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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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gie an <strong>der</strong> Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg, hier 1952 Habil.<br />

für das Fach Zoologie, seit 1956 Titel „Professor“; seit Mitte<br />

1959 Privatgelehrter, Publizist und Forscher; Arbeiten zu Fragen<br />

<strong>der</strong> möglichen Bastardierung von Haus- und Wildtieren, renommierter<br />

Hamsterforscher und -schützer; P. verfasste u. a. für „Die<br />

neue Brehm-Bücherei“ das Heft „Der Hamster“ (2. Auflage 1952;<br />

gewidmet seiner Mutter und seiner Frau, „den beiden verständnisvollen<br />

und unverdrossenen Helferinnen bei meinen Hamsterstudien“),<br />

den umfangreichen Band über Säugetiere, <strong>der</strong> 1966 als 6.<br />

Band des „Urania Tierreich“ in Leipzig erschien (5 Auflagen und<br />

Lizenzausgaben in mehreren Län<strong>der</strong>n), 1968 Monographie über<br />

die Groß-, Mittel-, Klein- und Hauskatzen <strong>der</strong> Erde; Tierbücher<br />

für Kin<strong>der</strong> seit den 60er Jahren, ebenfalls in mehreren Auflagen<br />

und in verschiedenen Län<strong>der</strong>n erschienen; dazu Publikationen in<br />

wiss. Zeitschriften, einige zusammen mit seiner Frau Ursula P.; zu<br />

seinen Freunden gehörten nicht nur Naturwissenschaftler, son<strong>der</strong>n<br />

auch Künstler, Musiker und Theaterleute<br />

Quellen: J 1936; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr.<br />

1685; 1. <strong>Promovenden</strong>broschüre, S. 138–144<br />

Pfab, Herbert<br />

aus Oelsnitz (Erzgebirge); Dipl.-Ing.; Diss.: „Die Bestimmung <strong>der</strong><br />

Zitronensäure im Wein“ (wurde in <strong>der</strong> Staatl. Landesstelle für öffentliche<br />

Gesundheitspflege, <strong>Dresden</strong>, Reichsstraße 1a, von WS<br />

1929/30 bis SS 1931 ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an Prof. Heiduschka)<br />

(<strong>Dresden</strong>: Herr 1931, 45 S.); Ref./Korref.: Heiduschka/<br />

Steinkopf; Dr.-Di plom <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> vom 14. Juli 1931, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1931; SLUB – Dissertation; Staatsarchivauflistung<br />

Pfaff, Georg<br />

*28. November 1876 Glatz (Schlesien); 17. März 1897 Abi tur am<br />

Gymnasium in Glatz; Studium des Maschinenbaus an <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong> (10 Sem.), 2. Staatsprüfung für den höheren sächs. Staatsdienst<br />

16. Nov. 1906; Kgl. Bauamtmann in <strong>Dresden</strong>; Diss.: „Der<br />

Nutzen <strong>der</strong> Gegengewichte in den Rä<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Dampflokomotiven<br />

und <strong>der</strong> vollständige Ausgleich <strong>der</strong> Triebwerkmassen mit besonde-<br />

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