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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Kriegswitwen- und Waisenrente, in beson<strong>der</strong>en Notfällen leistet<br />

die TH <strong>Dresden</strong> Beihilfe, jedoch keine regelmäßigen Zahlungen<br />

Quellen: SLUB – Dissertation und Habilitationsschrift; Staatsarchivliste; Alumnidatei;<br />

Nr. 15267, Bl. 43–66<br />

Schimming, Heinz (Willy)<br />

*9. Februar 1907 <strong>Dresden</strong>, †19. A pril 1998 <strong>Dresden</strong>; Eltern:<br />

Ofensetzer Wilhelm Sch. (1875–1938) und Marta geb. Schild<br />

(1883–1957); Einzelkind; 1926 Abi tur an <strong>der</strong> Oberrealschule<br />

<strong>Dresden</strong>-Seevorstadt; WS 1926/27 bis WS 1933/34 Studium des<br />

Maschinenbaus und <strong>der</strong> Betriebswissenschaften an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

mit einem Stipendium <strong>der</strong> Stadt <strong>Dresden</strong>, Praktika in Dresdner<br />

Betrieben: in <strong>der</strong> Hauptwerkstatt <strong>der</strong> Sächs.-Staatl. Kraftwagenverwaltung,<br />

im Reichsbahnausbesserungswerk, in <strong>der</strong> Eisengießerei<br />

Gebrü<strong>der</strong> Barnewitz und in <strong>der</strong> Zigarettenfa brik Universelle;<br />

Hauptprüfung im Jan. 1933 gut bestanden (Di plomarbeit bei<br />

Walther Pauer: „Vergleichen<strong>der</strong> Entwurf von Hochdruckkesseln“),<br />

Dipl.-Ing. (Maschinen-Ingenieur) 20. Jan. 1933; danach bis 1938<br />

im Institut von Prof. Ewald Sachsenberg, zunächst als wiss. Hilfskraft<br />

auf den Gebieten Feinstbearbeitung, Feinmechanik, Schweißen,<br />

seit Mai 1934 als Ass., zuständig für „Organisation und Vorrichtungsbau“;<br />

seit 1938 Leitung <strong>der</strong> „Indus trieabteilung“ <strong>der</strong><br />

Außenstelle <strong>Dresden</strong> des Reichswirtschaftsministeriums, später<br />

„Landwirtschaftsamt“, u. a. zur Bewirtschaftung <strong>der</strong> Güter des<br />

täglichen Bedarfs im 2. WK, 1941 stellv. Amtsleiter, 1942 Regierungsrat,<br />

daneben Vollendung <strong>der</strong> Dissertation; Diss.: „Vergleichende<br />

Untersuchungen von Hobelkreissägen“ (o. O. 1943, 99<br />

Bl.); Ref./Korref.: Berndt/Kiekebusch; Dr.-Prüfung am 12. März<br />

1942 mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 5. Juni 1943, Dr.-Ing.;<br />

Kriegsdienst als Marinehilfsbaurat, seit 1944 als Marinebaurat<br />

<strong>der</strong> Reserve beim Oberkommando <strong>der</strong> Kriegsmarine, Amt Torpedowaffe,<br />

vor allem als Fliegerschadensreferent im technischen<br />

Dienst <strong>der</strong> Kriegsmarine eingesetzt; nach dem 2. WK bis Juni <strong>1945</strong><br />

Referent in <strong>der</strong> Abwicklungsstelle <strong>der</strong> Sächs. Wirtschaftsverwaltung<br />

und danach bis Okt. <strong>1945</strong> Indus triereferent im Range eines<br />

Regierungsrates im Min. für Wirtschaft und Arbeit <strong>der</strong> Landesver-<br />

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