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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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den-Seevorstadt, im Nov. 1930 Staatl. Kurzschriftlehrerprüfung<br />

am Stenographischen Landesamt in <strong>Dresden</strong>; Studium <strong>der</strong> Mathematik,<br />

Physik und Erdkunde an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1927,<br />

meldete sich im Febr. 1931 zur Prüfung für das höhere Schulamt,<br />

fertigte schriftliche Prüfungsarbeiten in Erdkunde (Hassert: Die<br />

Straßen Südwest-Sachsens, geographisch betrachtet – sehr gut),<br />

Reiner Mathematik (Kowalewski: Die analytische Behandlung <strong>der</strong><br />

Rollkurven – gut) und Pädagogik (Schmidt: Die deutsche Einheitskurzschrift,<br />

ein wichtiges Unterrichtsfach unserer Schulen – gut),<br />

erzielte nach Lehrprobe und mündlicher Prüfung im Juni/Juli 1931<br />

die Gesamtnote „Gut“ unter Zuerkennung <strong>der</strong> Lehrbefähigungen<br />

je 1. Stufe in Reiner Mathematik, Physik und Erdkunde, Kandidat<br />

des höheren Schulamts 9. Juli 1931; Diss.: „Die Straßen des Freistaates<br />

Sachsen, geographisch betrachtet“ (Borna-Leipzig 1935:<br />

Noske, 86 S.); Ref./Korref.: Hassert/Papenhusen; Dr.-Prüfung am<br />

21. Mai 1935 mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 10. August<br />

1935, Dr. rer. techn.<br />

Quellen: J 1935; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 1796<br />

Schmidt, Siegfried (Ernst Traugott)<br />

*7. Januar <strong>1900</strong> Meißen; 6. März 1920 Abi tur am Realgymnasium<br />

in Meissen; Studium an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (14 Sem.), Dipl.-Ing.<br />

(Chemiker) 10. März 1927; Diss.: „Über die organischen Verbindungen<br />

des Arsens“; Ref./Korref.: Steinkopf/König; Dr.-Prüfung<br />

am 1. Febr. 1937 mit „Sehr gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 4.<br />

März 1937, Dr.-Ing.; Sch. wurde vom Reichskriegsministerium bezahlt;<br />

seine Doktorarbeit befasste sich „mit Dingen, <strong>der</strong>en Geheimhaltung<br />

im Interesse <strong>der</strong> Landesverteidigung unbedingt notwendig<br />

ist“, daher wurde er vom Ministerium für Volksbildung „ganz ausnahmsweise<br />

von <strong>der</strong> Pflicht zur Drucklegung seiner Dissertation<br />

befreit“<br />

Quellen: Staatsarchivliste; Alumnidatei; Nr. 15860, Bl. 20<br />

Schmidt, Walter<br />

*20. Mai 1904 Rüddinghausen (Oberhessen); 22. Febr. 1922 Abi tur<br />

am Landgraf-Ludwigs-Gymnasium in Gießen; Studium an <strong>der</strong> TH<br />

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