

Rückhand. Es ist einer der schönsten<br />

Schläge überhaupt auf der Frauentour.<br />

Golubic erklärt, wie es zu ihren Gastspielen<br />

im TCE kam: «Ich habe hier<br />

ab und zu trainiert, als mein Trainer<br />

Philip Wallbank hier gearbeitet hat.<br />

Ich habe auch den damaligen Präsidenten<br />

kennengelernt.»<br />

Gut habe es ihr gefallen auf der<br />

idyllischen Anlage des TCE, sagt die<br />

25-Jährige. «Der Club ist sehr schön<br />

gelegen, ruhig, und die Plätze sind von<br />

guter Qualität. Zudem hatte ich den<br />

Eindruck, dass hier eine schöne Clubatmosphäre<br />

herrscht und die Mitglieder<br />

rege an den Aktivitäten teilnehmen<br />

und sich wohlfühlen.»<br />

Mitgespielt hat sie selber an den<br />

LTM auch in jungen Jahren nie.<br />

«Leider nicht.» Verständlich, führte<br />

ihr Weg doch schon bald weg von den<br />

lokalen, regionalen und nationalen<br />

Courts, immer das Fernziel der grossen<br />

internationalen Bühnen vor Augen.<br />

« Der Club ist<br />

sehr schön<br />

gelegen, ruhig,<br />

und die Plätze<br />

sind von guter<br />

Qualität. »<br />

Victorija Golubic<br />

Mit beharrlicher Arbeit näherte sie<br />

sich der erweiterten Weltspitze immer<br />

mehr an, 2016 stürmte sie dann unaufhaltsam<br />

nach vorne. Innert Jahresfrist<br />

verbesserte sie sich um über 120<br />

Positionen und schaffte den Sprung<br />

von Platz 178 auf 56.<br />

Der Premierentitel in Gstaad<br />

Der Höhepunkte gab es viele: Zuerst<br />

übersprang sie beim Australian Open<br />

die Qualifikation und forderte dann<br />

Carla Suarez Navarro alles ab, später<br />

erreichte sie beim French Open, wiederum<br />

als Qualifikantin, die 2. Runde.<br />

In der zweiten Jahreshälfte stand sie in<br />

den Viertelfinals in Tokio und Guangzhou<br />

sowie zum Saisonabschluss im<br />

Final von Linz. Dort besiegte sie der<br />

Reihe nach Laura Siegemund, Julia<br />

Görges und Garbine Muguruza, drei<br />

absolute Spitzenspielerinnen.<br />

Den nachhaltigsten Eindruck hinterliess<br />

Golubic aber zu Hause. In Gstaad<br />

sorgte sie in einer völlig verregneten<br />

Woche für Sonnenschein: Sie holte<br />

sich ihren ersten Titel nach Siegen in<br />

den Schlussrunden gegen den damaligen<br />

Shootingstar Rebeka Masarova<br />

und die Holländerin Kiki Bertens. 280<br />

Weltranglistenpunkte und der erstmalige<br />

Sprung in die <strong>Top</strong> 100 – von Platz<br />

105 direkt auf 72 – waren reicher Lohn<br />

und Bestätigung, dass für sie vieles<br />

möglich ist.<br />

Die Exploits im Fed-Cup-Halbfinal<br />

Es war der zweite Höhepunkt auf<br />

heimischem Boden in jenem Jahr.<br />

Richtiggehend verblüfft hatte sie drei<br />

Monate vorher, im Fed-Cup-Halbfinal<br />

in Luzern, wo sie als Ersatz für die<br />

verletzt ausgefallene Belinda Bencic<br />

eingesetzt wurde. Im Tollhaus der<br />

Luzerner Messehalle zeigte sie keinerlei<br />

Nerven und wurde rasch zur<br />

Schweizer Hoffnungsträgerin, da Timea<br />

Bacsinszky nicht ihre Bestform erreichte.<br />

Golubic schlug in ihren Einzelpartien<br />

die viel routinierteren Tschechinnen<br />

Karolina Pliskova und Barbora Strycova,<br />

jeweils in drei Sätzen und nach<br />

Satzrückstand, und so stand es nach<br />

den Einzeln 2:2. Dort kam dann wiederum<br />

Golubic an der Seite von Martina<br />

Hingis zum Einsatz, gegen Pliskova /<br />

Lucie Hradecka fand das Schweizer<br />

Paar aber keine Lösung mehr. Der<br />

Finaltraum platzte abrupt.<br />

40/41


«Der Fed Cup bedeutet mir mega viel»<br />

Captain Heinz Günthardt weiss, was<br />

er an der technisch starken Zürcherin<br />

mit dem grossen Ballgefühl hat. Im an<br />

Höhen und Tiefen so reichen Frauentennis<br />

ist sie nicht nur pflegeleicht,<br />

sondern eine regelrechte Konstante. In<br />

ihren letzten drei Partien in Minsk und<br />

zuletzt im Februar in Prag verpasste<br />

sie gegen absolute Weltklassespielerinnen<br />

wie Petra Kvitova den Sieg nur<br />

hauchdünn. Die Einsätze mit dem Nationalteam<br />

sind für sie alles andere als<br />

gewöhnliche Wochen: «Der Fed Cup<br />

bedeutet mir mega viel, seit dem ersten<br />

Aufgebot. Es ist eine grosse Ehre,<br />

wir haben ein cooles Team, alle wollen<br />

nur das Beste und das macht es so<br />

speziell. Es ist immer eine megacoole<br />

Trainingswoche mit guten Freundinnen<br />

und Freunden.»<br />

Viktorija<br />

Golubic<br />

© freshfocus<br />

2017 erlebte Golubic, dass es in einer<br />

<strong>Tennis</strong>karriere nicht immer nur<br />

nach oben geht. «Ich habe<br />

meinen Rhythmus<br />

irgendwie nicht richtig<br />

gefunden», blickt<br />

sie auf ein durchzogenes<br />

Jahr zurück.<br />

Die Folge war ein<br />

Rückfall im Ranking<br />

auf Rang 128. Zuletzt<br />

bewies sie nun wieder<br />

klare Aufwärtstendenz,<br />

bei Drucklegung dieses<br />

Magazins kratzte sie wieder<br />

an den <strong>Top</strong> 100.<br />

Dorthin will sie natürlich zurück,<br />

dann wäre sie erneut fix in den<br />

Grand-Slam-Hauptfeldern, in denen<br />

Preisgeld und Punktzahl klar am<br />

grössten sind. Ihre Prioritäten für<br />

dieses Jahr sind denn auch klar:<br />

«Vor allem die Grand-Slam-Turniere<br />

und die <strong>Events</strong> in der Schweiz.»<br />

Wenn die Limmattaler Meisterschaften<br />

im August ausgetragen werden, befindet<br />

sich Golubic aller Voraussicht nach<br />

in den USA bei den Vorbereitungsturnieren<br />

aufs US Open in New York.<br />

Einen Tipp gibt sie aber allen Freizeitspielern<br />

mit auf den Weg, und zwar<br />

einen, den sie selber auch beherzigt:<br />

«Es ist etwas, das auf jedem Niveau<br />

gilt: Habt Spass und macht das Beste<br />

aus jeder Situation.»<br />

Marco Keller


LIMMATTAL<br />

DIESE FIRMEN UNTERSTÜTZEN<br />

DIE LIMMATTALER 2018:<br />

Restaurant<br />

Catering<br />

42/43


FACTS & FIGURES<br />

LIMMATTALER<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

AKTIVE<br />

15. – 19. UND 22. – 26. AUGUST 2018<br />

Alle Informationen und Resultate über die Limmattaler Meisterschaften finden Sie im Internet auf<br />

www.limmattaler-tennis.ch<br />

●<br />

OPEN 1<br />

TURNIER<br />

50. Offene Limmattaler <strong>Tennis</strong>meisterschaften<br />

(Swiss-<strong>Tennis</strong>-Nr. 111482)<br />

TURNIERDATEN<br />

15. – 19. August 2018<br />

Abschluss aller Konkurrenzen und Preisübergabe<br />

am 19. August 2018<br />

TURNIERORTE<br />

· TC Engstringen (Hauptanlage)<br />

· TC Unterengstringen<br />

· TC Weihermatt<br />

TURNIERLEITUNG<br />

Patrick Koch, Telefon 078 875 14 69,<br />

E-Mail info@limmattaler-tennis.ch<br />

KATEGORIEN<br />

Generelle Beschränkung auf 32 Teilnehmer pro Konkurrenz<br />

Men’s Singles<br />

35+ R7/R9<br />

45+ R6/R9<br />

55+ R6/R9 CT<br />

65+ R6/R9 CT<br />

Women’s Singles<br />

30+ R6/R9<br />

40+ R6/R9<br />

50+ R6/R9 CT<br />

60+ R6/R9 CT<br />

CT = 3. Satz Champions Tiebreak auf 10<br />

NENNGELD<br />

Einzel: Erwachsene CHF 50.–<br />

ANMELDUNG<br />

Online unter www.swisstennis.ch Nr. 111482<br />

ANMELDESCHLUSS<br />

Donnerstag, 9. August 2018<br />

BESONDERES<br />

«Chill & Lounge Party» am Samstag, 18.August anlässlich der<br />

50. Austragung der LTM. Let’s party!<br />

OPEN 2<br />

TURNIER<br />

50. Offene Limmattaler <strong>Tennis</strong>meisterschaften<br />

(Swiss-<strong>Tennis</strong>-Nr. 111481 und Nr. 111484 (Preisgeldkategorien))<br />

