18.05.2018 Aufrufe

Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>der</strong> TH München; im Herbst 1915 zum Militärdienst einberufen,<br />

nach Beendigung <strong>der</strong> Kriegsschule Teilnahme am Feldzug in <strong>der</strong><br />

Dobrudja mit <strong>der</strong> Armee Mackensens, später Verbindungsoffizier<br />

beim deutschen General-Kommando 62; nach dem 1. WK 3 Sem.<br />

Nationalökonomie an <strong>der</strong> Univ. Sofia; seit 1920 Studium in <strong>der</strong><br />

Bauingenieur-Abteilung <strong>der</strong> TH Berlin-Charlottenburg, hier Dipl.-<br />

Ing. Mai 1923; danach 2 Sem. in <strong>der</strong> Allg. Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>,<br />

Diss.: „Die Industrialisierung Bulgariens und ihre Grundlagen“<br />

(197 S.) („Herrn Prof. Dr. G. Jahn, <strong>der</strong> mir bei <strong>der</strong> vorliegenden<br />

Arbeit bereitwilligst mit Ratschlägen beigestanden hat, spreche<br />

ich meinen aufrichtigen Dank aus. Ich bin auch Herrn Prof. Dr.<br />

Hassert für wissenschaftlichen Beirat zu größtem Danke verpflichtet.“);<br />

Ref./Korref.: Gehrig/Hassert; Dr.-Prüfung am 30. Juni 1924,<br />

Dr.-Di plom vom 26. Juli 1924, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1926; SLUB – Dissertation (Lebenslauf)<br />

Schladebach, (Carl Friedrich) Hans-Hermann<br />

*5. Mai 1888 <strong>Dresden</strong>; Vater: Hugo Sch., Prof. Dr., Rektor <strong>der</strong><br />

Dreikönig schule († vor 1907); Schulbildung: Annenrealgymnasium<br />

bis Obersekunda, dann zwei Jahre Dreikönig schule, hier 5.<br />

März 1907 Abi tur; Studium <strong>der</strong> Chemie: TH <strong>Dresden</strong> (SS 1907<br />

bis WS 1908/09), TH Danzig (SS 1909 bis SS 1910), hier Vorprüfung<br />

im A pril 1910, erneut TH <strong>Dresden</strong>, hier Hauptprüfung im Juli<br />

1912 gut bestanden (Di plomarbeit bei v. Meyer: Über Halochromie<br />

– 1b), Dipl.-Ing. (Chemiker) 23. Juli 1912; Diss.: „Beiträge zur<br />

Chemie <strong>der</strong> Pyridinfarbstoffe mit beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung <strong>der</strong><br />

Pseudobasen <strong>der</strong> Pyridinreihe“ (wurde im organisch-chemischen<br />

Laboratorium <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an die<br />

Professoren v. Meyer und König) (Borna-Leipzig 1914: Noske, 65<br />

S.); Ref./Korref.: König / v. Meyer; Dr.-Prüfung am 29. Mai 1914<br />

mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 10. Juni 1914, Dr.-Ing.; von<br />

Juli 1914 bis Ende 1915 Ass. am org.-chem. Laboratorium, danach<br />

im vaterländischen Hilfsdienst als Chemiker bei <strong>der</strong> Dynamitfabrik<br />

Wahn bei Köln bis Dez. 1918; Ass. bei Prof. König; am 1. Mai<br />

1920 Antritt einer Stelle in <strong>der</strong> Indus trie; mehrere Patente, 1928<br />

wurden zwei Patente von Hermann Schladebach, Dessau, und Her-<br />

897

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!