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3ureohph - IT-Dienstleistungszentrum Berlin

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u<br />

MATERNA und Healy<br />

Hudson realisieren<br />

Vergabeplattform im<br />

Internet<br />

Finanzbehörde Hamburg führte<br />

erste Online-Ausschreibung im<br />

Internet erfolgreich durch<br />

Die Freie und Hansestadt<br />

Hamburg ist einer der Pioniere,<br />

wenn es um die elektronische<br />

Beschaffung und Auftragsvergabe<br />

(e-Procurement) ihrer Waren und<br />

Dienstleistungen über das Internet geht.<br />

In einem Pilotprojekt unter der Web-Adresse<br />

www.ausschreibungen.hamburg.de hat die<br />

Hansestadt jetzt die technischen und<br />

organisatorischen Rahmenbedingungen<br />

für die internetbasierte Ausschreibung<br />

intensiv getestet. Gemeinsam mit dem<br />

e-Business-Spezialisten MATERNA<br />

GmbH wurde die elektronische Vergabe<br />

von Elektroschrott-Entsorgungsleistungen<br />

in dem dreimonateigen Piloten<br />

durchgeführt. 16 Anbieter beteiligten<br />

sich an der Ausschreibung, die parallel<br />

zum papierbasierten Verfahren reibungslos<br />

und erfolgreich verlief. Ziel ist<br />

es, ab 2002 alle 17 zentralen Vergabestellen<br />

in Hamburg mit dem Verfahren<br />

zur elektronischen Auftragsvergabe auszustatten.<br />

Als e-Business-Spezialist ist MATERNA<br />

für die Projektsteuerung, Prozessberatung<br />

und technische Unterstützung<br />

bei der Ausschreibungsabwicklung durch<br />

die Finanzbehörde verantwortlich. Zum<br />

Einsatz kommt hierbei die elektronische<br />

Vergabeplattform „eGovernment<br />

Suite“ von Healy Hudson, die eine VOLkonforme<br />

internetbasierte Angebotsabgabe<br />

möglich macht. Alle gesammelten<br />

2<br />

Erkenntnisse fließen in die Weiterentwicklung<br />

der zugrunde liegenden Software<br />

ein, um zum Jahresende 2001 der<br />

Finanzbehörde eine in wesentlichen<br />

Funktionen maßgeschneiderte Vergabeplattform<br />

vorzulegen.<br />

Von insgesamt 16 Angeboten wurden<br />

elf in Papierform und fünf (31 Prozent)<br />

elektronisch abgegeben. 85 Prozent der<br />

Bieter bewerteten das Online-Verfahren<br />

positiv, kein Bieter meldete einen<br />

negativen Gesamteindruck. 80 Prozent<br />

der Bieter wollen auch zukünftig ein<br />

elektronisches Angebot abgeben.<br />

Grundsätzlich wurde der Wegfall großer<br />

Papierberge begrüßt.<br />

Auch auf Seiten der Bieter kam die<br />

Pilotierung des ersten online Vergabeverfahrens<br />

sehr gut an. Neben der Verkürzung<br />

der Abgabezeiten, einer höheren<br />

Flexibilität in der Bearbeitung des<br />

Angebots, der sofortigen Verfügbarkeit<br />

der Verdingungsunterlagen und einer<br />

einfacheren und schnelleren Kommunikation<br />

mit der öffentlichen Verwaltung,<br />

werden auch Rationalisierungseffekte<br />

durch die vereinfachte Angebotserstellung<br />

als positive Aspekte der elektronischen<br />

Vergabe auf Bieterseite genannt.<br />

Auf Grund seines hohen Erfolgspotenzials<br />

und kurzfristig eintreffenden<br />

Return-On-Investments gilt e-<br />

Procurement als das Flaggschiff der Bto-B-Szene.<br />

„Wir sind davon überzeugt,<br />

dass dies für die öffentlichen Verwaltungen<br />

wie für Unternehmen<br />

gleichermaßen gilt und gehen diesen<br />

Weg gemeinsam mit der Finanzbehörde<br />

der Stadt Hamburg und unserem Partner<br />

Healy Hudson“, betont Geschäftsführer<br />

Dr. Winfried Materna. u<br />

2/01 2 58<br />

Bundesweit erste<br />

Online-K@binettssitzung<br />

Ministerpräsident Peter Müller:<br />

Notebooks ersetzen Aktenstapel!<br />

Was der saarländische Minister<br />

präsident Peter Müller im<br />

vergangenen Jahr ankündigte,<br />

wurde am 12. Juni 2001 Wirklichkeit:<br />

Die 64. Ministerratssitzung der saarländischen<br />

Landesregierung fand erstmals<br />

nahezu papierlos statt. Anstatt mit den<br />

bisher üblichen Aktenmappen erschienen<br />

die Minister mit Notebook zur Sitzung.<br />

Kabinettsvorlagen wurden elektronisch<br />

bearbeitet und multimedial präsentiert.<br />

Die Minister konnten in der<br />

Sitzung online auf das Intranet zugreifen.<br />

K@binett Online - war die erste<br />

papierarme, mediengestützte Kabinettssitzung<br />

der saarländischen Landesregierung.<br />

Im vergangenen Jahr drückten Minister<br />

und Staatssekretäre zwei Tage lang unter<br />

Anleitung des ehrenamtlichen Leiters<br />

der Stabsstelle Innovation in der<br />

Staatskanzlei, Prof. Dr. August Wilhelm<br />

Scheer, die virtuelle Schulbank. Sie ließen<br />

sich in die theoretischen und praktischen<br />

Geheimnisse der elektronischen<br />

Kommunikation und Arbeitsweisen einführen.<br />

Unter dem Stichwort „eCommunication<br />

- die Neuen Medien kennen<br />

und benutzen lernen“ übten die Politiker<br />

in praktischen Übungen die Funktionen<br />

und den gezielten Einsatz von PC<br />

und Notebook im täglichen Regierungsgeschäft.<br />

Damals sagte Peter Müller:<br />

„Dass das gesamte Kabinett bereit ist,<br />

sich den neuen Medien zu stellen, macht<br />

deutlich, wie ernst wir es meinen. Die<br />

Regierung hat eine Vorbildfunktion und<br />

wir wollen das, was wir von anderen<br />

erwarten, auch selbst praktizieren können.<br />

Wer die Medienkompetenz der<br />

Mitarbeiter stärken will, muss zeigen,<br />

dass er sich selbst den Herausforderungen<br />

stellt. Es macht keinen Sinn, einen<br />

Nichtschwimmer zum Bademeister zu<br />

küren.“ Und er kündigte an: „Es muss<br />

unser Ziel sein, irgendwann die è

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