TURNIERDATEN<br />

22. – 26. August 2018<br />

Preisverteilung am 26. August 2018 nach<br />

Abschluss der letzten Spiele<br />

TURNIERORTE<br />

· TC Engstringen (Hauptanlage)<br />

· TC Unterengstringen<br />

· TC Weihermatt<br />

TURNIERLEITUNG<br />

Patrick Koch, Telefon 078 875 14 69,<br />

E-Mail info@limmattaler-tennis.ch<br />

KATEGORIEN<br />

Generelle Beschränkung auf 32 Teilnehmer pro Konkurrenz<br />

Men’s Singles<br />

R1/R4<br />

(LMT 500, Preisgeld)<br />

R4/R6<br />

R6/R9<br />

35+ R3/R5<br />

35+ R5/R7<br />

45+ R3/R6<br />

55+ R3/R6 CT<br />

65+ R4/R6 CT<br />

70+ R6/R9 CT<br />

CT = 3. Satz Champions Tiebreak auf 10<br />

*<br />

Die Summe der Klassierung eines Doppels muss<br />

mindestens 6 ergeben (z. B. R2 und R4).<br />

NENNGELD<br />

Einzel: Erwachsene CHF 50.–/Doppel pro Spieler: CHF 25.–<br />

ANMELDUNG<br />

Online unter www.swisstennis.ch Nr 111481 und Nr. 111484<br />

(Preisgeldkategorien)<br />

ANMELDESCHLUSS<br />

Donnerstag, 16. August 2018<br />

Women’s Singles<br />

R1/R4<br />

(LMT 500, Preisgeld)<br />

R4/R6<br />

R6/R9<br />

30+ R3/R6<br />

40+ R3/R6<br />

50+ R3/R6 CT<br />

60+ R4/R6 CT<br />

Doubles<br />

MD R1/R9 CT *<br />

MD 45+ R3/R9 CT<br />

WD R1/R9 CT *<br />

WD 40+ R3/R9 CT<br />

DM R1/R9 CT *<br />

ZÜRICH TENNIS TOP EVENTS 2018


NEUSTART IN<br />

DER NACHWUCHS-<br />

FÖRDERUNG<br />

Jeder Sportverband überprüft kontinuierlich<br />

seine Nachwuchsförderung<br />

und versucht, sie weiterzuentwickeln.<br />

Die Zielsetzung ist bei allen gleich:<br />

höhere Leistungsdichte an der Spitze,<br />

vor allem im internationalen Vergleich.<br />

Swiss <strong>Tennis</strong> hat im Rahmen der nationalen<br />

Arbeitsgruppen 2016 beschlossen,<br />

das Nachwuchsförderungskonzept<br />

zu überprüfen. Die Delegiertenversammlung<br />

vom März 2017 hat die<br />

Grundlagen für Swiss <strong>Tennis</strong> und die<br />

Regionalverbände abgesegnet.<br />

Seither wurde die Umsetzung konkretisiert.<br />

2018 ist das Umstellungsjahr.<br />

Ab 1. August 2018 gelten neue Kaderkonzepte.<br />

Worum geht es?<br />

• ARBEITSTEILUNG UND<br />

KOMPETENZEN SWISS TENNIS –<br />

REGIONALVERBÄNDE:<br />

Die Zusammenarbeit zwischen Swiss<br />

<strong>Tennis</strong> (Spitzensport) und den Regionalverbänden<br />

(Kids <strong>Tennis</strong>, Grundausbildung,<br />

Leistungs- und Breitensport) wird<br />

verbessert; die Kompetenzen geklärt.<br />

Bis jetzt hat Swiss <strong>Tennis</strong> den Regionalverbänden<br />

CHF 300 000 an die Kaderspieler<br />

der Leistungsstufe 1 bezahlt<br />

(für <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> waren es gut 40 000),<br />

ohne Ansprüche an die Verwendung<br />

zu stellen. Neu wird dieses Geld den<br />

von Swiss <strong>Tennis</strong> betreuten überregionalen<br />

Kaderspielerinnen und -spielern<br />

zugute kommen.<br />

• PROFESSIONELLE BETREUUNG:<br />

ES SOLLEN MEHR HOFFNUNGS-<br />

VOLLE JUNIOR(INNEN) PROFES-<br />

SIONELL BETREUT WERDEN<br />

Bisher wurden nur die Juniorinnen<br />

und Junioren des Nationalkaders<br />

von Swiss <strong>Tennis</strong> erfasst und betreut.<br />

Das waren 2017/18 gesamthaft in der<br />

Schweiz 65 Juniorinnen und Junioren.<br />

Davon gehörten 12 zu <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>.<br />

Künftig sollen 80 bis 100 ehemalige<br />

LS1-Spieler(innen) zwischen U12 und<br />

U15 zusätzlich von Swiss <strong>Tennis</strong> in einem<br />

überregionalen Kader betreut werden.<br />

Von <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> werden dies 12 bis 15<br />

