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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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dier-Regiment 100 <strong>Dresden</strong>), seit Sept. 1918 kriegsbeschädigt; von<br />

Dez. 1918 bis Sept. 1919 Arbeit in verschiedenen Werkstätten <strong>der</strong><br />

Maschinenfa brik und Eisengießerei Beyer und Zetsche in Plauen;<br />

Studium des Maschinenbaus: TH Karlsruhe (seit WS 1919/20),<br />

Juli 1922 Vorprüfung, TH <strong>Dresden</strong> (seit WS 1922/23), hier Hauptprüfung<br />

im Jan. 1924 gut bestanden (Di plomarbeit bei Lewicki:<br />

Kohlenstaubfeuerungsanlage mit Bettingtonkessel – 2a), Dipl.-Ing.<br />

(Maschinen-Ingenieur) 16. Jan. 1924; Tätigkeiten während des<br />

Studiums: in den Osterferien Hilfsschlosser im Werkstattzug 312<br />

Bautzen, Januar bis A pril 1920 Leiter <strong>der</strong> Studenten-Werkstätten<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, Ausfertigen von Patentanmeldungen im Patentbüro<br />

Fischer (<strong>Dresden</strong>, Pragerstr.); Tätigkeit nach Erhalt des Diploms:<br />

ab Febr. 1924 Vorrichtungs- und Werkstattingenieur in <strong>der</strong><br />

Auto-Abteilung <strong>der</strong> Waffenfa brik Simson und Co. in Suhl, seit<br />

1925 Ass. am Lehrstuhl für Betriebswiss. bei Prof. Sachsenberg;<br />

Diss.: „Beiträge über die Wirtschaftlichkeit des Vorrichtungsbaus<br />

unter Berücksichtigung <strong>der</strong> herzustellenden Menge und <strong>der</strong> Art<br />

<strong>der</strong> Vorrichtung selbst“ (Berlin 1926: Springer; auch: Ausgewählte<br />

Arbeiten des Lehrstuhles für Betriebswissenschaften in <strong>Dresden</strong>),<br />

Ref.: Sachsenberg; Dr.-Ing.; 1938 Habil. an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> aufgrund<br />

<strong>der</strong> Schrift „Die Beseitigung des Ausschusses beim Ziehen<br />

von Hohlkörpern“; seit 1952 Prof. für Blechbearbeitung an <strong>der</strong> TH<br />

Hannover; Veröffentlichungen u. a.: „Das Blech und seine Prüfung“<br />

(1953), „Schnitt-, Stanz- und Ziehwerkzeuge“ (1949, 2. Auflage<br />

1954), (mit Anton Weber) „Steife Blech- und Kunststoffkonstruktion“<br />

(Konstruktionsbücher Bd. 30), 1972; Oe. zählt zu den<br />

herausragenden Schülern von Sachsenberg; 2. Heirat 1959 in Bad<br />

Neundorf<br />

Quellen: J 1938; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 8205; Nr. 15267, Bl. 38,<br />

Bl. 116–118; Stadtarchiv <strong>Dresden</strong>, 6.4.25 – 1.2.2-72, Nr. 1990<br />

Oehler, Rudolf (Heinrich Wilhelm)<br />

*21. Juli 1885 Offenbach/Main; Vater: Eduard Oe., Besitzer einer<br />

Chem. Fa brik in Offenbach, dann Commercienrat in Frankfurt/<br />

Main (war 1909 bereits verstorben); 11. März 1903 Abi tur am<br />

Großherzogl. Gymnasium in Offenbach; Sommer 1903 prakti-<br />

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