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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Gymasium in Berlin; Studium <strong>der</strong> Mathematik und Physik an <strong>der</strong><br />

Friedrich-Wilhelm-Univ. Berlin (10 Sem., davon 2 beurlaubt), Kandidat<br />

des höheren Lehramts 5. Mai 1931 („Gut“); seit 1. Okt. 1931<br />

in <strong>der</strong> Psychologischen Prüfstelle <strong>der</strong> damaligen Reichswehr in<br />

<strong>Dresden</strong>: Hilfspsychologe, seit A pril 1934 Heerespsychologe, seit<br />

August 1936 Regierungsrat und Wehrmachtspsychologe; B.s Promotion<br />

wurde von <strong>der</strong> vorgesetzten Dienststelle (nun „Psychologisches<br />

Laboratorium des Reichskriegsministeriums“) unterstützt<br />

und geför<strong>der</strong>t; Diss.: „Großbewegungen und Kleinbewegungen.<br />

Ein Beitrag zu einer vergleichenden Ausdruckslehre“ (Leipzig: J.<br />

A. Barth 1939, 92 S.; auch: Zeitschrift für angewandte Psychologie<br />

und Charakterkunde, Bd. 58, H. 1–3); Ref./Korref.: Lersch/Straub;<br />

Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 27. Nov. 1937 „bestanden“,<br />

Dr.-Di plom vom 23. Nov. 1939, Dr. <strong>der</strong> Kulturwissenschaften;<br />

Schriften: „Der Kerl“, „Der Pechvogel“, 1941 (zwei <strong>der</strong> „volkstümlichen<br />

Typen“, die 1941 in <strong>der</strong> Deutschen Wehrmachtspsychologie<br />

erarbeitet wurden; aus <strong>Dresden</strong> waren daneben Dr. Gniza mit<br />

„Der Spießbürger“ und Dr. Walter Kröber mit „Der Einzelgänger“<br />

beteiligt)<br />

Quellen: J 1939; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Rudolf Sponsel: Kritisches<br />

zur Deutschen Wehrmachtspsychologie. Inspektion des Personalprüfwesens<br />

des Heeres (1941, Hrg.). Menschenformen. Volkstümliche Typen. Teil III,<br />

Band 1: Die Lehre von <strong>der</strong> praktischen Menschenkenntnis (Praktische Charakterologie),<br />

1941 Berlin (Bernard&Graefe); Nr. 15858: Promotions-Gesuch an<br />

die Kulturwissenschaftliche Abteilung <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> vom 7. November 1936<br />

Bremser, Horst<br />

*17. Oktober 1908 Zwickau; Vater: Lehrer Kurt B.; 10. März 1928<br />

Abi tur am Realgymnasium Zwickau; Studium: TH <strong>Dresden</strong> (1<br />

Sem.), Univ. München (1 Sem.), Univ. Greifswald (1 Sem.), Univ.<br />

Leipzig (6 Sem.), hier Kandidat des höheren Schulamts 19. Mai<br />

1933; Diss.: „Die Entwicklung des Siedlungsbildes von Planitz. Ein<br />

Beitrag zur Siedlungsgeographie und zur Raumforschung“ (<strong>Dresden</strong><br />

1939: Welzel, 87 S.; auch: Dresdner Geographische Studien);<br />

Ref./Korref.: Creutzburg/Schultz; Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

am 21. Febr. 1939 mit „Sehr gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 29.<br />

A pril 1940, Dr. rer. nat.; 1938 an <strong>der</strong> Handelslehranstalt <strong>der</strong> Dresd-<br />

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