sein. Die Juniorenverantwortlichen der<br />

Regionalverbände, die ja ehrenamtlich<br />

arbeiten, können sich auf das Regionalkader<br />

konzentrieren.<br />

• MEHR UND BESSER TRAINIEREN:<br />

Talentierte Juniorinnen und Junioren<br />

sollen früher erfasst werden. Die professionelle<br />

Betreuung durch einen<br />

Swiss-<strong>Tennis</strong>-Fachmann ermöglicht es,<br />

das Training zu optimieren und allenfalls<br />

auch geeignete Trainingsorte zu<br />

finden.<br />

• GLEICHE KADERGRUNDLAGEN<br />

FÜR ALLE REGIONALVERBÄNDE<br />

Bis jetzt waren die Regionalverbände<br />

frei in der Selektion der LS2-Junioren.<br />

44/45


Neu gibt es schweizweite Regeln für die<br />

Regionalkader. Für die neuen Regionalkader<br />

ab 1. August 2018 ist das Ranking<br />

1/18 massgebend. Selektioniert werden<br />

bei den Boys:<br />

Jg. 2007: <strong>Top</strong> 100, Jg. 2006: <strong>Top</strong> 80,<br />

Jg. 2005: <strong>Top</strong> 50, Jg. 2004: <strong>Top</strong> 50,<br />

Jg. 2003: <strong>Top</strong> 40, Jg. 2002: <strong>Top</strong> 40, Jg.<br />

2001: <strong>Top</strong> 30, Jg. 2000: <strong>Top</strong> 30. Bei den<br />

Girls: Jg. 2007: <strong>Top</strong> 50, Jg. 2006: <strong>Top</strong><br />

40, Jg. 2005: <strong>Top</strong> 30,Jg. 2004: <strong>Top</strong> 30,<br />

Jg. 2003: <strong>Top</strong> 25, Jg. 2002: <strong>Top</strong> 25, Jg.<br />

2001: <strong>Top</strong> 25, Jg. 2000: <strong>Top</strong> 20.<br />

Die Regionalverbände sind frei, auch<br />

jüngere Juniorinnen und Junioren ins<br />

Kader aufzunehmen.<br />

Die Ausgestaltung der Förderung der<br />

Regionalkader ist Sache der Regionalverbände.<br />

überregionalen Kader Zusammenzüge,<br />

Camps und weitere <strong>Events</strong> organisiert.<br />

Verantwortlich für die überregionalen<br />

Kader der Deutschschweiz ist Berti<br />

Hobi von Swiss <strong>Tennis</strong>.<br />

ÜBERREGIONALES KADER<br />

Die Mitglieder des überregionalen<br />

Kaders trainieren weiterhin bei ihren<br />

angestammten Trainern bzw. <strong>Tennis</strong>schulen.<br />

Der Verantwortliche von Swiss<br />

<strong>Tennis</strong> wird in den drei Deutschschwei-<br />

zer Regionen je Zusammenzüge und<br />

weitere <strong>Events</strong> organisieren. Er ist auch<br />

verantwortlich für die Talent Cards<br />

von Swiss Olympic und für die Zusammenarbeit<br />

mit den Sportschulen. Er<br />

wird auch die finanzielle Unterstützung<br />

veranlassen. Am wichtigsten wird die<br />

Zusammenarbeit mit den Trainern sein.<br />

Mit diesem Konzept erhoffen sich die<br />

Verantwortlichen für den Spitzensport<br />

eine intensivere Förderung der Juniorinnen<br />

und Junioren direkt unterhalb<br />

WAS ÄNDERT SICH?<br />

Neu wird ein überregionales Kader<br />

U12 bis U15 gebildet, das von einem<br />

Fachmann von Swiss <strong>Tennis</strong> professionell<br />

betreut wird. Das Kaderjahr beginnt<br />

neu am 1. August 2018. Das erste U12-<br />

Team wird an einer Sichtung im April<br />

2018 selektioniert. Eingeladen werden<br />

je die besten 16 Boys und besten 10<br />

Girls in der Schweiz der Jahrgänge 07<br />

und 08. Dazu können die Regionalverbände<br />

Vorschläge für je 6 Wildcards<br />

einreichen. Die U15-Teams werden nach<br />

dem Ranking 1/18 selektioniert.<br />

Die Teams werden 6 Regionen zugeordnet.<br />

<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> gehört zur Region<br />

Zentralschweiz, Aargau und Schaffhausen.<br />

In diesen Regionen werden für die<br />

NACHWUCHSFÖRDERUNG<br />

SWISS TENNIS<br />

Nationalkader A, B, C<br />

und Nachwuchskader<br />

SWISS TENNIS<br />

überregionales Kader<br />

U12 bis U15<br />

REGIONALVERBÄNDE<br />

Regionalkader<br />

U12 bis U18<br />

ZÜRICH TENNIS TOP EVENTS 2018


ZÜRCHER OBERLAND<br />

des Nationalkaders und damit eine<br />

Verminderung der Differenz zwischen<br />

den Regionalspielern und dem Nationalkader.<br />

Wer sich ab dem 16. Altersjahr<br />

