GRATIS - Blickpunkt Kevelaer (Journal)
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1<br />
<strong>GRATIS</strong><br />
34. Jahrgang - Ausgabe 3 - 2012<br />
Das Stadtjournal für alle, die <strong>Kevelaer</strong> kennen und kennenlernen wollen!<br />
Paramentengeschäft<br />
und Infopoint für<br />
Besucher<br />
<strong>Kevelaer</strong>er Nacht der<br />
Trends<br />
Deutsch-<br />
Niederländisches<br />
Künstlerdorf am Museum<br />
Das Deutsch-<br />
Niederländische<br />
Künstlerdorf<br />
am Museum<br />
Blechbläser, Violine und<br />
Harfe begeistern im<br />
Konzert- und Bühnenhaus<br />
Rheinischer Bauernmarkt<br />
am Museum<br />
Verteilt an alle Haushalte in: Keppeln • Weeze • Wemb • Kervenheim • Twisteden<br />
Uedem • Wetten • Winnekendonk • und in <strong>Kevelaer</strong>er Geschäften<br />
Zum elften Mal vor dem<br />
" 11.11." in <strong>Kevelaer</strong> -<br />
Wallfahrt der Karnevalisten
2<br />
Kirche und Wallfahrt<br />
Besondere<br />
Wallfahrtstage2012<br />
täglich:<br />
10.00 Uhr Pilgerhochamt<br />
in der Basilika<br />
15.00 Uhr Pilgerandacht<br />
mit Predigt in der Basilika<br />
18.00 Uhr Marienlob<br />
in der Kerzenkapelle<br />
Mittwoch, 19. September – 25. Jahrestag<br />
des Besuchs von Mutter Teresa<br />
in <strong>Kevelaer</strong> am 19. September<br />
1987 - Wallfahrtstag der Kranken<br />
und Alten<br />
10.00 Uhr Basilika: Pilgeramt mit<br />
Krankensalbung und Krankensegen<br />
(Anmeldung für die Krankensalbung<br />
bis zum 12. September ’12<br />
beim Priesterhaus <strong>Kevelaer</strong>, Kapellenplatz<br />
35, 47623 <strong>Kevelaer</strong>, Tel.:<br />
02832/93380)<br />
Samstag, 29.09.2012, 19.30 Uhr<br />
Patrozinium Kerzenkapelle – Duo<br />
Bozza (Kerzenkapelle)<br />
Mittwoch, 03.10.2012, 19.30 Uhr<br />
Evensong mit der Jungen Kantorei<br />
<strong>Kevelaer</strong><br />
Sonntag, 07.10.2012, 16.00 Uhr<br />
Musik zur Wallfahrt – 30 min (Elmar<br />
Lehnen)<br />
Donnerstag, 01.11.2012, 17.00 Uhr<br />
Requiem (Elmar Lehnen &<br />
Hansjörg Fink)<br />
Mittwoch, 3. Oktober – Tag der<br />
Deutschen Einheit<br />
10.00 Uhr Basilika: Pontifikalamt mit<br />
Weihbischof Wilfried Theising, Münster<br />
Samstag, 6. Oktober<br />
11.30 Uhr Basilika: Pontifikalamt mit<br />
Weihbischof Ted Hoogenboom, Utrecht/NL<br />
(Pilgermesse Arnhem/NL)<br />
Sonntag, 7. Oktober – Rosenkranzsonntag<br />
10.00 Uhr Basilika: Pontifikalamt mit<br />
dem Bischof von Rotterdam/NL, J.<br />
H. J. van den Hende<br />
Sonntag, 25.11.2012, 16.30 Uhr<br />
Improvisationskonzert Prof. Seifen<br />
Sonntag, 02.12.2012, 17.00 Uhr<br />
<strong>Kevelaer</strong>er Kinderoratorium<br />
(„Joseph und seine Brüder“)<br />
Sonntag, 09.12.2012, 17.00 Uhr<br />
Kirchenmusikalische<br />
Andacht zum Advent<br />
(Basilikamusik)<br />
Dienstag, 01.01.2013, 16.30 Uhr<br />
Neujahrskonzert<br />
(Basilikamusik)<br />
Donnerstag, 1. November - Abschluss<br />
der Wallfahrt - Päpstlicher<br />
Segen<br />
10.00 Uhr Basilika: Pontifikalamt<br />
mit dem Erzbischof von Krakau,<br />
Stanislaw Kardinal Dziwisz<br />
Sonntag, 4. November – Wallfahrt<br />
der Karnevalisten<br />
10.30 Uhr Forum Pax Christi: Begrüßung<br />
der angemeldeten Gruppen<br />
11.45 Uhr Basilika: Pilgermesse<br />
Basilikakonzerte2012<br />
Kirche und Wallfahrt<br />
Chormusik zur<br />
Wallfahrt 2012<br />
September<br />
Sonntag, 23. September 2012<br />
10:00 Uhr Pilgeramt – <strong>Kevelaer</strong>er Votivmesse<br />
W. A. Mozart (1756-1791), Missa in B-Dur KV 275<br />
Choral und Motetten zur <strong>Kevelaer</strong>er Votivmesse<br />
Chor und Orchester der Basilikamusik<br />
Sonntag, 30. September 2012<br />
10:00 Uhr Pilgeramt – <strong>Kevelaer</strong>er Votivmesse<br />
W. A. Mozart (1756-1791), Missa in B-Dur KV 275<br />
Choral und Motetten zur <strong>Kevelaer</strong>er Votivmesse<br />
Chor und Orchester der Basilikamusik<br />
Oktober<br />
Sonntag, 7. Oktober 2012 - Rosenkranzfest<br />
10:00 Uhr Pontifikalamt mit dem Bischof von Rotterdam/NL,<br />
J. H. J. van den Hende<br />
Orlando di Lasso (1532-1594), Missa rosarium virginis Mariae<br />
Choral und Motetten zum Fest<br />
Projektchor der Basilikamusik<br />
Sonntag, 14. Oktober 2012<br />
10:00 Uhr Pilgeramt – <strong>Kevelaer</strong>er Votivmesse<br />
Antonio Caldara (1670-1736), Missa in g<br />
Choral und Motetten zur <strong>Kevelaer</strong>er Votivmesse<br />
Chor und Orchester der Basilikamusik<br />
Sonntag, 21. Oktober 2012<br />
10:00 Uhr Pilgeramt – <strong>Kevelaer</strong>er Votivmesse<br />
Antonio Caldara (1670-1736), Missa in g<br />
Choral und Motetten zur <strong>Kevelaer</strong>er Votivmesse<br />
Chor und Orchester der Basilikamusik<br />
Sonntag, 28. Oktober 2012<br />
10:00 Uhr Pilgeramt – <strong>Kevelaer</strong>er Votivmesse<br />
Jacob de Haan, Missa brevis für Chor und Blasorchester<br />
Deutsche Gesänge zur <strong>Kevelaer</strong>er Votivmesse<br />
Chöre St. Cäcilia Elst/Uden; Musikverein Twisteden<br />
November<br />
Donnerstag, 1. November 2012 Hochfest Allerheiligen<br />
- Abschluss der Wallfahrt – Päpstlicher Segen<br />
10:00 Uhr Pontifikalamt mit dem Erzbischof von<br />
Krakau, Stanislaw Kardinal Dziwisz<br />
W. A. Mozart (1756-1791), Missa in C KV 317<br />
(Krönungsmesse)<br />
Choral und Motetten zum Hochfest<br />
Chor und Orchester der Basilikamusik<br />
Inhalt<br />
Kirche und Wallfahrt<br />
Seite 2 · Besondere Wallfahrtstage 2012<br />
· Basilikakonzerte 2012<br />
Seite 3 · Chormusik zur Wallfahrt 2012<br />
Seite 4 · Gottesdienstordnung während der Wallfahrtszeit<br />
· Gottesdienstordnung außerhalb der Wallfahrtszeit<br />
Seite 6 · <strong>Kevelaer</strong>-Gäste werden um Auskunft gebeten<br />
· Gasten in <strong>Kevelaer</strong> wordt naar hun mening gevraagd<br />
· Theologische Symbolik der Kunst<br />
Seite 7 · Paramentengeschäft und Infopoint für Besucher<br />
Seite 8-9 · Zwei Selige und ein künftiger Papst<br />
Seite 9 · Informationen mobil vor Ort verfügbar<br />
Seite 10 · Kapellen erstrahlen in neuem Glanz<br />
Kunst und Kultur<br />
Seite 11 · Zum elften Mal vor dem „11.11.“ in <strong>Kevelaer</strong><br />
Seite 12 · „<strong>Kevelaer</strong>er Nacht der Trends“ lockt in die Innenstadt<br />
Seite 13 · „Imago Kunst-Forum <strong>Kevelaer</strong>“ zeigt künstlerische<br />
Vielfalt im Bühnenhaus<br />
Seite 14 · Eurofleurs aus <strong>Kevelaer</strong> zu Gast auf der Floriade in Venlo<br />
Seite 16 · 13. Deutsch-Niederländisches Künstlerdorf am Museum<br />
Seite 20 · Konzert- und Bühnenhaus <strong>Kevelaer</strong> öffnet seine<br />
Pforten für „Qualitätskongress 2012“<br />
Seite 21 · Susanne Uhlen, Pascal Breuer und Jochen Horst<br />
im Bühnenhaus<br />
Seite 22-23 · Kunst- und Kulturkalender<br />
Seite 24 · „Das kleine Gespenst“ spukt am 30. Oktober<br />
durch das Bühnenhaus<br />
Seite 25 · Blechbläser, Violine und Harfe begeistern im<br />
Bühnenhaus<br />
Seite 26 · Wiedersehen mit German Tenors am 07. Dezember<br />
in <strong>Kevelaer</strong><br />
Seite 27 · Rheinischer Bauernmarkt am Museum in <strong>Kevelaer</strong><br />
Seite 29 · Ausstellung von 25. August bis 18. November 2012 im<br />
Niederrheinischen Museum <strong>Kevelaer</strong><br />
Seite 15 · Grünkohl frisch vom Feld lockt in die<br />
heimische Gastronomie<br />
Seite 17 · Bundeskanzleramt-Chef Ronald Pofalla hält<br />
Hauptreferat am 14. November<br />
Seite 18 · „Segway fahren in <strong>Kevelaer</strong>“ ist Erlebnis-Urlaub<br />
vor der Haustür<br />
Seite 19 · Mit Twizy on Tour<br />
Seite 28 · Ihr gutes Recht...<br />
Einblicke und Ausblicke<br />
Seite 30 · „Tag der offenen Werkstatt“ soll Touristen anlocken<br />
Seite 31 · Bayen Lederwaren aus <strong>Kevelaer</strong> feierte<br />
Wiedereröffnung<br />
3
4<br />
Kirche und Wallfahrt<br />
Gottesdienstordnung während der Wallfahrtszeit<br />
(1. Mai bis 1. November)<br />
Täglich<br />
Hochamt / Pilgeramt<br />
10.00 Uhr:<br />
Basilika<br />
Pilgerandacht<br />
15.00 Uhr:<br />
mit Segnung der<br />
Andachtsgegenstände,<br />
Basilika<br />
Eucharistische Anbetung<br />
09.30–18.15 Uhr:<br />
Sakramentskapelle<br />
Beichtgelegenheit<br />
09.00–12.00 Uhr und<br />
14.30– 17.30 Uhr:<br />
Beichtkapelle<br />
17.00 Uhr:<br />
Rosenkranzgebet,<br />
Sakramentskapelle<br />
18.00 Uhr:<br />
Marienlob im Schein von<br />
150 Kerzen,<br />
Kerzenkapelle<br />
Heilige Messen an Sonnund<br />
Feiertagen<br />
18.30 Uhr (samstags):<br />
Vorabendmesse: Basilika<br />
08.00 Uhr:<br />
Heilige Messe:<br />
Klarissenkloster<br />
08.00 Uhr:<br />
Heilige Messe nach dem<br />
Messbuch von 1962,<br />
Kerzenkapelle<br />
08.15 Uhr:<br />
Heilige Messe, Basilika<br />
10.00 Uhr:<br />
Hochamt mit Chor und<br />
Orchester, Basilika<br />
10.30 Uhr:<br />
Familienmesse,<br />
Beichtkapelle<br />
11.45 Uhr:<br />
Heilige Messe, Basilika<br />
18.30 Uhr:<br />
Abendmesse, Basilika<br />
Heilige Messen an den<br />
Werktagen<br />
08.00 Uhr:<br />
Klarissenkloster<br />
09.00 Uhr:<br />
Sakramentskapelle<br />
10.00 Uhr:<br />
Basilika<br />
11.30 Uhr:<br />
Kerzenkapelle<br />
18.30 Uhr:<br />
Beichtkapelle<br />
Samstag<br />
08.00 Uhr:<br />
Friedensmesse,<br />
Gnadenkapelle<br />
Stundengebet<br />
08.40 Uhr<br />
(sonntags 07.45 Uhr):<br />
Laudes / Morgengebet,<br />
Sakramentskapelle<br />
12.00 Uhr<br />
(außer sonntags):<br />
Sext / Mittagsgebet,<br />
Sakramentskapelle<br />
18.00 Uhr (täglich):<br />
Marienlob, Kerzenkapelle<br />
Lichterprozession<br />
(samstags)<br />
21.30 Uhr:<br />
Beginn der<br />
Lichterprozession im<br />
Forum Pax Christi<br />
In den Monaten September<br />
und Oktober beginnt die<br />
Lichterprozession bereits um<br />
20.30 Uhr!<br />
Kerzensegen<br />
(samstags und sonntags)<br />
14.30 Uhr:<br />
Kerzensegen an<br />
der Kerzenkapelle<br />
Kapellenplatz /<br />
Kerzenkapelle<br />
Musik zur Wallfahrt<br />
(1. Sonntag im Monat)<br />
16.00 Uhr:<br />
30 Minuten Kirchenmusik<br />
zur Wallfahrt, Basilika<br />
Geistliche Kirchenführung<br />
(2.-4./5. Sonntag im Monat)<br />
16.00 Uhr:<br />
Geistliche Kirchenführung<br />
Kapellenplatz / Basilika<br />
Gottesdienstordnung außerhalb der Wallfahrtszeit<br />
(2. November bis 30. April)<br />
Täglich<br />
Hochamt / Pilgeramt<br />
10.00 Uhr:<br />
Beichtkapelle<br />
(Adventszeit:<br />
Kerzenkapelle)<br />
Eucharistische Anbetung<br />
09.30 – 12.00 Uhr und<br />
14.30 – 18.15 Uhr:<br />
Sakramentskapelle<br />
Beichtgelegenheit<br />
9.00 – 12.00 Uhr und<br />
14.30 – 17.30 Uhr:<br />
Beichtkapelle<br />
Rosenkranzgebet<br />
17.00 Uhr:<br />
Sakramentskapelle<br />
Marienlob im Schein von<br />
150 Kerzen<br />
18.00 Uhr:<br />
Kerzenkapelle<br />
Heilige Messen am<br />
Sonntag<br />
18.30 Uhr:<br />
Vorabendmesse: Basilika<br />
08.00 Uhr:<br />
Heilige Messe:<br />
Klarissenkloster<br />
08.15 Uhr:<br />
Heilige Messe: Basilika<br />
09.00 Uhr:<br />
Heilige Messe nach dem<br />
Messbuch von 1962:<br />
Kerzenkapelle<br />
10.00 Uhr:<br />
Choralamt: Basilika<br />
10.30 Uhr:<br />
Familienmesse:<br />
Beichtkapelle<br />
11.45 Uhr:<br />
Heilige Messe: Basilika<br />
18.30 Uhr:<br />
Abendmesse: Basilika<br />
Heilige Messen an den<br />
Werktagen<br />
08.00 Uhr:<br />
Klarissenkloster<br />
09.00 Uhr:<br />
Sakramentskapelle<br />
10.00 Uhr:<br />
Beichtkapelle<br />
(Adventszeit:<br />
Kerzenkapelle)<br />
11.30 Uhr:<br />
Kerzenkapelle<br />
18.30 Uhr:<br />
Beichtkapelle<br />
Samstag<br />
08.00 Uhr<br />
Friedensmesse:<br />
Gnadenkapelle<br />
Stundengebet<br />
08.40 Uhr<br />
(sonntags 07.45 Uhr):<br />
Laudes / Morgengebet:<br />
Sakramentskapelle<br />
12.00 Uhr<br />
(außer sonntags):<br />
Sext / Mittagsgebet:<br />
Sakramentskapelle<br />
18.00 Uhr (täglich):<br />
Marienlob: Kerzenkapelle<br />
Vorwort<br />
Herausgeber<br />
Klaus W.<br />
Schwarz<br />
Liebe Leser/-innen des<br />
<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Kevelaer</strong> <strong>Journal</strong>s,<br />
für <strong>Kevelaer</strong> und seine Besucher steht ein goldener<br />
Herbst vor der Tür.<br />
Der Startschuss fällt am 22. September mit der „Nacht<br />
der Trends“. Dann macht <strong>Kevelaer</strong> die Nacht zum<br />
Tag. Lassen Sie sich vom Flair der Modenschauen, von<br />
vielen Aktionen und Attraktionen des <strong>Kevelaer</strong>er Einzelhandels,<br />
der Gastronomie und des Verkehrsvereins<br />
<strong>Kevelaer</strong> verzaubern.<br />
Unverwechselbar geht es in und um <strong>Kevelaer</strong> weiter.<br />
Erleben Sie am Sonntag, den 30. September 2012 das<br />
„Deutsch-Niederländisches Künstlerdorf“ am Niederrheinischen<br />
Museum <strong>Kevelaer</strong> und den Beginn der<br />
klassischen Konzertreihe der Saison 2012/2013 im <strong>Kevelaer</strong>er<br />
Bühnenhaus, ein Muss für jeden Klassikfan. Bis<br />
zum 18. November ist die Ausstellung „Galgen, Rad<br />
und Scheiterhaufen Einblicke in Orte des Grauens“<br />
im Niederrheinischen Museum <strong>Kevelaer</strong> zu sehen. Die<br />
Ausstellung beleuchtet das Thema Richtstätten aus<br />
