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3ureohph - IT-Dienstleistungszentrum Berlin

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ç auf der CeB<strong>IT</strong> und der Internationalen<br />

Funkausstellung zu bewundern:<br />

Von Surf-Terminals über flache DIN A<br />

4 große Webpads bis zu Tastatur-<br />

Organizern mit Windows CE sollen verschiedenste<br />

mobile Kleinstgeräte sowohl<br />

für den mobilen Informationsaustausch<br />

als auch für andere PC-Anwendungen<br />

sorgen. Die Mobilfunkhersteller favorisieren<br />

dafür so genannte Smart-Phones,<br />

die eine Kombination von PDAs und<br />

Handys darstellen und über grafische<br />

Farbdisplays verfügen. Heutige WAP-<br />

Handys muten da fast schon antiquiert<br />

an.<br />

Damit der Traum mobiler und schneller<br />

Internetkommunikation auch tatsächlich<br />

Realität wird, ist vor allem eines<br />

wichtig: leistungsfähige Breitbandnetze.<br />

„Und dafür muss man nicht unbedingt<br />

auf UMTS warten“, so c’t-Experte Jürgen<br />

Kuri, „eine Reihe von Mobilfunkanbietern<br />

sind bereits mit Datendiensten<br />

am Start“. Des Weiteren wird auf<br />

Übertragungsmöglichkeiten wie die<br />

Nahbereichsfunktechnik Bluetooth gesetzt,<br />

die in Kombination mit dem Handy-Netz<br />

GSM und später auch UMTS<br />

den Anbietern einen Boom bescheren<br />

soll, wie es heute die SMS-Nachrichten<br />

per Handy tun.<br />

Was sich im Alltag durch das Evernet<br />

verändern könnte, hat c’t-Autor Gundolf<br />

S. Freyermuth bereits ausprobiert. Seine<br />

Lebensumgebung richtet er dank schnellem<br />

Internetzugang per Satellit bereits<br />

weitestgehend auf schnellen und flexiblen<br />

Internetzugriff aus: „Brockhaus und<br />

Kochbücher, Telefonbuch und Landkarten,<br />

CDs und CD-Spieler, das Radio,<br />

die externe Festplatte in meinem Büro<br />

und vor allem das Telefon - all diese<br />

vertrauten Gegenstände wurden schon<br />

nach wenigen Wochen Evernet kaum<br />

noch benutzt.“ u<br />

Neuartiges Hotel Gates hat in <strong>Berlin</strong> eröffnet<br />

<strong>Berlin</strong> (ots) - Auf jedem Zimmer ein PC mit kostenlosem Highspeed-<br />

Internetzugang - das hört sich naheliegend an, ist es aber bisher weltweit noch<br />

nicht. Diesen Service bietet jetzt das im Juni neu eröffnete Hotel Gates in der<br />

Hauptstadt <strong>Berlin</strong>. Als besonderen Clou gab es in der Eröffnungsphase noch ein<br />

individuelles Surftraining - ebenfalls kostenlos.<br />

Das traditionsreiche Hotel in der Nähe des berühmten Kurfürstendamms wurde<br />

komplett saniert und an die Bedürfnisse des Reisenden im Zeitalter der Informationsgesellschaft<br />

angepasst. Im stilvollen, teilweise denkmalgeschützten Haus steht in<br />

jedem der 72 Zimmer ein moderner PC mit Flachbildschirm. Dank einer 2,3 MBit-<br />

Standleitung kann man rund um die Uhr kostenlos surfen, sich dabei über das aktuelle<br />

<strong>Berlin</strong>-Programm informieren, E-Mail-Grüße verschicken oder auch „offline“ mit<br />

der gängigen Office-Software seine Arbeit erledigen. Auch auf englisch, spanisch,<br />

französisch, italienisch oder russisch, denn die Bildschirmoberfläche steht in sechs<br />

Sprachen zur Verfügung.<br />

„Sogar im Flugzeug kann man heute schon im Internet surfen“, begründet Inhaber<br />

Abraham Rosenthal seine Entscheidung. „Aber der Hotelsektor hinkt der<br />

Informationsgesellschaft noch deutlich hinterher“. Die Umbaukosten von 3,5 Mio.<br />

Euro - davon allein 250.000 Euro für die <strong>IT</strong>-Ausstattung - sieht Rosenthal als gute<br />

Investition. „<strong>Berlin</strong> kann in den nächsten Jahren mit steigenden Besucherzahlen<br />

rechnen. Und wir sind uns sicher, dass wir das richtige Angebot für den Gast der<br />

Zukunft haben.“<br />

Tradition und Moderne - das Hotel Gates bietet seinen Gästen eine attraktive<br />

Verbindung. Trotz modernster Computertechnologie umgibt den Gast kein kaltes<br />

Hightech-Ambiente Aufwendig wurden die denkmalgeschützte Fassade, das Treppenhaus<br />

und der Frühstücksraum restauriert. Für die Besucher ist die glamouröse<br />

Vergangenheit erlebbar: Im „Hotel Windsor“, so der ursprüngliche Name, liefen in<br />

den 50er Jahren internationale Stars wie Marlon Brando und Harry Belafonte über<br />

den roten Teppich. u<br />

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