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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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mann Leonard S. (†1906); Schulbildung: Volksschulen in Aachen<br />

und <strong>Dresden</strong>, kath. Progymnasium in <strong>Dresden</strong>, k. k. Deutsches<br />

Staatsgymnasium in Prag III, hier Abi tur 5. Juli 1904; stud. Mathematik<br />

und Physik in <strong>der</strong> Allg. Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, unterbrochen<br />

vom SS 1909 an <strong>der</strong> Univ. Rostock, meldete sich am 31. Mai 1910<br />

zur Prüfung für das Lehramt an höheren Schulen, fertigte schriftliche<br />

Prüfungshausarbeiten in Reiner Mathematik, Physik und Pädagogik<br />

an: „Es soll eine ausführliche Theorie <strong>der</strong> Fresnelschen<br />

Wellenfläche entwickelt werden und zwar auf Grund ihrer Darstellung<br />

mittels elliptischer Funktionen“ (Krause – sehr gut), „Für eine<br />

bestimmte Kreiselbewegung (z. B. Vor<strong>der</strong>rrad eines Fahrrads in<br />

exzentrischer Aufhängung) sollen die Zahlenrechnungen durchgeführt<br />

werden, die zur experimentellen Prüfung <strong>der</strong> Theorie nötig<br />

sind“ (Helm – genügend), „Die Grundgedanken <strong>der</strong> Philosophie<br />

Friedrich Eduard Benekes“ (Elsenhans – gut), nach Lehrprobe und<br />

mündlichen Prüfung im Mai 1911 erzielte er das Gesamtergebnis<br />

„Gut“ unter Zuerkennung <strong>der</strong> Lehrbefähigung je 1. Stufe für Reine<br />

Mathematik, Physik und Angewandte Mathematik, Kandidat des<br />

höheren Schulamts 2. Mai 1911; Diss.: „Anwendung <strong>der</strong> elliptischen<br />

Funktionen auf die Theorie <strong>der</strong> Wellengeschwindigkeitsfläche“<br />

(Weida in Thür.: Thomas & Hubert 1913); Ref./Korref.: Krause/Naetsch;<br />

Dr.-Prüfung am 19. Dez. 1912 mit „Gut“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 23. Dez. 1912, Dr. rer. techn.; Gymnasiallehrer<br />

in <strong>Dresden</strong><br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 1758; Dr.<br />

Theodor Hartmann: „30 Jahre Makaria“, <strong>Dresden</strong> 1933; S. 62<br />

Smie, (Peter) Paul<br />

*29. Juni 1899 Schier bei Bautzen; Eltern: Michael S., Lehrer in<br />

Schier, seit <strong>1900</strong> in Pirna, und Magdalena geb. Grollmaß; Schulbildung<br />

in Pirna: Volksschule, Realgymnasium, am 19. Juni 1917<br />

Not-Abi tur; im Juni 1917 als Einjährig-Freiwilliger ins 1. Fußartillerie-Reg.<br />

12 in <strong>Dresden</strong>, ab A pril 1918 an die Westfront zum<br />

Feldart.-Rekruten-Depot, kommandiert zu Offiziers-Aspiranten-<br />

Kursus an einer Fahnenjunkerschule, Gefreiter, seit Ende Aug.<br />

1918 Teilnahme an sämtlichen Gefechten bis zum Rückzug, Ent-<br />

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