archäologischen, anthropologischen, historischen<br />
und volkskundlichen Blickwinkeln. Ein Besuch, der sich<br />
ganz sicher lohnt. Nach dem großen Erfolg im Vorjahr<br />
präsentiert am 20. und 21. Oktober das „Imago<br />
Kunst-Forum <strong>Kevelaer</strong>“ Werke <strong>Kevelaer</strong>er Künstler.<br />
Am 14. November wird zum 25. Mal der Marketing-<br />
Preis-<strong>Kevelaer</strong> vergeben. Festredner ist ein Kind des<br />
Niederrheins; Ronald Pofalla, Chef des Bundeskanzleramtes<br />
und Bundesminister für besondere Aufgaben.<br />
Besuchen Sie unsere unverwechselbare Stadt der<br />
Kunst, der Kultur und des Kunsthandwerks. <strong>Kevelaer</strong><br />
heißt Sie willkommen.<br />
Ihr Klaus W. Schwarz<br />
5
6<br />
Kirche und Wallfahrt<br />
Fragebogenaktion in der <strong>Kevelaer</strong>er Innenstadt während der Wallfahrtszeit<br />
<strong>Kevelaer</strong>-Gäste werden<br />
um Auskunft gebeten<br />
Die Wallfahrtsleitung plant, im Laufe der Wallfahrtszeit<br />
2012 eine Befragung der Pilger und Besucher der Marienstadt<br />
durchzuführen. Dazu werden ehrenamtliche Interviewer<br />
in der Innenstadt unterwegs sein, die anhand<br />
eines Fragebogens die Passanten um Auskunft bitten.<br />
Die Befragung ist selbstverständlich anonym. Alle Interviewer<br />
wurden von der Wallfahrtsleitung ausge-<br />
wählt, sorgfältig geschult und können sich gerne entsprechend<br />
ausweisen. Die Beantwortung der Fragen<br />
dauert nur wenige Minuten.<br />
Die Wallfahrtsleitung bittet alle Pilger und Gäste,<br />
sich einige Minuten Zeit zu nehmen, um den Interviewern<br />
bei der Durchführung der Befragung behilflich<br />
zu sein.<br />
Enquête in de binnenstad van <strong>Kevelaer</strong> gedurende het bedevaartseizoen<br />
Gasten in <strong>Kevelaer</strong> wordt<br />
naar hun mening gevraagd<br />
De bedevaartleiding is van plan om in de loop van<br />
het bedevaartseizoen 2012 de pelgrims en bezoekers<br />
van de Mariastad in een enquête naar hun mening<br />
te vragen. Hiervoor zullen vrijwilligers in de binnenstad<br />
op weg zijn om met behulp van een vragenlijst passanten<br />
naar hun mening te vragen. Vanzelfsprekend<br />
wordt de enquête anoniem uitgevoerd. Alle inter-<br />
viewers worden zorgvuldig door de bedevaartleiding<br />
uitgekozen en voorbereid; ook kunnen zij zich desgevraagd<br />
legitimeren. De enquête neemt enkele minuten<br />
in beslag.<br />
De bedevaartleiding verzoekt alle pelgrims en gasten<br />
om een paar minuten de tijd hiervoor te nemen, en<br />
zo de interviewers bij hun werk behulpzaam te zijn.<br />
Neue Kunstführer sind an allen Schriftenständen am Kapellenplatz erhältlich<br />
Theologische Symbolik der Kunst<br />
In der Schriftenreihe „Kleine Kunstführer“ des Verlags<br />
Schnell & Steiner sind die beiden Bände über die <strong>Kevelaer</strong>er<br />
Kerzenkapelle sowie über die Beicht- und Sakramentskapelle<br />
in einer neu bearbeiteten Fassung<br />
erschienen. Der Leser bekommt neben Informationen<br />
über die Baugeschichte der Kapellen unter anderem<br />
auch einen vollständigen Überblick über die künstlerische<br />
Ausgestaltung der Kirchen sowie deren kunsthistorische<br />
und theologische Symbolik und Bedeutung.<br />
Der Text zur Kerzenkapelle stammt aus der Feder des<br />
langjährigen Rektors der Wallfahrt, Domkapitular em.<br />
Richard Schulte Staade. Zur Beicht- und Sakramentskapelle<br />
hat Markus Kamps den Text geschrieben. Zu<br />
beiden Bänden hat Hans-Günther Schneider, Nottuln,<br />
Ergänzungen verfasst. Eingeleitet werden beide Broschüren<br />
mit einem Geleitwort des Rektors der Wallfahrt,<br />
Domkapitular Rolf Lohmann. Die sehenswerten Fotos<br />
der Bände hat der Münsteraner Fotograf Andreas<br />
Lechtape beigesteuert. Hier sind vor allem die Bilder der<br />
frisch renovierten Kerzenkapelle bemerkenswert.<br />
Die Kirchenführer sind an den Schriftenständen der Kirchen<br />
und Kapellen am <strong>Kevelaer</strong>er Kapellenplatz käuflich<br />
zu erwerben.<br />
Kölner Unternehmen Schmitt / Polykarp Reuss eröffnet Filiale am <strong>Kevelaer</strong>er Kapellenplatz<br />
Paramentengeschäft und<br />
Infopoint für Besucher<br />
Nach der Insolvenz der <strong>Kevelaer</strong>er Fahnen- und Paramenten-GmbH<br />
war es den Verantwortlichen der<br />
Stadt und der Wallfahrtsleitung gleichermaßen sehr<br />
wichtig, dass für das prägende Gebäude am Kapellenplatz<br />
27 eine passende Nachfolgelösung gefunden<br />
würde. Umso größer war die Freude, dass nun<br />
nach Renovierung und Umbau des Ladenlokals das<br />
Kölner Unternehmen Schmitt-Paramente / Polykarp<br />
Reuss eingezogen ist.<br />
Der Hauptsitz und die Werkstatt der Firma schmittparamente<br />
werden weiterhin in Köln verbleiben. „In<br />
einem Wallfahrtsort wie <strong>Kevelaer</strong> muss es ein Fachgeschäft<br />
für Priesterkleidung und Paramente geben",<br />
findet Firmeninhaber Thomas Schmitt. In dem neuen<br />
rund 130 Quadratmeter großen Ladenlokal wird die<br />
Fachfirma für Priesterkleidung und Paramente auch<br />
Artikel für den Kirchenbedarf wie Kelche, Hostienschalen<br />
und Weihrauchfässer anbieten. Darüber hinaus<br />
finden die Kunden aber auch eine Auswahl an hochwertigen<br />
Devotionalien, Grußkarten und christlicher<br />
Kunst.<br />
Das neue Geschäft wird sich wie sein Vorgänger in<br />
zentraler Lage auf dem Kapellenplatz direkt an der<br />
Gnadenkapelle befinden. In den neu gestalteten Geschäftsräumen<br />
wird in einem abgetrennten Bereich<br />
die Kirchengemeinde St. Marien einen „Infopoint" für<br />
Pilger einrichten. Dort sollen Besucher der Marienstadt<br />
Informationen zur Wallfahrt erhalten. Thomas Schmitt<br />
freut sich über diese Zusammenarbeit: „Die Wallfahrtsleitung<br />
und unsere Firma werden von dieser Konstellation<br />
gleichermaßen profitieren."<br />
Inhaber Schmitt hat die Firma schmitt-paramente im<br />
Jahr 2000 in Bergisch Gladbach gegründet. Im Jahr<br />
2007 übernahm er das Traditionsunternehmen Polykarp<br />
Reuss. Beide Geschäfte führte Schmitt in einem<br />
neuen Geschäftslokal in Köln zusammen.<br />
Im Frühjahr hatte die Nijmegener Firma Stadelmaier,<br />
die auch das Geschäft in <strong>Kevelaer</strong> betrieb, Insolvenz<br />
angemeldet. Danach bemühte sich die Kirchengemeinde<br />
St. Marien als Vermieterin und Gläubigerin,<br />
die verbliebenen Waren zu verkaufen.<br />
Das neue Geschäft wird montags bis freitags von 10<br />
bis 18 Uhr und samstags von 11 bis 15 Uhr geöffnet<br />
sein.<br />
7
8<br />
Erinnerungen an das große <strong>Kevelaer</strong>er Jahr 1987 mit dem Besuch Mutter Teresas<br />
Zwei Selige und ein<br />
künftiger Papst<br />
Das Jahr 1987 nimmt in der inzwischen<br />
370-jährigen Geschichte<br />
des Wallfahrtsortes <strong>Kevelaer</strong> sicherlich<br />
einen ganz besonderen<br />
Platz ein. Zwei Jahre zuvor hatte<br />
Papst Johannes Paul II. entschieden,<br />
dass der Internationale Marianisch-Mariologische<br />
Kongress<br />
im September 1987 in <strong>Kevelaer</strong><br />
stattfinden sollte. Alsbald verdichteten<br />
sich erste Gerüchte,<br />
der Papst selbst könnte an diesem<br />
Kongress teilnehmen. Allerdings<br />
war zu diesem Zeitpunkt<br />
bereits ein Deutschlandbesuch<br />
des Hl. Vaters für das Frühjahr<br />
1987 terminiert. So fügte es sich<br />
schließlich, dass Papst Johannes<br />
Paul II. im Rahmen seiner zweiten<br />
Pastoralreise nach Deutschland<br />
den niederrheinischen Wallfahrtsort<br />
<strong>Kevelaer</strong> am 2. Mai 1987<br />
besuchte. Als Pilger reihte sich<br />
der Papst in die Schar der vielen<br />
Millionen Beter, die im Laufe der<br />
Jahrhunderte vor dem Gnadenbild<br />
der „Trösterin der Betrübten“<br />
niedergekniet sind, ein. So hat es<br />
der Heilige Vater damals selbst in<br />
seinem Gebet am Gnadenbild<br />
formuliert: Ein Pilger unter Pilgern.<br />
Zum Marianisch-Mariologischen<br />
Weltkongress kam der Papst natürlich<br />
nicht ein zweites Mal an<br />
den Niederrhein. Dennoch gab<br />
es erneut hohen Besuch aus dem<br />
Vatikan: Als Protektor der Päpstlichen<br />
Internationalen Marianischen<br />
Akademie, dem Ausrichter<br />
des Weltkongresses, eröffnete<br />
der Präfekt der Glaubenskongregation,<br />
Joseph Kardinal Ratzinger,<br />
am 11. September 1987 den<br />
achttägigen Kongress.<br />
Ein öffentlicher Höhepunkt des<br />
Kongresses war zweifelsohne<br />
der Weltgebetstag der Jugend,<br />
zu dem Mutter Teresa (*1910,<br />
+1997), der „Engel der Armen“, in<br />
die Marienstadt gekommen war.<br />
Der Marienpark war mit 10.000<br />
Menschen dicht gefüllt wie selten,<br />
als die kleine Ordensfrau mit<br />
allen Gläubigen den Rosenkranz<br />
betete. Unvergessen ist auch ihr<br />
Wort, als ihr das dichte Programm<br />
des Kongresses die Zeit zum persönlichen<br />
Gebet zu nehmen<br />
Kirche und Wallfahrt<br />
drohte. „I need my meeting with<br />
my lord“ („Ich brauche meine<br />
Begegnung mit meinem Herrn“),<br />
sprach die resolute Ordensfrau<br />
und kniete zum stillen Gebet in<br />
der ersten Bank der Marienbasilika<br />
nieder. Dort erinnert seitdem<br />
eine kleine Gedenkplatte an diesen<br />
Tag.<br />
Genau 25 Jahre später werden<br />
wieder einige Schwestern der<br />
„Missionarinnen der Nächstenliebe“<br />
zu einem feierlichen Gedenkgottesdienst<br />
in die Marien-<br />
Neues Informationsangebot für Nutzer von iPhones und iPads<br />
Informationen mobil<br />
vor Ort verfügbar<br />
Die Wallfahrtsleitung baut ihr Serviceangebot im<br />
Bereich der sogenannten neuen Medien kontinuierlich<br />
aus. Neben der sehr gut frequentierten Internet-<br />
Plattform www.wallfahrt-kevelaer.de (ca. 1,5 Millionen<br />
Zugriffe pro Jahr) gibt es nun die neue „<strong>Kevelaer</strong>-<br />
App“ für Nutzer von iPhones und iPads.<br />
Das neue Informationsangebot der Wallfahrtsleitung<br />
ist in drei thematische Schwerpunkte unterteilt. Zum<br />
einen haben <strong>Kevelaer</strong>-Pilger und –Gäste die Möglichkeit,<br />
sich mit Hilfe der sogenannten Audioführung<br />
mobil vor Ort mit umfangreichen Informationen über<br />
die Geschichte der Wallfahrt und der diversen Kirchen<br />
am Kapellenplatz zu versorgen.<br />
Im Informationsbereich gibt es Wissenswertes rund<br />
um den <strong>Kevelaer</strong>-Besuch, etwa Hilfen bei der Anfahrt<br />
zum Wallfahrtsort und bei der Parkplatzsuche.<br />
Hier finden sich zudem auch die feststehenden<br />
Gottesdienstzeiten der Gemeinde St. Marien, die<br />
„besonderen Wallfahrtstage“ einer Wallfahrtszeit,<br />
also vor allem die Termine der Pontifikalämter, sowie<br />
die Konzerttermine der Basilikamusik.<br />
Wöchentlich aktualisiert werden während der Wall-<br />
stadt kommen. Es fügt sich, dass<br />
am Mittwoch, 19. September,<br />
der „Wallfahrtstag für alte und<br />
kranke Menschen“ im Jahreskalender<br />
der <strong>Kevelaer</strong>-Wallfahrt<br />
steht. Einige Schwestern der „Missionarinnen<br />
der Nächstenliebe“<br />
werden an diesem Gedenktag<br />
am Pilgeramt um 10 Uhr in der<br />
Basilika teilnehmen, sicher ganz<br />
im Sinne ihrer Ordensgründerin.<br />
Papst Johannes Paul II. wurde<br />
im Jahr 2011 seliggesprochen,<br />
ebenso Mutter Teresa bereits<br />
acht Jahre zuvor. Joseph Kardinal<br />
Ratzinger leitet seit dem<br />
Jahr 2005 als Papst Benedikt XVI.<br />
die Geschicke der katholischen<br />
Weltkirche. Drei bedeutende<br />
Persönlichkeiten, die im großen<br />
<strong>Kevelaer</strong>er Jahr 1987 innerhalb<br />
weniger Monate die Marienstadt<br />
besuchten.<br />
fahrtszeit im Bereich „Aktuelles“ die Gottesdienstpläne<br />
und die Listen der in <strong>Kevelaer</strong> zur Wallfahrt angemeldeten<br />
Pilgergruppen.<br />
Die <strong>Kevelaer</strong>-App ist kostenlos im Apple App-Store<br />
erhältlich. Eine Erweiterung der Sprachen (niederländisch<br />
und englisch) sowie der Betriebssysteme<br />
(z. B. Windows-Phones) ist für die Wallfahrtszeit 2013<br />
geplant.<br />
9
10<br />
Kirche und Wallfahrt<br />
Umfangreiche Sanierungen der Kapellen<br />
abgeschlossen<br />
Kapellen<br />
erstrahlen in<br />
neuem Glanz Dennoch muss die <strong>Kevelaer</strong>er Kirchengemeinde St.<br />
In den Wintermonaten 2011/2012 wurden drei umfangreiche<br />
Sanierungsmaßnahmen am <strong>Kevelaer</strong>er Kapellenplatz<br />
realisiert. Mit der Gnadenkapelle und der Kerzenkapelle<br />
waren unter anderem die beiden ältesten<br />
Gotteshäuser im Wallfahrtszentrum der Marienstadt<br />
betroffen. Wenige Wochen vor Beginn der Wallfahrtszeit<br />
2012 wurde darüber hinaus auch die Sakramentskapelle<br />
in die Arbeiten einbezogen. Inzwischen sind<br />
die Maßnahmen abgeschlossen und es lässt sich feststellen,<br />
dass alle beteiligten Architekten, Restauratoren<br />
und Handwerker ganze Arbeit geleistet haben: Die Kapellen<br />
erstrahlen im neuen Glanz.<br />
Nachdem in den vergangenen Jahren mit dem Dach<br />
