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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Pordesch, Horst (Georg Alfred Hermann)<br />

*9. Juli 1881 Pirna, †9. Juli 1958 Heppenheim a.d.B.; Vater: August<br />

(Ludwig) P. (*1848 München), Redakteur des „Pirnaer Anzeiger“,<br />

und Clara geb. Kadisch (*1854 <strong>Dresden</strong>); 3 Geschwister (Hans,<br />

*1878, Postassistent; Kurt, *1882, Apothekergehilfe; Margarete,<br />

*1879); Schulbildung: in Pirna Bürgerschule, Progymnasium, Realschule,<br />

ab Ostern 1898 Annenrealgymnasium in <strong>Dresden</strong>, hier<br />

10. März 1902 Abi tur; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit WS<br />

1902/03, Vorprüfung im A pril 1904 gut bestanden, Hauptprüfung<br />

im Mai 1907 bestanden (Di plomarbeit bei v. Meyer; Neuere und<br />

ältere Alkylierungsmethoden – 2a), Dipl.-Ing. (Chemiker) 8. Mai<br />

1907; Diss.: „Zur Kenntnis <strong>der</strong> Thiodiglycolsäure und Thioglycolsäure“<br />

(Pirna: Eberlein 1909); Ref./Korref.: v. Meyer / Möhlau;<br />

Dr.-Prüfung am 17. Dez. 1909 mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom<br />

vom 21. Dez. 1909, Dr.-Ing.; lebte 1944 in Darmstadt, hier im Sept.<br />

1944 ausgebombt<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 8602; Landratsamt<br />

Pirna, Archivverbund, Carola Petzold, Mitteilung vom 2. Juli 2014<br />

Poser, Friedrich<br />

*20. Januar 1889 Merseburg; Eltern: A. Poser († vor 1909), Baumeister<br />

in Merseburg, und Lina P.; Vorbildung: Progymnasium<br />

Merseburg bis Obersekunda, ein Jahr Maurerlehrling in Zeulenroda<br />

(Thüringen), Gesellenprüfung, Gewerbeakademie Chemnitz,<br />

Hochbau-Abt., hier 24. Sept. 1909 Hochschulreife; Studium des<br />

Hochbaus: TH <strong>Dresden</strong> (WS 1909/10), dann TH Darmstadt, hier<br />

im Okt. 1910 Vorprüfung gut bestanden, ab WS 1911/12 wie<strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong>, hier Hauptprüfung im Mai 1913 gut bestanden (Diplomarbeit<br />

bei Dülfer: Hauptbahnhof – 2a), Dipl.-Ing. (Architekt)<br />

9. Mai 1913; Diss.: „Die Westtürme des Domes zu Merseburg. Stilkritische<br />

Untersuchung <strong>der</strong> Feststellung ihrer Entstehungszeit und<br />

architektonischen Beeinflussung. Beitrag zur thüringisch-sächsischen<br />

Kunstgeschichte“ (Merseburg: Pouch 1919, 113 S.); Ref./<br />

Korref.: Bruck/Gurlitt; Dr.-Prüfung am 13. Juli 1914 „bestanden“,<br />

Dr.-Di plom vom 14. Juli 1914, Dr.-Ing. (P. überlebte den 1. WK)<br />

Quellen: J 1920; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 8606<br />

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