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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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er. pol.; Buch: Öffentliches Preisrecht: sein Sinn und Wi<strong>der</strong>sinn,<br />

München 1948<br />

Quellen: J 1943; SLUB – Dissertation<br />

Schober, Richard<br />

*16. Januar 1882 Chemnitz; 29. März 1901 Abi tur am Realgymnasium<br />

Chemnitz; Studium an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (11 Sem.), Dipl.-Ing.<br />

(Bauingenieur) 1906; Bauamtmann; Diss.: „Versuche über den<br />

Reibungswi<strong>der</strong>stand zwischen fließendem Wasser und benetztem<br />

Umfange“ (wurde mit Mitteln <strong>der</strong> Stiftung <strong>der</strong> sächs. Indus trie im<br />

neuen Flußbau-Laboratorium <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> ausgeführt, beson<strong>der</strong>er<br />

Dank an Prof. Engels) (Borna-Leipzig: Noske 1915, 57 S.);<br />

Ref./Korref.: Engels/Gravelius; Dr.-Prüfung am 8. Juli 1915 „mit<br />

Auszeichnung“ bestanden, Dr.-Di plom vom 14. Juli 1915, Dr.-Ing.<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei<br />

Schoeller, Haro(!)ld (Wolfgang)<br />

*7. Dezember 1894 Mülheim/Ruhr; Eltern: Gustav Adolf Sch.<br />

(†1914), Oberingenieur, Ressortchef <strong>der</strong> Artilleriekonstruktionsabteilung<br />

<strong>der</strong> Friedrich Krupp AG, und Clara geb. Dichertmann;<br />

Schulbildung: Realgymnasien in Mülheim und Essen, hier Ostern<br />

1913 Abi tur; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1913;<br />

Kriegsfreiwilliger im August 1914, Dez. 1916 Leutnant <strong>der</strong> Reserve<br />

<strong>der</strong> Feldartillerie, bis Dez. 1918 im Felde; Fortsetzung des<br />

Studiums im ZS 1919, Vorprüfung im Okt. 1919, Hauptprüfung<br />

im Nov. 1920 jeweils gut bestanden (Di plomarbeit bei König – 1b),<br />

Dipl.-Ing. (Chemiker) 23. Nov. 1920; Diss.: „Beiträge zur Kenntnis<br />

<strong>der</strong> Chlorite“ (86 S.); Dr.-Di plom vom 19. Mai 1923, Dr.-Ing.;<br />

Hauptdirektor <strong>der</strong> Pommerschen Indus trie-Werke GmbH (PIW) in<br />

Barth, die von 1940 bis zum Ende des 2. WK als reichseigenes<br />

Werk bestanden, in dem u. a. Munition und chemische Kampfstoffe<br />

produziert wurden; Sch. lebte 1955 in Mannheim<br />

Quellen: J 1926; Studentenakte Nr. 10430; online: PIW<br />

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