und dem Mauerwerk bereits die Außenhaut der Kerzenkapelle<br />
grundlegend renoviert worden waren,<br />
stand nun eine aufwändige Innensanierung der ältesten<br />
<strong>Kevelaer</strong>er Wallfahrtskirche an. Dabei mussten<br />
nicht nur der Ruß von unzähligen Wallfahrtskerzen<br />
entfernt und der Anstrich erneuert werden. Auch die<br />
komplette Elektrik der Kapelle musste ersetzt werden.<br />
In diesem Zusammenhang konnte dann auch die Innenbeleuchtung<br />
der Kapelle optimiert werden. Weitere<br />
Maßnahmen in der Kerzenkapelle waren die Restaurierung<br />
der Altäre sowie eine Grundreinigung der<br />
Orgel. Abgerundet wurde die Sanierung dieser Kapelle<br />
schließlich durch die Erneuerung der Kirchenbänke.<br />
In der Gnadenkapelle lag das Augenmerk vor allem<br />
auf der Restaurierung der wertvollen Bodenmosaiken,<br />
die durch die Füße von Millionen Pilgern sehr in Mitleidenschaft<br />
gezogen waren. Aber damit war es auch<br />
in der Gnadenkapelle nicht getan: Auch in diesem<br />
Gotteshaus musste die komplette Elektrik erneuert werden,<br />
nicht zuletzt, um den aktuellen Brandschutzanforderungen<br />
zu entsprechen. In diesem Zusammenhang<br />
wurde auch in der Gnadenkapelle die Ausleuchtung<br />
des Innenbereichs optimiert. Vor allem die Kuppel der<br />
Kapelle erstrahlt nun in neuem Licht.<br />
Beide Sanierungsmaßnahmen werden zu einem Großteil<br />
durch Gelder aus Denkmalprogrammen des Bundes<br />
und des Landes sowie durch die großzügige Hilfe<br />
des Bistums Münster finanziert. Die Sanierung der Sakramentskapelle<br />
wurde darüber hinaus komplett durch<br />
eine bedeutende Einzelspende ermöglicht. Kirchen-<br />
und Wallfahrtsgemeinde bedanken sich sehr herzlich<br />
beim Spender für diese überaus großzügige Hilfe.<br />
Marien für die Sanierungen der Kerzen- und Gnadenkapelle<br />
einen Eigenanteil von 170.000 Euro zusteuern.<br />
Durch viele Spenden sind inzwischen bereits über<br />
100.000 Euro gesammelt worden. Daher werden weitere<br />
Spenden sehr gerne entgegengenommen. Wer<br />
einen Beitrag zur Sanierung der beiden Kapellen leisten<br />
möchte, kann seine Spende auf das Konto 247<br />
114 bei der Verbandssparkasse Goch-<strong>Kevelaer</strong>, Blz:<br />
322 500 50, überweisen (Stichwort „Gnadenkapelle“<br />
oder „Kerzenkapelle“). Spendenquittungen können<br />
auf Wunsch gerne ausgestellt werden.<br />
Nach dem sonntäglichen Pilgeramt und der nachfolgenden<br />
Hl. Messe in der Basilika werden dort Kerzen<br />
mit einer schönen Darstellung der Gnadenkapelle zum<br />
Kauf angeboten. Die „Bausteine“ kosten fünf Euro.<br />
SERVICEKOMFORT!<br />
Kunst und Kultur<br />
„Wallfahrt der Karnevalisten“ am 04. November :<br />
Zum elften Mal vor dem<br />
„11.11.“ in <strong>Kevelaer</strong><br />
Am Sonntag, 04. November, findet bereits zum elften Mal die „Wallfahrt der Karnevalisten“ statt.<br />
Ein Tag, an dem in den Kalendern<br />
vieler „Jecken“ der Region<br />
ein dickes Ausrufezeichen steht,<br />
ist der Sonntag vor dem „11.11.“.<br />
Traditionell lädt der Verein zur Förderung<br />
des Rosenmontagszuges<br />
„Blau-Gold“ <strong>Kevelaer</strong> e.V. – kurz<br />
VfR – an diesem Tag zur „Wallfahrt<br />
der Karnevalisten“ nach <strong>Kevelaer</strong><br />
ein. In diesem Jahr findet dieser feste<br />
Bestandteil vieler Sessions-Kalender<br />
bereits zum elften Mal statt.<br />
Auch für die kommende Wallfahrt<br />
am 04. November haben bisher<br />
gut 50 Vereine mit insgesamt mehr<br />
als 1.000 Teilnehmern ihr Kommen<br />
zugesagt.<br />
In Uniform und mit Standarte<br />
Vor dem offiziellen Beginn der kommenden<br />
Karnevalszeit am 11. November<br />
werden bei der „Wallfahrt<br />
der Karnevalisten“ alle Teilnehmer<br />
in Uniform und mit Standarte nach<br />
<strong>Kevelaer</strong> reisen. Den Prinzen der<br />
zu Ende gehenden Session wird<br />
an diesem verkaufsoffenen Sonntag<br />
in <strong>Kevelaer</strong> Gelegenheit zum<br />
Dank gegeben. Für die künftigen<br />
Majestäten und ihre Garden bietet<br />
sich die Gelegenheit, um eine<br />
gute Regentschaft für die Session<br />
2012 / 2013 zu bitten. Die angereisten<br />
Prinzen, Prinzenpaare nebst<br />
Hofstaat und Tanzgarden treffen<br />
sich um 10.45 Uhr im Forum Pax<br />
Christi. Nach der Begrüßung der<br />
Gäste durch VfR-Präsident Egon<br />
Kammann und <strong>Kevelaer</strong>s Bürgermeister<br />
Dr. Axel Stibi erklingen die<br />
ersten musikalischen Beiträge.<br />
Danach ziehen die Wallfahrer um<br />
11.45 Uhr in die Marienbasilika,<br />
um dort die Heilige Messe zu feiern.<br />
Diese wird wie in jedem Jahr<br />
durch die Mitglieder des VfR <strong>Kevelaer</strong><br />
mitgestaltet. Traditionell werden<br />
während des Gottesdienstes<br />
die neue Wallfahrtskerze sowie<br />
Narrenkappe und Harlekin zum Altar<br />
gebracht.<br />
Abschluss im Konzert- und Bühnenhaus<br />
Nach dem feierlichen Auszug<br />
verweilen die Karnevalisten vor<br />
dem Gnadenbild, bevor der Festzug<br />
durch die <strong>Kevelaer</strong>er Innenstadt<br />
beginnt. Im Konzert- und<br />
Bühnenhaus erwartet die Gäste<br />
anschließend ein zweistündiges<br />
Karnevalsprogramm mit Gesang<br />
und Tanzgarden, das vom VfR<br />
<strong>Kevelaer</strong> und einigen teilnehmenden<br />
Vereinen gestaltet wird. „Wir<br />
würden uns freuen, wenn auch<br />
viele <strong>Kevelaer</strong>er und <strong>Kevelaer</strong>-<br />
Besucher zum Gottesdienst in die<br />
Basilika und zu unserem Programm<br />
ins Konzert- und Bühnenhaus kämen“,<br />
lädt Egon Kammann die<br />
Interessierten zur „Wallfahrt der<br />
Karnevalisten“ ein.<br />
11
12<br />
3 Modenschauen, 6 Modehäuser und 9 Models bis 24 Uhr am 22. September:<br />
„<strong>Kevelaer</strong>er Nacht der Trends“<br />
lockt in die Innenstadt<br />
Sätze wie „Oh, das Outfit sieht wirklich<br />
klasse aus!“ oder „Für welches<br />
Geschäft läuft das Model gerade?“<br />
werden am 22. September am Niederrheinischen<br />
Museum zu hören<br />
sein. Denn um 15.30 Uhr, 17.30 Uhr<br />
und 19.30 Uhr finden hier die Modenschauen<br />
anlässlich der „<strong>Kevelaer</strong>er<br />
Nacht der Trends“ statt. Neun Models<br />
präsentieren die Trends von sechs <strong>Kevelaer</strong>er<br />
Modehäusern für die kommende<br />
Herbst-/Wintersaison. Und<br />
bringen einmal mehr einen Hauch<br />
Paris nach <strong>Kevelaer</strong>. Bei der Moderation<br />
setzen die Verantwortlichen des<br />
Verkehrsvereins <strong>Kevelaer</strong> und Umgebung<br />
e.V. abermals auf Petra Wollnik<br />
von der Agentur Petra Wollnik Modepräsentationen<br />
aus Köln. An diesem<br />
Tag werden nicht nur Modetrends<br />
präsentiert. Bis 24.00 Uhr haben die<br />
<strong>Kevelaer</strong>er Geschäfte für „König Kunde“<br />
branchenübergreifend geöffnet<br />
und haben sich zahlreiche Aktionen<br />
einfallen lassen. Unterstützt wird die<br />
„<strong>Kevelaer</strong>er Nacht der Trends“ von<br />
den Straßenwerbegemeinschaften in<br />
<strong>Kevelaer</strong>.<br />
Erstmals dabei<br />
Erstmals präsentieren sich im Rahmen<br />
der Modenschauen auch die High-<br />
Fashion-Geschäfte Inge Abels und<br />
Susanne Abels. Qualität, Stil und Leidenschaft<br />
– dafür stehen die beiden<br />
Unternehmen an der Busmannstraße<br />
und am Luxemburger Platz, die exklusiv<br />
Marken wie Marc Cain, Riani,<br />
Cambio, Diesel, Set, Boss Orange,<br />
Guess, Parajumpers und Liebeskind<br />
führen.<br />
Garantiert eine Augenweide ist die<br />
Oktoberfestkollektion der Landhausmode<br />
Astrid Biesemann. Das Dirndl<br />
reift zum geschliffenen Diamanten:<br />
Handwerkliche Details, raffinierte<br />
Dekolletés, kräftige Farben und effektvolle<br />
Schnürungen machen das<br />
Dirndl unverzichtbar. Auch weiche,<br />
gespeckte, farbig bestickte Lederhosen<br />
finden an der Busmannstraße ihre<br />
Liebhaber.<br />
Umzug an die Hauptstraße<br />
Nach 16 Jahren in der Luxemburger<br />
Galerie ist die Galerie No.8 nun<br />
an der Hauptstraße ansässig. Unter<br />
dem neuen Namen Nicole Derricks<br />
Mode & Accessoires führt das Unternehmen<br />
Marken wie Tommy Hilfiger,<br />
G.Star und Adenauer & Co.. Mit tollen<br />
Angeboten und Überraschungen<br />
feiert das neue Team den Umzug an<br />
die Hauptstraße.<br />
Bei der jungen Mode, die während<br />
der Modenschauen am 22. Septem-<br />
ber von Go In Women & Men präsentiert<br />
wird, bleibt Lässigkeit der angesagte<br />
Dresscode. Gezeigt werden<br />
Outfits von Opus, EDC, Mexx, Soccx,<br />
Kuhjo, Street One, Tom Tailor und<br />
Jack & Jones.<br />
Farbe ist Hauptmodethema<br />
Aus dem umfangreichen Damen-<br />
Sortiment des Modehaus Kaenders<br />
zeigen die Models beispielsweise Kollektionen<br />
von Basler, Gerry Weber,<br />
Apanage und neu zum Herbst die Firmen<br />
Blonde No. 8, Sportalm und Roch<br />
& Royal. Dabei ist Farbe das Hauptmodethema,<br />
das von ausgefallenen<br />
Drucken begleitet wird. Markante Details,<br />
kontrastive Nähte und Stickereien<br />
treffen diesen Herbst den Geschmack<br />
der Männer, zu sehen bei Marken wie<br />
Camp David, Tommy Hilfiger, New Zealand,<br />
Camel und Wellensteyn.<br />
Große „Girls“ und coole Jungs<br />
Die Mode für die großen „Girls“ wird<br />
bei Mutter und Kind von einer Gruppe<br />
junger Starlets der Ballettschule Pascall<br />
präsentiert. Natürlich wollen die<br />
coolen Jungs dem in Nichts nachstehen.<br />
„Out of control“ heißt die Combo<br />
aus fünf jungen Streetdancern<br />
aus dem Tanzstudio famiLy, die den<br />
Zuschauern mächtig einheizen wird.<br />
Neben den bekannten Marken wie<br />
s.Oliver, Tom Tailor oder Vingino gibt<br />
es auch neue Marken zu entdecken<br />
wie beispielsweise Basefield.<br />
Kunst und Kultur<br />
Ausstellung am 20. und 21. Oktober:<br />
„Imago Kunst-Forum <strong>Kevelaer</strong>“ zeigt<br />
künstlerische Vielfalt im Bühnenhaus<br />
Zum Träumen verleiten, Menschen inspirieren und zu<br />
Diskussionen anregen – das sind die Intentionen von<br />
zwölf Mitgliedern der Künstlergruppe „Imago Kunst-<br />
Forum <strong>Kevelaer</strong>“. Nach der großen Resonanz auf die<br />
Premiere-Ausstellung im vergangenen Jahr mit über<br />
1.400 Besuchern werden die <strong>Kevelaer</strong>er Künstler nun<br />
ihre neuen Arbeiten vorstellen. Bilder in Acryl- und Airbrush-Technik<br />
sowie Aquarelle sind ebenso zu sehen<br />
wie Kreidebilder und Bilder in Misch- und Spachteltechnik.<br />
Dabei sind die Motive so unterschiedlich wie<br />
die Künstler und ihre Technik. Neben den Gemälden<br />
können auch Skulpturen, Keramiken und Fotografien<br />
bewundert werden. Präsentiert werden die Werke<br />
am Wochenende des 20. und 21. Oktober im Konzert-<br />
und Bühnenhaus der Stadt <strong>Kevelaer</strong>. Geöffnet<br />
ist die Ausstellung an beiden Tagen von 11 bis 18 Uhr.<br />
Zwölf Künstlerinnen und Künstler<br />
Zwölf Künstlerinnen und Künstler sind es, die dieser<br />
Ausstellung von Imago ein Gesicht geben. So zeigt<br />
Hedwig Boßman unter der Überschrift „Alte Gesichter<br />
in neuem Licht“ Frauenportraits aus der Renaissance<br />
in Acryltechnik. Gregor Douteil wird den Besuchern<br />
durch seine Bilder in Airbrush-, Patinierungs- und Rosttechnik<br />
die Vielfalt der Materialien in der darstellenden<br />
Kunst näher bringen. Die Künstlerin Raphaele<br />
Feldbrügge hat mittels Mikrofotografie die „Wunder<br />
der Natur“ auf faszinierende Weise ins „rechte Licht“<br />
gerückt. Die Malerin Claudia Haefs führt mit großformatigen<br />
Bildern in Acryltechnik die Ausstellungsbesucher<br />
in ihre Welt. Hildegard Jacobs-Douteil wird<br />
mit zeitkritischen Bildern in Acryl- und Öltechnik wie<br />
gewohnt zu Diskussionen anregen und neugierig machen.<br />
Farbenfrohe, großformatige Acryl-Portraits und<br />
Stillleben beispielsweise in Spachteltechnik wird Gabi<br />
Leuker präsentieren. Gisela Meis regt mit Kreidebildern<br />
und Bildern in Mischtechnik, die sowohl abstrakt<br />
als auch gegenständlich gemalt sind, zum Träumen<br />
an. Judith Schelbergen wird ihre Wandlungsfähigkeit<br />
durch Skulpturen und Malerei in unterschiedlichen<br />
Techniken eindrucksvoll präsentieren.<br />
Versteigerung zugunsten Hospiz-Verein<br />
Mit abstrakten Bildern und Collagen wird Nicole<br />
Steenmans die Besucher überraschen. Die Aqua-<br />
rellmalerin Hanne Stenmans spannt den Bogen<br />
ihrer Frauendarstellungen von der Romantik bis zu<br />
Pin up‘s der achtziger Jahre. Einen „Gegenpart“<br />
zur Malerei bietet Susanne Stenmans. Die staatlich<br />
geprüfte Keramikerin und Keramikmeisterin fängt<br />
Emotionen und Bewegung in ihren Objekten beeindruckend<br />
ein. Ingrid Stermann überzeugt mit Skulpturen<br />
sowie abstrakter und gegenständlicher Malerei<br />
in Acryl-Öl- und in Mischtechnik von der Vielfalt<br />
in der Kunst.<br />
Auch in diesem Jahr wird die Künstlergruppe gemäß<br />
ihrem Wahlspruch „Einzeln sind wir Farben, gemeinsam<br />