nicht für das Nationalkader qualifi ziert<br />

hat, gehört anschliessend wieder zum<br />

Regionalkader, wenn er oder sie die<br />

Selektionsbedingungen (s. oben) erfüllt.<br />

REGIONALKADER: MEHR ALS NUR<br />

FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG<br />

Das Regionalkader ist das Reservoir für<br />

das regionale Wettkampftennis. Es sind<br />

die Jugendlichen, die das <strong>Tennis</strong>spiel<br />

gut erlernt haben und sich gerne im<br />

Wettkampf mit anderen messen. Sie<br />

sollen sich als Sportskollegen verstehen,<br />

nicht nur als Gegner in Turnieren.<br />

Sie werden als Erwachsene Interclub<br />

auf gutem Niveau spielen und an den<br />

regionalen Turnieren teilnehmen. Sie<br />

sind in den Clubs die Vorbilder der<br />

jüngeren Clubmitglieder.<br />

<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> hat beschlossen, das<br />

Regionalkader aktiv zu betreuen und<br />

nicht nur (eher bescheidene) fi nanzielle<br />

Beiträge an die Eltern zur Verminderung<br />

der Trainingskosten auszuzahlen.<br />

Besonders möchten wir ein Augenmerk<br />

auf die Reduzierung der Drop-outs<br />

richten.<br />

Folgende Massnahmen werden von<br />

<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> ins Auge gefasst:<br />

• Interclub der Aktiven: Juniorinnen und<br />

Junioren sollen ab dem 13. Altersjahr<br />

in einer Interclubmannschaft der Aktiven<br />

mitwirken. Vorbild ist das Projekt<br />

Girls <strong>Tennis</strong>. <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> ist bei der<br />

Bildung von Mannschaften behilfl ich.<br />

Evtl. sollen Prämien ausgerichtet<br />

werden an junge N-Spieler, die in der<br />

Nationalliga spielen.<br />

• Trainingszusammenzüge: Der RV<br />

<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> organisiert Trainingszusammenzüge<br />

mit guten Sparringspielerinnen<br />

und -spielern. Dabei sollen<br />

unter der Leitung von Kadertrainern<br />

vor allem Spielformen geübt werden.<br />

• Göttisystem: <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> entschädigt<br />

einen Sparringpartner, der mit einem<br />

Kadermitglied in dessen Club trainiert.<br />

• Trainingscamp: <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> organisiert<br />

weiterhin ein Trainingscamp,<br />

vorzugsweise im Sportzentrum Kerenzerberg<br />

des Kantons <strong>Zürich</strong>.<br />

Diese Massnahmen sind noch nicht alle<br />

vom Regionalverband reglementiert.<br />

Das Regionalkader wird neu auf den<br />

1. August gebildet. Die Umsetzung der<br />

Massnahmen ist auf 2019 geplant, weil<br />

sie budgetabhängig sind.<br />

Mit diesem Neustart erhoffen sich Swiss<br />

<strong>Tennis</strong> und der Regionalverband <strong>Zürich</strong><br />

<strong>Tennis</strong>, einen Beitrag zur Ausbildung<br />

von motivierten jungen Wettkampftennisspielerinnen<br />

und -spielern zu leisten.<br />

Die Hauptarbeit leisten weiterhin die<br />

Trainer und die unterstützenden Eltern.<br />

Roger Vaissière<br />

Sport, Kultur und AHV stärken!<br />

Wir sagen<br />

JA<br />

Foto: Dominic Steinmann<br />

Giulia Steingruber,<br />

Kunstturnerin, Olympia-<br />

Bronzemedaillengewinnerin 2016<br />

Mit dem neuen Geldspielgesetz<br />

fliesst weiterhin jedes Jahr rund<br />

eine Milliarde Franken aus den<br />

Abgaben der Schweizer Lotterien<br />

und Casinos in Sport, Kultur,<br />

Soziales und die AHV. Davon<br />

profitieren unsere Spitzen- und<br />

Breitensportler, Künstler, Vereine<br />

und Senioren gleichermassen.<br />

Mario Gyr, Ruderer,<br />

Olympia-Goldmedaillengewinner<br />

2016<br />

Am 10. Juni:<br />

Heinz Frei, Behindertensportler,<br />

mehrfacher Goldmedaillengewinner<br />

Paralympics und mehrfacher Weltmeister<br />

JA zur gemeinnützigen<br />

Schweiz.<br />

JA zum gemeinnützigen<br />

Geldspielgesetz.<br />

Überparteiliches Komitee für ein gemeinnütziges Geldspielgesetz, Postfach, 8021 <strong>Zürich</strong> 1<br />

