Neue Regeln in der Formel 1 - Bridgestone

Mit Bridgestone
erreicht Sparfahrer
Eintrag ins Guinness-
Buch der Rekorde
Dem Österreicher Gerhard Plattner ist es
gelungen, zehn europäische Länder mit nur
einer Diesel-Tankfüllung zu durchqueren.
Dieser bemerkenswerte Erfolg, den er
mit einem VW Golf V TDI auf Eco-Reifen
B 390 von Bridgestone erzielte, brachte
ihm einen Eintrag ins Guinness Buch
der Rekorde ein.
Mit vollem Tank und Tankverplombung
startete er am 16. November 2004 in
Lindau am Bodensee mit der Vorgabe,
durch möglichst viele Staaten zu
fahren ohne nachzutanken.
Innerhalb der ersten Stunde rollte
Plattner durch Österreich, die
Schweiz und Liechtenstein, bevor er
bei Feldkirch wieder österreichischen
Boden erreichte. Nach der Fahrt
durch den Arlbergtunnel wurde der
höchste Punkt der Fahrt erreicht: der
Brennerpass auf 1370 Meter Höhe.
Daraufhin fuhr er durch das südtirolische
Pustertal, Slowenien, Westkroatien,
Ungarn und die Slowakei.
Nach 1160 Kilometern und einer Fahrzeit
von rund 15 Stunden erreichte Plattner
sein Ziel in Tschechien, dem zehnten Land
der «Eco-Tour», und stellte sein Fahrzeug
beim VW-Zentrum in Brünn ab.
Traumhaft niedriger Spritverbrauch
Nachdem die Verplombung des Tanks
offiziell überprüft worden war, stellte sich
heraus, dass der Golf nur 51,67 Liter
verbraucht hatte. Dies entspricht einem
Durchschnittsverbrauch von nur 4,44
Liter. Gerhard Plattner zu dem Ergebnis:
«Dass der Golf noch weitere 70 Kilometer
hätte fahren können, ist ein Beweis für
seine Wirtschaftlichkeit. Vor allem möchte
ich auch die Bridgestone B390-Reifen hervorheben,
die sich hervorragend bewährt
haben. Sie sind ein Sparwunder, die optimale
Fahreigenschaften mit geringstem
Rollwiderstand vereinen.»
Bridgestone Motorsport
Ein spannendes
Sportprogramm für 2005
Die Formel-1-Weltmeisterschaft und die
IndyCar-Rennserie stehen im Jahr 2005
an der Spitze einer langen Liste von Motorsportwettbewerben,
an denen die Bridgestone
Group massgeblich beteiligt ist.
Bei der neu eingerichteten GP2-Rennserie
werden alle Teilnehmer auf Bridgestone-
Reifen fahren. Diese in 12 Läufen ausgetragene
Serie ist die Talent schmiede für
künftige F1-Piloten.
Überdies wird Bridgestone unter seiner
Marke Firestone weiterhin alle Reifen für die
Indy Racing League (IRL) liefern.
Neue Regeln in der Formel 1 –
die Reifen werden immer wichtiger
Die Formel-1-Wagen werden auch in der
Saison 2005 weiter abgebremst. Dies soll
neben neuen Vorschriften im Bereich der
Aerodynamik auch über Einschränkungen
bei den Reifen erreicht werden. In der
diesjährigen Rennsaison muss nach dem
freien Training der gleiche Reifensatz für
das Qualifying und das Rennen verwendet
werden.
Dies erfordert, dass die Reifen mit einer
härteren Gummimischung versehen werden
müssen. Mit einer zu weichen Mischung
könnte ein Fahrzeug die komplette Distanz
nicht bewältigen. Die härteren Reifen
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Auch bei der Japan GT Championship stand
Bridgestone mit seinen Reifen bereits an
vorderster Stelle. Aufgrund des zunehmend
internationalen Charakters des Wettbewerbs
wurde eine Änderung des Namens in Super
GT beschlossen. Im vergangenen Jahr
belieferten zahlreiche Hersteller die Teams
der Japan GT Championship mit Reifen,
doch die mit Bridgestone-Reifen ausgerüsteten
Teams gewannen alle sieben Rennen
in der GT500-Kategorie und beherrschten
sämtliche Spitzenplätze der Rangliste.
stellen an die Aerodynamik besondere
Anforderungen. Diese muss optimal ausgelegt
sein um einen maximalen Abtrieb
zu erzeugen. Nur so kann erreicht werden,
dass das Fahrzeug in den Kurven nicht
seitlich weggeschoben wird, was einen
höheren Reifenverschleiss zur Folge hätte.
Mit dem Verbot der Reifenwechsel während
eines Rennens wird die Wichtigkeit
der richtigen Renntaktik zunehmen. Zudem
werden die Simulationen, welche von den
besten Teams betrieben werden, eine noch
wichtigere Rolle spielen als bisher.