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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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des Stuttgarter Instituts für Raumordnung und Landesplanung; Sch.<br />

war aktiv in <strong>der</strong> FGS, war Wiss. Beirat beim Verkehrsministerium<br />

<strong>der</strong> BRD und wirkte im Deutschen Verkehrssicherheitsrat mit; Sch.<br />

war ordentliches Mitglied <strong>der</strong> Deutschen Akademie für Städtebau<br />

und Landesplanung, Ehrendoktor <strong>der</strong> <strong>TU</strong> Hannover (1979), Träger<br />

des Goldenen Dieselringes des Verbandes <strong>der</strong> Motorjounalisten<br />

und <strong>der</strong> Ehrennadel <strong>der</strong> FGS; Sch. schrieb sieben Bücher und etwa<br />

250 an<strong>der</strong>e Veröffentlichungen, aus seiner wiss. Schule gingen<br />

mehr als 300 Dipl.-Ing. und Dr.-Ing. hervor; verheiratet seit 1934<br />

mit Hildegard geb. Heller, zwei Töchter<br />

Quellen: J 1930; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 10245; 1. <strong>Promovenden</strong>broschüre,<br />

S. 26–31<br />

Schlüter-Padberg, Franz<br />

aus Krefeld; Dipl.-Ing.; Diss.: „Die baugeschichtliche Entwicklung<br />

Crefelds im 18. Jahrhun<strong>der</strong>t“ (155 S.); Dr.-Di plom <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong> vom 21. Dez. 1923; Architekt in Krefeld: u. a. Bauten für<br />

die Annagemeinde in Krefeld in den 1930er Jahren, nach dem 2.<br />

WK Architekt für den Wie<strong>der</strong>aufbau <strong>der</strong> Annakirche und u. a. für<br />

das „Neue Theater“ in Krefeld; lange Zeit Mitglied im Kirchenvorstand<br />

<strong>der</strong> Annagemeinde; Schriften: Zur Baugeschichte <strong>der</strong><br />

Dionysiuskirche zu Crefeld, in: Die Heimat (Krefel<strong>der</strong> Jahrbuch)<br />

3.1924, S. 53–55; Die 5. Stadterweiterung Krefelds im Jahre 1766,<br />

in: ebenda 6.1927, S. 194–201<br />

Quellen: J 1926; SLUB – Dissertation; online: Geschichte <strong>der</strong> Pfarrkirche St.<br />

Anna Krefeld 1903 bis 2003, 2003<br />

Schluttig, Willi (Julius Imanuel)<br />

*3. März 1894 Mülsen-St. Jacob (Bez. Glauchau); Eltern: Max Sch.,<br />

Pfarrer, später Thalheim (Erzgebirge), und Natalie geb. Lagalla;<br />

1 Schwester; Vorbildung: Volksschule in Thalheim, Gymnasium<br />

Schneeberg (Erzgeb.), hier Einjährig-Freiwilligen-Zeugnis, ab Ostern<br />

1911 Gewerbeakademie Chemnitz, Abt. Chemie, als Kriegsfreiwilliger<br />

bis Anfang 1918 im Felde, Nervenzusammenbruch,<br />

nach <strong>der</strong> Genesung zur Feldzeugmeisterei <strong>Dresden</strong> kommandiert,<br />

hier bis 12. Dez. 1918 im chem. Laboratorium <strong>der</strong> Artillerie-Werk-<br />

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