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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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einige Anthranol-carbonsäure-Derivate“ (Berlin: Chemie 1930;<br />

auch mit Roland Scholl in: Berichte <strong>der</strong> Deutschen Chemischen<br />

Gesellschaft, Jg. 62, 1929 u. 63, 1930); Dr.-Di plom <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

vom 13. August 1930, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1930; Alumnidatei<br />

Bötticher, (Robert Gustav Wilhelm) Werner<br />

*25. März <strong>1900</strong> Zwickau, †1984 Stuttgart; Eltern: Dr. phil. Friedrich<br />

Robert Wilhelm B., Apothekenbesitzer, Nahrungsmittelchemiker,<br />

<strong>Dresden</strong> (war 1921 bereits verstorben), und Clara Margarethe geb.<br />

Pöhl; Reifezeugnis des König-Georg-Gymnasiums; stud. Chemie<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> von Mai 1918 bis Mai 1919, wechselte dann an<br />

die Univ. Erlangen und trat zum SS 1921 wie<strong>der</strong> in die TH <strong>Dresden</strong><br />

ein, hier 1923 Staatsexamen für Lebensmittelchemiker; Diss.:<br />

„Beiträge zur Analyse des Kakaos“ (82 S.); Ref.: Heiduschka; Dr.-<br />

Di plom <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> vom 13. Febr. 1925; Leiter <strong>der</strong> „Vereinigten<br />

chemischen Laboratorien Dr. Filsinger und Dr. Bötticher“ und<br />

<strong>der</strong> „Chemischen Lehranstalt Dr. Bötticher“ in <strong>Dresden</strong>: Durchführung<br />

von Handelsanalysen, Ausbildung von Chemotechnikern,<br />

chemischen und technischen Assistentinnen, seit 1934 Leiter des<br />

Chemischen Untersuchungsamtes <strong>der</strong> Stadt <strong>Dresden</strong>; 1938 Mitbegrün<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> „Forschungsgemeinschaft Pilzverwertung“, dazu<br />

1943 in <strong>der</strong> Nachfolge von Heiduschka Leitung <strong>der</strong> „Staatl. Chemischen<br />

Untersuchungsanstalt <strong>Dresden</strong>“, die für die Lebensmittelüberwachung<br />

zuständig war; seit 1951 Leiter <strong>der</strong> „Zentralstelle für<br />

Pilzforschung und Pilzverwertung“ in München; Schriften u. a.:<br />

(mit Paul Pannwitz und Ehrich Nier) „Die Pilzverwertung und ihre<br />

Zukunftsaufgaben. Ratgeber für Pilzfreunde, Großküchen, Industrie<br />

und Handel“, 1943 Leipzig (Verlag Arnd); „Pilzverwertung<br />

und Pilzkonservierung“, 1950 (Verlag Oldenbourg); „Wildfrüchte“,<br />

1963 (Bundesausschuss für Volkswirtschaftl. Aufklärung e.<br />

V.); „Technologie <strong>der</strong> Pilzverwertung“, 1974<br />

Quellen: J 1926; Studentenakte Nr. 2673; online: „Werner Bötticher 65 Jahre<br />

alt“, in: European Food Research and Technology, Vol. 127 (1), Springer Journals<br />

– 1. May 1965 (Seite 39); Stadtverwaltung Zwickau, Stadtarchiv, Sylvia<br />

Reinhardt, Mitteilung vom 3. Juni 2014<br />

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