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3ureohph - IT-Dienstleistungszentrum Berlin

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ç Bulmahn dazu heute in <strong>Berlin</strong>. Nach<br />

der erfolgreichen Fusion der Fraunhofer-<br />

Gesellschaft mit dem GMD-Forschungszentrum<br />

zum größten <strong>IT</strong>-<br />

Forschungszentrum Europas geht es<br />

jetzt an die erfolgreiche Umsetzung von<br />

Forschungsprojekten im großen Stil.<br />

Junge Forscherinnen und Forscher erhalten<br />

so die Möglichkeit, an Zukunftsthemen<br />

im <strong>IT</strong>-Bereich zu arbeiten, um<br />

neue Märkte zu erschließen und letztlich<br />

nachhaltig neue Arbeitsplätze in<br />

Deutschland zu schaffen. Mit der Bewilligung<br />

der neuen Projekte erhalten die<br />

Institute die nötigen finanziellen Mittel,<br />

diese Zukunftsaufgaben zu gestalten.<br />

Bundesforschungsministerin Bulmahn<br />

wies darauf hin, dass damit wichtige<br />

Forschungseinrichtungen der IuK-Technik<br />

enger vernetzt und auf gemeinsame<br />

Forschungsfelder fokussiert werden<br />

würden. „Die unterschiedlichen Stärken<br />

der einzelnen Institute werden so<br />

gebündelt, um die deutsche IuK-Forschung<br />

an die Weltspitze zu führen.<br />

Im Mittelpunkt der Forschungsarbeiten<br />

stehen Lösungen zur Ausgestaltung und<br />

Weiterentwicklung des Internet. Dabei<br />

konzentrieren sich die Teilvorhaben im<br />

Wesentlichen auf folgende strategischen<br />

Aufgabenfelder:<br />

<strong>IT</strong>-Sicherheit<br />

Mit dem Themenschwerpunkt <strong>IT</strong>-Sicherheit<br />

wird ein Aufgabenschwerpunkt<br />

aufgegriffen, der wesentlicher Schlüssel<br />

für den Erfolg der Nutzung zukünftiger<br />

IuK-Technologien ist. Die Entwicklung<br />

geeigneter biometrischer Identifikationsverfahren,<br />

sichere Übertragungstechnologien<br />

und die Ermöglichung von<br />

Anonymität im Netz sind hier wichtige<br />

geförderte Teilvorhaben.<br />

Vernetzung mit dem Schwerpunkt<br />

Next-Generation-Internet<br />

Neue weltweite Standards werden benötigt,<br />

um z. B. die Übertragung in Echtzeit<br />

oder durchgängig in Fest- oder<br />

Mobilfunknetz zu ermöglichen. So wird<br />

z. B. eine Multimedia-Architektur<br />

(OMSA) entwickelt, bei der das weltweit<br />

führende Know-how dreier deutscher<br />

Forschungseinrichtungen gebündelt<br />

wird, um einen globalen offenen Standard<br />

zu definieren. Mit von der Partie ist<br />

z. B. das Fraunhofer-Institut für integrierte<br />

Schaltungen FhG-IIS, der deutschen<br />

Erfinder des weltweiten MP3-<br />

Standards.<br />

Simulation und virtuelles Engineering<br />

mit Hilfe der Softwaretechnik<br />

Im Verbund von FhG und ehemaliger<br />

GMD werden strategische Projekte zur<br />

Softwaretechnik aufgelegt. Mit deren<br />

Hilfe sollen u. a. Methoden und Werkzeuge<br />

der Computersimulation, der<br />

Visualisierung und der Virtuellen Realität,<br />

des verteilten Rechnens zu<br />

Entwicklungsumgebungen integriert<br />

werden. Damit wird ein interaktives und<br />

räumliches, zeitlich verteiltes Arbeiten<br />

am virtuellen Entwurfsobjekt möglich.<br />

Die Inhalte im Internet werden durch<br />

Visualisierung transparenter und anschaulicher,<br />

zunehmend auch ältere<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger werden<br />

so die Vorteile des modernen Netzes<br />

nutzen können.<br />

Innovative Anwendungen, insbesondere<br />

IuK-basierte Dienstleistungen<br />

Die schnelle und einfache Umsetzung<br />

von Geschäftsideen, die Einfachheit der<br />

Nutzung sind wichtige Parameter für<br />

den Erfolg. Die Konzentration auf<br />

Entwicklungsplattformen und nutzerfreundliche<br />

Interaktivität kennzeichnen<br />

die Projekte in diesem Aufgabenfeld. So<br />

werden z. B. moderne Techniken entwickelt,<br />

um Inhalte nutzergerecht aufzubereiten<br />

und um das Internet auch für<br />

behinderte Menschen nutzbar zu machen.<br />

Weitere Projekte werden die Nutzung<br />

des Internets durch verbesserte<br />

Sprach- oder Symboleingabe und durch<br />

die Visualisierung von Inhalten vereinfachen.<br />

Die Liste der Projekte und Erläuterungen<br />

zur Forschungsinitiative finden Sieals<br />

PDF-Datei unter ftp://ftp.bmbf.de/<br />

pm010716_erl.pdf u<br />

2/01 2 45<br />

Enge Integration<br />

mit Office XP<br />

Microsoft bringt neue<br />

Produktivitätslösungen auf den<br />

Markt<br />

Im Rahmen der Markteinführung von<br />

Office XP am 31. Mai 2001 kündigte<br />

Microsoft die allgemeine<br />

Verfügbarkeit sechs weiterer Produktivitätslösungen<br />

an. FrontPage 2002,<br />

MapPoint 2002, Outlook Mobile Manager,<br />

Publisher 2002, SharePoint Portal<br />

Server 2001 und Visio 2002, die eng mit<br />

dem neuen Office XP verbunden sind,<br />

stellen die Infrastruktur für eine effizientere<br />

Nutzung und Verwaltung von<br />

Informationen bereit. Speziell professionelle<br />

Anwender, egal ob in kleinen<br />

oder großen Organisationen, werden von<br />

den innovativen Funktionen und<br />

leistungsstarken Technologien der neuen<br />

Produkte profitieren. FrontPage 2002,<br />

Outlook Mobile Manager, Publisher<br />

2002 und SharePoint Portal Server 2001<br />

sind ab sofort weltweit für Kunden,<br />

Entwickler, Partner oder Systemintegratoren<br />

von Microsoft erhältlich.<br />

MapPoint 2002 und Visio 2002 werden<br />

noch in diesem Jahr auf den Markt kommen.<br />

Die Webdesign-Lösung FrontPage 2002<br />

ermöglicht die Erstellung und Verwaltung<br />

professioneller Internetseiten. Über<br />

die einfach zu bedienende Benutzeroberfläche,<br />

die in Aufbau und Menüsteuerung<br />

den vertrauten Oberflächen<br />

der Office Applikationen entspricht, lassen<br />

sich ohne Programmierkenntnisse<br />

voll funktionsfähige Websites für eine<br />

Vielzahl unterschiedlicher Anforderungsszenarien<br />

entwickeln. Neben<br />

den Smart Tags aus Office XP sind in<br />

FrontPage 2002 auch die SharePoint<br />

Team Services integriert, eine vorkonfigurierte<br />

Website, die eine Plattform<br />

zur besseren und schnelleren Abwicklung<br />

von Kolaborationsprojekten<br />

bereit stellt. Zudem ist FrontPage 2002<br />

nun auch mit Produkten und Services<br />

von bCentral ausgestattet, der è<br />

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