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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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esdienst eingezogen, konnte jedoch im SS 1917 und WS 1917/18<br />

einige Lehrveranstaltungen belegen, Wie<strong>der</strong>aufnahme des Studiums<br />

im SS 1919, nun in <strong>der</strong> Chem. Abt., Vorprüfung im Nov. 1920,<br />

Hauptprüfung im Mai 1924 jeweils gut bestanden (Di plomarbeit<br />

bei König: 1b); Dipl.-Ing. (Chemiker) 16. Mai 1924; Diss.: „Über<br />

neue Synthesen von Chinolin-Derivaten“ (118 S.); Dr.-Prüfung am<br />

27. Januar 1927, Dr.-Di plom vom 8. Febr. 1927, Dr.-Ing.; Ass. im<br />

Laboratorium für Farbenchemie <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

Quellen: J 1927; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 9630<br />

Seifert, Kurt (Horst)<br />

*8. Januar 1907 <strong>Dresden</strong>, † Juni 1944 (gefallen in Italien); Vater:<br />

Kurt S., Kaufmann, Abteilungsleiter; 1. März 1926 Abi tur am Annenrealgymnasium;<br />

stud. seit SS 1926 in <strong>der</strong> Math.-Nat. Abt. <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong>, meldete sich am 19. Juni 1930 zur Prüfung für Lehrer<br />

des höheren Schulamts, fertigte schriftliche Prüfungshausarbeiten<br />

in Reiner Mathematik (Lagally: Einfachste Differentialinvarianten<br />

in elliptischen Zylin<strong>der</strong>koordinaten – genügend), Praktischer Pädagogik<br />

(Schmidt: Oersted als Pädagog – „genügend bis gut“) und<br />

Physik (Dember: Es ist eine systematische Darstellung <strong>der</strong> theoretischen<br />

und experimentellen Untersuchungen und Resultate über<br />

den „Samazustand“ zu geben – gut), und erzielte nach Lehrprobe<br />

und mündlicher Prüfung im Jan. 1931 das Gesamtergebnis „Gut“<br />

unter Zuerteilung <strong>der</strong> Lehrbefähigung je 1. Stufe für Reine Mathematik<br />

und Chemie und 2. Stufe für Physik, Kandidat des höheren<br />

Schulamts 19. Jan. 1931; unterzog sich im Juli 1931 bei Dember<br />

einer Ergänzungsprüfung für die Lehrbefähigung 1. Stufe in Physik<br />

(gut); Diss.: „Über kontinentalen und ozeanischen Luftdruckgang“<br />

(<strong>Dresden</strong>: Dittert 1939, 21 S.); Ref./Korref.: Goldschmidt/<br />

Tomaschek; Dr.-Prüfung am 21. März 1939 „bestanden“, Dr.-Diplom<br />

vom 15. August 1939; Studienrat; verheiratet mit Flora geb.<br />

Kneschke, Kin<strong>der</strong><br />

Quellen: J 1939; Staatsarchivliste; Todesanzeige „Dresdner Zeitung“ vom<br />

20.6.44; Studentenakte Nr. 1747<br />

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