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2. Was bieten wir?<br />

2. Was bieten wir?<br />

Referenzen<br />

Referenzen<br />

Nordlink: PUXO 516 km Kabel -<br />

Zwischen Deutschland und Norwegen<br />

Detektion von Konventionellen Kampfmittel<br />

in Rotterdam<br />

Kampfmitteluntersuchung ,,Polyvalenter”<br />

Arbeitsplatz - Melle (Gent, B)<br />

Konventionellen Kampfmittel -<br />

Marinierskazerne Vlissingen<br />

Auftraggeber: NOKA Offshore GmbH<br />

Durchführung: 2017<br />

Die Noka Offshore GmbH baut das Nordlink-<br />

HGÜ-Kabel (Hochspannungsgleichstromübertragung)<br />

zwischen Norwegen und Deutschland. Diese Kabeltrasse<br />

verläuft durch deutsche, dänische und norwegische<br />

Gewässer über eine Gesamtstrecke von ungefähr 516<br />

km. Bevor das HGÜ-Kabel verlegt werden konnte,<br />

war ein „Programm“ zur Blindgängeruntersuchung<br />

(UXO), -identifizierung und -räumung erforderlich.<br />

NOKA hat die Kombination BODAC und N-Sea mit der<br />

Identifizierung und Räumung von Blindgängern (UXO)<br />

aus Lot 3 der Kabeltrasse, mit Ausnahme der Innenund<br />

Deichübergänge, beauftragt. Lot 3 verläuft vom<br />

Anlandebereich in Büsum in Norddeutschland (KP 0)<br />

zur Grenze zwischen Deutschland und Dänemark<br />

Das allgemeine Ziel ist es, eine Kampfmittel- und<br />

Vorinstallationsuntersuchung durchzuführen, MBES-,<br />

SSS-, SBP- und Gradiometerdaten entlang der<br />

Korridorroute zu erlangen, um die Wassertiefe zu<br />

verifizieren und die Route der Blindgänger und anderen<br />

vergrabenen Gefahren zu befreien.<br />

Auftraggeber: Hafen von Rotterdam<br />

(Gemeinde Rotterdam)<br />

Durchführung: 2015-2016<br />

Um die Lager- und Umschlagskapazität der<br />

Kohleterminals zu vergrößern, hat der Hafen Rotterdam<br />

beschlossen, einen zusätzlichen Kai zu realisieren. Um<br />

den Kai sicher bauen zu können, ist es nötig, dass das<br />

Gebiet zunächst auf die Anwesenheit von konventionellen<br />

Kampfmitteln untersucht und daraufhin freigegeben<br />

wird. Diese Arbeiten werden von BODAC übernommen.<br />

Auf Basis der historischen Erkundung wird in dem Gebiet<br />

Abwurfmunition in Form von 1000-Pfund-Bomben<br />

vermutet. Der verdächtige Bereich wird dabei auf eine<br />

Tiefe von 7 Metern unter dem Amsterdamer Pegel<br />

(NAP) abgegrenzt, was heißen soll, dass die BODAC-<br />

Tiefendetektion bis zu etwa 11 Metern (Tiefe) durchführt<br />

wird, wenn man auf Bodenhöhe steht.<br />

Um das Gebiet zu untersuchen und dabei möglichst<br />

wenige Erdbauarbeiten vorzunehmen, setzt BODAC<br />

das eigene Material ein. BODAC verfügt über ein<br />

Tiefenmessungsgestell, das mit der neuesten Technologie<br />

ausgestattet ist. Dadurch werden mit Sicherheit alle<br />

Objekte lokalisiert, die unter den Untersuchungsauftrag<br />

fallen, und der Auftraggeber kann sich sicher sein, dass<br />

sich keine Kampfmittel mehr im Untersuchungsgebiet<br />

befinden, die ein Risiko für den Bau des neuen Kais<br />

darstellen.<br />

Auftraggeber: TUCrail Belgian Rail Engineering<br />

Durchführung: 2014-2017<br />

TUCrail Belgien Rail Engineering hat BODAC mit der<br />

Untersuchung auf Kampfmittel beauftragt. Im Ersten<br />

und Zweiten Weltkrieg haben viele Kampfhandlungen<br />

stattgefunden. Außerdem rückte die Eisenbahninfrastruktur<br />

schnell in den Mittelpunkt für die<br />

alliierten Luftwaffen, weshalb sie zwischen 1940 bis<br />

einschließlich 1944 mehrere Male das Ziel von alliierten<br />

Bombenangriffen war. Um das Untersuchungsgebiet von<br />

Munition zu befreien, wurden verschiedene Detektionsmittel<br />

verwendet, wie z.B. die aktive Detektion, passive<br />

Detektion und der Bodenradar. Außerdem wird eine<br />

Tiefendetektion für die Pressung eines Collectors<br />

unter dem durchgehenden Bahngleis vorgenommen.<br />

Im Zuge der Arbeiten fand BODAC dort verschiedene<br />

Munitionsobjekte aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg.<br />

Bodac hat dies in zwei Phasen ausgeführt, zum ersten<br />

Phase “das TW-Gebäude” und Phase zwei “ das WGM-<br />

Gebäude”.<br />

Auftraggeber: Staatliche Behörde für Bauwesen<br />

und Immobilien - Rijksvastgoedbedrijf<br />

(Provinz Zeeland)<br />

Durchführung: 2016<br />

Die Provinz Zeeland bereitet, in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Verteidigungsministerium und dem Rijksvastgoedbedrijf,<br />

den Bau der Michiel-Adriaanszoon-de-<br />

Ruijter-Kaserne vor. Die Kaserne (fast 70 Hektar groß),<br />

die ab 2020 zum neuen Zuhause für die Marine werden<br />

soll, entsteht östlich des Außenhafens in Vlissingen. Im<br />

Rahmen der Vorbereitung für die Kaserne hat BODAC<br />

vom Rijksvastgoedbedrijf den Auftrag erhalten, auf einer<br />

Fläche von 41,6 ha eine Detektion von Kampfmitteln<br />

durchzuführen.<br />

BODAC fand fünf 500-Pfünder aus dem Zweiten Weltkrieg<br />

auf dem Gelände. Vlissingen war im Zweiten Weltkrieg<br />

mehrfach das Ziel von schweren Bombenangriffen.<br />

Der Kampfmittelräumungsdienst (Explosive Ordnance<br />

Disposal) des Verteidigungsministeriums hat im Juli<br />

2016 die fünf Fliegerbomben in Vlissingen kontrolliert zur<br />

Explosion gebracht.<br />

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