Adolf Ogi,<br />

alt-Bundesrat,<br />

ehemaliger Sportminister<br />

Darum<br />

sagen wir<br />

QR-Code scannen<br />

und Video anschauen!<br />

www.geldspielgesetz-ja.ch<br />

46/47


DIESE FIRMEN UNTERSTÜTZEN<br />

DIE ZOM 2018:<br />

Restaurant<br />

Argiròs Hirschfarm<br />

ieder geschlossen?<br />

ZÜRICH TENNIS TOP EVENTS 2018


JUNIORENPORTRAIT<br />

«MEIN ZIEL SIND<br />

DIE ATP TOP 50»<br />

Der Bassersdorfer Leandro Riedi träumt seit seinem achten Lebensjahr von einer Karriere<br />

als <strong>Tennis</strong>-Profi. Im Interview erzählt er von seinem Leben bei Swiss <strong>Tennis</strong> in Biel,<br />

den grossen Vorbildern Roger Federer und Rafael Nadal und wie er den Sprung ganz<br />

nach vorne schaffen möchte.<br />

Bild links: Die <strong>Tennis</strong>-Karriere<br />

im Blick: Leandro Riedi träumt<br />

davon, Profi zu werden und<br />

in die ATP <strong>Top</strong> 50 vorzustossen.<br />

Quelle: flickr, Val Wagner<br />

Photography<br />

Du nennst Roger Federer und Rafael<br />

Nadal als deine grossen Vorbilder.<br />

Wie stark inspirieren sie dich im<br />

Be streben, so gut zu werden wie sie?<br />

Mich inspirieren nicht nur Roger und<br />

Rafa, sondern gute und faire Sportler<br />

allgemein – auch aus anderen Sportarten.<br />

Aber die beiden sind schon fast<br />

mein ganzes Leben lang an der <strong>Tennis</strong>-Spitze,<br />

das ist unglaublich! Roger<br />

und Rafa sind zwei Sportler, zu denen<br />

man besonders aufschaut.<br />

Leandro Riedi, was fasziniert dich am<br />

<strong>Tennis</strong>-Sport?<br />

Mir gefällt es, den Ball so zu schlagen,<br />

dass er genau dort landet, wo man<br />

ihn haben will. Im <strong>Tennis</strong> gilt es zudem<br />

immer, um jeden Punkt zu kämpfen,<br />

das fasziniert mich.<br />

In welchem Alter hast du das erste<br />

Mal zum Racket gegriffen? Wurde dein<br />

Talent früh erkannt?<br />

Mit drei Jahren spielte ich das erste<br />

Mal <strong>Tennis</strong>. Mit fünf Jahren trainierte<br />

ich in einer Juniorengruppe beim TC<br />

Airport Bassersdorf. Bereits damals<br />

haben mir alle gesagt, ich hätte ein<br />

super Ballgefühl und sehr viel Talent.<br />

Wie bist du überhaupt zum <strong>Tennis</strong><br />

gekommen?<br />

Mein Vater hat meine Schwester und<br />

mich mit auf den <strong>Tennis</strong>platz genommen,<br />

um ein paar Bälle zu schlagen.<br />

Mir hat das von Anfang an sehr viel<br />

Spass gemacht. Das hat sich bis heute<br />

nicht verändert.<br />

Du möchtest <strong>Tennis</strong>-Profi werden. War<br />

das schon als kleines Kind dein Traum?<br />

Ja – mit ungefähr acht Jahren fasste ich<br />

diesen Entschluss. Zu diesem Zeitpunkt<br />

beobachtete ich viele <strong>Tennis</strong>profis<br />

am Fernsehen und sagte immer, dass<br />

es mein Traum sei, auch einmal so<br />

zu leben wie sie.<br />

Du wohnst und trainierst bei Swiss<br />

<strong>Tennis</strong> in Biel. Wie ist es für dich, weg<br />

von zuhause zu sein?<br />

Ich wohne jetzt seit fast zwei Jahren in<br />

Biel. Zu Beginn war es sicherlich nicht<br />

immer einfach, aber ich habe mich gut<br />

eingelebt und auch daran gewöhnt.<br />

Ich habe viele gute Kollegen, die auch<br />

hier wohnen, das macht es natürlich<br />

leichter. Da ich ein sehr gutes Verhältnis<br />

zu meiner Familie habe und wir jeden<br />

Tag mittels SMS und Telefon Kontakt<br />

pflegen, geht das sehr gut.<br />

2017 wurdest du bei den U16 Schweizermeister.<br />

Inzwischen spielst du auch<br />

viele internationale Turniere. Was<br />

braucht es, um auch international ganz<br />

nach vorne zu kommen?<br />

Es braucht sehr viel Fleiss und Training:<br />

nicht nur <strong>Tennis</strong>, sondern auch Kondi-<br />

48/49


NAME: Leandro Riedi<br />

ALTER: 16 (27.1.2002)<br />

WOHNORT: Biel und Bassersdorf<br />

HEIMCLUB: TC Airport Bassersdorf<br />

GRÖSSE: 186 cm, Gewicht: 69 kg<br />

AKTUELLES RANKING:<br />

N3, ITF Ranking: 324 (Stand 8. April 2018)<br />

INTERCLUB: LTC Winterthur, Nati B<br />

COACHES:Urs Walter (<strong>Tennis</strong>),<br />

Beni Linder (Kondition)<br />

BEVORZUGTE UNTERLAGE:<br />

Rebound Ace (Hartplatz) und Sandplatz<br />

BESTER SCHLAG: Backhand longline<br />

LIEBLINGS-PROFISPIELER:<br />

Roger Federer, Rafael Nadal<br />

HOBBYS: Sport allgemein, darunter<br />