sind wir ein Bild" ein Acrylbild in Gemeinschaftsarbeit<br />
erstellen. Dieses Werk wird im Rahmen der<br />
Ausstellungseröffnung am Samstag, 20. Oktober,<br />
zugunsten des Hospiz-Vereins <strong>Kevelaer</strong> versteigert.<br />
13
14<br />
Umweltgerechte Pflanzenproduktion vom Niederrhein:<br />
Eurofleurs aus <strong>Kevelaer</strong> zu Gast<br />
auf der Floriade in Venlo<br />
Im Pavillon des Landes Nordrhein-<br />
Westfalen präsentierten sich nun<br />
der nordrhein-westfälische Gartenbau<br />
und Agrobusiness Niederrhein<br />
mit spannenden Themen und<br />
Aktionen rund um das Thema „umweltgerechte<br />
Pflanzen-Produktion<br />
vom Niederrhein“. Am Niederrhein<br />
leben und arbeiten die Menschen<br />
seit vielen Generationen mit der<br />
Natur. Die Region ist geprägt von<br />
Landwirtschaft und Gartenbau:<br />
vom Obst- und Gemüseanbau<br />
über die Baumschulen und den<br />
Zierpflanzenbau bis zum Ackerbau<br />
und der Viehhaltung. So kommen<br />
beispielsweise mehr als 60 Prozent<br />
der in Deutschland produzierten<br />
Eriken vom Niederrhein. Die buschigen<br />
Pflanzen sind ein wichtiger<br />
Exportartikel. Immer wieder neue<br />
Sorten begeistern Garten- und<br />
Pflanzenliebhaber. Die Produzen-<br />
ten vom Niederrhein setzen hier<br />
auf Innovationen – bei den Eriken<br />
zum Beispiel durch die Kreuzung<br />
von europäischen (winterharten)<br />
und südafrikanischen (häufig nicht<br />
winterharten) Arten mit interessanteren<br />
Blütenfarben und -formen.<br />
Größter Freilandproduzent<br />
Die Produzenten und Vermarkter<br />
arbeiten am Niederrhein sehr eng<br />
zusammen. Ein typisches Beispiel<br />
für die Vermarktungsstruktur am<br />
Niederrhein ist das <strong>Kevelaer</strong>er Unternehmen<br />
Eurofleurs. Es präsentierte<br />
sich im Rahmen dieser Themenwoche<br />
auf der Floriade mit<br />
der Marke Florifair und zeigte unter<br />
anderem neue, umweltfreundlich<br />
produzierte Callunen. Die Rhein-<br />
Maas-Flora KG ist mit Florifair der<br />
größte Freilandproduzent mit ge-<br />
HAUPTSTR. 40 · 47623 KEVELAER · TEL. 02832/5310<br />
schlossenem, rezirkulierendem<br />
Wassersystem. Im NRW-Pavillon<br />
im Eingangsbereich der Floriade<br />
präsentierte das <strong>Kevelaer</strong>er Unternehmen<br />
den Besuchern kreative<br />
Pflanz-Ideen, die im Einklang mit<br />
der Natur stehen. „Die Elemente<br />
Feuer, Erde, Wasser und Luft sind<br />
die Basis für einen ökologischen<br />
Wohlfühlgarten, Balkon oder Terrasse“,<br />
erläutert Christine Elbers,<br />
Geschäftsführerin von Eurofleurs.<br />
Im Rahmen von täglichen Vorführungen<br />
erhielten die Floriade-Gäste<br />
von ihr und ihren Mitarbeitern<br />
wertvolle fachliche Tipps. Gezeigt<br />
wurden umweltfreundliche Pflanz-<br />
und Dekobeispiele für den Herbst.<br />
Zudem gab es Informationen zum<br />
ökologischen Anbauverfahren sowie<br />
Hinweise, worauf beim Kauf<br />
von Pflanzen geachtet werden<br />
sollte.<br />
Einblicke und Ausblicke<br />
Zum vierten Mal rufen Kreis-WfG und DEHOGA zur Teilnahme an der Grünkohl-Woche auf:<br />
Grünkohl frisch vom Feld lockt<br />
in die heimische Gastronomie<br />
Die Zeit rückt wieder näher: Man<br />
sitzt bei seinem Lieblingsgastronomen,<br />
plaudert mit netten Menschen<br />
– und dann bringt ein bekanntes<br />
Gesicht die überzeugend<br />
dampfende Portion Grünkohl mit<br />
deftigem Mettwürstchen an den<br />
Tisch. „Mhhhhhh lecker“ wird die<br />
Wirtschaftsförderung Kreis Kleve<br />
auf hunderten von Plakaten und<br />
Flyern den Gedanken an diese<br />
Sekunde wieder skizzieren. Am Freitag,<br />
23. November, werden der<br />
Hotel- und Gaststättenverband<br />
(DEHOGA), die Fleischer-Innung<br />
und die Wirtschaftsförderung Kreis<br />
Kleve die diesjährige Grünkohl-<br />
Woche eröffnen. Bis Sonntag,<br />
2. Dezember, steht bei zahlreichen<br />
Gastronomen zwischen Kranenburg<br />
im Norden und Rheurdt,<br />
Wachtendonk und Kerken im Süden<br />
das Wintergemüse in all seinen<br />
Variationen wieder oben auf<br />
der Speisekarte.<br />
Begeisterung bei der Kreis-WfG<br />
„Wir sind echt begeistert, wie<br />
deutlich die Runde der Hotels<br />
und Gaststätten, aber auch der<br />
angeschlossenen Metzgereien<br />
gewachsen ist“, so Hans-Josef<br />
Kuypers für die veranstaltende<br />
Wirtschaftsförderung Kreis Kleve.<br />
61 Betriebe – in allen Städten und<br />
Gemeinden des Kreises Kleve aktiv<br />
– waren im dritten Jahr der<br />
Veranstaltung dabei. Ob man an<br />
das Alte Landhaus im Forstgarten<br />
oder die Metzgerei Quartier<br />
in der Kreisstadt dachte, an das<br />
Hotel Litjes in Goch, das Waldhaus<br />
Dicks in Weeze, die vielen<br />
Teilnehmer aus <strong>Kevelaer</strong>, die<br />
Hotels Straelener Hof in Straelen<br />
oder Seepark Janssen in Geldern<br />
– sie alle zeigten engen Schulterschluss<br />
bei der Grünkohl-Kampagne.<br />
„Wir sind froh und dankbar,<br />
dass man unserer Schnapsidee<br />
gefolgt ist“, so die Kreis-WfG, die<br />
bei gerade dieser Formulierung<br />
ergänzte: „Ein am Niederrhein<br />
gebrannter Korn passt auch gut<br />
dazu.“<br />
Allen voran war es der Hotel- und<br />
Gaststättenverband mit seinem<br />
heutigen Ehrenvorsitzenden Hermann<br />
Große Holtforth, mit der<br />
Vorsitzenden Angelika Hoffmann<br />
und Geschäftsführer Thomas Kolaric,<br />
die der Idee der Kreis-WfG<br />
die Partnerschaften mit Hoteliers<br />
und Gastronomen entgegenbrachten.<br />
Seit vergangenem<br />
Jahr ist auch die Fleischer-Innung<br />
im Team.<br />
„Wir haben sicherlich alle etwas<br />
davon – am meisten jene, die es<br />
sich schmecken lassen“, so der<br />
Gocher Metzgermeister Josef<br />
Elbers, der zu den ersten zählte,<br />
die dabei waren.<br />
15
16<br />
Kunst und Kultur Einblicke und Ausblicke<br />
Kunstschaffende aus zwei Ländern am 30. September in <strong>Kevelaer</strong> zu Gast:<br />
Deutsch-Niederländisches<br />
Künstlerdorf am Museum<br />
Das Deutsch-Niederländische Künstlerdorf am <strong>Kevelaer</strong>er Museum fördert den grenzüberschreitenden Dialog zwischen Künstlern und<br />
Besuchern.<br />
Die meisten von ihnen sprechen deutsch. Viele<br />
sprechen niederländisch und einige mit Händen<br />
und Füßen. Aber für alle gilt: am verkaufsoffenen<br />
Sonntag, 30. September, ist Kunst die prägende<br />
Sprache. Zum nunmehr 13. Mal treffen sich die<br />
Kunstschaffenden beim Deutsch-Niederländischen<br />
Künstlerdorf am Niederrheinischen Museum und<br />
präsentieren ihre Exponate aus unterschiedlichen<br />
Werkbereichen. In der Zeit von 11.00 bis 18.00 Uhr<br />
trifft Töpferware auf Acrylmalerei, Holzkunst auf<br />
Steinbildhauerei und Tonunikate auf Fotografien<br />
und Stahlskulpturen. Die Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft<br />
der Stadt <strong>Kevelaer</strong> und der Verkehrsverein<br />
<strong>Kevelaer</strong> und Umgebung e.V. setzen in diesem<br />
Jahr die Zusammenarbeit mit Peter Maschke aus<br />
Dortmund und Jos van Beek aus Sint Anthonis fort.<br />
Am Sonntag, 30. September, werden beim Deutsch-Niederländischen<br />
Künstlerdorf erneut vielfältige Exponate aus unterschiedlichen<br />
Werkbereichen präsentiert.<br />
Insgesamt 29 Künstler<br />
„Wir freuen uns, dass auch in diesem Jahr zahlreiche<br />
Künstler unserer Einladung gefolgt sind und in<br />
<strong>Kevelaer</strong> ihre Werke präsentieren“, so Wirtschaftsförderin<br />
Ruth Keuken. Insgesamt 29 Künstler werden<br />
unter dem Schutz der gelben Sonnenschirme ihre<br />
„Heimat auf Zeit“ finden und den grenzüberschreitenden<br />
Dialog fördern. Interessierte werden an diesem<br />
Tag „alte“ Bekannte wie beispielsweise Norbert<br />
Grimm aus Alsfeld sowie Claus und Christa Burow<br />
aus Duisburg treffen. Aber auch „neue“ Könner ihres<br />
Fachs werden vertreten sein. So werden Alfred<br />
Thesing aus Moers und Kees de Bruyn aus Sint Anthonis<br />
erstmals ihre Werke in <strong>Kevelaer</strong> zeigen. Auch<br />
mehrere <strong>Kevelaer</strong>er Künstler werden das Gespräch<br />
mit den Gästen suchen. Insgesamt zwölf Kreative<br />
aus der Marienstadt zeigen einen Querschnitt ihrer<br />
Arbeiten von Keramiken über Malerei bis Fotografie.<br />
Die Freude der niederländischen Teilnehmer am<br />
grenzüberschreitenden Künstlerdorf in <strong>Kevelaer</strong> als<br />
Stadt der Kunst und des Kunsthandwerkes ist nach<br />
wie vor ungebrochen. So werden beispielsweise<br />
José Haggenburg van Heijster aus Sint Anthonis und<br />
Peter Peters aus Boxmeer erneut mit ihren Exponaten<br />
die deutsch-niederländische Ausstellung bereichern.<br />
Abgerundet wird das Deutsch-Niederländische<br />
Künstlerdorf durch die musikalische Begleitung<br />
von Paul Vens & Friends. Für kulinarische Genüsse<br />
sorgt die „Kleine Weinkammer“ der Familie Flücht.<br />
Marketing-Preis-<strong>Kevelaer</strong> wird zum 25. Mal verliehen:<br />
Bundeskanzleramt-Chef Ronald Pofalla<br />
hält Hauptreferat am 14. November<br />
Ronald Pofalla MdB, Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister<br />
für besondere Aufgaben, ist der Referent bei der 25. Verleihung<br />
des Marketing-Preis-<strong>Kevelaer</strong> am 14. November 2012.<br />
Für die Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft der Stadt <strong>Kevelaer</strong><br />
ist der 14. November 2012 ein ganz besonderer Tag.<br />
Denn an diesem Mittwoch wird zum nunmehr 25. Mal der<br />
Marketing-Preis-<strong>Kevelaer</strong> verliehen. Neben diesem Jubiläum<br />
begeistert das Team um Geschäftsführerin Ruth Keuken<br />
auch die Zusage des Wunsch-Referenten: Ronald Pofalla<br />
MdB, Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister<br />
für besondere Aufgaben, wird an diesem Abend das<br />
Hauptreferat halten. „Wir freuen uns sehr, dass wir Herrn<br />
Minister Pofalla gerade zur 25. Veranstaltung und damit<br />
zum Jubiläum für <strong>Kevelaer</strong> gewinnen konnten“, so Ruth<br />
Keuken. Er werde die Liste hochkarätiger Referenten, die<br />
in den letzten 24 Jahren diese Veranstaltung prägten, um<br />
einen bedeutenden Namen anreichern. Um 19.30 Uhr<br />
wird er die diesjährige Verleihung des Marketing-Preis-<br />
<strong>Kevelaer</strong> mit seinem Referat eröffnen, bevor drei engagierte<br />
<strong>Kevelaer</strong>er Unternehmer in aller Öffentlichkeit<br />
Anerkennung und Dank für standortfördernde Aktivitäten<br />
erhalten.<br />
Namhafte Referenten<br />
Der Rechtsanwalt und Sozial-Pädagoge Ronald Pofalla<br />
gehört seit 1990 dem Deutschen Bundestag an. Er vertritt<br />
als direkt gewählter Abgeordneter den Wahlkreis<br />
Kleve. Pofalla wohnt noch heute in seiner Heimatgemeinde<br />
Weeze und ist Vorsitzender der CDU im Bezirk<br />
Niederrhein. Der Gast, der am 14. November aus dem<br />
Bundeskanzleramt in Berlin anreisen wird, wird den Platz<br />
am Rednerpult einnehmen, den vor ihm so namhafte<br />
Referenten wie Norbert Blüm, Ernst-Dieter Lueg, Friedrich<br />
Nowottny, Justus Frantz oder Nina Ruge belegten.<br />
Sie alle haben ihren Beitrag dazu geleistet, dass die<br />
Preisverleihung Jahr für Jahr mehr als 500 interessierte<br />
Gäste anzieht und die Veranstaltung zu einem gesellschaftlichen<br />
Ereignis wurde.<br />
perfekte<br />
Passform<br />
optimale<br />
Planung<br />
individuell<br />
maßgeschneidert<br />
BETTWÄSCHE<br />
FroTTiErWarE<br />
WolldECkEn<br />
MaTraTZEn<br />
BETTGESTEllE<br />
SCHlaFZiMMEr<br />
PolSTErMÖBEl<br />
FErnSEHSESSEl<br />
17
18<br />
Einblicke und Ausblicke Einblicke und Ausblicke<br />
Verkehrsverein bietet Herbsttour „auf zwei Elektrorädern“:<br />
„Segway fahren in <strong>Kevelaer</strong>“ ist<br />
Erlebnis-Urlaub vor der Haustür<br />
Segway-Touren in und um <strong>Kevelaer</strong> sind nach einer kurzen Einweisung<br />
durch Segway-Guide Maik Ulbrich für die ganze Familie<br />
geeignet.<br />
Hin und wieder erblickt man sie. Mit bis zu 20 Kilometern<br />
pro Stunde gleiten die Fahrer der Elektro-Roller<br />
über die Wege. Gemeint ist die wohl modernste Art,<br />
den Niederrhein zu erkunden und damit eine spannende<br />
Alternative zum Radfahren: die Segways.<br />
Das Fahren auf den umweltfreundlichen Segways ist<br />
Anz_325x120P 29.08.2012 19:01 Uhr Seite 1<br />
nach einer kurzen Einführung ebenso „kinderleicht“<br />
wie das Fahrradfahren und bietet daher ein unverwechselbares<br />
Ferienerlebnis. „Wir freuen uns, eine<br />
Segway-Pauschale für die ganze Familie anbieten zu<br />
können – das ist Erlebnis-Urlaub vor der Haustür“, so<br />
Ruth Keuken, Geschäftsführerin des Verkehrsvereins<br />
<strong>Kevelaer</strong> und Umgebung e.V.. Dieser bietet in den<br />
Herbstferien eine spezielle Tour an, bei der auch Kinder<br />
mit den Segways fahren dürfen. Die „Familien-<br />
Pauschale für Kinder und Erwachsene“ startet am<br />
Montag, 15. Oktober 2012. Die Tour kann ab sofort<br />
beim Verkehrsverein gebucht werden.<br />
