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Neue medalp sport- und rehaclinic imst

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10<br />

Ambulante Anästhesie<br />

in neuer Dimension<br />

„Viele geben an,<br />

schon lange nicht<br />

mehr so gut geschlafen<br />

zu haben<br />

<strong>und</strong> dass sie<br />

w<strong>und</strong>erschöne<br />

Träume erlebt<br />

hätten.“<br />

Dr. Hermann Köhle<br />

med 12<br />

Dr. Hermann Köhle ist Anästhesist, Intensivmediziner<br />

<strong>und</strong> Notarzt. Der Bereich Narkose<br />

untersteht seiner Verantwortung. Zur<br />

neuen Clinic meint er: „Der Ablauf war früher viel<br />

beengter, was von den Mitarbeitern eine enorme<br />

Leistung abverlangt hat. Heute ist die Arbeit durch<br />

den zur Verfügung gestellten Platz optimal – <strong>und</strong><br />

läuft sowohl für uns wie auch für den Patienten<br />

stressfreier ab. Ich traue mich sogar zu sagen, dass<br />

wir durch eine gemeinsame <strong>und</strong> umsichtige Vorplanung<br />

jetzt die perfekte Struktur zum Arbeiten gef<strong>und</strong>en<br />

haben.“<br />

Vorgespräche – Patienten werden aktiv in<br />

die Entscheidung mit eingeb<strong>und</strong>en<br />

Das Vorgespräch vor einer Operation besteht aus<br />

zwei Teilen. Einmal aus dem chirurgischen (was <strong>und</strong><br />

wie wird operiert, gibt es Risiken, wie geht es nach der<br />

Operation weiter, …) <strong>und</strong> zum anderen dem anästhesiologischen<br />

Gespräch. Zusätzlich werden auch noch<br />

eventuelle Vorerkrankungen <strong>und</strong> Risiken erhoben.<br />

„Besonders wichtig ist es uns, dass jeder Patient versteht,<br />

welche Behandlung ihm warum zuteil wird.<br />

Das fördert die aktive Kooperation mit dem Patienten.<br />

Dadurch können die Patienten mitentscheiden<br />

<strong>und</strong> den eigenen Genesungsverlauf beeinflussen.<br />

Angeordnete Übungen <strong>und</strong> therapeutische Maßnahmen<br />

nach der Operation werden so besser verstanden<br />

<strong>und</strong> umgesetzt.“<br />

Neu: Monitoring – der Patient ist in ständiger<br />

Überwachung durch den Arzt<br />

Jeder Patient, der sich einer Narkose unterziehen<br />

muss, braucht eine gute Überwachung; dazu zählen<br />

die Kontrolle des Blutdrucks <strong>und</strong> der Lungenfunktion,<br />

das EKG usw. Dies gehört weltweit zum<br />

allgemeinen Standard. Alle erhaltenen Werte müssen<br />

laufend dokumentiert werden. Bisher hatte man<br />

diese in ein vorgefertigtes Protokoll schriftlich eingetragen.<br />

Was ist nun neu? „Diese Dokumentation erfolgt<br />

in der neuen Clinic digital. Das heißt, die Werte<br />

<strong>und</strong> Maßnahmen werden direkt von den Überwachungsgeräten<br />

von den Ärzten <strong>und</strong> dem Pflegepersonal<br />

in das digitale Protokoll übertragen. Dadurch<br />

sind Fehleintragungen <strong>und</strong> ‚vergessen einzutragen‘<br />

ausgeschlossen. Darüber hinaus kann von jedem<br />

Anästhesiemonitor jederzeit Einblick in die Dokumentation<br />

genommen werden. Dies erspart Ärzten<br />

<strong>und</strong> Pflege viel Zeit, die dann wiederum den Patienten<br />

zugute kommt“, führt Dr. Köhle aus.<br />

Der Einleitungsraum für die Narkose ist der psychologisch<br />

gesehen kritischste Raum für den Patienten.<br />

Deshalb achtet man bei der <strong>medalp</strong> auch darauf,<br />

dass der Patient ab diesem Zeitpunkt niemals länger<br />

als 10 Minuten auf seine Operation warten muss.<br />

Die neue Clinic bietet den Vorteil, dass der Anästhesist<br />

den Patienten nun mittels Monitoren <strong>und</strong> IT-<br />

Einsatz von allen Räumlichkeiten aus <strong>und</strong> in jeder<br />

Phase seiner Operation überwachen kann <strong>und</strong> sieht,<br />

wie es ihm geht. Auch während der Operation werden<br />

der gesamte Ablauf sowie alle Daten <strong>und</strong> Werte<br />

des jeweiligen Patienten zur Kontrolle digitalisiert.<br />

Welche Narkosen werden durchgeführt?<br />

In den <strong>medalp</strong> clinicen werden verschiedene Narkoseformen<br />

angeboten. Je nach Verletzungsmuster,<br />

Vorerkrankungen <strong>und</strong> Zustand der Patienten wird<br />

eine passende Narkoseform entschieden. Im Wesentlichen<br />

unterscheidet man zwei Narkoseformen:<br />

Zum einen gibt es die Vollnarkose, das heißt, die<br />

Patienten schlafen tief, das Bewusstsein <strong>und</strong> die<br />

Schmerzempfindungen sind zu 100 % ausgeschalten.<br />

Die Patienten brauchen jedoch während der<br />

Vollnarkose eine Atemunterstützung, in der Regel

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