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1 Vorwort - Arche Austria

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Steirische Scheckenziege<br />

Die Steirische Scheckenziege kommt ursprünglich aus der Südsteiermark und aus dem<br />

Berggebiet rund um Graz und wurde<br />

dort aus Landschlägen erzüchtet. Es<br />

könnten auch Slowenische und<br />

Salzburger Scheckenziegen<br />

eingekreuzt worden sein.<br />

Heute gibt es extrem wenige Tiere.<br />

So gibt es laut ÖNGENE derzeit nur<br />

58 weibliche und 14 männliche<br />

Zuchttiere.<br />

Die Färbung der Steirischen<br />

Scheckenziege ist entweder braun-<br />

schwarz-weiß oder nur schwarz-weiß<br />

gescheckt. Im Unterschied zur<br />

Tauernschecken Ziege ist die Steirische Scheckenziege deutlich heller gefärbt. Der Kopf ist<br />

oftmals ganz weiß und der restliche Körper sollte großflächig gescheckt sein. Der vorhandene<br />

Abbildung 2: Steirischer<br />

Scheckenziegenbock; Quelle:<br />

Fischerleitner, 2002.<br />

Aalstrich wird oftmals von der Weißzeichnung<br />

durchbrochen. Die Beine sind häufig weiß gestiefelt,<br />

es können aber auch schwarze oder braune Stiefel<br />

vorkommen. Männliche wie weibliche Tiere tragen<br />

überwiegend Hörner. Bei Steirischen Scheckenziegen<br />

mit weißem Brustgurt kommen aber auch hornlose<br />

Tiere vor.<br />

Charakteristisch für die Steirische Scheckenziege sind<br />

die langen<br />

Euter mit den<br />

langen Zitzen<br />

und der hohen Milchleistung, die durchschnittlich bei<br />

700 kg pro Jahr liegt.<br />

Jeder Züchter der Steirischen Scheckenziegen ist dazu<br />

verpflichtet neu geborene Kitze unmittelbar nach der<br />

Geburt in ein Ablammbuch einzutragen und sie mit<br />

einer Ohrmarke zu versehen.<br />

Abbildung 3: Steirische Scheckenziege auf der Agraria<br />

Wels.<br />

Abbildung 3: Steirischer<br />

Scheckenziegenbock; Quelle:<br />

Fischerleitner, 2002.<br />

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