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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Richter, Manfred (Karl Ludwig)<br />

*7. August 1905 <strong>Dresden</strong>, †20. A pril 1990 Berlin; 23. Februar 1924<br />

Abi tur an <strong>der</strong> Dreikönig schule; 1924 bis 1933 Studium an <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong> (19 Sem.), Dipl.-Ing. (Technischer Physiker) 20. Juli<br />

1933; 1928 bis 1934 Ass. bei Prof. Klughardt; Diss.: „Das Schrifttum<br />

über Goethes Farbenlehre mit beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> naturwissenschaftlichen Probleme“ (Berlin 1936: Pfau, 110<br />

S.); Ref./Korref.: Klughardt/Luther; Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

am 22. Dez. 1936 „mit Auszeichnung“ bestanden, Dr.-Di plom<br />

vom 22. Dez. 1937, Dr.-Ing.; 1934 bis 1937 Lichttechnisches Labor,<br />

Osram-Gesellschaft Berlin; 1938 bis <strong>1945</strong> wiss. Mitarbeiter<br />

am Staatl. Materialprüfungsamte Berlin-Dahlem, seit 1941 Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des Deutschen Farbenausschusses, 1941 habil., 1943 bis<br />

<strong>1945</strong> Dozent für Optik und Lichttechnik an <strong>der</strong> TH Berlin; <strong>1945</strong><br />

bis 1948 freier wiss. Mitarbeiter <strong>der</strong> Agfa Filmfa brik Wolfen; seit<br />

1949 Leiter <strong>der</strong> Fachgruppe Angewandte Farbforschung <strong>der</strong> Bundesanstalt<br />

für Materialprüfung Berlin; 1949 PD mit Lehrauftrag,<br />

seit 1953 aplm. Prof. für Physiologische Optik an <strong>der</strong> <strong>TU</strong> Berlin;<br />

seit 1949 Vorsitzen<strong>der</strong> des Fachnormenausschusses Farbe im<br />

DANN; Auszeichnung: Silberne Medaille <strong>der</strong> Photographischen<br />

Gesellschaft Wien; zahlreiche Veröffentlichungen; „einer <strong>der</strong> bedeutendsten<br />

Farbwissenschaftler des 20. Jh.“<br />

Quellen: J 1937; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei; K 1950; K<br />

1954; K 1961; P 1953 (Bd. VIIa, S. 749); Wikipedia: Manfred Richter<br />

Richter, (Eduard) Otto<br />

*25. Juli 1892 Leipzig-Connewitz; Vater: Otto R., Stadtbaumeister<br />

in Döbeln; 1895 Umzug <strong>der</strong> Familie nach Falkenstein im Vogtland;<br />

Schulbildung: Trützschlersche Stiftungsschule Falkenstein, Bürgerschule<br />

Döbeln, seit Ostern 1903 Kgl. Realgymnasium Döbeln,<br />

hier Abi tur Ostern 1912; stud. Hochbau an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit<br />

SS 1912, Vorprüfung im A pril 1914 mit Auszeichnung bestanden;<br />

Heeresdienst vom 15. März 1915 bis 24. Juni 1918 als Landsturmpionier;<br />

Hauptprüfung im A pril 1920 mit Auszeichnung bestanden<br />

(Di plomarbeit bei Dülfer: Herrenhaus – 2a), Dipl.-Ing. (Architekt)<br />

1. A pril 1920; Diss.: „Die Baugeschichte des Domes zu Freiberg“<br />

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