Schnuppertour und Imbiss inklusive<br />
„Für das Fahren des Segways wird normalerweise<br />
mindestens ein Mofa-Führerschein benötigt“, erläutert<br />
Andrea Hoenselaer vom Verkehrsbüro. Der<br />
Verkehrsverein bietet die Ferienpauschalen auf einem<br />
Privatgelände an, so dass auch Kinder ab zehn<br />
Jahren mitfahren dürfen. Am Montag, 15. Oktober<br />
2012, wartet auf die Familien eine dreiviertelstündige<br />
Schnuppertour durch den Ferienpark in <strong>Kevelaer</strong>-<br />
Kervenheim. Anschließend erhalten die Teilnehmer<br />
einen Imbiss im Landhaus Voeskenshof. Auf Anfrage<br />
könnten die Eltern bei dieser Tour auch nur zum Mittagsimbiss<br />
dazu stoßen. Für die Tour inklusive Imbiss<br />
belaufen sich die Kosten auf 39,00 Euro pro Teilnehmer.<br />
Für weitere Informationen und für die Buchung<br />
der „Familien-Pauschale für Kinder und Erwachsene“<br />
in den Ferien steht das Verkehrsbüro der Stadt <strong>Kevelaer</strong>,<br />
Peter-Plümpe-Platz 12, 47623 <strong>Kevelaer</strong>, Tel.-Nr.:<br />
0 28 32 / 122-151 oder -152, zur Verfügung.<br />
C M Y CM MY CY CMY K<br />
Autohaus van Loon und NiersEnergie GmbH proudly present:<br />
Mit Twizy on Tour<br />
„Twizy“ heißt der charmante kleine Flitzer vom Auto-<br />
haus van Loon, der ab 01. September mit Niers-<br />
Strom in und um <strong>Kevelaer</strong> unterwegs ist. Das erste<br />
Fahrzeug im Dienste der Stadtwerke-Tochter Niers-<br />
Energie GmbH, das mit einer umweltfreundlichen<br />
6 kWh-Batterie lautlos und abgasfrei durch die niederrheinische<br />
Region schnurrt.<br />
Gut 80 km kann der kleine Renault zwischen zwei<br />
Ladezyklen zurücklegen – mehr als genug für den<br />
normalen Berufspendler. Nach einer Ladezeit von<br />
3 Stunden ist Twizy wieder voll da. Als Tankstelle<br />
reicht eine simple 220-Volt-Steckdose. Mit einer Länge<br />
von 2.30 Metern und einer Breite von lediglich<br />
1,13 Metern nimmt Twizy Z.E. Concept kaum mehr Verkehrsfläche<br />
als ein Motorrad in Anspruch und findet<br />
dementsprechend leicht einen Parkplatz und mit<br />
80 km/h geht’s auch locker auf die Autobahn.<br />
„Da macht Sparen Spaß,“ freut sich<br />
Hans-Josef Thönnissen, Geschäftsführer<br />
der NiersEnergie GmbH, „denn<br />
bei den Strompreisen der Stadtwerke-<br />
Tochter kostet uns eine Batteriefüllung für<br />
80 km nur 1,34 Euro. Und unser NiersStrom<br />
stammt zu 100 % aus natürlicher Wasserkraft.<br />
Umweltfreundlicher geht’s kaum.“<br />
„Ein echter Trend“, weiß Bernhard van<br />
Loon vom gleichnamigen Autohaus<br />
in Winnekendonk. „Zudem hat Twizy<br />
einen echten Spaßfaktor.“<br />
Natürlich darf Twizy zur Nacht der Trends am<br />
22. September deshalb nicht fehlen. Zusammen mit<br />
den Stadtwerken stellt van Loon den kleinen Flitzer<br />
auf dem Roermonder Platz vor. Wer mehr will, kann<br />
die Preisfrage auf der 4. Umschlagseite lösen und<br />
eine Woche lang den kleinen Flitzer selber schnurren<br />
lassen. „Die Stromversorgung von Twizy übernehmen<br />
wir für diese Zeit,“ verspricht Hans-Josef Thönnissen,<br />
denn so ist NiersEnergie nun mal: Verbraucherfreundlich,<br />
zukunftssicher, unverwechselbar<br />
– typisch <strong>Kevelaer</strong>!<br />
19
20<br />
Kunst und Kultur<br />
Veranstaltung für den Event-Nachwuchs geht erstmals „on Tour“:<br />
Konzert- und Bühnenhaus <strong>Kevelaer</strong> öffnet<br />
seine Pforten für „Qualitätskongress 2012“<br />
Der " Qualitätskongress", eine Veranstaltung für Veranstaltungsexperten von morgen,<br />
wird am Dienstag, 20. November 2012, erstmals im Konzert- und Bühnenhaus der Stadt<br />
<strong>Kevelaer</strong> stattfinden.<br />
Bereits acht Mal war das Kongresszentrum<br />
Oberhausen das Ziel für<br />
den Nachwuchs in der Eventbranche,<br />
um sich beim jährlichen<br />
„Qualitätskongress“ über aktuelle<br />
Entwicklungen zu informieren. Nun<br />
geht der „Qualitätskongress“ erstmals<br />
„on Tour“ und lockt die Veranstaltungsexperten<br />
nach <strong>Kevelaer</strong>.<br />
Am Dienstag, 20. November<br />
2012, öffnet das Konzert- und Bühnenhaus<br />
<strong>Kevelaer</strong> seine Pforten<br />
für Fachvorträge und Workshops<br />
zum Thema „Die Veranstaltungs-<br />
Kempen<br />
Otto-Schott-Str. 8<br />
Straelen<br />
An der Ölmühle 8<br />
wirtschaft im Fokus!“. Die Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft<br />
der Stadt <strong>Kevelaer</strong> mbH hatte sich<br />
erfolgreich um die Ausrichtung<br />
des Branchenevents beworben.<br />
„Unsere touristisch geprägte Stadt<br />
mit etwa eine Million Gästen und<br />
unsere Erfahrungen im Tagungsbereich<br />
haben die Organisatoren<br />
der degefest überzeugt“, so WfG-<br />
Geschäftsführerin Ruth Keuken.<br />
„Mit unserem Konzert- und Bühnenhaus<br />
bieten wir einen perfekten<br />
Veranstaltungsort, sodass der<br />
<strong>Kevelaer</strong><br />
Gewerbering 12 www.self24.de<br />
Umzug nach <strong>Kevelaer</strong> für beide<br />
Seiten eine absolute ‚Win-Win-<br />
Situation‘ darstellt.“<br />
„Lernplattform mit Networking-<br />
Charakter“<br />
Der Veranstaltungs-Vormittag<br />
steht weiterhin im Zeichen der<br />
qualifizierten Fortbildung junger<br />
Veranstaltungskaufleute. Für den<br />
Nachmittag verspricht Jörn Raith,<br />
Geschäftsführer der Deutschen<br />
Gesellschaft zur Förderung und<br />
Entwicklung des Seminar- und<br />
Tagungswesens – degefest: „Die<br />
Präsentation unserer Trend-Analyse<br />
‚Kundenerwartungen 2013‘<br />
wird ein Highlight des Kongresses<br />
werden“. Darüber hinaus werden<br />
Dozenten aus Wirtschaft und Wissenschaft<br />
den Kongress durch ihre<br />
unterschiedlichen Blickwinkel bereichern.<br />
So dürfen sich die Gäste<br />
auch in diesem Jahr auf Professor<br />
Stefan Luppold freuen, der das<br />
Alleinstellungsmerkmal der Veranstaltung<br />
zu schätzen weiß: „Wir<br />
schaffen mit dem ‚Qualitätskongress‘<br />
eine Lernplattform mit Networking-Charakter.<br />
Profis und Newcomer<br />
können im wechselseitigen<br />
Kontakt voneinander profitieren“.<br />
Besuchen Sie auch<br />
unsere Abteilungen:<br />
Küchenmarkt<br />
Reitsport<br />
Gartenmöbel<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Mo. - Fr. 9.00 - 19.00 Uhr<br />
Sa. 9.00 - 18.00 Uhr<br />
Kunst und Kultur<br />
Theaterreihe der Stadt <strong>Kevelaer</strong> bietet im Herbst zwei spannende Aufführungen:<br />
Susanne Uhlen, Pascal Breuer<br />
und Jochen Horst im Bühnenhaus<br />
Susanne Uhlen und Pascal Breuer übernehmen die Hauptrollen<br />
im Krimi „Warte, bis es dunkel ist“, der am 22. Oktober im Konzert-<br />
und Bühnenhaus der Stadt <strong>Kevelaer</strong> zu sehen ist.<br />
Es wird spannend in den nächsten Wochen im Konzert-<br />
und Bühnenhaus <strong>Kevelaer</strong>. Denn auf dem Programm<br />
der städtischen Theaterreihe stehen zwei pakkende<br />
Aufführungen. „Warte, bis es dunkel ist“ heißt<br />
es am Montag, 22. Oktober. Die Hauptrollen in diesem<br />
Krimi übernehmen die aus dem Fernsehen bekannten<br />
Schauspieler Susanne Uhlen und Pascal Breuer. Am<br />
Montag, 12. November, wird die Familiensaga „Jenseits<br />
von Eden“ mit Jochen Horst und Carsten Klemm<br />
als Protagonisten zu sehen sein.<br />
Scheinbar leichtes Spiel<br />
Am Montag, 22. Oktober, überfallen im Krimi „Warte,<br />
bis es dunkel ist“ drei Gangster auf der Suche nach einer<br />
mit Heroin gefüllten Puppe die blinde Susy. Sie glauben,<br />
mit ihr ein leichtes Spiel zu haben. Doch die vermeintlich<br />
Unterlegene ändert die Vorgaben und spielt<br />
nach ihren eigenen Regeln: Sie dunkelt die Wohnung<br />
vollständig ab und ist so den sehenden Kriminellen<br />
überlegen. Ein unerbittlicher Kampf entbrennt.<br />
Die große Familiensaga „Jenseits von Eden“ des Nobelpreisträgers<br />
John Steinbeck ist am Montag, 12. November,<br />
in einer packenden Theaterfassung zu sehen.<br />
Die Brüder Caleb und Aron buhlen um die Gunst ihres<br />
Vaters, der einst von seiner Frau verlassen und sogar<br />
angeschossen wurde. Als das Geheimnis um das<br />
Schicksal der Mutter gelüftet wird, kommt es zum Eklat.<br />
Eintrittskarten für die Theaterstücke, die jeweils um<br />
20.00 Uhr im Konzert- und Bühnenhaus der Stadt <strong>Kevelaer</strong><br />
beginnen, sind zum Preis von 6,00 bis 14,50 Euro im<br />
Service-Center der Stadt, Peter-Plümpe-Platz 12, Telefon-Nr.<br />
02832 / 122-151 bis –157, erhältlich. Eintrittskarten<br />
können auch online auf der Homepage der Stadt <strong>Kevelaer</strong><br />
„www.kevelaer.de“ im Veranstaltungskalender<br />
unter der jeweiligen Veranstaltung bestellt werden.<br />
21
22<br />
Kunst und Kultur Kunst und Kultur<br />
Theater-, Musik- und Kunstveranstaltungen in und um <strong>Kevelaer</strong> auf einen Blick<br />
Kunst- und Kulturkalender<br />
September<br />
bis 18.11.2012<br />
Sonderausstellung „Galgen,<br />
Rad und Scheiterhaufen“,<br />
Niederrheinisches Museum,<br />
Hauptstr. 18<br />
01.-20.09.2012<br />
Ausstellung „Feng Shui-<br />
Elemente“ von Gabi Richter,<br />
Kunstcafé ARTig, Marienstr. 18<br />
21.09.2012, 16.00-18.15 Uhr<br />
Eltern/Großeltern töpfern mit<br />
ihren Kindern, Leitung: Chr.<br />
Pollmann, Volkshochschule<br />
Goch, Öffentliche<br />
Begegnungsstätte<br />
22.09.-14.10.2012<br />
Ausstellung „Landschaft<br />
und Skulptur“ von Christel<br />
Andrea Steier und Gerd<br />
Baum, Galerie Heinz Janssen,<br />
Busmannstr. 2<br />
22.09.2012, 10.00-16.00 Uhr<br />
Mit Acrylfarbe und Leinwand<br />
auf Entdeckungsreise,<br />
Leitung: R. Wischinski,<br />
Volkshochschule Goch,<br />
Öffentliche Begegnungsstätte<br />
22.09.2012, 10.30-14.30 Uhr<br />
Eltern/Großeltern töpfern mit<br />
ihren Kindern, Leitung: Chr.<br />
Pollmann, Volkshochschule<br />
Goch, Öffentliche<br />
Begegnungsstätte<br />
22.09.2012, bis 24.00 Uhr<br />
"<strong>Kevelaer</strong>er Nacht der Trends",<br />
branchenübergreifend<br />
verkaufsoffen, Verkehrsverein<br />
<strong>Kevelaer</strong> und Umgebung<br />
e.V., <strong>Kevelaer</strong>er Innenstadt<br />
22.09.2012,<br />
15.30, 17.30 und 19.30 Uhr<br />
Modenschauen im Rahmen<br />
der „<strong>Kevelaer</strong>er Nacht der<br />
Trends“, Verkehrsverein<br />
<strong>Kevelaer</strong> und Umgebung<br />
e.V., am Niederrheinischen<br />
Museum, Hauptstr. 18<br />
23.09-01.11.2012<br />
Ausstellung „Strahlkraft“ von<br />
Martina Gabriel, Kunstcafé<br />
ARTig, Marienstr. 18<br />
23.09.2012, 17.30 Uhr<br />
Musikalische Zeitreise durch 50<br />
Jahre Neues Geistliches Lied,<br />
Musikgruppe „Horizonte“,<br />
Clemenskirche <strong>Kevelaer</strong>,<br />
Klostergarten<br />
26.09.2012, 11.00-12.30 Uhr<br />
Bild-Vortrag „Von Munch bis<br />
Matisse“, Volkshochschule<br />
Goch, Öffentliche<br />
Begegnungsstätte<br />
28.09.2012, 16.00-18.15 Uhr<br />
Eltern/Großeltern töpfern mit<br />
ihren Kindern, Leitung: Chr.<br />
Pollmann, Volkshochschule<br />
Goch, Öffentliche<br />
Begegnungsstätte<br />
29.09.2012, 10.30-14.30 Uhr<br />
Eltern/Großeltern töpfern mit<br />
ihren Kindern, Leitung: Chr.<br />
Pollmann, Volkshochschule<br />
Goch, Öffentliche<br />
Begegnungsstätte<br />
29.09.2012, 15.00-18.00 Uhr<br />
Die 5 Tibeter ®, Leitung:<br />
Brunhilde Lammerich,<br />
Volkshochschule Goch,<br />
Öffentliche Begegnungsstätte<br />
29.09.2012, 17.00 Uhr<br />
Lesung „Die Zwillinge der<br />
Zeit“, Autorin: Dana S. Lublow,<br />
Kunstcafé ARTig, Marienstr. 18<br />
29.09.2012, 20.00 Uhr<br />
Stunk unplugged, Kulturbüro<br />
Niederrhein, Konzert- und<br />
Bühnenhaus<br />
30.09.2012, 09.30-12.30 Uhr<br />
Die 5 Tibeter ®, Leitung:<br />
Brunhilde Lammerich,<br />
Volkshochschule Goch,<br />
Öffentliche Begegnungsstätte<br />
30.09.2012, 11.00-18.00 Uhr<br />
Deutsch-Niederländisches<br />
Künstlerdorf, Verkehrsverein<br />
<strong>Kevelaer</strong> und Umgebung<br />
e.V., am Niederrheinischen<br />
Museum, Hauptstr. 18<br />
30.09.2012, 13.00-18.00 Uhr<br />
Verkaufsoffener Sonntag,<br />
Verkehrsverein <strong>Kevelaer</strong> und<br />
Umgebung e.V.,<br />
<strong>Kevelaer</strong>er Innenstadt<br />
30.09.2012, 17.00 Uhr<br />
Klassisches Konzert mit Rhein<br />
Brass, den Blechbläsern der<br />
Duisburger Philharmoniker,<br />
Stadt <strong>Kevelaer</strong>, Konzert- und<br />
Bühnenhaus<br />
Oktober<br />
bis 18.11.2012<br />
Sonderausstellung „Galgen,<br />
Rad und Scheiterhaufen“,<br />
Niederrheinisches Museum,<br />
Hauptstr. 18<br />
bis 01.11.2012<br />
Ausstellung „Strahlkraft“ von<br />
Martina Gabriel, Kunstcafé<br />
ARTig, Marienstr. 18<br />
bis 14.10.2012<br />
Ausstellung „Landschaft<br />
und Skulptur“ von Christel<br />
Andrea Steier und Gerd<br />
Baum, Galerie Heinz Janssen,<br />
Busmannstr. 2<br />
01.-05.10.2012<br />
AGIL-Schulprogramm „Tabula<br />
rasa – römischer Schulalltag“,<br />
Büro für angewandte<br />
Archäologie, Niederrheinisches<br />
Museum, Hauptstr. 18<br />
06.10.2012, 13.00 Uhr<br />
Radwanderung, Kneipp-<br />
Verein Geldern e.V.,<br />
Treffpunkt: Bahnhof <strong>Kevelaer</strong><br />
