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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Praxis <strong>der</strong> elektrometrischen Titration“ (wurde im elektrochem.<br />

Laboratorium <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an<br />

Prof. Erich Müller) (<strong>Dresden</strong> 1920); Ref./Korref.: Müller/Foerster;<br />

Dr.-Di plom von 1920, Dr.-Ing.<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 10152<br />

Schindler, Herbert (Arthur Walter)<br />

*10. A pril 1907 Zittau, †31. Dezember 1998 Karlsruhe; Eltern:<br />

Feldwebel Arthur Sch. († Juli 1918, gefallen) und Martha geb.<br />

Wolsdorf; nach dem Tod des Vaters Umzug <strong>der</strong> Familie nach <strong>Dresden</strong>;<br />

Schulbildung: Bürgerschule Hainichen, Rote Schule und Realgymnasium<br />

Meißen, Kreuzgymnasium in <strong>Dresden</strong>, hier März<br />

1926 Abi tur; seit SS 1926 Studium in <strong>der</strong> Math.-Nat. Abt. <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong>, unterbrochen vom WS 1927/28 an <strong>der</strong> TH Danzig, zur<br />

Prüfung für das höhere Schulamt fertigte Sch. Prüfungshausarbeiten<br />

in Chemie bei Fritz Foerster („Es sollen die Methoden <strong>der</strong><br />

chem. Untersuchung von Trink- und Gebrauchswassern erläutert<br />

und theoretisch begründet werden“) und in praktischer Pädagogik<br />

bei Curt Schmidt („Die Kryptogamen im Schulunterricht“) und erzielte<br />

nach mündlicher Prüfung und Lehrprobe das Gesamtergebnis<br />

„Gut“ unter Zuerkennung <strong>der</strong> Lehrbefähigung je 1. Stufe für<br />

Botanik, Zoologie und Chemie, Kandidat des höheren Schulamts<br />

Mai 1931; Referendar am Kreuzgymnasium; Diss.: „Kritische Beiträge<br />

zur Kenntnis <strong>der</strong> sogenannten Holzreaktionen“ (Leipzig: Hirzel<br />

1931; auch in: Zeitschrift für wissenschaftliche Mikroskopie,<br />

48, S. 289–319); Ref./Korref.: Tobler/Schwede; Dr.-Di plom vom<br />

14. Juli 1931, Dr. rer. techn.; 1931/32 Lehrer in Plauen (Vogtland);<br />

1932 Wechsel in die pharmazeutische Indus trie: zunächst zur Firma<br />

Madaus in Radebeul, dann zur Firma Dr. Willmar Schwabe in<br />

Leipzig, bei <strong>der</strong> er bis zum Eintritt in den Ruhestand 1972 blieb,<br />

allerdings in <strong>der</strong> nach dem 2. WK in Karlsruhe neu gegründeten<br />

Firma und mit einer Unterbrechung durch mehr als sechs Jahre<br />

Kriegsdienst und US-amerikanische Kriegsgefangenschaft; von<br />

1956 bis 1972 Leiter des Betriebslaboratoriums und <strong>der</strong> Bibliothek;<br />

zahlreiche Veröffentlichungen pharmazeutischen und phytochemischen<br />

Inhalts, darunter (mit Helma Frank) „Tiere in Pharmazie und<br />

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