18.05.2018 Aufrufe

Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

korps in <strong>Dresden</strong>, Ostern 1904 als Fähnrich in das 9. Kgl. Sächs.<br />

Infanterie-Reg. Nr. 133, Okt. 1904 bis Juni 1905 Kriegsschule Metz,<br />

August 1905 zum Leutnant beför<strong>der</strong>t, im Mai 1913 zur Maschinengewehr-Abt.<br />

8 nach Leipzig versetzt, im Juni 1913 Oberleutnant,<br />

seit Okt. 1914 im Feld, zuletzt Verbindungsoffizier beim K. u. k.<br />

Armeekorps, am 11. Juli 1919 mit Pension und <strong>der</strong> Erlaubnis zum<br />

Tragen <strong>der</strong> Uniform <strong>der</strong> Maschinengewehr-Abt. 8 aus dem Heeresdienst<br />

entlassen, Hauptmannspatent; praktische Tätigkeit im<br />

Sägewerk F. Grumbt in <strong>Dresden</strong>, in <strong>der</strong> Pappenfa brik Bretschnei<strong>der</strong><br />

in Wolfsgrün, in <strong>der</strong> Papierfa brik Neidhardtsthal GmbH; stud.<br />

seit WS 1920/21 Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, Vorprüfung im Juni<br />

1923 gut, Hauptprüfung im Juli 1923 mit Auszeichnung bestanden<br />

(Di plomarbeit bei Ernst Müller: Studie über die Arbeitseigenschaften<br />

verschiedener auf Cylin<strong>der</strong>maschinen hergestellter Le<strong>der</strong>- und<br />

Spezialpappen – 1b), Dipl.-Ing. (Fa brikingenieur) 27. Juli 1923;<br />

Diss.: „Beiträge zur Ermittlung des Einflusses <strong>der</strong> Chlorkalkbleiche<br />

auf die technologischen Eigenschaften von Zellstoff-Fasern<br />

<strong>der</strong> Papierindus trie“ (wurde im Mechanisch-Technologischen Institut<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an die Professoren<br />

Ernst Müller und Herzog und an die Firma Ernemann A.-G.<br />

<strong>Dresden</strong>) (Borna-Leipzig: Noske 1925, 63 S.); Ref./Korref.: Ernst<br />

Müller/Herzog; Dr.-Di plom von 1925, Dr.-Ing.; 1925 tätig bei <strong>der</strong><br />

Firma Hoesch & Co. in Pirna, einer Sulfidzellulose-Fa brik; Patent:<br />

Verfahren zur Herstellung eines verdaulichen Futtermittels (1942);<br />

seit Okt. 1912 verheiratet mit Irma geb. Bretschnei<strong>der</strong>, Tochter des<br />

Kommerzienrates Bretschnei<strong>der</strong> und seiner Ehefrau Elisabeth geb.<br />

Dörffel in Wolfsgrün im Erzgebirge<br />

Quellen: J 1925; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 9440; online: Patent;<br />

Swen Steinberg: Hoesch, Hermann Hugo Otto, in: Sächsische Biografie<br />

Rümelin, Theodor (Hermann Benjamin)<br />

*20. Mai 1877 Besigheim/Neckar, †9. November 1920 München;<br />

2. August 1895 Abi tur am Ludwig-Gymnasium in Stuttgart; 1895<br />

Studium <strong>der</strong> Theologie in Tübingen; 1896 freiwillig eingetreten<br />

in die württembergische Armee, 1896/97 Kriegsschule Hannover;<br />

seit 1898 Studium an <strong>der</strong> TH Stuttgart, Dipl.-Ing. (Bauingenieur)<br />

861

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!