06.10.2012, 20.00 Uhr<br />
Flash Forward unplugged,<br />
Kulturverein Impuls e.V.,<br />
Forum, Öffentliche<br />
Begegnungsstätte<br />
07.10.2012, 09.00-16.00 Uhr<br />
Benefiz-Trödelmarkt, Bäder-<br />
verein <strong>Kevelaer</strong> e.V., Parkplatz<br />
Freibad, Dondertstraße<br />
09.10.2012, 19.00 Uhr<br />
Literaturlesung zu Friedrich<br />
Schiller, Kneipp-Verein<br />
Geldern e.V., Gelder Dyck,<br />
Gelderner Str. 43<br />
11.10.2012, 19.30 Uhr<br />
Vortrag „Von der grünen<br />
Wiese zum blühenden<br />
Paradies“, Referentin: Frau<br />
Dr. Paus, Niederrheinisches<br />
Museum, Hauptstr. 18<br />
13.10.2012, 10.00 Uhr<br />
Kinderbogenbau, AGIL, Büro<br />
für angewandte Archäologie,<br />
Niederrheinisches Museum,<br />
Hauptstr. 18<br />
13.10.2012, 19.00 Uhr<br />
Lesung „Peter Schmitz,<br />
der Schmied von<br />
Hochemmerich“, Autor:<br />
Harald von Rheinhausen,<br />
Kunstcafé ARTig, Marienstr. 18<br />
14.10.2012, 16.00 Uhr<br />
Konzert mit dem Vokalensemble<br />
„a Catrella“,<br />
Wohnstift St. Marien, Forum<br />
14.10.2012, 17.00 Uhr<br />
Großes Herbstkonzert,<br />
<strong>Kevelaer</strong>er Männer-Gesang-<br />
Verein 1896 e.V., Konzert- und<br />
Bühnenhaus<br />
15.10.2012, 11.00-13.00 Uhr<br />
Kräuterseminar: Wildpflanzen<br />
entdecken und erleben,<br />
Zeltplatz „Anna Fleuth“,<br />
Niersstr. 39, Anmeldung<br />
notwendig unter<br />
0176 / 61 96 06 01<br />
15.10.2012, 19.30 Uhr<br />
Bildungsabend „<strong>Kevelaer</strong><br />
Gestern und Heute“<br />
mit Wilfried Schotten,<br />
Kolpingsfamilie <strong>Kevelaer</strong>,<br />
Petrus-Canisius-Haus<br />
17.10.2012, 14.00 Uhr<br />
Mittagstour der Radwandergruppe,<br />
Heimat-<br />
und Verschönerungsverein<br />
Kervenheim-Kervendonk<br />
e.V., Start: alter Schulhof,<br />
Kervenheim<br />
18.10.2012, 21.00 Uhr<br />
Forum-Konzert mit der Band<br />
„Hogan“, Kulturverein Impuls<br />
e.V., Forum, Öffentliche<br />
Begegnungsstätte<br />
20.10.-02.12.2012<br />
Kabinettausstellung<br />
„Der Natur ein Gesicht“,<br />
Niederrheinisches Museum,<br />
Hauptstr. 18<br />
20.+21.10.2012, 11.00-18.00 Uhr<br />
Ausstellung der Künstlergemeinschaft<br />
„Imago Kunst-<br />
Forum <strong>Kevelaer</strong>“, Konzert-<br />
und Bühnenhaus<br />
20.10.2012, 14.00 Uhr<br />
Wanderung, Kneipp-Verein<br />
Geldern e.V., Treffpunkt:<br />
Bahnhof <strong>Kevelaer</strong><br />
21.10.2012, 16.30 Uhr<br />
Theaterfahrt „Die lustigen<br />
Nibelungen“, KulTour-Travel,<br />
Theater Krefeld, Treffpunkt:<br />
Bushaltestelle Marktplatz,<br />
<strong>Kevelaer</strong>, Anmeldung<br />
notwendig, weitere<br />
Informationen unter<br />
01 77 / 320 90 63 oder online<br />
unter www.kultour-travel.de<br />
22.10.2012, 20.00 Uhr<br />
Theater „Warte, bis es dunkel<br />
wird“, Stadt <strong>Kevelaer</strong>, Konzert-<br />
und Bühnenhaus<br />
23.10.2012, 19.00 Uhr<br />
Vortrag zum Thema<br />
„Funktionen der Nieren“,<br />
Kneipp-Verein Geldern e.V.,<br />
Gelder Dyck, Gelderner Str. 43<br />
24.10.2012, 19.30-21.45 Uhr<br />
Vortrag „Elektrosmog“,<br />
Referent: Peter Schoofs,<br />
Volkshochschule Goch,<br />
Öffentliche Begegnungsstätte<br />
26.+27.10.2012, 18.30 Uhr<br />
Theater „Ein neuer Mann für<br />
meine Frau“, kulinarischer<br />
Theaterabend mit<br />
Sektempfang und 4-Gänge-<br />
Menü, Theaterverein<br />
Gemütlichkeit 1879<br />
Kervenheim, Saal Brouwers,<br />
Kervenheim<br />
26.+27.10.2012, 20.00 Uhr<br />
Theater „Fast wie bei uns<br />
daheim“, Theaterverein 4c,<br />
Konzert- und Bühnenhaus<br />
26.10.2012, 16.00-19.00 Uhr<br />
„teutolab“ – Chemie-<br />
Mitmachlabor für Kinder,<br />
Leitung: Jochen Wilzopolski,<br />
Volkshochschule Goch,<br />
Städtisches Kardinal-von-<br />
Galen-Gymnasium <strong>Kevelaer</strong><br />
27.10.2012, 14.00-17.00 Uhr<br />
Bogenschießen für Anfänger,<br />
Leitung: Klaus Laarmanns,<br />
Volkshochschule Goch,<br />
Turnhalle Kroatenstraße<br />
27.10.2012, 19.00 Uhr<br />
Konzert der zehn nominierten<br />
Teilnehmer am Förderpreis<br />
Musik, inkl. Preisverleihung<br />
Förderpreis Musik und<br />
Förderpreis Kunst, Kunstcafé<br />
ARTig, Marienstr. 18<br />
28.10.2012, 11.00 Uhr<br />
Herbstkonzert „Kammermusik<br />
im Museum“, Niederrheinisches<br />
Museum, Hauptstr. 18<br />
28.10.2012, 17.00 Uhr<br />
Klassisches Konzert mit dem<br />
Thalia Ensemble München,<br />
Stadt <strong>Kevelaer</strong>, Konzert- und<br />
Bühnenhaus<br />
29.10.2012, 20.00 Uhr<br />
Kabarett unter’m Dach<br />
mit Nessi Tausendschön,<br />
Kulturbüro Niederrhein, Forum,<br />
Öffentliche Begegnungsstätte<br />
30.10.2012, 10.00 Uhr<br />
Kindertheater „Das kleine<br />
Gespenst“, Stadt <strong>Kevelaer</strong>,<br />
Konzert- und Bühnenhaus<br />
November<br />
bis 02.12.2012<br />
Kabinettausstellung „Der Natur<br />
ein Gesicht“, Niederrheinisches<br />
Museum, Hauptstr. 18<br />
bis 18.11.2012<br />
Sonderausstellung „Galgen,<br />
Rad und Scheiterhaufen“,<br />
Niederrheinisches Museum,<br />
Hauptstr. 18<br />
bis 01.11.2012<br />
Ausstellung „Strahlkraft“ von<br />
Martina Gabriel, Kunstcafé<br />
ARTig, Marienstr. 18<br />
02.-17.11.2012<br />
Hubertuskirmes in Keylaer,<br />
St. Hubertus-Gilde Keylaer<br />
e.V., Hubertusplatz, Keylaer<br />
03.-27.11.2012<br />
Ausstellung „Retrospektive“<br />
von Ruth Stingl, Kunstcafé<br />
ARTig, Marienstr. 18<br />
03.-12.11.2012<br />
Ausstellung „Keramische<br />
Beelden“ von Marleen van<br />
de Steeg-van Kemenade,<br />
Kunstcafé ARTig, Marienstr. 18<br />
03.11.2012, 14.00 Uhr<br />
Wanderung, Kneipp-Verein<br />
Geldern e.V., Treffpunkt:<br />
Bahnhof <strong>Kevelaer</strong><br />
03.11.2012, 15.00 Uhr<br />
Puppentheater „Conny<br />
kommt“, Wodo Puppenspiel,<br />
Niederrheinisches Museum,<br />
Hauptstr. 18<br />
03.11.2012, 19.30 Uhr<br />
Theater „Ein neuer Mann für<br />
meine Frau“, Theaterverein<br />
Gemütlichkeit 1879 Kervenheim,<br />
Saal Brouwers, Kervenheim<br />
04.11.2012, 10.00-17.00 Uhr<br />
Tag der offenen Tür,<br />
<strong>Kevelaer</strong>er Eisenbahnfreunde<br />
und Modellbahner e.V.,<br />
Öffentliche Begegnungsstätte<br />
04.11.2012, 10.30 Uhr<br />
Wallfahrt der Karnevalisten,<br />
VFR Blau-Gold <strong>Kevelaer</strong> e.V.,<br />
Forum Pax Christi<br />
04.11.2012, 11.00-18.00 Uhr<br />
Rheinischer Bauernmarkt<br />
am Museum, Verkehrsverein<br />
<strong>Kevelaer</strong> und Umgebung<br />
e.V., am Niederrheinischen<br />
Museum, Hauptstr. 18<br />
04.11.2012, 11.00 Uhr<br />
Benefiz-Kindertrödelmarkt,<br />
St. Hubertus-Gilde Keylaer<br />
e.V., Hubertusplatz, Keylaer<br />
04.11.2012, 13.00-18.00 Uhr<br />
Verkaufsoffener Sonntag,<br />
Verkehrsverein <strong>Kevelaer</strong> und<br />
Umgebung e.V., <strong>Kevelaer</strong>er<br />
Innenstadt<br />
04.11.2012, 14.30 Uhr<br />
Galerienbummel,<br />
Verkehrsverein <strong>Kevelaer</strong><br />
und Umgebung e.V., Start:<br />
vor dem Rathaus der Stadt<br />
<strong>Kevelaer</strong>, Peter-Plümpe-Platz 12<br />
04.11.2012, 15.00 Uhr<br />
Theater „Ein neuer Mann<br />
für meine Frau“, Theater<br />
am Mittag mit Kaffee und<br />
Kuchen, Theaterverein<br />
Gemütlichkeit 1879<br />
Kervenheim, Saal Brouwers,<br />
Kervenheim<br />
05.11.2012, 19.30 Uhr<br />
Bildungsabend „<strong>Kevelaer</strong>er<br />
Tafel stellt sich vor“,<br />
Kolpingsfamilie <strong>Kevelaer</strong>,<br />
Petrus-Canisius-Haus<br />
07.11.2012, 18.30-20.45 Uhr<br />
Verleihen Sie Ihrem<br />
Gedächtnis Flügel,<br />
Leitung: Dominik Moersen,<br />
Volkshochschule Goch,<br />
Öffentliche Begegnungsstätte<br />
07.11.2012, 19.30 Uhr<br />
Vortrag „Madeira –<br />
Garten Eden im Atlantik“,<br />
Referentin: Frau Dr. Paus,<br />
Niederrheinisches Museum,<br />
Hauptstr. 18<br />
07.11.2012, 20.00 Uhr<br />
Benefizkonzert<br />
Heeresmusikkorps,<br />
Gesellige Vereine von<br />
<strong>Kevelaer</strong> 1908 e.V.,<br />
Konzert- und Bühnenhaus<br />
08.11.2012, 19.00 Uhr<br />
Vortrag zum Thema<br />
„Osteoperose“, Kneipp-<br />
Verein Geldern e.V., Gelder<br />
Dyck, <strong>Kevelaer</strong><br />
09.11.2012, 16.00 Uhr<br />
Glühwein- und Kinderpunschverkauf<br />
am<br />
Martinsabend, Kulturverein<br />
Impuls e.V., vor der<br />
Stadtverwaltung <strong>Kevelaer</strong><br />
09.11.2012, 17.00 Uhr<br />
St. Martinszug <strong>Kevelaer</strong>,<br />
St. Martins-Komitee <strong>Kevelaer</strong>,<br />
Start: Peter-Plümpe-Platz<br />
09.11.2012, 19.00-22.00 Uhr<br />
Anti-Stress-Training nach<br />
Jacobsen, Leitung: Karl<br />
Vehreschild, Volkshochschule<br />
Goch, Öffentliche<br />
Begegnungsstätte<br />
10.11.2012, 10.00-17.00 Uhr<br />
Weiterbildung – Yoga der<br />
Energie, Leitung: J. Pinter-<br />
Neise, Volkshochschule Goch,<br />
Öffentliche Begegnungsstätte<br />
10.11.2012, 10.00-17.00 Uhr<br />
Anti-Stress-Training nach<br />
Jacobsen, Leitung: Karl<br />
Vehreschild, Volkshochschule<br />
Goch, Öffentliche<br />
Begegnungsstätte<br />
10.11.2012, 17.00 Uhr<br />
St. Martinszug mit Martinsfeuer<br />
und Martinsspiel, Gesellige<br />
Vereine Kervenheim-<br />
Kervendonk e.V.,<br />
Grundschule, Kervenheim<br />
11.11.2012-31.01.2013<br />
Ausstellung „Anna Vilenskaja<br />
– traditionelle russische<br />
Malerei“, Galerie Kocken,<br />
Hauptstr. 21 + 23<br />
11.11.2012,<br />
Seniorenmesse,<br />
Seniorenbeirat, Konzert- und<br />
Bühnenhaus<br />
11.11.2012, 10.00-17.00 Uhr<br />
Buch-Sonntag, Petrus Canisius<br />
Bücherei, Petrus-Canisius-Haus<br />
11.11.2012, 10.00-18.00 Uhr<br />
Buchausstellung, St. Petrus<br />
Bücherei Wetten, Pfarrheim<br />
Wetten<br />
11.11.2012, 10.00-13.00 Uhr<br />
Weiterbildung – Yoga der<br />
Energie, Leitung: J. Pinter-<br />
Neise, Volkshochschule Goch,<br />
Öffentliche Begegnungsstätte<br />
11.11.2012, 14.15 Uhr<br />
Theaterfahrt „Romeo & Julia“,<br />
KulTour-Travel, Theater<br />
Mönchengladbach,<br />
Treffpunkt: Bushaltestelle<br />
Marktplatz, <strong>Kevelaer</strong>,<br />
Anmeldung notwendig,<br />
weitere Informationen unter<br />
01 77 / 320 90 63 oder online<br />
unter www.kultour-travel.de<br />
12.11.2012, 20.00 Uhr<br />
Theater „Jenseits von Eden“,<br />
Stadt <strong>Kevelaer</strong>, Konzert- und<br />
Bühnenhaus<br />
14.11.2012, 11.00-12.30 Uhr<br />
Bildvortrag „Naschkatzen und<br />
Feinschmeckerinnen“,<br />
Referentin: Dr. Birgit Poppe,<br />
Volkshochschule Goch,<br />
Öffentliche Begegnungsstätte<br />
14.11.2012, 18.30-20.45 Uhr<br />
Verleihen Sie Ihrem<br />
Gedächtnis Flügel,<br />
Leitung: Dominik Moersen,<br />
Volkshochschule Goch,<br />
Öffentliche Begegnungsstätte<br />
14.11.2012, 19.30 Uhr<br />
Verleihung des<br />
Marketing-Preis-<strong>Kevelaer</strong>,<br />
Wirtschaftsförderungs-<br />
Gesellschaft der Stadt<br />
<strong>Kevelaer</strong> mbH,<br />
Konzert- und Bühnenhaus<br />
15.11.2012, 19.00 Uhr<br />
Comedy-Zauberkunst<br />
„Wunderbar“,<br />
Referent: Kai Wiedermann,<br />
Kunstcafé ARTig, Marienstr. 18<br />
16.11.2012, 20.00 Uhr<br />
Konzert mit den Höhnern,<br />
Kulturbüro Niederrhein,<br />
Bäderverein <strong>Kevelaer</strong> e.V.,<br />
Konzert- und Bühnenhaus<br />
17.11.2012, 14.00 Uhr<br />
Wanderung, Kneipp-Verein<br />
Geldern e.V., Treffpunkt:<br />
Bahnhof <strong>Kevelaer</strong><br />
17.11.2012, 15.00 Uhr<br />
Matinee, Ballettschule Pascall,<br />
Konzert- und Bühnenhaus<br />
17.11.2012, 19.00 Uhr<br />
Ballettaufführung,<br />
Ballettschule Pascall, Konzert-<br />
und Bühnenhaus<br />
17.11.2012, 21.00 Uhr<br />
Forum-Konzert mit der Band<br />
„Unbuttoned Heart“,<br />
Kulturverein Impuls e.V.,<br />
Forum, Öffentliche<br />
Begegnungsstätte<br />
23
24<br />
Kunst und Kultur Kunst und Kultur<br />
Wittener Kinder- und Jugendtheater eröffnet Reihe „Kultur für Kinder“:<br />
„Das kleine Gespenst“ spukt am<br />
30. Oktober durch das Bühnenhaus<br />
Der letzte Schlag der Eulenberger Rathausuhr<br />
verklingt: Mitternacht. Aber nanu – huscht<br />
da nicht nebenan auf Burg Eulenstein eine<br />
schneeweiße Gestalt über die Zinnen? Natürlich<br />
– es ist das kleine Gespenst! Alle Kinder ab<br />
drei Jahren können am Dienstag, 30. Oktober<br />
2012, ab 10.00 Uhr im Konzert- und Bühnenhaus<br />
der Stadt <strong>Kevelaer</strong> ein großes Abenteuer erleben.<br />
Präsentiert wird das Kindertheaterstück<br />
von Otfried Preußler vom Wittener Kinder- und<br />
Jugendtheater, das in diesem Jahr die neue<br />
Saison der städtischen Reihe „Kultur für Kinder“<br />
eröffnet. Die Eintrittskarten für die Aufführung<br />
sind für 4,00 Euro für Kinder und Erwachsene im<br />
Service-Center der Stadt <strong>Kevelaer</strong> erhältlich.<br />
Weißes Nachtgespenst wird schwarz<br />
Seit uralten Zeiten wohnt das kleine Gespenst auf Burg Eulenstein,<br />
tut niemandem etwas zuleide und ist überhaupt<br />
ganz freundlich. Eigentlich liebt es den Mond und die<br />
Nacht. Wäre es allerdings nicht schrecklich aufregend,<br />
die Welt einmal bei Tag zu sehen? Doch jeder Versuch,<br />
vor dem Morgengrauen nicht wieder einzuschlafen, ist<br />
