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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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1921 Abi tur am Realgymnasium Annenschule in <strong>Dresden</strong>; Studium<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (10 Sem.), Dipl.-Ing. (Maschinen-Ingenieur)<br />

5. Juli 1926; Diss.: „Berechnung eines I-H-t-Diagramms <strong>der</strong><br />

Brennstoffe aus neuen statistischen Gleichungen“ (Berlin: Buch-<br />

& Tiefdruck Gesellschaft 1935; auch in: Die Wärme, 1935); Ref./<br />

Korref.: Pauer/Nägel; Dr.-Prüfung am 28. Febr. 1935 mit „Sehr<br />

gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 21. Okt. 1935, Dr.-Ing.; 1926 Versuchsingenieur,<br />

1929 bis 1939 Ingenieur für Planung, Bau- und Betriebsüberwachung<br />

von Dampfkraftanlagen in <strong>der</strong> AG Sächsische<br />

Werke, Kraftwerk Böhlen; 1939 Bauleiter und stellvertreten<strong>der</strong><br />

Betriebsdirektor des Kraftwerkes Espenhain <strong>der</strong> AG Sächsische<br />

Werke, <strong>1945</strong> Oberingenieur, 1948 Betriebsdirektor, 1949 Hauptdirektor<br />

des SAG Toplino Kraftwerkes Böhlen; TH/<strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong>:<br />

1950 bis 1967 Prof. mit Lehrstuhl für Wärmetechnik und Wärmewirtschaft<br />

und Direktor des gleichnamigen Instituts, 1959 bis 1961<br />

Dekan <strong>der</strong> Fakultät für Maschinenwesen und Elek trotechnik; 1969<br />

Dr.-Ing. E. h. <strong>der</strong> TH Magdeburg<br />

Quellen: J 1935; Staatsarchivliste; Dresdner Professorenlexikon; Studentenakte<br />

Nr. 2683<br />

Bopp, (Karl) Alfred<br />

*10. Dezember 1902 Schönau bei Chemnitz, †24. Mai 1983 Bitterfeld;<br />

Eltern: Carl Alois B. († A pril 1925), Färbereibesitzer, und<br />

Margarete geb. Enzmann (†20. Jan. 1934); Schulbildung: Volksschule<br />

in Schönau, Oberrealschule Chemnitz, hier Ostern 1919<br />

Obersekundareife; SS 1919 bis SS 1922 Staatliche Akademie für<br />

Technik Chemnitz, Chemische Abt.; danach gründliche kaufmännische<br />

und technische Ausbildung in allen Abteilungen <strong>der</strong> väterlichen<br />

Firma „Carl A. Bopp, Schönau bei Chemnitz“, welche sich u.<br />

a. sowohl mit Klei<strong>der</strong>färberei und chemischer Reinigung als auch<br />

mit <strong>der</strong> Lohnveredelung von Strümpfen und Garnen beschäftigte;<br />

nach dem Tod des Vaters Aufnahme in die Geschäftsleitung <strong>der</strong><br />

Firma, 1928 Einzelprokura; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> von<br />

SS 1927 bis WS 1928/29, im WS 1930/31 und von WS 1933/34<br />

bis WS 1935/36, die Unterbrechungen erfolgten im Interesse <strong>der</strong><br />

Firma, die aber im Sept. 1932 nach weiterer Verschärfung <strong>der</strong><br />

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