Fussball, Tischtennis und Driving Range<br />

tions- und Mentaltraining. Dies alleine<br />

reicht aber noch nicht. Es braucht<br />

zudem viel Selbstvertrauen, Willen,<br />

Motivation und ein gutes Umfeld. Ich<br />

habe das Gefühl, die Voraussetzungen<br />

stimmen bei mir.<br />

Wo siehst du in deinem Spiel noch<br />

Potenzial?<br />

Im taktischen Bereich habe ich noch<br />

Potenzial: Ich muss beispielsweise<br />

lernen, noch etwas mehr mit Köpfchen<br />

zu spielen. Das kann man sich nicht von<br />

einem Tag auf den anderen beibringen,<br />

das ist ein langer Reifungsprozess.<br />

Ich glaube, ich bin insgesamt auf einem<br />

guten Weg.<br />

Wie bereitest du dich auf ein <strong>Tennis</strong>match<br />

vor?<br />

Ich wärme mich immer 15 Minuten auf,<br />

danach schaue ich, mit welchem Schlä-<br />

« Ich muss<br />

lernen, noch<br />

etwas mehr<br />

mit Köpfchen<br />

zu spielen. »<br />

Leandro Riedi<br />

ger ich beginnen will, und mache mir<br />

meine Gedanken zum Spiel. Ein besonderes<br />

Ritual oder so etwas Ähnliches<br />

habe ich nicht.<br />

Bespannst du die Rackets selber oder<br />

macht das jemand für dich?<br />

Zurzeit erledigt das ein guter Freund<br />

meiner Familie. Ich möchte das Bespannen<br />

aber dieses Jahr unbedingt<br />

noch lernen. Ich möchte künftig all<br />

meine Schläger stets selber bespannen<br />

können.<br />

Worauf musst du aufgrund des <strong>Tennis</strong><br />

verzichten, das dir manchmal schwer<br />

fällt?<br />

Ich würde gerne mehr mit meiner<br />

Familie und Freunden unternehmen.<br />

Wenn ich am Wochenende zuhause<br />

bin, geniesse ich die Zeit mit ihnen<br />

dafür umso mehr.<br />

Wie wichtig ist für dich dein Umfeld?<br />

Es ist mir sehr wichtig, damit ich mich<br />

gut und sicher fühle und meine besten<br />

Leistungen abrufen kann.<br />

Bild oben: Nach verwertetem<br />

Matchball: Leandro Riedi und<br />

Doppelpartner Dominic Stricker<br />

freuen sich über den Turniersieg.<br />

Quelle: flickr, Val Wagner<br />

Photography<br />

Wer begleitet dich an internationale<br />

Turniere? Wie muss man sich die Organisation<br />

vorstellen?<br />

Swiss <strong>Tennis</strong> wählt die internationalen<br />

Turniere aus, bei denen wir vom Nationalkader<br />

teilnehmen. Sie organisieren<br />

den Transport und die Unterkunft und<br />

sagen auch, welche Trainer uns an<br />

welche Turniere begleiten. Wir erhalten<br />

jeweils einen Plan für sechs Monate mit<br />

der Auswahl der anstehenden Turniere.<br />

Was sind deine Ziele für 2018?<br />

Ich möchte im ITF-Ranking (International<br />

<strong>Tennis</strong> Federation) die <strong>Top</strong> 100<br />

erreichen (aktuell 324, Stand 8. April<br />

2018). Im Schweizer Ranking möchte<br />

ich N2 werden.<br />

Das möchte ich in meiner Karriere<br />

erreichen:<br />

Ich möchte eines Tages in den ATP <strong>Top</strong><br />

50 spielen.<br />

Auf welchem Center Court würdest du<br />

gerne auflaufen?<br />

Die Teilnahme an einem Grand Slam<br />

ist ein Traum – egal bei welchem. Wenn<br />

ich wählen könnte, wäre es aber bei<br />

den US Open. Das Stadion des Center<br />

Courts ist das grösste aller Turniere,<br />

das beeindruckt mich sehr. (fw)<br />

ZÜRICH TENNIS TOP EVENTS 2018


JUNIOREN<br />

AUF ZU DEN<br />

JUNIOREN-<br />

TURNIEREN<br />

Liebe Juniorinnen und Junioren<br />

Ihr trainiert fleissig in eurem Club oder in eurer <strong>Tennis</strong>schule.<br />

Ihr bewegt euch gerne und liebt es, dem gelben Filzball<br />

nachzurennen. Nun habt ihr wieder Gelegenheit, euer<br />

Können mit anderen zu messen. <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> setzt sich dafür<br />

ein, dass nach Möglichkeit jedes Jahr ein Juniorenturnier in<br />

jeder Region angeboten wird. Dieses Jahr ist dies der Fall.<br />

In der Stadt <strong>Zürich</strong>, in der Region Winterthur, im Zürcher<br />

Oberland, im Glattal und im Limmattal finden Juniorenturniere<br />

statt. Die Termine findet ihr bei www.zuerichtennis.ch.<br />

Damit habt ihr Gelegenheit, in eurer Nähe mit Kolleginnen<br />

und Kollegen Matches zu spielen. Dabei sind vielfach auch<br />

andere junge <strong>Tennis</strong>spieler, die ihr kennt.<br />

<strong>Tennis</strong> ist eine besondere Sportart. Es gibt bekanntlich kein<br />

