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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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hier 1920 Hauptexamen im Bauingenieurwesen mit dem Prädikat<br />

„sehr gut“ bestanden (im März 1924 vom Sächs. Volksbildungsministerium<br />

als Äquivalent zu Abi tur und Di plom-Vorprüfung anerkannt),<br />

1921 vom Ministerium für Verkehrswesen als Assistent-Ingenieur<br />

für das Eisenbahnwesen nach Peking berufen, zur weiteren<br />

Ausbildung nach Europa geschickt, seit Okt. 1921 in Deutschland;<br />

stud. Bauingenieurwesen an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit WS 1921/22,<br />

Hauptprüfung im März 1924 gut bestanden (Di plomarbeit bei Engels:<br />

Seeschleuse – 2a), Dipl.-Ing. (Bauingenieur) 3. März 1924;<br />

Diss.: „Der Flußbau in China“ (134 S.); Ref./Korref.: Heiser/Gravelius;<br />

Dr.-Di plom <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> vom 22. Juli 1925, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1926; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 9706; Nr. 15857, Gesuch<br />

um Zulassung zur Promotion<br />

Shih, Tsonge<br />

*27. Februar 1908 Provinz Kiangsu (China); Vater: Chefsekretär<br />

<strong>der</strong> Provinzialregierung Heilungkiang in <strong>der</strong> Provinz Kiangsu;<br />

Vorbildung: sechsjährige Volksschule, Gymnasialabteilung<br />

<strong>der</strong> Staatlichen Tung-Nan Universität in Nanking, hier 1924 Abschlussexamen<br />

(Hochschulreife; anerkannt durch VO des Sächs.<br />

Min. für Volksbildung vom 29. Nov. 1934); stud. seit 1926 ET<br />

an <strong>der</strong> Staatlichen Chiao-Tung Univ. zu Shanghai (8 Sem.), hier<br />

Hauptprüfung mit dem Titel „Bachelor of Science“ (Di plom eines<br />

Elek trotechnikers) Juni 1930; ein Jahr praktische Tätigkeit<br />

bei <strong>der</strong> China Electric Company, Shanghai; 1931 bis Okt. 1933<br />

Ass. an <strong>der</strong> Chiao-Tung Univ.; im Dez. 1933 von <strong>der</strong> Provinzialregierung<br />

Kiangsu zu weiteren Studien nach Deutschland geschickt;<br />

stud. im SS 1934 an <strong>der</strong> TH Berlin und seit WS 1934/35<br />

am Schwachstrom institut <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>; Diss.: „Das Rauschen<br />

<strong>der</strong> Elek tronenröhren bei Selbsterregung“ (beson<strong>der</strong>er Dank an<br />

Prof. Barkhausen und an den Ass. Dipl.-Ing. Oltze) (<strong>Dresden</strong>: Dittert<br />

1937, 45 S.); Ref./Korref.: Barkhausen/Güntherschulze; Dr.-<br />

Prüfung am 3. Mai 1937 mit „gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 18.<br />

Mai 1937, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1937; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei<br />

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