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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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tenden Künstlergruppe „Brücke“; 1906 bis 1910 in Freiberg: Lehrer<br />

für Freihandzeichnen und Ornamententwerfen an <strong>der</strong> Bauschule<br />

und an <strong>der</strong> Kunstgewerblichen Tischlerfachschule; 1910 Rückkehr<br />

nach <strong>Dresden</strong>, Tätigkeit im Büro des Architekten Ernst Kühn;<br />

ab 1912 Architekt im Landbüro Korff in Laage (Mecklenburg);<br />

1915/16 zwecks Promotion an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>; Diss.: „Baulich und<br />

volkskundlich Beachtenswertes aus dem Kulturgebiete des Silberbergbaues<br />

zu Freiberg, Schneeberg und Johanngeorgenstadt im<br />

sächsischen Erzgebirge“ (<strong>Dresden</strong>-Neustadt: Lehmann 1917, 180<br />

S.); Ref./Korref.: Schneegans/Müller; Dr.-Prüfung am 5. Februar<br />

1916 „mit Auszeichnung“ bestanden, Dr.-Di plom vom 8. Februar<br />

1916, Dr.-Ing.; Kriegsdienst in Sensburg (Ostpreußen) und Leitung<br />

<strong>der</strong> Kriegsbeschädigten-Werkstätten im Reservelazarett Görden<br />

bei Brandenburg; 1919 Studienrat (und seit 1940 Baurat) an <strong>der</strong><br />

Baugewerkeschule Berlin-Neukölln, <strong>der</strong> späteren Staatsbauschule;<br />

in den 1920er und 1930er Jahren Studienreisen innerhalb Deutschlands<br />

und nach Böhmen, Italien und in die Schweiz; seit 1907 verheiratet<br />

mit Gertrud geb. Tannert, ein Sohn; <strong>1945</strong> lebte B. in Calbe/<br />

Saale, 1946 bis 1948 bei seinem Bru<strong>der</strong> Herbert in Zwickau und<br />

seit 1948 in <strong>der</strong> Nähe von Köln bei seinem Sohn; 1959 zog er nach<br />

Lugano (Schweiz)<br />

Quellen: J 1918; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 2539; Konstanze Ru<strong>der</strong>t<br />

(2003): Bleyl, Hilmar Friedrich Wilhelm (Fritz), in: Sächs. Biografie; online:<br />

Stadt Zwickau<br />

Blich, (Christian) Julius<br />

*11. Mai 1885 Arendal (Norwegen); Eltern: Paul Fredrik B.<br />

(1847–1901) und Marianne geb. Eyde (*1853); 2. Juli 1903 Abi tur<br />

an <strong>der</strong> Otto-An<strong>der</strong>ssens-Schule in Christiania (anerkannt durch<br />

VO des Sächs. Ministeriums des Kultus und öffentlichen Unterrichts<br />

vom 16. Nov. 1909); Studium: Kriegsschule Christiania (1<br />

Sem.), TH Berlin (3 Sem.), TH <strong>Dresden</strong> (5 Sem.), hier Dipl.-Ing.<br />

(Chemiker) 24. Juli 1908; Diss.: „Oxydation von Stickoxyd-Luft-<br />

Gemischen und ihre Löslichkeit in Alkalilauge“ (Borna-Leipzig:<br />

Noske); Ref./Korref.: Foerster/Hempel; Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH<br />

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