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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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ziger Sohn; Schulbildung: seit Ostern 1895 Höhere Bürgerschule,<br />

dann Nikolaischule in Leipzig, hier 25. März 1908 Abi tur; Einjährig-Freiwilligen-Militärdienst<br />

beim Infanterie-Reg. Nr. 107 in<br />

Leipzig; Studium <strong>der</strong> Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an<br />

<strong>der</strong> Univ. Leipzig, seit WS 1909/10 Studium des Bauingenieurwesens<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (10 Sem.), Vorprüfung Ostern 1912,<br />

Hauptprüfung August 1914, Dipl.-Ing. (Bauingenieur) 11. August<br />

1914; von August 1914 bis März 1917 bei verschiedenen Infanterie-<br />

und Gardepionierformationen in <strong>der</strong> Heimat und im Felde,<br />

seit Mai 1915 Offizier, von März 1917 bis Juli 1918 reklamiert<br />

für die Stadt <strong>Dresden</strong> (Brandmeister beim Feuerwehr- und Feuerpolizeiamt<br />

nach Ausbildung in Berlin), von August 1918 bis<br />

Febr. 1919 beim 2. Garde-Pionier-Ersatzbataillon und bei <strong>der</strong><br />

Flugzeugmeisterei Adlershof-Johannisthal; Diss.: „Grundlagen<br />

<strong>der</strong> Arbeitsorganisation im Betriebe mit beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> Verkehrstechnik“ (Leipzig o. J.: Brandstetter, 68 S.);<br />

Ref./Korref.: Lucas/Gehring; Dr.-Prüfung am 27. Juli 1918 „bestanden“,<br />

Dr.-Di plom vom 27. Juli 1918, Dr.-Ing.; von März 1919<br />

bis A pril 1924 praktisch tätig als Hilfsarbeiter beim Tiefbauamt<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>Dresden</strong>, als Straßenbahnführer zu Studienzwecken für<br />

eine wiss. Arbeit, in <strong>der</strong> Landesstelle für Gemeinwirtschaft des<br />

Sächs. Wirtschaftsministeriums; von 1924 bis 1935 Betriebsberater<br />

und arbeitswiss. bzw. arbeitspädagogischer Berater für sächs.<br />

Unternehmen, Ausbau und Leitung des technischen Fernunterricht<br />

für die Betriebsbeamten <strong>der</strong> staatl. und kommunalen Gas-, Wasser-<br />

und Elektrizitätswerke, zugleich seit 1925 Lehrbeauftragter<br />

für das Fach Betriebsführung an <strong>der</strong> Handelshochschule Leipzig,<br />

seit 1929 auch freier Mitarbeiter des Deutschen Instituts für technische<br />

Arbeitsschulung (DINTA) in Düsseldorf bzw. später des<br />

Berufserziehungsamtes <strong>der</strong> DAF; 1935 bis 1937 in Berlin als Abteilungsleiter<br />

im Arbeitswiss. Institut <strong>der</strong> DAF; 1937 bis <strong>1945</strong> in<br />

leitenden Funktionen und in unterschiedlichen Ausschüssen für<br />

die IHK <strong>Dresden</strong>, die Wirtschaftskammer Sachsen und die Reichswirtschaftskammer<br />

und in Spitzenorganen <strong>der</strong> gewerblichen Wirtschaft<br />

tätig, dabei stets mit Fragen <strong>der</strong> Ausbildung, <strong>der</strong> Auswahl,<br />

<strong>der</strong> Leistungsertüchtigung befasst; Kriegseinsatz im Herbst 1939<br />

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