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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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und 1943 Leitung <strong>der</strong> umfangreichen Restaurierungsarbeiten an<br />

<strong>der</strong> Birthälmer Kirchenburg; nach dem 2. WK als Ruheständler in<br />

Marburg; P. forschte und publizierte bis in die letzten Jahre seines<br />

Lebens, u. a. in <strong>der</strong> Zeitschrift „Südostdeutsches Archiv“; Bücher:<br />

„Die farbige Architektur bei den Römern und im Mittelalter“, 1930,<br />

ein Standardwerk <strong>der</strong> Wissenschaft; „Ost- und westgermanische<br />

Baukultur mit beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung <strong>der</strong> ländlichen Bauweise<br />

Siebenbürgens“, 1934; „Die Stabkirchen Norwegens“, 1958;<br />

„Vom Wesen <strong>der</strong> Architektur“, 1950; für einen breiteren Leserkreis<br />

bestimmt: „Deutsche Fachwerkbauten“, 1951 und „Holzbaukunst.<br />

Der Blockbau. Ein Fachbuch zur Erziehung werkgerechten Gestaltens<br />

in Holz“, 1942<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; 1. <strong>Promovenden</strong>broschüre, S.<br />

216–219<br />

Pieper, Klaus<br />

*27. Mai 1913 Köln, †16. November 1995 Braunschweig; Vater:<br />

Hans P., Architekt und späterer Lübecker Baudirektor; 3. März<br />

1932 Abi tur an <strong>der</strong> Oberrealschule zum Dom in Lübeck; Studium<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (10 Sem., davon 2 Sem. beurlaubt), Dipl.-<br />

Ing. (Bauingenieur) 29. Sept. 1937; Diss.: „Regenabfluß von Straßenflächen“<br />

(Berlin 1938: Funk, 72 S.); Ref./Korref.: Kirschmer/<br />

Reinhold; Dr.-Prüfung am 23. Nov. 1938 mit „Sehr gut“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 30. Jan. 1939, Dr.-Ing.; arbeitete in Lübeck als<br />

Ass. seines Vaters und entwickelte sich zu einem Spezialisten für<br />

die statische Sicherung historischer Bauten, am Wie<strong>der</strong>aufbau des<br />

kriegszerstörten Lübeck maßgeblich beteiligt; mehrere Patente;<br />

Autor, Mitautor o<strong>der</strong> Herausgeber von Fachbüchern; von 1959 bis<br />

1978 Prof. für Hochbaustatik an <strong>der</strong> <strong>TU</strong> Braunschweig, daneben<br />

Tätigkeit in eigenem Ingenieurbüro<br />

Quellen: J 1939; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei; Wikipedia;<br />

Klaus Stiglat: Bauingenieure und ihr Werk.- Berlin und München 2004, S.<br />

243ff., S. 307–309<br />

Pietsch, Edgar (Rudolf)<br />

*29. Januar 1913 <strong>Dresden</strong>, †28. November 1987 Wunstorf (Nie<strong>der</strong>-<br />

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