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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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in <strong>der</strong> Math.-Nat. Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1926, meldete sich<br />

am 30. Mai 1930 zur Prüfung für das höhere Schulamt, fertigte<br />

schriftliche Arbeiten in Reiner Mathematik (Ludwig: Die Theorie<br />

<strong>der</strong> konjugierten Kegelschnitte ist darzustellen in ihrem Aufbau<br />

auf die Eigenschaften des Polardreieckes und anzuwenden auf<br />

einige, mit ihr verwandte Probleme <strong>der</strong> synthetischen Geometrie<br />

– sehr gut), Geographie (Hassert: Die geographische Bedingtheit<br />

<strong>der</strong> Besiedelung Missouris – sehr gut), Philosophie (Kafka: Kraftund<br />

Stetigkeitsprinzip in ihrer Bedeutung für Leibnitzens System<br />

– sehr gut), und erzielte nach mündlicher Prüfung und Lehrprobe<br />

im Jan. 1931 das Gesamtergabnis „mit Auszeichnung bestanden“<br />

unter Zuerteilung <strong>der</strong> Lehrbefähigung je 1. Stufe in Reiner Mathematik,<br />

Physik und Erdkunde, Kandidat des höheren Schulamts 24.<br />

Jan. 1931; Diss.: „Die geographische Bedingtheit <strong>der</strong> Besiedlung<br />

des Staates Arkansas“ (<strong>Dresden</strong> 1932: Westphal, 87 S.); Ref./Korref.:<br />

Hassert/Papenhusen; Dr.-Prüfung am 30. Nov. 1932 mit „Sehr<br />

gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 13. Dez. 1932, Dr. rer. techn.<br />

Quellen: J 1932; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 1724<br />

Rudolph, (Emil) Arthur<br />

*11. Dezember 1894 Grethen bei Grimma; Vater: Emil R., Gutsbesitzer,<br />

Gemeindevorstand in Grethen; eine jüngere Schwester, in<br />

<strong>der</strong> Landwirtschaft tätig; Schulbildung: Volksschule in Grethen,<br />

eineinhalb Jahre landwirtschaftliche Schule in Wurzen, in Leipzig<br />

Einjährig-Freiwilligen-Zeugnis, ab Ostern 1912 Vorbereitung auf<br />

die Reifeprüfung, Not-Abi tur am Realgymnasium Glauchau 11.<br />

Aug. 1914; seit Dez. 1914 Heeresdienst, nach kurzer Ausbildung<br />

zum Infanterie-Reg. 179 an die Westfront, im Sept. 1917 Übertritt<br />

in die Fliegertruppe, bis zum Kriegsende Flugzeugführer im Bombengeschwa<strong>der</strong><br />

5; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit ZS 1919,<br />

Vorprüfung im Mai 1921, Hauptprüfung im März 1922 jeweils gut<br />

bestanden (Di plomarbeit bei Müller: Ein Beitrag zur Dehydroxydation<br />

des Formaldehyds – 1b), Dipl.-Ing. (Chemiker) 14. März<br />

1922; Diss.: „Ueber einige elektrometrische Titrationen von und<br />

mit Rhodan“ (wurde im WS 1921/22 im elektrochemischen Laboratorium<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an Prof.<br />

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