Unentschieden (falls ihr ins Tiebreak kommt: Es ist fast ein<br />

Unentschieden). Dafür hat man bis zuletzt die Chance, einen<br />

Satz zu gewinnen. Auch wenn man scheinbar hoffnungslos<br />

0:5 hinten liegt, kann man den Satz noch drehen oder sogar<br />

gewinnen. Das ist bei den Superprofis alles schon geschehen.<br />

Also: mitmachen! («Mitmachen ist wichtiger als Siegen», sagte<br />

schon Baron Pierre dem Coubertin, der Gründer der modernen<br />

Olympischen Spiele). Und Freude haben, wenn einem<br />

ein schöner Punkt gelingt. Fair spielen. Die Entscheide des<br />

Gegners nicht anzweifeln. Die Bälle an den Seitenlinien<br />

erlaufen, dann sieht man auch, ob sie in oder out sind. Und<br />

am Schluss der faire Handschlag. Wenn ihr Turniere spielt,<br />

wisst ihr auch, wofür ihr trainiert. Ihr lernt eure Stärken und<br />

Schwächen kennen und wisst dann, wo ihr euch verbessern<br />

könnt. Oder wie es Wawrinka auf seinem Arm tätowiert hat:<br />

«Immer versucht. Immer gescheitert. Egal. Versuch es wieder.<br />

Scheitere wieder. Scheitere besser.» Oder im besten Fall:<br />

Ihr gewinnt.<br />

Roger Vaissière<br />

50/51


FACTS & FIGURES<br />

JUNIOREN<br />

WILSON GLATTAL<br />

WILSON<br />

30. JUNI & 1. JULI 2018<br />

Alle Informationen und Resultate über die Wilson Glattal Trophy finden Sie im Internet auf<br />

www.wilson-glattal-trophy.ch<br />

TURNIER<br />

Junior Glattal Open (Turniernummer 112819)<br />

TURNIERDATEN<br />

30. Juni / 1. Juli 2018<br />

TURNIERORTE<br />

· TC Airport Basserdorf (Hauptanlage)<br />

· TC Opfikon<br />

Men’s Singles<br />

18&U R3/R6 & R6/R9<br />

16&U R3/R7 & R7/R9<br />

14&U R4/R7 & R7/R9<br />

12&U R5/R7 & R7/R9<br />

KATEGORIEN<br />

Women’s Singles<br />

18&U R2/R6 & R7/R9<br />

16&U R3/R6 & R7/R9<br />

14&U R4/R6 & R7/R9<br />

12&U R5/R7 & R7/R9<br />

TURNIERLEITUNG<br />

Patrick Meier, juniorenobmann@tcerlen.ch,<br />

Telefon 079 666 32 47<br />

Tiho Lebo, tihomir.lebo@hotmail.com,<br />

Telefon 079 222 84 51<br />

NENNGELD<br />

CHF 40.–<br />

ANMELDUNG<br />

www.swisstennis.ch, Turniernummer 112819<br />

Das Turnier wird Mitte April aufgeschaltet.<br />

ANMELDESCHLUSS<br />

22. Juni 2018<br />

AUSLOSUNG<br />

25. Juni 2018<br />

Der Sport vernetzt<br />

die ganze Gemeinde.<br />

2300 Sportvereine im Kanton <strong>Zürich</strong> können gemeinsam viel erreichen.<br />

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LIMMATTAL<br />

JUNIOREN<br />

FACTS & FIGURES<br />

LIMMATTALER<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

15. – 19. AUGUST 2018<br />

Alle Informationen und Resultate über die Limmattaler Meisterschaften finden Sie im Internet auf<br />

www.limmattaler-tennis.ch<br />

TURNIER<br />

41. Limmattaler Juniorenmeisterschaften<br />

(Swiss-<strong>Tennis</strong>-Nr. 111480)<br />

TURNIERDATEN<br />

15. – 19. August 2018<br />

Preisverteilung am 19. August 2018 nach Abschluss letzter Spiele<br />

KATEGORIEN<br />

Generelle Beschränkung auf 16 Teilnehmer pro Konkurrenz<br />

2 Spiele garantiert (Trosttableau)<br />

TURNIERORTE<br />

· TC Engstringen (Hauptanlage)<br />

· TC Unterengstringen<br />

· TC Weihermatt<br />

TURNIERLEITUNG<br />

Patrick Koch, Telefon 078 875 14 69,<br />

E-Mail info@limmattaler-tennis.ch<br />

NENNGELD<br />

Einzel: Junioren CHF 30.–<br />

Men’s Singles<br />

16&U R6/R9<br />

14&U R6/R9<br />

12&U R6/R9<br />

10&U R6/R9 GB<br />

Women’s Singles<br />

16&U R6/R9<br />

14&U R6/R9<br />

12&U R6/R9<br />

10&U R6/R9 GB<br />

ANMELDUNG<br />

Online unter www.swisstennis.ch Nr. 111480<br />

ANMELDESCHLUSS<br />

Donnerstag, 9. August 2018<br />

GB = <strong>Tennis</strong>bälle Kategorie Stage 1 (grüne Bälle, druckreduziert)<br />

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JUNIOREN<br />

FACTS & FIGURES<br />

ZÜRCHER OBERLAND<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

11. – 19. AUGUST 2018<br />

Alle Informationen und Resultate über die Zürcher Oberland Meisterschaften finden Sie im Internet auf<br />