umsonst. Bis das kleine Gespenst eines Tages pünktlich<br />
um zwölf aus seiner Schlaftruhe schwebt und Sonnenlicht<br />
erblickt. Kein Wunder: Es ist aus scheinbar unerklärlichen<br />
Gründen zwölf Uhr mittags. Die Freude darüber verfliegt jedoch<br />
schnell, als Mensch und Gespenst aufeinander treffen.<br />
Vom Sonnenstrahl schwarz verfärbt, flüchtet das kleine<br />
Gespenst in einen Brunnenschacht. Dieser führt durch<br />
labyrinthische Geheimgänge nach Eulenberg, wo das<br />
kleine Gespenst mit seinem „Hu-hu-huhhh“ als „schwarzer<br />
Unbekannter“ für ordentliches Wirrwarr sorgt. Ob es wohl<br />
jemals wieder zurück zur Burg findet und zu einem echten<br />
schneeweißen Nachtgespenst werden kann?<br />
Eintrittskarten für das Kindertheaterstück „Das kleine Gespenst“<br />
am 30. Oktober sind zum Preis von 4,00 Euro für<br />
Kinder und Erwachsene im Service-Center der Stadt <strong>Kevelaer</strong>,<br />
Peter-Plümpe-Platz 12, Telefon-Nummer 02832 / 122-<br />
151 bis -157 erhältlich.<br />
Klassische Konzertreihe 2012/2013 bietet in <strong>Kevelaer</strong> musikalische Vielfalt:<br />
Blechbläser, Violine und Harfe<br />
begeistern im Bühnenhaus<br />
Hauptrolle für Blechbläser<br />
Das Thalia Ensemble München gastiert am 28. Oktober mit Violine,<br />
Flöte, Harfe und Violoncello im Rahmen der Klassischen Konzertreihe<br />
in <strong>Kevelaer</strong>.<br />
Am Sonntag, 30. September erklingen die ersten<br />
Noten der Klassischen Konzertreihe der Saison<br />
2012/2013 im Konzert- und Bühnenhaus der Stadt<br />
<strong>Kevelaer</strong>. Rhein Brass, die Blechbläser der Duisburger<br />
Philharmoniker, eröffnen die neue Spielzeit.<br />
„Auch in diesem Jahr können wir den Kulturinteressierten<br />
der Region eine facettenreiche Ensemble-<br />
Auswahl anbieten“, so Ruth Keuken, Wirtschaftsförderin<br />
und Leiterin des Kulturbüros mit Blick auf<br />
die insgesamt sechs Klassischen Konzerte in den<br />
kommenden Monaten. Unterstützt wird die Klassische<br />
Konzertreihe erneut von der Volksbank an<br />
der Niers.<br />
Normalerweise befinden sich die Blechbläser und<br />
Schlagzeuger der Duisburger Philharmoniker inmitten<br />
ihrer Streicher- und Holzbläserkollegen. Sie<br />
spielen im Orchester eine meist tragende, oft laut<br />
tönende, manchmal auch leise und sensible Nebenrolle.<br />
Anfang 2011 beschlossen sie, dies – zumindest<br />
temporär – zu ändern und gründeten<br />
das Blechbläserensemble Rhein Brass, in dem jedes<br />
Blechblasinstrument die Hauptrolle spielt. Am<br />
Sonntag, 30. September, werden die zwölf Musiker<br />
ab 17.00 Uhr mit ihrem Programm „Promenade“<br />
zeigen, dass ein Klassisches Konzert nicht nur ernst<br />
und getragen sein muss. Unter der Leitung von Professor<br />
Christopher Houlding werden beispielsweise<br />
Werke von Dmitri Schostakowitsch, Geronimo Giménez<br />
und Stephen Sondheim erklingen.<br />
Neue Klangfarben<br />
Violine, Flöte, Harfe und Violoncello – vier Instrumente,<br />
die unterschiedlicher in der Klangerzeugung<br />
kaum seien könnten. Am Sonntag, 28. Oktober,<br />
lässt das Thalia Ensemble München alle vier Instrumente<br />
zu einem Einklang verschmelzen. Durch<br />
diese Symbiose entstehen neue Klangfarben, versprechen<br />
die vier Musiker. Auf dem Programm stehen<br />
an diesem Abend ab 17.00 Uhr unter anderem<br />
Werke von Luis Spohr, Jules Massenet, Wolfgang<br />
Amadeus Mozart und Jaques Ibert.<br />
Karten für die Klassischen Konzerte sind im Service<br />
Center der Stadt <strong>Kevelaer</strong>, Peter-Plümpe-Platz 12,<br />
47623 <strong>Kevelaer</strong>, Telefon-Nr.: 02832 / 122-151 bis<br />
-157, sowie an der Abendkasse zum Preis von 15,50<br />
Euro (Schüler und Studenten: 10,85 Euro) erhältlich.<br />
25
26<br />
Kunst und Kultur<br />
" Männer mit Gold in den Kehlen" begeistern im Bühnenhaus:<br />
Wiedersehen mit German Tenors<br />
am 07. Dezember in <strong>Kevelaer</strong><br />
„Die Männer mit Gold in den Kehlen!“ – so wurden<br />
die sympathischen Sänger aus dem Ruhrgebiet<br />
schon nach den ersten Auftritten im Jahr 1998<br />
bezeichnet. Seitdem sind die außergewöhnlichen<br />
Tenorstimmen von Johannes Groß und Luis del Rio<br />
Magneten des deutschen Konzertlebens. Als wahre<br />
Könner der Kunst, der Unterhaltung und des anspruchvollen<br />
Liedguts sind die German Tenors in allen<br />
großen Konzertsälen Deutschlands und Europas<br />
zu Hause. So auch in <strong>Kevelaer</strong>, wo sie ihre niederrheinischen<br />
Fans bereits zwei Mal begeisterten. Nun<br />
dürfen sich die Freunde der German Tenors auf ein<br />
Wiedersehen im Konzert- und Bühnenhaus der Stadt<br />
<strong>Kevelaer</strong> freuen. Am Freitag, 07. Dezember, öffnet<br />
sich um 20.00 Uhr der Vorhang für das von der heimischen<br />
Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft präsentierte<br />
Konzert. Eintrittskarten sind im Service-Center<br />
der Stadt <strong>Kevelaer</strong> erhältlich.<br />
Die German Tenors gastieren am 07. Dezember mit einer Mischung<br />
aus Klassik und Popmusik im Konzert- und Bühnenhaus<br />
der Stadt <strong>Kevelaer</strong>.<br />
Klassik und Popmusik<br />
" Crossover" ist das musikalische Genre, in dem<br />
sich die German Tenors seit vielen Jahren mit außergewöhnlicher<br />
Qualität bewegen.<br />
"<br />
Crossover"<br />
bedeutet in diesem Fall, dass bewusst scheinbar<br />
unversöhnliche Barrieren zwischen „Ernster<br />
Musik“ und „Unterhaltungsmusik“ überwunden<br />
und zu einer neuen interessanten Gattung vermischt<br />
werden. Mit ihrem „vollen Einsatz bis ans<br />
Limit“ und einer gelungenen Mischung aus virtuoser<br />
Gesangskunst der Klassik, dem Schwung<br />
moderner Popmusik und ihrem Talent zum Entertainment<br />
gelingt es den German Tenors immer<br />
wieder, die Besucher in den Konzertsälen mitzureißen.<br />
So auch am 07. Dezember in <strong>Kevelaer</strong>.<br />
Begleitet werden Johannes Groß und Luis del Rio<br />
dabei vom Tenor Kai Scholdybajew und dem Pianisten<br />
Prof. Helge Dorsch.<br />
Eintrittskarten für das Konzert der German Tenors,<br />
das von der Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft der<br />
Stadt <strong>Kevelaer</strong> präsentiert wird, sind zum Preis von<br />
23 bis 38 Euro im Service-Center der Stadt <strong>Kevelaer</strong>,<br />
Peter-Plümpe-Platz 12, 47623 <strong>Kevelaer</strong>, Telefon-<br />
Nr.: 02832 / 122-151 bis -157, erhältlich. Eintrittskarten<br />
können auch online auf der Homepage der Stadt<br />
<strong>Kevelaer</strong> „www.kevelaer.de“ im Veranstaltungskalender<br />
unter der jeweiligen Veranstaltung bestellt<br />
werden.<br />
Kunst und Kultur<br />
Regionale und saisonale Produkte am Verkaufsoffenen Sonntag:<br />
Rheinischer Bauernmarkt<br />
am Museum in <strong>Kevelaer</strong><br />
Auf diesem Markt erhalten die <strong>Kevelaer</strong>-Gäste Angebote,<br />
die ökologisch und ökonomisch sinnvoll sind. Bei<br />
denen sie die Herkunft identifizieren und sogar beim<br />
Erzeuger nachfragen können. Der Rheinische Bauernmarkt<br />
bietet den Feinschmeckern der Region am Sonntag,<br />
04. November, in der Zeit von 11.00 bis 18.00 Uhr am<br />
Niederrheinischen Museum in <strong>Kevelaer</strong> eine große Vielfalt<br />
an Produkten. Das Veranstaltungskonzept für diesen<br />
letzten Verkaufsoffenen Sonntag entwickelte der<br />
Verkehrsverein <strong>Kevelaer</strong> und Umgebung e.V. in Zusammenarbeit<br />
mit dem Rheinischen Bauernmarkt Winnekendonk<br />
e.V. „Mit diesem Konzept wird die Bedeutung<br />
des Agrobusiness-Bereichs in <strong>Kevelaer</strong> verdeutlicht. Darüber<br />
hinaus haben wir in den vergangenen Jahren gesehen,<br />
dass der Bedarf an frischen Lebensmitteln steigt<br />
und ein Trend zur gesunden und bewussten Ernährung<br />
erkennbar ist“, so Ruth Keuken, Geschäftsführerin des<br />
Verkehrsvereins <strong>Kevelaer</strong>. Etwa ein Dutzend niederrheinische<br />
Landwirte und Gärtner bieten an diesem Tag<br />
ihre selbst erzeugten Produkte an. Das Angebot reicht<br />
von Fleisch- und Wurstwaren vom Damwild, Schweinen,<br />
Rindern und Ziegen aus eigener Zucht und eigener<br />
Weiterverarbeitung bis hin zu geräucherten Forellen,<br />
regionalem Bier sowie weißem Glühwein und selbst<br />
gepresstem Saft. Darüber hinaus werden Kartoffeln,<br />
Äpfel und Gemüse sowie Blumen angeboten, die von<br />
den Feldern auf kurzen Wegen zum Markt transportiert<br />
werden. Auch Kaffee und selbst gebackener Kuchen,<br />
das „Markenzeichen“ des Bauernmarktes, darf an diesem<br />
Tag nicht fehlen. Abgerundet wird der Rheinische<br />
Bauernmarkt am 04. November durch Fellartikel aus<br />
Schafwolle, selbstgebackenes Brot, Holzdekorationen<br />
sowie durch selbstgeflochtene Korbwaren. Außerdem<br />
werden zwei Schafe und ein Falkner mit seinen Tieren<br />
die Blicke der Besucher auf sich ziehen.<br />
Der neue Honda Civic.<br />
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Kaum auf dem Markt, schon<br />
auf Herz und Nieren getestet:<br />
Die „Auto Bild“ kürt den<br />
neuen Honda Civic zum<br />
Preis-Leistungs-Sieger*.<br />
Kraftstoffverbrauch Civic in l/100 km: innerorts 8,7–5,1;<br />
außerorts 5,2–3,7; kombiniert 6,4–4,2. CO 2 -Emission in g/km:<br />
150–110. (Alle Werte gemessen nach 1999/94/EG)<br />
* Honda Civic 2.2 i-DTEC(R) Sport: Preis-Leistungs-Sieger in der "Auto<br />
Bild" Nr. 6 vom 10.02.2012 im Vergleich mit Alfa Romeo Giuletta 2.0<br />
JTDM 16V und BMW 118d.<br />
** Unverbindliche Preisempfehlung der Honda Deutschland GmbH für<br />
einen Civic 1.4 S.<br />
27
28<br />
Einblicke und Ausblicke<br />
Das Gerät ESO 3.0 der Firma ESO GmbH betreffend;<br />
Neues zur Geschwindigkeitsmessung<br />
im Straßenverkehr<br />
Die Behörden setzen zur Geschwindigkeitsüberwachung<br />
eine Vielzahl von Geschwindigkeitsmessgeräten ein, die<br />
unterschiedlich arbeiten. Es gibt Radarmessgeräte, bei<br />
denen die Geschwindigkeit durch reflektierende Röntgenstrahlen<br />
ermittelt wird; es gibt Lasermessgeräte, bei<br />
denen der reflektierende Lichtstrahl gemessen wird, es<br />
gibt aber auch Lichtschranken-Messgeräte, bei denen<br />
die Geschwindigkeit dadurch ermittelt wird, dass ein<br />
Fahrzeug zwei Lichtschranken durchfährt und man dann<br />
aus der Unterbrechung der beiden Lichtstrahlen die Geschwindigkeit<br />
ermitteln kann. Weiter gibt es sog. Induktionsmessverfahren,<br />
die ähnlich wie das Lichtschranken-<br />
Messgerät die Geschwindigkeit des Fahrzeuges ermitteln,<br />
wenn es auf der Fahrbahn befindliche hintereinander<br />
geschaltete sog. Induktionsschleifen durchfährt.<br />
Bei all diesen Verfahren handelt es sich um sog. standardisierte<br />
Verfahren. Ein Betroffener kann nicht lapidar zu<br />
seiner Verteidigung vortragen, er habe die ordnungsgemäße<br />
Geschwindigkeit eingehalten, das Gerät arbeite<br />
fehlerhaft. Bei standardisierten Messverfahren muss er<br />
Umstände aufzeigen, die den Schluss zulassen, dass im<br />
konkreten Fall die Messung fehlerhaft war, weil bspw. mit<br />
einem Lasermessgerät aus zu großer Entfernung gemessen<br />
wurde, andere Fahrzeuge die Messung beeinflusst<br />
haben können u.a. Ähnliches gilt bei den Radarmessgeräten.<br />
Wird ein solcher Vortrag seitens des Betroffenen substantiiert<br />
behauptet, erhebt das Gericht auf entsprechenden<br />
Antrag des Betroffenen Beweis darüber, ob die Geschwindigkeitsmessung<br />
ordnungsgemäß war. Bei Geräten,<br />
die mit Röntgenstrahlen oder Licht arbeiten, kommt<br />
es auf die exakte Bedienung des Gerätes an, weil sich<br />
Fehlmessungen schon durch die nicht ordnungsgemäße<br />
Bedienung des Gerätes, bspw. den nicht zutreffend eingehaltenen<br />
Winkel zur Fahrbahn u.a., ergeben können.<br />
Ein Sachverständiger überprüft in diesen Fällen die Geräte<br />
selbst und nach Einvernahme des Bedienpersonals,<br />
ob Fehler bei der Bedienung gemacht wurden und aus<br />
diesem Grunde eine Fehlmessung gegeben sein kann.<br />
In diesen Fällen kann der Sachverständige, da die Funktionsweise<br />
der Geräte vom Hersteller bekanntgegeben<br />
wird, sowohl die Funktionstauglichkeit des Gerätes selbst<br />
als auch die Richtigkeit der Bedienung durch das Bedienpersonal<br />
überprüfen.<br />
Etwas anderes gilt indes bei dem ESO 3.0-Verfahren, da<br />
der Hersteller die Funktionsweise des Gerätes geheimhält.<br />
Bei dem Gerät ESO 3.0 werden Helligkeitsprofile abgetastet.<br />
Diese werden übereinandergelegt, phasenverschoben<br />
aufgezeichnet und daraus anhand eines Histogramms<br />
die Geschwindigkeit ermittelt. Wie abgetastet<br />
wird, kann selbst ein Sachverständiger nicht feststellen.<br />
Da die Funktionsweise nicht bekannt ist und vom Hersteller<br />
auch nicht bekanntgegeben wird, ist lediglich<br />
eine Plausibilitätskontrolle möglich. Eine Überprüfung<br />
der Messung wie bei anderen Messgeräten ist dagegen<br />
nicht möglich. Es ist auch nicht bekannt, wie anhand<br />
