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3ureohph - IT-Dienstleistungszentrum Berlin

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ç • Presse- und Anzeigenkampagne<br />

zu typischen sicherheitsrelevantenGeschäftsvorfällen<br />

• Verstärkung von E-Mail-Sicherheit<br />

und sicherer Zugriff auf das<br />

Internet durch Verbreitung von<br />

elektronischen Authentisierungsund<br />

Signaturprodukten, auch in<br />

der Bundesverwaltung sowie<br />

unter Berücksichtigung der<br />

Bridge-Certification Authority<br />

bei TeleTrusT Deutschland e.V.<br />

• Erhöhung der Transparenz bei<br />

sicherheitsrelevanten Standards<br />

• Beobachtung der Entwicklungen<br />

bei kritischen Infrastrukturen,<br />

sowie Bewusstmachung der Gefahren<br />

durch Wirtschaftsspionage<br />

• Verbesserung der Vorsorge- und<br />

Hilfe für den Mittelstand durch<br />

geeignete CERT-Strukturen<br />

(Computer Emergency Response<br />

Teams)<br />

• Intensivierung der Zusammenarbeit<br />

mit wichtigen Weiterbildungseinrichtungen<br />

• Verbesserung der Information<br />

und Zusammenarbeit im internationalen<br />

Rahmen.<br />

Unter Nutzung des bereits bestehenden<br />

Internet-Angebotes www.sicherheit-iminternet.de<br />

(www.germaninternetsecurity.org)<br />

des Bundesministeriums für Wirtschaft<br />

und Technologie, des Bundesministeriums<br />

des Innern, unterstützt<br />

durch die Regulierungsbehörde für Telekommunikation<br />

und Post sowie das<br />

Bundesamt für Sicherheit in der<br />

Informationstechnik wird die zentrale<br />

Informationsplattform verbreitert.<br />

Dabei tragen alle Mitglieder der Partnerschaft<br />

durch eine intensive redaktionelle<br />

Zuarbeit das in den Unternehmen<br />

und Verbänden vorhandene Fachwissen<br />

bei.<br />

Zur konkreten Ansprache der Zielgruppen<br />

wird eine „Security Road Show<br />

Germany“ in Zusammenarbeit mit der<br />

MediaMit GmbH des DIHT, unterstützt<br />

von den BMWi-Kompetenzzentren für<br />

elektronischen Geschäftsverkehr, im<br />

2<br />

Zeitraum bis Ende 2002 in nahezu 50<br />

Städten Veranstaltungen bei den Industrie-<br />

und Handelskammern sowie<br />

Branchenveranstaltungen des Mittelstandes<br />

für <strong>IT</strong>-Sicherheit durchgeführt. Diese<br />

Aktion wird durch die Beteiligung der<br />

Unternehmen und Institutionen an der<br />

„Partnerschaft sichere Internet-Wirtschaft“<br />

unterstützt.<br />

Begleitend wird durch eine Presse- und<br />

Anzeigenkampagne auf der Basis von<br />

typischen Geschäftsvorfällen (z.B.<br />

Online-Shopping, Hersteller-/Lieferantenbeziehungen,<br />

Outsourcing von<br />

Workflow-Prozessen) die heute schon<br />

zur Verfügung stehenden technischen<br />

Sicherheitsinstrumente (z.b. digitale Signatur,<br />

Verschlüsselung, Firewall) dem<br />

Mittelstand nahe gebracht.<br />

Die E-Mail-Sicherheit und der sichere<br />

Zugriff auf das Internet sind nach wie<br />

vor wesentliche Bausteine zur Stärkung<br />

der gesamten Sicherheit. Das BMI/BSI<br />

Pilotprojekt Sphinx zur Authetisierung<br />

und Verschlüsselung hat wichtige Erkenntnisse<br />

für die Interoperabilität von<br />

verschiedenen Produkten geliefert und<br />

wird in nächster Zeit in den Verwaltungen<br />

eingesetzt werden können. Auch<br />

auf die Erfahrungen des vom Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Technologie<br />

betriebenen Wettbewerbs<br />

Media@KOMM, dem weltweit größten<br />

Feldversuch für elektronische Signaturen,<br />

kann zurückgegriffen werden. Dort<br />

wo es auf erhöhte Sicherheit und die<br />

Abbildung von rechtsverbindlungen Unterschriften<br />

ankommt, wird die elektronische<br />

Signatur nach dem Signaturgesetz<br />

in Verbindung mit adäquater E-Mail-<br />

Verschlüsselung angeboten werden können.<br />

Die Bundesregierung wird zügig die damit<br />

zusammenhängenden Fragen für das<br />

Verhalten als Marktteilnehmer bei Ausschreibungen<br />

für eigene Anwendungen<br />

mit einem Kabinettsbeschluss klären.<br />

Die Gründung einer vertrauenswürdigen<br />

Institution eines Zertifizierungssystems,<br />

der sogenannten Bridge-<br />

Certification Authority (CA)<br />

2/01 2 16<br />

(Vermittlungsrechner für die gegenseitige<br />

Interoperabilität unterschiedlicher<br />

Signatur (PKI)-Systeme), durch die<br />

Deutsche Telekom AG und die Deutsche<br />

Bank, betrieben von TeleTrusT<br />

Deutschland e.V., bietet dabei die Chance<br />

der sicheren Kommunikation zwischen<br />

nationalen und internationalen<br />

Anwendern aus Wirtschaft und Verwaltung.<br />

Sie unterstützt den Aufbau von<br />

robusten und vertrauenswürdigen<br />

Sicherheitsinfrastrukturen in Unternehmen<br />

und Verwaltungen und wird bereits<br />

von einer Anzahl von Unternehmen<br />

genutzt.<br />

Technische Standardisierung spielt gerade<br />

in global wirkenden Techniksystemen<br />

eine entscheidende Rolle, die<br />

ihre positiven volkswirtschaftlichen Effekte<br />

nur erzielen können, wenn für den<br />

Nutzer Interoperabilität gewährleistet ist.<br />

Ein wichtiger Schritt dahin sind Standarisierungsaktivitäten<br />

in den verschiedensten<br />

Organisationen. Der BDI unterstützt<br />

mit eCl@ss rom eine Initiative,<br />

die internationale Standards für elektronische<br />

Marktplätze setzen will. Am<br />

4.5.2001 hat der BDI das Thema im<br />

Rahmen seine eCONOMICS-Forums<br />

aufgegriffen. Der BMWi hat den zuständigen<br />

Arbeitskreis des DIN beauftragt,<br />

über die relevanten Entwicklungen zu<br />

berichten, damit auch mittelständische<br />

<strong>IT</strong>-Sicherheitsanbieter sich rechtzeitig<br />

auf Entwicklungen einstellen können.<br />

Durch die Zusammenführung der bisherigen<br />

Spezifikationen ISIS und<br />

MailTrusT zu einer einheitlichen<br />

Interoperabilitäts-Spezifikation ISIS-<br />

MTT ist sichergestellt, dass künftig eine<br />

technische Ausstattung genügt, um mit<br />

allen Kommunikationspartnern kommunizieren<br />

zu können ( näheres zur Spezifikation<br />

siehe www.t7-ISIS.de ).<br />

Die Europäische Kommission hat mit<br />

ihrer Mitteilung vom 26.1.2001 zur<br />

„Schaffung einer sicheren Informationsgesellschaft“<br />

auf die Gefahren und Schädigungen<br />

durch Wirtschaftsspionage<br />

hingewiesen. Andere Länder versuchen<br />

ihre eigenen kritischen Infrastrukturen<br />

gegen gezielte Attacken aus dem è

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