1 Vorwort - Arche Austria
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Die Cröllwitzer Puten wurden wahrscheinlich aus<br />
Kupfer-Puten und weißen, gestreiften und<br />
gescheckten belgischen Ronquières-Truthühnern<br />
(in Italien unter dem Namen Hermelinpute<br />
bekannt) vom Direktor und Begründer der ersten<br />
staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für<br />
Geflügelzucht in Halle-Cröllwitz (Sachsen,<br />
Bundesrepublik Deutschland), A. Beeck,<br />
herausgezüchtet.<br />
Die erste Musterbeschreibung für Cröllwitzer<br />
Puten verlangte, dass jede Feder reinweiß ist.<br />
Abbildung 4: Cröllwitzer Puten von Fr. Dr. Eugenie<br />
Hanreich<br />
für das Querband auf den Flügeln. Die Läufe sind<br />
fleischfarbig bis hellrot. Dieser grundlegende<br />
Standart gilt aber nur mehr bedingt, da dieser in<br />
neuerer Zeit geringfügig abgeändert wurde.<br />
Aufgrund ihrer Größe wird die Cröllwitzer Pute von<br />
Horst Schmidt als „Portionspute“ für den kleineren<br />
und mittleren Haushalt bezeichnet und dieser meint<br />
weiter, dass dies einer der Gründe für die<br />
zunehmende Beliebtheit der Cröllwitzer Puten sei.<br />
Blaue Puten<br />
Abbildung 4: Cröllwitzer Pute von Fr. Dr.<br />
Eugenie Hanreich<br />
Ausgenommen davon ist nur ein<br />
schwarzes Band am Ende der Feder,<br />
das von einem schmalen, weißen<br />
Streifen eingefasst wird. Die Brust des<br />
Hahnes soll schuppenartig aussehen.<br />
Bei Hennen tritt diese Brustzeichnung<br />
nicht so deutlich hervor. Gleiches gilt<br />
Abbildung 4: Cröllwitzer Pute<br />
männlich; Quelle: www.vegh.at 2003-02-<br />
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