des Histogramms die Geschwindigkeit ermittelt<br />
wird.<br />
Dadurch kann der Betroffene keine substantiierten Anhaltspunkte<br />
vortragen, die die Ordnungsgemäßheit<br />
der Messung zweifelhaft erscheinen lassen. Aufgrund<br />
der Unkenntnis der Funktionsweise des Gerätes ist ein<br />
solcher Vortrag nicht möglich. Das Beweisantragsrecht<br />
der Verteidigung wird daher in seinem Kern tangiert. Bei<br />
dem Beweisantragsrecht handelt es sich um den grundgesetzlich<br />
garantierten Anspruch auf rechtliches Gehör.<br />
Dieser ist tangiert, wenn die für die Ausübung dieses<br />
Rechts unverzichtbaren Informationen geheimgehalten<br />
werden.<br />
Eine genaue Überprüfung der Messung ist aus den vorgesagten<br />
Gründen nicht möglich. Der Betroffene hat<br />
folgerichtig auch nicht die Möglichkeit, darzulegen, warum<br />
die Messung falsch sein soll, denn dazu gehört die<br />
Kenntnis, wie das Gerät arbeitet, ob Bedienfehler möglich<br />
sind oder Funktionsfehler. Folgerichtig kann der Betroffene<br />
mangels dieser Kenntnis nichts dazu vortragen<br />
und folgerichtig auch nicht beantragen, die Richtigkeit<br />
der Messung durch einen Sachverständigen überprüfen<br />
zu lassen, weil sie aus diesen oder jenen Gründen falsch<br />
sein muss.<br />
Der Beweis, dass die Geschwindigkeit gemessen durch<br />
das ESO 3.0-Gerät richtig ist, unterliegt aus diesem Grunde<br />
einem sog. Beweisverwertungsverbot, d.h. das Gericht<br />
darf diesen Beweis zur Verurteilung nicht heranziehen.<br />
Wenn es das aufgrund des Beweisverwertungsverbotes<br />
allerdings nicht darf, ist das Verfahren einzustellen<br />
bzw. der Betroffene vom Vorwurf der Geschwindigkeitsüberschreitung<br />
freizusprechen.<br />
Ein Verwertungsverbot für Ergebnisse der Geschwindigkeitsmessung<br />
mittels des Gerätes ESO 3.0 wurde inzwischen<br />
sowohl durch das Amtsgericht Kaiserslautern als<br />
auch durch das Amtsgericht Landstuhl durch Urteil anerkannt,<br />
abgedruckt in ZfS 7/12.<br />
van Straelen - Rechtsanwalt<br />
§<br />
KANZLEI<br />
VAN<br />
STRAELEN<br />
§<br />
§<br />
Galgen, Rad und Scheiterhaufen Einblicke in Orte des Grauens<br />
Ausstellung vom 25. August bis 18. November<br />
2012 im Niederrheinischen Museum <strong>Kevelaer</strong><br />
Die Ausstellung beleuchtet das Thema Richtstätten<br />
aus archäologischen, anthropologischen, historischen<br />
und volkskundlichen Blickwinkeln. Neben den üblichen<br />
historischen Exponaten werden auch ausgegrabene<br />
Skelettreste Hingerichteter gezeigt. Diese unterschiedlichen<br />
Perspektiven erlauben eine Annäherung an die<br />
Geschichte. Heute zeugen oft nur noch historische Karten<br />
und Flurnamen von den Richtstätten, die sich im<br />
Mittelalter und vor allem in der frühen Neuzeit vor jeder<br />
Stadt befanden. Archäologisch ausgegraben und untersucht<br />
wurden bislang nur wenige Richtstätten. Dort,<br />
wo Ausgrabungen stattfanden, haben sie wesentlich<br />
zum Erkenntnisgewinn über dieses düstere Kapitel europäischer<br />
Geschichte beigetragen.<br />
Die archäologischen Untersuchungen erschließen die<br />
Abfolge der Bestattungen und die Reihenfolge der<br />
Richtstättenbauten, wie etwa Erneuerungen oder Reparaturen<br />
an den Hochgerichten. Die anthropologischen<br />
Untersuchungen an den Skeletten geben Auskunft<br />
über Sterbealter, Geschlecht, Hinrichtungsart, Ernährungszustand<br />
und Krankheiten der Verurteilten. Selten<br />
greifen Archäologie, Anthropologie und historische<br />
Schriftquellen so ideal ineinander wie an der Fundstelle<br />
Emmenbrücke bei Luzern in der Schweiz. Hier konnten<br />
mehrere der freigelegten Skelette nach eingehender<br />
Untersuchung durch Archäologen und Anthropologen<br />
in den historischen Quellen überlieferten Personen zugewiesen<br />
werden.<br />
Die Ausstellung schlägt einen chronologischen Bogen<br />
von den frühesten Hinweisen auf ortsfeste Hinrichtungsstätten<br />
im 13. Jahrhundert über die Zeit der Aufklärung<br />
bis zum heutigen Tag. In vielen Gesellschaften wurden<br />
und werden als besonders schwerwiegend definierte<br />
Verbrechen mit dem Tode geahndet. Obwohl mit<br />
der Aufklärung das Recht, über das Leben eines Menschen<br />
zu richten, zunehmend in Frage gestellt wurde,<br />
dauerte es noch mindestens 200 Jahre, bis nach dem<br />
2. Weltkrieg die meisten Staaten Europas die Todesstrafe<br />
abgeschafft hatten. In Deutschland regelt dies Artikel<br />
102 des Grundgesetzes. Noch im Jahr 2008 fanden<br />
weltweit 2390 staatlich legalisierte Hinrichtungen statt.<br />
Weltweit warten etwa 20.000 verurteilte Häftlinge auf<br />
ihre Hinrichtung. Dank einer Kooperation mit Amnesty<br />
International werden diese Daten auch in der Ausstellung<br />
dokumentiert. Sie unterstreichen die Aktualität<br />
des Themas der staatlichen Sanktion.<br />
Zur Ausstellung erscheint ein Begleitbuch, Preis 14,90 €.<br />
Niederrheinisches Museum <strong>Kevelaer</strong><br />
September / Oktober 2012<br />
26. September 2012, 19.30 Uhr<br />
Vortrag „Von Henkern, Abdeckern und anderen<br />
merkwürdigen Gestalten. Zum kulturellen Tabu des<br />
Todes in der Vormoderne.“<br />
Dr. Dagmar Hänel, Leiterin des LVR-Instituts für Landeskunde<br />
und Regionalgeschichte, Bonn<br />
Eintritt: 3,00 Euro<br />
30. Oktober 2012, 19.00 Uhr<br />
Vortrag „Der Fall Winckelmann. Musterprozess bis zur<br />
Hinrichtung“<br />
Prof. Dr. Mathias Schmoeckel, Direktor des Instituts für<br />
Deutsche und Rheinische Rechtsgeschichte, Universität<br />
Bonn<br />
Eintritt: 3,00 Euro<br />
Öffentliche Führung, 15.00 Uhr<br />
Sonntags zur Ausstellung „Galgen, Rad und Scheiterhaufen“<br />
Für Schulen:<br />
01. – 05. Oktober 2012<br />
AGIL – Schulprogramm<br />
Tabula rasa – römischer Schulalltag<br />
Wachstafelbau und Griffelherstellung<br />
Wir bitten um eine rechtzeitige Anmeldung.<br />
Niederrheinisches Museum<br />
für Volkskunde und Kulturgeschichte e.V.<br />
Hauptstr. 18 – 47623 <strong>Kevelaer</strong><br />
www.niederrheinisches-museum-kevelaer.de<br />
Führungen und Buchungen<br />
Tel. 02832 9541-0 – Fax 02832 9541-44<br />
info@niederrheinisches-museum-kevelaer.de<br />
Allgemeine Informationen<br />
Tel. 02832 9541-0 – Fax 02832 9541-44<br />
Öffnungszeiten<br />
Di – So 10.00 – 17.00 Uhr<br />
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30<br />
Einblicke und Ausblicke<br />
„Tag der offenen Werkstatt“ soll<br />
Touristen anlocken<br />
Fotografin Astrid Pöppel öffnet am „Tag der offenen Werkstatt“<br />
im Kreis Kleve, die Türen des Familienunternehmens in Weeze für<br />
Interessierte.<br />
Mit einem neuen Veranstaltungs-Ansatz will die Wirtschaftsförderung<br />
Kreis Kleve im Herbst Tourismus<br />
und Handwerk näher zueinander führen. „Tag der<br />
offenen Werkstatt“ wird die Sonntag-Veranstaltung<br />
überschrieben sein, bei der sich interessierte wie interessante<br />
Vertreter des vornehmlich gestaltenden<br />
Handwerks bei der Arbeit über die Schulter schauen<br />
lassen. Am 4. November ist es soweit, dann werden<br />
die Werkstatt-Türen zwischen 11 und 18 Uhr geöffnet<br />
sein, und die Handwerker können ihre Besucher mit<br />
der Qualität ihrer eigenen Hände Arbeit überzeugen.<br />
„Eine kleine Werkstatt ist nichts anderes als der Ort,<br />
an dem Kreativität, handwerkliche Schaffenskraft<br />
und kaufmännischer Sachverstand zueinander finden“,<br />
erklärt Hans-Josef Kuypers, Wirtschaftsförderer<br />
für den Kreis Kleve. Damit sind diese Orte sowohl<br />
Grundlage der heimischen Wirtschaftskraft als auch<br />
lohnenswertes Ausflugsziel für Touristen. Insgesamt<br />
25 namhafte Adressen aus dem gesamten Kreis Kleve<br />
beteiligen sich an der Veranstaltung. Einen Blick<br />
hinter die Kulissen ihres gestaltenden Handwerks gewähren<br />
beispielsweise das Fotostudio Pöppel aus<br />
Weeze, das als qualifizierter Meisterbetrieb Kreativität<br />
und technisch ausgefeilte Qualität kombiniert,<br />
die <strong>Kevelaer</strong>er Töpfer-Meisterin Susanne Stenmans,<br />
die ihr Handwerk ganz traditionell vom Einkauf bis<br />
zum fertigen Produkt eigenhändig führt, die <strong>Kevelaer</strong>er<br />
Goldschmiede Cürvers, die Gläserne Hostienbäckerei,<br />
der Klavierbaumeister Georg Neinhuis<br />
aus Kalkar oder die Steinmetze Guido Splittorf aus<br />
Emmerich am Rhein und Lisa Lepper aus Weeze, deren<br />
Repertoire bei steinernen Skulpturen noch lange<br />
nicht aufhört, um nur einige zu nennen.<br />
Finanziell wird das Projekt von den Sparkassen und<br />
Volksbanken im Kreis Kleve getragen. Nähere Informationen<br />
zum ersten „Tag der offenen Werkstatt“<br />
gibt es bei der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, Tel.:<br />
02821-72810, E-Mail: info@wfg-kreis-kleve.de.<br />
Einblicke und Ausblicke<br />
Sieben Monate nach Großbrand an der Hauptstraße:<br />
Bayen Lederwaren aus<br />
<strong>Kevelaer</strong> feierte<br />
Wiedereröffnung<br />
„Endlich können wir unsere Koffer, Handtaschen und<br />
Schirme wieder ins rechte Licht rücken“, freut sich Beate<br />
Bayen über die Wiederöffnung ihres Ladenlokals an<br />
der Hauptstraße 7 in <strong>Kevelaer</strong>. Vor mehr als sieben Monaten<br />
war das Geschäftshaus nach einem Großbrand<br />
unbewohnbar geworden. Und das <strong>Kevelaer</strong>er Traditionsunternehmen<br />
„Bayen Lederwaren“ über Nacht<br />
„heimatlos“ geworden. Auch wenn nur wenige Meter<br />
weiter an der Basilikastraße kurzfristig ein Ladenlokal für<br />
den Übergangsverkauf zur Verfügung stand, freuen sich<br />
Beate und Werner Bayen darüber, die Kunden nun endlich<br />
wieder in ihrem Geschäft begrüßen zu können.<br />
Stammkunden bis Krefeld und Mönchengladbach<br />
Seit nunmehr 15 Jahren bieten Beate und Werner Bayen<br />
mit ihrem 85 Quadratmeter großen Geschäft an der<br />
Hauptstraße in <strong>Kevelaer</strong> hochwertiges Reisegepäck,<br />
Handtaschen und exklusive Schirme an. Werner Bayen<br />
ist als gelernter Feintäschner ein Fachmann für Lederwaren.<br />
Auch seine Ehefrau sowie die weiteren sechs Mitarbeiter<br />
stehen in dem inhabergeführten Fachgeschäft<br />
für individuelle und kompetente Beratung. „Wir führen<br />
hochwertige Marken, die normalerweise erst in Städten<br />
ab 150.000 Einwohnern zu haben sind“, betonte Werner<br />
Bayen im Gespräch mit <strong>Kevelaer</strong>s Wirtschaftsförderin<br />
Ruth Keuken. So stehe beispielsweise das neue Rimowa-<br />
Depot für die hauseigene Fachkompetenz im Bereich<br />
Reisegepäck. Bei uns können Zu den Sie Stammkunden sich wohl fühlen. Wohnen von Bayen Sie in kleinen Leder-<br />
Wohngruppen in persönlicher und gemütlicher Atmosphäre.<br />
waren zählen Bei uns wird <strong>Kevelaer</strong>-Besucher Gemeinschaft groß geschrieben, aus der Region dennoch bis bleibt hinder<br />
auf nach eigene Krefeld, Bereich Viersen und die und Privatsphäre Mönchengladbach.<br />
natürlich erhalten.<br />
Richten Sie sich Ihr Reich mit Ihren Lieblingsmöbeln ein und<br />
schaffen Sie sich so IHR neues ZUHAUSE.<br />
Dank an die Nachbarschaft<br />
Die großen Schaufenster an der Hauptstraße liefern einen<br />
eindrucksvollen Nachweis für die Vielfalt des Warenangebots.<br />
Beim Reisegepäck stehen Koffer von Samsonite<br />
und Travelite neben Modellen von Titan oder Esprit.<br />
Handtaschen von Bogner, The Bridge, aunts & uncles<br />
und Mandarina Duck wechseln sich mit exklusiven Schir-<br />
IMPRESSUM<br />
men ab. Beate und Werner Bayen danken insbesondere<br />
ihren Nachbarn an der Hauptstraße für die vielfältige<br />
Unterstützung nach dem Brand und während der Umbauphase.<br />
„Von der Paketannahme bis zum Mittagessen<br />
- wir haben sehr viel Hilfe bekommen. Das hat gut<br />
getan.“<br />
Wohnenwohlfühlen<br />
und<br />
Bei uns können Sie sich wohlfühlen. Sie wohnen in Ihrem eigenen<br />
Appartement in gemütlicher Atmosphäre und richten Ihr Reich mit<br />
Ihren Lieblingsmöbeln ein. Bei uns wird Gemeinschaft groß geschrieben,<br />
dennoch bleibt die Privatssphäre natürlich erhalten. So schaffen<br />
Sie sich IHR neues ZUHAUSE mit einer betreuten Zukunft.<br />
Ordenswerke<br />
Sie sind herzlich willkommen sich umzuschauen<br />
und zu informieren. Wir freuen uns auf Sie:<br />
Ansprechpartnerin: Frau Hüls<br />
Wohnstift St. Marien (in der Luxemburger Galerie)<br />
Neustraße 3-15 · 47623 <strong>Kevelaer</strong> · Tel.: 02832/50061<br />
Verlags- und Redaktionsanschrift: <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Kevelaer</strong> <strong>Journal</strong> · KRAUSE & SCHWARZ GmbH · Gelderner Str. 58 · 47623 <strong>Kevelaer</strong><br />
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Redaktionelle Mitarbeit: WFG <strong>Kevelaer</strong>, Verkehrsverein <strong>Kevelaer</strong>, Wallfahrtsleitung Dr. Rainer Killich<br />
Grafik: Anna van den Hövel, Katrin van der Sande, Niklas Killich · eMail: grafik@krause-schwarz.de Diese Zeitschrift<br />
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