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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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inetten 1928/29 an <strong>der</strong> Deutschen Schule in Mexiko-Stadt und<br />

später am Ignatius-Kolleg im holländischen Valkenburg; 1937 an<br />

die „Rudolf-Schröter-Schule“ in <strong>Dresden</strong>-Klotzsche versetzt, eine<br />

„nationalpolitische Erziehungsanstalt in Verbindung mit <strong>der</strong> HJ und<br />

nach den Grundsätzen <strong>der</strong> HJ geglie<strong>der</strong>t“; 1939 bis <strong>1945</strong> Kriegsdienst<br />

als Oberregierungsrat bei <strong>der</strong> Luftwaffe: Flugberatung für<br />

Nachtjagd- und Kampfgeschwa<strong>der</strong>, Leiter für Höhenaufstiege,<br />

startete selbst fast 900-mal, vom 2. Mai <strong>1945</strong> bis Dez. 1948 in<br />

sowjetischer Kriegsgefangenschaft in mehreren Gefangenenlagern,<br />

in denen er auch an verschiedenen Kursen teilnehmen und sich<br />

als Kulturwart betätigen durfte; 1949/50 Dozent an <strong>der</strong> Dresdner<br />

Volkshochschule: „Atomphysik und Mathematik für den technischen<br />

Nachwuchs“; seit Juni 1950 Abteilungsleiter für ET in <strong>der</strong><br />

neu eingerichteten Hauptabt. Fernstudium <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, beteiligt<br />

an <strong>der</strong> Ausarbeitung von 65 Lehrbriefen für ET, für Mechanische<br />

Technologie und Werkstoffkunde, seit Sept. 1952 nebenamtlich<br />

Lehrbeauftragter für die „Grundlagen <strong>der</strong> ET“ an <strong>der</strong> neu<br />

gegründeten Hochschule für Verkehrswesen (HfV) in <strong>Dresden</strong>; seit<br />

Sept. 1955 hauptamtlich an <strong>der</strong> HfV als Wahrnehmungs-Prof. mit<br />

Lehrauftrag für die „Grundlagen <strong>der</strong> Elek trotechnik“ in <strong>der</strong> Fak.<br />

für Verkehrstechnik, seit Mai 1962 mit dem Titel „Professor“;<br />

auch im Ruhestand (seit Okt. 1962) noch an <strong>der</strong> HfV lehrend und<br />

forschend tätig; Schriften: Lehrbriefe für das Fernstudium, in den<br />

1920er Jahren Aufsätze über Funktechnik in <strong>der</strong> Zeitschrift „Sächsischer<br />

Funk“; verheiratet seit 1923 mit <strong>der</strong> Konzertsängerin Hilde<br />

Nestler, Sohn (*1931, Chemiker) und Tochter (*1944, Ärztin)<br />

Quellen: Staatsarchivliste; 2. <strong>Promovenden</strong>broschüre, S. 61–68; Studentenakte<br />

Nr. 1750; LB 1938<br />

Serdaroglu, Nami<br />

*27. Mai 1906 Antalya (Türkei); Vater: M. Serdaroglu; Lyzeum;<br />

Studium an <strong>der</strong> Pharmazeutischen Hochschule Antalya, 1926 Diplom-Pharmazeut;<br />

Studium <strong>der</strong> Chemie in <strong>der</strong> Naturwiss. Fak. <strong>der</strong><br />

Univ. Istanbul (12 Sem.), Di plom in Chemie 1931; 1931 als Chemiker<br />

in einer Petroleumraffinerie; Univ. Istanbul: 1932 Ass., 1933<br />

Dozent für Chemie; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> 3 Sem., hier<br />

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