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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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R., prakt. Arzt; mehrfacher Umzug <strong>der</strong> Familie wegen Arbeitsortswechsels<br />

des Vaters; Vorbildung: Ostern 1915 Abschlussprüfung an<br />

<strong>der</strong> Städt. Höheren Mädchenschule Zittau (Ib), Okt. 1915 bis Okt.<br />

1916 Chemieschule von Dr. Bötticher in <strong>Dresden</strong> (Schlussprüfung<br />

mit Note 1b), von A pril 1917 bis Mai 1918 im Kriegshilfsdienst<br />

als Laborantin im Feuerwerkslaboratorium Radeberg, ab Michaelis<br />

1918 im Vorbereitungsinstitut Hiß, <strong>Dresden</strong>, Vorbereitung auf<br />

das Abi tur, Febr. 1920 Abi tur am König-Georg-Gymnasium <strong>Dresden</strong><br />

(Note Ib); Studium <strong>der</strong> Chemie: TH <strong>Dresden</strong> (seit SS 1920),<br />

hier Vorprüfung im Dez. 1922 gut bestanden, Univ. München (SS<br />

1923), wie<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, hier Hauptprüfung im Febr. 1926 gut<br />

bestanden (Di plomarbeit bei Luther: Untersuchungen über Ozonbildung<br />

durch Gegenwart von belichtetem Zinkoxyd – 2a), Dipl.-<br />

Ing. (Chemikerin) 11. Febr. 1926; Diss.: „Studien über Jodstickstoff“<br />

(Leipzig: L. Voss, 1936; auch: Zeitschrift für anorganische<br />

und allgemeine Chemie 226 (1936) 2, S. 145–167); Dr.-Di plom<br />

vom 16. Sept. 1931, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1936; Studentenakte Nr. 9192<br />

Rößler, Erwin<br />

*4. Mai <strong>1900</strong> Gablonz, †7. Dezember 1959; Eltern: Alfred R., Exporteur,<br />

und Martha R.; 1 jüngere Schwester; Reifezeugnis des<br />

Städt. Realgymnasiums Gablonz vom 24. Okt. 1918; stud. ET in<br />

<strong>der</strong> Mech. Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1919, Unterbrechung des<br />

Studiums im Frühjahr 1922 aus finanziellen Gründen, angestellt<br />

im Zentral-Laboratorium von Siemens-Halske, Wernerwerk, Vorprüfung<br />

im Dez. 1923, Hauptprüfung im Dez. 1925 jeweils gut bestanden<br />

(Di plomarbeit bei Barkhausen: Eine experimentelle Untersuchung<br />

an einer Hochspannungsleitung mit Hochfrequenz), Dipl.-<br />

Ing. (Elek troingenieur) 16. Mai 1925; Diss.: „Zur Fortpflanzung<br />

elektromagnetischer Wellen längs Leitern“ (Berlin: Weidmann<br />

1927, 15 S.; auch: Elektrische Nachrichten-Technik, Bd. 4); Dr.-<br />

Prüfung am 20. Nov. 1926, Dr.-Di plom vom 4. Dez. 1926, Dr.-Ing.;<br />

am Reichspostzentralamt tätig, wo er mit eigenen Entwicklungen<br />

auf dem Gebiet des Fernsehens hervortrat, später vorwiegend wiss.<br />

Publikationen auf dem Gebiet <strong>der</strong> Hochfrequenztechnik; nach dem<br />

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