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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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an <strong>der</strong> Univ. Berlin, meldete sich am 22. Juli 1912 zur Prüfung<br />

für das Lehramt an höheren Schulen, fertigte schriftliche Prüfungs-<br />

Hausarbeiten in Reiner Mathematik (Krause: Im Anschluss an eine<br />

Arbeit von Schönflies im 40. Bande <strong>der</strong> mathematischen Annalen<br />

soll eine analytische Theorie aller starren räumlichen Systeme<br />

entwickelt werden, <strong>der</strong>en Außenfächen Cylin<strong>der</strong> sind – sehr<br />

gut), Physik (Helm: Theorie <strong>der</strong> sogenannten Wellenmaschine<br />

– genügend) und Pädagogik (Elsenhans – gut), und erzielte nach<br />

Lehrprobe und mündlicher Prüfung im Juni 1913 die Gesamtnote<br />

„Gut“ unter Zuerkennung <strong>der</strong> Lehrbefähigung je 1. Stufe in Reiner<br />

Mathematik, Physik und Angewandter Mathematik, Kandidat des<br />

höheren Schulamts 30. Okt. 1913; Diss.: „Über starre räumliche<br />

Bewegungen, <strong>der</strong>en Achsenflächen Zylin<strong>der</strong> sind“ (Weida in Thür.<br />

1914: Thomas & Hubert, 143 S.); Ref./Korref.: Krause/Ludwig;<br />

Dr.-Prüfung am 29. Nov. 1913 mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom<br />

vom 2. Dez. 1913, Dr. rer. techn.; seit 1914 Lehrer am Städt. Realgymnasium<br />

mit Realschule Reichenbach; 1946 Entlassung aus<br />

dem Schuldienst; Privatlehrer; später Dozent an <strong>der</strong> Reichenbacher<br />

Ingenieurschule für Textiltechnik, dort bis mindestens 1960 tätig<br />

Quellen: SLUB – Dissertation (Lebenslauf); Staatsarchivliste; Studentenakte Nr.<br />

1742; Information <strong>der</strong> Stadtverwaltung Reichenbach; Information des Landratsamtes<br />

Vogtlandkreis<br />

Seidel, (Karl) Rudolf<br />

*17. März 1903 Chemnitz; Eltern: Fa brikdirektor Rudolf S. und<br />

Käte geb. Serbe; Ostern 1922 Abi tur am Realgymnasium Chemnitz;<br />

Studium <strong>der</strong> Chemie: TH Darmstadt (seit SS 1922) und TH<br />

<strong>Dresden</strong> (seit WS 1923/24), hier Dipl.-Ing. (Chemiker) Mai 1928,<br />

danach Doktorarbeit im Institut für Farben- und Textilchemie;<br />

Diss.: „Beiträge zur Kenntnis <strong>der</strong> Immun- und Amin-Garne“ (Weida<br />

in Thür. 1930: Thomas & Hubert, 70 S.); Ref./Korref.: König/<br />

Lottermoser; Dr.-Di plom vom 21. Juli 1930, Dr.-Ing<br />

Quellen: J 1930; SLUB – Dissertation<br />

Seidel, Wolfgang<br />

aus Zwickau; stud. an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> auf das Berufsschullehramt<br />

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