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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Hauptprüfung im Nov. 1906 gut bestanden (Di plomarbeit bei Dülfer:<br />

Entwurf zu einer Realschule – 2a), Dipl.-Ing. (Architekt) 24.<br />

Nov. 1906; Diss.: „Nordmesopotamische Baudenkmäler altchristlicher<br />

und islamischer Zeit“ (Leipzig: Pries); Ref./Korref.: Gurlitt/<br />

Bruck; Dr.-Prüfung am 29. Okt. 1909 „mit Auszeichnung“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 8. Nov. 1911, Dr.-Ing.; in den Jahren 1912/13<br />

begannen in <strong>der</strong> mesopotamischen Stadt Uruk die Ausgrabungen<br />

<strong>der</strong> Deutschen Orient-Gesellschaft unter Julius Jordan (1877–<strong>1945</strong>)<br />

und Conrad Preußer; „Julius Jordan und Conrad Preusser wurden<br />

von Assur aus abgeordnet und von Koldewey in ihre Aufgabe eingewiesen.<br />

Neben Vermessungsarbeiten für einen Stadtplan und<br />

kleineren Suchgräben an verschiedenen Stellen <strong>der</strong> Stadt stand<br />

das Bit Resch – vielleicht mit «Haupttempel» zu übersetzen – im<br />

Mittelpunkt <strong>der</strong> Arbeit“; den ersten Rekonstruktionsversuch des<br />

Nordwesttores von Uruk legte P. 1928 vor; Bücher: (mit Thorkild<br />

Jacobsen und Henri Frankfort) Tell Asmar and Khafaje. The first<br />

season´s work in Eshnunna, 1930/31; Die Wohnhäuser in Assur,<br />

1954 (1994); Die Paläste in Assur, 1955 (1996); (mit Julius Jordan)<br />

Uruk-Wakar, 1969<br />

Quellen: Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 8642; Wikipedia: Uruk; http://<br />

www.orient-gesellschaft.de/forschungen/projekt.php?a=13 (Die Stadt des Gilgamesch<br />

und <strong>der</strong> Ischtar); Der Tagesspiegel. Kultur, 28. Mai 2013 (Zeichnung<br />

<strong>der</strong> Rekonstruktion von P.)<br />

Pritzsche, Christian<br />

*18. Januar 1878 Hongkong (China); Staatsangehörigkeit: Preußen;<br />

3. März 1896 Abi tur am Gymnasium in Gütersloh; Studium: TH<br />

Berlin, TH Karlsruhe, TH Braunschweig (zusammen 14 Sem.),<br />

Dipl.-Ing. (Maschinen-Ingenieur) TH Braunschweig 22. Juli 1910;<br />

Diss.: „Einflußlinien für den Vierendeelträger“; Ref./Korref.: Gehler<br />

/ Max Förster; Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 22. Dez.<br />

1917 „mit Auszeichnung“ bestanden, Dr.-Di plom vom 3. Januar<br />

1918, Dr.-Ing.<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste<br />

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