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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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sche Chemie <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> angefertigt, beson<strong>der</strong>er Dank an die<br />

Kommerzienräte Georg Marwitz aus <strong>Dresden</strong>, Oswald Hoffmann<br />

aus Neugersdorf und Max Großmann aus Großröhrsdorf, an den<br />

Direktor Mantel aus Peschelmühle und an Prof. Foerster) (Halle/<br />

Saale: Knapp, 1912); Ref./Korref.: Foerster/Müller; Dr.-Prüfung<br />

am 7. Juni 1912 „mit Auszeichnung“ bestanden, Dr.-Di plom vom<br />

12. Juni 1912, Dr.-Ing.; tätig in <strong>der</strong> Firma Jenaer Glaswerk Schott<br />

& Gen. in Jena, Patente für diese Firma, so „Method of Making<br />

Porous Filter“ 1938; gehörte im Juni <strong>1945</strong> zum „Zug <strong>der</strong> 41 Glasmacher“,<br />

sämtlich Führungskräfte <strong>der</strong> Firma, die von <strong>der</strong> amerikanischen<br />

Besatzungsmacht „mitgenommen“ wurden; seit 1946<br />

war P. komm. Leiter und später Vorstandsmitglied <strong>der</strong> Vereinigten<br />

Farbenglaswerke AG in Ziesel (ab 1952 Mainz)<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 8621; online:<br />

Patent; http://www.schott.com/german/download/glasmacherzug_d.pdf<br />

Pree, (Andreas Richard) Wilhelm<br />

*1. März 1903 Süpplingen (Kreis Königslutter, Braunschweig); Eltern:<br />

Wilhelm P., Kaufmann, Kinopächter, und Elise geb. Sittel;<br />

keine Geschwister; 1905 Umzug <strong>der</strong> Familie nach Brandenburg,<br />

1912 nach Cöthen; Schulbildung: Mittelschule in Brandenburg und<br />

Cöthen, Reformrealgymnasium in Halle/Saale, Oberrealschule<br />

Cöthen, hier 8. März 1923 Abi tur; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

seit SS 1923, Vorprüfung im Dez. 1926, Hauptprüfung im<br />

Februar 1928 bestanden (Di plomarbeit bei Müller: Zur potentiometrischen<br />

Bestimmung von Blei und Cadmium einzeln und im<br />

Gemisch – 2b), Dipl.-Ing. (Chemiker) 3. Febr. 1928; Diss.: „Anwendungsmöglichkeiten<br />

des Zeiss’schen Flüssigkeits-Interferometers<br />

bei Trinkwasseruntersuchungen“ (wurde im Laboratorium<br />

<strong>der</strong> Wasserwerke <strong>Dresden</strong> ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an Prof.<br />

Heiduschka, an Stadtbaurat Dr.-Ing. Wahl, an Direktor Vollmar<br />

und an Stadtamtsrat Olszewski) (<strong>Dresden</strong> 1931: Schadewald, 51<br />

S.); Ref./Korref.: Heiduschka/Müller; Dr.-Prüfung am 5. Nov. 1931<br />

bestanden, Dr.-Di plom vom 11. Januar 1932, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1932; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 8624<br />

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