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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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gewarnt; ab 1926 konzentrierte er sich auf För<strong>der</strong>wesen und Fließarbeit<br />

in Gießereien<br />

Quellen: J 1926; SLUB – Dissertation; Jürgen Bönig: Die Einführung von Fließarbeit<br />

in Deutschland bis 1933, Teil 2, 1993<br />

Schmidt, (Otto) Martin<br />

*15. Januar 1890 Zadel bei Meißen; Vater: Pfarrer Dr. Schmidt<br />

(†<strong>1900</strong>), Vormund ist die Mutter in Zadel; 5 Geschwister, Sch. ist<br />

<strong>der</strong> älteste Sohn; Michaelis 1905 Aufnahme in die Waisenanstalt<br />

<strong>der</strong> Franckeschen Stiftungen in Halle/Saale und in die dortige<br />

Oberrealschule, hier 20. März 1911 Abi tur; Studium <strong>der</strong> Mathematik<br />

und Physik: TH <strong>Dresden</strong> (im SS 1911, hier Wohnung und Essen<br />

bei <strong>der</strong> ältesten Schwester Johanna und <strong>der</strong>en Ehemann, dem<br />

Dresdner Bürgerschullehrer F. Hofmann), Univ. Halle (seit WS<br />

1911/12); Kriegsdienst, 1915 Unteroffizier, Teilnahme an einem<br />

Reserve-Offiziers-Aspiranten-Lehrgang bei Hannover; Kandidat<br />

des höheren Schulamts 10. Juli 1920 Univ. Halle; Studienrat; Diss.:<br />

„Ein verbessertes Farbenmeßverfahren“ (Leipzig 1935: Frommhold<br />

& Wendler, 56 S.); Ref./Korref.: Luther/Klughardt; Dr.-Prüfung an<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 10. Juli 1933 mit „Sehr gut“ bestanden, Dr.-<br />

Di plom vom 25. Juli 1933, Dr. rer. techn.; 1938 Studienrat an <strong>der</strong><br />

Rudolf-Schröter-Schule Klotzsche bei <strong>Dresden</strong><br />

Quellen: J 1935; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr.<br />

10314; LB 1938<br />

Schmidt, Maximilian („Max“) (Paul)<br />

*11. Juli 1882 Nossen; Vater: Paul Sch., Landgerichtsrat, dann Justizrat<br />

in <strong>Dresden</strong>; 3. März 1902 Abi tur am Realgymnasium in Annaberg;<br />

Studium: TH München (6 Sem.), hier Vorprüfung abgelegt,<br />

TH <strong>Dresden</strong> (SS 1905 und seit WS 1906/07), hier Dipl.-Ing. (Chemiker)<br />

28. August 1906; Diss.: „Über die Einwirkung von Bisulfit<br />

auf Hydrazine spez. Naphtylhydrazine“ (<strong>Dresden</strong>: Adolph & Co.<br />

1908); Ref./Korref.: Möhlau / v. Meyer; Dr.-Prüfung am 26. Juni<br />

1908 mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 30. Juni 1908, Dr.-<br />

Ing.; 1907/1908 Zweiter Ass. bei Möhlau; Praxistätigkeit in <strong>der</strong><br />

Chem. Fa brik Kalle & Co in Biebrach; 1911 bis Ende März 1914<br />

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