www.zom-tennis.ch<br />

TURNIER<br />

33. Zürcher Oberland Juniorenmeisterschaften<br />

(Swiss-<strong>Tennis</strong>-Nr. 112264)<br />

TURNIERORTE<br />

· TC Russikon (Turnierzentrum); 4 Plätze Sand<br />

· TC Fehraltorf; 4 Plätze Sand<br />

· Pfäffikon (2. Wochenende); 3 Plätze Sand<br />

• TC Blau-Weiss Uster; 3 Plätze Swiss-Court<br />

• TC Egg (Ersatz); 4 Plätze Teppich<br />

KATEGORIEN<br />

18&U Jahrgänge 00/01<br />

(Hauptturnier R1-R6/Qualiturnier R7-R9)<br />

16&U Jahrgänge 02/03<br />

(Hauptturnier R1-R6/Qualiturnier R7-R9)<br />

14&U Jahrgänge 04/05<br />

(Hauptturnier R1-R6/Qualiturnier R7-R9)<br />

12&U Jahrgänge 06/07<br />

(Hauptturnier R1-R6/Qualiturnier R7-R9)<br />

10&U Jahrgänge 2008 und jünger<br />

(Lizenzierte/Nichtlizenzierte getrennt)<br />

TURNIERDATEN<br />

11. – 19. August 2018<br />

TURNIERLEITUNG<br />

Niklaus Kienast<br />

Telefon 043 488 02 18, Mobile 079 411 70 56,<br />

E-Mail niklaus.kienast@bluewin.ch<br />

Referee: Heinrich Egli<br />

Telefon 044 937 22 36, Mobile 079 370 61 38,<br />

E-Mail heinrich.egli@gmx.ch<br />

NENNGELD<br />

CHF 30.–<br />

Bank: Clientis Zürcher Regionalbank<br />

CH89 0685 0016 6762 8910 5<br />

PC 30-38225-3<br />

ANMELDUNG<br />

Online über www.swisstennis.ch, Turnier-Nr. 112264<br />

ANMELDESCHLUSS<br />

Mittwoch, 31. Juli 2018<br />

WICHTIGER HINWEIS ZU DEN 33. ZÜRCHER OBERLAND JUNIORENMEISTERSCHAFTEN 2018<br />

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Die Finalisten und Halbfinalisten zusätzlich ein Preisgeld oder einen Naturalpreis.<br />

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BEDINGUNGEN: Verlosung an der Preisverteilung unter allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen,<br />

die mindestens 1 Spiel gespielt haben und an der Preisverteilung anwesend sind.<br />

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STADT ZÜRICH<br />

JUNIOREN<br />

FACTS & FIGURES<br />

STADTZÜRCHER<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

25. – 26. AUGUST 2018 & 31. AUGUST – 2. SEPTEMBER 2018<br />

Alle Informationen und Resultate über die Stadtzürcher Meisterschaften finden Sie im Internet auf<br />

www.sztm.ch<br />

TURNIER<br />

Stadtzürcher Juniorenmeisterschaften 2018<br />

(Swiss <strong>Tennis</strong>: 112073 Qualifikation und 112078 Hauptfeld)<br />

TURNIERDATEN<br />

Qualifikation: 25. – 26. August 2018<br />

Hauptturnier: 31. August – 2. September 2018<br />

KATEGORIEN<br />

Qualifikationsturnier<br />

MS 18&U R6-R9/WS 18&U R6-R9*<br />

MS 16&U R6-R9/WS 16&U R6-R9*<br />

MS 14&U R6-R9/WS 14&U R6-R9*<br />

MS 12&U R6-R9/WS 12&U R6-R9*<br />

Hauptturnier<br />

MS 18&U N1-R5/WS 18&U N1-R5<br />

MS 16&U N1-R5/WS 16&U N1-R5<br />

MS 14&U N1-R5/WS 14&U N1-R5<br />

MS 12&U N1-R5/WS 12&U N1-R5<br />

MS 10&U N1-R9/WS 10&U N1-R9<br />

TURNIERORTE<br />

Qualifikation: TC Belvoir, Hauptturnier: TC Seeblick<br />

TURNIERLEITUNG<br />

OK Stadtzürcher Jugendmeisterschaften, Brigitte Eckert,<br />

Telefon 079 226 47 40, E-Mail brigitte.m.eckert@bluewin.ch<br />

NENNGELD<br />

Qualifikation: CHF 40.–, Hauptturnier: CHF 40.–<br />

ANMELDUNG<br />

Via Internet unter www.swisstennis.ch<br />

(Turniernummern 112073 und 112078)<br />

ANMELDESCHLUSS<br />

Qualifikationsturnier: 21. August 2018<br />

Hauptturnier: 27. August 2018<br />

AUSLOSUNG<br />

Qualifikationsturnier: 22. August 2018<br />

Hauptturnier: 28. August 2018<br />

* Halbfinalisten sind für das Haupttableau qualifiziert<br />

Wir wünschen allen Turnierteilnehmern an den<br />

Zürcher Oberland Meisterschaft viel Erfolg!<br />

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JUNIOREN<br />

FACTS & FIGURES<br />

WINTERTHURER<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

7. – 9. SEPTEMBER 2018<br />

Alle Informationen und Resultate über die Winterthurer Meisterschaften finden Sie im Internet auf<br />

www.winterthur-tennis.ch<br />

TURNIER<br />

Regionale Winterthurer Juniorenmeisterschaften 2018<br />

(Swiss <strong>Tennis</strong>: 112082)<br />

Men’s Singles<br />

18&U R4/R9<br />

16&U R1/R6<br />

16&U R6/R9<br />

14&U R1/R6<br />

14&U R6/R9<br />

12&U R2/R6<br />

12&U R7/R9<br />

10&U R2/R6<br />

10&U R7/R9<br />

TURNIERDATEN<br />

7. – 9. September 2018<br />

KATEGORIEN<br />

Women’s Singles<br />

18&U R1/R9<br />

16&U R1/R9<br />

14&U R1/R9<br />

12&U R1/R9<br />

10&U R1/R9<br />

TURNIERORTE<br />

· TC Weisslingen<br />

· TC Turbenthal<br />

· TC Zell<br />

TURNIERLEITUNG<br />

OK Winterthurer Junioren-Meisterschaften<br />

Brigitte Eckert<br />

Telefon 079 226 47 40<br />

E-Mail brigitte.m.eckert@bluewin.ch<br />

NENNGELD<br />

CHF 45.–<br />

ANMELDUNG<br />

Via Internet unter www.swisstennis.ch (Turniernummer 112082))<br />

ANMELDESCHLUSS<br />

3. September 2017<br />

AUSLOSUNG<br />

4. September 2017<br />

Im Kanton <strong>Zürich</strong> finden jährlich<br />

35 000 Sportveranstaltungen statt.<br />

Freiwillig Engagierte machen es möglich.<br />

Das freiwillige Engagement ist das Fundament des Sports – quer durch<br />

alle Sportarten und Altersklassen hindurch.<br />

ZKS – Zürcher Kantonalverband für Sport, Gartenstrasse 10, 8600 Dübendorf, Telefon 044 802 33 77, www.zks-zuerich.ch<br />

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