3ureohph - IT-Dienstleistungszentrum Berlin
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19. und 20. November<br />
Messegelände in <strong>Berlin</strong><br />
Moderner Staat<br />
Kommunalverwaltungen stehen<br />
zunehmend unter Druck, ihre<br />
Zukunftsfähigkeit zu verbessern<br />
und ihre Optimierungspotenziale<br />
auszuschöpfen. Welche Strategien und<br />
neuen Entwicklungen sie dafür einsetzen<br />
können, zeigen die Fachmesse und<br />
der Kongress „MODERNER STAAT<br />
2001“, die am 19. und 20. November auf<br />
dem Messegelände in <strong>Berlin</strong> stattfinden.<br />
Neben den erwarteten 125 Ausstellern,<br />
die sich auf dem <strong>Berlin</strong>er Messegelände<br />
am Funkturm vorstellen, präsentiert die<br />
KGSt, der Verband für kommunales<br />
Management und Partnerin von MO-<br />
DERNER STAAT, den Kommunen ein<br />
konzentriertes Kongress-Programm. Es<br />
werden drei Foren mit insgesamt zwölf<br />
Veranstaltungen angeboten.<br />
Forum 1: „Kommunen online“<br />
Es geht für die Kommunen nicht nur<br />
darum, mit einem ansprechend gestalteten<br />
Internetauftritt präsent zu sein. Es<br />
geht um E-Government und die Herausforderungen,<br />
die sich damit an das<br />
Prozessmanagement stellen. Außerdem<br />
um technische, finanzielle und personelle<br />
Anforderungen, um die neuen<br />
Informationstechnologien effizient und<br />
effektiv zu nutzen.<br />
Forum 2: „Kommunen im Wettbewerb“<br />
Neben dem Standortwettbewerb und<br />
der Frage aus interkommunalen<br />
Leistungsvergleichen, wer bietet die besten<br />
Leistungen zum günstigsten Preis,<br />
geht es zunehmend darum, den<br />
Wettbewerbsgedanken innerhalb der<br />
Verwaltung aufzunehmen. Wichtige<br />
Aspekte sind dabei zum Beispiel ein<br />
professionelles Immobilienmanagement,<br />
aber auch die Steuerung<br />
und Kontrolle der kommunalen Beteiligungen.<br />
2<br />
Forum 3: „Zehn Jahre Verwaltungsreform<br />
– Bilanz und Perspektiven“<br />
Vor zehn Jahren entwickelte die KGSt<br />
das Neue Steuerungsmodell. Seitdem<br />
hat eine umfassende Reformbewegung<br />
in den bundesdeutschen Kommunen<br />
eingesetzt. Welche Zwischenbilanz ziehen<br />
die Verwaltungschefs? Die Erfolge<br />
und die Misserfolge sind aufgegriffen<br />
worden, Weiterentwicklungen – wie das<br />
Strategische Management – können neue<br />
Perspektiven eröffnen.<br />
Darüber hinaus bieten die Partner der<br />
Bundesregierung zwei weitere Foren an:<br />
„BundOnline 2005“ und „Binnenmodernisierung<br />
der Verwaltung“.<br />
„Wir wollen auf unseren Foren innovative<br />
Entwicklungen für die Kommunen<br />
aufgreifen und im Dialog mit unseren<br />
Mitgliedern Entwicklungen vorantreiben<br />
und Erfahrungen austauschen“, so<br />
Kongress-Projektleiter und KGSt-Referent,<br />
Hans-Jörg Frick. Kommunalverwaltungen<br />
müssen heute eine hohe<br />
Veränderungsbereitschaft aufbringen,<br />
um die verschiedenen Herausforderungen<br />
zu meistern: die technischen Möglichkeiten,<br />
die sich durch neue<br />
Informationstechnologien entwickelt<br />
haben, die weiterhin angespannte wirtschaftliche<br />
Lage in vielen Kommunen,<br />
die gewachsenen Ansprüche der Bürgerinnen<br />
und Bürger und der eigene Anspruch<br />
als Dienstleister zu agieren.<br />
Orientierungshilfen bei diesen Fragen<br />
bietet die KGSt, der Verband für kommunales<br />
Management, vor allem mit<br />
ihren gutachterlichen Empfehlungen für<br />
die rund 1.600 Mitglieder. Darüber hinaus<br />
ist die Kongress-Messe MODER-<br />
NER STAAT 2001 eine Plattform für<br />
den Informationsaustausch – wie sich<br />
bereits im letzten Jahr mit über 2.700<br />
Besuchern gezeigt hat. u<br />
2/01 2 68<br />
Mehr Business-<br />
Besucher auf<br />
dem LinuxTag<br />
Die nach eigenen Angaben größte<br />
europäische Fachmesse rund<br />
um Freie Software und GNU/<br />
Linux zählte an den vier Messe-Tagen in<br />
Stuttgart 15.000 Fachbesucher. Rund<br />
110 ausstellende Firmen präsentierten<br />
auf dem Messegelände Hard- und<br />
Software aus dem Linux-Bereich. Dienstleister<br />
für Consulting, Support und Training<br />
zeigten ebenfalls neueste Produkte<br />
und Trends. In den Open-Source-Pavillons<br />
stellten sich rund 30 Freie-Software-Projekte<br />
aus den unterschiedlichsten<br />
Bereichen vor. Im freien Vortragsprogramm<br />
konnte man über 50 Referate<br />
von namhaften Vertretern aus Wirtschaft<br />
und Community besuchen. Besonders<br />
erfreulich: Die Zahl der Business-Besucher<br />
hat gegenüber der Vorveranstaltung<br />
deutlich zugenommen. „Dies zeigt, dass<br />
Linux eine ernst zu nehmende Alternative<br />
zu den anderen Betriebssystemen<br />
geworden ist“, so der Geschäftsführer<br />
der Messe Stuttgart, Ulrich Kromer. Die<br />
Gründe für den leichten Rückgang der<br />
Besucherzahlen - Vorjahr 17.000 Besucher<br />
- sieht der Messechef hauptsächlich<br />
in der derzeitigen allgemeinen Verunsicherung<br />
der <strong>IT</strong>-Branche und der<br />
nachlassenden Konjunktur. Gut besucht<br />
war auch der zweitägige Business-Kongress,<br />
der über die neuesten Strategien<br />
und Anwendungen im Linux-Bereich<br />
informierte.<br />
Wichtigster Branchen- und Szenetreff<br />
Der LinuxTag ist der wichtigste Branchen-<br />
und Szenetreffpunkt der Linux-<br />
Community in Deutschland. Wichtiges<br />
Indiz für das gestiegene Interesse von<br />
Mittelstand und Industrie an Linux-Lösungen:<br />
Rund 30 Prozent der Besucher<br />
waren einer Befragung zufolge Geschäftsführer<br />
oder haben eine Führungsposition<br />
im Unternehmen, 40 Prozent<br />
kamen aus dem Bereich System-Administration<br />
und technischer Support. è